DE352549C - Rad mit quergeteilter Felge - Google Patents

Rad mit quergeteilter Felge

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DE352549C
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DE
Germany
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rim
wheel
spoke
hub
hand
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DE1921352549D
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SAMUEL OSWALD WILLIAMS
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SAMUEL OSWALD WILLIAMS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/02Segmented rims, e.g. with segments arranged in sections; Connecting equipment, e.g. hinges; Insertable flange rings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Rad mit quergeteilter Felge. Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad für Fahrzeuge, bei dem ein Teil der Felge zwecks leichter Auswechselung und Anbringung des Reifens nach der Nabe zu bewegbar und durch eine zweiteilige, mit Gewinde und Anziehmutter versehene Speiche feststellbar ist. Da sich der nach der Nabe zu bewegbare Felgenteil über einen größeren Teil des Radumfanges erstrecken muß, um den Reifen auf das Rad leicht aufbringen oder von ihmabnehmen zu können, so bedarf der nach innen verstellbare Felgenteil der Abstützung durch mehrere Speichen. Würden sämtliche den bewegbaren Felgenteil tragenden Speichen in bekannter Weise als Schraubenspeichen mit Anziehmutter ausgebildet sein, so wäre die Verstellung der Felge sehr umständlich, weil das Zusammen- und Auseinanderschrauben der Schraubenspeichen verhältnismäßig lange dauert. Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der nach der Nabe zu verstellbare Felgenteil von nur :einer Schraubenspeiche und von zwei zu beiden Seiten dieser Speiche angeordneten, teleskopartig ausziehbaren Speichen abgestützt ist, die einerseits mit der Nabe, anderseits mit dem Felgenteil gelenkig verbunden und in ihrer Strecklage durch einen Bajonettverschluß leicht feststellbar sind.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, in der Abb. i die Ansicht einer Hälfte des Rades in seinem Gebrauchszustande zum Teil in Schnitt zeigt, während Abb.2 eine Draufsicht der Abb. i und Abb. 3 eine der Abb. i ähnliche Ansicht ist, bei der der bewegbare Felgenteil nach innen verschoben ist.
  • Das dargestellte Rad besteht aus einer Felge a üblicher Bauart und den festen Speichen x. Die Felge a ist mit einem Teil b versehen, der im Gebrauchszustande des Rades mit ihr verbunden ist, wie Abb. i zeigt, jedoch zum Aufbringen und Abnehmen des Reifens nach innen bewegt werden kann. Der Felgenteil b ist mit der Nabe c des Rades durch eine achsial verstellbare Speiche verbunden, die aus zwei an dem Teil b und der Nabe c befestigten Stangen e, f besteht. Die freien Enden dieser Stangen e, f sind mit Rechts- und Linksgewinde versehen und durch eine mit entsprechendem Gewinde ausgestattete Mutter g miteinander verbunden. Ferner ist der Felgenteil b durch zwei einander gleiche, teleskopartig zusammenschiebbare Speichen h abgestützt, deren jede aus gelenkig mit dem Felgenteil b und der Nabe c verbundenen Speichenteilen j bzw. k und einer diese miteinander verbindenden, drehbaren Hülse i besteht. Die Speichenglieder j, k sind um Stifte p bzw. s drehbar und infolge ihrer Verbindung durch die Hülse i radial einstellbar. Die Hülse i steht mit dem Gliede k durch einen Bajonettverschluß in Verbindung, der durch einen an dem Speichengliede k befestigten Stift in gebildet wird, welcher an beiden Enden mit zwei diametral einander gegenüberliegenden u-förmigen Schlitzen n, t an dem inneren Ende der Hülse i in Verbindung steht. Das obere Ende der Hülse i ist mit Schlitzen o, u versehen, .in die der an dem Speichengliede j befestigte Stift p eingreift, wodurch die Hülse i eine begrenzte Drehbewegung ausführen kann, ohne sich achsial zu dem Speichengliede j zu verschieben.
  • Um den Felgenteil b zwecks Aufbringens und. Abrnehmens des Reifens nach innen zu bewegen, werden die Hülsen i von Hand so gedreht, daß der Längsteil der Schlitze n, t mit den Stiften m in gleiche Flucht kommt (Abb. 3) und nunmehr die Hülsen i sich achsial zu den Speichengliedern k nach innen bewegen können. Alsdann wird die Mutter g so gedreht, daß der Felgenteil b aus der Lage nach Abb. i in die innere offene Lage nach Abb. 3 gebracht wird. Nach Aufbringen des Reifens wird die Mutter g in umgekehrter Richtung gedreht und der Teil b der Felge wieder in die Anfangslage nach Abb. i gebracht. Hierauf werden die Hülsen i so gedreht, daß die Querteile der Schlitzen, t mit den Stiften in in Eingriff kommen und hierdurch die Hülsen i gegen eine Längsverschiebung zu den Speichengliedern k gesichert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rad, bei dem ein Teil der Felge nach der Nabe zu bewegbar und durch eine zweiteilige, mit Gewinde und Anziehmut ter versehene Speiche einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspeiche (e, f, g) in der Mitte. zwischen zwei einerseits mit dem verstellbaren Felgenteil (b), anderseits mit der Nabe (c) gelenkig verbundenen, teleskopisch ausziehbaren Speichen (j, k) angeordnet ist, die in ihrer Strecklage durch eine Hülse (i) mittels Bajonettverschlusses (m, n, t) feststellbar sind.
DE1921352549D 1921-03-25 1921-03-25 Rad mit quergeteilter Felge Expired DE352549C (de)

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