DE3521916A1 - Steuervorrichtung fuer eine werkzeugmaschine - Google Patents

Steuervorrichtung fuer eine werkzeugmaschine

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DE3521916A1
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DE19853521916
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English (en)
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Yasuji Hekinan Aichi Sakakibara
Takao Toyoake Aichi Yoneda
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Toyoda Koki KK
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Toyoda Koki KK
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Description

TF-1104-G
TOYODA KOKI KABUSHIKI KAISHA Kariya-shi, Aichi-ken, Japan
Steuervorrichtung für eine Werkzeugmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Relativbewegung zwischen einem Werkzeug und einem Werkstück auf einer Werkzeugmaschine gemäß einem numerischen Steuerprogramm.
Bei einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine kann ein Werkstück präzise zu gewünschten Abmessungen bearbeitet werden, falls ein numerisches Steuerprogramm korrekt eingegeben wird. Wenn Jedoch einer von einer Vielzahl von Bereichen eines zu bearbeitenden Werkstücks nicht bis zu den gewünschten Abmessungen bearbeitet wird aufgrund von Fehlern bei der Eingabe der numerischen Steuerdaten, so muß dieser eine Bereich nachfolgend nochmals bearbeitet werden.
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In diesem Fall kann der Versuch gemacht werden, einen Teil des numerischen Steuerbereichs, welcher die unerwünschten Abmessungen dieses einen Bereichs des Werkstücks verursacht, zu ändern und dann die Werkstückbearbeitung nochmals gemäß dem geänderten numerischen Steuerprogramm durchzuführen. Ein solcher Versuch kann jedoch zu dem Ergebnis führen, daß die nach Wunsch fertigbearbeiteten Bereiche des Werkstücks, welche keine nochmalige Bearbeitung erfordern, beschädigt werden, Indem sie beispielsweise Kratzer durch einen Kontakt mit dem Bearbeitungwerkzeug erhalten. Zur Vermeidung dieses Problems wird bei einer bekannten Werkzeugmaschine die Betriebsweise umgeschaltet von einer automatischen Betriebsweise zu einer Einzelbetriebsweise und ein manueller Impulsgenerator wird sodann betätigt, um das Werkzeug in einer solchen Weise zu bewegen, daß ein Bereich des Werkstücks, welcher nicht bis zu den gewünschten Abmessungen bearbeitet wurde, nun nochmals bearbeitet wird.
In der bekannten Werkzeugmaschine des oben erwähnten Typs wird die erneute Bearbeitung des Werkstücks dadurch erreicht, daß man das Werkzeug durch Betätigung eines manuellen Impulsgenerators bewegt. Es ist dadurch möglich, diejenigen Bereiche nochmals zu bearbeiten, welche bearbeitet werden können, indem man das Werkzeug immer nur entlang einer einzigen Steuerachse bewegt· Es ist jedoch unmöglich, diejenigen Bereiche nochmals präzise zu bearbeiten, wie z.B. Bögen, abgeschrägte Flächen oder dergl., welche nicht präzise bearbeitet werden können, es sei denn, man bewegte das Werkzeug unter simultaner Verteilung der Impulse auf zwei Steuerachsen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Steuereinrichtung für eine Werkzeugmaschine zu schaf-
fen» welche dazu befähigt ist, in einer automatischen Betriebsweise einen Werkstückbereich, z.B. einen gekrümmten Bogenbereich oder einen abgeschrägten Bereich, welcher die simultane Verteilung von Impulsen auf zwei Steuerachsen des Werkzeugs erfordert, nochmals zu bearbeiten.
Erfindungsgemäß wird eine Steuervorrichtung für eine Werkzeugmaschine geschaffen, welche eine Speichereinrichtung umfaßt sowie eine Dateneingabeeinrichtung und eine Vorschubsteuereinrichtung. Die Speichereinrichtung umfaßt einen ersten Speicherbereich zum Speichern einer Vielzahl von Bearbeitungsbetriebsprogrammen, deren jedes ein Schleifzyklusmuster definiert, gemäß dem eine Werkzeughalterung und ein Werkstücktisch einer Werkzeugmaschine bewegt werden müssen, um einen der Bereiche eines Werkstücks auf dem Werkstücktisch erneut zu bearbeiten. Die Dateneingabeeinrichtung ist manuell betätigbar zum Zwecke der Eingabe von ersten Daten, welche eines der verbleibenden Bearbeitungsprogramme bezeichnen, zusätzlich zu zweiten Daten, welche die Vorschubbeträge und Vorschubgeschwindigkeiten bezeichnen, über die und mit denen die Werkzeughalterung und der Werkstücktisch bewegt werden müssen gemäß einem der Programme zur erneuten Bearbeitung, welches durch die ersten Daten bezeichnet wird. Wenn die erneute Bearbeitung eines der Bereiche des Werkstücks erfolgen soll, so werden die ersten und zweiten Daten durch die Dateneingabeeinrichtung für die Speicherung in einem zweiten Speicherbereich der Speichervorrichtung eingegeben. Nach beendeter Dateneingabe wird eine Schleifscheibe, auf der Werkzeughalterung in eine Startposition für die erneute Bearbeitung bewegt, von der aus die erneute Bearbeitung initiiert wird. Sodann wird ein Startbefehl für die erneute Bearbeitung
manuell gegeben. Darauf spricht die Vorschubsteuereinrichtung an und steuert die Bewegungen der Werkzeughalterung und des Werkstücktisches gemäß dem bezeichneten Programm aus den Betriebsprogrammen für die erneute Bearbeitung und den zweiten Daten, welche in der Speichereinrichtung gespeichert sind.
Mit dieser Konfiguration wird die Vorschubsteuereinrichtung, ansprechend auf den Startbefehl für das erneute Bearbeiten, in automatischer Betriebsweise bearbeitet. Dies macht es vorteilhafterweise möglich, nicht nur das erneute Bearbeiten eines Werkstückbereichs automatisch durchzuführen, sondern auch,die erneute Bearbeitung eines bogenförmigen, gekrümmten oder abgeschrägten Bereichs vorzunehmen, welches nicht in manueller Betriebsweise erfolgen kann, da die gleichzeitige Verteilung von Impulsen auf zwei Steuerachsen der Werkzeugmaschine erforderlich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung für eine Schleifmaschine, deren schematische Draufsicht ebenfalls eingezeichnet ist;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Konfiguration eines Speichers 22 in Fig. 1;
Fig. 3a und 3b Diagramme zur Erläuterung zweier kontinuierlicher Bearbeitungs zyklen;
Fig. 4a bis 4d Diagramme zur Erläuterung von vier Bearbeitungszyklen;
Fig. 5a und 5b Diagramme verschiedener Zustände eines Informationsspeicher-Pufferbereichs BA für die erneute Bearbeitung gemäß Fig. 2;
-6 -
Flg. 6a und 6b Diagramme zur Erläuterung der numerischen Steuerprogramme für die erneute Bearbeitung;
Fig. 7 ein Fließdiagramm eines Systemprogramms, welches von einer zentralen Steuereinheit 21 gemäß Fig. 1 ausgeführt wird zum Zwecke der Steuerung der Schleifscheibe in einer kontinuierlichen Betriebsweise;
Fig. 8 ein Fließdiagramm eines weiteren Systemprogramms, welches von einer anderen zentralen Steuereinheit 31 gemäß Fig. 1 ausgeführt wird zur Eingabe von Daten gemäß den Fig. 5a oder 5b;
Fig. 9 ein anderes Systemprogramm, welches von der zentralen Steuereinheit 21 ausgeführt wird zum Empfang von Daten, welche von der zentralen Steuereinheit 31 überführt werden;
Fig. 10 ein weiteres Systemprogramm, welches von der zentralen Bearbeitungseinheit 21 ausgeführt wird zur Steuerung einer erneuten Bearbeitung der Werkzeugmaschine; und
Fig. 11a bis 11c Diagramme zur Erläuterung von Abbildungen, welche selektiv auf einem Schirm der Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 38 gemäß Fig. 1 dargestellt werden.
Im folgenden wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Diese zeigt eine Schleifmaschine 10, eine numerische Steuereinrichtung 20 und eine interaktive Dateneingabeeinrichtung 30. Die Schleifmaschine 10 umfaßt einen Schleifkopf 11, welcher eine drehbare Schleifscheibe 6 trägt, sowie einen Werkstückschlitten 13 für die Befestigung eines Werkstücks W. Der Schleifkopf 11 und der Werkstückschlitten 13 sind durch Servomotoren 12, 14 bewegbar, welche durch Antriebseinheiten 16 bzw. 17 gedreht werden.
Die numerische Steuereinrichtung 20 umfaßt eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 21, einen Speicher 22, eine Impulsgeneratorschaltung 23 sowie Interfaceschaltungen 26, 27f 28. Die Impulsgeneratorschaltung 23 versorgt die Treiberschaltungen 16, 17 mit Antriebsimpulsen. Die Interfaceschaltung 28 ist mit einem manuellen Impulsgenerator 25 verbunden.
Wie auch in Fig. 2 gezeigt, umfaßt der Speicher 22 einen Maschinendaten-Speicherbereich MDA, einen Speicherbereich NCPA für das numerische Steuerprogramm (NC) und einen Pufferbereich BA für die Speicherung der Informationen für die erneute Bearbeitung. Der NC-Programmspeicherbereich NCPA speichert eine Vielzahl von NC-Programmen RNCP1-RNCP4 gemäß den Fig. 4a bis 4d für die erneute Bearbeitung, und zwar zusätzlich zu einer Vielzahl von Bearbeitungs-NC-Programmen MNCPI-MNCPn, welche jeweils den herkömmlichen Bearbeitungszyklen entsprechen, wie sie in den Fig. 3a bis 3b dargestellt sind. Bei jedem der NC-Programme MNCPI-MNCPn und RNCP1-RNCP4 gemäß den Fig. 6a und 6b werden aktuelle Vorschubbeträge und Vorschubraten nicht programmiert. Vielmehr werden Vorschubbeträge und Vorschubraten und dergl. programmiert, indem man Variable verwendet (z.B. Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3» ...)» deren jede einen Speicherbereichsort des Bearbeitungsdaten-Speicherbereichs MDA und des Pufferbereichs BA für die Speicherung der Information für die erneute Bearbeitung bezeichnet.
Der Bearbeitungsdaten-Speicherbereich MDA speichert Informationen über die Arten der Schleifzyklen und Daten über die Vorschubbeträge und Vorschubraten usw. für jede Bearbeitungsstufe. Wie weiter unten im einzelnen erläutert werden wird, ist die CPU 21 programmiert zur Ausfüh-
- Irrung von numerischen Steueroperationen durch aufeinanderfolgende Auswahl von Bearbeitungsdaten für eine Vielzahl von Bearbeitungsstufen. Der Pufferbereich BA für die Speicherung der Informationen für die erneute Bearbeitung wird mit Daten versehen, z. B. über die Anzahl der Zyklen der erneuten Bearbeitung, über die Vorschubbeträge und Vorschubraten, wenn eine erneute Bearbeitung ausgeführt werden soll. Andererseits ist er programmiert zur Entfernung des gespeicherten Inhalts nach Beendigung dieser erneuten Bearbeitung.
Die interaktive Dateneingabeeinrichtung 30 besteht aus einem CPU 31» einem Speicher 32, einer Tastatur 36, einer Anzeigesteuereinheit 37, einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung 38 und Interfaceeinheiten 33, 34. Die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 31 ist mit der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 21 durch die numerische Steuereinrichtung 21 gekoppelt,und zwar über die Interfaceeinrichtungen 33 und 36. Die Dateneingabeeinrichtung 30 hat die Funktion, automatisch die Bearbeitungsdaten MDI-MDn zu bereiten, und zwar für die jeweiligen Bearbeitungsstufen aufgrund von Daten bezüglich der endgültigen Gestalt und aufgrund von Informationen über den Schleifzyklus, welche unter Verwendung der Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung 38 und der Tastatur 36 für die jeweiligen Bearbeitungsstufen eingegeben werden. Die automatisch erzeugten Bearbeitungsdaten MDI-MDn werden über die Interfaceschaltung 33 in die numerische Steuereinrichtung 20 überführt für die Speicherung in dem Bereich MDA des Speichers 22 für die Speicherung der Bearbeitungsdaten.
Die interaktive Dateneingabeeinrichtung 30 hat eine weitere Funktion der Befähigung einer Bedienungsperson,die Informationen für die erneute Bearbeitung einzugeben, und
zwar in einer Konversationsbetriebsmode, und diese eingegebenen Bearbeitungsinformationen in die numerische Steuereinrichtung 20 zu überführen. Dies wird unten näher erläutert.
Der Betrieb der interaktiven Dateneingabeeinrichtung 30 und der numerischen Steuereinrichtung 20 werden im folgenden In Verbindung mit einem üblichen Bearbeitungsvorgang und in Verbindung mit einer erneuten Bearbeitung erläutert.
(i) Betrieb bei der normalen Werkstückbearbeitung
Im Falle der Bearbeitung eines unbearbeiteten Werkstücks werden die Bearbeitungsdaten MDI-MDn, welche jeweiligen Bearbeitungsstufen entsprechen, durch die interaktive Dateneingabeeinrichtung 30 erzeugt und in dem Bearbeitungsdaten-Speicherbereich MDA des Speichers 22 der numerischen Steuereinrichtung 20 gespeichert, und zwar vor der aktuellen Bearbeitung. Wenn nun ein Bearbeitungsstartbefehl MSC der numerischen Steuereinrichtung 20 zugeführt wird, so führt das CPU 21 die Verarbeitungen gemäß Fig. 7 aus zur Durchführung der numerischen Steuerung gemäß den Bearbeitungsdaten MDI-MDn, welche in dem Bearbeitungsdaten-Speicherbereich MDA gespeichert sind.
Genauer gesprochen wählt das CPU 21 einen der Bearbeitungsdaten MDI-MDn aus (Stufe 40) und ferner wird eines der NC-Programme MNCPI-MNCPn ausgewählt, welches bezeichnet wird durch die Information der Bearbeitungszyklusnummer, die bei der ersten Adresse der ausgewählten Bearbeitungsdaten beinhaltet sind (Stufe 41).
Nachfolgend wird ein Datenblock des ausgewählten NC-Programms aus dem Speicher 22 ausgelesen (Stufe 42). Wenn
nun festgestellt wird, daß der ausgelesene, einzelne Datenblock keinen Programmendbefehl enthält (Stufe 43), so werden die notwendigen Daten aus dem ausgewählten einen Bearbeitungsdatensatz ausgewählt, z.B. MD1 (Stufe 45). Eine Impulsverteilungsoperation wird sodann ausgeführt, basierend auf dem ausgelesenen, einzelnen NC-Datenblock und den ausgelesenen Bearbeitungsdaten, wodurch die Vorschubbewegungen des Werkstückschlittens 13 und des Schleifkopfes 11 unabhängig oder simultan gesteuert wer den (Stufe 46). Die Stufen 42 bis 46 werden wiederholt, bis ein Bereich des Werkstücks W bearbeitet ist.
Sobald die Bearbeitung des einen Bereichs des Werkstücks beendet ist, wird der Programmendbefehl ausgelesen (Stufe 42) und erfaßt (Stufe 43). In der zentralen Datenverarbeitungseinheit 21 ist auf übliche Weise ein Stufenzähler vorgesehen, welcher die Nummer der beendeten Bearbeitungsstufe bezeichnet. Dieser Stufenzähler wird nun inkrementiert (Stufe 47), und es wird festgestellt, ob die letzte Bearbeitungsstufe beendet ist oder nicht unter Bezugnahme auf den Inhalt des Stufenzählers (Stufe 48). Diese Feststellung erfolgt durch Vergleich des Inhalts des Stufenzählers mit einem Bearbeitungsstufenbefehl, welcher in einer nichtgezeigten Bearbeitungsstufentabelle definiert wird in Verbindung mit dem ausgewählten, einzelnen NC-Programm. Wenn die letzte Bearbeitungsstufe noch nicht beendet ist, so werden die Stufen 40 und 41 ausgeführt und die Stufen 42 bis 46 wiederholt ausgeführt, wobei ein weiterer oder zweiter Bereich des Werkstücks W beendet wird. Wenn demgegenüber die letzte Bearbeitungsstufe beendet ist, so werden die Verarbeitun gen gemäß Fig. 7 unterbrochen und die Bearbeitung des Werkstücks W ist beendet.
(ii) Erneute Bearbeitung eines Werkstücks
Die erneute Bearbeitung eines Werkstücks erfolgt, um einen Fehler in der Dimensionierung eines Bereichs des endbearbeiteten Werkstücks W zu korrigieren. In diesem Falle betätigt eine Bedienungsperson die Tastatur 36 zur Änderung der Betriebsmode der interaktiven Dateneingabeeinrichtung 30 im Sinne der Eingabe von Informationen für die erneute Bearbeitung.
Dieses bringt die zentrale Verarbeitungseinheit 31 der interaktiven Dateneingabeeinrichtung 30 dazu, die Verarbeitungen gemäß Fig. 8 auszuführen. Zunächst wird ein Menubild gemäß Fig. 11a auf der Kathodenstrahlröhren-Einheit 38 gezeigt zum Zwecke der Auswahl der Zyklen für die erneute Bearbeitung. Dies geschieht in Stufe 50 durch die Bedienungsperson. Wenn eine Zyklennummer über die Tastatur 36 eingegeben ist zum Zwecke der Auswahl eines der Zyklen für die erneute Bearbeitung, so wird diese in einem internen Puffer gespeichert, welcher nicht gezeigt ist (Stufe 51). Sodann wird eine Dateneingabeabbildung auf der Kathodenstrahlröhren-Einheit 38 dargestellt (Stufe 52). Diese Dateneingabeabbildung befähigt die Bedienungsperson, die Informationen für die erneute Bearbeitung einzugeben, welche erforderlich sind für die Ausführung des ausgewählten Zyklus für die erneute Bearbeitung. Die Information-für die erneute Bearbeitung wird gemäß den Instruktionen, welche auf der Kathodenstrahlröhren-Einheit 38 dargestellt sind, eingegeben. Diese Information wird in dem internen Pufferspeicher gespeichert (Stufe 53).
Wenn ein Zyklus für die Bearbeitung eines Bogens ausgewählt wird, welcher die Nummer "2Μ trägt, wie in Fig. 11a gezeigt, (Stufe 51), so wird das Dateneingabebild gemäß
Fig. 11b auf der Kathodenstrahlröhren-Einheit 38 angezeigt (Stufe 52). Somit wird die Eingabe der Daten angefordert, und zwar bezüglich des Zustellbetrags d1, des Bogenradius r1, der Zustellrate f1 und der Bogenschleifvorschubrate f2. Die angeforderten Informationen für die erneute Bearbeitung werden über die Tastatur 36 eingegeben und im internen Puffer gespeichert (Stufe 53).
Falls eine Oberfläche mit einer Abschrägung erneut bearbeitet werden soll, so wird der entsprechende Zyklus mit der Nummer n3w ausgewählt und ein Dateneingabebild gemäß Fig. 11c wird angezeigt (Stufe 52). Somit müssen die Daten bezüglich des Zustellbetrags d1, des Abschrägungswinkels Θ1, der Abschrägungsflächenbreite w1, der Zustellgeschwindigkeit f1 und der Abschrägungsflächen-Schleifgeschwindigkeitsrate f2 eingegeben werden. Sie werden in dem internen Puffer gespeichert (Stufe 53).
Wenn die Information für die erneute Bearbeitung des Werkstücks W auf diese Weise eingegeben ist, so überführt die zentrale Verarbeitungseinheit 31 die eingegebene Information für die erneute Bearbeitung zur zentralen Verarbeitungseinheit 21 der numerischen Steuereinrichtung 20 und diese Daten werden eines nach dem anderen überführt (Stufe 54). Nach dem Transferstart der Information für die erneute Bearbeitung führt die zentrale Verarbeitungseinheit 21 die Verarbeitungen gemäß Fig. 9 aus unter Empfang der überführten Information für die erneute Bearbeitung, und zwar wiederum der einzelnen Daten eins nach dem anderen (Stufe 60). Die empfangenen Daten werden im Pufferbereich BA für die Speicherung der Information für die erneute Bearbeitung gespeichert, und zwar von der ersten Adresse bis zur letzten (Stufe 61). Diese Verarbeitungen werden wiederholt, bis die Überführung aller Da-
ten beendet ist. Wenn die gesamte Information für die erneute Bearbeitung in die numerische Steuereinrichtung 20 überführt ist, so zeigt die zentrale Verarbeitungseinheit 31 der interaktiven Dateneingabeeinrichtung 30 auf der Kathodenstrahlröhren-Einheit 38 eine Botschaft an, welche die Bedienungsperson davon in Kenntnis setzt, daß die Oberführung aller Informationen beendet ist (Stufe 55).
Nach der Eingabe der Information für die erneute Bearbeitung in der oben beschriebenen Weise betätigt die Bedienungsperson den manuellen Impulsgenerator 25 zum Zwecke der Bewegung des Werkstückschlittens 13 und des Schleifkopf es 11, so daß die Schleifscheibe G in eine Vorschub-Startposition eines erneut zu bearbeitenden Werkstückbereichs bewegt wird. Zum Beispiel wird im Falle der erneuten Bearbeitung eines Bogens der Nummer "2" ein Apexpunkt Gp der Schleifscheibe G auf die Startposition des Bogens positioniert. Nachfolgend wird ein Schalter für die erneute Bearbeitung auf einer nichtgezeigten Betätigungstafel gedrückt, um einen Befehl RMC für die erneute Bearbeitung an die numerische Steuereinrichtung 20 abzugeben.
Sobald der Befehl RMC für die erneute Bearbeitung der numerischen Steuereinrichtung 20 zugeführt wurde, führt die zentrale Verarbeitungseinrichtung 21 die Verarbeitungen für die erneute Bearbeitung gemäß Fig. 10 aus. Zu Beginn liest die zentrale Bearbeitungseinrichtung 21 die Daten aus, welche die Nummer des Bearbeitungszyklus darstellen, welcher als eine Nr.O-Variable bei der ersten Adresse des Pufferbereichs BA des Speichers für die Information zur erneuten Bearbeitung gespeichert ist. Dies ist in den Fig. 5a und 5b dargestellt. Dann wird ein NC-Programm für die erneute Bearbeitung ausgewählt, welches durch die ausgelesenen Nummerndaten für den Zyklus der erneuten Bearbeitung bezeichnet ist (Stufe 70). Wenn z.B. ein Bogen
nochmals bearbeitet werden soll, so wird der Bearbeitungszyklus mit der Nr. "2" bezeichnet und ein NC-Programa RNCP2 für die erneute Bearbeitung gemäß Fig. 6a wird durch die Verarbeitung in Stufe 70 ausgewählt. Falls eine abgeschrägte Fläche erneut bearbeitet werden soll, so wird ein Zyklus mit der Zyklusnummer n3n bezeichnet und das NC-Programm RNCP3 für die erneute Bearbeitung gemäß Fig. 6b wird ausgewählt.
Nach beendeter Auswahl des NC-Programms der RNCP für die erneute Bearbeitung liest die zentrale Verarbeitungseinheit 21 das ausgewählte NC-Programm RNCP für die erneute Bearbeitung Block für Block aus (Stufe 71). Falls der ausgelesene eine Datenblock kein Code M02 ist, welcher das Programmende bezeichnet (Stufe 72), so liest die zentrale Verarbeitungseinheit 21 aus dem Pufferbereich BA für die Speicherung der Information für die erneute Bearbeitung Daten aus, z.B . bezüglich des Vorschubbetrags, der Vorschubrate oder dergl., entsprechend den Variablen, welche in dem ausgelesenen einen Datenblock enthalten sind (Stufe 72), und führt eine numerische Steuerverarbeitung aus, z.B. eine Impulsverteilungsverarbeitung gemäß dem ausgelesenen einen Datenblock und dem Vorschubbetrag und den Geschwindigkeitsdaten (Stufe 74).
Es soll nun angenommen werden, daß der Zyklus für die erneute Bearbeitung eines Bogens mit der Zyklusnummer "2n bezeichnet wird zur Ausführung des NC-Programms RNCP2 für die erneute Bearbeitung gemäß Fig. 6a. Im Block Nr. 1 sind die Daten nG01 G91 X-Nr.1 F-Nr.3n programmiert. Diese werden nun ausgelesen. Ansprechend auf das Auslesen dieser Daten werden ein Zustellbetrag d1 und eine Vorschubrate f1, welche jeweils als Nr. 1- und Nr. 3-Variable in dem Pufferbereich BA für die Speicherung der Informa-
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tion für die erneute Bearbeitung gespeichert sind, ausgelesen. Nun wird eine Impulsverteilungsoperation durchgeführt, und zwar in solcher Weise, daß der Schleifkopf 11 um den Zustellbetrag d1 mit der Vorschubgeschwindigkeit f1 bewegt wird. Wenn die Daten des Blocks Nr.2, nämlich wG02 X-Nr.2 Z-Nr.2 R-Nr. 2 F-Nr.4", sodann ausgelesen werden, so wird ein Bogenradius r1 und eine Bogenschleifr Vorschubrate f2, welche jeweils den Nr. 2- und Nr. 4-Variablen entsprechen und welche im ausgelesenen Datenblock enthalten sind, aus dem Informationsspeicher-Pufferbereich BA für die erneute Bearbeitung ausgelesen. Sodann wird die simultane Verteilung der Impulse auf die beiden Steuerachsen, nämlich auf die Servomotoren 12 und 14, ausgeführt gemäß diesen ausgelesenen Daten, so daß der Schleifkopf 11 und der Werkstückschlitten 13 gleichzeitig bewegt werden in solcher Weise, daß die Schleifscheibe G relativ zum Werkstück W entlang eines Bogens des Radius r1 mit der Vorschubrate f2 bewegt wird.
Wenn ferner ein Zyklus für die erneute Bearbeitung einer abgeschrägten Fläche bezeichnet wird, so wird das NC-Programm RNCP3 gemäß Fig. 6b für die erneute Bearbeitung ausgelesen, und zwar in einer Weise, welche der oben beschriebenen ähnlich ist. Es muß bemerkt werden, daß der Datenblock Nr. 2 dieses NC-Programms RNCP3 für die Berechnung des Betrags d2 vorgesehen wird, um den die Schleifscheibe G in Richtung der X-Achse zurückgezogen werden muß während der Schrägschleifbearbeitung. Das Ergebnis dieser Berechnung wird in einem Speicherort des Pufferspeichers BA gespeichert, welcher für die Speicherung der Nr. 6-Variablen vorgesehen ist, und das Berechnungsergebnis wird verwendet, wenn der Nr. 3-Datenblock des NC-Programms RNCP3 ausgeführt wird.
Wenn, wie oben beschrieben, ein NC-Programm für die erneute Bearbeitung aufgrund der Information für die erneute Bearbeitung ausgeführt wird, so wird ein Bereich des Werkstücks W erneut bearbeitet, so daß das Werkstück W bis zu der gewünschten oder programmierten Abmessung bearbeitet wird. Sodann wird ein Code M02 ausgelesen, zu welcher Zeit die Beendigung der Ausführung eines NC-Programms für die erneute Bearbeitung bestätigt wird (Stufe 72). Nach dieser Bestätigung wird durch CPU 21 die Information, welche im Pufferspeicherbereich BA für die Information für die erneute Bearbeitung gespeichert ist, beseitigt und dieser Pufferbereich wird wieder initialisiert (Stufe 75).
Selbst wenn deshalb der Startschalter für die erneute Bearbeitung (nicht gezeigt) fehlerhafterweise gedrückt wird nach Beendigung der erneuten Bearbeitung, so werden dennoch der Schleifkopf 11 und der Werkstückschlitten 13 nicht bewegt, obgleich die zentrale Verarbeitungseinheit 21 die Datenverarbeitungen gemäß Fig. 10 ausführt. Dies macht es möglich, daß der Schleifkopf G zuverlässig daran gehindert werden kann, aufgrund der fehlerhaften Betätigung des Startschalters für die erneute Bearbeitung bewegt zu werden und vom Werkstück W und den Werkzeugmaschinenkomponenten beschädigt zu werden.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform wird eine fehlerhafte, erneute Ausführung des Betriebs der erneuten Bearbeitung verhindert, indem der Inhalt des Pufferspeichers BA unmittelbar nach Durchführung der erneuten Bearbeitung beseitigt wird. Das gleiche Ergebnis wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform kann jedoch erreicht werden, wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 21 derart programmiert ist, daß die Daten des Pufferspeichers BA in einen nichtgezeigten, zweiten Pufferspeicher über-
führt werden, und zwar ansprechend auf das Drücken eines Schalters für den Beginn einer erneuten Bearbeitung, so daß der Pufferbereich BA nachfolgend initialisiert wird und das Programm für die erneute Bearbeitung unter Bezugnahme auf die im zweiten Pufferbereich gespeicherten Daten ausgeführt wird.
Es muß ferner bemerkt werden, daß die vorliegende Erfindung auf numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen anderer Art Anwendung finden kann, z.B. auf eine numerisch gesteuerte Drehbank.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Steuereinrichtung für eine Werkzeugmaschine mit einer Werkzeughalterung und einem Werkstückschlitten, welche durch erste und zweite Vorschubeinrichtungen in ersten und zweiten senkrecht zueinander stehenden Richtungen bewegbar sind zum Zwecke der sukzessiven Bearbeitung einer Vielzahl von Bereichen eines Werkstücks auf dem Werkstückschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung folgendes umfaßt:
eine erste Speichereinrichtung zur Speicherung einer Vielzahl von Betriebsprogrammen für die erneute Bearbeitung, deren jedes ein Schleifzyklusmuster definiert, nach dem die Werkzeughalterung und der Werkstückschlitten für die erneute Bearbeitung eines dieser Bereiche des Werkstücks bewegt werden;
Dateneingabeeinrichtungen, welche manuell betätigbar sind zum Zwecke der Eingabe erster Daten, die ·/ eines der Betriebsprogramme für die erneute Bearbeitung ^ bezeichnen, und zweiter Daten, welche für Vorschubbeträge und Vorschubraten Indikativ sind, um die bzw. mit denen die Werkzeughalterung und der Werkstückschlitten gemäß einem der Programme für die erneute Bearbeitung bewegt werden;
eine zweite Speichereinrichtung zur Speicherung der durch die Dateneingabeeinrichtung angegebenen zweiten Daten;
eine Programmauswahleinrichtung, welche auf die ersten, durch die Dateneingabeeinrichtung eingegebenen Daten anspricht im Sinne der Auswahl eines der Betriebsprogramme für die erneute Bearbeitung, welche für die ersten Daten bezeichnet werden; und
eine Vorschubsteuereinrichtung, welche mit den ersten und zweiten Vorschubeinrichtungen verbunden ist
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zur simultanen Steuerung des Betriebs der ersten und zweiten Vorschubeinrichtungen gemäß dem einen Betriebsprogramm für die erneute Bearbeitung, welches durch die Programmwähleinrichtung ausgewählt wurde, und gemäß den zweiten Daten, welche in der zweiten Speichereinrichtung gespeichert sind.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Positionssetzeinrichtung zur Bewegung der Werkzeughalterung und des Werkstückschlittens im Sinne einer Positionierung des von der Werkzeughalterung getragenen Werkzeugs in eine Startposition, aus der die erneute Bearbeitung des einen Bereichs des Werkstücks initiiert werden kann, und zwar vor dem Betrieb der ersten Vorschubsteuereinrichtung·
3· Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionssetzeinrichtung einen manuellen Impulsgenerator umfaßt, welcher manuell betätigbar ist im Sinne der Erzeugung von Impulsen zur Bewegung der Werkzeughalterung und des Werkstückschlittens·
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Sicherheitseinrichtung zur Verhinderung der zweifachen, aufeinanderfolgenden Ansteuerung der ersten und zweiten Vorschubeinrichtungen gemäß dem einen Betriebsprogramm für die erneute Bearbeitung, das von der Programmwähleinrichtung ausgewählt wurde, und gemäß den zweiten Daten, welche in der zweiten Speichereinrichtung gespeichert sind.
5· Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung eine Einrichtung umfaßt zur Beseitigung des Inhalts der zweiten Speichereinrichtung, nachdem die erste und zweite Vorschubeinrich-
tung angesteuert wurden gemäß dem einen Betriebsprogramm für die erneute Bearbeitung, das durch die Programmwähleinrichtung ausgewählt wurde, und gemäß den zweiten Daten, welche in der zweiten Speichereinrichtung gespeichert wurden*
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