DE3527573A1 - Vorrichtung zur festlegung von elektrischen leitungen in einem geraet - Google Patents

Vorrichtung zur festlegung von elektrischen leitungen in einem geraet

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DE3527573A1
DE3527573A1 DE19853527573 DE3527573A DE3527573A1 DE 3527573 A1 DE3527573 A1 DE 3527573A1 DE 19853527573 DE19853527573 DE 19853527573 DE 3527573 A DE3527573 A DE 3527573A DE 3527573 A1 DE3527573 A1 DE 3527573A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/202Cable lay-outs

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  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Festlegung von elektrischen Leitungen in einem Gerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Festlegung von elektrischen Leitungen in einem ein Gehäuse aufweisenden Gerät, bei welchem in unterschiedlichen Bereichen elektrische Bauteile vorhanden sind, die innerhalb des Gerätes durch die Leitungen elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  • "Gerät" im Sinne der Erfindung sind alle elektrischen Geräte, die in ihrem Gehäuse eine Verdrahtung zur Verbindung von Stromverbrauchern mit einer Stromquelle und/oder untereinander aufweisen. Solche Verdrahtungen sind unter der allgemeinen Bezeichnung "Kabelbaum" für alle möglichen elektrischen Geräte, wie Waschmaschinen, GeschirrspUler oder auch Kraftfahrzeuge, bekanntgeworden. In solchen Kabelbäumen ist eine Anzahl von elektrischen Leitungen unterschiedlicher Länge zu einer Einheit zusammengefaßt. Die Montage wird dadurch erleichtert, da nur noch das eine Bauteil "Kabelbaum" im Gehäuse eines Gerätes befestigt werden muß.
  • Die Kabelbäume haben sich bewährt. Sie sind auch gut brauchbar, solange alle miteinander zu verbindenden Teile in einem abgeschlossenen, ungeteilten Gerät untergebracht sind und einzeln an die Leitungen des Kabel baumes angeschlossen werden können.
  • Bei Geräten, deren Gehäuse aus zwei oder mehr Teilen bestehen, reicht ein solcher Kabelbaum meistens nicht aus. Das gilt auch dann, wenn ein Teil der elektrischen Bauteile bereits mittels einer gedruckten Schaltung zu einer elektrischen Einheit verbunden bzw. auf einer entsprechend festen gedruckten Schaltung angeordnet ist. In beiden Fällen kann der Kabelbaum nur zum elektrischen Verbinden eines Teiles der elektrischen Bauteile verwendet werden, und es muß eine zusätzliche Verbindung zum anderen Teil der elektrischen Bauteile geschaffen werden. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich dann, wenn neben der internen Verdrahtung auch elektrische Leitungen aus dem Gerät herausgeführt sind. Diese Leitungen und ihre Festlegung im Gerät erfordern zusätzlichen Aufwand für die Montage, die elektrische Verbindung und gegebenenfalls auch für eine feuchtigkeitsdichte Einführung in das Gehäuse eines Gerätes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die auf einfache Weise die elektrische Verdrahtung eines Gerätes ermöglicht, das mindestens zwei getrennte Gruppen von elektrischen Bauteilen aufweist, und die außerdem einen feuchtigkeitsdichten Anschluß einer in das Gerät führenden Leitung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, - daß die Leitungen über einen Großteil ihrer Länge in einem mechanisch stabilen, aus Isoliermaterial bestehenden Formkörper festgelegt sind, aus dessen einer Seitenfläche die abisolierten Enden der Leiter dieser Leitungen als Stifte herausragen, - daß in dem Formkörper zusätzlich elektrische Leiter so eingebettet sind, daß ihre einen Enden an der gleichen Seitenfläche wie die Enden der Leitungen als Stifte aus dem Formkörper herausragen, während ihre anderen Enden in eine seitwärts vom Formkörper abstehende Erweiterung geführt sind, die bei montiertem Formkörper an einer Umfangsfläche des Gerätes zugänglich ist, und - daß die Stifte der Leitungen und der Leiter mit anderen elektrischen Bauteilen des Gerätes verbindbar sind, die nicht an die Leitungen angeschlossen sind.
  • Die Leitungen, an welche ein Teil der elektrischen Bauteile des Gerätes angeschlossen ist, sind in dem Formkörper so festgelegt, daß sie beim Einbau des Formkörpers in das Gehäuse des Gerätes automatisch lagerrichtig angeordnet sind. Die aus dem Formkörper herausragenden Stifte stehen für die Kontaktierung mit den Bauteilen des Gerätes, welche nicht an die Leitungen angeschlossen sind, direkt zur Verfügung. Die Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung mit den Stiften ist dann besonders einfach, wenn diese Bauteile zu einer Einheit mit mehreren Kontaktstellen zusammengefaßt sind. Zweckmäßig ist die Einheit als Schaltkarte mit gedruckter Schaltung ausgebildet, auf welcher die Bauteile angeordnet sind. Da der Formkörper aus mechanisch festem Isoliermaterial besteht, sind die Leitungen und die Leiter gegen mechanische Beschädigungen bestens geschützt. Dieser Schutz erstreckt sich auch auf ruckartige Bewegungen des Gerätes, wenn dieses beispielsweise aus größerer Höhe herunterfällt. Leitungen und Leiter können schon bei der Herstellung des Formkörpers lagerichtig in diesen eingespritzt und damit feuchtigkeitsdicht eingebettet werden. Es ist dadurch auch ein feuchtigkeitsdichter Anschluß einer von außen an das Gerät anzuschließenden Leitung sichergestellt.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung ein aus zwei Teilen bestehendes Gehäuse eines elektrischen Gerätes.
  • Fig. 2 ein Teil dieses Gerätes in vergrößerter Darstellung teilweise im Schnitt.
  • Fig. 3 eine Ansicht von Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A.
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf den Formkörper mit zugehöriger Leitung.
  • Fig. 5 bis 7 andere Ausführungsformen des Formkörpers.
  • Das in Fig. 1 schematisch angedeutete elektrische Gerät hat ein Gehäuse, das aus den Teilen 1 und 2 besteht, die getrennt bestückt und in der Endmontage miteinander verbunden sein können. Bei dem Gehäuseteil 2 kann es sich beispielsweise um einen Deckel handeln, mit dem der in der Darstellung untere Gehäuseteil 1 verschlossen werden kann. An den Gehäuseteil 1 kann eine elektrische Leitung 3 angeschlossen sein. Es können in beiden Gehäuseteilen 1 und 2 elektrische Bauteile vorhanden sein, die getrennt voneinander zu verdrahten sind. Die Bauteile können aber auch alle im Gehäuseteil 1 angeordnet sein, wobei ein Teil derselben beispielsweise auf einer Schaltkarte mit gedruckter Schaltung angeordnet und zu einer in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Einheit 20 zusammengefaßt sein kann. Die Einheit 20 kann mehrere, der Anzahl der Bauteile entsprechende Kontaktstellen haben, die bei einer Schaltkarte beispielsweise als Lötösen ausgebildet sein können. Wie die Einheit 20 von Bauteilen aussieht, ist für die vorliegende Vorrichtung nicht von großer Bedeutung. Sie ist vorzugsweise durch eine Schaltkarte realisiert. Die Bauteile müssen nicht zu einer Einheit 20 zusammengefaßt sein, sondern sie können auch einzeln oder in Gruppen weiterverbunden werden. Wesentlich für die vorliegende Vorrichtung ist die Verdrahtung der anderen, im Gehäuseteil 1 angeordneten Bauteile und die leitende Verbindung derselben mit den anderen Bauteilen.
  • Für die Verdrahtung der im Gehäuseteil 1 angeordneten elektrischen Bauteile, bei denen es sich auch um eine Stromquelle handeln kann, wird eine geeignete Anzahl von elektrischen Leitungen 4 verwendet, die in einem mechanisch stabilen, aus Isoliermaterial bestehenden Formkörper 5 angeordnet sind. Der Formkörper 5 kann so ausgeführt sein, daß er in den Gehäuseteil 1 einsetzbar ist, vorzugsweise mit Berührung der Wandung desselben. Er kann aber auch als Teil der Wandung des Gehäuseteils 1 fest und unverrückbar in denselben eingesetzt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Formkörper 5 gebogen ausgeführt, weil das Gehäuse einen runden Querschnitt hat.
  • Die Leitungen 4 sind an ihrem aus dem Gehäuseteil 1 kommenden Ende in den Formkörper 5 hineingeführt. Sie enden im dargestellten Fall in der Seitenfläche 6 des Formkörpers 5, welche dem aufzusetzenden Gehäuseteil 2 zugewandt ist. Die Enden der Leiter der Leitungen 4 sind abisoliert und ragen als Stifte 7 aus der Seitenfläche 6 des Formkörpers 5 heraus. Zweckmäßigerweise werden als Leiter für die Leitungen 4 Rundleiter verwendet, die eine ausreichende Stabilität aufweisen, damit sie als Stifte verwendet werden können. Die Stifte 7 dienen vorzugsweise als sogenannte Lötstifte, welche mit entsprechenden Lötösen oder anderen Gegenkontakten elektrisch leitend verbunden, vorzugsweise verlötet, werden können. Die dem Gehäuseteil 2 zugewandte Seitenfläche 6 des Formkörpers 5 ist die günstigste Fläche zur Anordnung der Stifte 7. Sie können allerdings auch aus jeder anderen Seitenfläche des Formkörpers 5, also auch aus einer schräg verlaufenden Seitenfläche, herausragen, solange diese Seitenfläche im montierten Zustand des Formkörpers 5 nicht an der Wandung des Gehäuseteils 1 bzw. außen liegt.
  • Neben den Leitungen 4 ist im Formkörper 5 eine Anzahl elektrischer Leiter 8 festgelegt, die ebenfalls aus der Seitenfläche 6 des Formkörpers 5 als Stifte herausragen. Die Leiter 8 sind im Formkörper 5 so geführt, daß sie mit ihren anderen Enden in einer seitwärts abstehenden Erweiterung 21 liegen. An diesen Enden können Steckkontakte 9 angebracht sein, die in der Erweiterung 21 angeordnet und so von außen zugänglich sind. Neben der inneren Verdrahtung und Stromversorgung eines Gerätes ist es auf diese Weise möglich, eine Leitung 3 an das Gerät anzuschließen, mit der beispielsweise elektrische Impulse oder Steuerbefehle in das Gerät eingegeben werden können. Die zusätzlichen Leiter 8 müssen allerdings nicht in Steckkontakten enden, sondern sie können zu einer Leitung zusammengefaßt auch aus der Erweiterung 21 herausragen. Wenn der Formkörper 5 in den Gehäuseteil 1 eingesetzt wird, dann muß die Erweiterung 21 durch ein Loch in der Wandung des Gehäuseteils geführt werden.
  • Für den Fall, daß der Formkörper 5 Wandungsteil des Gehäuseteils 1 ist, ist die Erweiterung 21 direkt zugänglich.
  • Der Formkörper 5 mit Leitungen 4 und Leitern 8 kann beispielsweise in einem einzigen Arbeitsgang als Spritzkörper hergestellt werden, wobei die Leitungen 4 mit ihren abisolierten Enden, den Stiften 7, und die Leiter 8 lediglich lagerrichtig in ein Spritzwerkzeug eingelegt werden müssen. Es ist jedoch auch möglich, den Formkörper 5 entsprechend den Fig. 5 und 6 als aus zwei Teilen 10 und 11 bestehendes Spritzteil vorzuformen, die an der Stelle 12 beispielsweise über ein Filmscharnier miteinander verbunden sind. Die Teile 10 und 11 sind mit Ausnehmungen 13 und 14 versehen, in welche die Leitungen 4 und die Leiter 8 eingelegt werden können. Wenn die beiden Teile 10 und 11 dann zusammengedrückt und mittels der einrastenden Elemente 15 und 16 verriegelt werden, sind Leitungen 4 und Leiter 8 lagerrichtig im Formkörper 5 festgelegt. Die verriegelte Position dieses Formkörpers 5 geht aus Fig. 6 hervor.
  • Bei der Ausführungsform des Formkörpers 5 nach den Fig. 5 und 6 ist es auch möglich, die Leiter 8 mit in den Teil 10 einzuspritzen, so daß nur die Leitungen 4 zwischen den beiden Teilen 10 und 11 einzuklemmen sind.
  • Die Leiter 8 und die Steckkontakte 9 sind dann ohne zusätzlichen Aufwand feuchtigkeitsdicht im Formkörper 5 angebracht.
  • Der Formkörper 5 kann auch so hergestellt werden, daß nach Fig. 7 die Leitungen 4 und die Leiter 8 in Vertiefungen 25 eines vorgefertigten Trägers 26 eingelegt werden. Der so bestückte Träger 26 wird dann in ein Spritzwerkzeug eingelegt, in welchem die Teile 27 zur Ergänzung des Formkörpers 5 gespritzt werden.
  • Die Stifte 7 der Leitungen 4 und die von den Leitern 8 gebildeten Stifte bilden zwei Gruppen 17 und 18 (Fig. 3 und 4). Die beiden Gruppen 17 und 18 können so ausgeführt sein, daß alle Stifte beider Gruppen einen gleichbleibenden Abstand voneinander haben. Es ist jedoch auch möglich, zwischen den beiden Gruppen 17 und 18 einen größeren Abstand als zwischen den Stiften selbst vorzusehen, wodurch sich eine erhöhte Sicherheit gegen falsches Anschließen (Polaritätsvertauschung) der anderen elektrischen Bauteile ergibt.
  • Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit für ein richtiges Anschließen ist es auch möglich, zusätzliche Führungselemente vorzusehen. Solche zusätzlichen Maßnahmen zur Sicherstellung des richtigen Anschließens können besonders dann erforderlich sein, wenn der Formkörper 5 nicht gebogen, sondern geradlinig verlaufend ausgeführt ist. In bevorzugter Ausführungsform kann am Formkörper 5 ein Führungsstift 19 angebracht sein, der bei Montage der zu einer Einheit 20 zusammengefaßten anderen Bauteile in ein Führungsloch derselben eingreift.
  • in Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Formkörper 5 gezeigt, in dem die Leitungen 4 und die Leiter 8 festgelegt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sieben Leitungen 4 und fünf Leiter 8 vorgesehen.
  • Während die Leiter 8 zum Anschluß einer von außen herangeführten Leitung 3 dienen, sind an die Leitungen 4 elektrische Bauteile des zu verdrahtenden Gerätes angeschlossen. Bei diesen Bauteilen handelt es sich beispielsweise um eine Batterie 21 als Stromquelle, einen Kondensator 22 und einen Sensor 23. Eine der Leitungen 4 kann an der Stelle 24 auch an Masse angeschlossen sein.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung- zur Festlegung von elektrischen Leitungen in einem ein Gehäuse aufweisenden Gerät, bei welchem in unterschiedlichen Bereichen elektrische Bauteile vorhanden sind, die innerhalb des Gerätes durch die Leitungen elektrisch leitend miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, - daß die Leitungen (4) über einen Großteil ihrer Länge in einem mechanisch stabilen, aus Isoliermaterial bestehenden Formkörper (5) festgelegt sind, aus dessen einer Seitenfläche (6) die abisolierten Enden der Leiter dieser Leitungen (4) als Stifte (7) herausragen, - daß in dem Formkörper (5) zusätzlich elektrische Leiter (8) so eingebettet sind, daß ihre einen Enden an der gleichen Seitenfläche (6) wie die Enden der Leitungen (4) als Stifte aus dem Formkörper (5) herausragen, während ihre anderen Enden in eine seitwärts vom Formkörper (5) abstehende Erweiterung (21) geführt sind, die bei montiertem Formkörper (5) an einer Umfangsfläche des Gerätes zugänglich ist, und - daß die Stifte (7) der Leitungen (4) und der Leiter (8) mit anderen elektrischen Bauteilen des Gerätes verbindbar sind, die nicht an die Leitungen (4) angeschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Leiter (8) an ihren in der Erweiterung (21) des Formkörpers (5) liegenden Enden mit Steckkontakten (9) ausgerüstet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (5) um die Leitungen (4) und die Leiter (18) herumgespritzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (5) aus zwei vorgefertigten, miteinander verriegelbaren Teilen (10, 11) besteht, zwischen denen die Leitungen (4) einklemmbar sind, und daß die Leiter (8) mit Steckkontakten (9) in das eine Teil (10) eingespritzt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (4) und die zusätzlichen Leiter (8) in Vertiefungen (25) eines vorgefertigten Trägers (26) angeordnet sind, um den herum Spritzmaterial (27) zur Vervollständigung des Formkörpers (5) gespritzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (5) als Teil der Wandung des Gehäuses (1) des Gerätes fest und unverrückbar in dem Gehäuse (1) angebracht ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (7) von Leitungen (4) einerseits und zusätzlichen Leitern (8) andererseits zu Gruppen (17, 18) zusammengefaßt sind, wobei die beiden Gruppen (17, 18) einen größeren Abstand voneinander als die Stifte (7) in den Gruppen untereinander haben.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenfläche (6) des Formkörpers (5), aus der die Stifte (7) herausragen, ein Führungselement (19) angebracht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche (6) des Formkörpers (5), aus der die Stifte (7) herausragen, rechtwinklig zur Außenfläche des Formköri pers (5) verläuft, von welcher die Erweiterung (21) absteht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht an die Leitungen (4) angeschlossenen Bauteile zu einer mehrere Kontaktstellen aufweisenden Einheit (20) zusammengefaßt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Einheit (20) zusammengefaßten elektrischen Bauteile auf einer Schaltkarte mit gedruckter Schaltung angeordnet sind.
DE19853527573 1984-11-17 1985-08-01 Vorrichtung zur festlegung von elektrischen leitungen in einem geraet Granted DE3527573A1 (de)

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NL8503158A NL8503158A (nl) 1984-11-17 1985-11-15 Inrichting voor het vastzetten van elektrische leidingen in een apparaat.
SE8505405A SE8505405L (sv) 1984-11-17 1985-11-15 Anordning for fastgoring av elektriska ledningar i en apparat

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0446622A1 (de) * 1990-02-21 1991-09-18 kabelmetal electro GmbH Vorrichtung zur Festlegung von elektrischen Leitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239238A1 (de) * 1982-10-21 1984-04-26 Black & Decker, Inc. (Eine Gesellschaft N.D.Ges.D. Staates Delaware), Newark, Del. Verfahren zum verdrahten von elektrogeraeten, insbesondere elektrowerkzeugen sowie eletrogeraet

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SE8505405D0 (sv) 1985-11-15
SE8505405L (sv) 1986-05-18
NL8503158A (nl) 1986-06-16
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