DE3526515A1 - Einrichtung zum feststellen der geschwindigkeit eines fahrzeugs mit verbrennungsmotor - Google Patents

Einrichtung zum feststellen der geschwindigkeit eines fahrzeugs mit verbrennungsmotor

Info

Publication number
DE3526515A1
DE3526515A1 DE19853526515 DE3526515A DE3526515A1 DE 3526515 A1 DE3526515 A1 DE 3526515A1 DE 19853526515 DE19853526515 DE 19853526515 DE 3526515 A DE3526515 A DE 3526515A DE 3526515 A1 DE3526515 A1 DE 3526515A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
signal
vehicle
change ratio
speed change
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853526515
Other languages
English (en)
Other versions
DE3526515C2 (de
Inventor
Takaaki Higashimatsuyama Saitama Toya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Corp
Original Assignee
Diesel Kiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diesel Kiki Co Ltd filed Critical Diesel Kiki Co Ltd
Publication of DE3526515A1 publication Critical patent/DE3526515A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3526515C2 publication Critical patent/DE3526515C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/68Inputs being a function of gearing status
    • F16H59/70Inputs being a function of gearing status dependent on the ratio established
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/56Devices characterised by the use of electric or magnetic means for comparing two speeds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/68Inputs being a function of gearing status
    • F16H59/70Inputs being a function of gearing status dependent on the ratio established
    • F16H2059/706Monitoring gear ratio in stepped transmissions, e.g. by calculating the ratio from input and output speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Navigation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Feststellen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Feststellen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor ist in großem Umfang eine Geschwindigkeitsfeststelleinrichtung verwendet worden, welche einen mehrpoligen Magneten, welcher über ein Tachometer wirksam
, mit der Ausgangswelle einer Antriebsenergie übertragenden 15
Einrichtung verbunden ist, und einem Reed- oder Zungenschalter aufweist, welcher entsprechend der Drehbewegung des Magneten geöffnet/geschlossen wird. In der herkömmlichen Geschwindigkeits-Feststelleinrichtung sind jedoch die Abstände zwischen den Magnetpolen des Magneten nicht gleichförmig. Wenn daher der Motor oder eine andere Einrichtung, welche dem Fahrzeug zugeordnet ist, digital auf der Basis eines impulsförmigen Signals gesteuert wird, das durch Öffnen/Schließen des Reedschalters erzeugt
worden ist, kommt es wegen der ungleichförmigen Abstände 25
zwischen den Magnetpolen zu Schwankungen in der Fahrzeuggeschwindigkeitssteuerung und zu Steuerfehler, beispielsweise ergibt sich eine Abweichung von einem gewünschten Sollwert.
Im Ergebnis wird dann die Genauigkeit beim Steuern der
Fahrzeuggeschwindigkeit geringer.
Um diese Nachteile zu überwinden, muß ein Magnet verwendet
werden, in welchem die Magnetpole gleichförmig angeordnet 35
sind. Jedoch sind Magnete mit äquidistanten Magnetpolen teuer, so daß bei deren Verwendung die Erstehungskosten
der Geschwindigkeits-Feststelleinrichtung ansteigen. Wenn in diesem Zusammenhang die Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Basis der Periode für eine Umdrehung des Magneten berechnet wird, wird die berechnete Fahrzeuggeschwindigkeit nicht durch den ungleichförmigen Abstand der Magnetpole beeinflußt. Da jedoch in diesem Fall die Periode, über welche die Fahrzeuggeschwindigkeit festgestellt wird, lang wird, ist es nicht möglich, die gewünschte Steueroperation auf digitale Weise schnell durchzuführen, und folglich nimmt auch hier die Steuergenauigkeit wieder ab.
In der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 137 861/82 ist eine Fahrzeug-Feststeil einrichtung vorgeschlagen, in welcher diese Nachteile beseitigt sind. In der vorgeschlagenen Einrichtung wird das Drehzahländerungsverhältnis, das in dem Getriebe festgesetzt ist, mechanisch festgestellt, und die Fahrzeuggeschwindigkeit wird augenblicklich auf der Basis des festgestellten Drehzahländerungs Verhältnisses und der Motordrehzahl berechnet.
Da jedoch das Drehzahländerungsverhältnis, welches in dem Getriebe gewählt worden ist, in der vorgeschlagenen Geschwindigkeits-Feststelleinrichtung mechanisch mit Hilfe einer mechanischen Einrichtung festgestellt wird, müssen mechanische Schalter zum Fühlen der Stellung des Schalthebeis in dem Getriebe vorgesehen werden. Folglich ist die vorgeschlagene Einrichtung wegen ihres komplizierten mechanischen Aufbaus und der damit verbundenen hohen Kosten nachteilig.
Durch die Erfindung soll eine Einrichtung zum Feststellen der Fahrzeuggeschwindigkeit eines von einem Verbrennungsmotor angetriebenen Fahrzeugs geschaffen werden mit welcher die Geschwindigkeit eines solchen Fahrzeugs mit hoher Genauigkeit ohne Zuhilfenahme eines komplizierten Mechanismus festgestellt werden kann. Ferner soll eine Einrichtung zum Feststellen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs geschaffen werden, welche innerhalb eines kurzen Zeitab-
OBJGlNAU
Schnitts die Geschwindigkeit eines mit Verbrennungsmotor versehenen Fahrzeugs genau feststellen kann. Darüber hinaus soll eine Einrichtung zum Feststellen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs geschaffen werden/ welche ohne irgendeine Einstellung bei jeder Art Fahrzeug mit Verbrennungsmotor anwendbar ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Einrichtung zum Feststellen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird zuerst das Drehzahländerungsverhältnis, das in dem Getriebe festgesetzt worden ist, auf der Basis eines Signals, welches grob die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt, welche aus der Rotation beispielsweise einer Tachometerwelle berechnet worden ist, und auf der Basis eines Signals berechnet, welches die Motordrehzahl anzeigt; die Fahrzeuggeschwindigkeit wird dann augenblicklich mit hoher Genauigkeit auf der Basis
des berechneten Drehzahländerungsverhältnisses und der Motordrehzahl berechnet. Da das zweite Signal, welches zur Berechnung des Drehzahländerungsverhältnisses verwendet worden ist, aus der Rotation an der Ausgangsseite des Getriebes festgestellt wird, ist der Feststellabschnitt langer als derjenige für das erste Signal. Da jedoch die Änderungshäufigkeit in dem Drehzahländerungsverhältnisses des Getriebes niedrig ist, kann unabhängig von dem verhältnismäßig langen Zeitabschnitt, welcher zum Bestimmen des zweiten Signals erforderlich ist, eine hochgenaue Fest- °® stellung der Fahrzeugeschwindigkeit erhalten werden.
Die Berechnung der Fahrzeugeschwindigkeit wird in einer vierten Einrichtung entsprechend dem ersten Signal und dem berechneten Ergebnis durchgeführt, welches das in einer dritten Einrichtung erhaltene Drehzahländerungsverhältnis anzeigt. In diesem Fall zeigt das erste Signal immer die Motordrehzahl zu jedem Augenblick mit einer höheren Ge-
— ο —
nauigkeit an;als es mit Hilfe des Signals möglich ist, das aus der Rotationsperiode der Tachometerwelle erhalten worden ist. Im Ergebnis kann somit die Fahrzeugeschwindigkeit augenblicklich in einem kurzen Feststellabschnitt genau festgestellt werden.
Wie oben beschrieben, wird das zweite Signal, welches auf der Basis der Rotation beispielsweise einer Tachometerwelle erhalten wird und eine grobe Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit gibt, zum Berechnen der Drehzahländerungsgeschwindigkeit verwendet, für welche eine hochgenaue Berechnung nicht erforderlich ist; somit kann die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem kurzen Zeitabschnitt auf der Basis des ersten Signals und des vom zweiten Signal erhaltenen Drehzahländerungsverhältnisses genau festgestellt und bestimmt werden.
Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Einrichtung zum Feststellen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung;
Fig. 2A bis 2E Kennlinien zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung, und
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Rechenprogramms, welches in einem Mikrocomputer ausgeführt wird, wenn ein Mikrocomputer zum Durchführen einer Berechnung verwendet wird, welche derjenigen der in Fig. 1 dargestellten Recheneinheit entspricht.
BAD ORläiNAL
~ «_ Q —
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Einrichtung zum Feststellen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs dargestellt. Insbesondere zeigt Fig. 1 eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung 1 für eine genaue, innerhalb kurzer Zeit durchführbare Bestimmung und Feststellung der Geschwindigkeit eines mittels eines Verbrennungsmotors 2 angetriebenen Fahrzeugs 3. In dem Fahrzeug 3 wird die Drehzahl von einer Ausgangs- oder Abtriebswelle 2a des Verbrennungsmotors 2 in ein Getriebe eingegeben und die von der Abtriebswelle 4a des Getriebes
4 abgenommene Drehzahl wird an eine Radantriebseinrichtung
5 übertragen. Ein Ende einer Tachometerwelle 6 ist wirksam an die Abtriebswelle 4a angekoppelt, und deren anderes Ende ist wirksam mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 verbunden, welcher Impulse P. in Intervallen erzeugt, deren Länge von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Tachometerwelle 6 abhängt. Beispielsweise kann ein herkömmlicher Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler mit einem mehrpoligen Magneten, welcher an die Tachometerwelle angekoppelt ist, und einem Reed- oder Zungenschalter, welcher nahe bei dem Magneten angeordnet ist, um entsprechend der Rotation des Magneten zu öffnen/ zu schließen, als der Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 7 verwendet werden.
Die Impulse P1 werden als ein Zählsteuersignal an einer Meßschaltung 8 zum Zählen von Taktimpulsen CLK verwendet, welche eine Periode haben, welche um eine Größenordnung kleiner als die Periode der ImpulseP-j ist, was ausreicht, um sie zum Messen der Periode der Impulse P1 verwenden zu können. Die Meßschaltung 8, welche ein digitaler Zähler sein kann, erzeugt einen Zählwert, welcher der Periode der Impulse P1, d.h. der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, und zwar in Form von Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten V, jedesmal wenn ein Impuls P1 erzeugt wird. Die Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten V werden an eine eine mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit berechnende Einrichtung 9 angelegt.
- 10 -
In dieser Ausführungsform berechnet die Einheit 9 die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit einmal für jeweils acht Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten, welche von der Meßschaltung 8 erhalten worden sind, und die erhaltenen, der mittleren Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechenden Daten V werden an eine das Verhältnis berechnende Einheit 10 in einer Recheneinheit 20 angelegt.
Ein herkömmlicher Rotationsfühler 11, welcher an die Antriebswelle 2a des Verbrennungsmotors 2 angekoppelt ist, erzeugt einen Impuls P2 jedesmal dann, wenn sich die Abtriebswelle 2a um einen vorbestimmten Winkel dreht. Eine weitere Meßschaltung 12 spricht auf ein Impulsfolgesignal an, welches durch die Impulse P0 gebildet ist, und berechnet die Drehzahl des Verbrennungsmotors 2 jeden Augenblick auf der Basis der Periode des Impulsfolgesignals. Das Ergebnis dieserBerechnung wird in Form von Motordrehzahldaten N abgegeben, welche die Motordrehzahl zu dem jeweiligen Zeitpunkt anzeigen.
Die Motordrehzahldaten N, welche für jeden Impuls P9 erhalten worden sind, werden an eine Recheneinheit 16 angelegt, welche die mittlere Drehzahl des Verbrennungsmotors 2 auf der Basis der Drehzahldaten N berechnet und Daten N erzeugt, welche die mittlere Drehzahl des Verbrennungsmotors 2 anzeigen.
Die Daten N"werden in eine das Verhältnis berechnende Einheit 10 eingegeben, welche das Drehzahländerungsverhältnis k des Getriebes 4 jeden Augenblick entsprechend der folgenden Formel berechnet:
1 V
wobei a1 eine Konstante ist.
BAD
Da die Häufigkeitsänderung in dem Drehzahländerungsverhältnis des Getriebes 4 klein ist, kann die die Fahrzeuggeschwindigkeit betreffende Information mit einer ausreichenden Genauigkeit für die Berechnung des Drehzahländerungsverhältnisses erhalten werden, selbst wenn Daten von einem langsam ansprechenden Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, wie dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 der oben beschriebenen Ausführung, verwendet werden.
Drehzahländerungs-Verhältnisdaten D,, welche, wie oben beschrieben, von der Recheneinheit 10 berechnet worden sind und das Drehzahländerungsverhältnis k anzeigen, werden an eine eine Gangstellung unterscheidende Einheit angelegt, um zu unterscheiden, welche Gangstellung des Getriebes 4 zu diesem Zeitpunkt vorliegt. Das heißt, da die Drehzahländerungsverhältnisse, welche in dem Getriebe 4 wählbar sind, im Vorhinein bekannt sind, können, wenn Daten, welche diese bekannten Drehzahländerungsberhältnisse betreffen, in der Einheit 13 im vorhinein gespeichert sind, die augenblickliche Gangstellung in dem Getriebe 4 ohne weiteres unterschieden werden, indem die Drehzahländerungs-Verhältnisdaten D, mit diesen gespeicherten Daten nacheinander verglichen werden.
Wenn folglich das Drehzahländerungsverhältnis k, das in der Recheneinheit 10 berechnet worden ist, aus irgendeinem Grund nicht korrekt sind, stimmen sie mit irgendwelchen der gespeicherten Daten nicht überein. Folglich kann auf der Basis des Ergebnis in der die Schaltstellung unterscheidendenEinheit 13 geprüft werden, ob irgendein Rechenfehler aufgetreten ist.
Die Daten D, werden ferner an einen beweglichen Kontakt 17a eines Schalters 17, der zwei feststehende Kontakte 17b und 17c hat, und an eine eine Änderung feststellende Schaltung 18 angelegt, um festzustellen, ob die Größe der Daten D, sich um mehr als einen vorbestimmten Wert M
- 12 'BAD
geändert hat. Die Schaltung 18 erzeugt ein Steuersignal CS, dessen Pegel niedrig ist, wenn die Größe der Daten D, sich nicht um mehr als M ändert, und das Steuersignal CS wird zum Steuern des Schalters 17 verwendet. 5
Der Schalter 17 wird durch das Steuersignal CS in der Weise betätigt, daß er, wie dargestellt, in die ausgezogen wiedergegebene Stellung geschaltet wird, wenn der Pegel des Steuersignals CS niedrig ist, und in die gestrichelt wiedergegebene Stellung geschaltet wird, wenn der Pegel des Steuersignals CS hoch ist. Der feststehende Kontakt 17b ist mit einer Filterschaltung 14 verbunden, die eine Nacheilcharakteristik erster Ordnung hat, in welcher die Daten D, stabilisiert werden. Danach werden die stabilisierten Verhältnisdaten Dn von der Filterschaltung 14 abgegeben und an eine Ausgangsdaten berechnende Einheit 15 angelegt, an welche die Motordrehzahldaten N eingegeben werden. Andererseits werden die Daten D,, welche von dem feststehenden Kontakt 14c des Schalters 17 erhalten worden sind, unmittelbar an die Ausgangsdaten berechnende Einheit 15 als Daten DQ angelegt. Die Einheit 15 spricht sowohl auf die Daten N als auch D_ an, um die Fahrzeuggeschwindkgiet ν entsprechend der folgenden Formel zu berechnen:
N
V = a, · - (2)
D0
wobei a~ eine Konstante ist. Somit werden Ausgangsdaten D , welche die Fahrzeuggeschwindigkeit ν anzeigen, von der Einheit 15 abgegeben.
Nunmehr wird die Operation zum Ausgleich der Ansprechverzögerung in dem berechneten Wert des Drehzahländerungsverhältnisses erläutert, was mittels der eine Änderung feststellenden Schaltung 18, des Schalters 17 und der Filterschaltung 14 durchgeführt wird, welche eine Nacheilbzw. Verzögerungscharakteristik erster Ordnung hat.
- 13 -
Nunmehr wird der Fall beschrieben, bei welchem der Gangwechselvorgang zum Zeitpunkt t.. während einer Beschleunigung des Fahrzeugs 3 durchgeführt wird und die Motordrehzahl N niedriger wird. Obwohl die Istmotordrehzahl abnimmt, wenn der Gangwechsel zum Zeitpunkt t.. durchgeführt wird, nimmt die Istfahrzeuggeschwindigkeit V um einen
vorbestimmten Wert selbst nach dem Zeitpunkt t. zu, wie in Fig. 2B dargestellt ist. Der Wert des Drehzahländerungsverhältnisses k, welcher in der Recheneinheit 10 berechnet worden ist, wird zum Zeitpunkt t1 schrittweise von k.. auf k„ geändert (Fig. 2C). Wenn das Drehzahländerungsverhältnis k, welches durch die entsprechenden Daten D, angezeigt worden ist, sich um mehr als den vorbestimmten Wert M geändert hat, d.h. wenn die Differenz zwischen den Werten k-. und k2, welche in Fig. 2C dargestellt sind, höher als M ist, wird der Pegel des Steuersignals SC hoch, so daß der Schalter 17 umgeschaltet wird, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 1 angezeigt ist. Daher wird der Inhalt der Drehzahländerungs-Verhältnisdaten D, als Daten DQ an die Ausgangsdaten berechnende Einheit 15 angelegt. Folglich wird der Wert k1, welcher durch die Daten D_ zu diesem Zeitpunkt angezeigt worden ist, geändert, wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 2D dargestellt ist. Wenn dagegen das Drehzahländerungsverhältnis k, welches durch die Daten D, angezeigt ist, sich nicht mehr als der vorbestimmte Wert M geändert hat, d.h. wenn die Differenz zwischen den in Fig. 2C dargestellten Werten k.. und k2 nicht mehr als M ist, ist der Pegel des Steuersignals SS niedrig, so daß der Schalter 17 umgeschaltet wird, wie durch die ausgezeogene Linie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Daten D, passieren die Filterschaltung 14, und es werden stabilisierte Verhältnisdaten DQ von der Filterschaltung 14 erhalten. In diesem Fall wird der Wert k1, der durch die Daten D_ angezeigt ist, infolge der Verzögerungscharakteristik erster Ordnung der Filterschaltung 14 geändert, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 2D dargestellt ist. Obwohl der Wert des DrehzahländerungsVerhältnisses k in Fig. 2C
- 14 -
außer für den Fall, wo t = t- ist, als konstant dargestellt ist, kann, wie aus der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, der Wert von k infolge Abweichungen in Wirklichkeit nicht konstant sein. Die Abweichung wird dadurch entfernt, daß die Daten D, die Filterschaltung 14 durchlaufen. Im Ergebnis ist dann eine solche Abweichung in dem Wert von k1 nicht mehr enthalten, welcher dadurch erhalten worden ist, daß die Daten D, die Filterschaltung 14 durchlaufen.
In Fig. 2E ist die Fahrzeuggeschwindigkeit wiedergegeben, welche durch Ausgangsdaten D . dargestellt ist, welche durch die Berechnung basierend auf stabilisierten Verhältnisdaten D„ und Motordrehzahldaten N erhalten worden ist. Die gestrichelte Kurve in Fig. 2E entspricht dem Fall, bei welchem die Filterschaltung 14 eine Verzögerungscharakteristik erster Ordnung hat. Im Gegensatz hierzu entspricht die ausgezogene Kurve in Fig. 2E dem Fall, in welchem die Daten D, ohne die Verwendung der Filterschaltung 14 erhalten werden.
Da, wie aus der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, die Filterschaltung 14, welche eine Verzögerungscharakteristik erster Ordnung hat, nur verwendet wird, wenn die Änderungsgröße in dem Drehzahländerungsverhältnis nicht mehr als der Wert M ist, kann die Fahrzeuggeschwindigkeit, welche durch Daten D , dargestellt ist, und welche durch die Berechnung erhalten worden sind, mit der tatsächlichen bzw. Istfahrzeuggeschwindigkeit übereinstimmen.
Bei dieser Ausführung wird, wie oben beschrieben, das Drehzahländerungsverhältnis, für welche eine hohe Ansprechcharakteristik nicht erforderlich ist, mit Hilfeder Fahrzeugeschwindigkeit, welche aus der Rotation der Tachometerwelle 6 festgestellt worden ist, mit Bezug auf die Motordrehzahldaten N berechnet; die Daten D, , welche das
- 15 -
Drehzahländerungsverhältnis k darstellen, welches durch die vorhergehende Berechnung erhalten worden ist/ werden korrigiert und mit Hilfe derFilterschaltung 14 nur dann stabilisiert, wenn die Änderungsgröße in dem Verhältnis k nicht mehr als ein vorherbestimmter Wert ist. Dann kann auf der Basis des Drehzahländerungsverhältnisses k1, das am Ausgang der Filterschaltung 14 oder des Schalters 17 und aus der Motordrehzahl erhalten worden ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit mit hoher Genauigkeit entsprechend der Feststellperiode der Daten N, welche die Motordrehzahl darstellen, berechnet werden.
Wenn die Rotation der Tachometerwelle 6. wie in dieserAusführungsform.zur Berechnung des Drehzahländerungsverhältnisses benutzt wird kann, da eine Einstellung fahrzeugseitig in der Weise vorgenommen wird, daß immer eine vorbestimmte Beziehung zwischen der Rotation der Tachometerwelle 6 und der Fahrzeuggeschwindigkeit erhalten wird, die Fahrzeuggeschwindigkeit mit hoher Genauigkeit ohne irgendeine Einstellung ungeachtet des Fahrzeugstyps festgestellt werden, an welchem die erfindungsgemäße Einrichtung angebracht ist.
In dieser Ausführungsform werden die Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten, die zum Berechnen des Drehzahländerungsverhältnisses erforderlich sind, durch Feststellen der Rotation der Tachometerwelle erhalten. Bei dieser Ausführung ist es nicht notwendig, den die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmenden Sensor, welchermit der Tachometerwelle gekoppelt ist, in Abhängigkeit von dem Fahrzeugtyp einzustellen.Folglich ist es bei diese !Einrichtung vorteilhaft, daß sie in großem umfang in allen Fahrzeugtypen verwendet werden kann und weniger Zeit für einen Einbau in dem Fahrzeug erforderlich ist.
Die Erfindung ist nicht auf die Anordnung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beschränkt; andere Anordnungen,
- 16 -
in welche beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten von einem entsprechenden rotierenden Teil und nicht von der Tachometerwelle erhalten werden, sind ebenfalls möglich.
5
Als die in Fig.1 dargestellte Recheneinheit 20 kann ein Mikrocomputer verwendet werden, in welchem ein Rechenprogramm durchgeführt wird, um eine Fahrzeuggeschwindigkeit in ähnlicher Weise zu erhalten, wie sie vorstehend beschrieben ist. In Fig.3 ist ein Flußdiagramm wiedergegeben, das ein Beispiel eines solchen Rechenprogramms zeigt, das in einem Mikrocomputer durchzuführen ist, wobei eine Berechnung annähernd äquivalent zu der Rechenfunktion der Recheneinheit 20 durchgeführt wird.
Nach einer Initialisierung beim Schritt 21 werden Motordrehzahldaten N, der mittleren Motordrehzahl entsprechende Daten N und der mittleren Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechende Daten V in den Mikrocomputer beim Schritt 22 eingelesen, und beim Schritt 23 wird das Drehzahländerungsverhältnis k entsprechend den Daten N und V berechnet. Beim Schritt 23 wird die Berechnung des Wertes k entsprechend der Formel (1) durchgeführt. Das Programm geht auf den Schritt 24 über, bei welchem der auf den neuesten Stand gebrachte Wert k, der beim Schritt 23 erhalten worden ist, mit dem Wert k1 verglichen wird, welches der Wert von k ist, der beim Schritt 26 oder 32 in dem letzten
Programmzyklus erhalten worden ist, und es wird eine Unterscheidung vorgenommen, ob die Differenz zwischen den ou Werten k und k1 mehr als ein vorbestimmter Wert M ist.
Wenn die Entscheidung beim Schritt 24 NEIN ist, d.h. wenn der Unterschied zwischen den Werten k und k' nicht mehr als der vorbestimmte Wert M ist, wird der Zähler CTR beim Schritt 25 rückgesetzt, so daß der Inhalt des Zählers CTR null wird, und die Daten D,, welche den Wert von k zu die-
- 17 -
sem Zeitpunkt anzeigen, werden beim Schritt 26 einer Filterung mit einer Verzögerungscharakteristik erster Ordnung unterzogen. Das Programm geht auf den Schritt 26 über, bei welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit ν auf der Basis des beim Schritt 26 erhaltenen Drehzahländerungsverhältnisses und der auf den neuesten Stand gebrachten Motordrehzahldaten N entsprechend der Formel (2) berechnet wird. Das Ergebnis der Berechnung beim Schritt 27 wird beim Schritt 31 als Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten D abgegeben.
Wenn dagegen die Entscheidung beim Schritt 24 JA ist, geht die Operation auf Schritt 28 über, bei welchem der Inhalt des Zählers CTR um "1" erhöht wird, und dann wird beim Schritt 29 entschieden, ob der Inhalt des Zählers CTR gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert A ist. Wenn der Inhalt des Zählers CTR kleiner als der Wert A ist, kehrt die Operation auf den Schritt 22 zurück. Wenn dagegen die Entscheidung beim Schritt 29 JA ist, wird beim Schritt 32 der Wert von k1 durch den Wert k ersetzt, welcher bei der neuesten Berechnung beim Schritt 23 erhalten wurde. Dann geht die Operation auf den Schritt 30 über, bei welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit ν auf der Basis des Werts des beim Schritt 23 erhaltenen Drehzahländerungsverhältnisses k und der Motordrehzahldaten N entsprechend der folgenden Formel berechnet wird:
N
V = a2 * k
wobei a_ eine Konstante ist.
Schritte 28 und 29 sind vorgesehen, um zu prüfen, ob die JA-Bedingung beim Schritt 24 fortlaufend für eine dem Wert A entsprechende Zeit erhalten bleibt; die Berechnung beim Schritt 30 wird nur zugeführt, wenn die JA-Bedingung
- 18 -
beim Schritt 24 fortlaufend für eine dem Wert A entsprechende Zeit erhalten wird. Folglich wird, wenn das Ergebnis der Entscheidung beim Schritt 24 sich von JA auf NEIN ändert, bevor der Zählwert des Zählers CTR den Wert A erreicht, die Berechnung der Fahrzeuggeschwindigkeit beim Schritt 27 durchgeführt. Im Ergebnis kann, wenn das Ergebnis beim Schritt 24 infolge einer Rauschkomponente JA wird, da beispielsweise das Ergebnis beim Schritt 26 auf NEIN zurückkehrt, bevor der Inhalt des Zählers CTR den Wert A erreicht, das Durchführen eines Gangwechselvorgangs zuverlässig festgestellt werden.
Hieraus folgt, daß die Berechnung der Fahrzeuggeschwindigkeit beim Schritt 30 entsprechend der Formel (3) durchgeführt wird, wenn das Drehzahländerungsverhältnis durch die Betätigung des Getriebes gerade geändert worden ist. Wenn der Wert des Drehzahländerungsverhältnisses k irgendeinen Wert erreicht und stabil wird, wird die Berechnung der Fahrzeuggeschwindigkeit beim Schritt 23 entsprechend der Formel (2) durchgeführt. Das Berechnungsergebnis beim Schritt 27 oder 30 wird dann beim Schritt 31 ausgegeben. Folglich kann, da der Wert des Drehzahländerungsverhältnisses k unmittelbar nach einem Gangwechselvorgang direkt zur Berechnung der Fahrzeuggeschwindigkeit verwendet wird, die Berechnung der Fahrzeuggeschwindigkeit genauer durchgeführt werden als in dem Fall, in welchem das Verhältnis k' hierfür verwendet wird.
Ende der Beschreibung
30
8AD OR,GiNAL

Claims (8)

SCHWABE · SANDMAiR · MARX _ . . _ \ PATENTANWÄLTE f STUNTZSTRASSE16 ■ 8000 MÜNCHEN 80 ΟΖΟΙΟ Anwaltsakte: 34 541 24. Juli 1985 Diesel Kiki Co., Ltd. Tokyo / Japan Einrichtung zum Feststellen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor Patentansprüche
1. Einrichtung zum Feststellen der Geschwindigkeit >
eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor, dessen Drehzahl ^ über ein Getriebe an einen Radantriebsmechanismus abgegeben wird, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (11, 12) zum Erzeugen eines ersten Signals (N), das sich auf die Drehzahl des Verbrennungsmotors (2) bezieht; eine zweite Einrichtung (7 bis 9) zum Erzeugen eines zweiten Signals (V), das die Geschwindigkeit des Fahrzeugs (3) betrifft; eine dritte Einrichtung (10, 14, 17, 18), welche auf das erste (N) und das zweite Signal (V) anspricht, um ein drittes Signal (D,) zu erzeugen, das sich jeweils auf das Drehzahländerungsverhältnis bezieht, das in dem Getriebe (4) festgesetzt ist, und eine vierte Einrichtung (15) , welche auf das erste (N) und das dritte Signal (D, ) anspricht, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs (3) jeden Augenblick zu berechnen,und um Ausgangsdaten (D .) zu erzeugen, welche die berechnete Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigen.
VII/XX/Ktz - 2 - ^
»(089)988272-74 Telekopierer: (089) 983049 Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) *
Telex: 524560 Swan d KaIIe Infotec 6350 Gr. Il + III Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
Postgiro München 65343-808 (BLZ 70010080)
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung einen ersten Sensor (11)/ um jedesmal dann, wenn eine Abtriebswelle (2a) des Motors (2) sich um einen vorbestimmten Winkel dreht,einen ersten Impuls (P^) erzeugen, und eine Einrichtung (12) aufweist, welche auf die ersten Impulse (P_) anspricht, um die Drehzahl des Verbrennungsmotors (2) auf der Basis der Periode der ersten Impulse (P_) zu bestimmen, und um ein Signal, welches die festgelegte Motordrehzahl anzeigt, als das erste Signal (N) zu erzeugen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung einen Sensor (7) aufweist, welcher entsprechend der Rotation einer Tachometerwelle (6), welche an der Abtriebseite (4a) des Gebtriebes (4) vorgesehen ist, arbeitet und einen zweiten Impuls (P1) jedesmal dann erzeugt, wenn die Tachometerwelle (6) sich um einen vorbestimmten Winkel dreht.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung (8), welche auf die zweiten Impulse (P1) anspricht, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs (3) auf der Basis der Periode der zweiten Impulse (P1) festzulegen,und um Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten (V) zu erzeugen, welche die bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigen, und eine Einrichtung (9) aufweist, welche auf die Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten (V) anspricht, um die mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Basis einer Anzahl dabei erhaltener Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten (V) zu berechnen, und um ein Signal, welches die berechnete mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt, als das zweite Signal (V) zu erzeugen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine Recheneinrichtung (10), welche auf die ersten (N) und die zwei-
ten Signale (V) anspricht, um ein Drehzahländerungs-Verhältnissignal (Dfc) zu erzeugen, das dem Drehzahländerungsverhältnis entspricht,das in dem Getriebe (4) festgesetzt ist, eine Filtereinrichtung (14), um ein Filtern des Drehzahländerungs-Verhältnissignals (D, ) mit Hilfe einer Verzögerungscharakterisitik erster Ordnung zu bewirken, eine Einrichtung (18) , welche auf das Drehzahländerungs-Verhältnissignal (D, ) anspricht, um festzustellen, ob die Änderung in dem Drehzahländerungsverhältnis größer als ein vorbestimmter Wert (M) ist oder nicht, und eine Einrichtung (17) aufweist, welche auf den Ausgang der Feststelleinrichtung (18) anspricht, um entweder das Drehzahländerungs-Verhältnissignal (D, ) oder den Ausgang (CS) von der Filtereinrichtung (14) als das dritte Signal zu wählen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung (16) eine Einrichtung aufweist, welche auf das erste Signal (N) anspricht, und welche die mittlere Drehzahl des Verbrennungsmotors (2) berechnet und ein mittleres Drehzahlsignal (N) erzeugt, welches die berechnete mittlere Motordrehzahl anzeigt, und eine Einrichtung (10) aufweist, welche auf das der mittleren Motordrehzahl entsprechende Signal (N) und das zweite Signal (V) anspricht, um das Verhältnis zwischen der mittleren Motordrehzahl und der mittleren Fahrzeuggeschwindigkeit zu berechnen,und um das Drehzahländerungs-Verhältnissignal (D, ) entsprechend dem Drehzahländerungsverhältnis zu berechnen.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswähleinrichtung (17) in der Weise arbeitet, daß das Drehzahländerungs-Verhältnissignal (D, ) gewählt wird, wenn die Änderung in dem Drehzahländerungsverhältnis größer als ein vorbestimmter Wert (M) ist, und der Ausgang von der Filtereinrichtung (14) gewählt wird, wenn die Änderung in dem Drehzahländerungs-
1 signal nicht größer als der vorbestimmte Wert (M) ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswähleinrichtung (17) das 5 Drehzahländerungs-Verhältnissignal (D, ) nur dann auswählt, wenn die Änderung in dem Drehzahländerungsverhältnis ständig für einen vorbestimmten Zeitabschnitt größer als der vorbestimmte Wert (M) ist.
DE19853526515 1984-07-24 1985-07-24 Einrichtung zum feststellen der geschwindigkeit eines fahrzeugs mit verbrennungsmotor Granted DE3526515A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15199384A JPS6130770A (ja) 1984-07-24 1984-07-24 車速検出装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3526515A1 true DE3526515A1 (de) 1986-02-06
DE3526515C2 DE3526515C2 (de) 1989-09-14

Family

ID=15530713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853526515 Granted DE3526515A1 (de) 1984-07-24 1985-07-24 Einrichtung zum feststellen der geschwindigkeit eines fahrzeugs mit verbrennungsmotor

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4748565A (de)
JP (1) JPS6130770A (de)
DE (1) DE3526515A1 (de)
GB (1) GB2162323B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4870584A (en) * 1986-06-12 1989-09-26 Nissan Motor Company, Limited System and method for automatically running a vehicle at a desired cruising speed
JP2549522B2 (ja) * 1987-07-08 1996-10-30 自動車機器株式会社 車速測定方法
JPH01254463A (ja) * 1988-04-05 1989-10-11 Nippon Denso Co Ltd アンチスキッド制御装置
DE3922409C1 (de) * 1989-07-07 1990-04-26 Hella Kg Hueck & Co, 4780 Lippstadt, De
DE4010127A1 (de) * 1990-03-29 1991-10-02 Siemens Ag Verfahren zur ermittlung eines abgeleiteten drehzahlwertes fuer die mittlere hinterraddrehzahl eines fahrzeuges
CA2041731C (en) * 1991-05-02 1999-02-16 Gary D. Webster Method of measuring the instantaneous shaft velocity of a rotary machine
JP3213227B2 (ja) * 1995-11-21 2001-10-02 本田技研工業株式会社 自動変速機のトルク検出及び制御装置
FR2757663B1 (fr) * 1996-12-24 1999-12-10 Ricard Claude Procede et dispositif pour eviter les fraudes sur un taximetre ou chronotachygraphe
FR2757662B1 (fr) * 1996-12-24 1999-12-10 Ricard Claude Procede et dispositif pour eviter les fraudes sur un taximetre ou chronotachygraphe
US5996343A (en) * 1998-11-12 1999-12-07 Caterpillar Inc. Overspeed control system for a hydro-mechanical drive system
US10322708B2 (en) * 2011-07-27 2019-06-18 Ford Global Technologies, Llc System and method for controlling alternator or integrated starter generator output voltage

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2411468A1 (de) * 1973-03-12 1974-09-26 Ibm Elektronisches tachometer
DE2902814A1 (de) * 1979-01-25 1980-08-07 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur erfassung der drehzahl und des drehwinkels einer welle
JPS57137861A (en) * 1981-02-20 1982-08-25 Iseki & Co Ltd Speed detecting device for running vehicle
EP0059585A2 (de) * 1981-03-03 1982-09-08 Caterpillar Inc. Winkelstellungs- und Geschwindigkeitsmessung von Wellen
DE3342754A1 (de) * 1982-11-25 1984-05-30 Diesel Kiki Co. Ltd., Tokyo Einrichtung zum feststellen einer stoerung in einem signalgenerator an einem verbrennungsmotor

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4086532A (en) * 1976-02-11 1978-04-25 Stewart-Warner Corporation Speed responsive and indicating system
US4070901A (en) * 1976-06-22 1978-01-31 Gyro Enterprises (Rotates) Pty. Limited Speedometer and ratio testing apparatus
US4167699A (en) * 1977-03-25 1979-09-11 Stewart-Warner Corporation User calibrated electronic speedometer and odometer
JPS5819223B2 (ja) * 1978-03-14 1983-04-16 横河電機株式会社 回転速度検出装置
JPS5713761A (en) * 1980-06-30 1982-01-23 Toshiba Corp Light energized bidirectional thyristor
JPS5770936A (en) * 1980-10-22 1982-05-01 Hitachi Ltd Electronic control unit for internal combustion engine
JPS57108441A (en) * 1980-12-26 1982-07-06 Nissan Motor Co Ltd Electronic controller for internal combustion engine
JPS57120752A (en) * 1981-01-19 1982-07-27 Toyota Motor Corp Detection of vehicle speed change gear position
JPS57206862A (en) * 1981-06-16 1982-12-18 Honda Motor Co Ltd Meter for vehicle

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2411468A1 (de) * 1973-03-12 1974-09-26 Ibm Elektronisches tachometer
DE2902814A1 (de) * 1979-01-25 1980-08-07 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur erfassung der drehzahl und des drehwinkels einer welle
JPS57137861A (en) * 1981-02-20 1982-08-25 Iseki & Co Ltd Speed detecting device for running vehicle
EP0059585A2 (de) * 1981-03-03 1982-09-08 Caterpillar Inc. Winkelstellungs- und Geschwindigkeitsmessung von Wellen
DE3342754A1 (de) * 1982-11-25 1984-05-30 Diesel Kiki Co. Ltd., Tokyo Einrichtung zum feststellen einer stoerung in einem signalgenerator an einem verbrennungsmotor

Also Published As

Publication number Publication date
GB2162323A (en) 1986-01-29
GB8518529D0 (en) 1985-08-29
GB2162323B (en) 1987-12-31
US4748565A (en) 1988-05-31
JPS6130770A (ja) 1986-02-13
DE3526515C2 (de) 1989-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1630363B1 (de) Verfahren zum Bestimmen der Phasenlage einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine
DE60011684T2 (de) Verbesserung in Verbindung mit elektrischen Servolenkungen
DE69818833T2 (de) Positionserfassung in bürstenlosen motorsystemen
DE3811100A1 (de) Vorrichtung zur automatischen einstellung des lenkungsmittelpunktes in einem lenkhilfesystem
DE3526515A1 (de) Einrichtung zum feststellen der geschwindigkeit eines fahrzeugs mit verbrennungsmotor
DE102005035881A1 (de) Verfahren zum Bestimmen der Drehwinkellage der Nockenwelle einer Hubkolben-Verbrennungsmaschine relativ zur Kurbelwelle
DE4006992C2 (de) Klopfunterdrückungseinrichtung für Brennkraftmaschinen
WO1997045304A1 (de) Anordnung zur erfassung und auswertung von gierbewegungen
WO2011121069A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur verarbeitung von signalen, die eine winkelstellung einer welle eines motors repräsentieren
EP0203934B1 (de) Schaltungsanordnung zur messung des drehmoments
EP0500562B1 (de) Schaltungsanordnung zur aufbereitung des ausgangssignals eines drehzahlsensors
DE2614858B2 (de)
DE3816484C2 (de)
DE19513597C2 (de) Verfahren zur Zylindererkennung bei einer Brennkraftmaschine
EP0392182A2 (de) Verfahren und Schaltung zur Auswertung von kontinuierlich auftretenden Zeitmarken
DE3815530C2 (de)
EP0427909A1 (de) Verfahren zur Ermittlung der Querbeschleunigung eines Kraftfahrzeugs
DE3425472A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur digitalen bestimmung der zahl der umdrehungen sich drehender koerper
DE2829292C2 (de) Vorrichtung zum Messen des Drehwinkels einer rotierenden Welle
DE102005039662A1 (de) Positionssensor
DE2927325C2 (de)
EP0233474B1 (de) Vorrichtung zur Ermittlung der Drehzal einer Welle
DE3324568C2 (de)
DE4403218C2 (de) Drehgeber
DE2949542C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Eindrehen eines auszuwuchtenden Rotors, dessen Art bzw. äußere Form einen Massenausgleich nur an bestimmten vorgegebenen Ausgleichsstellen in Komponenten ermöglicht

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: G01P 3/48

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ZEXEL CORP., TOKIO/TOKYO, JP

8339 Ceased/non-payment of the annual fee