DE3523271C2 - - Google Patents

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DE3523271C2
DE3523271C2 DE19853523271 DE3523271A DE3523271C2 DE 3523271 C2 DE3523271 C2 DE 3523271C2 DE 19853523271 DE19853523271 DE 19853523271 DE 3523271 A DE3523271 A DE 3523271A DE 3523271 C2 DE3523271 C2 DE 3523271C2
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Germany
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contact
arrangement
contact arrangement
movable contact
earthing switch
Prior art date
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DE19853523271
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DE3523271A1 (de
Inventor
Kenji Amagasaki Hyogo Jp Sasamori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
    • H02B13/075Earthing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Erdungsschalter mit einer ersten Kontaktanordnung, welche einen feststehenden Kontakt und einen länglichen und längsbeweglichen Kontakt umfaßt, welcher mit dem einen Ende eines Erdungswiderstandes verbunden ist, dessen anderes Ende an einen Erdungsanschluß angeschlossen ist, und mit einer nahe an diesem längsbeweglichen Kontakt angeordneten zweiten Kontaktanordnung, welche ebenfalls einen feststehenden Kontakt und einen beweglichen Kontakt umfaßt, wobei der bewegliche Kontakt der ersten Kontaktanordnung und der bewegliche Kontakt der zweiten Kontaktanordnung mechanisch derart miteinander verbunden sind, daß die erste Kontaktanordnung vor der zweiten Kontaktanordnung geschlossen wird und die zweite Kontaktanordnung im geschlossenen Zustand den beweglichen Kontakt der ersten Kontaktanordnung direkt mit dem Erdungsanschluß verbindet.
Ein Erdungsschalter dieser Art ist aus EP 10 05 210 A2 bekannt. Er ist verhältnismäßig raumaufwendig gebaut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Erdungsschalter der obengenannten Gattung zu schaffen, der in kompakter Bauweise ausgeführt werden kann, trotzdem aber eine Auslegung für hohe Stromstärken ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Erdungsschalter im Schnitt in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 Teile des Gegenstandes von Fig. 1 in der Seitenansicht,
Fig. 3 den Gegenstand von Fig. 1 im Schnitt unmittelbar nach dem Einschalten der Vorrichtung und
Fig. 4 den Gegenstand von Fig. 1 im Schnitt bei Beendigung der Einschaltung der Vorrichtung.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen geerdeten Behälter, der mit einem Isoliergas, z. B. einem Gas aus SF6, gefüllt ist, und eine Dreiphasenschaltungsanordnung enthält.
2 und 3 sind Seitenelektroden, wobei ein fester Kontakt 2a an der Elektrode 2 und ein in der Elektrode 3 geführter, längsbeweglicher Kontakt 3b eine erste Kontaktanordnung bilden. Am Kontakt 3b befindet sich ein Stab 3c aus isolierendem Material, der über einen Verbindungshebel 3e und ein Verbindungsglied 3f mit einem Hebel 3g verbunden ist. Ein Widerstand 4 trägt die Elektrode 3 und ist mit dem einen Ende mit der Elektrode 3 und mit dem anderen Ende mit dem geerdeten Behälter oder Tank 1 verbunden. Er weist Widerstandselemente auf, die z. B. mit einem organischen Isoliermaterial beispielsweise aus FRP oder ähnlichem beschichtet sind.
Der Hebel 3g ist mit einem als messerartiger Kontakt ausgebildeten Erdungsblatt 5a verbunden, das an einem Erdungsseitenkontakt 5b drehbar gelagert ist und mit einem festen Kontak 3a der Elektrode 3 eine zweite Kontaktanordnung bildet.
7 ist ein Erdungsstab, 8 ist eine Basisplatte, an welcher der Hebel 3g drehbar gelagert und der geerdete Seitenkontakt 5b fest angeordnet ist. 9 ist ein Isolationsanschluß, während 10 eine Blindkappe für den geerdeten Behälter 1 darstellt.
Während Fig. 1 sowie auch Fig. 3 und 4 den beschriebenen Erdungsschalter im Schnitt zeigen, zeigt Fig. 2 den Trage- bzw. Stützbereich mit den Widerständen 4 in der Seitenansicht.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung beschrieben. Wenn der Verbindungshebel 3e aus seiner in Fig. 1 dargestellten Offenstellung gedreht wird, führt der bewegbare Kontakt 3b über den Isolierstab 3c eine Linerarbewegung aus. Dabei kommt gemäß Fig. 3 der bewegbare Kontakt 3b in Kontaktberührung mit dem festen Kontakt 2a, so daß eine Restladung eines angeschlossenen Kabels über die Elektrode 2, den bewegbaren Kontakt 3b, die Elektrode 3 und den Widerstand 4 entladen wird. Gleichzeitig dreht sich das Erdungsblatt 5a in Richtung der Längsbewegung des Kontaktes 3b in die Lage gemäß Fig. 3, in welcher es den festen Kontakt 3a noch nicht berührt.
Wie Fig. 4 zeigt, kommt bei Weiterdrehen des Hebels 3g das Erdungblatt 5a, das als Messerkontakt wirkt, in Kontaktberührung mit dem Kontakt 3a der Elektrode 3, während die Kontakte 2a, 3b der ersten Kontaktanordnung miteinander in Berührung bleiben. Somit wird die Seitenelektrode 2 in einen normal geerdeten Zustand überführt.
Während also der bewegliche Kontakt 3b der mit dem Widerstand 4 verbundenen ersten Kontaktanordnung längsbeweglich ist, ist das Erdungsblatt 5a als Messerkontakt zum normalen Erden drehbeweglich, wodurch die axiale Dimension L erheblich verringert wird und die gesamte Dimension der Vorrichtung beträchtlich reduziert wird.
Obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung einen dreiphasig gekapselten Erdungsschalter zeigt, kann der Erdungsschalter auch einphasig gekapselt sein.

Claims (5)

1. Erdungsschalter mit einer ersten Kontaktanordnung, welche einen feststehenden Kontakt und einen länglichen und längsbeweglichen Kontakt umfaßt, welcher mit dem einen Ende eines Erdungswiderstandes verbunden ist, dessen anderes Ende an einen Erdungsanschluß angeschlossen ist, und mit einer nahe an diesem längsbeweglichen Kontakt angeordneten zweiten Kontaktanordnung, welche ebenfalls einen feststehenden Kontakt und einen beweglichen Kontakt umfaßt, wobei der bewegliche Kontakt der ersten Kontaktanordnung und der bewegliche Kontakt der zweiten Kontaktanordnung mechanisch derart miteinander verbunden sind, daß die erste Kontaktanordnung vor der zweiten Kontaktanordnung geschlossen wird und die zweite Kontaktanordnung im geschlossenen Zustand den beweglichen Kontakt der ersten Kontaktanordnung direkt mit dem Erdungsanschluß verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der bewegliche Kontakt (5a) der zweiten Kontaktanordnung (3a, 5a) als Drehmesser ausgebildet ist,
  • b) das Drehmesser (5a) in der gleichen Bewegungsrichtung wie der längsbewegliche Kontakt (3b) in seiner Bewegung orientiert ist,
  • c) das Drehmesser (5a) und der dem Drehmesser zugeordnete feststehende Kontakt (3a) über der Bewegungsstrecke des bewegbaren Kontaktes (3b) der ersten Kontaktanordnung (2a, 3b) angeordnet sind und
  • d) das Drehmesser (5a) über eine Hebelanordnung (3c, 3e, 3f, 3g) mit dem längsbeweglichen Kontakt (3b) der ersten Kontaktanordnung (2a, 3b) mechanisch gekuppelt ist.
2. Erdungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (3c, 3e, 3f, 3g) eine kleine Längsbewegung des Kontaktes (3b) der ersten Kontaktanordnung (2a, 3b) in eine große bogenförmige Bewegung des freien Endes des drehbeweglichen, messerförmigen Kontaktes (5a) der zweiten Kontaktanordnung (3a, 5a) übersetzt.
3. Erdungsschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den drehbeweglichen, messerförmigen Kontakt (5a) der zweiten Kontaktanordnung (3a, 5a) ein Kontaktarm (5b) angelenkt ist, der mit dem Erdungsanschluß (7) eines Schaltergehäuses (1) in Verbindung steht.
4. Erdungsschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kontaktanordnung (3a, 5a) räumlich zwischen dem längsbeweglichen Kontakt (3b) der ersten Kontaktanordnung (2a, 3b) und dem Erdungsanschluß (7) des Schaltergehäuses (1) angeordnet ist.
5. Erdungsschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3) für den längsbeweglichen Kontakt (3b) der ersten Kontaktanordnung (2a, 3b) auf dem Widerstand (4) angeordnet ist.
DE19853523271 1984-06-28 1985-06-28 Mit einem widerstand versehener erdungsschalter Granted DE3523271A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13550184A JPS6113514A (ja) 1984-06-28 1984-06-28 抵抗付接地開閉器

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Publication Number Publication Date
DE3523271A1 DE3523271A1 (de) 1986-01-09
DE3523271C2 true DE3523271C2 (de) 1991-07-18

Family

ID=15153225

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DE19853523271 Granted DE3523271A1 (de) 1984-06-28 1985-06-28 Mit einem widerstand versehener erdungsschalter

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JP (1) JPS6113514A (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
DE3523271A1 (de) 1986-01-09
JPS6113514A (ja) 1986-01-21
JPH0524606B2 (de) 1993-04-08

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