DE3522488A1 - Vorrichtung zum wechseln von bohrkoepfen od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum wechseln von bohrkoepfen od. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wechseln von Bohr
köpfen od. dgl. in Transferstraßen, wobei seitlich der Transfer
straße in Transferrichtung nacheinander Werkzeugmaschinen ange
ordnet sind.
In Transferstraßen befinden sich zu beiden Seiten der Straße
die Werkzeugmaschinen, beispielsweise Bohrmaschinen, die in der
Regel mit Vorschubeinrichtungen versehen sind, die einen
horizontalen Vorschub rechtwinklig zur Transferrichtung zulassen.
Die Bohrmaschinen besitzen Bohrköpfe, die dem jeweiligen Bohr
bild entsprechend ausgelegt sind. Wechselt die Art der Werkstücke,
müssen naturgemäß auch die Bohrköpfe ausgewechselt werden.
Eine Auswechslung der Bohrköpfe ist auch notwendig, wenn die
Werkzeuge nachgeschliffen bzw. ausgewechselt werden müssen.
Tritt der Wechsel nur selten auf, ist es möglich, den Wechsel
der Bohrköpfe mit herkömmlichen Mitteln durchzuführen. Dabei
werden die Bohrköpfe von Hand demontiert und die neuen Bohr
köpfe anmontiert.
Wenn nun aber die Art der Werkstücke einem häufigen Wechsel
unterworfen ist, wenn also die herzustellenden Serien ver
hältnismäßig klein sind, ist es notwendig, eine Anordnung
zu schaffen, die das Auswechseln der Bohrköpfe beschleunigt.
Während des Auswechselns der Bohrköpfe ergibt sich eine Betriebs
unterbrechung, also praktisch ein Stillstand der ganzen
Transferstraße, was zu vermeiden oder auf begrenzte Zeiten
zu beschränken ist.
Es ist bekannt, zum Wechseln der Bohrköpfe Bohrkopfträger vorzu
sehen, die um senkrechte Achsen verschwenkbar sind, so daß
am Bohrkopfträger eine Mehrzahl von Bohrköpfen angeordnet werden
können, die dann nach Art eines Revolvers schrittweise weiterge
dreht werden. Bearbeitungsmaschinen einer solchen Bauweise sind
sehr aufwendig. Es muß für jeden Bohrkopf ein eigener Antrieb
vorgesehen sein. Insbesondere ist der Platzbedarf der Maschine
verhältnismäßig groß, und zwar in Richtung der Transferstraße.
Die nichtgebrauchten Bohrköpfe sind dabei nicht nur in Richtung
der Werkstücke ausgerichtet, sondern auch winklig hierzu. Die
Revolverbewegung erfordert viel Platz, der durch einen aus
reichenden Abstand der nächsten Werkzeugmaschine zu schaffen ist.
Dadurch nimmt der Platzbedarf der Gesamtanlage zu. Besonders
nachteilig ist hierbei, daß dadurch auch die Bearbeitungsge
schwindigkeit reduziert wird, da die Transportzeiten zu den Be
arbeitungszeiten hinzukommen.
Probleme der vorstehend beschriebenen Art entstehen nicht
nur im Zusammenhang mit der Auswechslung von Bohrköpfen.
Gleiche Probleme entstehen auch bei anderen Bearbeitungs
maschinen oder auch bei Geräten, die mittels einer Lehre
oder Schablone das Werkstück abmessen bzw. kontrollieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
angegebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß auch ein
relativ häufiger Wechsel von Bohrköpfen od. dgl. möglich ist,
wobei jedoch die Betriebsunterbrechungen auf eine minimale Zeit
reduziert sind und insbesondere der Abstand der einzelnen
Werkzeugmaschinen voneineinander sehr gering gehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der Vor
richtung der eingangs beschriebenen Gattung und schlägt vor,
daß senkrecht zur Transferrichtung über den Werkzeugmaschinen
eine Laufbahn für ein mehreren Werkzeugmaschinen zuge
ordnetes Wechselgerät vorgesehen ist, das im wesentlichen aus
einer Greifeinrichtung, einer Hubeinrichtung und einer Wende
einrichtung besteht, wobei das Wechselgerät den Bohrkopf od. dgl.
einer Werkzeugmaschine ergreift, über die Oberkante der Werkzeug
maschine anhebt und um eine senkrechte Achse wendet, um den
Bohrkopf od. dgl. in eine Warteposition im Bereich des der Trans
ferstraße abgewandten Endes dieser Werkzeugmaschine zu bringen
und dort wieder abzusetzen.
Das Wechselgerät, das die Erfindung vorschlägt, ist zwar ver
hältnismäßig aufwendig, da es eine Mehrzahl von Funktionen aufweisen
muß. Das Wechselgerät kann jedoch wegen der sich längs der
Transferstraße erstreckenden Laufbahn für eine Vielzahl bzw.
für alle Werkzeugmaschinen dieser Transferstraße eingesetzt
werden. Insbesondere erreicht die Erfindung einen sehr minimalen
Platzbedarf. Dadurch, daß der Wendevorgang oberhalb der Werkzeug
maschinen vorgenommen wird, bestimmt der Platzbedarf des Wechsel
gerätes nicht den Abstand der einzelnen Bearbeitungsmaschinen
voneinander.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Vorschlages
besteht auch darin, daß der Bohrkopf od. dgl., der sich in der
Wartestellung befindet, durch eine beliebige Zahl von Bohr
köpfen ausgetauscht werden kann, und zwar durch einfache, her
kömmliche Mittel, und daß während dieser Austauschzeit somit
schon der nächste Wechsel vorbereitet werden kann, ohne daß
eine Betriebsunterbrechung auftritt.
Dabei bleibt die Bauweise der betreffenden Werkzeugmaschine
vergleichsweise einfach. Es sind nur Ankupplungseinrichtungen
für den einen Bohrkopf od. dgl. vorzusehen, der sich in der
Arbeitsposition befindet. Die Wechseleinrichtung, die Wende
einrichtung oder ähnliche Mittel sind in das Wechselgerät
integriert.
Besonders günstig ist es, wenn das Wechselgerät zwei Greif
einrichtungen aufweist, die der senkrechten Achse gegenüber
liegend angeordnet sind, um beim Wenden gleichzeitig auch einen
zweiten Bohrkopf od. dgl. in die Arbeitsposition der Werkzeug
maschine zu bringen.
Die Laufbahn ist vorzugsweise seitlich der Mittelebene der
Transferstraße und die senkrechte Achse auf der Außenseite
der Laufbahn angeordnet. Dies gibt eine günstige, platzsparende
Anordnung und erlaubt weiter, je eine Laufbahn und je ein Wechsel
gerät zu beiden Seiten der Mittelebene der Transferstraße,
so daß ein Wechselgerät immer einer Reihe von Werkzeugmaschinen
auf einer Seite der Transferstraße zugeordnet ist.
Bei einer bewährten Bauweise besteht das Wechselgerät aus einem
Laufwagen auf der Laufbahn, an den seitlich die Hubeinrichtung
mit der Wendeeinrichtung um die senkrechte Achse angesetzt ist,
wobei die Wendeeinrichtung im unteren Bereich ein in der Mitte
gehaltenen Träger bzw. einen Schwenkarm aufweist, der an seinen
beiden Enden je eine Greifeinrichtung besitzt.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine
Transferstraße mit erfindungs
gemäßen Vorrichtungen und
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf die
Darstellung der Fig. 1.
Auf der Transportbahn 22 der Transferstraße 13 werden die
Werkstücke 21 senkrecht zur Bildebene von Bearbeitungsstation
zu Bearbeitungsstation transportiert. Die Werkstücke 21 können
dabei jeweils von der Seite durch Bohrköpfe 11 der beider
seitigen Werkzeugmaschinen 1 und 2 bearbeitet werden. Die ge
zeigten Werkzeugmaschinen 1 und 2 bestehen im wesentlichen aus
einem Schlitten 19, auf dem der Bohrkopfträger 23 in Richtung
des Pfeiles 24 beweglich ist. Der Bohrkopfträger 23 trägt
auswechselbar den Wechselbohrkopf 11, dessen Bohrwerkzeuge in
der vorgeschobenen Stellung auf das Werkstück 21 einwirken.
In der Zeichnung ist jeweils die zurückgezogene Stellung des
Bohrkopfträgers gezeigt, in der die Auswechslung des Bohrkopfes
11 und der Ersatz durch den Bohrkopf 14 vorgenommen wird.
Zu diesem Zweck sind Laufbahnen 3 und 4 vorgesehen, die
durch die Stützen 25 getragen sind. Auf den Laufbahnen 3
und 4 sind Laufwagen 16 beweglich, die die Wechselgeräte 5
bzw. 6 tragen, derart, daß diese je nach Bedarf über eine
der Werkzeugmaschinen 1 oder 2 bringbar sind. Die Einrichtungen
zur ausreichend genauen Positionierung der Wechselgeräte sind
nicht näher dargestellt.
Die Wechselgeräte bestehen im wesentlichen aus einer Hub
einrichtung 9 und der von der Hubeinrichtung getragenen
Wendeeinrichtung 10. Die Wendeeinrichtung umfaßt im wesent
lichen den Träger 17, der um die senkrechte Achse 12 ver
schwenkbar ist. Dabei ist, wie dies die Darstellung der Fig. 1
insbesondere erkennen läßt, die Anordnung derart getroffen,
daß sich das Wendegerät mit seinen wesentlichen Teilen außer
halb der Laufbahn 3 bzw. 4 befindet.
Der armartige Träger 17 des Wendegerätes besitzt an seinen
Enden Greifeinrichtungen, die beispielsweise hammerkopfartig
ausgebildet sein können und die mit entsprechend angepaßten
Bauteilen an den Bohrköpfen 11 bzw. 14 zusammenwirken.
Zur Auswechslung eines Bohrkopfes wird nun die Wendeeinrichtung
10 mittels der Hubeinrichtung 9 aus der in der Fig. 1 ge
zeigten Stellung so weit abgesenkt, daß die Greifeinrichtungen
7 und 8 mit den Bohrköpfen 14 bzw. 11 zusammenwirken können.
Die Greifeinrichtungen erfassen die Bohrköpfe, wobei gleich
zeitig die entsprechenden Verbindungselemente zwischen dem in
Arbeitsstellung befindlichen Bohrkopf 11 und dem Bohrkopfträger
gelöst werden. Die Bohrköpfe 11 und 14 werden nunmehr angehoben,
so daß sie die mit strichpunktierten Linien gezeigte Stellung
erreichen, in der der Träger 17 um die Achse 12 vorzugsweise
um 180° umwendbar wird.
Dabei befinden sich die Bohrköpfe in einer solchen Höhe
über dem Bohrkopfträger und allen übrigen Teilen der Trans
ferstraße, daß ausreichend Platz für den Wendevorgang vor
handen ist. Der erforderliche Wendekreis 20 (vgl. Fig. 2)
überstreicht dabei ohne Störungen den Raum über der benach
barten Werkzeugmaschine.
Der Wendevorgang erfolgt vorzugsweise um 180°, ohne daß
dies für die Erfindung notwendig wäre. In besonderen Fällen
kann auch um andere Winkel geschwenkt werden.
Nach Durchführung der Schwenkbewegung senkt die Hubeinrichtung
die beiden Bohrköpfe wieder ab. Der neue Bohrkopf wird am
Bohrkopfträger fixiert, während der ausgewechselte Bohrkopf
auf der Ablage 18 abgestellt wird. Nachdem sich die Greifein
richtungen von den Bohrköpfen getrennt haben und wieder ange
hoben werden, kann der neue Bohrkopf die Bearbeitung an den
Werkstücken 21 fortsetzen.
Der auf der Ablage 18 abgesetzte Bohrkopf kann zum Magazin
gebracht und an seine Stelle kann ein neuer Bohrkopf gesetzt
werden für einen weiteren Auswechselvorgang.
Das Wechselgerät 5 bzw. 6 kann für andere Auswechselvorgänge
an anderen Werkzeugmaschinen eingesetzt werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Wechseln von Bohrköpfen od. dgl.
in Transferstraßen, wobei seitlich der Transfer
straße in Transferrichtung nacheinander Werkzeug
maschinen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Transferrichtung über den Werkzeug
maschinen (1, 2) eine Laufbahn (3, 4) für ein
mehreren Werkzeugmaschinen zugeordnetes Wechselgerät
(5, 6) vorgesehen ist, das im wesentlichen aus einer
Greifeinrichtung (7, 8), einer Hubeinrichtung (9) und
einer Wendeeinrichtung (10) besteht, wobei das Wechsel
gerät den Bohrkopf (11) od. dgl. einer Werkzeugmaschine
ergreift, über die Oberkante der Werkzeugmaschine an
hebt und um eine senkrechte Achse (12) wendet, um den
Bohrkopf o. dgl. in eine Warteposition im Bereich des
der Transferstraße abgewandten Endes dieser Werkzeug
maschine zu bringen und dort wieder abzusetzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wechselgerät (5, 6) zwei Greifeinrichtungen
(7, 8) aufweist, die der senkrechten Achse gegenüber
liegend angeordnet sind, um beim Wenden gleichzeitig
auch einen zweiten Bohrkopf (14) od. dgl. in die
Arbeitsposition der Werkzeugmaschine zu bringen.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn
(3, 4) seitlich der Mittelebene (15) der Transferstraße
(13) und die senkrechte Achse (12) auf der Außenseite
der Laufbahn angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch je eine Laufbahn (3, 4)
und je ein Wechselgerät (5, 6) zu beiden Seiten der Mittel
ebene (15) der Transferstraße (13).
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgerät
(5, 6) aus einem Laufwagen (16) auf der Laufbahn (3, 4)
besteht, an den seitlich die Hubeinrichtung (9) mit der
Wendeeinrichtung (10) um die senkrechte Achse (12) ange
setzt ist, wobei die Wendeeinrichtung im unteren Bereich
einen in der Mitte gehaltenen Träger (17) aufweist, der
an seinen beiden Enden je eine Greifeinrichtung (7, 8)
besitzt.
Priority Applications (2)
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