DE102007036924A1 - Elektromagnetische Stelleinheit - Google Patents
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- F01L1/3442—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
- F01L2001/34423—Details relating to the hydraulic feeding circuit
- F01L2001/34426—Oil control valves
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Stelleinheit eines Hydraulikventils mit einem Gehäuse, mindestens einem Magnetjoch und einem Dichtelement, wobei das Magnetjoch innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und wobei das Gehäuse und das Magnetjoch zumindest einen Teil eines Flusspfades für magnetische Feldlinien bilden. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Dichtelement.
- Derartige Hydraulikventile, beispielsweise Proportionalwegeventile oder Schaltventile, werden beispielsweise in Brennkraftmaschinen und dort beispielsweise zur Ansteuerung von hydraulischen Nockenwellenverstellern oder schaltbaren Nockenfolgern eingesetzt. Die Hydraulikventile bestehen aus einer elektromagnetischen Stelleinheit und einem Ventilabschnitt. Der Ventilabschnitt stellt den hydraulischen Abschnitt des Wegeventils dar, wobei an diesem zumindest ein Zulaufanschluss, mindestens ein Arbeitsanschluss und ein Tankanschluss ausgebildet sind. Mittels der elektromagnetischen Stelleinheit können gezielt bestimmte Anschlüsse des Ventilabschnitts hydraulisch miteinander verbunden und somit die Druckmittelströme gelenkt werden.
- Ein derartiges Hydraulikventil ist beispielsweise in der
DE 103 59 363 A1 offenbart. Das Hydraulikventil weist einen Ventilabschnitt und eine elektromagnetische Stelleinheit auf. - Die elektromagnetische Stelleinheit dieses Hydraulikventils umfasst innerhalb eines Gehäuses einen oberen und einen unteren Magnetpol (Magnetjoch), eine auf einem Spulenkörper angeordnete Spule und einen Anker.
- Die Spule und die Magnetpole sind innerhalb des Gehäuses der elektromagnetischen Stelleinheit koaxial zueinander angeordnet. Die Magnetpole sind dabei in axialer Richtung zueinander versetzt und radial innerhalb der Spule angeordnet. Radial innerhalb der Magnetpole ist der Anker axial beweglich angeordnet. Der Anker, das Gehäuse und die Magnetpole bilden einen Flusspfad für die magnetischen Flusslinien, welche durch Bestromen der Spule hervorgerufen werden. Dabei ist das offene Ende des oberen Magnetpols, welches sich an der dem unteren Magnetpol abgewandten Seite befindet, mit einem Kragen versehen der sich in Richtung des Gehäuses erstreckt. Der Kragen ist ringförmig ausgeführt, wobei entlang der Umfangswand des Kragens mehrere Aussparungen ausgebildet sind, so dass der Kragen nur teilweise an dem Gehäuse zum Anliegen kommt. Die Aussparungen werden von dem Material eines Schließelements durchdrungen.
- Die magnetischen Flusslinien verlaufen innerhalb des oberen Magnetpols in axialer Richtung und werden an dessen axialem Ende entlang des Kragens in radialer Richtung geführt. An den radialen Endflächen des Kragens treten diese in das Gehäuse über, in dem diese wiederum in axialer Richtung, entgegen der Flussrichtung innerhalb des oberen Magnetpols, geführt werden. An den Berührungspunkten zwischen dem Gehäuse und dem unteren Magnetpol treten die Magnetfeldlinien in diesen über und gelangen über einen Luftspalt in den Anker und von diesem weiter zurück in den oberen Magnetpol.
- Durch Bestromen der Spule wird der Anker in Richtung des unteren Magnetpols bewegt, wobei diese Bewegung mittels einer am Anker angebrachten Stößelstange auf einen Steuerkolben des Ventilabschnitts übertragen wird. Bei dieser Ausführungsform besteht die Gefahr, dass Fremdkörper, beispielsweise Öl oder Wasser, aus der Umgebung zwischen dem Gehäuse und dem Schließelement in das Innere der elektromagnetischen Stelleinheit eindringen und diese schädigen können. Beispielsweise könnte Wasser zu dem Spulendraht vordringen und einen Kurzschluss hervorrufen.
- Eine weitere Ausführungsform eines Hydraulikventils ist aus der
DE 10 2006 042 214 bekannt. In dieser Ausführungsform ist zwischen dem Schließelement und dem Gehäuse ein Dichtring, axial zu dem Magnetjoch versetzt, angeordnet. Auf diese Weise wird das Innere der elektromagnetischen Stelleinheit vor dem Eindringen aggressiver Flüssigkeiten geschützt. Allerdings wird durch das Einfügen des Dichtrings der axiale Bauraumbedarf des Hydraulikventils vergrößert. - Des Weiteren ist aus der
DE 103 00 974 A1 ein hydraulisches Proportionalventil bekannt, in dem zwischen dem unteren Magnetjoch (durch das die Stößelstange ragt) und dem Gehäuse ein Dichtring vorgesehen ist. Nachteilig ist in dieser Ausführungsform, dass der Dichtring an der Grenzfläche zwischen Bauteilen, die den magnetischen Fluss leiten, angeordnet ist und somit den magnetischen Fluss stört. Dies führt zu einer Herabsetzung der Kraft, die auf Grund der Bestromung der Spule auf den Anker wirkt. - Zusammenfassung der Erfindung
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde diese geschilderten Nachteile zu vermeiden und somit eine bauraumoptimierte elektromagnetische Stelleinheit eines Hydraulikventils zu schaffen, die auch in aggressiven Umgebungen dauerhaft funktionssicher einsetzbar ist. Dabei soll eine hohe Umsetzung des durch den Spulenstrom generiert Magnetfelds in eine Kraft auf den Steuerkolben realisiert werden.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Dichtelement zwischen dem Magnetjoch und dem Gehäuse angeordnet ist und zumindest teilweise aus einem magnetisch leitfähigen Material besteht.
- In der erfindungsgemäßen Ausführungsform einer elektromagnetischen Stelleinheit wird, beispielsweise durch Bestromen einer Spule, ein Magnetkreis innerhalb der Stelleinheit generiert. Um eine hohe Umsetzung des Magnetfeldes in eine Kraft auf einen axial beweglichen Anker zu erreichen, wird der Magnetkreis innerhalb von Materialien geführt, die eine gute Magnetisierbarkeit aufweisen. Derartige Materialien weisen eine magnetische Suszeptibilität auf, die deutlich größer als Null ist, beziehungsweise eine magnetische Permeabilität, die deutlich größer als 1 ist. Zur Kanalisierung des Magnetflusses werden üblicherweise ein oder mehrerer Magnetjoche und ein Gehäuse der Stelleinheit genutzt, wobei diese Bauteile beispielsweise aus einem geeigneten Stahl oder Eisenwerkstoff bestehen. Die sich gegenüberliegenden stirnseitigen Enden der Magnetjoche sind dabei axial beabstandet zueinander angeordnet. Dieser Abstand wird von einem Anker überbrückt, der ebenfalls eine gute Magnetisierbarkeit aufweist.
- Durch Bestromen der Spule wird das Magnetfeld erhöht und somit der Anker auf eines der Magnetjoche zu bewegt. Diese Auslenkbewegung des Ankers erfolgt üblicherweise gegen eine dieser Bewegung entgegenwirkenden Kraft, hervorgerufen beispielsweise durch ein auf den Steuerkolben oder auf ein anderes bewegtes Bauteil wirkendes Federelement oder eine Druckmittelströmung. Diese Gegenkraft bewirkt eine Rückstellung des Ankers bei nachlassender Bestromung der Spule.
- Die Magnetjoche, der Anker und gegebenenfalls die Spule sind innerhalb des Gehäuses angeordnet. Um das Innere des Gehäuses vor dem Eindringen von Fremdkörpern, beispielsweise Wasser, Öl, Schmutz, oder ähnlichem zu schützen, ist zumindest ein Dichtmittel vorgesehen, welches zwischen dem Gehäuse und dem daran angrenzenden Bauteil angeordnet ist. Das Dichtmittel ist vorteilhafterweise innerhalb des Flusspfades des Magnetkreises angeordnet. Somit kann der Bauraumbedarf des Gehäuses und damit der gesamten Stelleinheit auf ein Minimum reduziert werden, da neben dem unbedingt erforderlichen Raum für den Magnetkreis kein weiterer Bauraum für Abdichtmaßnahmen benötigt wird.
- Durch die Anordnung eines aus Kunststoff bestehenden Dichtelements innerhalb des Flusspfades der Magnetfeldlinien werden direkt aneinander angrenzende magnetisch leitende Bauteile voneinander durch diamagnetische Materialien getrennt. Dies führt zu einer Herabsetzung des magnetischen Flusses an dieser Stelle und damit zu einer Verschlechterung der Umsetzung des generierten Magnetfelds in eine Kraft auf den Anker. Um diesen Nachteil zu beseitigen kann zusätzlich vorgesehen sein, das Dichtmittel zumindest teilweise aus einem magnetisch leitfähigen Material auszubilden. Unter einem magnetisch leitfähigen Material im Sinne der Erfindung sind Materialien zu verstehen, deren magnetische Suszeptibilität größer 0 (magnetische Permeabilität größer 1) ist. Vorzugsweise finden Materialien Einsatz, deren magnetische Suszeptibilität größer 1 (magnetische Permeabilität größer 2) ist. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz von Materialien die eine magnetische Suszeptibilität größer 100 (magnetische Permeabilität größer 101) aufweisen.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Dichtelement aus einem Trägermaterial und einem magnetisch leitfähigen Füllstoff besteht, der in das Trägermaterial eingebettet ist. Das Trägermaterial kann dabei die Dichtfunktion des Dichtelements erfüllen und beispielsweise aus einem Kunststoff bestehen. Vorzugsweise findet als Trägermaterial ein Flour-Kautschuk Verwendung. Das Dichtelement kann beispielsweise als O-Ring ausgebildet sein. Ebenso denkbar ist, das Dichtelement als Dichtlippe auszubilden. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Dichtlippe an eine zu dichtende Fläche, beispielsweise des Gehäuses, des Magnetjochs oder des Schließelements angespritzt ist.
- Alternativ kann das Dichtelement auch als Flüssigkeitsdichtung ausgebildet ist, die im Anschluss an die Einbringung aushärtet.
- Als magnetisch leitfähiger Füllstoff können beispielsweise kristalline, amorphe oder nanokristalline Feststoffe, beispielsweise partikelförmig ausgebildete Feststoffe, Einsatz finden. Vorteilhafterweise können diese aus der Gruppe der Metalle, der Ferrite, der magnetisierbaren Stähle oder der Legierungen auf Basis von Eisen, Nickel, Silizium und/oder Kobalt ausgewählt sein.
- Das Dichtelement kann Einsatz an sämtlichen Positionen innerhalb der Stelleinheit finden, an denen zwei Bauteile aneinandergrenzen, die den Magnetkreis bilden.
- Vorteilhafterweise liegt das Dichtelement an einer Innenmantelfläche des Gehäuses und dem Magnetjoch an. Alternativ kann vorgesehen sein, das Magnetjoch innerhalb eines Schließelements anzuordnen, der in eine Öffnung des Gehäuses eingesetzt ist. In diesem Falle ist vorgesehen, dass das Dichtelement an einer Innenmantelfläche des Gehäuses und dem Schließelement anliegt. In dem Fall, in dem die Dichtfläche abwechselnd von dem Magnetjoch und dem Schließelement, der das Magnetjoch aufnimmt, gebildet wird, ist auch die Anlage an Magnetjoch und Schließelement denkbar.
- Vorteilhafterweise ist das Dichtelement in dem magnetischen Flusspfad zwischen dem Gehäuse und dem Magnetjoch angeordnet.
- In einer Konkretisierung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Magnetjoch einen Kragen aufweist, der sich in Richtung des Gehäuses erstreckt. Im Falle eines zumindest teilweise zylindrisch ausgebildeten Gehäuses ist ein offenes Ende des Kragens vorteilhafterweise ringförmig ausgebildet. Das Dichtelement ist vorteilhafterweise zwischen dem Kragen des Magnetjochs und dem Gehäuse angeordnet. Auf dieses Weise kann der von dem magnetisch leitfähigen Dichtelement zu überbrückende Zwischenraum zwischen dem Magnetjoch und dem Gehäuse auf ein Minimum reduziert werden. Somit werden die magnetischen Verluste innerhalb des Magnetkreises reduziert und somit die Umsetzung des Spulenstroms in eine Kraft auf den Anker erhöht.
- Des Weiteren soll ein Dichtelement vorgestellt werden, welches für den Einsatz in einer magnetischen Umgebung optimiert ist.
- In der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Dichtelementes weist dieses zumindest ein Trägermaterial und einen magnetisch leitfähigen Füllstoff auf, der in das Trägermaterial eingebettet ist.
- Das Trägermaterial kann dabei die Dichtfunktion des Dichtelements erfüllen und beispielsweise aus einem Kunststoff bestehen. Vorzugsweise findet als Trägermaterial ein Flour-Kautschuk Verwendung. Das Dichtelement kann beispielsweise als O-Ring ausgebildet sein. Ebenso denkbar ist, dass das Dichtelement als Dichtlippe ausgebildet ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Dichtlippe an eine zu dichtende Fläche angespritzt ist.
- Als magnetisch leitfähiger Füllstoff können beispielsweise kristalline, amorphe oder nanokristalline Feststoffe, beispielsweise partikelförmige ausgebildete Feststoffe, Einsatz finden. Vorteilhafterweise können diese aus der Gruppe der Metalle, der Ferrite, der magnetisierbaren Stähle oder der Legierungen auf Basis von Eisen, Nickel, Silizium und/oder Kobalt ausgewählt sein.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt ist. Es zeigen
-
1a einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Hydraulikventils mit einer erfindungsgemäßen elektromagnetischen Stelleinheit, -
1b einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Hydraulikventils mit einer erfindungsgemäßen elektromagnetischen Stelleinheit, -
2 eine perspektivische Ansicht des Hydraulikventils aus1 , -
3 einen Längsschnitt durch eine als O-Ring ausgebildete Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtelements. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
- Die
1 und2 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektromagnetischen Stelleinheit2 am Beispiel eines als 3/2-Wegeschaltventil ausgeführten Hydraulikventils1 . Ebenso denkbar sind Anwendungen der erfindungsgemäßen Stelleinheit2 in anderen Schaltventilen oder anderen Hydraulikventilen, wie beispielsweise 4/3- oder 3/2-Wegeproportionalventilen. - Das Hydraulikventil
1 weist eine elektromagnetische Stelleinheit2 und einen Ventilabschnitt3 auf. - Im Anwendungsfall von Nockenwellenverstellern kann die Erfindung Einsatz sowohl in Einsteckventilen, die getrennt vom Nockenwellenversteller, beispielsweise am Zylinderkopf oder Zylinderkopfdeckel, montiert sind, als auch in Zentralventilanwendungen finden. Bei Zentralventilanwendungen ist der Ventilabschnitt getrennt von der elektromagnetischen Stelleinheit ausgeführt und koaxial zur Nockenwelle bzw. einem Innenrotor des Nockenwellenverstellers angeordnet. Die Stelleinheit ist in diesem Fall axial zu dem Ventilabschnitt angeordnet und beispielsweise an einem Zylinderkopfdeckel befestigt. Die elektromagnetische Stelleinheit
2 weist einen Spulenkörper4 auf. Der Spulenkörper4 setzt sich aus einem Abschnitt, der als Spulenträger4a dient, einem Abschnitt, der als Schließelement4b dient, und einem Abschnitt, der als Anschlusselement4c dient, zusammen. - Der Spulenträger
4a trägt eine aus mehreren Windungen eines geeigneten Drahtes bestehende Spule7 . Die radial äußere Mantelfläche der Spule7 wird von einer hülsenförmigen Materialschicht8 umgeben, welche aus einem nicht magnetisierbaren Material besteht. Die Materialschicht8 kann beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff bestehen und auf die gewickelte Spule7 aufgespritzt werden. - Innerhalb des Anschlusselements
4c ist eine elektrische Steckverbindung9 aufgenommen, über welche die Spule7 mit Strom beaufschlagt werden kann. - Der Spulenkörper
4 ist zumindest teilweise innerhalb eines topfförmig ausgebildeten Gehäuses14 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform befindet sich der Spulenträger4a und ein Teilbereich des Schließelements4b innerhalb des Gehäuses14 . - Das Gehäuse
14 weist einen Boden20 auf, dem in axialer Richtung eine Einführöffnung14a gegenüberliegt. Über die Einführöffnung14a kann während der Montage der Spulenkörper4 in das Gehäuse14 eingeführt werden. Dem Schließelement4b kommt in dieser Ausführungsform die Aufgabe zu, das Innere der Stelleinheit2 vor dem Eindringen von aggressiven Medien über die Einführöffnung14a zu verhindern. Zu diesem Zweck ist der Außendurchmesser des Schließelements4b im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Gehäuses14 angepasst. - An der Einführöffnung
14a des Gehäuses14 sind Laschen15 ausgebildet, die einen Absatz des Schließelements4b in axialer Richtung überragen und in radialer Richtung zumindest teilweise umgreifen. Somit ist der Spulenkörper4 fest innerhalb des Gehäuses14 fixiert. - Das Gehäuse
14 kann beispielsweise mittels eines kostengünstigen, spanlosen Umformprozesses, beispielsweise eines Tiefziehverfahrens, aus einem geeigneten Rohling, beispielsweise einem geeigneten Blechteil gefertigt werden. - Der Spulenkörper
4 ist mit einer im Wesentlichen zylinderförmigen, sacklochartigen Ausnehmung10 ausgeführt, welche konzentrisch zur Spule7 ausgebildet ist. Des Weiteren nimmt der Spulenkörper4 am bodenseitigen Ende der Ausnehmung10 ein hülsenförmig ausgeführtes erstes Magnetjoch11 auf. Innerhalb der Ausnehmung10 ist eine topfförmige Ankerführungshülse12 angeordnet, die einen Ankerraum definiert. Die Ankerführungshülse12 erstreckt sich in axialer Richtung entlang der gesamten Ausnehmung10 und umgreift den Spulenkörper4 an dessen Öffnung in radialer Richtung zumindest teilweise. - Innerhalb der Ankerführungshülse
12 ist ein Anker16 in axialer Richtung verschiebbar angeordnet. Der Außendurchmesser des Ankers16 ist dem Innendurchmesser der Ankerführungshülse12 angepasst, wodurch eine Lagerung des Ankers16 in der Ankerführungshülse12 realisiert ist. Der Verschiebeweg des Ankers16 wird in der einen Richtung durch Anschläge13 und in der anderen Richtung durch ein zweites Magnetjoch17 begrenzt. - Das zweite Magnetjoch
17 weist einen rohrförmigen Abschnitt18 und einen sich in axialer Richtung daran anschließenden ringförmigen Abschnitt19 auf. Der rohrförmige Abschnitt18 erstreckt sich durch eine in dem Boden20 des Gehäuses14 ausgebildeten Öffnung21 in die Ankerführungshülse12 . Dabei ist der Außendurchmesser des rohrförmigen Abschnitts18 dem Durchmesser der Öffnung21 angepasst. - Der ringförmige Abschnitt
19 weist einen Montageflansch22 auf, der zur Befestigung des Hydraulikventils1 an einer nicht dargestellten Umgebungskonstruktion, beispielsweise einem Zylinderkopfdeckel dient. - Der rohrförmige Abschnitt
18 des zweiten Magnetjochs17 ist mit dem Gehäuse14 mittels einer Verstemmung23 ortsfest verbunden. Zwischen dem rohrförmigen Abschnitt18 des zweiten Magnetjochs17 und der Ankerführungshülse12 ist ein Dichtring24 angeordnet. Dieser verhindert, dass in der Ankerführungshülse12 vorhandenes Schmiermittel (bspw. Motoröl) zum Spulenkörper4 gelangt, wodurch dieser vor Schädigungen durch das Schmiermittel geschützt wird. - Das erste Magnetjoch
11 ist an dem offenen Ende, welches dem zweiten Magnetjoch17 abgewandt ist, mit einem sich in radialer Richtung erstreckenden Kragen11a versehen. - An einer Außenmantelfläche des Schließelements
4b ist auf der Höhe des Kragens11a eine Ringnut5 ausgebildet, in der ein Dichtelement6 angeordnet ist. Das Dichtelement6 kann beispielsweise als ein Dichtring (O-Ring) oder eine angespritzte Dichtlippe ausgebildet sein. In einer ersten Ausführungsform, die in1b (rechte Seite der Figur) dargestellt ist, liegt das Dichtelement6 zum einen an den Begrenzungsflächen der Ringnut5 und zum anderen an der Innenmantelfläche des zylindrischen Gehäuses14 an. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass das Dichtelement6 an dem Kragen11a des ersten Magnetjochs11 , der die radiale Begrenzungsfläche der Ringnut5 bildet, anliegt (1a , linke Seite der Figur). Ebenso denkbar ist eine Ausführungsform, in der der Kragen11a umfangsseitig mit radialen Ausnehmungen versehen ist, in die das Schließelement4b eingreift, wobei das Dichtelement6 in dieser Ausführungsform in Umfangsrichtung abwechselnd an dem Kragen11a und dem Schließelement4b anliegt. - Dadurch wird eine Dichtstelle zwischen dem Gehäuse
14 und dem Schließelement4b bzw. dem Kragen11a des ersten Magnetjochs11 realisiert, wodurch das Eindringen von aggressiven Medien in das Innere der Stelleinheit2 an dieser Stelle wirkungsvoll unterbunden wird. - Durch die Anordnung des Dichtelements
6 in einer radialen Ebene des Kragens11a wird der axiale Bauraumbedarf des Hydraulikventils1 nicht erhöht, wobei gleichzeitig eine effektive Abdichtung der Stelleinheit2 gegen aggressive Medien aus deren Umgebung gewährleistet ist. - Vorzugsweise weist das Dichtelement
6 eine hohe magnetische Leitfähigkeit/Magnetisierbarkeit auf. Das Dichtelement6 besteht, wie in3 dargestellt, aus einem Trägermaterial30 , beispielsweise einem elastischen Kunststoff, vorzugsweise einem Fluorkautschuk. Das Trägermaterial30 stellt in der dargestellten Ausführungsform eines Dichtelements in Form eines O-Rings die Dichtfunktion bereit. In das Trägermaterial30 ist magnetisch leitfähiger Werkstoff (Füllstoff)42 , beispielsweise Partikel, eingebettet. Derartige Werkstoffe können beispielsweise aus Metall, Ferriten, Legierungen auf Basis von Eisen, Nickel, Silizium und Kobalt und/oder alle für Magnetteile verwendbaren Stähle mit einer ausreichend hohen Permeabilität bestehen. Dabei kann der Werk stoff beispielsweise in kristalliner, amorpher oder nanokristalliner Form Verwendung finden. Dabei weist der magnetisch leitfähige Werkstoff eine magnetische Suzeptibilität größer Null, vorzugsweise größer 1, besonders bevorzugt größer 100 auf. - Durch Bestromen der Spule
7 wird innerhalb der Stelleinheit2 ein Magnetfeld erzeugt, wobei die magnetischen Feldlinien entlang eines definierten Flusspfades verlaufen. Dieser Flusspfad verläuft innerhalb des ersten Magnetjochs11 in axialer Richtung, wobei dieser an dessen axialem Ende dem Kragen11a folgt. Von dem Kragen11a treten die Magnetfeldlinien über das Dichtelement6 in das Gehäuse14 über und werden in diesem in axialer Richtung, entgegen der Flussrichtung innerhalb des ersten Magnetjochs11 , zum zweiten Magnetjoch17 geleitet. Innerhalb des zweiten Magnetjochs17 gelangen die Flusslinien in Richtung des Ankers16 , wobei diese über einen zwischen dem Anker16 und dem zweiten Magnetjoch17 ausgebildeten Luftspalt in den Anker16 übertreten. Der weitere Flusspfad verläuft innerhalb des Ankers16 und wird durch den Übertritt durch die Ankerführungshülse12 in das erste Magnetjoch11 komplettiert. - Der Ventilabschnitt
3 des als Schaltventil ausgeführten Hydraulikventils1 besteht aus einem hohlzylindrischen Ventilgehäuse25 , welches zwei Ventilsitze25a , b aufweist. Innerhalb des Ventilgehäuses25 ist ein Steuerkolben26 mit zwei Schließkörpern26a , b angeordnet. Das Ventilgehäuse25 ist innerhalb des rohrförmigen Abschnitts18 des zweiten Magnetjochs17 aufgenommen und weist einen stirnseitigen Druckanschluss P, einen Tankanschluss T und einen Arbeitsanschluss A auf. Der Tankanschluss T und der Arbeitsanschluss A sind als radiale Öffnungen in der zylindrischen Mantelfläche des Ventilgehäuses25 ausgebildet. Zwischen dem Tankanschluss T und dem Arbeitsanschluss A ist ein erster Ventilsitz25a und zwischen dem Druckanschluss P und dem Arbeitsanschluss A ist ein zweiter Ventilsitz25b angeordnet. - Der Steuerkolben
26 weist auf der dem Arbeitsanschluss A abgewandten Seite des ersten Ventilsitzes25a einen konischen Schließkörper26a auf. Des Weiteren ist an der dem ersten Ventilsitz25a abgewandten Seite des zweiten Ventilsitzes25b ein zweiter Schließkörper26b angeordnet. Das ankerseitige Ende des Steuerkolbens26 ist mittels einer Stößelstange29 fest mit dem Anker16 verbunden, so dass sich der Steuerkolben26 mit dem Anker16 in axialer Richtung bewegt. Durch die Stellung des Steuerkolbens26 , und somit durch geeignete Bestromung der Spule7 kann der Arbeitsanschluss A wahlweise mit dem Tankanschluss T oder dem Druckanschluss P verbunden werden. - Durch die Verwendung eines Dichtelements
6 mit einer hohen magnetischen Leitfähigkeit/Magnetisierbarkeit in dem Flusspfad der Magnetfeldlinien wird den magnetischen Feldlinien beim Übergang vom Kragen11a zu dem Gehäuse14 ein Flusspfad zur Verfügung gestellt. Dadurch wird das Streufeld an dieser Stelle im Vergleich zu herkömmlichen (diamagnetischen) Dichtelementen minimiert und somit eine hohe Umsetzung des durch den Spulenstrom erzeugten Magnetfeldes in eine Axialverschiebung des Steuerkolbens26 erreicht. -
- 1
- Hydraulikventil
- 2
- Stelleinheit
- 3
- Ventilabschnitt
- 4
- Spulenkörper
- 4a
- Spulenträger
- 4b
- Schließelement
- 4c
- Anschlusselement
- 5
- Ringnut
- 6
- Dichtelement
- 7
- Spule
- 8
- Materialschicht
- 9
- Steckverbindung
- 10
- Ausnehmung
- 11
- erstes Magnetjoch
- 11a
- Kragen
- 12
- Ankerführungshülse
- 13
- Anschlag
- 14
- Gehäuse
- 14a
- Einführöffnung
- 15
- Lasche
- 16
- Anker
- 17
- zweites Magnetjoch
- 18
- rohrförmiger Abschnitt
- 19
- ringförmiger Abschnitt
- 20
- Boden
- 21
- Öffnung
- 22
- Montageflansch
- 23
- Verstemmung
- 24
- Dichtring
- 25
- Ventilgehäuse
- 25a, b
- Ventilsitz
- 26
- Steuerkolben
- 26a, b
- Schließkörper
- 29
- Stößelstange
- 30
- Trägermaterial
- 31
- Füllstoff
- P
- Zulaufanschluss
- T
- Tankanschluss
- A
- erster Arbeitsanschluss
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10359363 A1 [0003]
- - DE 102006042214 [0008]
- - DE 10300974 A1 [0009]
Claims (12)
- Elektromagnetische Stelleinheit (
2 ) eines Hydraulikventils (1 ) mit – einem Gehäuse (14 ), mindestens einem Magnetjoch (11 ,17 ) und einem Dichtelement (6 ), – wobei das Magnetjoch (11 ,17 ) innerhalb des Gehäuses (14 ) angeordnet ist und – wobei das Gehäuse (14 ) und das Magnetjoch (11 ,17 ) zumindest einen Teil eines Flusspfades für magnetische Feldlinien bilden, dadurch gekennzeichnet, dass – das Dichtelement (6 ) zwischen dem Magnetjoch (11 ,17 ) und dem Gehäuse (14 ) angeordnet ist und zumindest teilweise aus einem magnetisch leitfähigen Material besteht. - Elektromagnetische Stelleinheit (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetjoch (11 ,17 ) einen Kragen (11a ) aufweist, der sich in Richtung des Gehäuses (14 ) erstreckt und das Dichtelement (6 ) zwischen dem Kragen (11a ) des Magnetjochs (11 ,17 ) und dem Gehäuse (14 ) angeordnet ist. - Elektromagnetische Stelleinheit (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (6 ) an einer Innenmantelfläche des Gehäuses (14 ) und an einem Schließelement (4b ) oder dem Magnetjoch (11 ,17 ) anliegt. - Elektromagnetische Stelleinheit (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (6 ) in dem magnetischen Flusspfad zwischen dem Gehäuse (14 ) und dem Magnetjoch (11 ,17 ) angeordnet ist. - Elektromagnetische Stelleinheit (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (6 ) zumindest ein Trägermaterial (30 ) und einen magnetisch leitfähigen Füllstoff (31 ) aufweist, der in das Trägermaterial (30 ) eingebettet ist. - Elektromagnetische Stelleinheit (
2 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllstoff (31 ) kristalline, amorphe oder nanokristalline Feststoffe aus der Gruppe der Metalle, der Ferrite, der magnetisierbaren Stähle oder der Legierungen auf Basis von Eisen, Nickel, Silizium und/oder Kobalt vorgesehen sind. - Elektromagnetische Stelleinheit (
2 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (30 ) ein Kunststoff oder ein Flour-Kautschuk ist. - Elektromagnetische Stelleinheit (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (6 ) als O-Ring ausgebildet ist. - Elektromagnetische Stelleinheit (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (6 ) als Dichtlippe ausgebildet ist, die an das Gehäuse (14 ), das Magnetjoch (11 ,17 ) oder das Schließelement (4b ) angespritzt ist. - Elektromagnetische Stelleinheit (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (6 ) als Flüssigdichtung ausgebildet ist. - Dichtelement (
6 ) zumindest bestehend aus • einem Trägermaterial (30 ) und • einem magnetisch leitfähigen Füllstoff (31 ), der in das Trägermaterial (30 ) eingebettet ist. - Dichtelement (
6 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllstoff (31 ) kristalline, amorphe oder nanokristalline Feststoffe aus der Gruppe der Metalle, der Ferrite, der magnetisierbaren Stähle oder der Legierungen auf Basis von Eisen, Nickel, Silizium und/oder Kobalt vorgesehen sind.
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