DE3527747C2 - Türhalter für Fahrzeugtüren - Google Patents

Türhalter für Fahrzeugtüren

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Türhalter für Fahrzeugtü­ ren, insbesondere für um mehr als 90° öffnende Fahrzeugtüren, die an der Fahrzeugkarosserie vorzugsweise über Scharniere mit zwei Schwenkachsen angeschlagen sind, hauptsächlich Hecktüren von Nutzfahrzeugen, und die beim Öffnen vermittels eines um eine zu den Scharnierachsen parallele Achse an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar angelenkten und abgestützten, federbelasteten Hal­ tebügels in einer bestimmten Teilöffnungslage, insbesondere einer Teilöffnungslage von 90° abgefangen bzw. gehalten werden.
Insbesondere bei mit Hecktüren von Nutzfahrzeugen, die übli­ cherweise über Scharniere mit zwei Schwenkachsen angeschlagen sind, um einen Gesamtöffnungswinkel von bis zu 270° zu ermögli­ chen, ist es häufig nicht erforderlich, die Fahrzeugtüren um den gesamten, maximal möglichen Schwenkwinkelbereich hin in Öffnungsrichtung zu verschwenken; vielmehr genügt es in vielen Fällen, die Türen nur um einen Öffnungswinkel von 90° zu ver­ schwenken, in welchen Fällen es dann zweckmäßig und wünschens­ wert ist, daß die Türen im Verlauf der Öffnungsbewegung bei dem jeweils vorbestimmten, insbesondere einem Teilöffnungswinkel von 90°, selbsttätig abgefangen und festgestellt werden. Bei der gerade beim Betrieb von Nutzfahrzeugen häufiger auftreten­ den unachtsamen Betätigungsweise der Fahrzeugtüren verhindert ein solches selbsttätiges Abfangen und Feststellen der Fahr­ zeugtüren bei einem Teilöffnungswinkel ein unkontrolliertes Aufschlagen oder Anschlagen der Fahrzeugtüren an der Fahrzeug­ seitenwand. Der für das Abfangen und Feststellen der um mehr als 90° öffnenden Fahrzeugtüren zu verwendende Türhalter muß dabei beim Öffnen der Türe nicht nur selbsttätig in die Hal­ testellung einrasten, sondern insbesondere auch beim Schließen der Türen selbsttätig wieder in seine Lösestellung ausrasten. Schließlich muß der Türhalter beim weiteren Öffnen der Fahr­ zeugtüren über den festgelegten Teilöffnungswinkel hinaus leicht aushängbar sein.
Ein Türhalter der eingangs beschriebenen Bauart ist besonders für die mittels einfacher Scharniere angeschlagenen Seitentüren von Kraftfahrzeugen aus der US-PS 3 051 983 bekannt. Dieser bekannte Türhalter besteht im wesentlichen aus einem mittels einer Wickelfeder federbelasteten, bei geschlossener Fahrzeug­ tür mindestens nahezu vollständig in deren Türkörper eintau­ chenden und an seinem freien Ende mit einer rückwärts gerich­ teten Abwinkelung versehenen Haltearm und einer einen diesem als Anschlag zugeordneten Widerlagerrand aufweisenden, in der Stirnwandung der Fahrzeugtüre ausgesparten Öffnung. Für die in der Regel schweren Hecktüren von Nutzfahrzeugen ist ein solcher Türhalter nicht geeignet, da er den dort auftretenden Kräften zumindest auf Dauer nicht standzuhalten vermag, dahingehend, daß zumin­ dest ein allmähliches Ausschlagen nicht zu vermeiden ist. Zudem sind auch die durch seitlich auf den Haltearm aufgesetzte Blattfederabschnitte aufbringbaren Bremskräfte zu gering, um ein hartes Anschlagen einer schweren Hecktüre von Nutzfahrzeugen in der abzufangenden 90°-Öffnungsstellung verhindern zu können.
Zur Lösung der aufgezeigten Problematik ist im Zusammenhang mit einer anderen Bauart eines Türhalters (DE-OS 34 35 009) ferner auch bereits vorgeschlagen worden, einem an der Fahr­ zeugkarosserie angelenkten, federbelasteten und in der Drauf­ sicht U-förmigen Haltebügel eine an der Türe angeordnete Fang­ falle mit federbelastetem Klemmglied zuzuordnen, wobei die Fangfalle mit ihrem Fanghaken an der Stirnflä­ che der Fahrzeugtüre angeordnet ist, derart daß der Haltebügel bei geschlossener Fahrzeugtüre in den Türkörper der Fahrzeugtüre eintaucht, während er beim Erreichen der vorbestimmten Teilöff­ nungslage auf Grund seiner Federbelastung zwangsweise mit dem Fanghaken der Fangfalle in Eingriff gelangt.
Nachteilig bei der Ausbildung nach diesem eigenen älteren Vor­ schlag ist einerseits, daß beim Öffnen der Fahrzeugtür über den vorbestimmten Teil des Öffnungswinkels hinaus der Haltebügel von Hand aus der Fangfalle ausgerastet werden muß, und daß fer­ ner die Verwendung eines feststehenden Fanghakens unweigerlich zu einer Geräuschbildung beim Einrasten des Haltebügels in den Fanghaken führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Türhalter für um mehr als 90° öffnende Fahrzeugtüren zu schaffen, welcher die sich in Öffnungsrichtung bewegende Fahrzeugtür bei einem vorbestimmten Teilöffnungswinkel, beispielsweise einem Teilöff­ nungswinkel von 90° möglichst geräuschlos abbremst und fest­ hält, andererseits aber durch ein Weiterbewegen der Fahrzeug­ türe automatisch auch wieder ausrastet, derart, daß ein Aushän­ gen des Haltebügels von Hand entfällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hal­ tebügel in der Draufsicht U-förmig ist und diesem ein um eine parallele Schwenkachse pendelnd drehbar gelagertes, gleichfalls federbelastetes Fangglied zugeordnet ist, wobei das Fangglied in beiden Drehrichtungen federbelastet ist.
Diese erfindungsgemäße Gestaltung eines Türhalters zeichnet sich in ganz besonderer Weise dadurch aus, daß einerseits Fang­ glied und Haltebügel beim Öffnen der Fahrzeugtür jeweils zum vorbestimmten Teilöffnungswinkel selbsttätig miteinander in Eingriff gelangen und die sich in Öffnungsrichtung bewegende Fahrzeugtür abbremsen bzw. festhalten, während bei einem Wei­ terbewegen der Fahrzeugtür in Öffnungsrichtung Fangglied und Haltebügel ohne besondere Manipulation selbsttätig wieder außer Eingriff gelangen, derart, daß für die Betätigung der Fahr­ zeugtür keinerlei besondere Handlungen oder Aufmerksamkeiten der jeweiligen Bedienungsperson sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen der Fahrzeugtür erforderlich sind. Da das mit dem Haltebügel zusammenwirkende Fangglied ferner nicht gegen einen festen, sondern gegen einen Federanschlag abgestützt ist, ergeben sich auch beim Einrasten des Haltebügels in das Fang­ glied keine Knackgeräusche oder dergleichen, so daß die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Türhalters insgesamt geräuschärmer ist. Durch seine Beaufschlagung mit einer Federkraft in beiden Rich­ tungen und in Verbindung mit seiner pendelnden Lagerung auf einer Achse ist das Fangglied beim erfindungsgemäßen Türhalter in der Lage, zunächst beim Bewegen der Fahrzeugtür in ihre maximale Öffnungslage seine Fangposition für den Haltebügel bei entsprechender Betätigungskraft an der Fahrzeugtür zu über­ springen und anschließend sofort wieder in seine Fangposition für den Haltebügel zurückzukehren. Selbstverständlich ergibt sich dieselbe Bewegungsweise des Fanggliedes auch beim Schliefen der Fahrzeugtüre über die vorbestimmte, abzufangende Teilöffnungslage hinaus. Die Bedienungsperson ist damit von jeder manuellen Betätigung des Haltebügels, insbesondere beim Öffnen der Fahrzeugtür über ihre zugelassene Teilöffnungslage hinaus, befreit.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist dem Fangglied als Belastungsfeder eine konzentrisch zu der das Fangglied lagernden Schwenkachse angeordnete Nickelfeder zugeordnet, deren beide Enden einander gegenüberliegend an einem Formteil des Türanordnungsteiles selbst oder an einem Fortsatz eines die Schwenkachse des Fanggliedes tragenden Lagerbockes abgestützt sind. Das Fangglied ist ferner insgesamt mit einem Fangmaul und einem Fortsatz einteilig ausgebildet, wobei dieser Fortsatz im Winkel zu dem Fangmaul ausgerichtet ist und zwischen die beiden direkt oder indirekt gegen das Türanordnungsteil abgestützten Enden der Wickelfeder eingreift, derart, daß das Fangglied in seinen beiden möglichen Drehrichtungen jeweils durch eines der Enden der Wickelfeder mit einer Federlast beaufschlagt wird. Dabei muß die Belastungskraft der Wickelfeder naturgemäß so ausgelegt sein, daß sie in der Lage ist, das Fangglied in der jeweils vorbestimmten Teilöffnungslage der Fahrzeugtür auch gegen deren Bewegungsenergie sicher abzubremsen und festzu­ halten.
Die Längsmitte des Fangmaules des Fanggliedes ist in Verbindung mit einer zu dessen Grund hin divergierenden Gestaltung der Begrenzungsflächen in einem kleineren Winkel als dem zu begrenzenden Teilöffnungswinkel der Fahrzeugtür zu dem mit der Wickelfeder zusammenwirkenden Fortsatz des Fanggliedes ausgerichtet, d. h. Längsmitte des Fangmaules und Fortsatz des Fanggliedes schließen miteinander einen spitzeren Winkel, als der zugelassene Teilöffnungswinkel der Fahrzeugtür ist.
Die Schwenkachse für das Fangglied ist zweckmäßigerweise durch einen Scharnierstift, der in einem Arm des Lagerbockes über ein Umfangsrändel drehsicher festgelegt ist, gebildet, wobei das Fangglied selbst in axialer Richtung seiner Schwenkachse einerseits mittelbar oder unmittelbar gegen den einen der Arme des Lagerbockes und andererseits gegen die Wickelfeder anliegt.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spieles im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Türhalter bei in der Schließlage befindlicher Fahrzeugtür;
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1 bei in der zugelas­ senen Teilöffnungslage von 90° befindlicher Fahr­ zeugtür;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Türhalter, gemäß Fig. 1 beim Weiterbewegen der Fahrzeugtür aus ihrer zugelassenen Teilöffnungsbewegung von 90° heraus in Öffnungsrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Türhalter gemäß Fig. 1 beim Schließen der Fahrzeugtür über den Zuge­ lassenen Teilöffnungswinkel von 90° hinaus;
Fig. 5 eine Stirnansicht des Türhalters gemäß den Fig. 1 bis 4.
An einem ersten Türanordnungsteil, hier dem Türholm b ist vermittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Türscharnieres, insbesondere eines solchen mit zwei Schwenk­ achsen, eine Fahrzeugtür 2 als anderes Türanordnungsteil um einen Betrag von mehr als 90° schwenkbar angelenkt. Die dem Teilöffnungswinkel von 90° zugeordnete Schwenk­ achse des Türscharnieres ist mit 3 bezeichnet. An dem Türholm 1 ist ein Lagerbock 4 befestigt, in welchem um eine zur Scharnierachse 3 parallele Achse 5 ein Haltebü­ gel 6 schwenkbar gelagert ist. Der Haltebügel 6 ist ver­ mittels einer Feder 7 federbelastet. An dem durch die Fahrzeugtür 2 gebildeten Türanordnungsteil ist ein Lagerbock 8 über Schraubenbolzen 9 befestigt. Im Lagerbock 8 ist in einem Abstand zur Stirnfläche 10 der Fahrzeugtür 2 eine Schwenkachse 11 aufgenommen, die ihrerseits durch einen Scharnierstift 12 gebildet ist und über eine Umfangs­ rändel 13 in einem Arm 14 des Lagerbockes 8 drehsicher gelagert ist. Auf der Achse 11 ist ein Fangglied 15 pendelnd drehbar abgestützt. Neben dem Fangglied 15 ist zur Achse 11 konzentrisch eine Wickelfeder 16 angeordnet, deren beide Enden 17 und 18 zueinander parallel und einander bezüglich eines Fortsatzes 19 des Lager­ bockes 8 gegenüberliegend ausgerichtet sind. Das Fangglied 15 weist seinerseits ein Fangmaul 20 auf und besitzt einen im spitzen Winkel zum Fangmaul 20 ausgerichteten Fortsatz 21, welcher, wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2 ersichtlich, zwischen die beiden zueinander parallel und einander gegenüberliegend angeordneten Enden 17 und 18 der als Belastungsfeder wirkenden Wickelfeder 16 ein­ greift. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Fang­ glied 15 vermittels einer Lagerscheibe 22 gegen den an deren Arm 23 des Lagerbockes 8 in axialer Richtung abge­ stützt. Das Fangmaul 20 des Fanggliedes 15 ist bezüglich seiner Längsmitte in einem spitzen Winkel, der kleiner ist als der im Ausführungsbeispiel zugelassene Teilöffnungs­ winkel von 90° der Fahrzeugtür 2, zum Fortsatz 21 angeordnet und weist von seiner Öffnung zu seinem Grund hin zueinander diver­ gierende Begrenzungsflächen 24 und 25 auf. Wie sich ohne weiteres aus den aufeinander folgenden Darstellungen der Fig. 1, 2, 3 und 4 ergibt, taucht der Haltebügel 6 bei in der Schließlage befindlicher Fahrzeugtür 2 in den Hohlraum ihres Türkörpers ein, ohne mit dem türseitigen Teil des Türhalters in wirkungsmäßige Berührung zu gelan­ gen. Bei einem Öffnen der Fahrzeugtür 2 über den zugelas­ senen Teilöffnungswinkel von 90° hin fällt der Haltebü­ gel 6 mit seinem quergerichteten Profilbereich in das Fangmaul 20 des Fanggliedes 15 ein, derart, daß das Fang­ glied 15 mit dem Haltebügel 6 gekoppelt wird.
Die der Fahrzeugtür 2 in diesem Bereich des zugelassenen Teilöffnungswinkels innewohnende Bewegungsenergie wird über den Fortsatz 21 des Fanggliedes und das Ende 18 der Wickelfeder 16 abgebremst, derart, daß die Fahrzeugtür 2 weich und praktisch geräuschfrei in die zugelassene Teilöffnungslage von 90° einläuft und in dieser gehalten wird. Bei einer in der Darstellung der Fig. 3 gezeigten Weiterbewegung der Fahrzeugtür 2 über den zugelassenen Teilöffnungswinkel von 90° hinaus wird das Fangglied 15 gegen die Last des Endes 17 der Wickelfeder 16 weiter bewegt, wobei der Haltebügel 6 mit seinem Profilgrund entlang der Begrenzungsfläche 24 des Fangmaules 20 des Fanggliedes 15 gleitet und mit dem Fangglied selbsttätig außer Eingriff gelangt.
Die gleichen Wirkungsweisen und Wirkungsmechanismen ergeben sich naturgemäß auch beim Schließen der Fahrzeugtür 2 über den zugelassenen Teilöffnungswinkel hinaus, in der in der Fig. 14 angedeuteten Weise, in dem der Haltebügel 6 beim Schließen der Fahrzeugtür 2 zunächst mit dem Fang­ maul 20 in Eingriff gelangt und dann aus diesem parallel zur Längsmittelebene der Fahrzeugtür 2 heraus rutscht und in deren Türkörper eintaucht.
Besonders wichtig für die Funktionsweise des erfindungs­ gemäßen Türhalters ist dabei der Umstand, daß das Fangglied 15 vermittels seines Fortsatzes 21 und der beiderseits zu diesem angeordneten Enden 17 und 18 der Wickelfeder 16 in jeder der beiden seiner pendelnden Lagerung auf der Achse 11 möglichen Drehrichtungen gleichermaßen feder­ belastet ist und damit unabhängig von der vorausgegangenen Verdrehung jeweils wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt.

Claims (6)

1. Türhalter für Fahrzeugtüren, insbesondere für um mehr als 90° öffnende Fahrzeugtüren, die an der Fahrzeugkarosserie vorzugsweise über Scharniere mit zwei Schwenkachsen ange­ schlagen sind, hauptsächlich Hecktüren von Nutzfahrzeugen, und die beim Öffnen vermittels eines um eine zu den Schar­ nierachsen parallele Achse (5) an der Fahrzeugkarosserie (1) schwenkbar angelenkten und abgestützten, federbelaste­ ten Haltebügels in einer bestimmten Teilöffnungslage, ins­ besondere einer Teilöffnungslage von 90° abgefangen bzw. gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (6) in der Draufsicht U-förmig ist und diesem ein um eine parallele Schwenkachse (11) pendelnd drehbar gelagertes, gleichfalls federbelastetes Fangglied (15) zugeordnet ist, wobei das Fangglied (15) in beiden Drehrichtungen federbe­ lastet ist.
2. Türhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fangglied (15) als Belastungsfeder eine konzentrisch zu der das Fangglied (15) lagernden Schwenkachse (11) angeordnete Wickelfeder (16) zugeordnet ist, deren beide Enden (17 und 18) einander gegenüberliegend an einem Formteil des Türan­ ordnungsteiles selbst oder an einem Fortsatz (19) eines die Schwenkachse (11) des Fanggliedes (15) tragenden Lagerboc­ kes (8) abgestützt sind.
3. Türhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangglied (15) insgesamt mit einem Fangmaul (20) und einem Fortsatz (21) einteilig ausgebildet ist, wobei dieser Fortsatz (21) im Winkel zu dem Fangmaul (20) ausgerichtet ist und zwischen die beiden direkt oder indirekt gegen das Türanordnungsteil (2) abgestützten Enden (17 und 18) der Wickelfeder (16) eingreift, derart, daß das Fangglied in seinen beiden möglichen Drehrichtungen jeweils durch eines der Enden (17 bzw. 18) der Wickelfeder (16) mit einer Fe­ derlast beaufschlagt wird.
4. Türhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmitte des Fangmaules (29) des Fanggliedes (15) in einem kleineren Winkel als dem zu begrenzend Teilöffnungs­ winkel der Fahrzeugtür (2) zu dem mit der Wickelfeder (16) zusammenwirkenden Fortsatz (21) des Fanggliedes (15) ausge­ richtet ist.
5. Türhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) für das Fangglied (15) durch einen Schar­ nierstift (12), der in einem Arm (14) des Lagerbockes (8) über eine Umfangsrändel (13) drehsicher festgelegt ist, ge­ bildet ist.
6. Türhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (24 und 25) des Fangmaules (20) des Fanggliedes (15) von der Öffnung des Fangmaules (20) zu dessen Grund hin zueinander divergierend gestaltet sind.
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