DE3526110A1 - Vorrichtung zum einfuellen einer fluessigkeit unter luftabschluss - Google Patents
Vorrichtung zum einfuellen einer fluessigkeit unter luftabschlussInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei bekannten Vorrichtungen der angegebenen Art, wie sie auch
zu dem internen Stand der Technik der Anmelderin gehören,
wird der die Flüssigkeit enthaltende zweite Behälter ober
halb des ersten Behälters angeordnet, die Verbindungsleitung
wird mit den Anschlüssen der beiden Behälter verbunden, und
die Absprerrventile werden geöffnet. Nachdem die Flüssigkeit
durch Schwerkraft in den Behälter eingefüllt worden ist,
werden die Absperrventile wieder geschlossen, und die Verbin
dungsleitung wird entfernt.
Derartige Vorrichtungen sind für kleinere Behälter ungeeignet
und zu aufwendig. Der für den Füllvorgang notwendige Gasaus
tausch wird durch die in der Verbindungsleitung befindliche
Flüssigkeit behindert und deshalb läuft die Flüssigkeit nur
langsam oder überhaupt nicht in den Behälter. Es tritt jedoch
oft auch bei kleineren Behältern von zum Beispiel nur einigen
Litern Inhalt die Notwendigkeit auf, eine Flüssigkeit bequem
einzufüllen und einzumischen, ohne daß dabei eine Verbindung
zur Umgebung hergestellt wird. Eine solche Notwendigkeit be
steht insbesondere dann, wenn ein Kunststoff aus zwei mitein
ander reagierenden flüssigen Komponenten hergestellt werden
soll; oft werden gesundheitsschädliche Gase oder Dämpfe von
wenigstens einer der Komponenten oder beim Vermischen der
Komponenten entwickelt, so daß ein Abschluß zur Umgebung er
forderlich oder wenigstens dringend erwünscht ist.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Vorrichtung
der eingangs angegebenen Art so zu gestalten, daß sie auch
und insbesondere für kleinere Behälter und vorzugsweise
zum Vermischen von miteinander zu einem Kunststoff reagie
renden flüssigen Komponenten geeignet ist, wobei die Vor
richtung bequem und rasch handhabbar und mit geringem Auf
wand herstellbar sein und ein rasches, unbehindertes Ein
füllen ermöglichen soll.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit der
Vorrichtung nach dem Anspruch 1.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet der Stopfen
sowohl den Ventilkörper des Absperrventils als auch den
Anschluß für die Verbindungsleitung. Ferner kann der
Stopfen als Ausguß dienen. Da der Ventildurchgang in der
Umfangswand der Sackbohrung des Stopfens angeordnet ist,
kann er einen verhältnismäßig großen Querschnitt haben,
so daß das Einfüllen und der Gasaustausch rasch vor sich
gehen können. Das mit großem Querschnitt ausgeführte Ver
bindungsrohr ermöglicht gleichfalls ein Hindurchfließen
der Flüssigkeit bei gleichzeitigem Gasaustausch und fügt
die beiden Behälter in der für das Einfüllen richtigen Lage
mit auf dem Kopf stehendem zweiten Behälter zusammen; es
genügt dann eine einzige Relativbewegung der beiden Behälter,
um beide Stopfen in ihre Offenstellungen zu bringen, und
ebenso können nach dem Ende des Einfüllvorganges beide
Stopfen durch eine entgegengesetzte einzige Relativbewe
gung der Behälter wieder in ihre Schließstellungen gebracht
werden. Die Teile der Vorrichtung sind einfach gestaltet
und können ohne weiteres aus billigem Kunststoff in Massen
produktion hergestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische, nicht maßstäbliche Dar
stellung nach Art eines vertikalen Axialschnitts
durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
während einer Phase des Zusammensetzens.
Fig. 2 erläutert in einer Teildarstellung ähnlich wie
Fig. 1 eine weitere Phase des Zusammensetzens.
Fig. 3 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 die
zusammengesetzte Vorrichtung an geöffneten
Behältern.
Fig. 4 erläutert in ähnlicher Teildarstellung wie Fig. 1
eine andere mögliche Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen Behälter 1, dessen Innenraum 3 durch
einen Behälterverschluß 5 gegen die Umgebung abgedichtet
ist. Ein zweiter Behälter 7 mit einem gleichartigen Ver
schluß 9 ist in einer schematischen perspektivischen Teil
ansicht in kleinerem Maßstab angedeutet. Der zweite Behälter
7 enthält eine Flüssigkeit, die in den ersten Behälter 1
unter Aufrechterhaltung einer Abdichtung gegen die Umgebung
eingefüllt und vorzugsweise eingemischt werden soll. Jeder
Behälterverschluß 5, 9 enthält einen Anschluß 11 bzw. 13,
der über ein Absperrventil mit dem Innenraum des betreffenden
Behälters verbindbar ist. Die Vorrichtung enthält ferner
eine mit den Anschlüssen 11 und 13 dicht verbindbare Ver
bindungsleitung in Form eines kurzen geraden Verbindungs
rohres 15, das mit den Anschlüssen 11 und 13 dicht zusammen
fügbar und verbindbar ist.
Der Verschluß 5 weist einen Stopfen 21 auf, der in einer mit
dem Behälter 1 dicht verbundenen Buchse 23 axial verstellbar
ist, mit der Buchse 23 das Absperrventil bildet und den An
schluß in Form einer axialen Sackbohrung 25 enthält, deren
Umfangswand 27 einen mit der Buchse 23 zusammenwirkenden
Ventildurchgang 29 aufweist, der einen großen Querschnitt
hat und vorzugsweise wie bei der dargestellten Ausführungs
form aus mehreren über einen Umfang des Stopfens verteilten
Fenstern 28, 30 besteht. Dadurch können die Flüssigkeit und
das in den Behältern befindliche Gas, z.B. Luft, besonders
leicht gleichzeitig ohne gegenseitige Behinderung durch
strömen. Der Stopfen 21 ist axial zwischen einer in Fig. 1 und 2
dargestellten Schließstellung, in der der Anschluß 11 gegen
den Innenraum 3 des Behälters 1 abgesperrt ist, und einer in
Fig. 3 (untere Hälfte) dargestellten Offenstellung, in der
der Anschluß 11 über den Ventildurchgang 29 mit dem Innen
raum 3 des Behälters 1 verbinden ist, verstellbar. Damit die
Sackbohrung 25 ganz leerlaufen kann, ist der Ventildurchgang
29 am Boden der Sackbohrung 25 angeordnet.
Das abdichtende Zusammenfügen des Verbindungsrohres mit den
Anschlüssen 11, 13 kann in beliebiger Weise erfolgen. Beson
ders einfach ist es, wenn die Sackbohrung 25 als Gewinde
bohrung mit einem Dichtsitz und das Verbindungsrohr dazu
passend ausgebildet ist. In Fig. 1 ist ein solcher ringför
miger Dichtsitz 31 angedeutet, der mit einem Ende 33 des
Verbindungsrohres 15 abdichtend zusammenwirken kann. Bei der
dargestellten Ausführungsform ist die Sackbohrung 25 nicht
von vornherein als Gewindebohrung ausgebildet, sondern er
hält ihr Gewinde erst durch das Verbindungsrohr 15 einge
schnitten; zu diesem Zweck besteht die Umfangswand 27 der
Sackbohrung 25 aus zähfestem Kunststoff, und der zugeordnete
Endabschnitt des Verbindungsrohres 15 ist mit einem Gewinde
35 versehen, das zum Einschneiden eines Gegengewindes in
die Umfangswand 27 ausgebildet ist. Diese Ausführungs
form hat den Vorteil, daß sich eine vollständige Abdich
tung schon beim Einschneiden des Gewindes ergibt, so daß
der Sitz 31 im wesentlichen nur eine Anschlagfunktion aus
zuüben braucht.
Wie Fig. 1 und 3 zeigen, ist bei der dort dargestellten
Ausführungsform der Stopfen in der Offenstellung (Fig. 3)
weiter in Richtung zu dem inneren Ende der Buchse
23 eingestellt als in der Schließstellung (Fig. 1). Das
Öffnen erfolgt also durch eine Einwärtsbewegung des
Stopfens 21.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Vorrichtung ist aus den Figuren ersichtlich. Zunächst sind
(Fig. 1) beide Behälter 1 und 7 verschlossen; in den Ver
schlüssen befindet sich dann jeweils der Stopfen 21 in der
in Fig. 1 dargestellten oberen oder Schließstellung, die
durch einen unteren Anschlag 37 des Stopfens 21 bestimmt
und begrenzt ist. Das Verbindungsrohr 15 wird in die
Sackbohrung 25 eingeschraubt und dadurch dicht mit dem
durch die Sackbohrung gebildeten Anschluß 11 verbunden.
Fig. 1 zeigt einen Zustand, bei dem das Verbindungsrohr
15 teilweise eingeschraubt ist, Fig. 2 zeigt das voll
ständig eingeschraubte Verbindungsrohr 15. In der gleichen
Weise wird der zweite Behälter 7 in umgekehrter Lage, also
mit dem Anschluß 13 nach unten, mit dem anderen Ende des
Verbindungsrohrs 15 verbunden. Sodann werden die beiden
Behälter durch eine einzige axiale Relativbewegung auf
einander zu bewegt, bis die Oberseiten der Buchsen an
einem Anschlag 39, der auf dem Verbindungsrohr 15 ausge
bildet ist, anschlagen. Durch diesen Anschlag 39 wird die
relative Axialbewegung begrenzt und richtig auf die
beiden Stopfen aufgeteilt. In der in Fig. 3 gezeigten
Offenstellung ist der Ventildurchgang 29 aus dem inneren
Ende der Buchse ausgetreten und steht in Ver
bindung mit dem Innenraum des Behälters. Der Ventildurch
gang 29 ist also zum Zusammenwirken mit dem inneren
Ende der Buchse 23 angeordnet.
In Fig. 3 ist durch Pfeile 41 angedeutet, wie die Flüssig
keit aus dem zweiten, über Kopf angeordneten Behälter 7,
dessen Anschluß 13 in der gleichen Weise wie bei dem
Behälter 1 geöffnet ist, durch den Ventildurchgang 29
(Fenster 28, 30) in den unten angeordneten ersten Behälter 1
eingefüllt wird.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführung wird
der Anschlag 39 des Verbindungsrohrs 15 von einem als
Bund ausgebildeten Greifabschnitt gebildet, der ein
bequemes Erfassen des Verbindungsrohrs 15 ermöglicht.
Nach dem Beenden des Einfüllens können die Verschlüsse
der beiden Behälter durch axiales Auseinanderziehen der
Behälter wieder in die in Fig. 1 dargestellten Einstellungen
gebracht werden, in der sich der Stopfen 21 in seiner
Schließstellung befindet. Danach kann das Verbindungsrohr
15 entfernt werden.
Wie ohne weiteres erkennbar ist, kann das Verbindungsrohr
15, wenn es an nur einem der Behälter vorgesehen ist, als Aus
guß mit Ventilfunktion dienen; das Öffnen und Schließen erfolgt
einfach durch eine Axialbewegung des Verbindungsrohres 15.
Fig. 4 erläutert die Möglichkeit, daß der Ventildurchgang
429, der auch hier aus mehreren Fenstern 428, 430, 32 besteht,
auch so angeordnet werden kann, daß er mit einem
in der Buchse 423 vorgesehenen Gegen-Durchgang 43 zu
sammenwirkt. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn, wie in Fig. 4 dargestellt, der Stopfen
421 in der dargestellten Schließstellung weiter
nach innen einge
stellt ist als in der Offenstellung, die sich bei Ver
schiebung des Stopfens 421 nach außen ergibt. In der Offen
stellung liegen dann der Ventildurchgang 429 und sein
Gegendurchgang 43 näher an der Innenwand des Behälters
401, so daß der Behälter vollständig entleert werden kann.
Wie die Figuren zeigen, ist es zweckmäßig, daß das äußere
Ende des Stopfens 21; 421 in der Schließstellung (Fig. 1,
2 und 4) unterhalb oder allenfalls bündig mit dem äußeren
Ende der Buchse 23; 423 liegt. Dadurch ist der Stopfen
gegen äußere Einwirkungen geschützt, und bei der Aus
führungsform nach Fig. 1 bis 3 wird verhindert, daß
der Stopfen versehentlich nach innen gestoßen und dadurch
der Verschluß geöffnet wird.
Die Abdichtung des Stopfens gegen die Buchse ist bei Wahl
geeigneter Werkstoffe schon bei glatter Ausführung des
Stopfens und der Buchsen-Innenseite möglich. Im allge
meinen wird jedoch die Verwendung von Dichtringen oder
dergleichen zweckmäßig sein, um eine sichere Abdichtung
zu erzielen. Zweckmäßigerweise weist der Stopfen 21; 421
wenigstens einen mit der Buchse 23; 423 zusammenwirkenden
Dichtring 45; 445 auf. Die Dichtringe können beispielsweise
durch eingelegte O-Ringe oder auch, wie dargestellt, durch
einstückig angeformte Dichtlippen oder in anderer Weise
gebildet sein. Der Begriff "Dichtlippe" soll auch Dicht
wülste und andere einstückig angeformte Dichtmittel um
fassen. Die einstückige Anformung der Dichtmittel ist
besonders bei der bevorzugten Ausführung der Vorrichtung
aus Kunststoff zweckmäßig und kostensparend. Grundsätz
lich können natürlich Dichtringe auch auf der Innenseite
der Buchse 23; 423 vorgesehen werden, beispielsweise in
Form eingelegter O-Ringe. Aus herstellungstechnischen
Gründen ist jedoch die Anordnung der Dichtringe auf der
Außenseite des Stopfens 21; 421 bevorzugt.
Zweckmäßigerweise wird bei Verwendung von Dichtringen je
ein Dichtring 45; 445 bzw. 47; 447 beiderseits der axialen
Enden des Ventildurchganges 29; 429 vorgesehen, um den
Ventildurchgang sicher nach beiden axialen Seiten abzu
dichten.
Es kann ferner zweckmäßig sein, Rastmittel zum Bestimmen
der Öffnungs- und/oder Schließstellung des Stopfens 21;
421 vorzusehen. Im einfachsten Fall werden derartige
Rastmittel durch eine weitere angeformte Rippe oder Dicht
lippe auf dem Stopfen gebildet, die mit entsprechenden
Vertiefungen in der Innenseite der Buchse rastend zusammen
wirkt. In den Figuren ist eine derartige Rastlippe 49; 449
dargestellt. Wie sich aus den vorstehenden Darlegungen
ohne weiteres ergibt, sind sowohl die Dichtfunktion als
auch die Rastfunktion besonders leicht sicherzustellen,
wenn die Vorrichtung zumindest teilweise aus Kunststoff
besteht.
Im allgemeinen wird es erwünscht sein, die eingefüllte
Flüssigkeit mit einer bereits in dem Behälter 1 befind
lichen Flüssigkeit möglichst rasch und innig zu ver
mischen. Es ist deshalb zweckmäßig, daß der Innenraum des
Behälters antriebslose Mischorgane aufweist, beispiels
weise scharfkantige Verstrebungen oder eingelegte lose
Teile aus inertem Material. In Fig. 4 ist als antriebs
loses Mischorgan ein scharfkantiger Flügel 51 angedeutet.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Einfüllen und vorzugsweise Einmischen
einer Flüssigkeit in einen Behälter (1) unter Aufrecht
erhaltung einer Abdichtung gegen die Umgebung, mit je
einem Verschluß (5, 9) für den Behälter (1) und einen
die Flüssigkeit enthaltenden zweiten Behälter (7),
wobei der Verschluß einen über ein Absperrventil mit
dem Innenraum (3) des Behälters (1) verbindbaren Anschluß
(11, 13) aufweist, und einer mit den Anschlüssen (11, 13)
verbindbaren Verbindungsleitung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (5) einen Stopfen (21) aufweist, der
in einer mit dem Behälter (1) dicht verbundenen Buchse
(23) axial verstellbar ist, mit der Buchse (23) das
Absperrventil bildet und den Anschluß (11) in Form einer
axialen Sackbohrung (25) enthält, deren Umfangswand (27)
einen mit der Buchse (23) zusammenwirkenden Ventildurch
gang (29) aufweist, wobei der Stopfen (21) axial zwischen
einer Schließstellung (Fig. 1), in der der Anschluß (11)
gegen den Innenraum (3) des Behälters abgesperrt ist, und
einer Offenstellung (Fig. 3), in der der Anschluß (11)
über den Ventildurchgang (29) mit dem Innenraum (3) des
Behälters (1) verbunden ist, verstellbar ist, daß die
Verbindungsleitung als kurzes gerades Verbindungsrohr (15)
ausgebildet ist, das mit den Anschlüssen (11, 13) dicht
zusammenfügbar ist, und daß die Querschnitte des Verbin
dungsrohres (15) und des Ventildurchganges (29) groß
genug sind, um das Hindurchfließen der Flüssigkeit bei
gleichzeitigem Gasaustausch zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventildurchgang (29) mehrere über den Umfang der
Umfangswand (27) verteilte Fenster (28, 30; 328, 330; 428, 430, 32)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventildurchgang (29) am Boden der Sackbohrung (25)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrung (25) als
Gewindebohrung mit einem Dichtsitz (31) und das Verbin
dungsrohr (15) dazu passend ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der der Sackbohrung (25) zugeordnete
Teil des Verbindungsrohres (15) mit einem Gewinde (35)
versehen ist, das zum Einschneiden eines Gegengewindes
in die Umfangswand (27) des Verbindungsrohres (15) aus
gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umfangswand (27) der Sackbohrung (25) aus zähfestem
Kunststoff besteht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (421) in der
Schließstellung weiter in Richtung zu dem inneren Ende
der Buchse (423) eingestellt ist als in der Offenstellung
(Fig. 4).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stopfen (21) in der Offenstellung
(Fig. 3) weiter in Richtung zu dem inneren Ende der
Buchse (23) eingestellt ist als in der Schließstellung
(Fig. 1).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsrohr (15) einen Anschlag (39) zum
Begrenzen der Axialbewegung des Stopfens (21) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventildurchgang (29) zum Zusammen
wirken mit dem inneren Ende der Buchse (23)
ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventildurchgang (429) zum
Zusammenwirken mit einem in der Buchse (423) vorge
sehenen Gegen-Durchgang (43) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (15)
einen bequem erfaßbaren Greifabschnitt aufweist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Greifabschnitt als Bund aus
gebildet ist und den Anschlag (39) bildet.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des
Stopfens (21; 421) in der Schließstellung unterhalb
bis etwa bündig bezüglich des äußeren Endes der Buchse
(23; 423) liegt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (21) wenigstens
einen mit der Buchse (23) zusammenwirkenden Dichtring
(45) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (21) beiderseits der axialen Enden
des Ventildurchganges (29) je einen Dichtring (45, 47)
aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse wenigstens einen
mit dem Stopfen zusammenwirkenden Dichtring aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtring (45, 47) durch eine
Dichtlippe gebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest teilweise
aus Kunststoff besteht.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Rastmittel (49) zum Bestimmen
der Öffnungs- und/oder Schließlage des Stopfens (21).
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum (3) des
Behälters (1) antriebslose Mischorgane (51) vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526110 DE3526110A1 (de) | 1985-07-22 | 1985-07-22 | Vorrichtung zum einfuellen einer fluessigkeit unter luftabschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526110 DE3526110A1 (de) | 1985-07-22 | 1985-07-22 | Vorrichtung zum einfuellen einer fluessigkeit unter luftabschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526110A1 true DE3526110A1 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=6276385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526110 Withdrawn DE3526110A1 (de) | 1985-07-22 | 1985-07-22 | Vorrichtung zum einfuellen einer fluessigkeit unter luftabschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526110A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2638152A1 (fr) * | 1988-10-21 | 1990-04-27 | Gervais Danone | Procede et dispositif de transfert aseptique du contenu d'un recipient dans un tank |
EP0866029A1 (de) * | 1997-03-19 | 1998-09-23 | Sàrl Petropolys | Ausgiessstutzen mit Ventil zum Umfüllen von Flüssigkeit zwischen zwei Behältern |
CN103213927A (zh) * | 2013-04-25 | 2013-07-24 | 浙江天联机械有限公司 | 一种气动上取液器 |
-
1985
- 1985-07-22 DE DE19853526110 patent/DE3526110A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0368708A1 (de) * | 1988-10-21 | 1990-05-16 | Compagnie Gervais-Danone | Verfahren und Vorrichtung zum aseptischen Umfüllen des Inhalts eines Behälters in einen Grossbehälter |
EP0866029A1 (de) * | 1997-03-19 | 1998-09-23 | Sàrl Petropolys | Ausgiessstutzen mit Ventil zum Umfüllen von Flüssigkeit zwischen zwei Behältern |
CN103213927A (zh) * | 2013-04-25 | 2013-07-24 | 浙江天联机械有限公司 | 一种气动上取液器 |
CN103213927B (zh) * | 2013-04-25 | 2015-04-15 | 浙江天联机械有限公司 | 一种气动上取液器 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |