DE3523367C1 - Wasserdichter Bodenverschluß für einen Hohlkörper aus Kunststoff oder Metall - Google Patents

Wasserdichter Bodenverschluß für einen Hohlkörper aus Kunststoff oder Metall

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DE3523367C1
DE3523367C1 DE19853523367 DE3523367A DE3523367C1 DE 3523367 C1 DE3523367 C1 DE 3523367C1 DE 19853523367 DE19853523367 DE 19853523367 DE 3523367 A DE3523367 A DE 3523367A DE 3523367 C1 DE3523367 C1 DE 3523367C1
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DE19853523367
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Hans Heinz Dison Helge
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/08Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements
    • E04H4/082Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements composed of flexibly or hingedly-connected slat-like elements, which may or may not be wound-up on a fixed axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Zur Verbindung der Kappe 5 mit dem Korpus 1 wird die Kappe 5 mit ihrem Schaft 7 in den Korpus 1 gesteckt. Anschließend wird ein flüssiger Klebstoff durch mindestens eine Bohrung 12 in die Nut 10 bzw. 11 eingedrückt. Der Klebstoff verteilt sich, ähnlich wie bei einer Zentraldruckschmierung, über die Nutoberfläche und verschließt den Spalt zwischen Korpus 1 und Schaft 5, ggf. auch zwischen der Stirnseite des Korpus 1 und dem Flanschboden 6.
  • Wenn zwei Bohrungen 12 vorhanden sind, ermöglicht die zweite Bohrung 12 ein Austreten überschüssigen Klebstoffes und damit die Kontrolle, daß genügend Klebstoff eingefüllt ist.
  • Je nach der Größe der Kappe können ein oder mehr Einfüllkanäle 12 und Nuten 10, 11 für den Klebstoff vorgesehen sein.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Wasserdichter Bodenverschluß für einen Hohlkörper aus Kunststoff oder Metall, insbesondere Rolladenstab, bestehend aus einem allgemein rohrförmigen, an mindestens einem Ende offenen Korpus und einer auf das offene Ende steckbaren Kappe mit einem Schaft, der auf seinem Außenumfang mindestens eine umlaufende Nut oder Ausnehmung für ein Verbindungsmittel aufweist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Nut oder Ausnehmung (10 oder li) mit mindestens einer im wesentlichen axialen Bohrung (12) durch einen Flanschboden (6) der Kappe (5) in Verbindung steht und daß diese Bohrung (12) am Flanschboden (6) oder am Kopf (8) der Kappe (5) eine Aufnahmeöffnung (14) für eine Klebstoffinjektionseinrichtung aufweist 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut oder Ausnehmung (11) auf dem Schaft (7) schraubenlinienförmig angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut oder Ausnehmung (10, 11) auf dem Schaft (7) der Kappe (5) mit zwei Bohrungen (12) durch den Flanschboden (6) verbunden ist, von denen die eine einen Rücklaufkanal für Klebstoff bildet.
    Die Erfindung betrifft einen wasserdichten Bodenverschluß für einen Hohlkörper aus Kunststoff oder Metall, insbesondere Rolladenstab, bestehend aus einem allgemein rohrförmigen, an mindestens einem Ende offenen Korpus und einer auf das offene Ende steckbaren Kappe mit einem Schaft, der auf seinem Außenumfang mindestens eine umlaufende Nut oder Ausnehmung für ein Verbindungsmittel aufweist.
    Insbesondere bei der Herstellung von Rolladenstäben für Schwimmbadabdeckungen stellt sich das Problem, die Rolladenstäbe mit an ihren axialen Enden angebrachten Führungsköpfen zu versehen, die die Rolladenstäbe zugleich wasserdicht verschließen. Nur so kann sichergestellt werden, daß der das Schwimmbad bedeckende Rolladen auf der Wasseroberfläche schwimmt und die für die Wärmeisolation erforderlichen Luftisolierschichten behält Es gibt auch andere Fälle, wo es darauf ankommt, Hohlkörper wasserdicht mit einem Boden oder einer Kappe zu verschließen und die bisher üblichen Schweißverfahren sich als ungeeignet erwiesen haben.
    Hierzu gehört beispielsweise ein Verfahren nach der DE-PS 9 09305. Hierbei weisen der Korpus und die einzusetzende Kappe vorstehende Teile auf, die durch Erhitzen und Druck zum Schmelzen gebracht und in eine Nut zwischen Korpus und Kappe gedrückt werden.
    Ein anderes, aus der DE-OS 29 04 991 bekanntes Verfahren besteht darin, daß die Kappe das Ende des Körpers mit einem im Querschnitt U-förmigen Flansch überdeckt und dabei einen Ring aus schmelzbarem Material überdeckt, das dann induktiv erhitzt werden muß.
    Das Verschweißen erfordert einen beträchtlichen Aufwand an apparativen Einrichtungen, Zeit und Energie.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen was- serdichten Verschluß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der auf einfache Weise herstellbar ist.
    Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
    Diese Ausbildung gestattet eine Art »Zentralverklebung« ähnlich dem Prinzip der »Zentraldruckschmierung«. Durch Injektion von Klebstoff unter Druck in eine Bohrung an der Kappe fließt der Klebstoff entlang der Nut oder Ausnehmung und verteilt sich über den Umfang des Schaftes der Kappe. Damit wird nicht nur, wie bisher üblich, die relativ kleine Stirnfläche des Korpus mit dem Flanschboden der Kappe sondern ein wesentlicher Teil des Schaftes mit seiner Mantelfläche mit der zugeordneten inneren Mantelfläche des Korpus verklebt Die sich ergebende vergrößerte Haftfläche bietet nicht nur eine erhöhte Festigkeit sondern auch eine größere Dichtigkeit.
    Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
    Nachstehend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teiles eines Rolladenstabes, teilweise aufgeschnitten, Fig 2 einen Querschnitt durch einen Rolladenstab nach der Linie II- II, F i g. 3 eine Vorderansicht einer Kappe und F i g. 4 eine Vorderansicht einer anderen Kappe.
    Ein Ausführungsbeispiel ist an einem in der Zeichnung dargestellten wasserdicht zu verschließenden Rolladenstab erläutert. Derartige Rolladenstäbe verwendet man für Rolladenabdeckungen von Schwimmbädern und dienen einerseits der Sauberhaltung des Beckens und andererseits der Wärmeinsolation oder auch Erwärmung in Zeiten des Nichtgebrauches. Die Prinzipien sind jedoch nicht auf Rolladenstäbe beschränkt, sondern auch auf andere dicht zu verschließende Hohlkörper anwendbar.
    Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Rolladenstab hat einen Korpus 1 mit dem üblichen Querschnittsprofil eines Rolladenstabes mit zwei axial sich erstreckenden Kammern 3 und 4. Auf jedem Ende 2 des Korpus sitzt eine den Korpus 1 dicht abschließende Kappe 5.
    Diese Kappe 5 besteht aus einem das Querschnittsprofil des Korpus 1 weitgehend, insbesondere die Kammern 3, 4 bedeckenden Flanschboden 6, einem daran anschließenden, in den Korpus 1 einsteckbaren Schaft 7 und einem Kopf 8, mit dem der Rolladenstab geführt werden kann.
    Wie die F i g. 1 und 3 zeigen, weist der Schaft 7, der an seinem freien Ende 9 leicht konisch ausgebildet sein kann, nahe dem Flanschboden 6 mindestens eine umlaufende Nut 10 auf. Diese kann, wie in der Zeichnung dargestellt ist, schmal sein, sie kann aber auch als flache Vertiefung ausgebildet sein. Sie kann auch, wie F i g. 4 zeigt, als schraubenlinienförmige Nut 11 ausgebildet sein, muß sich jedoch mindestens einmal über den Umfang des Schaftes erstrecken.
    Diese Nut 10 bzw. 11 ist mit mindestens einer axialen, durch den Kopf 8 bis in den Schaft 7 gehenden Bohrung 12, einer Sacklochbohrung, verbunden, z. B. mittels radialer Querbohrungen 13.
    Die Bohrungen 12 haben am Kopf 8 bzw., wenn dieser nicht vorhanden ist, am Flanschboden 6 eine Aufnahmeöffnung 14 für eine (nicht dargestellte) Klebstoffinjektionseinrichtung.
DE19853523367 1985-06-29 1985-06-29 Wasserdichter Bodenverschluß für einen Hohlkörper aus Kunststoff oder Metall Expired DE3523367C1 (de)

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