DE3526398A1 - Messerkopf fuer feldhaecksler - Google Patents

Messerkopf fuer feldhaecksler

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DE3526398A1
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Germany
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knife
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breast
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Withdrawn
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DE19853526398
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Richard Willburger
Erwin Reber
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Claas Saulgau GmbH
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Claas Saulgau GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/095Mounting or adjusting of knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Messerkopf für Feldhäcksler, wie er etwa durch die DE-OS 27 37 683 bekannt geworden ist. Bei einer Ausführung dieser Art sind die Messer auf Messerhaltern aufgeschraubt, deren vordere Leitfläche eine der Förderung des Schnittgutes dienende Brust bilden.
Wenn das Erntegut nicht nur geschnitten, sondern auch noch an­ geschlagen und aufgefasert werden soll, ist es zum Beispiel durch die DE-PS 24 06 275 bekannt geworden, die Unterkante der Messer mit einem kleinen Anstellwinkel zur Radialen anzuordnen. Dadurch soll auf das Erntegut eine schlagende und letzten Endes abstanzende Wirkung ausgeübt werden. Das Abstanzen des Ernte­ gutes bedingt einen hohen Leistungsbedarf und schränkt die Anwendung der Einrichtung auf solche Erntegüter ein, die beim Häckseln zugleich stark zerrissen werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Messerkopf zu schaffen, bei dem für das Schneiden des Erntegutes günstige Schnitt­ winkel vorhanden sind und bei dem außerdem das Schnittgut wahl­ weise angeschlagen werden kann.
Erfindungsgemäß können die Bedingungen Schneiden und Anschlagen des Erntegutes dadurch erreicht werden, daß die Brust an der Unterkante des Messers bis nahe an dessen Schneidkante heran­ reicht und mit der Unterkante des Messers einen stumpfen Winkel bildet.
Zur Erreichung einer optimalen Auffaserung des Schnittgutes ist es zweckmäßig, daß die Brust einen kleinen Winkel α mit der Senkrechten zur jeweiligen Bewegungsrichtung des Messer­ kopfes einschließt.
Die Länge der Brust sollte mindestens dem Vorschub des Ernte­ gutes zwischen zwei aufeinander folgenden Messern, beziehungs­ weise Schnitten entsprechen.
Um die Schlagwirkung der Brust zu optimieren, ohne die Schnitt­ fähigkeit des Messers einzuschränken, ist es zweckmäßig, die Brust dicht an die Unterkante des Messers anzustellen, so daß zwischen der Berührungsstelle mit dem Messer und der Spitze des Messers ein Abstand von etwa 5 mm entsteht. Dieser Abstand könnte je nach der Art des Erntegutes etwas variiert werden.
Damit der Messerkopf auch eine weitere Bedingung erfüllen kann, daß das Schnittgut nicht angeschlagen wird, ist erfindungsge­ mäßt vorgesehen, daß das Bauteil des Messerkopfes, das die Brust bildet, abnehmbar ist.
Für die Erzielung eines sauberen Schnittes ist es zweckmäßig, daß die Unterkante des Messers mit der Senkrechten zur jewei­ ligen Bewegungsrichtung einen Winkel von 40°-70° bildet.
Ein Messerkopf nach der Erfindung kann sowohl bei Trommel­ häckslern durch Anordnung mehrerer Einheiten am Umfang einer zylindrischen Messertrommel, als auch bei Scheibenradhäckslern durch Anordnung an der Stirnseite einer Häckselscheibe mit gleicher Wirkung verwendet werden.
Die Abbildung zeigt einen Messerkopf nach der Erfindung im Schnitt, wie er bei einem Trommelfeldhäcksler angewendet wird.
Mit (1) ist der Mittelpunkt der Messertrommel bezeichnet, der Umfang der Messertrommel wird durch den Bogen (2) angedeutet. Im Häckslergehäuse fest eingebaut ist die Gegenschneide (3), über die durch nicht dargestellte Zuführwalzen das Erntegut in Form eines Gutstranges (4) zugeführt wird. Der Gutstrang (4) wird zwischen zwei aufeinander folgenden Schnitten um die Länge (c) vorgeschoben.
Die weiter nicht dargestellte Messertrommel besitzt mehrere Messerträger (5). Auf ihnen sind Messer (6) mittels Schrau­ ben (7) befestigt. Im Schnittbereich bildet die Unterkante (8) der Messer (6) einen Winkel (β) mit einer Radialen (9), der etwa 40°-70° beträgt. Die Spitze des Messers (6) liegt im Punkt (10) auf dem Umfang (2) der Messertrommel. Eine mit dem Messerträger (5) von unten her verschraubte Schlagleiste (11) hat im Schnittbereich eine Brust (12), die mit der Radialen (9) einen kleinen Winkel α bildet, der positiv oder negativ oder null sein kann. Die Schlagleiste (11) überdeckt die untere Kante des Messers (6) bis auf eine kleine freie Länge (α), die bei dünnen Halmfrüchten zweckmäßig auf etwa 6 mm einge­ stellt wird. Zwischen der Brust (12) und der Unterkante (8) des Messers (6) bildet sich ein stumpfer Winkel (γ). Die Länge (b) der Brust (12) entspricht mindestens der Länge (c) des Vorschubes des Gutstranges (4).
Wenn die Messerspitze (10) in den Gutstrang (4) eindringt, erfolgt ein scharfer Schnitt infolge des verhältnismäßig großen Winkels (β). Unmittelbar nach dem Schnitt wird das Schnittgut aber von der flachen Brust (12) erfaßt, die es durch Schlag beschädigt und daran hindert, fächerförmig in das Innere der Messertrommel einzudringen. Das Schnittgut wird vielmehr am Umfang der Messertrommel entlang geführt und kann so weiteren, nicht dargestellten Reibflächen zugeleitet werden.
Fast gleiche ausgebildete Messerköpfe können auch auf der Stirnseite der Häckselscheibe eines Scheibenradhäckslers an­ gebracht werden.
Wenn das Erntegut nur geschnitten, aber nicht angeschlagen oder aufgefasert werden soll, kann die Schlagleiste (11) leicht entfernt werden.

Claims (6)

1. Messerkopf für Feldhäcksler, bestehend aus mindestens einem Messerhalter, einem Messer und einer unterhalb des Messers angeordneten Brust, dadurch gekennzeichnet, daß die Brust (12) an der Unterkante (8) des Messers (6) bis nahe an die Spitze (10) des Messers (6) heranreicht und mit der Unter­ kante (8) des Messers (6) einen stumpfen Winkel (γ) bildet.
2. Messerkopf für Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Brust (12) einen kleinen Winkel (α) mit der Senkrechten zur jeweiligen Bewegungsrichtung einschließt.
3. Messerkopf für Feldhäcksler nach 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge (b) der Brust (12) mindestens dem Vorschub (c) des Erntegutes zwischen zwei aufeinander folgen­ den Messerköpfen entspricht.
4. Messerkopf für Feldhäcksler nach 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brust (12) bis an die Unterkante (8) des Messers (6) heranreicht und diese im Abstand von etwa 6 mm von der Spitze (10) des Messers (6) berührt.
5. Messerkopf für Feldhäcksler nach 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brust (12) durch einen abnehmbaren Teil (11) des Messerkopfes gebildet wird.
6. Messerkopf für Feldhäcksler nach 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (8) des Messers (6) mit der Senkrechten zur jeweiligen Bewegungsrichtung einen Winkel (β) von 40°-70° bildet.
DE19853526398 1985-07-24 1985-07-24 Messerkopf fuer feldhaecksler Withdrawn DE3526398A1 (de)

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