DE3524376A1 - Wechselapparat fuer aufzeichnungsmedien - Google Patents

Wechselapparat fuer aufzeichnungsmedien

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DE3524376A1
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cassette
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Withdrawn
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DE19853524376
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English (en)
Inventor
Anthony Stamford Conn. Ciaraldi
Paul G. Norwalk Conn. Dulaff
Wayne C. Norwalk Conn. Hoffman
Richard G. Milford Conn. Rutkowski
Willy M. Stamford Conn. Sander
Philip L. Fairfield Conn. Sidebottom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dictaphone Corp
Original Assignee
Dictaphone Corp
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Publication date
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Priority claimed from US06/629,156 external-priority patent/US4621349A/en
Priority claimed from US06/629,301 external-priority patent/US4663680A/en
Priority claimed from US06/629,212 external-priority patent/US4636888A/en
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Publication of DE3524376A1 publication Critical patent/DE3524376A1/de
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/6885Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements the cassettes being conveyed within a cassette storage location, e.g. within a storage bin or conveying by belt
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/225Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records wherein the disks are transferred from a fixed magazine to a fixed playing unit using a moving carriage

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE WERNER EITLE, DIPL.-INQ. · KLAUS HOFFMANN, DR., DIPL.-ING. · WERNER LEHN, DIPL.-ING.
KLAUS FÜCHSLE, DIPL.-ING. · BERND HANSEN, DR., DIPL.-CHEM. · HANS-A. BRAUNS, DR., DIPL.-CHEM. . KLAUS GDRG, DIPL.-ING. KARL KOHLMANN, DIPL.-ING. · HELGA KOLB, DR.. DIPL.-CHEM. · BERNHARD VON FISCHERN, DIPL.-ING.
RECHTSANWALT ALEXANDER NETTE
Dictaphone Corporation,
Rye, N.Y. / V.St.A.
Wechselapparat für Aufzeichnungsmedien
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufzeichnungs/Reproduzierapparat und mehr insbesondere auf einen Wechselapparat, welcher dahingehend im Zusammenhang mit einem Aufzeichnungs/Abspieldeck tätig ist, frische Aufzeichnungsmedien (zum Aufzeichnen von Mitteilungen oder zum Abschreiben oder Abspielen einer Information) zu diesem Deck zu bringen und zum Entfernen benutzter Medien von diesem Deck (d.h. solche Medien, auf denen Mitteilungen aufgezeichnet oder abgespielt sind) wegzubewegen.
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Auf dem Gebiet des Diktierens werden zentrale Systeme populär, die beispielsweise einen zentral angeordneten Aufzeichner aufweisen, der wahlweise mit einer oder mehreren Diktierstationen verbunden werden kann, beispielsweise durch eine dedizierte Verbindungsleitung (beispielsweise Draht) oder Telefon. Bei einem Typ eines derartigen zentralen Diktiersystems werden Mitteilungen, wie Briefe, Reporte, Memordanden und dgl. auf diskreten Aufzeichnungsmedien aufgezeichnet, wie beispielsweise Magnetbandkassetten.
in Abhängigkeit von voreingestellten Parametern, die von Benutzern des Diktiersystems eingerichtet werden, wird eine Kassette mit einer oder mehreren aufgezeichneten Mitteilungen automatisch durch eine neue Kassette ersetzt,
25
POSTFACH Θ1Ο4 2Ο ■ ARABELLASTRASSE 4/VIII ■ 80OO MÖNCHEN Θ1 TELEFON: CO89) 911O86-89 · TELEX: 529619 CPATHEJ · TELEFAX: 089/918356 CGR Il + HO · TELETEX: 897241 CPATHE)
damit weitere Mitteilungen aufgezeichnet werden können. Die Mitteilungen, die auf der benutzten Kassette aufgezeichnet sind, werden dann mittels einer herkömmlichen Schreibmaschine geschrieben. Ein ähnliches zentrales System wurde zum Abschreiben von Mitteilungen von Kassetten verwendet, bei denen eine Kassette ersetzt wird, wenn das Abschreiben der aufgezeichneten Mitteilung vollständig durchgeführt wurde.
Durch zentrales Anordnen des Aufzeichners ist der Zugang hier zu verschiedenen diktierenden Personen möglich, welche über jeweilige Diktierstationen verfügen oder mit sogenannten Telefondiktiermodulen ausgerüstet sind, von denen Mitteilungen übermittelt werden können und die dahingehend wirksam sind, die üblichen Diktierfunktionen zu steuern, die aufzeichnen, abspielen, rückspulen schnellvorspulen und dgl. Wenn eine diktierende Person die Benutzung des zentral angeordneten Aufzeichners beendet hat, wird das Aufzeichnungsgerät verfügbar für andere diktierende Person. Typischerweise kann das Aufzeichnungsmedium oder die Kassette, auf die die diktierende Person seine Mitteilung diktiert hat, ersetzt oder ausgeworfen werden, nachdem eine vorbestimmte Länge des Bandes verbraucht worden ist oder nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Mitteilungen aufgezeichnet worden sind oder nachdem eine vorbestimmte Anzahl von unterschiedlichen diktierenden Personen Mitteilungen auf dem Medium aufgezeichnet haben oder nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, bei dem die erste Mitteilung aufgezeichnet worden ist. Beispiele von zentralen Diktiersystemen unter Verwendung von Kassettenwechslern sind beispielsweise in den US-PS'en 4 071 857, 4 092 679, 4 092 685 und 4 099 209 beschrieben.
Bei den zentralen Diktiersystemen mit Kassettenwechseln des in den vorgenannten Patenten beschriebenen Typs wird eine 3g Kassette über einen Fördertypmechanismus von einer Eingangsbeschickung oder einem Stapel zu einem Aufzeichnungsdeck
gebracht. Dieses Aufzeichnungsdeck ist auf einer beweglichen Stütze angebracht, die das Deck in ein Betriebsverhältnis mit der Kassette bringt, welche zum Deck gebracht wurde. Nachdem eine vorbestimmte Länge des Bandes verbraucht worden ist, oder nachdem die vorbestimmte Anzahl von Mitteilungen aufgezeichnet worden ist oder nachdem die voreingestellte Anzahl von diktierenden Personen die Kassette verwendet haben oder nachdem eine vorbestimmte Inaktivitätsdauer verstrichen ist, wird das Deck verschoben und der Fördermechanismus setzt den Transport der verwendeten Kassette zum Abgabestapel fort. Zusammen mit dem Auswerfen der Kassette vom Aufzeichnungsdeck wird eine frische Kassette durch den Fördermechanismus vom Eingabestapel zum Aufzeichnungsdeck gebracht. Wie ebenfalls in den vorgenannten Patenten angegeben ist, wird die gebrauchte Kassette zu einer speziellen Prioritätsabgaberutsche abgegeben, wenn eine Kassette als "Prioritäts"-Kassette herausgestellt wird, d.h. wenn die Mitteilung oder die Mitteilungen, die auf dieser Kassette gespeichert sind, sofort und mit Priorität geschrieben werden müssen. Die "Prioritäts"-Kassette kann dann einer Schreibperson (Transkriptionist) sofort zugeleitet werden. Das Abschreiben einer solchen "Prioritäts"-Kassette darf nicht hinausgeschoben werden, bis alle anderen gebrauchten Kassetten, die der Prioritätskassette vorgehen, abgeschrieben worden sind.
Der Kassettenwechselapparat des vorgenannten Typs ist mit einem Motor versehen, um den Kassettenfördermechanismus anzutreiben. Ein anderer Motor ist vorgesehen, um das Auf-
OQ zeichnungsdeck in das Betriebsverhältnis mit der Kassette zu bringen. Ein weiterer Motor ist vorgesehen, um die gebrauchte Kassette in den Abgabestapel anzuheben. Der Betrieb all dieser drei Motoren ist durch einen elektronischen Logikkreis koordiniert, der bei einer Ausführungs-
„,_ form in Form von diskreten Komponenten und bei einer anderen Ausführungsform in Form eines speziell programmierten Mikroprozessors ausgeführt ist.
Andere Kassettenwechselvorrichtungen sind bekannt geworden. Beispielsweise wurde ein Pendelschlitten für den Transport oder das pendelnde Bewegen einer Kassette von einem horizontalen Eingabestapel zu einem Aufzeichnungsdeck vorgeschlagen, wonach die Kassette,nachdem eine oder mehrere Mitteilungen aufgezeichnet wurden, von diesem Aufzeichnungsdeck zu einem horizontalen Abgabestapel gebracht wird. Bei einem anderen Beispiel wird, ähnlich wie bei einem fotografischen Diaprojektor, eine Kassette von einem Eingabemagazin verschoben und dann die Kassette auf das Aufzeichnungsdeck abgesenkt. Die Kassette wird dann vom Aufzeichnungsdeck zum Magazin zurückgebracht. Dann bewegt sich das Magazin vorwärts, um die nächste darin befindliche Kassette zugänglich zu machen. Ein weiteres Beispiel ist mit einem vertikalen Eingabestapel von Kassetten versehen, von dem die bodennächste Kassette auf das Aufzeichnungsdeck abgesenkt wird. Danach wird die Kassette, wenn eine oder mehrere Mitteilungen aufgezeichnet wurden, vom Deck abgehoben und abgegeben.
Ein Problem dieser Kassettenwechsler besteht in der Koordinierung des Entfernens einer gebrauchten Kassette vom Kassettendeck und dem Ersetzen dieser Kassette durch eine frische Kassette aus der Eingabeversorgung. Typischerweise werden getrennte Antriebsmotoren verwendet, um eine frische Kassette zum Aufzeichnungsdeck zu transportieren , die Kassette auf dem Aufzeichnungsdeck abzulegen und eine gebrauchte Kassette vom Aufzeichnungsdeck zu einer Ausgangsöffnung auszuwerfen. Es ist bevorzugt, solch eine Koordinie-
QQ rung durch einen elektronischen Steuerkreis oder Mikroprozessoren zu erreichen, oder durch eine relativ komplizierte mechanische Anordnung. Der Einsatz von vielen Antriebsmotoren, einer Steuerelektronik und einer mechanischen Anordnung ist relativ teuer. Darüber hinaus ist es schwierig,
gg eine derartige Anordnung zu warten und zu reparieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in dem Auffinden einer einfachen Antriebsanordnung, welche inhärent unter den verschiedenen Kassettenwechselvorgängen, die das Transportieren einer frischen Kassette zum Aufzeichnungsdeck, Anordnen dieser Kassette in Betriebslage auf dem Aufzeichnungsdeck und Auswerfen einer benutzten Kassette vom Aufzeichnungsdeck zu einer geeigneten Ausgangsöffnung , eine geeignete Koordinierung vorsieht. Dabei soll es möglich sein, bei dem erfindungsgemäßen Kas- IQ settenwechsler Kassetten der Standardgröße, Minikassetten, Mikrokassetten oder neue extrem kleine Kassetten zu verarbeiten, wie sie beispielsweise in der US-PS 4 443 827 beschrieben sind.
Entsprechend der Erfindung wird insbesondere zur Lösung
der genannten Aufgabe vorgesehen ein Apparat mit einem Eingabebehälter zum Speichern einer Vielzahl von Auf.zeichnungsmedien, wie Magnetbandkassetten, und einem Abgabebehälter zum Speichern von Kassetten, auf denen auf einem Aufzeich-2Q nungsdeck Mitteilungen aufgezeichnet worden sind. Ein bewegliches Abzugselement arbeitet dahingehend, eine Kassette vom Eingabebehälter abzuziehen und diese Kassette auf eine Aufnahmevorrichtung zu übergeben, die ihrerseits die Kassette auf das Aufzeichnungsdeck absetzt. Die Aufnahmtmevorrichtung ist weiterhin dahingehend tätig, eine Kassette vom Aufzeichnungsdeck abzunehmen und an den Abgabebehälter abzugeben, bevor die abgezogene Kassette aufgenommen wird. Ein drehbarer Nocken ist antriebsmäßig mit dem Abzugselement verbunden und umfaßt weiterhin eine Nockeno_ fläche, die mit der Aufnahmevorrichtung gekoppelt ist, wo-
durch die Aufnahmevorrichtung dahingehend angetrieben wird, eine Kassette vom Aufzeichnungsdeck zum Abgabebehälter zu bringen und diese Kassette durch eine neue Kassette zu ersetzen.
In Übereinstimmung mit einem Merkmal dieser Erfindung umfaßt das Abzugselement einen Stoßarm, welcher über eine Stiftverbindung mit dem Nocken gekoppelt ist, um so eine hin- und hergehende Bewegung zwischen entgegengesetzten Extremstellungen vorzunehmen, wenn der Nocken eine vollständige Umdrehung vollzieht. Entsprechend einem Aspekt ist der Stoßarm mit einer Nut versehen, in der die Stiftverbindung sich bewegt. Der Stoßarm ist in Richtung auf die Stiftverbindung vorgespannt und ist so abgewinkelt, daß, wenn die Stiftverbindung sich in der Nut bewegt, der Stoßarm in eine Richtung angetrieben wird, die im wesentlichen normal zur hin- und hergehenden Bewegungsrichtung liegt, wodurch eine Abziehbewegung in einer Ebene und eine Rückkehrbewegung in einer anderen Ebene möglich ist.
Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung umfaßt die Aufnahmevorrichtung einen Elevator mit einer Plattform zum Abstützen einer Kassette und ein Nockenfolgeglied, das mit der Nockenfläche dahingehend zusammenwirkt, diese Plattform vom Aufzeichnungsdeck zum Abgabebehälter anzuheben, welcher vorteilhafterweise in Form eines vertikalen Staplers oberhalb des Aufzeichnungsdecks angeordnet ist, wonach die Plattform vom Abgabebehälter in eine Zwischenstellung zurückgebracht wird, in der die abgezogene Kassette aufgenommen werden kann. Daraufhin erfolgt ein Absenken dieser Kassette auf das Aufzeichnungsdeck. Entsprechend einem Aspekt umfaßt der Elevator zumindest einen Niederhaltearm zum Halten einer Kassette
QQ auf der Plattform. Der Niederhaltearm ist aus dem Störungsbereich mit der Kassette herausschwenkbar, wenn die Plattform angehoben wird, wodurch es möglich ist, die Kassette am Boden des Abgabebehälters zu positionieren.
Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung sieht einen Prioritätsabgabeapparat vor, um selektiv eine vorbestimmte Kassette aus dem Abgabebehälter für den Fall zu entfernen, daß die Kassette als "Prioritäts"-Kassette bestimmt wird. Wenn mehr insbesondere die letztgenannte Kassette, die vom Aufzeichnungsdeck zum Abgabebehälter ausgeworfen worden ist, als "Prioritäts"-Kassette bestimmt worden ist, wird der Prioritätsabgabemechanismus betätigt, um diese Kassette von dem Abgabebehälter in einen Prioriätsbehälter zu bringen. Entsprechend einem Aspekt der Erfindung umfaßt der Prioritätsabgabeapparat einen beweglichen Finger für den Eingriff mit der bodennächsten Kassette im Abgabebehälter. Dieser Finger ist über ein Folgeglied mit einer Verstellspindel gekoppelt. Diese Verstellspindel wird in eine Richtung angetrieben, um den Finger so vorwärtszubewegen, daß er eine Kassette aus dem Ausgabebehälter auswirft. Nachdem die ausgeworfene Kassette in den Prioritätsbehälter gebracht worden ist, so kehrt dieser Finger in der entgegengesetzten Richtung in die Bereitschaftsstellung zurück.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Aufzeichnungsdeck an einer Stelle abgestützt, die sich unterhalb dem Transportweg der Kassette befindet, wenn diese vom Eingabebehälter abgezogen wird. Vorteilhafterweise stützt sich das Abgabedeck schwenkbar an einem Ende und lösbar am anderen Ende ab, damit das Aufzeichnungsdeck in eine Nichtbetriebsstellung geschwenkt und somit der Bedienungsperson zugänglich gemacht werden kann.
QQ Entsprechend einem Aspekt dieses Merkmals ist das Aufzeichnungsdeck auf einem Rahmen abgestützt, welches ein Paar von flexiblen, beabstandeten Ohren aufweist, welche aufeinander zu vorgespannt sind. Das auf einer Stützplatte befestigte Aufzeichnungsdeck wird durch diese beabstan-
gg deten Ohren abgestützt.
Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung besteht im Vorsehen einer zum Aufzeichnungsdeck verlaufenden Kassettenführung, um die Kassette in richtiger Ausrichtung auf dem Aufzeichnungsdeck anzubringen. Die Kassettenführung kann ein einheitliches Gebilde darstellen und umfaßt ein Paar von seitlich beabstandeten Winkelführungsrampen, die die eine oder andere oder beide Seiten der abgesenkten Kassette berühren, wodurch die Kassette mit den üblichen Betriebselemengen ausgerichtet wird, wie Antriebsspindeln, Triebwelle, Übertrager etc., die normalerweise auf dem Aufzeichnungsdeck vorgesehen sind. Die Kassettenführung umfaßt ebenso einen vorderen Anschlag für den Eingriff mit dem vorderen Rand der Kassette und zumindest ein hinteres Führungselement für das Berühren des hinteren Randes der Kassette.
Das hintere Führungselement ist vorzugsweise elastisch, um die Kassette gegen den vorderen Anschlag zu drücken. Außerdem befinden sich in der Kassettenführung nach oben stehende Führungsstifte, die mit Führungsöffnungen der Kassette ausgerichtet sind.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Wechselapparat mit einem Diktiersystem versehen, welches eine Vielzahl von Diktierstationen aufweist und einen Drucker umfaßt, der eine Informationsaufzeichnung entsprechend den auf den verschiedenen Kassetten durch das Aufzeichnungsdeck aufgezeichneten Mitteilungen druckt. Entsprechend einem Aspekt dieses Merkmals ist jede Kassette mit einer darauf befindlichen Markierung versehen. Diese Markierung ist durch einen geeigneten Leser lesbar. Dieser
OQ Leser ist vorzugsweise ein optischer Leser, der die Markierung auf der Kassette liest, wenn diese vom Eingabebehälter zur Aufnahmevorrichtung transportiert wird. Die durch den Drucker vorgesehene Aufzeichnung umfaßt eine Identifizierung der Kassette, auf die Mitteilungen diktiert worden
nc sind. Eine Angabe der Anzahl der diktierten Mitteilungen, die Gesamtlänge der diktierten Mitteilungen und die Tages-
zeit, zu der die Kassette vom Aufzeichnungsdeck ausgeworfen worden ist. Ein anderer Aspekt dieses Merkmals besteht darin, daß die vom Drucker ausgedruckte Aufzeichnung ebenfalls die Identität des Diktierenden umfaßt, wenn die von einem Diktierenden verwendete Diktierstation zum Aufzeihnen von Mitteilungen mit geeigneten Mitteln zum Identifizieren des Diktierenden versehen ist. Vorteilhafterweise kann die gedruckte Aufzeichnung anzeigen, ob eine "Prioritäts"-Mitteilung auf der Kassette aufgezeichnet worden ist und von welcher Art die aufgezeichnete Mitteilung ist. Ebenso kann eine Anzeige über die Art der Mitteilung ausgedruckt werden (Beispiel: Brief, Memorandum, Bericht etc.).
Die Erfindung schafft einen verbesserten Wechselapparat des genannten Typs, welcher relativ einfach aufgebaut ist und einen genauen Wechselbetrieb ermöglicht. Der Apparat ist relativ einfach und preiswert zu warten und/oder zu reparieren.
Der erfindungsgemäße Wechselapparat verwendet einen einzelnen Motor, welcher dahingehend tätig ist, eine Kassette von einem Eingabestapel zu einem Aufzeichnungsdeck zu transportieren. Weiterhin ist der Motor dahingehend wirksam, eine gebrauchte Kassette vom Aufzeichnungsdeck zu einem Abgabestapel auszuwerfen.
Der Wechselapparat der Erfindung gestattet die Möglichkeit, eine "Priorität" habende Kassette an eine geeignete "Prioritätsstelle" zu bringen, von der sie entnommen und priorigo tätsbedingt abgeschrieben werden kann.
Der erfindungsgemäße Wechselapparat weist ein Aufzeichnungsdeck auf, das leicht und zuverlässig zugänglich gemacht werden kann, um einfache Reparaturen und Wartungsarbeiten gg durchzuführen, ohne wesentliche Teile des Apparates demontieren zu müssen.
-19-Der erfindungsgemäße Kassettenführungsapparat führt genauestens eine Kassette in die richtige Ausrichtung auf dem Aufzeichnungs/Abspieldeck des Wechselapparates der vorgenannten Art.
Erfindungsgemäß ist im Zusammenhang mit dem vorgenannten Wechselapparat ein Drucker vorgesehen, welcher die Identität einer Kassette, die gespeicherte Mitteilungen und andere Informationen entsprechend den gespeicherten Mitteilungen ausdruckt.
Mit dem erfindungsgemäßen Wechselapparat können verschiedene Aufzeichnungsmedien, wie Kassetten der Standardgröße, Minikassetten, Mikrokassetten und sogar Kassetten mit noch kleinerer Größe und andere Arten von Aufzeichnungsmedien, die vorzugsweise in Patronen oder Kassetten untergebracht sind, verwendet werden.
Beim erfindungsgemäßen Wechselapparat wird vorteilhafterweise ein Nocken durch einen einzelnen Antriebsmotor angetrieben und funktioniert hinsichtlich der Koordinierung individueller Schritte,.die einen Wechselvorgang fürr das Aufzeichnungsmedium bilden, wie einen Kassettenwechselvorgang.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht, ausgehend von der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht des im Zusammenhang mit der Erfindung verwendeten Abziehelementes, und zwar entlang der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Bodenansicht des als Abzugselement verwendeten Stoßarmes entlang der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine Rückansicht des Wechselapparates entlang
der Linie 6-6 der Fig. 2,
Fig. 7 eine perspektivische Rückansicht des in Fig.6 •^pj dargestellten Apparates,
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 der Fig. 2 mit der Darstellung der Ausgangs- oder "Heim"-Lagen des Stoßarmes und des bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwen
deten Elevators,
Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht mit der Darstellung des Elevators in seiner obersten Lage oc und des Stoßarmes in der Lage, durch die die
bodennächste Kassette sich im Prozeß des Abziehens vom Eingabefüllbehälter des Wechselapparates befindet,
3Q Fig. 10 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht mit der Darstellung des Elevators in seiner Zwischenlage zur Aufnahme der Kassette, die durch den Stoßarm vom Eingabebehälter abgezogen worden ist,
Fig. 11A, 11B und 11C Seitenansichten entlang der Linien
1 1A-IIA, 11B-11B und 11C-11C der Fig. 8, 9 bzw'. 10 mit der Darstellung der jeweiligen Lagen des Elevators, der Kassettenstützriegel und eines Blockierteiles, die weiter unten mehr im
einzelnen beschrieben werden,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Wechselapparates von rechts und ausgehend von der Linie 12-12 der Fig. 2,
Fig. 13 eine Seitenschnittansicht des Prioritätsauswurfmechanismus , wie er im Zusammenhang mit der Erfindung verwendet wird,
Fig. 14 eine Vorderschnittansicht entlang der Linie
14-14 in Fig. 13 mit der Darstellung der Art und Weise, auf die eine "Prioritäts"-Kassette vom Abgabebehälter ausgeworfen wird,
20
; ■ Fig. 15 eine Schnittansicht mit der Darstellung des
Transportes der "Prioritäts"-Kassette durch den Prioritätsauswurfmechanismus zum Prioritätsbehälter ,
Fig. 16 eine Schnittansicht mit der Darstellung der
Art und Weise, auf die die "Prioritäts"-Kassette vollständig in den Prioritätsbehälter transportiert wird,
Fig. 17 eine Schnittansicht mit der Darstellung der
Enddisposition der "Prioritäts"-Kassette in den Prioritätsbehälter,
op- Fig. 18 eine schematische perspektivische Ansicht mit
der Darstellung der Art und Weise, auf die das Aufzeichnungsdeck lösbar auf dem Wechselapparat abgestützt ist,
Fig. 19 eine Draufsicht auf das Aufzeichnungs/Abspieldeck und die Kassettenführung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 20 eine Schnittansicht entlang der Linien 20-20 in Fig. 19,
Fig. 21 eine Vorderansicht der Kassettenführung und
Fig. 22 ein teilweise schematisch dargestelltes Teilblockdiagramm des Druckers, der im Zusammenhang mit dem Wechselapparat in einem zentralen Diktiersystem verwendet werden kann.
Der Wechselapparat insgesamt
Im Sinne einer Vereinfachung wird angenommen, daß das Aufzeichnungsmedium, im Zusammenhang mit dem der Wechselapparat der vorliegenden Erfindung hier beschrieben wird, eine Magnetbandkassette ist. Es ist jedoch festzustellen, daß auch andere diskrete Aufzeichnungsmedien . verwendet werden können, wie Magnetscheiben, Magnetbandpatronen und andere diskrete Aufzeichnungsmedien. Der Ausdruck "Kassette", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich nicht nur auf herkömmliche Magnetbandkassetten, sondern auch auf die genannten anderen diskreten Aufzeichnungsmedien. Weiterhin ist festzustellen, daß die Kassetten, die im Zusammenhang mit dem Wechselapparat der Erfindung verwendet werden, Kassetten der Standard-
OQ größe, Minikassetten, Mikrokassetten oder sogar noch kleinere Kassetten sein können, wie sie beispielsweise in der US-PS 4 443 827 beschrieben sind. Der Ausdruck "Kassette" bezieht sich auf irgendeine oder alle dieser Magnetbandkassetten oder diskreten Aufzeichnungsmedien.
Es wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In diesen Zeichnungen ist ein Kassettenwechselapparat der Erfindung dargestellt, welcher allgemein das Bezugszeichen 20 trägt. Dieser Wechselapparat wird entweder mit einer Einzeldiktierstation verwendet, von der aus eine diktierende Person eine oder mehrere Mitteilungen auf einer Kassette aufzeichnen kann, oder im Zusammenhang mit einem zentralen Diktiersystem, durch welches der Kassettenwechselapparat 20 elektrisch mit einer ausgewählten Diktierstation verbunden ist, wie beispielsweise durch eine Drahtverbindung oder durch Telefon, wodurch jede diktierende Person individuell Mitteilungen auf einer Kassette aufzeichnen kann. Der Kassettenwechselapparat 20 umfaßt eine Basis 22, entgegengesetzt ausgerichtete Stützen 24 und 26 (dargestellt in Fig. 1,2, 6 und 7) und eine U-förmig ausgebildete rückseitige Tafel 30, welche zwischen und über die Stützen 25, 26 sich erstreckt. Ein Schenkel 32 der U-förmigen rückseitigen Tafel 30 wirkt mit einer Seitenwand 40 und einem Teil der rückseitigen Tafel zusammen, um einen Eingabeoder Füllbehälter 28 zu bilden, welcher einen Stapel von Kassetten aufnehmen kann, welche Kassetten hier als Eingabekassetten TCT bezeichnet sind. Wie am besten in Fig. 1 und 8-10 dargestellt ist, wird ein Abgabebehälter 42 von einem Paar von Seitenwänden 44 und 46 gebildet, die von der rückseitigen Tafel 30 abgestützt sind und nach vorne verlaufen. Der Abgabebehälter 42 kann einen Stapel:, benutzter Kassetten speichern, d.h. Kassetten,
gO welche vom Aufzeichnungsdeck (weiter unten beschrieben) ausgeworfen worden sind, nachdem eine oder mehrere Mitteilungen aufgezeichnet worden sind. Die Kassetten, welche im Abgabebehälter 42 gespeichert sind, werden hier als Abgabekassetten TCn bezeichnet. Schließlich ist ein
op· Prioritätsbehälter 48 am verbleibenden Schenkel 34 der U-förmigen rückseitigen Tafel 30 (Fig. 1) ausgebildet, der eine Seitenwand 52 bildet, und zwar in Kombination
mit einer anderen Seitenwand 50, wie dies am besten aus Fig. 8-10 ersichtlich ist. Der Prioritätsbehälter 48 wird somit von den Seitenwänden 50 und 52 zusammen mit einem Teil der rückseitigen Tafel 30 gebildet. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, ist der Abstand zwischen dem Eingabebehälter 28 und dem Abgabebehälter 42 von einer vorderen Tafel 54 abgeschirmt, welche zwischen den Seitenwänden 40 und 44 verläuft. Gleicherweise ist der Abstand zwischen dem Abgabebehälter 42 und dem Prioritätsbehälter 48 durch eine Vordertafel 56 abgeschirmt, die zwischen den Seitenwänden 46 und 50 verläuft.
Die Eingabekassetten TC1 werden auf geeignete Weise im Eingabebehälter 28 gehalten und sind daran gehindert, sich fehlauszurichten oder aus dem Behälter herauszufallen, und zwar durch einen vorspringenden Flansch 36 (welcher vom Schenkel 32 der U-förmigen rückseitigen Tafel 30 ausgeht) und durch einen ähnlichen Vorsprung der vorderen Tafel 54. Diese Vorsprünge dienen dazu, die Vorderwand je-
2Q der Kassette im Eingabebehälter teilweise zu blockieren. Gleiche Vorsprünge der Vordertafeln 54 und 56 dienen der Verhinderung einer unbeabsichtigten Fehlausrichtung oder des Herausfallens der Kassetten aus dem Abgabebehälter. Außerdem sind ähnliche Vorsprünge durch einen Flansch
2g des Schenkels 34 und ein Vorsprung der vorderen Tafel vorgesehen, um eine zufällige Fehlausrichtung oder ein Herausfallen der Kassetten aus dem Prioritätsbehälter 48 zu verhindern. Die Vordertafel 56 endet in einem Bodenrand 57 (Fig. 1). Diese Vordertafel 56 kann zusammen mit
_Q der Vordertafel 54 und der rückseitigen Tafel 30 einen einstückigen Aufbau bilden. Die besondere Bearbeitung, Herstellung und Konstruktion dieser Elemente ist nicht kritisch. Es ist ausreichend zu sagen, daß dadurch ein Eingabebehälter, ein Abgabebehälter und ein Prioritätsbe-
o,- hälter ausgebildet werden. Die Art und Weise, auf die die Kassetten zwischen diesen Behältern transportiert werden,
-25-wird nun beschrieben.
Innerhalb, genauer gesagt, unterhalb des Eingabebehälters 28 befindet sich eine Kassettenstützplattform 58, wie dies aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Der Stapel von Eingabekassetten TC1 wird von dieser Kassettenstützplattform 58 abgestützt. Ein Schlitz 59 (am besten aus Fig. 2 ersichtlich) ist in der Kassettenstützplattform ausgebildet, damit ein aufrecht stehender Finger 62 eines Stoßarmes 60 sich durch den Schlitz bewegen kann. Wie dies noch mehr im einzelnen weiter unten beschrieben wird, wird der Stoßarm 60 hin- und hergehend so angetrieben, daß der nach oben stehende Finger 62 eine Seitenwand der bodennächsten Kassette innerhalb des Eingabebehälters 28 berührt, um diese Kassette abzuziehen, d.h. vom Eingabebehälter auf eine Aufnahmeplattform zu stoßen, die dahingehend wirksam ist, diese Kassette auf dem Aufzeichnungsdeck anzuordnen.
Der Stoßarm 60 wird um eine Drehachse 274 (Fig. 2) in einer Richtung von links nach rechts angetrieben, um die bodennächste Kassette vom Eingabebehälter 28 abzuziehen. Dann wird der Stoßarm in einer Richtung von rechts nach links um die Drehachse 274 geschwenkt, um in die Position zurückzukehren, aus der die nächste Kassette vom Eingabebehälter abgezogen werden kann. Wie dies am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird der Stoßarm 60 hin- und hergehend angetrieben von der Lage, die in unterbrochenen Linien dargestellt ist, in die Stellung, welche durch ausgezogene Linien dargestellt ist. Sodann kehrt der Stoßarm
gQ von der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung zurück. Wenn der Stoßarm von seiner ganz rechts befindlichen Stellung in die ganz links befindliche Stellung zurückkehrt, wird dieser in einer unteren horizontalen Ebene versetzt,
gg wenn er in seine ganz links befindliche Lage zurückkehrt, und zwar ohne Beeinträchtigung des im Eingabebehälter 28 gespeicherten Kassettenstapels.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 verläuft der Stoßarm 60 über den Schenkel 32, wenn er sich in der ganz links befindlichen Lage befindet. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ist dieser Schenkel mit einer Öffnung 64 versehen, damit das äußerste Ende des Stoßarmes 16 und insbesondere der Finger 62 passieren und wieder in den Eingabebehälter 28 zurückkehren kann.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Seitenwand 40 des Eingabebehälters mit einem Austrittsschlitz 66 versehen, durch den die bodennächste Kassette (die als TCT1 gekennzeichnete Kassette) vom Eingabebehälter abgezogen und zu einem Elevator transportiert wird, der unterhalb des Abgabebehälters 42 angeordnet ist. Entsprechend der vorstehenden Erwähnung besteht der Zweck des Elevators darin, die vom Eingabebehälter 28 abgezogene Kassette aufzunehmen und diese Kassette auf das Aufzeichnungsdeck für das Aufzeichnen von Mitteilungen abzusenken und dann diese Kassette vom Aufzeichnungsdeck auszuwerfen und auf dem Boden des Stapels der Abgabekassetten TCQ anzuordnen, die im Abgabebehälter 42 gespeichert sind. Diese hin- und hergehende vertikale Bewegung des Elevators wird durch den Elevatoraufbau ausgeführt, welcher in Fig. 2 allgemein mit dem Bezugszeichen 70 versehen ist.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und ebenso in Fig.6 und 7 besteht der Elevator 70 aus einem Rahmen 72, mit dem ein L-förmiger Arm 74 verbunden ist. Dieser Arm ist mit einer Hülse 76 versehen, damit der Arm und der Rahmen ent-
QQ lang einem Führungsschaft 78 gleiten kann. Dieser Führungsschaft befindet sich zwischen einer nach hinteren vorstehenden Verlängerung 31, die von der rückseitigen Tafel 30 und der Basis 22 ausgeht. Der Rahmen 72 ist mit einem Führungszapfen 80 versehen, welcher entsprechend der Darstellung in Fig. 6 und 7 von einer Seitenkante des Rahmens 72 ausgeht. Dieser Zapfen sitzt und gleitet in einem in der
-π ι Seitenstütze 26 ausgebildeten Führungsschlitz 82.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und 6, insbesondere Fig. 8, ist auf dem L-förmigen Arm 74 eine Rolle 84 befestigt, die als noch zu beschreibendes Nockenfolgeglied funktioniert. Es reicht auch zu sagen, daß die Rolle 84 entlang einer unregelmäßigen Fläche 242 eines Nockens 240 sich bewegt, um eine Vertikalbewegung auf den Elevator 70 zu übertragen. Wie noch erläutert wird, wird der Elevator 70 in Richtung nach oben angetrieben, um eine darauf abgesetzte Kassette auf dem Boden des Stapels der Abgabekassetten TCQ abzulegen, wenn die Rolle 84 entlang der Nockenfläche 242 bis zu einer Spitze derselben abrollt. Wenne die Rolle 84 von der Spitze der Nockenfläche 242 zu einem Zwischenabschnitt rollt, wird der Elevator in Richtung nach unten zu einer Aufnahmestelle angetrieben, die mit der Kassettenstützplattform 58 so ausgerichtet ist, daß eine durch den Stoßarm 60 aus den Elevator gestoßene Kassette aufgenommen wird. Wenn dann die Rolle entlang der Nockenfläche 242 vom Zwischenabschnitt zu einer Mulde rollt, lädt der Elevator 70 die darauf befindliche Kassette in ein Betriebsverhältnis mit dem Aufzeichnungsdeck .
Aus Fig. 2 und 8-11 ist ersichtlich, daß der Elevator 70 mit einer Kassettenaufnahmeplattform 86 versehen ist, welche mittels einer Zunge 88 auf dem Rahmen 72 befestigt ist. Wenn so der Rahmen 72 nach oben und nach unten angetrieben wird, werden damit auch die Zunge 88 und die Plattform
QQ 86 gleicherweise angetrieben. Die Plattform 86 kann eine Kassette aufnehmen und abstützen.
Der Elevator 70 umfaßt zusätzlich ein Paar von Niederhaltearmen 90 und 92, welche entsprechend der Darstellung in „r Fig.. 2 L-förmig ausgebildet sind und in einem klauenförmigen Fuß 94 bzw. 96 enden. Der Zweck dieser Niederhaltearme und insbesondere der Klauen 94 und 96 besteht im Halten
einer Kassette auf der Plattform 86, wenn der Elevator diese Kassette auf das Aufzeichnungsdeck absenkt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Kassette in einem ordentlichen Sitz und während einer Aufzeichnung oder einer Wiedergabe mit guter Ausrichtung auf dem Aufzeichnungsdeck verbleibt. Vorteilhafterweise sind die Klauen 94 und 96 so angebracht, daß sie weggeschwenkt werden, wenn der Elevator 70 sich nach oben bewegt, um die Kassette auf der Plattform 86 am Boden des Stapels der Abgabekassetten TC0 anzubringen. Dementsprechend verlaufen die Niederhaltearme 90 und 92 von drehbaren Stangen 98 bzw. 100 aus, die drehbar mit dem Rahmen 72 verbunden sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Vorteilhafterweise spannen Federelemente 102 und 104 die Stangen 98 und 100 vor, um die Niederhaltearme 90 und 92 in die in Fig. 2 dargestellte Lage zu drücken. Wie am besten Fig. 8 zu entnehmen ist, sind die Klauen 94 und 96 mit geneigten Flächen 95 bzw. 97 versehen. Diese Flächen sind im wesentlichen an der Oberseite der Klauen vorgesehen. Die geneigten Flächen 95 und 97 sind geeignet, Nockenflächen 106 bzw. 108 einer vertikalen Wand des Abgabebehälters zu berühren. Die geneigten Flächen der Klauen werden mit den Nockenflächen der vertikalen Wand in Berührung gebracht, wenn der Elevator 70 angehoben wird. Es ist zu erkennen, daß die von den Klauen 94 und 96 ausgeübten Kräfte dann, wenn deren geneigte Flächen die Nockenflächen 106 und 108 berühren, dazu dienen, die Stangen 98 und 100 zu drehen und so die Niederhaltearme in nicht störende Lagen zu bewegen. Dies wiederum erlaubt ein Anheben der auf der Plattform 86 ab-
OQ gestützten Kassette zum Boden des Stapels von Abgabekassetten TCn im Abgabebehälter 42. Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist die vorerwähnte vertikale Wand, an der die Nockenflächen 106 und 108 angeordnet sind, mit Führungsschlitzen 110 und 112 versehen, um die Klauen 94
„,- und 96 aufzunehmen, wenn die Niederhaltearme sich in die vorerwähnte nicht störende Lage drehen. Die Aufnahme der Klauen 94 und 96 innerhalb der Führungsschlitze 110 und
-29-112 ist am besten aus Fig. 9 ersichtlich.
Der Elevator 70 umfaßt ebenso ein Blockierteil 134 (teilweise in Fig. 1 dargestellt, deutlicher in Fig. 11), das unterhalb des Abgabestapels der Kassetten TC- angeordnet und dahingehend funktioniert, eine unbeabsichtigte Ortsveränderung einer Kassette zu verhindern, wie beispielsweise der bodennächsten Kassette im Abgabebehälter 42, damit eine Beeinträchtigung der Elevatorplattform oder einer Kassette vermieden werden kann, die bereits auf der Plattform liegt. Wie noch beschrieben wird·; befindet sich das Aufzeichnungsdeck unterhalb des Abgabebehälters 42 und ist mit diesem ausgerichtet. Ein Blockierteil 134 verhindert ein Herabfallen einer Kassette in Störlage mit dem Aufzeichnungsdeck.
Wie am besten aus Fig. 11 ersichtlich ist, und ebenso aus Fig. 2, 6 und 7, ist das Blockierteil 134 in einem fingerähnlichen Anschlagteil 136 ausgebildet, wobei das
OQ Anschlagteil und das Blockierteil vorzugsweise einen einheitlichen Aufbau bilden. Ein Anschlagteil 136 ist drehbar.mit dem Rahmen 72 des Elevators 70 verbunden. Mehr insbesondere ist der Rahmen 72 mit einem Paar von nach oben stehenden Ohren 138 und 140 versehen. Das Anschlagteil 136 ist mit Drehstutzen 142 und 144 versehen, die drehbar mit dem Ohr 138 bzw. 140 verbunden sind. So ist das Blockierteil 134 drehbar mit den Ohren 138 und 140 verbunden, wodurch das Blockierteil drehbar mit dem Elevatorrahmen 72 verbunden ist. Das Anschlagteil
„Q begrenzt die Drehung des Blockierteils im Gegenuhrzeigersinn, welche Drehung durch die Feder 141 federbelastet ist.
Die rückseitige Tafel 30 ist mit einem nach unten abgc stehenden Kontaktteil 146 versehen, welches am besten aus Fig. 8-11 ersichtlich ist. Wenn der Elevator 70 in Richtung nach oben angetrieben wird, befindet sich das nach
unten stehende Kontaktteil 146 in einer Lage, in der es das Blockierteil 134 abfängt. Als Resultat dieses Abfangens wird durch das Kontaktteil 146 eine nach unten gerichtete Kraft auf das Blockierteil 134 ausgeübt. FoIglieh schwenkt das Blockierteil in Richtung nach unten (am besten in Fig. 11B ersichtlich), wenn der Elevatorrahmen 72 angehoben wird. Auf diese Weise wird das Blokkierteil auf seiner blockierenden Stellung verschwenkt, damit die auf der Plattform 86 abgestützte Kassette zum Boden des Abgabebehälters 42 angehoben werden kann.
Der Stapel von Abgabekassetten TC wird mittels eines Paares von hinteren Riegeln 120 und 122 und einem vorderen Riegel 124 in dem Abgabebehälter 42 abgestützt. In der Bezeichnung bezieht sich der Ausdruck "hinten" auf solche Elemente, die mit der Rückwand einer Kassette zusammenwirken oder mit dieser ausgerichtet sind, wobei diese Rückwand neben der rückseitigen Tafel 30 liegt. Die Bezeichnung "vorne" bezieht sich auf solche Elemente, die in Berührung mit der Vorderwand der Kassette stehen oder mit dieser zusammenwirken. So können die hinteren Riegel 120 und 122 die bodenuächste Kassette im Abgabebehälter 42 in der Nähe der hinteren Wand abstützen. Ein vorderer Riegel 124 kann diese Kassette in der Nähe der vorderen Wand abstützen. Bei der hierin beschriebenen Ausführungsform können die hinteren Riegel 120 und 122 die hinteren Ecken der Bodenwand der Kassette abstützen. Der vordere Riegel 124 kann die Bodenwand der Kassette entlang dem vorderen Rand derselben abstützen. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und 6-11 bilden die hinteren Riegel 120 und 122 jeweilige freie Enden des U-förmigen Bügels 114. Dieser Bügel ist schwenkbar mit einem Rahmen 115 verbunden, der an der Hinterseite der rückwärtigen Tafel 30 angebracht ist (Fig. 2 und 7). Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und 11 ist der Bügel 114 mit Drehkupplungen 116 und 118 versehen, durch die
der Bügel drehbar mit dem Rahmen 115 verbunden ist. Eine oder beide Drehkupplungen 116 und 118 sind vorzugsweise mit einer Federvorspannung versehen, um den Bügel und die hinteren Riegel 120 und 122 in der Stützkonfiguration gemaß Fig. 1, 2 und 11A zu halten.
Der vordere Riegel 124 ist drehbar mit den Ohren 126 und 128 verbunden, die von den Vordertafeln 56 und 54 entsprechend der Darstellung in Fig. 1 und 2 nach außen vorstehen.
Der vordere Riegel ist mit Stutzen 130,132 versehen, die drehbar in dem Ohr 126 bzw. 128 abgestützt ist, was in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Vorzugsweise ist eines der beiden Drehkupplungen oder sind beide Drehkupplungen mit einer Federvorspannung versehen, um den vorderen Riegel 124 in die Konfiguration zu drücken, die in Fig. 1, 2 und 11A dargestellt ist.
Nachfolgend wird mehr im einzelnen beschrieben, daß der vordere und hintere Rand der Oberwand die dargestellten geneigten Flächen des vorderen Riegels 124 und der hinteren Riegel 120 und 122 berühren, um so die Riegel in eine Richtung zu drehen, in der die Federvorspannung überwunden wird, dargestellt in Fig. 11B in unterbrochenen Linien, wenn der Elevator 70 diese Kassette vom Aufzeichnungsdeck zum Abgabebehälter 42 anhebt. Auf diese Weise drehen sich die Riegel aus dem Störungsbereich mit der Kassette, die zum Boden des Abgabebehälters 42 angehoben wurde. Wenn diese Kassette ausreichend angehoben wurde, um die Riegel 120,122 und 124 freizugeben, tendieren die auf diese Riegel ausgeübten Federvorspannkräfte dazu, diese Riegel in die Konfiguration zurückzubringen, die am besten aus Fig. 11A und 11C ersichtlich ist, wodurch die Riegel so positioniert werden, daß sie die bodennächste Kassette im Abgabestapel TCn abstützen. Somit wird dann der Abgabekassettenstapel TCn im Abgabebehälter 42 durch die Rie-
-32-gel 120,122,124 abgestützt.
Wie zuvor erwähnt, befindet sich das Aufzeichnungsdeck, hier als Aufzeichnungs/Wiedergabe-Deck bezeichnet, unterhalb des Abgabebehälters 42 und kann Mitteilungen in einer darauf befindlichen Kassette aufzeichnen und/oder abspielen. Das Aufzeichnungs/Abspieldeck, welches allgemein das Bezugszeichen 150 trägt, kann den üblichen Antrieb und Spindeln, eine Treibrolle, eine Klemmrolle, einen Aufzeichnungs/Abspielkopf und einen Löschkopf umfassen, die normalerweise bei herkömmlichen Aufzeichnungsapparaten vorgesehen sind. Wenn das Aufzeichnungs/Abspieldeck verwendet wird, um Mitteilungen aufzuzeichnen, beispielsweise auf Minikassetten, so können die Treibrolle und die Klemmrolle weggelassen werden. Das Aufzeichnungs/Abspieldeck ist mit herkömmlichen Mitteln versehen, um das magnetische Medium zu transportieren (d.h. das Magnetband) und die Information darauf aufzuzeichnen oder davon abzuspielen.
Das Aufzeichnungs/Wiedergabedeck 150 ist auf einer Deckstützplatte 152 abgestützt (Fig. 1,12 und 18). Diese Stütztplatte ist ihrerseits durch einen Deckstützrahmen 154 abgestützt. Vorzugsweise ist der Deckstützrahmen aus elastischem Material, wie ABS, hergestellt, wobei der hintere Abschnitt desselben mit einem Paar von Ansätzen
156-158 (Fig. 2,6 und 7) für Stützhänger 160,162 versehen ist (Fig. 2,6,7 und 18), die vom hinteren Teil der Deckstützplatte 152 nach oben verlaufen. Es ist ersichtlich, daß der hintere Teil des Aufzeichnungs/Wiedergabedecks oQ 150 schwenkbar mit dem Deckstützrahmen 154 verbunden ist, und zwar durch das Zusammenwirken der Hänger 160 und bzw. der Ansätze 156 und 158. Der vordere Teil des Deckstützrahmens 154 ist mit einem Paar von flexiblen, nach oben gerichteten Ohren 164 und 166 (Fig. 1 und 18) verge sehen, welche einen Schlitz 168 bzw. 170 aufweisen, um den vorderen Teil der Deckstützplatte 152 aufzunehmen und abzustützen. Um einen Zugang zum Aufzeichnungs/Wiedergabe-
deck 150 für kleinere Reparaturen, Wartungsarbeiten oder zum Klarieren einer Bandklemmung zu gewinnen, können die Ohren 164 und 166 von Hand jeweils nach außen verschoben werden, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist, um dadurch den vorderen Teil der Deckstützplatte 152 zu lösen und das Aufnahme/Wiedergabedeck 150 relativ zum Rahmen 154 in Richtung nach unten wegzuschwenken. Die Hänger 160 und 162 können dann von den Ansätzen 156 und 158 entfernt werden, um das Deck 150 vom Rahmen abzuziehen und somit die Möglichkeit zu schaffen, am Deck Reparatur- und Wartungsarbeiten durchführen zu 'können.
Im vorstehenden erfolgte allgemein die Beschreibung des Aufbaus des Kassettenwechselapparates, durch den die bodennächste Kassette des Eingabebehälters 28 abgezogen und zur Plattform 86 des Elevators 70 gebracht wird, um diese auf das Aufzeichnungs/Wiedergabedeck 150 abzusenken und Mitteilungen aufzuzeichnen, wonach der Aufzeichnungsvorgang durchgeführt wird und anschließend der Elevator 70 die Kassette vom Boden des Abgabebehälters 42 anhebt und die Plattform 86 in die Lage zurückbringt, in der eine neue Kassette aufgenommen werden kann. Entsprechend .der vorstehenden Erläuterung ist es ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, vom Abgabebehälter 42 eine Kassette abzugeben, welche eine besondere Priorität hat. Eine solche Kassette wird als sogenannte "Prioritäts"-Kassette bezeichnet. Dieser Prioritätsabgabeapparat besteht aus einem Prioritätsauswurffinger 198 (Fig. 2 und Fig.4-17), eine Verstellspindel 206 und eine schwenkbare Prallplatte 178 (Fig. 2, 8-10 und 14-17), die in der Nähe des Prioritätsbehälters 148 angeordnet ist. Der Prioritätsauswurffinger 198 ist mit einem Schenkel 200 versehen und an dem Verstellspindelfolgeglied 202 befestigt. Vorteilhafterweise bilden der Schenkel 200 und das Verstellfolge-
gc glied 202 eine einheitliche konstruktive Gestalt. Eine
Vorspannfeder 204 befindet sich innerhalb der Bohrung des Verstellspindelfolgeglieds 202 und dient der Vorspannung dieses Folgeglieds gegenüber der Verstellspindel 206. Als Ergebnis dieser Vorspannung hat der Prioritätsauswurffinger 198 eine Neigung zum Drehen der Verstellspindel 206. Wenn die Verstellspindel sich im Uhrzeigersinn dreht, dreht sich der Auswurffinger 198 gleicherweise im Uhrzeigersinn ,um so den Schenkel 200 zu drehen. Wenn dagegen die Verstellspindel 206 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, so dreht sich der Auswurffinger 198 gleicherweise im Gegenuhrzeigersinn zum Drehen des Schenkels 200,
Die entgegengesetzten Enden der Verstellspindel 206 sind in Lagerhülsen 208 und 210 (Fig. 2) untergebracht, die sich ihrerseits in Verstellspindel-Stützböcken 212 und 214 abstützen. Diese Verstellspindel-Stützböcke 212 und 214 sind in der Vordertafel 54 bzw. im Schenkel 34 befestigt. Ein Prioritätsantriebsmotor 216 ist mit seiner Antriebswelle mit einer Riemenscheibe 218 verbunden, um
2Q die ein Antriebsriemen 220 verläuft, ebenso wie um eine Verstellspindelriemenscheibe 222. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und 12 ist die Verstellspindelriemenscheibe 222 an ihrem einen Ende, beispielsweise dem rechten Ende, mit der Verstellspindel 206 verbunden, um so die Verstell-
5 spindel in einer Richtung zu drehen, die durch die Drehrichtung des Antriebsmotors 216 bestimmt wird. Ein Paar von Anschlagteilen 224 und 226 befinden sich in der Nähe der entgegengesetzten Enden der Verstellspindel 206 und dienen der Verhinderung einer Überbewegung des Auswurffingers 198 für den Fall, daß der Prioritätsantriebsmotor 216 nicht abstellbar ist. Motorschalter 228 und 230 sind ebenso in der Nähe der entgegengesetzten Enden der Verstellspindel 206 angeordnet und können durch die Auswurffinger 198 berührt werden, wenn dieser Finger am weitesten
nach links angetrieben ist, sich in der Start- oder Beob
reitschaftsstellung oder aber in seiner am weitesten rechts
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liegenden Grenzlage befindet.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 und 2 liegt eine Abschirmung 232 über der Verstellspindel 206. Diese Abschirmung 232 ist mit einem Längsschlitz 234 versehen.
Dieser Schlitz 234 hat eine vertikale Ausnehmung oder Kerbe 236 an ihrem linken Ende und eine vergrößerte Ausnehmung oder Kerbe 238 am rechten Ende. Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, ist der Auswurf finger 198 mit einer Nase 201 versehen, welche vom Längsschlitz 234 nach außen ragt. Wenn der Auswurffinger sich in seiner Ausgangs- oder Bereitschaftsstellung befindet (Fig. 2), ist die Nase 201 mit der vertikalen Kerbe 236 ausgerichtet. Wenn somit die Verstellspindel 206 sich im Uhrzeigersinn dreht, dreht sich gleicherweise der Auswurffinger 198, wegen der Vorspannung, die durch die Feder 204 ausgeübt wird und die Nase 201 verläuft durch die vertikale Ausnehmung 236, damit der Auswurffinger sich in die Lage drehen kann, die in Fig. 13 durch unterbrochene Linien dargestellt ist. Bei dieser Gestaltung kann der Schenkel 200 die linke Seitenwand der bodennächsten Kassette im Abgabebehälter 42 berühren. Wenn die Verstellspindel 206 ihre Drehung fortsetzt, so verhindert der Bodenrand der vorderen Tafel 54 (Fig. 13) eine weitere Drehung des Auswurffingers 198, wodurch das Verstellspindelfolgeglied 202 der Drehung der Verstellspindel "folgen" kann. Folglich wird die Kassette, welche durch den Schenkel 200 berührt wird, vom Abgabebehälter 42 abgegeben und in den Prioritätsbehälter 148 gebracht.
Wie dies noch später mehr im einzelnen beschrieben wird, verbleibt diese "Prioritäts"-Kassette innerhalb des Prioritätsbehälters, wenn der Prioritätsantriebsmotor 216 umgekehrt wird, um die Verstellspindel 206 in entgegengesetzter Richtung anzutreiben. Das Umkehren des Prioritätsantriebsmotors wird geschaltet, wenn der Auswurffinger 198 seine Grenzlage erreicht und einen Grenz-
schalter 230 berührt, der eine Erregung des Prioritätsantriebsmotors dahingehend zur Folge hat, daß sich der Drehsinn des Motors umkehrt. In seiner Grenzlage befindet sich der Auswurffinger 198 in der Nähe der vergrößerten Ausnehmung 238. Der Auswurffinger dreht sich mit der Drehung der Verstellspindel 206 (wiederum wegen der durch die Feder 204 ausgeübten Vorspannkraft) , um die Nase 201 am oberen Rand des Längsschlitzes 234 zu positionieren. Die weitere Drehung des Auswurffingers 198 wird so verhindert und das Verstellspindelfolgeglied 202 "folgt" nun der Drehung der Verstellspindel 206 im Gegenuhrzeigersinn, um den Auswurffinger in seine Ausgangs- oder Bereitschaftslage zurückzubringen. Die Abschirmung 232 funktioniert so als Drehbegrenzung des Auswurffingers 198 bei der Drehung der Verstellspindel 206, damit der Auswurffinger auf geeignete Weise positioniert wird, wenn der Antrieb entlang der Verstellspindel erfolgt.
Stoßarmanordnung
Wie am besten in Fig. 2, 3, 4 und 7 dargestellt ist, ist der Stoßarm 60 bei 61 abgewinkelt. Ein Ende des Stoßarmes ist drehbar mit einer Drehachse.274 verbunden. Der Finger 62 befindet sich am freien Ende des Stoßarmes 60 in nach oben gerichteter Stellung. Die Drehachse 274 ist mit einer Drehstange 276 gekuppelt, welche an der Basis 22 des Wechselapparates angebracht ist. Ein Stützrahmen 278 ist am oberen Ende der Drehstange 276 befestigt und stützt eine Feder 280 darin. Diese Feder dient der Vor-
gQ spannung des Stoßarmes 60. Außerdem befestigt eine Federverriegelungsbeilagscheibe 282 den Rahmen 278 an der Oberseite der Stützstange 276 und dient ebenso der Vorspannung des Stoßarmes 60 in Richtung nach unten.
Bei Betrachtung vom Boden ( Fig. 4) ist in der Boden-
• -37-
fläche des Stoßarmes 60 eine Nut 284 ausgebildet. Diese Nut hat einen relativ tiefen Abschnitt 286 und kann einen Verbindungsstift 2 70 aufnehmen, durch den der Stoßarm mechanisch mit dem Drehnocken 240 gekuppelt wird. 5
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2,3,5 und 7 ist der Nocken 240 mit einer unregelmäßigen Nockenfläche 242 versehen, auf der eine Nockenfolgerolle 84 des Elevators 70 abrollt. Der Nocken 240 wird um die Drehachse 250 drehbar angetrieben. Diese Achse ist beispielsweise eine an der Basis 22 befestigte Achse, wie dies in Fig. 3,5 und
6 dargestellt ist. Ein Nockenantriebsmotor 252 ist über eine Motorbefestigung 254 an der Basis 22 befestigt. Der Motor weist eine Antriebswelle auf, die mit einer Riemenscheibe 256 verbunden ist, wie dies in Fig. 2,6 und
7 dargestellt ist. Die Riemenscheibe 256 ist ihrerseits mit einer Schneckenantriebsriemenscheibe 260 verbunden, und zwar über einen Antriebsriemen 258. Die Schneckenantriebsriemenscheibe ist über ein Schneckenrad 262 so gekuppelt, daß, wenn der Antriebsmotor 252 in Gang gesetzt wird, das Schneckenrad 262 angetrieben wird. Die Zähne des Schneckenrades 262 stehen in Eingriff mit Zahnradzähnen 264, welche am Umfang des unteren Abschnittes des Nockens 240 ausgebildet sind. So resultiert die Erregung des Nockenantriebsmotors 252 in einer Drehung eines Nokkens 240. Für den Zweck der Erfindung wird angenommen, daß sich der Nocken 240 bei Betrachtung der Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn dreht.
OQ Der Nocken 240 ist mit einer Oberseite 266 (Fig. 2 und 5) versehen, auf der sich eine Stützbefestigung 268 abstützt. Die Stützbefestigung dient der Abstützung einer Stiftanordnung 272, die in einem Verbindungsstift 270 endet. Entsprechend der vorstehenden Beschreibung und der Darstel-
gg lung in Fig. 3 und 4 wird der Verbindungsstift von der Nut 224 aufgenommen und dreht sich in dieser, wobei die
-38-Nut 284 in der Unterseite des Stoßarmes 60 ausgebildet ist.
Ein Nockenantriebsmotorschalter 290 befindet sich neben dem Bodenabschnitt des Nockens 240. Dieser Schalter weist ein Paar von Kontakten auf, die geschlossen (oder geöffnet) werden, wenn sie von einem vorspringenden Teil an der Zylinderwand des Nockens kontaktiert wird. Das Schließen (oder Öffnen) der Kontakte des Schalters 290 entregt den Antriebsmotor 252 für die Beendigung der Drehbewegung des Nockens 240.
Es soll angenommen werden, daß der Stift 270 sich in der Nut 284 in der Richtung bewegt, die in Fig. 4 durch den dort angegebenen Pfeil angezeigt ist. Wenn der Stift 270 sich in der Stellung befindet, die in Fig. 4 durch ausgezogene Linien dargestellt ist (dies entspricht der Stellung gemäß Fig. 2), so wird der Stoßarm 60 von rechts nach links in Richtung auf die Stellung angetrieben, die in Fig. 2 durch die unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Diese Stellung (d.h. die Stellung, welche durch die unterbrochenen Linien gekennzeichnet ist), wird als "Eingriffs"-Stellung bezeichnet. Die Stellung des Stoßarmes 60, welche durch ausgezogene Linien in Fig. 4 dargestellt ist, wird als sogenannte "Heim"-Stellung bezeichnet. Von der Heimstellung zur Eingriffsstellung bewegt sich der Stift im tieferen Abschnitt 286 der Nut 284. Die nach unten gerichtete Vorspannungskraft der Feder, die auf den Stoßarm ausgeübt wird, dient hier der Anbringung des Fingers 62 unterhalb der Kassettenstützplattform 58. Dies ist mehr
QQ insbesondere in Fig. 8 dargestellt. Die weitere Drehung des Nockens 240 positioniert den Stift 270 in einem relativ flachen Abschnitt 285 der Nut 284. Dies wiederum tendiert zu einem Anheben des Stoßarmes 60, um so den Finger 62 in eine Lage zu bringen, in der dieser die linke Seiten-
gg wand der bodennächsten Kassette im Eingabebehälter 28 be-
rührt, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Eine fortgesetzte Drehung des Nockens 240 treibt den Stift 270 in der Nut 284 zu einer Stelle 287 darin. Diese Stelle dient dem Drehen des Stoßarmes 60 in seine extreme Stellung, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist. Wenn der Nocken 240 sich fortgesetzt dreht, gleitet der Stift 270 von der Position 287 über den tieferen Abschnitt der Nut 286, um so den Stoßarm abzusenken. Somit kehrt dieser in seine Heimstellung gemäß Fig. 8 zurück. Dann wird der Stoßarm in seine Eingriffslage zurückgebracht, die in Fig. 2 durch unterbrochene Linien dargestellt ist.
So ist es ersichtlich, daß, wenn der Nocken 240 eine vollständige Umdrehung vollzieht, der Stoßarm 60 von seiner
^q Heimstellung (Fig. 8) in seine Eingriffsstellung angetrieben wird, wobei der Stoßarm angehoben wird, damit der Finger 62 die bodennächste Kassette im Eingabebehälter berührt und diese Kassette in Richtung auf die Plattform 86 des Elevators 70 antreibt (Fig. 10). Somit vollzieht
2Q der Stoßarm 60 nicht nur eine hin- und hergehende Bewegung in der Richtung von links nach rechts (Fig. 2 und 8-10) sondern er vollzieht auch eine vertikale Bewegung, um so dem Finger 62 zu erlauben, in die Eingriffslage zurückgezogen zu werden (Fig. 9) während des Passierens unter
nc den Stapel der Eingabekassetten TC1. Es ist erkennbar, daß der Stoßarm die boderinächste Kassette TC11 antreibt, während eine Bewegung in einer horizontalen Ebene erfolgt. Dann kehrt der Stoßarm in einer horizontalen Ebene zurück, um die nächste Kassette im Eingabebehälter zu berühren.
EIeνatorantrieb
In Ergänzung zur hin- und hergehenden Bewegung des Stoßarmes 60, verursacht durch die Drehung des Nockens 240,
__ funktioniert der Nocken ebenso hinsichtlich eines An-
triebs des Elevators 70 in Vertikalrichtung. Entsprechend
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der vorstehenden Erwähnung rollt die Rolle 84, welche vom L-förrnigen Arm 74 des Elevators 70 ausgeht, auf der Nockenfläche 242 ab. Es ist aus Fig. 3, 5 und 7 ersichtlich, daß die Nockenfläche 242 mit einer Spitze 244, einer Mulde 246 und einem Zwischenabschnitt 248 versehen ist. Wenn die Rolle 84 von der Mulde 246 zur Spitze 244 rollt, hebt sich der Elevator 270 zum Anheben der Plattform 86, wodurch die dann auf die Plattform abgelegte Kassette vom Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 zum Boden des Stapels der Abgabekassetten TC„ gebracht wird. Wenn der Nocken 240 seine Drehung fortsetzt, so rollte die Rolle 84 von der Spitze 244 zum Zwischenabschnitt 248, wodurch die Plattform 86 in eine Position abgesenkt wird, in der eine neue Kassette aufgenommen wird, und zwar eine solche Kassette, die durch den
lg Stoßarm 60 vom Eingabebehälter 28 zugeführt wird. Es ist ersichtlich, daß der Zwischenabschnitt 248 eine ausreichende umfangsmäßige Ausdehnung hat, um die Plattform für die Aufnahme einer neuen Kassette solange in Lage zu halten, wie es für den Stoßarm 60 notwendig ist, die Kassette
2Q vom Eingabebehälter abzuziehen. Danach rollt die Rolle 84 vom Zwischenabschnitt 248 zur Mulde 246, um die Plattform 86 abzusenken und die darauf befindliche Kassette auf das Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 zu bringen. Eine Kassettenführung 176, die im wesentlichen die Form einer konisch
ok verjüngten Führung hat, wird in Fig. 8-10 durch unterbrochene Linien dargestellt und befindet sich oberhalb des Aufzeichnungs/Abspieldecks 150, um die durch die Plattform 86 abgesenkte Kassette in eine geeignete Ausrichtung mit dem Deck zu bringen.
Die Art und Weise, auf die die Bewegung des Stoßarmes 60 und die Bewegung des Elevators koordiniert werden, wird nun anhand von Fig. 8-10 und 11A-11C beschrieben. Es soll angenommen werden, daß der Nocken 240 sich so gedreht hat, daß die Rolle 84 zur Mulde 246 rollte, während der Stift 270 sich an der in Fig. 4 gezeichneten Stelle befindet.
Es wird wiederholt, daß diese Stellung des Nockens, des Stoßarmes und des Elevators als sogenannte "Heim"-Stellung bezeichnet wird und in Fig. 8 dargestellt ist. Hier wurde der Finger 62 unter die Kassettenstützplattform 58 abgesenkt, um dadurch das Zurückkehren des Stoßarmes in die Eingriffsstellung zu erlauben, und zwar ohne Beeinträchtigung durch die innerhalb des Eingabebehälters 28 gestapelten Kassetten. Da weiterhin die Rolle 84 sich in der Mulde 246 der Nockenfläche 242 befindet, befindet sich der Elevator 7 in seiner untersten Stellung, woraufhin die Plattform 46 die darauf abgestützte Kassette auf das Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 abgesenkt hat. Um das Verständnis des koordinierten Betriebes zwischen dem Stoßarm 60 und dem Elevator 70 zu erleichtern, wird hier angenommen, daß die nun auf die Plattform 86 abgesetzte Kassette mit der Bezeichnung TC01 versehen ist und die bodennächste Kassette, die als nächste vom Eingabebehälter 28 abzuziehen ist, mit der Bezeichnung TC71.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Niederhaltearme 90 und 92 sich in einer Position befinden, in der sie die Kassette TC01 auf der Plattform 86 halten. Tatsächlich funktionierten diese Niederhaltearme im Hinblick auf eine Sicherstellung dessen, daß diese Kassette für einen Aufnahme- oder Abspielvorgang auf das Aufzeichnungs/Abspieldeck abgesetzt und auf geeignete Weise gehalten wurde.
Es wird angenommen, daß der Nockenantriebsmotor 252 entregt wird, wenn der Stoßarm 60 und der Elevator 70 sich
QQ in der in Fig. 8 dargestellten Stellung befinden. Es soll angenommen werden, daß ein Kassettenwechselvorgang durchzuführen ist. Dementsprechend wird der Nockenantriebsmotor 252 dahingehend erregt, die Drehung des Nockens 240 einzuleiten. Wenn sich der Nocken dreht, gleitet der Stift 270 innerhalb der Nut 284 in der in Fig. 4 durch die Pfeile angezeigten Richtung. Wenn sich so der Nocken dreht, treibt
der Stift 270 den Stoßarm 60 hinsichtlich einer Drehung im Uhrzeigersinn um die Drehachse 274 an. Der Stift gleitet nun in den relativ tiefen Abschnitt 286 der Nut 284, wodurch der Finger 62 unterhalb der Kassettenstützplattform 58 gehalten wird, wenn der Stoßarm entsprechend der Darstellung in Fig. 9 in seiner Eingriffsstellung angetrieben wird. Wenn so der Stoßarm 60 in seiner Eingriffsstellung angetrieben wird, wird der Elevator 70 in Richtung nach oben angetrieben. Somit hebt die Elevatorplattform 86 die darauf befindliche Kassette TCQ1 zum Boden des Stapels der Abgabekassetten TC_. Es soll wiederholt ,werden, daß, wenn der Elevator 70 angehoben wird, die Drehachsen 98 und 100 der Niederhaltearme 90 und 92 sich in Richtung nach außen drehen, und zwar als Ergebnis der Berührung zwischen den Nockenflächen 106 und 108 und den geneigten Flächen 95 und 97 der Klauen 94 und 96. Entsprechend der Darstellung in Fig. 9 gleiten so die Niederhaltearme 90 und 91 innerhalb der Führungsschlitze 110 und 112, wenn eine Drehung auf diese Weise erfolgt. Dies bedeutet, daß sich die Niederhaltearme außer dem Beeinträchtigungsbereich mit der Kassette TCq1 drehen, wodurch es möglich ist, diese Kassette am Boden des Stapels der Kassetten im Abgabebehälter 42 zu positionieren.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 11B berührt die Oberseite der Kassette TC,... die geneigten Flächen der hinteren Riegel 120 und 122 und die geneigte Fläche des vorderen Riegels 124, wenn die Plattform 86 angehoben wird. Eine weitere Bewegung der Elevatorplattform 86 nach oben ruft
gQ eine Drehung dieser Riegel hervor, wie dies durch die unterbrochenen Linien 11B angedeutet ist. So werden die Stützflächen dieser Riegel weggeschwenkt, damit die Kassette TC01 nach oben und frei von den genannten Riegeln bewegt werden kann. Wenn die Plattform 86 in die in Fig.11B
3g dargestellte Stellung bewegt wird, wird der Stapel von
Abgabekassetten TC0 als Ergebnis einer Kraft angehoben, die durch die nach oben getriebene Kassette TC01 darauf ausgeübt wird.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 9 berührt der Finger 62 die bodennächste Kassette TC . im Eingabebehälter 28, um diese Kassette vom Stapel der Eingabekassetten TC abzuziehen. Fig. 9 illustriert ein teilweise Abziehen dieser Kassette TCT1. Wenn der Nocken 240 seine Drehung fortsetzt, so wird der Stoßarm 60 weiter nach recht angetrieben (Fig. 9) und die Rolle 84 rollt nun von der Spitze 244 der Nockenfläche 242 in Richtung auf den Zwischenabschnitt 248. Folglich wird nun der Elevator 70 in Richtung nach unten angetrieben. Wenn die Plattform 86 mit der
darauf befindlichen Kassette TC01 abgesenkt wird, so erfolgt zusammen damit ein Absenken des Kassettenstapels TCQ. Da jedoch die hinteren Riegel 120 und 122 und der vordere Riegel 124 in Stellungen zurückgekehrt sind, die in Fig.11B durch ausgezogene Linien dargestellt sind, so halten und
2Q stützen sie die Bodenwand der Kassette TC01, wenn diese Kassette in Berührung mit den Stützflächen dieser Riegel: abgesenkt wird. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Dimension der Plattform 86 so ist, daß sie sich nicht berührungsmäßig mit einem der genannten Riegel stört. Eher
2g berühren und halten diese Riegel nur die Kassette TCQ1, wenn der Abgabekassettenstapel TCQ darauf abgesenkt wird.
Eine weitere Drehung des Nockens 240 setzt den Antrieb des Stoßarmes 60 in seine extreme Kassettenabzugsstellung ge- ^0 maß Fig. 10 an. Gleichzeitig rollt die Rolle 84 von der Spitze 244 zum Zwischenabschnitt 248 der Nockenfläche 242, wodurch die Plattform 86 zu der Ebene abgesenkt wird, in der sich die Kassettenstutzplattform 58 befindet. Somit kann der Finger 62 die abgezogene Kassette TC . auf die Plattform 86 stoßen, wie dies in Fig. 10 und 11C dargestellt ist. Wenn der Nocken 240 seine Drehung fortsetzt,
so rollt die Rolle 84 vom Zwischenabschnitt 248 zur Mulde 246 der Nockenfläche 242, um dadurch die Kassette TC . auf das Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 abzusenken, damit dort Mitteilungen aufgezeichnet werden können. Gleichzeitig wird der Stoßarm 60 abgesenkt und kehrt in die Heimstellung gemäß Fig. 8 zurück. Dies stellt die vollständige Umdrehung des Nockens 240 dar, woraufhin der Nockenantriebsmotorschalter 290 betätigt wird, um den Nockenantriebsmotor 252 zu entregen. Somit verbleibt der Elevator 70 in seiner untersten Stellung und der Stoßarm 60 verbleibt in seiner Heimstellung bis der Nockenantriebsmotor wieder betätigt wird.
Fig. 10 zeigt ebenso die zuvor ausgeworfene Kassette TCfi1 -^g am Boden des Abgabebehälters 42. Diese Kassette wird abgestützt durch die hinteren Riegel 120 und 122 und den vorderen Riegel 124.
Wie aus Fig. 6-10 ersichtlich ist, befindet sich ein 2Q optischer Leser 288 in Form eines Strichmarkierungslesers neben dem von der Kassette TC . gefolgten Transportweg, wenn diese vom Eingabebehälter 28 abgezogen und auf die Plattform 86 abgesetzt wird. Wie am besten aus Fig. 7 zu entnehmen ist, ist der optische Leser 288 mit der 2g hinteren Tafel 30 gekuppelt und funktioniert hinsichtlich eines Feststellens oder "Lesens" einer identifizierenden Strichmarkierung, die auf der Rückwand jeder Kassette vorgesehen sein kann. So wird die Identität jeder Kassette, die vom Eingabebehälter 28 abgezogen und auf dem on Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 abgesetzt wird, durch den optischen Leser 288 abgelesen. Diese Identifizierungsdaten werden für den nachfolgend beschriebenen Zweck verwendet.
Obwohl dies zuvor nicht besonders erwähnt worden ist, ist es bevorzugt, daß, wenn die bodennächste Kassette TC11 vom Eingabebehälter 28 abgezogen wird, der daraufbefindliche Kassettenstapel nach unten fällt, um den durch die Kassette TC1 freigegebenen Raum auszufüllen.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 11A bis 1TC dreht sich das Blockierungsteil 134 in eine nicht beeinträchtigende Stellung, die insbesondere in Fig. 11B dargestellt ist, wenn der Elevator 70 angehoben wird. Wie zuvor erwähnt, berührt das Kontaktteil 146, welches von einer vertikalen Wand nach unten absteht, das Blockierungsteil 134, damit das Blockierungsteil sich dann um die Drehstutzen 142 und 144 dreht, wenn der Rahmen 72 angehoben wird. Auf diese Weise wird das Blockierungsteil 134 aus einer Lage weggeschwenkt, in der eine Beeinträchtigung mit der Kassette TCn1 am Boden des Kassettenstapels im Abgabebehälter 42 auftreten könnte.
Prioritatsabgabe
Wie zuvor erwähnt, umfaßt der Prioritätsabgabeapparat in erster Linie eine Verstellspindel 206 und Prioritätsauswurffinger 198 und ist angetrieben durch den Prioritäts-
2g antriebsmotor 216. Dieser Prioritätsantriebsmotor ist unabhängig vom Nockenantriebsmotor 252. Eine geeignete, nicht dargestellte Elektronik kann vorgesehen sein, um selektiv den Prioritätsantriebsmotor zu erregen. Wenn eine Kassette, auf der eine Mitteilung aufgezeichnet ist,
λ« als Prioritätskassette anzusehen ist, so dient die vorerwähnte Elektronik dazu, den Prioritätsantriebsmotor 216 zu erregen, nachdem die Prioritätskassette vom Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 zum Abgabebehälter 42 ausgeworfen worden ist. Beispielsweise kann, nachdem der Nocken 240 seine volle Umdrehung vollzogen und der Antriebsmotorschalter 290 geschlossen (oder geöffnet) ist, eine darauf befindliche Indikation zu der vorerwähnten Elektronik
gebracht werden, worauf der Prioritäsantriebsmotor 216 erregt wird.
Anfänglich befindet sich der Prioritätsauswurffinger 198 in der in Fig. 13 durch ausgezogene Linien dargestellten Bereitschaftsstellung. Insbesondere befindet sich die Nase 201 des Schenkels 200 innerhalb der vertikalen Ausnehmung 236, welche am linken Ende des Längsschlitzes 234 in der Abschirmung 232 dargestellt ist (Fig. 1).
Nach seiner Erregung dreht der Prioritätsantriebsmotor 216 die Verstellspindel 206 im Uhrzeigersinn. Als Ergebnis dreht sich ebenso aufgrund der Federvorspannkraft der Feder 204 innerhalb der Bohrung des Verstellspindel-
,,- folgegliedes gegen die Verstellspindel das Verstellspindelf olgeglied 202 des Auswurffingers 198 im Uhrzeigersinn. Dementsprechend dreht sich der Auswurffinger 198 im Uhrzeigersinn und die Nase 201 wird im Rahmen einer Drehbewegung aus der vertikalen Ausnehmung 236 zurückge-
_n zogen. Der Auswurffinger nimmt so die in Fig. 13 in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung ein. In dieser Stellung berührt der Schenkel 200 die linke Seitenwand der Kassette TC«. der bodennächsten Kassette im Abgabebehälter 42. Diese Berührung des Schenkels 200 mit der Kassette TC^1 ist insbesondere in Fig. 14 dargestellt.
Wenn die Verstellspindel 206 ihre Drehung fortsetzt, so wird eine weitere Drehung des Auswurffingers 198 durch die Berührung zwischen dem unteren Rand der vorderen Tafel
54 mit dem Auswurffinger 198 verhindert, wie dies in Fig.13 30
dargestellt ist. So gegenüber einer weiteren Drehung zurückgehalten, wird das Verstellspindelfolgeglied 202 und somit der Auswurffinger 198 durch die Drehung der Verstellspindel in Richtung des in Fig. 14 dargestellten
Pfeiles angetrieben. Somit wird die bodennächste Kassette 35
TC-. vom Abgabebehälter 42 in einen Prioritätsbehälter
abgegeben. Wenn der Auswurffinger 198 angetrieben wird, können sich die Kontakte des Grenzschalters 228 öffnen.
Wenn die Kassette TC01 durch den Auswurffinger 198 abgegeben wird, berührt die voreilende Kante dieser Kassette die schwenkbare Prallklappe 178. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und 15 ist die Prallklappe 178 durch eine Drehkupplung 180 mit einer Befestigungsstütze 182 gekuppelt, welche entsprechend der Darstellung in Fig.2 integriert mit der Seitenwand 56 ausgebildet ist. Das freie Ende der Prallklappe 178 befindet sich normalerweise innerhalb einer Öffnung 186 der Plattform 184. Wenn jedoch die Kassette TCQ1 durch den Eintrittsschlitz 68 der Seitenwand 46 gelangt, berührt sie die Prallplatte 178 und verschwenkt diese im Gegenuhrzeigersinn um die Drehkupplung 180, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist. Für den Fall, daß andere Kassetten sich auf der Prioritätsbehälterplattform 188 am Boden des Prioritätsbehälters 48 abstützen, dient das Wegschwenken der Prallplatte
2Q dem Anheben der linken Seite solcher Kassetten, damit der voreilende Rand der Kassette TC01 darunter gelangen kann. Eine weitere Drehung der Verstellspindel 206 treibt die Kassette TC01 vollständig auf die Prioritätsbehälterplattform 188 und unter den Kassettenstapel, welcher
2g im Prioritätsbehälter gespeichert wird.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 16 dient der Auswurffinger 198 dem vollständigen Abgeben der Kassette TCn- über die Abgabeplattform 184 hinaus und durch den on in der Seitenwand 52 vorgesehenen Hinausschießschlitz
192. Ein federvorbelasteter Rückholfinger 194 befindet sich im Hinausschießschlitz 192. Dieser Finger ist mit einer Feder 196 verbunden, der entsprechend der Darstellung in Fig. 12 an der Außenseite der Seitenwand 52 an- __ gebracht ist. Die durch die Feder 196 auf den Rückhol-
finger 194 ausgeübte Federvorspannkraft wird durch die Antriebskraft überwunden, die durch den Auswurffinger
-48-198 auf die Kassette TC,,.. ausgeübt wird.
Die Verstellspindel 206 setzt ihre Drehung fort, um den Auswurffinger 198 solange anzutreiben, bis der Auswurffinger die Kontakte des Grenzschalters 230 schließt. Entsprechend der Darstellung in Fig. 16 werden die Kontakte des Grenzschalters geschlossen durch die Berührung beispielsweise des Verstellspindelfolgeglieds 202 daran. Die Kontakte des Grenzschalters 230 werden geschlossen, wenn der Auswurffinger 198 die Kassette TCQ1 ausreichend über das freie Ende der Prallklappe 178 bewegt hat, so daß die Prallklappe in ihre in Fig. 17 dargestellte Normallage zurückkehren kann.
Die Prioritätsabgabesteuerelektronik (nicht dargestellt) ist verantwortlich für das Schließen der Kontakte des Grenzschalters 230 für das Umkehren der Erregung des Prioritätsantriebsmotors 216. Als Resultat dieses Umkehrens wird die Verstellspindel 206 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben ,sodaß sich das Verstellspindelf olgeglied 202, welches in Richtung auf die Verstellspindel federvorgespannt ist, mit der Verstellspindel drehen kann, um den Auswurffinger 198 so zu drehen, daß die Nase 201 desselben durch die vergrößerte Ausnehmung 238 ragt. Eine weitere Drehung des Auswurffingers wird ausgeschlossen, wenn die Nase 201 den oberen Rand des Längsschlitzes 234 in der Abschirmung 232 berührt.
Wenn nun die Verstellspindel 206 ihre Drehung im Gegen-Uhrzeigersinn fortsetzt, wird das Verstellspindelfolgeglied 202 zurück in die Bereitschaftsstellung angetrieben, d.h. in Richtung auf den Grenzschalter 228. Die Kassette TCQ1 wird durch den federvorgespannten Rückholfinger 194 angetrieben, um sich in die Richtung zu 3g bewegen, die in Fig. 17 durch den dort angegebenen' Pfeil
angezeigt ist. Es ist ersichtlich, daß zwischen der Abgabeplattform 184 und der Prioritätsbehälterplattform 188 eine Stufe 190 vorgesehen ist, um eine weitere Bewegung der
Kassette TC Λ nach links zu verhindern. Diese Stufe dient öl
der Registrierung der Kassette TC01 im Prioritätsbehälter 48.
Der Auswurffinger 198 kann nun antriebsmäßig bewegt werden, bis er die Kontakte des Grenzschalters 228 schließt, IQ woraufhin die Prioritätssteuerelektronik den Prioritätsantriebsmotor 216 entregt. Der Prioritätsabgabeapparat befindet sich nun in einem Zustand zum Abgeben der nächsten "Prioritäts"-Kassette, die auf die zuvor beschriebene Weise zum Abgabebehälter 42 ausgeworfen werden kann.
Deckstützapparat
Wie am besten aus Fig. 6, 7 und 18 ersichtlich ist, wird das Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 auf einer Deckstütz-
2Q platte 152 abgestützt, die sich ihrerseits auf einem Deckstützrahmen 154 abstützt, wobei letztere vorzugsweise aus einem elastischen Material hergestellt ist, wie Kunststoff, ABS, od.dgl. Das hintere Ende des Rahmens 154 ist mit einem Paar von Ansätzen 156 und 158 versehen, um Anker 160 und
2j- 162 abzustützen, die am hinteren Abschnitt der Deckstützplatte 152 angebracht sind. So wird der hintere Abschnitt des Aufzeichnungs/Abspieldecks drehbar am Rahmen 154 abgestützt.
or, Der vordere Abschnitt des Rahmens 154 endet in einem Paar ou
von nach oben stehenden Ohren 164 und 166, die mit darin befindlichen Schlitzen 168 bzw. 170 versehen sind. Die se Schlitze nehmen den vorderen Abschnitt der Deckstützplatte 152 auf, um den vorderen Abschnitt des Aufzeichnungs/Abspielsdecks 150 abzustützen. Entsprechend der zeichnerischen Darstellung in Fig. 18 können die Ohren 164 und 166 manuell auseinandergespreizt werden, um die Stützplatte 152 freizugeben, wodurch es möglich ist,
entsprechend der Darstellung das Aufzeichnungs/Abspieldeck nach unten fallen zu lassen.Im allgemeinen erlaubt das nach unten Fallen des Aufzeichnungs/Abspieldecks den Zugang zu einer Kassette, welche darin eingeklemmt ist.
Außerdem kann ein Benutzer relativ einfach Wartungen und Reparaturarbeiten am Deck vornehmen. Für den Fall, daß wesentlichere Serviceleistungen am Deck durchzuführen sind, können die Hänger 160 und 162 von den Ansätzen 156 und 158 abgehoben werden, damit das Deck vollständig abgezogen und vom Rahmen 154 entfernt werden kann.
Obwohl dies hier nicht dargestellt ist, ist es bevorzugt, eine geeignete elektronische, flexible Verbindungsvorrichtung, wie einen Bandkonnektor od.dgl. vorzusehen, der mit der Hinterseite des Aufzeichnungs/Abspieldecks 150 verbunden werden kann, um die notwendige elektrische Energie für das Deck vorzusehen und eine entsprechende Steuerung und die notwendigen Kommunikationssignale. Die relativ flexible elektrische Verbindung erlaubt ein Abziehen des Decks ohne Beschädigung der elektrischen Verbindung damit.
Kassettenführung
Aus der vorstehenden Beschreibung hinsichtlich des Elevators 70 ist ersichtlich, daß eine Kassette durch die Plattform 86 des Elevators 70 auf das Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 abgesenkt wird. Für einen geeigneten Betrieb der Kassette, d.h. für die Erleichterung des AufZeichnens und/
gQ oder Abspielens von Mitteilungen ist es von Bedeutung, das Deck auf geeignete Weise mit der Kassette zu beladen. Dies bedeutet, daß die Kassette richtig mit den üblichen Antriebsspindeln (d.h. der Versorgungs- .und der Aufnahmespindeln ausgerichtet ist und ebenso mit der vorhandenen Treibrolle und ebenso auch mit verschiedenen Führungselementen, wie Führungsstiften. Wenn verschieden kleine
Kassetten verwendet werden, wie Mikrokassetten oder Kassetten der in der US-PS 4 443 827 beschriebenen Art, sind die Toleranzen für das Anordnen der Kassette in der richtigen Ausrichtung auf dem Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 ganz klein. Vorteilhafterweise ist eine Kassettenführung mit einem Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 versehen, um das richtige Beladen und Ausrichten der Kassette auf dem Deck zu erleichtern.
IQ Entsprechend Fig. 19, in der eine Draufsicht auf das Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 dargestellt ist, sind die üblicherweise vorhandenen Liefer- und Aufnahmeantriebsspindeln 350 und 352 auf einem Kassettendeck vorgesehen. Die Kassettenführung 172 ist ebenso in Fig. 19 dargestellt.
^c Diese Führung besteht aus einem Paar von seitlich beabstandeten Winkelführungsrampen 354 und 356, einem vorderen Anschlag 358 und einem Paar von hinteren Führungselementen 364 und 368. Wie der Fig. 20, die eine Schnittansicht entlang der Linie 20-20 in Fig. 19 ist, ebenso wie der Fig.21,
_n die eine Vorderansicht der Kassettenführung 172 ist, zu entnehmen ist, erscheint die Kassettenführung vorzugsweise als ein einstückiger Rahmen aus Kunststoff, ABS oder einem Material, welches gut gegossen werden kann. Wie aus Fig. ersichtlich ist, ist die Führungsrampe 354 am oberen Ab-
o_ schnitt des Schenkels 355 vorgesehen, wobei letzterer vom Ao
Boden oder der Basis 380 der Kassettenführung nach oben verläuft. Gleicherweise ist die Rampe 356 an einem Schenkel 359 vorgesehen, welcher ebenso von der Basis 380 der Kassettenführung nach oben verläuft. In Übereinstimmung mit der Darstellung in Fig. 20 ist der Schenkel 359 mit einem Schlitz 357 versehen, um die Klaue 94 des Haltearms 90 aufzunehmen, wenn der Elevator 70 eine Kassette auf die Plattform 86 des Aufzeichnungs-/Abspieldecks 150 absenkt.
Ein Paar von Führungsstiften 360 und 360 verläuft von der Basis 380 nach oben und kann damit zusammenwirkende Löcher oder Öffnungen erfassen, die normalerweise beispielsweise an Standardkassetten und Mikrokassetten vorgesehen sind.
Die Ausrichtung der Führungsstife 360 und 362 und die zugehörigen Öffnungen solcher Kassetten richten die Kassette auf ordentliche Weise auf dem Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 aus.Diese Führungsstifte befinden sich in Überlagerung zu den Spindeln 350 und 352 und der Treibwelle, die normalerweise auf den typischen Aufzeichnungs/Abspieldecks vorgesehen sind.
Durch Vorsehen der Kassettenführung 172 als gegossene Einheit , d.h. durch Gießen der Führungsrampen 354 und 356, der Führungsstifte 360 und 362 und der Basis 380, sind geeignete und brauchbare Toleranzen ebenso sichergestellt wie das Positionieren dieser Teile untereinander. Durch Anbringen der Führungsstifte 360 und 362 an den Stellen, die normalerweise für die Führungsstifte an typischen Kassettendecks vorgesehen sind, wird die gesamte Kassettenführung 172 auf geeignete Weise an den Spindeln und der Treibwelle mit den richtigen Toleranzen positioniert oder "verkeilt" bzw. "verschlüsselt".
Entsprechend der Darstellung in Fig. 19 sind ein Paar von hinteren Führungselementen 364 und 368 an der Basis 380 befestigt, beispielsweise durch Schrauben. Bei einer Ausführungsform sind die hinteren Führungselemente 364 und 368 aus elastischem Material hergestellt, wie beispielsweise Federmetall. Diese hinteren Führungselemente sind im wesentlichen von gleicher Konstruktion. Entsprechend der Darstellung in Fig. 20 ist das Führungselement 364 als eine geneigte Rampe dargestellt, die von einem
QQ L-förmigen, nach oben stehenden Teil ausgeht. Ein Brükkenabschnitt 370 kann zwischen den hinteren Führungselementen 364 und 368 verlaufen, wie dies in Fig. 19 dargestellt ist, um so das Stanzen und Ausbilden der hinteren Führungselemente zu vereinfachen. Sofern dies erwünscht
nc ist, kann natürlich auch ein einzelnes hinteres Führungselement verwendet werden. Ebenso können die Führungs-
elemente aus anderem elastischen Material bestehen und müssen nicht nur auf Federmetall oder Federstahl beschränkt sein.
Wenn im Betrieb die Elevatorplattform 86 eine Kassette auf das Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 ablegt, berührt eine oder die andere oder berühren beide Seitenränder der Kassette die Führungsrampe 354 bzw. 356 der Kassettenführung 172. Diese Führungsrampen dienen der Einstellung der Lage der Kassette auf der Plattform 86 entsprechend den jeweiligen Erfordernissen, um die Naben der üblichen Liefer- und Aufnahmebandspulen mit den Liefer- und Aufnahmeantriebsspindeln des Decks auszurichten.
Wenn die Plattform das Absenken der Kassette auf das Deck fortsetzt, bewegt sich der Niederhaltearm 90 innerhalb des Schlitzes 357 des nach oben stehenden Schenkels 356. Die Führungsöffnungen, die normalerweise in der Bodenwand der Kassette vorgesehen sind, nehmen Führungsstifte 360 und 362 auf, um dadurch eine richtige Ausrichtung der Kassette hinsichtlich der Antriebsspindeln, der Triebwelle und der Köpfe vorzusehen, die normalerweise auf dem Deck vorgesehen sind.
Wenn die Kassette weiterhin abgesenkt wird, berühren die hinteren Führungselemente 364 und 368 den unteren hinteren Rand der Kassette, um so für eine weitere Führung zu sorgen. Die Niederhaltearme 90 und 92 drücken die Kassette in eine Richtung zum Überwinden der Federkraft, die durch die Füh-
3Q rungselemente 364 und 368 auf den hinteren Rand derselben ausgeübt werden. Die durch diese Führungselemente ausgeübte Federkraft neigt zu einem Drücken der Kassette in Richtung nach vorne so, daß der vordere Rand derselben den vorderen Anschlag 358 berührt. So wird die Kassette in der richtigen Ausrichtung auf das Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 gebracht. Darüber hinaus wird die Kassette durch die
Federkraft der darauf wirkenden hinteren Führungselemente 364 und 368 in Vorwärtsrichtung gedrückt, um die Kassette in die geeignete Stellung zu positionieren, um den üblichen Kopf und die Klemmrolle für das normale Aufzeichnen und Abspielen aufzunehmen.
Drucker
Wie zuvor erwähnt, kann der Kassettenwechselmechanismus 20 in einer sogenannten "Alleinstands"-Konfiguration verwendet werden, oder aber in Verbindung mit einem zentralen Diktiersystem. Wenn die Verwendung in einem zentralen Diktiersystem erfolgt, kann es wünschenswert sein, Daten in gedruckter Form aufzuzeichnen, und zwar repräsentierend die verschiedenen Mitteilungen, die auf den Kassetten des Wechselmechanismus aufgezeichnet worden sind. Typischerweise werden eine Vielzahl von Diktatstationen, jeweils eine zu einer bestimmten Zeit, an den Kassettendecks 20 angeschlossen, damit eine diktierende Person, die an einer der Diktat-Stationen sitzt, Mitteilungen auf einer Kassette aufzeichnen kann. Nachdem entsprechend der vorstehenden Diskussion und der Beschreibung insbesondere in der US-PS 4 092 679 eine vorbestimmte Anzahl von unterschiedlichen Mitteilungen auf einer Kassette aufgezeichnet wurden, oder nachdem eine vorbestimmte Anzahl von verschiedenen diktierenden Personen Mitteilungen auf der Kassette aufgezeichnet haben, oder nachdem eine vorbestimmte Bandlänge verbraucht worden ist, oder nachdem eine vorbestimmte Inaktivitätsdauer abgelaufen ist, nachdem beispielsweise eine Mitteilung aufgezeichnet worden ist, wird die Kassette vom Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 zum Abgabebehälter 42 ausgeworfen. Entsprechend der vorstehenden Beschreibung kann die in den Abgabebehälter 42 ausgeworfene Kassette zum Prioritätsbehälter 48 für den Fall abgegeben werden, daß eine solche Kassette als sogenannte "Prioritäts"-Kassette bezeichnet wurde.
Fig. 22 zeigt eine schematische Repräsentation einer Diktierstation 292, die an den Kassettenwechselmechanismus 20 angeschlossen sein kann. Diese Diktierstation umfaßt typischerweise einen Handset 294 mit einem Mikrophon und einer daran befindlichen geeigneten Diktiersteuerung. Die Diktierstation umfaßt ebenfalls eine Konsole 296, welche mit Funktionswahltasten 298, wie berührungssensitiven Tasten, Tastdruckknöpfen od.dgl. versehen ist. Außerdem sind Stationswahltasten 300 vorgesehen. Für den Fall, daß im zentralen Diktiersystem eine Vielzahl von Aufzeichnungsvorrichtungen vorgesehen sind, können die Stationswahltasten 300 von der diktierenden Person an der Diktierstation 292 betätigt werden, um einen besonderen Aufzeichner auszuwählen, an dem er elektrisch angeschlossen ist. Wenn beispielsweise ein Aufzeichner bereits benutzt wird, so kann ein anderer Aufzeichner für den geeigneten Betrieb der Stationswahltasten 300 ausgewählt werden.
on Als ein Beispiel kann die Diktierstation 292 dem DICTEL-Diktatterminal der Firma Dictaphone Corporation entsprechen, welches Terminal beispielsweise in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung 495 796 beschrieben ist. Die Diktierstation kann einen Mitteilungsendschalter
oc umfassen, welcher entweder am Handset 294 oder an den Funktionswahltasten 298 vorgesehen ist und betätigbar ist, an die Kassette ein Signal mit der Information abzugeben, daß die Mitteilung zu Ende ist, beispielsweise das Ende eines Briefes. Die Diktierstation 292 kann eine
,_- Prioritätswahltaste umfassen, die sofern betätigt wird, die Kassette bezeichnet, auf der Mitteilungen aufgezeichnet wurden, die eine gewisse Priorität haben ("Prioritäts"-Kassette). Natürlich können auch andere Mittel verwendet werden, um eine Kassette als "Prioritäts"-Kassette
__ zu identifizieren, wie beispielsweise ein Supervisorbetätigter Schalter, welcher nur von einem Supervisor des zentralen Diktiersystems betätigt werden kann, um unter
den zugewiesenen "Prioritäts"-Kassetten zu unterscheiden. Andere geeignete Funktionssteuertasten können vorgesehen sein, wie Tasten des im Zusammenhang mit der zuvor erwähnten US-Patentanmeldung beschriebenen Art, sowie andere Tasten, welche dem Fachmann in der Diktiertechnik bekannt sind.
Fig. 22 repräsentiert ebenso ein Blockdiagramm des elektronischen Systems, welches dazu verwendet wird, einen Drukker 318 zu steuern, um so eine gedruckte Papieraufzeichnung 320 der auf die Kassette diktierten Daten zu erstellen. Vorzugsweise umfaßt das elektronische System eine Elektronik 302, welche normalerweise im Kassettenwechsler untergebracht ist. Dieser Kassettenwechsler kann mit einem Mikroprozessor-gesteuerten Mikrocomputer od.dgl.
und einer Druckerelektronik 322 versehen sein, die ebenso mit einem Mikroprozessor ausgestattet sein kann. Bei einer Ausführungsform umfaßt die Wechslerelektronik 302 einen Kassettenidentifizierungsspeicher 304, einen Bandzähler 308, einen die diktierende Person identifizierenden Speicher 312 und einen Prioritätsspeicher 314. Es ist bevorzugt, daß solche "Speicher" geeignete Speichervorrichtungen enthalten können, wie sogenannte RAM's, Register od.dgl.
Der Kassettenidentifizierungsspeicher 304 kann zeitweilig Digitalsignale speichern, die die Identifizierung einer Kassette repräsentieren, welche vom Eingabebehälter 28 zum Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 transportiert worden
on ist. Es wird wiederholt, daß ein optischer Leser 288 vorgesehen ist, um die Strichmarkierung zu identifizieren, die an der Rückwand der transportierten Kassette vorgesehen ist. Der optische Leser ist an eine weitere Elektronik zum Erzeugen eines Digitalsignals angeschlos-
gc sen, welches die Identität der transportierten Kassette repräsentiert. Diese Identität wird zeitweilig im Kassettenidentifizierungsspeicher 304 gespeichert und dann zur Druckerelektronik 322 übermittelt, um das Druck-
-57-blatt 320 zu erstellen.
Der Bandlängenzähler 308 kann ein elektronischer Bandlängenzähler eines bekannten Typs sein und muß daher hier nicht für das Verständnis der in Fig. 22 dargestellten Ausführungsform näher erläutert werden. Der Bandlängenzähler kann eine Zählung entsprechend der Gesamtlänge des Bandes vornehmen, welche während des Diktierens und der Aufzeichnung der Mitteilung verbraucht wurde. Ein Beispiel eines solchen Bandlängenzählers ist in der US-PS 4 092 680 beschrieben.
Der die diktierende Person identifizierende Speicher 312 kann zeitweilig ein Digitalsignal speichern, welches die Identität der diktierenden Person repräsentiert, die Mitteilungen auf die Kassette aufzeichnet, die sich auf dem Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 des Kassettenwechselmechanismus befinden. Solch eine Identifizierung kann demSpeicher 312 zugeführt werden, und zwar aufgrund der Handbetätigung der Funktionswahltasten 298 durch die diktierende Person. Bei einer alternativen Ausführungs-.form kann, wennimmer die Diktierstation 292 den Kassettenwechselmechanismus einnimmt, eine Identifizierung der besonderen Diktierstation automatisch zu dem Identifi-Zierungsspeicher 312 für die diktierende Person übermittelt werden.
Der Prioritätsspeicher 314 kann ein Signal speichern, welches repräsentativ ist für die Tatsache, daß die Kassette,
3Q welche zuletzt vom Aufzeichnungs/Abspieldeck 150 vom Abgabebehälter 42 ausgeworfen worden ist, eine "Prioritäts1 kassette ist. Aus der vorstehenden Diskussion heraus wird wiederholt, daß, wenn eine Prioritätskassette zum Abgabebehälter 42 ausgeworfen worden ist, diese danach vom Ab-
gc gabebehälter zum Prioritätsbehälter 48 abgegeben wird.
Die Druckerelektronik 322 , die einen Mikroprozessor umfassen kann, ist geeignet, die Kassettenwechslerelektronik 302 periodisch abzufragen oder abzurufen, um sich zu erkundigen, ob neue Daten in den Kassettenidentifizierungsspeicher 304 oder den Identifizierungsspeicher für die diktierende Person oder den Prioritätsspeicher 314 eingegeben wurden; oder ob eine "benutzte" Kassette durch eine neue ersetzt worden ist. Als ein Beispiel kann die Kassettenwechslerelektronik 302 in ZeitabläuiQ fen von jeweils 5 s abgefragt werden. Vorzugsweise umfaßt der Mikroprozessor in der Druckerelektronik 322 ein geeignetes Programm, um die Kassettenwechslerelektronik abzurufen.
nc Die Druckerelektronik umfaßt ebenso eine Uhr, welche eine herkömmliche Tageszeituhr sein kann und ein Digitalsignal entsprechend der tatsächlichen Tageszeit liefert. Diese Uhr kann beispielsweise eine digitale Repräsentation in Stunden und Minuten und ggfs. mit dem
on Datum vorsehen. Als eine Alternative kann der in der Druckerelektronik befindliche Mikroprozessor programmiert sein, um die Uhrfunktionen zu liefern.
Die Druckerelektronik 322 und insbesondere der darin
befindliche Mirkoprozessor kann die von der Kassetten-25
Wechslerelektronik 302 zu dieser übermittelten Daten in ein vorbestimmtes Format bringen. Dieses In-Format-Bringen der Daten erlaubt es dem Druckmechanismus des Drucker 318 auf dem Papieraufzeichnungsblatt 320
entsprechend den auf der Kassette aufgezeichneten Mit-30
teilungen Aufzeichnungen zu machen. Außerdem umfaßt die Druckerelektronik einen Buchstabenerzeuger, welcher der eines herkömmlichen Druckers ist und alphanumerische oder andere Buchstaben druckt. Weiterhin umfaßt die Druckerelektronik einen Kopfantrieb zum Antreiben des P
Druckkopfes, welcher sich im Druckermechanismus 324 befindet, und einen Papierantrieb zum Weiterbewegen
des Papiers, auf dem der Druck erfolgt. Der Druckkopf kann beispielsweise ein Farbdrucker, ein Matrixdrucker od.
dgl. sein. Das durch den Druckmechanismus 324 vorbewegte Papier kann die Form eines Endlospapierbandes haben, beispielsweise mit einer Breite von 5 bis 7,5 cm und vorzugsweise 5,7 cm.
Der Drucker 318 umfaßt ebenso eine Totalisatorelektronik 326, welche mit einem Mikroprozessor bestückt sein kann.
Die Totalisatorelektronik kann sogar im Programm des
Mikroprozessors eingeschlossen sein, welcher Gegenstand der Druckerelektronik 322 ist. Die Totalisatorelektronik kann von der Druckerelektronik am Ende der diktierten Mitteilung eine Indikation erhalten, welche aufgrund der Betätigung eines Mitteilungsendschalters der Diktierstation oder aufgrund eines Aufhängens des Handsets 294 erzeugt worden ist. Die Totalisatorelektronik kann ebenso die Bandlängenzählung aufnehmen, die vom Bandlängenzähler 308 vorgenommen worden ist, um die Länge jeder Mit-
2Q teilung anzugeben. Die Totalisatorelektronik 326 dient
dem Sammeln oder Aufsummieren der Mitteilungsendsignale, um eine Indikation für die Anzahl der Mitteilungen vorzusehen, die auf einer bestimmten Kassette aufgezeichnet
worden sind. Die Totalisatorelektronik dient ebenso
dem Sammeln oder Aufsummieren der gesamten Bandlänge, die in der Kassette verbraucht worden ist (beispielsweise
durch Summieren der einzelnen Bandlängenzählungen, die
für jede Mitteilung vom Bandzähler 308 vorgenommen worden sind) und dient zusätzlich dem Ansammeln der gesamten
„Q Länge des Bandes, auf dem "Prioritäts"-Mitteilungen aufgezeichnet worden sind. Die angesammelte Anzahl von Mitteilungen, die Bandlänge und die "Prioritäts"-Länge werden als Aktivitätssumme einer Kassette auf dem Paierband 320 gedruckt. Diese Gesamtinformationen werden gedruckt,
_,_ wenn die Kassette vom Aufzeichnungs/Abspieldeck ausgeworfen worden ist.
Die Art und Weise, auf die der in Fig. 22 dargestellte Apparat arbeitet, wird nun kurz beschrieben. Es wird angenommen, daß eine neue Kassette auf das Aufzeichnungs/ Abspieldeck 150 aufgegeben worden ist. Wenn diese Kassette den optischen Leser 288 passiert, wird der Identitätscode der Kassette abgelesen und im Kassettenidentifizierungsspeicher 304 gespeichert. Beim nächsten Abrufen der Kassettenwechslerelektronik 302 wird die neue Kassettenidentifizierung zur Druckerelektronik 322 gell 0 bracht, woraufhin der Druckermechanismus 324 betätigt wird, um auf dem Papierband 320 das Datum, die Zeit, zu der diese Kassette auf dem Deck angebracht wurde (beispielsweise die entsprechende Tageszeit) und die Identität dieser Kassette zu drucken.
Wenn der Kassettenwechsler 20 durch die Diktierstation 292 besetzt ist, wird die Identifizierung der diktierenden Person, wie eine numerische Identifizierung, von der Diktierstation (durch Betätigung der Tasten 298) zum Identifizierungsspeicher 312 für die diktierende Person überbracht. Während die diktierende Person ihre Mitteilung diktiert, erfaßt der Bandzähler 308 die Länge dieser Mitteilung. Wenn diese Mitteilung eine bestimmte "Priorität" hat, was durch den Betrieb der entsprechenden Prioritätswahltaste erfolgen kann, so wird eine diesbezügliche Indikation im Prioritätsspeicher 314 gespeichert. Nach der vollständigen Abgabe der Mitteilung, d.h. wenn die Mitteilungsendtaste der Diktierstation 292 gedrückt oder das Handset 294 aufge-
oQ hängt wird, werden die Identifizierung der diktierenden Person, die Länge der aufgezeichneten Mitteilung (beispielsweise Bandzählung) und die Prioritätsindikation zur Druckerelektronik 322 überführt, und zwar aufgrund des nächsten Abrufes der Kassettenwechslerelektronik,
„p. woraufhin diese Information zusammen mit der Tageszeit auf einem Papierband 320 gedruckt wird. Wenn dies ge-
wünscht ist, können die Tasten 298 von der diktierenden Person betätigt werden, um eine numerische Repräsentation der Art der aufzuzeichnenden Mitteilung anzuzeigen (beispielsweise Brief, Bericht, Memorandum, etc.). Diese Repräsentation kann im Speicher 312 gespeichert und zusammen mit den vorgenannten Daten auf dem Papierband 320 gedruckt werden. Ebenso können die Tasten 298 betätigt werden, um andere relevante Informationen betreffend der diktierten Mitteilung anzuzeigen, wie beispielsweise den Gegenstand eines Reportes, eine Person, an die die Mitteilung gerichtet ist, etc. In Krankenhäusern kann dies beispielsweise die Information der Identifizierung eines Patienten sein. Diese zusätzliche Information kann ebenso zeitweilig im Speicher 312 gespeichert sein und auf dem Papierband 320 gedruckt werden, und zwar aufgrund des einem Mitteilungsende folgenden Abrufens.
Wenn die diktierende Person an einer Diktierstation 292 seine nächste Mitteilung diktiert, werden die vorhergehenden Daten bezüglich der Mitteilungslänge und der Priorität im Bandzähler 308 und im Prioritätsspeicher 314 gespeichert. Wenn die diktierende Person das Handset nicht aufhängt, ist es nicht erforderlich, einen neuen Identifizierungscode für die diktierende Person dem Identifizierungsspeicher 312 für die diktierende Person zu übermitteln. Jedoch kann eine Information hinsichtlich der Art der Mitteilung und auch eine andere relevante Information durch die Betätigungstasten 298 erzeugt werden. Diese zusätzlichen Informationen können im Speicher 312 gespeichert werden.
OQ Nach dem vollständigen Durchgeben dieser nächsten Mitteilung (durch Betätigen der Mitteilungsendtaste oder durch Aufhängen des Handsets) werden die Länge dieser Mitteilung, die Anzeige einer Priorität und die Abgabezeit der Mitteilung gedruckt, und zwar zusammen mit den zusätzlichen,
-62-im Speicher 312 gespeicherten Informationen.
Das Vorstehende wird für jedes Besetzen des Kassettenwechslers und/oder jede neue, aufzuzeichnende Mitteilung wiederholt. So wird eine Aufzeichnung gedruckt, die jede diktierende Person identifiziert, die eine Mitteilung auf der Kassette diktiert hat. Ebenso wird die Länge jeder Mitteilung gedruckt, ggfs. die Priorität dieser Mitteilung, die Art der aufgezeichneten Mitteilung und der Gegenstand dieser Mitteilung (beispielsweise die Identifizierung eines Patienten) . Nachdem eine vorbestimmte Bandmenge verbraucht worden ist (bestimmt durch einen geeigneten Zähler im Kassettenwechsler) oder nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Mitteilungen aufgezeichnet worden ist oder nachdem, ebenso bestimmt durch einen Zähler, Belegungen gemacht wurden, oder nachdem der Kassettenwechsler für eine vorbestimmte Zeit nach dem Aufzeichnen einer Mitteilung inaktiv geblieben ist (bestimmt durch ein geeignetes Zeitglied) wird die Kassette auf die zuvor beschriebene Weise ausgeworfen. Dieses Auswerfen wird in Erwiderung auf das nächste Abrufen der Kassettenwechslerelektronik 302 erfaßt, woraufhin der Totalisator 326 den Druckermechanismus 324 betätigt, um die Summe der Aktivität der ausgeworfenen Kassette auszudrucken, beispielsweise die Gesamtanzahl der Mitteilung, die auf der Kassette aufgezeichnet wurden, die Gesamtlänge des verbrauchten Bandes, die Bandlänge, auf der Prioritätsmitteilungen aufgezeichnet worden sind und die Tageszeit, zu der die Kassette ausgeworfen worden ist.
oQ Der Druckermechanismus 324 wird ebenso dahingehend gesteuert, eine feste Titelinformation auszudrucken, wie die diktierende Person, die Länge, die Zeit, die Art und den Gesamtumfang der Mitteilungen, die Gesamtlänge und die Gesamtprioritätslänge der Titel. Zusätzliche Titel können ge-
„p. druckt werden, wenn dies gewünscht wird. Ebenso können nachfolgend andere Informationen gedruckt werden, wie beispiels-
weise eine Information dahingehend» an welchen Transkriptionist die Kassette für die Transkription (Abschrift) gehen soll, die Zeit, zu der die Abschrift erfolgen soll oder andere wichtige Informationen.
Ebenso kann die Identifizierung des besonderen Kassettenwechslers gedruckt werden, der zur Aufzeichnung der Mitteilungen verwendet wurde.
Es ist hervorzuheben, daß die vorstehende Beschreibung der Elektronik 302 und 308 rein beispielsweise ist.
Es können andere Informationen gespeichert, erzeugt oder durch die Elektronik erfaßt werden. Ebenso müssen die besonderen Stellen der Elektronik und der zugehörigen funktionellen Komponenten nicht auf den Kassettenwechsler oder Drucker beschränkt sein, wie dies zuvor beschrieben worden ist. Der Drucker 318 kann dahingehend arbeiten, alle oder einige oder sogar andere Informationen zu drucken als die welche zuvor beschrieben worden sind.
Die Erfindung ist nicht auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise sind der Eingabebehälter, der Ausgabebehälter und der Prioritätsbehälter als vertikal ausgerichtete Behälter ausgebil- det, um die Kassetten in vertikalen Stapeln zu speichern bzw. aufzunehmen. Solche Behälter können alternativ die Form von horizontalen Behältern haben. Einstellungen zum Anpassen der Horizontalbewegung einer Kassette können beim zuvor beschriebenen Apparat vorgenommen
QQ werden. Weiterhin kann, obwohl dies an sich wünschenswert ist, die Verwendung des Blockierteiles 134 weggelassen werden. Jedoch verhindert dieses Blockierteil vorteilhafterweise eine unbeabsichtigte Verschiebung der Kassette in dem Abgabebehälter 42 und verursacht so-
Qg mit eine Störung auf dem Aufzeichnungs/wiedergabedeck 150.
Vorzugsweise wird ein einzelner Nocken 240 verwendet, um die Betriebsabläufe des Stoßarmes und des Elevators 70 zu koordinieren, ohne das Erfordernis einer elektronischen Steuerung über getrennte Motoren, um eine solche Koordinierung zu bewirken.

Claims (16)

HOFFMANN · EITLE & PARTNER :..: - PATENT- UND RECHTSANWÄLTE Ü> PATENTANWÄLTE WERNER EITLE, DIPL.-ING. · KLAUS HOFFMANN, DR., DIPL.-ING. · WERNER LEHN, DIPL.-ING. V KLAUS FOCHSLE, DIPL.-ING. ■ BERND HANSEN, DR., DIPL.-CHEM. . HANS-A. BRAUNS, DR., DIPL.-CHEM. · KLAUS GDRG, DIPL.-ING. J KARL KOHLMANN, DIPL.-ING. · HELGA KOLB, DR., DIPL.-CHEM. · BERNHARD VON FISCHERN, DIPL.-ING. S RECHTSANWALT ALEXANDER NETTE Λ 42 260 Dictaphone Corporation, Rye, N.Y. / V.St.A. Wechselapparat für Aufzeichnungsmedien Patentansprüche
1. Wechselapparat des Typs mit einem Eingabebehälter zum Speichern einer Vielzahl von Aufzeichnungsmedien, einem Abgabebehälter zum Speichern der Aufzeichnungsmedien, auf denen auf einem Aufzeichnungsdeck Mitteilun- gen aufgezeichnet worden sind, einem beweglichen Stoßelement zum Abziehen des Aufzeichnungsmediums vom Eingabebehälter, und einer Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen des vom Eingabebehälter abgezogenen Aufzeichnungsmediums und zum Ablegen desselben auf dem genannten Aufzeichnungsdeck für das Aufzeichnen einer Mitteilung, wobei die Aufnahmevorrichtung weiterhin dahingehend wirksam ist, das Aufzeichnungsmedium vom Aufzeichnungsdeck zum Abgabebehälter zu bringen,
gekennzeichnet durch ein drehbares Antriebsteil (240,252,262,268,270,272), welches mit dem Stoßelement (60) zum Antreiben des Stoßelementes und für das Abziehen eines Aufzeichnungsmediums vom Eingabebehälter zur Aufnahmevorrichtung verbunden ist, wobei das drehbare Antriebsteil einen Abschnitt (242,244,246,
248) aufweist, das mit dem angetriebenen Element (84) der
POSTFACH 8104 2O ■ ARABELLASTRASSE 4/VtM · 80OO MÜNCHEN 81 TELEFON: CO893 91IO86-89 · TELEX: 529813 CPATHEJ · TELEFAX: 089/91 8356 OSH Il + HQ · TELETEX: 89 72 41 CPATHEJ
Aufnahmevorrichtung (70,72,74,86,90,92) zusammenwirkt, um die Aufnahmevorrichtung dahingehend anzutreiben, ein Auf- ^ zeichnungsmedium vom Aufzeichnungsdeck (150) zum Abgabebehälter (42) zu bringen und dann das nächste Aufzeichnungsmedium vom Stoßelement aufzunehmen und dieses Aufzeichnungsmedium auf dem Aufzeichnungsdeck abzulegen.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßelement ein Stoßarm (60) ist, welcher um eine feste Schwenkachse (274) schwenkbar ist und mit einer darin befindlichen Nut (284) ausgebildet und über eine Stiftverbindung (270) mit dem drehbaren Antriebsteil verbunden ist, daß die Stiftverbindung sich in der Nut bewegt, um den Stoßarm im wesentlichen in einer Ebene der Abziehbewegung zwisehen einer Ausgangslage, in der der Stoßarm in Eingriff mit einem Aufzeichnungsmedium im Eingabebehälter sich bewegt und einer Abziehstellung, in der der Stoßarm das erfaßte Aufzeichnungsmedium zur Aufnahmevorrichtung gebracht hat, anzutreiben und den Stoßarm dann zurück in die Ausgangslage zu bringen, was alles während einer vollständigen Umdrehung des drehbaren Antriebsteils erfolgt, daß der Stoßarm abgewinkelt und in Richtung auf die Stiftverbindung so vorgespannt ist, daß während des Zurückkehrens des Stoßarmes in die Ausgangslage der Stoßarm aus der Ebene der Abziehbewegung versetzt wird, um so eine Störung mit dem Eingabebehälter oder dem darin befindlichen Aufzeichnungsmedium auszuschließen.
3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oQ die Aufnahmevorrichtung hin- und hergehend zwischen dem Aufzeichnungsdeck (150) und dem Abgabebehälter (42) angetrieben ist, wenn das drehbare Antriebsteil eine vollständige Umdrehung vollzieht, daß die Aufnahmevorrichtung als ein Elevator (70) mit einer Plattform (26). zum Abstützen des
ο,- Aufzeichnungsmediums ausgebildet ist, daß das angetriebene
*^ Element (84) mit dem Elevator verbunden ist und mit dem
ψ. drehbaren Antriebsteil dahingehend zusammenwirkt, daß ein
·— j — s„
Anheben der Plattform vom Aufzeichnungsdeck zum Abgabebe- ./_ halter erfolgt, um das Aufzeichnungsmedium vom Aufzeichnungsdeck zum Abgabebehälter zu bringen und daß ein Absenken der Plattform in einer Aufnahmestellung zum Auf- f nehmen des Aufzeichnungsmediums erfolgt, das durch das Stoßelement vom Eingabebehälter abgezogen worden ist und daß die Plattform von der Aufnahmestellung zum Aufzeichnungsdeck abgesenkt wird.
4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Antriebsteil die Form eines Nockens (240) mit einer unregelmäßigen Fläche (242) hat, welche unregelmäßige Fläche von einer Spitze (244), einer Mulde (246) und einem Zwischenabschnitt (248) gebildet ist,
2g daß das angetriebene Element (84) ein Folgeglied ist, welches sich auf dieser unregelmäßigen Fläche bewegt, um die Plattform anzuheben, wenn das Folgeglied sich auf |, die Spitze bewegt, um die Plattform zum Aufzeichnungsdeck j abzusenken, wenn das Folgeglied von der Spitze zur Mulde
2Q sich bewegt und um die Plattform an die Aufnahmestelle zu bringen, wenn das Folgeglied sich zum Zwischenabschnitt bewegt .
5. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, 2g daß der Elevator zumindest einen Niederhaltearm (90,92) umfaßt, um ein Aufzeichnungsmedium auf der Plattform zu : halten, daß der Niederhaltearm um eine Achse (98,100) parallel zur Bewegungsrichtung der Plattform schwenkbar ist und eine geneigte Fläche (95,97) an einem Abschnitt desselben hat, der ein Kontaktteil (106,108) berührt, wel-
ches fest im Bewegungsweg des Niederhaltearmes angeordnet ist, wenn der Elevator die Plattform vom Aufzeichnungsdeck zum Abgabebehälter anhebt, wodurch der Niederhaltearm um die genannte Achse (98; 100) geschwenkt wird.
-A-
6. Wechselapparat mit einem Aufzeichnungsdeck, zu dem individuell gespeicherte Aufzeichnungsmedien transportiert werden, jeweils eines zu einem bestimmten Zeitpunkt von einem Eingabestapel für das Aufzeichnen von Mitteilungen, wobei das Aufzeichnungsmedium dann von dem Aufzeichnungsdeck weg bewegt wird, und mit einem Abgabebehälter zum Aufnehmen und Speichern einer Abgabestapelkonfiguration für jedes vom Aufzeichnungsdeck weggebrachte Aufzeichnungsmedium, gekennzeichnet durch ein motorangetriebenes Auswurfteil (198, 206, 216), welches dahingehend bewegbar ist, das letzte, im Abgabestapel gespeicherte Aufzeichnungsmedium zu einer Stelle zu bringen, die vom Abgabestapel beabstandet ist.
7. Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
, das motorangetriebene Auswurfteil eine Verstellspindel
- (206) ein Verstellspindelfolgeglied (202) zum Verbinden
\ eines Fingers (198) mit der Verstellspindel, einen Zwei-
Richtungs-Antrieb (216) für das selektive Antreiben der Verstellspindel in einer ersten Richtung und in einer zweiten entgegengesetzten Richtung und eine Grenzschalteranordnung (228, 230) zum Erfassen der Lage des Fingers umfaßt, wodurch der Zwei-Richtungs-Antrieb dahingehend erregbar ist, die Verstellspindel der genannten ersten Richtung anzutreiben, damit der Finger ein erfaßtes Aufzeichnungsmedium aus dem Abgabestapel schieben kann, daß die Grenzschalteranordnung (230) feststellt, wann der Finger das erfaßte Aufzeichnungsmedium zur beabstandeten Stelle gebracht hat, um die Erregung des Zwei-Richtungs-QQ Antriebs umzukehren und somit die Verstellspindel in der genannten zweiten Richtung anzutreiben, damit der Finger zu dem Abgabestapel zurückkehren kann.
35
-δ-
8. Wechselapparat mit einem Aufzeichnungsdeck, auf dem ^, individuelle Aufzeichnungsmedien gebracht werden, und zwar jeweils eines zu einem bestimmten Zeitpunkt, und mit einem seitlich vom Aufzeichnungsdeck beabstandeten Abgabestapel zum stapelnden Aufnehmen und Speichern des Aufzeichnungsmediums, welches vom Aufzeichnungsdeck entfernt seitlich darauf transportiert worden ist, gekennzeichnet durch einen Heber (178, 198), welcher sich am Abgabestapel (48) befindet und von dem Aufzeichnungsmedium kontaktiert wird, das seitlich zum Abgabestapel transportiert wird, um das dann im Abgabestapel gespeicherte Aufzeichnungsmedium anzuheben, woraufhin das seitlich transportierte Aufzeichnungsmedium das bodennächste Medium in dem Abgabestapel bildet.
9. Apparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Heber eine schwenkbare Prallplatte (178) umfaßt, daß 'h der Abgabestapel (48) einen Eingang (68) umfaßt, durch den ein seitlich transportiertes Aufzeichnungsmedium gelangt, ■% daß die schwenkbare Prallplatte in der Nähe des Eingangs angeordnet ist und aus einer ersten Stellung (Fig. 8), die den Eingang blockiert, in eine zweite Stellung (Fig.15) schwenkbar ist, die das dann im Abgabestapel gespeicherte . Aufzeichnungsmedium anhebt, daß das seitlich transportierte Aufzeichnungsmedium ausreichend in den Abgabestapel getrieben wird, damit die schwenkbare Prallplatte in die erste Stellung (Fig. 17) zurückkehren kann, daß das seitlich transportierte Aufzeichnungsmedium durch eine Federvorspannung (194) in den Abgabestapel zu einer vorbestimmten
ng Stelle als bodennächstes Aufzeichnungsmedium im Abgabestapel gedrückt wird.
10. Wechselapparat des Typs mit einem Eingabebehälter zum Speichern frischer Aufzeichnungs-Kassetten, einem Abgabebehälter zum Speichern benutzter Aufzeichnungs-Kassetten und einem Aufzeichnungsdeck zum Aufzeichnen und „
Abspielen von Mitteilungen auf den Aufzeichnungs-Kassetten, die jeweils einzeln von einem Eingabebehälter entlang einem Transportweg zum Aufzeichnungsdeck gebracht werden, wobei die verwendete Aufzeichnungs-Kassette vom Aufzeichnungsdeck zum Abgabebehälter transportiert wird, gekennzeichnet durch eine Deckstütze (152, 154) zum Abstützen des Aufzeichnungsdecks in einer Betriebsstellung unterhalb dem Transportweg und umfassend eine schwenkbare Stütze (156,158, 160, 162) zum Abstützen eines Endes des Aufzeichnungsdecks, und eine lösbare Stütze (164, 166, 168, 170) zum Abstützen des entgegengesetzten Endes des Aufzeichnungsdecks, welche lösbare Stütze lösbar ist, damit das Aufzeichnungsdeck in eine Nichtbetriebslage geschwenkt und somit für die Bedienungsperson zugänglich gemacht werden kann.
,*
11. Apparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbare Stütze einen Rahmen (154) umfaßt, daß ein Paar von Ansätzen (156,158) an dem Rahmen angebracht sind und daß sich auf dem Deck ein Paar von Hängern (160,
162) befindet, von denen jeweils eines von einem der Ansätze abgestützt wird, daß die lösbare Stütze ein Paar von flexiblen, beabstandeten Ohren (164,166) auf dem Rahmen umfaßt, die zueinander vorgespannt ist, und daß die lösbare Stütze eine Stützplatte (152) umfaßt, auf der das Aufzeichnungsdeck angebracht ist und die von den beabstandeten Ohren abgestützt ist und von diesen lösbar ist, wenn die Ohren auseinandergedrückt werden.
2Q
12. Apparat zum Führen einer Aufzeichnungskassette, die auf ein Aufzeichnungs/Abspieldeck abgelegt wird, wobei das Aufzeichnungs/Abspieldeck Betriebselemente umfaßt, gekennzeichnet durch ein Paar von seitlich beabstandeten Winkelführungsrampen (354, 358)
Qc zum jeweiligen Kontaktieren des einen oder anderen oder beider seitlich beabstandeter Seitenränder der Kassette, wenn die Kassette auf dem genannten Aufzeichnungs/Abspiel-
deck abgelegt ist, weiterhin gekennzeichnet durch einen ^ vorderen Anschlag (358) zum Anlegen an einen vorderen Rand der Kassette, und durch zumindest ein hinteres Führungselement (364,368) für das Berühren des hinteren Randes der Kassette, wodurch die Kassette in Ausrichtung mit den Betriebselementen des Aufzeichnungs-/Abspieldecks geführt ist.
13. Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beabstandeten Winkelführungsrampen und der vordere Anschlag ein einheitliches Gebilde darstellen, und daß ein Paar von nach oben stehenden Führungsstiften (360, 362) des einheitlichen Gebildes mit den beabstandeten Winkelführungsrampen und dem vorderen Anschlag mit an der Kassette vorgesehenen Führungsöffnungen ausgerichtet sind.
14. Apparat für die Verwendung bei einem Diktiersystem 2Q des Typs mit einer Wechselvorrichtung, die einen Eingabestapel zum Speichern einer Vielzahl von individuellen Aufzeichnungsmedien mit einer daran befindlichen Mediumidentifizierenden Markierung, ein Aufzeichnungsdeck für das Aufzeichnen von diktierten Mitteilungen auf einem 2g jeweiligen Aufzeichnungsmedium, einen Abgabestapel zum
Speichern der Aufzeichnungsmedien, auf denen eine Mitteilung aufgezeichnet worden ist, und einen Prioritätsspeicher zum Aufnehmen eines Aufzeichnungsmediums, das als Prioritätsmedium bestimmt worden ist, aufweist, wobei on die Wechselvorrichtung ebenso eine Transporteinrichtung
zum Transportieren eines einzelnen Aufzeichnungsmediums vom Eingabestapel zum Aufzeichnungsdeck und zum Transportieren eines Aufzeichnungsmediums vom Aufzeichnungsdeck zum Abgabestapel und eine Prioritätstransporteinrichtung zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums
mit der aufgezeichneten, zuletzt diktierten Mitteilung zum Prioritätsspeicher, wenn das letztgenannte Aufzeich-
-δι nungsmedium Priorität hat, gekennzeichnet durch einen optischer Leser (288) zum Lesen der Identifizierungsmarkierung auf dem Aufzeichnungsmedium, welches vom Eingabestapel zum Aufzeichnungsdeck transportiert worden ist, durch einen Identifizierungsspeicher (304), der auf die vom optischen Leser abgelesene Identifizierungsmarkierung zum Speichernder Identität des Aufzeichnungsmediums, welches vom Eingabestapel zum Aufzeichnungsdeck transportiert worden ist, anzusprechen; durch einen Mitteilungszähler (326) zum Zählen der Anzahl der diktierten Mitteilungen, die auf dem zum Aufzeichnungsdeck transportierten Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet worden sind; durch ein Mitteilungslängenregister (308, 326) zum Registrieren der Gesamtlänge der diktierten Mitteilung, die auf dem letztgenannten Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wurden; durch eine Tageszeituhr (322) zum Vorsehen der Tageszeitdaten; und durch einen Drucker (318, 324), welcher auf das Transportieren des letztgenannten Aufzeichnungsmediums vom Aufzeichnungsdeck zum Abgabestapel anspricht, um eine gedruckte Aufzeichnung der Identität des letztgenannten Aufzeichnungsmediums, der Anzahl und der. Gesamtmenge der diktierten Mitteilungen, die auf dem letztgenannten Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind und der Tageszeit, zu der das letzterwähnte Auf-
2g zeichnungsmedium vom Aufzeichnungsdeck zum Abgabestapel transportiert wurde, vorzusehen.
15. Apparat nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Prioritätsindikator (314), um anzuzeigen, daß eine „Q besondere Mitteilung eine Prioritätsmitteilung ist, wobei der Drucker auf den Prioritätsindikator anspricht, um auf der genannten gedruckten Aufzeichnung eine Markierung der Prioritätsbestimmung der Mitteilung vorzusehen.
16. Apparat nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Identitätsspeicher für die diktierende Person (312) zum Aufnehmen der Identifizierungsdaten, die die Identität eines Individuums repräsentiert, welches eine Mitteilung auf das Aufzeichnungsmedium diktiert, und durch einen Mitteilungsendindikator (294,322), um anzuzeigen, wenn das Aufzeichnen einer Mitteilung beendet ist, wobei der Drucker arbeitet, wenn eine Mitteilung beendet ist, um die Identität des Individuums auszudrucken, welches die Mitteilung diktiert hat, sowie die Länge der Mitteilung.
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