DE3523005A1 - Flachtaschenlampe mit einem hohlspiegelreflektor und nebeneinander angeordneten zellen zur stromversorgung - Google Patents
Flachtaschenlampe mit einem hohlspiegelreflektor und nebeneinander angeordneten zellen zur stromversorgungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flachtaschenlampe mit einem Hohl
spiegelreflektor und nebeneinander angeordneten Zellen zur
Stromversorgung.
In der Umgangssprache werden oft auch Stableuchten, das heißt
Batteriescheinwerferleuchten mit hintereinander in Reihe an
geordneten Batterien als Taschenlampen bezeichnet, obwohl man
diese Stableuchten in der Regel nicht in eine Jackett- oder
Manteltasche stecken kann, da sie und insbesondere ihre
Scheinwerferköpfe dafür zu groß sind.
Die eigentlichen Taschenlampen sind dagegen in der Regel so
flach konstruiert, daß man sie bequem in eine Jackett- oder
Manteltasche stecken kann. Um diese flache Konstruktion zu
erreichen, werden die Zellen, welche der Stromversorung die
nen bei derartigen Flachtaschenlampen in der Regel nebenein
ander statt hintereinander angeordnet. Oft sind die Zellen
dafür bereits vom Batteriehersteller zu einer flachen Ein
heit zusammengefaßt worden innerhalb derer die Zellen neben
einander angeordnet sind. Ein typisches Beispiel dafür ist
die gebräuchliche Flachbatterie 3 R 12. Eine flache und kom
pakte Anordnung der Zellen kann aber auch dadurch erreicht
werden, daß man einzelne Zellen, zum Beispiel Mignonzellen
oder Babyzellen oder auch Monozellen nebeneinander anordnet
statt hintereinander. Insbesondere bei den kleinen Mignon
zellen kann man dadurch ein sehr flaches und kleines Bat
teriegehäuse erhalten, was sich bequem in die Tasche stecken
läßt.
In der Regel wird dann an der Kopfseite einer solchen Taschen
lampe die Lichtquelle mit einem Hohlspiegelreflektor angeord
net. Dadurch daß der die Batterien aufnehmende Körper bewußt
flach gehalten wird, ist dann bei einer solchen Flachtaschen
lampe nur wenig Raum für einen in der Regel schmalen und lan
gen Hohlspiegelreflektor verfügbar.
Bei den bisher bekannten auf dem Markt befindlichen Taschen
lampen hat man längliche und gleichzeitig schmale Hohlspiegel
reflektoren an den Köpfen der Taschenlampen dadurch erhalten,
daß man einen relativ großen runden Hohlspiegelreflektor ein
fach an den Seiten beschnitten hat. Dadurch blieben von einem
sonst kreisrund die Achse des Hohlspiegelreflektors umgebenden
Reflektor nur zwei Reflektorlappen übrig, welche nur einen sehr
geringen Anteil des von der Lichtquelle ausgehenden Lichts er
fassen und einer Bündelung in axialer Richtung zuführen konnten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flachtaschenlampe mit einem
Hohlspiegelreflektor und nebeneinander angeordneten Zellen zur
Stromversorgung aufzuzeigen, bei welcher ein wesentlich größerer
Anteil des von der Lichtquelle ausgehenden Lichts erfaßt und
der Bündelung zugeführt wird, ohne daß daß dafür die äußeren Maße
des Hohlspiegelreflektors vergrößert werden müßten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flachtaschen
lampe anzugeben, welche kostengünstig herstellbar ist und
allen Erfordernissen im praktischen Betrieb gewachsen ist.
Die Lösung der Aufgaben der Erfindung besteht in einer Flach
taschenlampe mit einem Hohlspiegelreflektor und nebeneinander
angeordneten Zellen zur Stromversorgung, sowie mit einer Licht
quelle, wobei die Lichtaustrittsöffnung des Hohlspiegelreflek
tors im wesentlichen rechteckig bzw. länglich oder oval ausgebildet ist, wobei der
Hohlspiegelreflektor zwei Reflektorabschnitte aufweist,
wobei die Reflektorab
schnitte unterschiedliche Parameter (Brennweiten) aufweisen
und wobei der innere Reflektorabschnitt mit der kleineren
Ausdehnung senkrecht zur Achse des Hohlspiegelreflektors die
Achse des Hohlspiegelreflektors im wesentlichen konzentrisch umschließend
umgibt, wogegen der äußere Reflektorabschnitt mit der grös
seren Ausdehnung senkrecht zur Achse des Hohlspiegelreflek
tors im wesentlichen aus zwei Reflektorstreifen besteht.
Erfindungsgemäß soll also der innere Reflektor sich als ge
schlossener Ring um die Lichtquelle legen. Der größte Durch
messer dieses Reflektorabschnittes soll erfindungsgemäß nur
unwesentlich kleiner sein, als die Stärke einer solchen Flach
taschenlampe. Erst von da ab sollen sich zwei Reflektorstrei
fen als äußerer Reflektorabschnitt anschließen. Während er
findungsgemäß der innere Reflektorabschnitt möglichst alle rund um die
Lichtquelle herum austretenden Lichtstrahlen erfaßt und bün
delt, erfaßt und bündelt der äußere Reflektorabschnitt nur
jeweils einen schmalen Streifen des von der Lichtquelle aus
tretenden Lichts.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung einer Flachtaschenlampe ist der Parameter (Brennweite)
des der Achse des Hohlspiegelreflektors am nächsten liegenden
inneren Reflektorabschnitts kleiner als der Parameter (Brennweite) des
äußeren Reflektorabschnitts, welcher von der Achse
des Hohlspiegelreflektors weiter entfernt liegt.
Anders ausgedrückt soll erfindungsgemäß der innere Reflektor
abschnitt einen kleinen Parameter aufweisen, damit
trotz der Schmalheit der Flachtaschenlampe von diesem Reflek
torabschnitt rundum ein möglichst großer Anteil des von der
Lichtquelle ausgehenden Lichts erfaßt und der Bündelung zuge
führt werden kann.
Erfindungsgemäß schließen sich dann nach außen zwei Reflektor
streifen an, welche Teile eines Hohlspiegelreflektors sind,
welcher einen wesentlich größeren Parameter aufweist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
wird eine Flachtaschenlampe angegeben an der eine Trennebene,
welche senkrecht zur Achse des Hohlspiegelreflektors angeord
net ist, den inneren Reflektorabschnitt vom äußeren Reflektor
abschnitt in etwa in Höhe des gemeinsamen Brennraumes des inneren Re
flektorabschnittes trennt.
Anders ausgedrückt soll erfindungsgemäß der Reflektorabschnitt,
welcher den Brennraum des Hohlspiegelreflektors rundum um
schließt von der Scheitelgegend des Hohlspiegelreflektors bis
an eine Ebene, welche senkrecht zur Hohlspiegelachse angeord
net ist und den Brennraum schneidet, reichen. Der Brennraum
wird auch oft als Brennpunkt bezeichnet, obwohl dies im mathe
matischen Sinne nicht richtig ist.
Bei der Herstellung der Hohlspiegelreflektoren treten unge
wollt oft aber auch gewollt so große Abweichungen von der ide
alen Gestalt eines Kegelschnittes auf, daß man von einem Brenn
punkt im mathematischen Sinne nicht sprechen kann, deshalb wur
de hier der Ausdruck Brennraum gewählt.
Durch die hier angegebene erfindungsgemäße Ausgestaltung einer
Flachtaschenlampe kann besonders viel Licht erfaßt und der
Bündelung zugeführt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform einer Flach
taschenlampe ist die äußere Abmessung des inneren Reflektor
abschnitts senkrecht zur Achse des Hohlspiegelreflektors in
etwa gleich der Stärke der Flachtaschenlampe.
Auch durch diese erfindungsgemäße Maßnahme kann besonders
viel Licht durch die Hohlspiegelreflektorabschnitte erfaßt
und der Bündelung zugeführt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist die Lichtquelle zumindest in einem der Brennräume
der Reflektorabschnitte angeordnet.
Damit ist sichergestellt, daß zumindest ein Teil des von den
Reflektorabschnitten gesammelten Lichts in Achsrichtung nahe
zu parallel gerichtet wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist der Hohlspiegelreflektor an seiner Schmalseite min
destens so breit, wie der Durchmesser der zugehörigen Bat
teriezellen aber höchstens dreimal so breit und vorzugswei
se höchstens zweimal so breit.
Mit dieser Bemessungsangabe kann sichergestellt werden, daß
zwischen der Handhabbarkeit einer derartigen Flachtaschen
lampe und deren Lichtsammlungseigenschaften ein vernünftiges
Verhältnis besteht.
Für eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
wird angegeben, daß der Hohlspiegelreflektor an seiner Längs
seite mindestens zweimal so lang vorzugsweise mindestens drei
mal so lang sein soll, wie der Durchmesser der zugehörigen
Batteriezellen, wobei diese Längsseite andererseits aber nicht
länger sein sollte, als fünf Batteriezellendurchmesser.
Durch diese Bemessungsangabe ist sichergestellt, daß zwi
schen den Parametern der verschiedenen Reflektorabschnitte
ein vernünftiges lichttechnisch günstiges Verhältnis entsteht
ohne daß die Handhabbarkeit der Flachtaschenlampe dadurch ge
stört wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung erfaßt der innere Reflektorabschnitt das von der Licht
quelle ausgehende Licht in einem Winkelbereich von mindestens
15 Grad, vorteilhaft von mindestens 20 Grad und vorzugsweise
von mindestens 25 Grad, um es dann in Achsrichtung hin zu
bündeln.
Durch diese Bemessungsangaben wird sichergestellt, daß das
nahezu parallele Lichtbündel eine ausreichende Lichtstärke
aufweist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung erfaßt der äußere Reflektorabschnitt das von der Licht
quelle ausgehende Licht in einem Winkelbereich von mindestens
12 Grad und vorzugsweise von mindestens 18 Grad und bündelt
es dann in Achsrichtungen beziehungsweise der Achsrichtung
benachbarten Richtungen.
Durch diese Bemessungsangabe wird ebenfalls sichergestellt,
daß von diesem Reflektorabschnitt ausreichend große Licht
stärken geliefert werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist das Verbindungsteil zwischen dem inneren Reflektor
abschnitt und dem äußeren Reflektorabschnitt so ausgeführt
(hinterschnitten), daß auf ihn kein von der Lichtquelle di
rekt ausgehendes Licht fallen kann.
Durch diese Maßnahme soll erfindungsgemäß sichergestellt wer
den, daß kein störendes Streulicht auftritt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung fallen die Brennräume des inneren Reflektorabschnittes
und des äußeren Reflektorabschnittes zusammen.
Dadurch soll erfindungsgemäß sichergestellt werden, daß ein
einziges Lichtbündel sehr großer Intensität von den beiden
Reflektorabschnitten ausgesandt wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist der Hohlspiegelreflektor mit seinem inneren und
seinem äußeren Reflektorabschnitt einteilig ausgebildet.
Durch diese Erfindungsgemäße Maßnahme, kann der Hohlspiegel
reflektor kostengünstig und sehr präzise hergestellt werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt. Es sind aber selbstverständlich vie
le andere Ausführungsarten der Erfindung möglich ohne den
grundsätzlichen Erfindungsgedanken zu verlassen.
Fig. 1 zeigt eine Flachtaschenlampe von der Seite aus gesehen.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Ende der Flachtaschen
lampe, in welchem sich der Hohlspiegelreflektor befindet.
Fig. 3 zeigt einen axialen Schnitt durch einen erfindungsge
mäßen Hohlspiegelreflektor.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Hohl
spiegelreflektor der Fig. 3.
Im einzelnen zeigt die Fig. 1 eine Flachtaschenlampe 30 mit ei
nem Lampenkopf 40, in welchem ein länglicher Hohlspiegelreflek
tor angeordnet ist. Ferner sieht man den Batteriebehälter 42,
in welchen eine Flachbatterie (nicht sichtbar) 3 R 12 einge
baut ist. Des weiteren sieht man den Schalter 44 und eine Ver
schlußkappe 46 dieser Flachtaschenlampe.
Es sind hier selbstverständlich auch andere Ausführungsformen
eines Batteriebehälters möglich, zum Beispiel ein Batteriebe
hälter, bei welchem zwei Mignonzellen oder zwei Babyzellen oder
zwei Monozellen nebeneinander angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Lampenkopf 40 der Fig.
1. Man erkennt den Hohlspiegelreflektor 10 mit seinem inneren
Reflektorabschnitt 12 und seinem äußeren Reflektorabschnitt
14. Ferner sieht man, das Verbindungsteil 38 zwischen den
beiden Reflektorabschnitten 12 und 14.
Fig. 3 zeigt einen axialen Schnitt durch den erfindungsge
mäßen Hohlspiegelreflektor 10. In die Achse 20 des Hohlspie
gelreflektors 10 ist eine Glühlampe 50 eingebaut, deren Licht
quelle mit 32 bezeichnet ist.
Ferner erkennt man den inneren Reflektorabschnitt 12, welcher
um die Glühlampe rundherum läuft. Dieser innere Reflektorab
schnitt 12 erfaßt das von der Lichtquelle 32 in den Winkelbe
reich Alpha hinein ausgesandte Licht. Erfindungsgemäß soll
dieser Winkelbereich Alpha mindestens 15 Grad, vorteilhaft
mindestens 20 Grad und vorzugsweise mindestens 25 Grad groß
sein. Die Größe des Parameters des inneren Reflektorabschnit
tes 12 ist mit 16 bezeichnet, wogegen der Parameter des äußeren
Reflektorabschnittes 14 mit 18 bezeichnet ist. Man erkennt
deutlich, daß erfindungsgemäß der Parameter 18 größer ist als
der Parameter 16.
Die lichttechnische Trennebene, welche senkrecht zur Achse 20
des Hohlspiegelreflektors 10 verläuft und die beiden Reflek
torabschnitte 12 und 14 voneinander trennt, ist mit 26 be
zeichnet. Dies ist selbstverständlich nur eine theoretische
Trennebene. Es ist klar zu erkennen, daß diese Trennebene 26
erfindungsgemäß durch die Lichtquelle 32 verläuft.
Man erkennt ferner, das Verbindungsteil 38 zwischen den bei
den Reflektorabschnitten 12 und 14, welches erfindungsgemäß
so gestaltet ist, daß es kein von der Lichtquelle 32 direkt
ausgehendes Licht empfangen kann.
Mit Beta ist der Winkel bezeichnet, innerhalb dessen der
äußere Reflektorabschnitt 14 das von der Lichtquelle 32 aus
gehende Licht erfaßt und bündelt. Dieser Winkel Beta soll er
findungsgemäß mindestens 12 Grad und vorzugsweise mindestens
18 Grad groß sein.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Hohl
spiegelreflektor 10 der Fig. 3. Im einzelnen erkennt man den
rundumlaufenden inneren Reflektorabschnitt 12 und den äußeren
nur als Reflektorstreifen 22 und 24 ausgebildeten Reflektorabschnitt
14. Außerdem erkennt man das Verbindungsteil 38 zwischen dem
inneren Reflektorabschnitt 12 und dem äußeren Reflektorab
schnitt 14.
Die Schmalseite des Hohlspiegelreflektors 10 ist mit 34 be
zeichnet, wogegen die Längsseite des Hohlspiegelreflektors
10 mit 36 bezeichnet ist. Erfindungsgemäß soll der innere
rund um die Lichtquelle herum laufende Reflektorabschnitt
12 einen kleineren Parameter aufweisen, als der äußere Re
flektorabschnitt 14 von dem nur zwei Reflektorstreifen 22
und 24 durch die Form der Flachtaschenlampe ausgebildet
werden konnten.
In der Fig. 2 ist die Stärke der Flachtaschenlampe mit 28
bezeichnet.
Der Hohlspiegelreflektor 10 am einen Ende der Flachtaschen
lampe 30 könnte zum Beispiel auch um 90° verdreht angeord
net werden, so daß das Lichtbündel an der Seite der Flach
taschenlampe austritt, ohne daß dadurch der grundsätzliche
Erfindungsgedanke verlassen werden würde.
- Bezugszeichenliste
10 Hohlspiegelreflektor
12 innerer Reflektorabschnitt
14 äußerer Reflektorabschnitt
16 Parameter des inneren Reflektorabschnitts
18 Parameter des äußeren Reflektorabschnitts
20 Achse des Hohlspiegelreflektors
22 Reflektorstreifen des äußeren Reflektorabschnittes 14
24 Reflektorstreifen des äußeren Reflektorabschnittes 14
26 Trennebene zwischen den beiden Reflektorabschnitten 12 und 14
28 Stärke der Flachtaschenlampe
30 Flachtaschenlampe
32 Lichtquelle
34 Schmalseite des Hohlspiegelreflektors (10)
36 Längsseite des Hohlspiegelreflektors (10)
38 Verbindungsteil zwischen den Reflektorabschnitten 12 und 14
40 Leuchtenkopf
42 Batteriebehälter
44 Schalter
46 Endkappe
50 Glühlampe
Claims (12)
1.) Flachtaschenlampe, mit einem Hohlspiegelreflektor
und nebeneinander angeordneten Zellen zur Stromversorg
ung sowie mit einer Lichtquelle, wobei die Lichtaus
trittsöffnung des Hohlspiegelreflektors im wesentlichen
rechteckig oder länglich oder oval ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlspiegelreflektor (10) zwei Reflektorabschnitte
(14) aufweist, wobei die Reflektorabschnitte aber unter
schiedliche Parameter (16) (Brennweiten) aufweisen und
wobei der innere Reflektorabschnitt (12) mit der kleine
ren Ausdehnung senkrecht zur Achse (20) des Hohlspiegel
reflektors (10) die Achse (20) des Hohlspiegelreflektors
(10) im wesentlichen konzentrisch umschließend umgibt,
wogegen der äußere Reflektorabschnitt (14) mit der grös
seren Ausdehnung senkrecht zur Achse (20) des Hohlspiegel
reflektors (10) im wesentlichen aus zwei Refelktorstrei
fen (22) (24) besteht.
2.) Flachtaschenlampe nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
der Parameter (16) (Brennweite) des der Achse (20) des
Hohlspiegelreflektors (10) am nächsten liegenden inneren
Reflektorabschnittes (12) kleiner ist, als der Parameter (18)
(Brennweite) des äußeren Reflektorabschnitts (14), welcher
von der Achse (20) des Hohlspiegelreflektors (10) weiter
entfernt liegt.
3.) Flachtaschenlampe nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Trennebene (26), welche senkrecht zur Achse (20)
des Hohlspiegelreflektors (10) angeordnet ist, den inneren
Reflektorabschnitt (12) vom äußeren Reflektorabschnitt (14)
in etwa in Höhe des Brennraumes des inneren Reflektorab
schnittes (12) trennt.
4.) Flachtaschenlampe nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3
dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Abmessung des inneren Reflektorabschnitts
(12) senkrecht zur Achse (20) des Hohlspiegelreflektor
abschnitts (12) in etwa der Stärke (28) der Flachtaschen
lampe (30) entspricht.
5.) Flachtaschenlampe nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle (32) im Brennraum eines Reflek
torabschnittes (12) (14) angeordnet ist.
6.) Flachtaschenlampe nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlspiegelreflektor (10) an seiner Schmalseite (34)
mindestens so
breit ist wie der Durchmesser der zugehörigen Batterie
zellen, aber höchstens 3 mal so breit, vorzugsweise höch
stens 2 mal so breit, wie der Durchmesser der zugehö
rigen Batteriezellen!
7.) Flachtaschenlampe nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlspiegelreflektor (10) an seiner Längsseite (36)
mindestens 2 mal so lang ist, vorzugsweise mindestens
3 mal so lang ist, wie der Durchmesser der zugehörigen
Batteriezellen, wobei diese Längsseite (36) aber nicht
länger als 5 Batteriezellendurchmesser ist.
8.) Flachtaschenlampe nach einem oder mehreren Ansprüche
1 bis 7
dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Reflektorabschnitt (12) das von der Lichtquelle
(32) ausgehende Licht in einem Winkelbereich (α) von min
destens 15 Grad, vorteilhaft von mindestens 20 Grad und
vorzugsweise von mindestens 25 Grad erfaßt und in Achs
richtungen bündelt.
9.) Flachtaschenlampe nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8
dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere Reflektorabschnitt (14) das von der Licht
quelle (32) ausgehende Licht in einem Winkelbereich (β)
von mindestens 12 Grad und vorzugsweise von mindestens
18 Grad erfaßt und in Achsrichtungen bündelt.
10.) Flachtaschenlampe nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsteil (38) zwischen dem inneren (12) und
dem äußeren Reflektorabschnitt (14) so ausgeführt (hin
terschnitten) ist, daß auf ihn kein von der Lichtquelle
(32) direkt ausgehendes Licht fallen kann.
11.) Flachtaschenlampe nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10
dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennräume (Brennpunkte) des inneren Reflektorab
schnittes (12) und des äußeren Reflektorabschnittes (14)
zusammenfallen.
12.) Flachtaschenlampe nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlspiegelreflektor (10) mit seinen Reflektorab
schnitten (12) und (14) einteilig ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523005 DE3523005A1 (de) | 1985-06-27 | 1985-06-27 | Flachtaschenlampe mit einem hohlspiegelreflektor und nebeneinander angeordneten zellen zur stromversorgung |
GB8629909A GB2198830B (en) | 1985-06-27 | 1986-12-15 | Flat pocket-type torch with a concave mirror reflector |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853523005 DE3523005A1 (de) | 1985-06-27 | 1985-06-27 | Flachtaschenlampe mit einem hohlspiegelreflektor und nebeneinander angeordneten zellen zur stromversorgung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3523005A1 true DE3523005A1 (de) | 1987-01-08 |
DE3523005C2 DE3523005C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6274354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853523005 Granted DE3523005A1 (de) | 1985-06-27 | 1985-06-27 | Flachtaschenlampe mit einem hohlspiegelreflektor und nebeneinander angeordneten zellen zur stromversorgung |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3523005A1 (de) |
GB (1) | GB2198830B (de) |
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- 1985-06-27 DE DE19853523005 patent/DE3523005A1/de active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |