DE4126434A1 - Numerische steuereinrichtung - Google Patents
Numerische steuereinrichtungInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/182—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by the machine tool function, e.g. thread cutting, cam making, tool direction control
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
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Description
Die Erfindung betrifft numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen
und numerische Steuereinrichtungen, insbesondere von der Art,
mit denen das Werkstück bearbeitet wird, indem das Werkzeug
und das Werkstück nach Maßgabe der Bearbeitungsprogramme zur
Steuerung der Werkzeugbewegung relativ zum Werkstück bewegt
werden.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Organisa
tion einer konventionellen numerisch gesteuerten Drehmaschine
zeigt. Die numerisch gesteuerte Drehmaschine 51 besteht aus
einer Drehbank 20 und einer numerischen Steuereinrichtung 60.
Das Werkzeug 32 der Drehbank 20 kann entlang der X- und der
Z-Achse, die zueinander senkrecht sind, eine Translations
bewegung ausführen. In Fig. 7 bezeichnen die Pfeile bei den
Bezugszeichen X und Z die positiven Richtungen der X- bzw.
der Z-Achse. Das Werkstück W ist auf einer Arbeitsspindel 33
und/oder einer Hilfsspindel 36 gehalten. Das Werkstück W kann
entlang der parallel zur Z-Achse verlaufenden B-Achse paral
lelverschoben werden. Der Pfeil beim Bezugszeichen B bezeich
net die positive Richtung der B-Achse.
Die Parallelverschiebung entlang der X-Achse erfolgt über
einen Verstärker 21x und einen Motor 22x. Die Parallelver
schiebung entlang der Z-Achse erfolgt über einen Verstärker
21z und einen Motor 22z. Die Parallelverschiebung entlang der
C-Achse (nicht gezeigt) erfolgt über einen Verstärker 21c und
einen Motor 22c. Die Parallelverschiebung entlang der B-Achse
erfolgt über einen Verstärker 21b und einen Motor 22b.
Die numerische Steuereinrichtung 60 weist folgendes auf:
einen Bearbeitungsprogrammanalysator 61, in den ein von einem
Bediener erstelltes Bearbeitungsprogramm Q einlesbar ist und
der dann die Arbeitsbefehle des Programms analysiert; einen
Interpolationsdatengenerator 62 zur Erzeugung der Inter
polationsdaten, die zur Parallelverschiebung der jeweiligen
Achsen der Drehbank 20 nach Maßgabe der Arbeitsbefehle des im
Bearbeitungsprogrammanalysator 61 analysierten Bearbeitungs
programms Q notwendig sind; und eine Interpolatoreinheit 63,
die die Achsen der Drehbank 20 nach Maßgabe der vom Interpo
lationsdatengenerator 62 erhaltenen Interpolationsdaten pa
rallelverschiebt.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die vom Interpolations
datengenerator ausgeführte Interpolationsdatenerzeugung
zeigt. In Schritt S51 wird vom Interpolationsdatengenerator
62 abgefragt, ob der durch eine Analyse des Bearbeitungspro
gramms Q gewonnene Arbeitsbefehl ein Parallelverschiebungs
befehl ist. Bei JA wird in Schritt S52 der Interpolationsvek
tor nach Maßgabe des Arbeitsbefehls berechnet; bei NEIN wird
nichts ausgeführt. Dann wird in Schritt S53 abgefragt, ob der
Arbeitsbefehl ein Kurvenbefehl ist. Bei JA werden die Kurven
länge und der Anfangsbearbeitungswinkel nach Maßgabe des
Arbeitsbefehls in Schritt S54 berechnet. Nachdem die Kurven
länge und der Anfangsbearbeitungswinkel berechnet sind - oder
unmittelbar nach Schritt S53, wenn die Antwort NEIN ist -,
werden in Schritt S58 die Parallelverschiebungswerte berech
net. Dann wird in Schritt S59 das (nachstehend beschriebene)
Verteilungsverhältnis für die jeweiligen Achsen berechnet.
Das Diagramm von Fig. 9 dient der Erläuterung der Interpola
tionsdaten für den Fall, daß ein Arbeitsbefehl für eine
lineare Translation gegeben ist. Der Arbeitsbefehl ist, daß
das Werkzeug 32 linear von einem Anfangspunkt S(Xs, Zs) zu
einem Endpunkt E(Xe, Ze) parallelverschoben werden soll. Der
Interpolationsvektor ist durch V gegeben, wogegen die Trans
lationsstrecken entlang der X- und der Z-Achse durch ΔX bzw.
ΔZ gegeben sind, so daß:
ΔX = Xe-Xs,
ΔZ = Ze-Zs.
ΔZ = Ze-Zs.
Andererseits ist die Translationsstrecke entlang der B-Achse,
nämlich ΔB, Null:
ΔB = 0.
Somit sind die Verteilungsverhältnisse Sx, Sz und Sb für die
X-, die Z- und die B-Achse die folgenden:
Sx = ΔX/Lv,
Sz = ΔZ/Lv,
Sb = 0,
Sz = ΔZ/Lv,
Sb = 0,
wobei Lv die Länge des Interpolationsvektors V ist:
Lv2 = (Xe-Xs)2 + (Ze-Zs)2.
Unter den obigen Bedingungen ist das Bearbeitungsprogramm Q
beispielsweise gegeben durch
G00 XXs ZZs;
G01 XXe ZZe Ff;
G01 XXe ZZe Ff;
Fig. 10 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Interpolations
daten für den Fall, daß ein Befehl für eine Kurvenverschie
bung gegeben ist. Der Befehl ist, daß das Werkzeug 32 entlang
einer Kurve von einem Anfangspunkt S(Xs, Zs) zu einem Endpunkt
E(Xe, Ze) zu verschieben ist, wobei Lz = eine Kurvenlänge; Rz
= der Anfangswinkel; Rs = der Anfangsradius; Re = der End
radius; und ΔR = die Differenz zwischen dem Anfangs- und dem
Endradius. Somit sind die Translationsstrecken ΔX, ΔZ und ΔB
entlang der X-, der Z- und der B-Achse die gleichen wie im
Fall der linearen Translation:
ΔX = Xe-Xs,
ΔZ = Ze-Zs,
ΔB = 0.
ΔZ = Ze-Zs,
ΔB = 0.
Somit sind die Verteilungsverhältnisse Sx, Sz und Sb entlang
der X-, der Z- und der B-Achse wie folgt:
Sx = ΔX/Lv,
Sz = ΔZ/Lv,
Sb = 0,
Sz = ΔZ/Lv,
Sb = 0,
wobei die Länge Lv des Interpolationsvektors V gegeben ist
durch
Lv2 = Lz2 + ΔR2.
Die Verteilungsverhältnisse Sl und Sr für die Kurvenlänge Lz
und die radiale Differenz R sind gegeben durch
S1 = Lz/Lv,
Sr = ΔR/Lv.
Sr = ΔR/Lv.
Unter den obigen Bedingungen ist das Bearbeitungsprogramm
beispielsweise gegeben durch:
G00 XXs ZZs;
G01 XXe ZZe IXo KZo Ff.
G01 XXe ZZe IXo KZo Ff.
Normalerweise führt die numerisch gesteuerte Drehmaschine 51
die Bearbeitung unter Parallelverschiebung des Werkzeugs 32
entlang der X-Achse und der Z-Achse durch. Nur in Ausnahme
fällen wird das Werkstück W entlang der B-Achse parallelver
schoben. Somit können die Kurvenbefehle zwar mit Hilfe des
erstgenannten Betriebsverfahrens (d. h. der Translation des
Werkzeugs 32), aber nicht mit Hilfe des letztgenannten Be
triebsverfahrens (d. h. der Translation des Werkstücks W)
ausgeführt werden.
Fig. 11 zeigt schematisch eine andere konventionelle nume
risch gesteuerte Drehmaschine. Bei dieser numerisch gesteuer
ten Drehmaschine 71 wird das Bearbeitungsprogramm so er
stellt, als ob das Werkzeug 42 entlang der X- und der Z-Achse
verschoben werden würde. Tatsächlich wird das Werkzeug 42
aber nur entlang der X-Achse verschoben, während das Werk
stück durch die Spindel 43 entlang der Z-Achse verschoben
wird.
Ein anderer relevanter Stand der Technik ist ein Bearbei
tungszentrum mit einer Bearbeitungseinheit gemäß der JP-OS
(Kokai) 62-1 76 733. Im Fall dieses Bearbeitungszentrums wer
den zum Bearbeiten zwei Werkzeuge eingesetzt. Ein erstes
Werkzeug wird entlang zwei zueinander senkrechten Achsen
bewegt, und ein zweites Werkzeug wird entlang einer zur zwei
ten Achse parallelen dritten Achse bewegt. Es ist möglich,
das Werkstück durch Translation des zweiten Werkzeugs entlang
der dritten Achse nach Maßgabe des Arbeitsbefehls zur Trans
lation des ersten Werkzeugs entlang der ersten Achse zu be
arbeiten.
Die konventionelle numerisch gesteuerte Drehmaschine 51 von
Fig. 7 weist den folgenden Nachteil auf: Wenn das Werkzeug 32
entlang der X-Achse und das Werkstück W entlang der B-Achse
zum Bearbeiten des Werkstücks W verschoben werden, muß der
Bediener das Programm erstellen, indem er die Translations
strecken über das X-Achse/B-Achse-System berechnet, was die
Bewegungen sowohl des Werkzeugs 32 als auch der Arbeits
spindel 33 einschließt und daher für den Bediener umständlich
ist. Außerdem können Kurvenbefehle nicht verwendet werden.
Die konventionelle numerisch gesteuerte Drehmaschine 71 von
Fig. 11 weist den folgenden Nachteil auf: Da es nicht möglich
ist, das Werkstück W zu bearbeiten, indem man nur das Werk
zeug 42 zweidimensional verschiebt, ohne das Werkstück W zu
verschieben, können einige Arten von Werkstücken W nicht ent
sprechend ihren dimensionsmäßigen Spezifikationen bearbeitet
werden.
Das Bearbeitungszentrum gemäß der JP-OS 62-1 76 733 schließ
lich weist den folgenden Nachteil auf: Das eingesetzte Werk
zeug wechselt während des Bearbeitungsvorgangs vom ersten zum
zweiten Werkzeug. Wenn also das Werkstück mit einem einzigen
Werkzeug bearbeitet werden soll, kann dieses Bearbeitungs
zentrum nicht verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer
numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine sowie einer numeri
schen Steuereinrichtung, wobei das Werkstück bearbeitet
werden kann, indem nur das Werkzeug entlang dem X-Achse/Z-
Achse-System parallelverschoben wird (Bewegungen entlang der
X- und der Z-Achse), und mit dem erforderlichenfalls ein
leicht zu erstellendes Bearbeitungsprogramm, das in bezug auf
das X-Achse/Z-Achse-System erstellt ist und die Verwendung
von Kurvenbefehlen zuläßt, zum Bearbeiten des Werkstücks
entlang dem X-Achse/B-Achse-System verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine
numerische Steuereinrichtung, die durch ein Bearbeitungspro
gramm zur Steuerung einer numerisch gesteuerten Werkzeug
maschine, die ein entlang einer ersten und einer zweiten
Achse parallelverschiebbares Werkzeug aufweist, betrieben
wird und durch die ein Werkstück entlang einer zu der zweiten
Achse parallel verlaufenden dritten Achse verschiebbar ist,
wobei das Bearbeitungsprogramm Translationsbefehle zur Paral
lelverschiebung des Werkzeugs sowie Bearbeitungsmodus-Um
schaltbefehle enthält zur Umschaltung zwischen einem ersten
Bearbeitungsmodus, in dem nur das Werkzeug entlang der ersten
und der zweiten Achse parallelverschoben wird, und einem
zweiten Bearbeitungsmodus, in dem das Werkzeug entlang der
ersten Achse parallelverschoben wird, während gleichzeitig
das Werkstück entlang der dritten Achse parallelverschoben
wird, wobei die numerische Steuereinrichtung aufweist: einen
Programmanalysator, der ein Bearbeitungsprogramm nach Trans
lationsbefehlen und den Bearbeitungsmodus-Umschaltbefehlen
analysiert; einen Interpolationsdatengenerator, der Transla
tionsdaten des Werkzeugs und/oder des Werkstücks entlang je
weiligen Achsen erzeugt, wobei der Interpolationsdatengene
rator aufgrund eines Bearbeitungsmodus-Umschaltbefehls zu
Umschaltung von einem ersten in den zweiten Modus die Trans
lationsbefehle zur Translation des Werkzeugs entlang der
ersten und der zweiten Achse in Translationsdaten des Werk
zeugs entlang der ersten Achse und Translationsdaten des
Werkstücks entlang der dritten Achse umsetzt, wobei der In
terpolationsdatengenerator die Umsetzung bei Empfang eines
Bearbeitungsmodus-Umschaltbefehls zur Umschaltung vom zweiten
zum ersten Modus beendet; und eine Treibereinrichtung, die
die numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine nach Maßgabe der
vom Interpolationsdatengenerator erzeugten Translationsdaten
antreibt.
Das Bearbeitungsprogramm kann Lineartranslationsbefehle zur
Parallelverschiebung des Werkzeugs entlang einer linearen
Bahn sowie Kurvenbefehle zur Translation des Werkzeugs ent
lang einer Kurve enthalten. Die numerisch gesteuerte Werk
zeugmaschine kann eine numerisch gesteuerte Drehmaschine
sein.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau
einer numerisch gesteuerten Drehmaschine gemäß der
Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das den Operationsablauf des
Interpolationsdatengenerators von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Interpolations
daten für den Fall, daß ein Lineartranslations
befehl entsprechend dem Normalmodus über den
Langdrehautomaten- bzw. Swiss-Bearbeitungsmodus
ausgeführt wird;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Interpolations
daten für den Fall, daß ein Kurvenfahrbefehl ent
sprechend dem Normalmodus über den Swiss-Bearbei
tungsmodus ausgeführt wird;
Fig. 5 die numerisch gesteuerte Drehmaschine im Normal
modus;
Fig. 6 die numerisch gesteuerte Drehmaschine im Swiss-
Bearbeitungsmodus;
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das schematisch den Aufbau
einer konventionellen numerisch gesteuerten Dreh
maschine zeigt;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das die von dem Interpolations
datengenerator ausgeführte Interpolationsdaten
erzeugung zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm, das die Interpolationsdaten für den
Fall erläutert, daß ein Lineartranslationsbefehl
gegeben wird;
Fig. 10 ein Diagramm, das die Interpolationsdaten für den
Fall erläutert, daß ein Kurventranslationsbefehl
gegeben wird; und
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer anderen kon
ventionellen numerisch gesteuerten Drehmaschine.
In den Zeichnungen sind gleiche oder entsprechende Teile mit
den gleichen Bezugszeichen versehen.
Nachstehend wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel erläu
tert.
Das Blockschaltbild von Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau
einer numerisch gesteuerten Drehmaschine. Die numerisch ge
steuerte Drehmaschine 1 besteht aus der Drehbank 20 und der
numerischen Steuereinrichtung 10. Die Drehbank 20 gleicht
derjenigen von Fig. 7, die oben beschrieben wurde. So kann
das Werkzeug 32 der Drehbank 20 entlang der X-Achse und der
Z-Achse, die parallel zueinander verlaufen, verschoben wer
den. In Fig. 7 bezeichnen die Pfeile bei den Bezugszeichen X
und Z die positiven Richtungen der X- bzw. der Z-Achse. Das
Werkstück W ist auf einer Arbeitsspindel 33 und/oder einer
Hilfsspindel 36 gehalten. Das Werkstück W kann entlang der B-
Achse, die parallel zu der Z-Achse verläuft, verschoben wer
den. Der Pfeil beim Bezugszeichen B bezeichnet die positive
Richtung der B-Achse.
Die Parallelverschiebung entlang der X-Achse erfolgt über
einen Verstärker 21x und einen Motor 22x. Die Parallelver
schiebung entlang der Z-Achse erfolgt über einen Verstärker
21z und einen Motor 22z. Die Parallelverschiebung entlang der
C-Achse (nicht gezeigt) erfolgt über einen Verstärker 21c und
einen Motor 22c. Die Parallelverschiebung entlang der B-Achse
erfolgt über einen Verstärker 21b und einen Motor 22b.
Die numerische Steuereinrichtung 10 weist auf: einen Bearbei
tungsprogrammanalysator 11, in den ein von einem Bediener er
stelltes Bearbeitungsprogramm P eingegeben wird und der die
Programmbefehle analysiert; einen Interpolationsdatengenera
tor 12, der die Interpolationsdaten erzeugt, die zur Paral
lelverschiebung der jeweiligen Achsen der Drehbank 20 ent
sprechend den vom Bearbeitungsprogrammanalysator 11 analy
sierten Arbeitsbefehlen erforderlich sind; und eine Inter
polationseinheit 63, die die Achsen der Drehbank 20 nach
Maßgabe der vom Interpolationsdatengenerator 12 gewonnenen
Interpolationsdaten parallelverschiebt.
Das Bearbeitungsprogramm P kann einen "Bearbeitungsmodus-Um
schaltbefehl" zur Umschaltung zwischen zwei Betriebsarten
enthalten, und zwar dem Normalmodus (in Fig. 5 gezeigt), in
dem das Werkzeug 32 über die X- und die Z-Achse parallelver
schoben wird, und dem Langdrehautomaten- bzw. Swiss-Bear
beitungsmodus (in Fig. 6 gezeigt), in dem das Werkzeug 32
entlang der X-Achse parallelverschoben wird, während das
Werkstück W entlang der B-Achse parallelverschoben wird, um
das Werkstück W zu bearbeiten. Außerdem können die Transla
tionsbefehle für den Swiss-Bearbeitungsmodus in gleicher
Weise wie diejenigen für den Normalmodus programmiert werden,
wie nachstehend beschrieben wird. Zusätzlich zu den Funktio
nen des konventionellen Bearbeitungsprogrammanalystors 61 hat
der Bearbeitungsprogrammanalysator 11 die Funktion, die Bear
beitungsmodus-Umschaltbefehle zu analysieren.
Das Flußdiagramm von Fig. 2 zeigt den Operationsablauf des
Interpolationsdatengenerators von Fig. 1. Zuerst wird in
Schritt S1 vom Interpolationsdatengenerator 12 abgefragt, ob
der durch die Analyse des Bearbeitungsprogramms P gewonnene
Befehl ein Translationsbefehl ist. Bei NEIN geht der Ablauf
zu Schritt S12 weiter; bei JA wird in Schritt S52 der Inter
polationsvektor nach Maßgabe des Befehls berechnet.
In dem auf Schritt S52 folgenden Schritt S3 wird abgefragt,
ob der Befehl ein Kurvenbefehl ist. Bei NEIN geht der Ablauf
zu Schritt S7 weiter; bei JA werden die Kurvenlänge Lz und
der Anfangsbearbeitungswinkel Rz des Normalmodus nach Maßgabe
des Befehls in Schritt S54 berechnet. Der Ablauf, mit dem die
Kurvenlänge Lz und der Anfangswinkel Rz berechnet werden, ist
der gleiche wie bei der konventionellen Einrichtung.
In dem auf Schritt S54 folgenden Schritt S5 wird abgefragt,
ob momentan der Swiss-Bearbeitungsmodus gewählt ist. Bei NEIN
geht der Ablauf zu Schritt S7 weiter; bei JA werden die Kur
venlänge Lz und der Anfangswinkel Rz des Normalmodus, wie sie
oben erhalten wurden, in Schritt S6 in die Kurvenlänge Lb und
den Anfangswinkel Rb des Swiss-Bearbeitungsmodus umgesetzt,
wie nachstehend beschrieben wird. Dann geht der Ablauf zu
Schritt S7 weiter.
In Schritt S7 wird abgefragt, ob momentan der Swiss-Bearbei
tungsmodus gewählt ist. Bei JA geht der Ablauf zu Schritt S10
weiter; bei NEIN werden in Schritt S58 die Translationsstrecken
der jeweiligen Achsen entsprechend dem Normalmodus be
rechnet. Der Vorgang, nach dem die Translationsstrecken der
jeweiligen Achsen berechnet werden, ist der gleiche wie im
Fall der konventionellen Einrichtung.
In dem auf Schritt S58 folgenden Schritt S59 werden die Ver
teilungsverhältnisse der jeweiligen Achsen berechnet. Der
Vorgang, nach dem die Verteilungsverhältnisse der jeweiligen
Achsen berechnet werden, ist der gleiche wie im Fall der kon
ventionellen Einrichtung.
In Schritt S10 wird der Translationsbefehl entsprechend dem
im Bearbeitungsprogramm P beschriebenen Normalmodus der
Achsenumsetzung unterworfen zum Erhalt der Translations
strecken der jeweiligen Achsen entsprechend dem Swiss-Bear
beitungsmodus. Außerdem werden in Schritt S11 die Vertei
lungsverhältnisse der jeweiligen Achsen entsprechend dem
Swiss-Bearbeitungsmodus berechnet, wie unten beschrieben
wird.
In Schritt S12 wird abgefragt, ob der Befehl ein Bearbei
tungsmodus-Umschaltbefehl ist. Bei JA wird in Schritt S13 der
Bearbeitungsmodus in den von dem Befehl bezeichneten Modus
umgeschaltet; bei NEIN wird sofort der Ablauf von Fig. 2
beendet.
Das Diagramm von Fig. 3 dient der Erläuterung der Interpola
tionsdaten für den Fall, daß ein Lineartranslationsbefehl
entsprechend dem Normalmodus über den Swiss-Bearbeitungsmodus
ausgeführt wird. Im Normalmodus soll das Werkzeug 32 vom An
fangspunkt S(Xs, Zs) zum Endpunkt E(Xe, Ze) parallelverschoben
werden. Daher hat der Interpolationsvektor V für den Swiss-
Bearbeitungsmodus die X-Achsen-Komponente ΔX (Parallelver
schiebung entlang der X-Achse) und die B-Achsen-Komponente ΔB
(Parallelverschiebung entlang der B-Achse), so daß
ΔX = Xe-Xs,
ΔB = -(Ze-Zs),
ΔB = -(Ze-Zs),
und die Translation ΔZ entlang der Z-Achse ist Null:
ΔZ = 0.
Somit sind die Verteilungsverhältnisse Sx, Sb, Sz für die X-,
die B- bzw. die Z-Achse die folgenden:
Sx = ΔX/Lv,
Sb = ΔB/Lv,
Sz = 0,
Sb = ΔB/Lv,
Sz = 0,
wobei Lv die Länge des Interpolationsvektors V ist:
Lv2 = (Xe-Xs)2 + (Ze-Zs)2.
Das Bearbeitungsprogramm P kann unter diesen Umständen bei
spielsweise so aussehen:
G00 XXs ZZs;
G120;
G01 XXe zzE Ff;
G121;
G120;
G01 XXe zzE Ff;
G121;
wobei "G120" der Bearbeitungsmodus-Umschaltbefehl zur Um
schaltung vom Normalmodus in den Swiss-Modus und "G121" der
Bearbeitungsmodus-Umschaltbefehl zur Umschaltung vom Swiss-
Modus in den Normalmodus ist.
Wenn daher die Bearbeitungsmodus-Umschaltbefehle "G120" und
"G121" nicht eingefügt sind, ist der Bearbeitungsablauf gemäß
dem Bearbeitungsprogramm P der gleiche wie im Normalmodus,
der eingangs unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert wurde.
Das Diagramm von Fig. 4 dient der Erläuterung der Interpola
tionsdaten für den Fall, daß ein Kurvenfahrbefehl gemäß dem
Normalmodus über den Swiss-Bearbeitungsmodus ausgeführt wird.
Entsprechend dem Normalmodus soll das Werkzeug 32 entlang
einer Kurve vom Anfangspunkt S(Xs, Zs) zum Endpunkt E(Xe, Ze)
verfahren werden. Lz ist die Kurvenlänge, und Rz ist der An
fangswinkel gemäß dem Normalmodus. Entsprechend dem Swiss-
Bearbeitungsmodus ist Lb die Kurvenlänge, Rb ist der Anfangs
bearbeitungswinkel, Rs ist der Anfangsradius, Re ist der End
radius, ΔR ist die Radialdifferenz zwischen dem Anfangspunkt
S und dem Endpunkt E.
Somit sind die Translationsstrecken ΔX, ΔB und ΔZ entlang der
X-, der B- und der Z-Achse die gleichen wie im Fall der
Lineartranslation von Fig. 3:
ΔX = Xe-Xs,
ΔB = -(Ze-Zs),
ΔZ = 0.
ΔB = -(Ze-Zs),
ΔZ = 0.
Daher sind die Verteilungsverhältnisse Sx, Sb, Sz für die X-,
die B- und die Z-Achse jeweils:
Sx = ΔX/Lv,
Sb = ΔB/Lv,
Sz = 0,
Sb = ΔB/Lv,
Sz = 0,
wobei Lv die Länge des Interpolationsvektors V ist, der gege
ben ist durch:
Lv2-Lz2+ΔR2.
Die Kurvenlänge Lb und der Anfangswinkel Rb gemäß dem Swiss-
Bearbeitungsmodus sind:
Lb = -Lz,
Rb = 180°-Rz.
Rb = 180°-Rz.
Die Verteilungsverhältnisse Sl und Sr für die Kuvenlänge Lb
und die Radialdifferenz R sind gegeben durch:
S1 = Lz/Lv,
Sr = ΔR/Lv.
Sr = ΔR/Lv.
Unter diesen Umständen kann das Bearbeitungsprogramm P bei
spielsweise wie folgt aussehen:
G00 XXs ZZs;
G120;
G03 XXe zzE IXo KZo Ff;
G121;
G120;
G03 XXe zzE IXo KZo Ff;
G121;
wobei "G120" der Bearbeitungsmodus-Umschaltbefehl zur Um
schaltung vom Normalmodus in den Swiss-Bearbeitungsmodus und
"G121" der Bearbeitungsmodus-Umschaltbefehl zur Umschaltung
vom Swiss-Bearbeitungsmodus in den Normalmodus ist.
Wenn die Bearbeitungsmodus-Umschaltbefehle "G120" und "G121"
nicht vorhanden sind, ist der Bearbeitungsvorgang gemäß dem
Bearbeitungsprogramm P der gleiche wie gemäß dem Normalmodus,
der eingangs unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben wurde.
Mittels der numerisch gesteuerten Drehmaschine 1 kann das
Werkzeug 32 sowohl im normalen Bearbeitungsmodus als auch im
Swiss-Bearbeitungsmodus arbeiten. Fig. 5 zeigt die numerisch
gesteuerte Drehmaschine im normalen Bearbeitungsmodus. Dabei
wird das Werkzeug 32 entlang der X- und der Z-Achse parallel
verschoben, während das Werkstück W ortsfest bleibt. Anderer
seits zeigt Fig. 6 die numerisch gesteuerte Drehmaschine im
Swiss-Bearbeitungsmodus. Wenn dieser Bearbeitungsmodus ausge
führt wird, wird der im normalen Bearbeitungsmodus im Bear
beitungsprogramm P beschriebene Translationsbefehl einer
Achsenumsetzung unterzogen, so daß gemäß Fig. 6 das Werkzeug
32 entlang der X-Achse und das Werkstück W entlang der B-
Achse parallelverschoben wird, um die Bearbeitung des Werk
stücks W durchzuführen.
Wenn also nur wenig oder kein Raum zur Parallelverschiebung
des Werkstücks vorhanden ist, um eine Bearbeitung nach dem
Swiss-Bearbeitungsmodus durchzuführen, wird die numerisch
gesteuerte Drehmaschine gemäß dem normalen Bearbeitungsmodus
gesteuert. Wenn dagegen das Problem auftritt, daß das Werk
stück W bei Bearbeitung im normalen Bearbeitungsmodus ver
bogen wird, sollte das Werkstück W gemäß dem Swiss-Bearbei
tungsmodus bearbeitet werden, so daß das Werkzeug 32 während
der Bearbeitung nahe der Arbeitsspindel 33 bleibt. Auch unter
diesen Umständen kann der Translationsbefehl im Bearbeitungs
programm P in gleicher Weise wie im normalen Bearbeitungs
modus beschrieben werden, wodurch die Programmierarbeit er
heblich erleichtert wird. Im übrigen ist im Fall des obigen
Ausführungsbeispiels die numerisch gesteuerte Drehmaschine
eine komplexe Maschine, durch die die Hilfsspindel 36 zum
Bewegen des Werkstücks W parallelverschoben wird. Die Er
findung ist aber auch bei komplexen Maschinen anwendbar, in
denen die Arbeitsspinel 33 parallelverschoben wird, oder bei
einfachen Einspindel-Werkzeugmaschinen, bei denen die einzige
Spindel zum Bewegen des Werkstücks parallelverschiebbar ist.
Gemäß der Erfindung können die Translationsbefehle für das
Werkzeug, insbesondere die Kurvenbefehle, die im normalen
Bearbeitungsmodus geschrieben sind, automatisch in Interpola
tionsdaten für die jeweiligen Achsen entsprechend dem Swiss-
Bearbeitungsmodus umgesetzt werden. Da es fernner einfacher
wird, den normalen und den Swiss-Bearbeitungsmodus mitein
ander zu kombinieren, kann ein langes Werkstück auf kleinem
Raum bearbeitet werden, oder es kann eine höhere Bearbei
tungsgenauigkeit erzielt werden, indem ein Biegen des Werk
stücks verhindert wird.
Claims (4)
1. Numerische Steuereinrichtung, die nach einem Bearbeitungs
programm eine numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine steuert,
die ein entlang einer ersten und einer zweiten Achse paral
lelverschiebbares Werkzeug (32) aufweist, wobei ein Werkstück
(W) entlang einer dritten Achse, die zur zweiten Achse paral
lel verläuft, parallelverschiebbar ist und wobei das Bearbei
tungsprogramm Translationsbefehle zur Parallelverschiebung
des Werkzeugs und Bearbeitungsmodus-Umschaltbefehle enthält
zur Umschaltung zwischen einem ersten Bearbeitungsmodus, in
dem nur das Werkzeug entlang der ersten und der zweiten Achse
parallelverschoben wird, und einem zweiten Bearbeitungsmodus,
in dem das Werkzeug entlang der ersten Achse parallelverscho
ben wird, während gleichzeitig das Werkstück entlang der
dritten Achse parallelverschoben wird,
gekennzeichnet durch
einen Programmanalysator (11), der ein Bearbeitungspro gramm nach Translationsbefehlen und Bearbeitungsmodus-Um schaltbefehlen analysiert;
einen Interpolationsdatengenerator (12), der Translations daten des Werkzeugs (32) und/oder des Werkstücks (W) entlang jeweiligen Achsen erzeugt, wobei der Interpolationsdaten generator nach Maßgabe eines Bearbeitungsmodus-Umschaltbe fehls zur Umschaltung vom ersten in den zweiten Bearbeitungs modus die Translationsbefehle zur Parallelverschiebung des Werkzeugs (32) entlang der ersten und der zweiten Achse in Translationsdaten des Werkzeugs entlang der ersten Achse und Translationsdaten des Werkstücks (W) entlang der dritten Achse umsetzt und wobei der Interpolationsdatengenerator die Umsetzung bei Empfang eines Bearbeitungsmodus-Umschaltbefehls zur Umschaltung vom zweiten zum ersten Bearbeitungsmodus beendet; und
eine Treibereinrichtung (63) zum Antreiben der numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine nach Maßgabe der vom Interpola tionsdatengenerator (12) erzeugten Translationsdaten.
einen Programmanalysator (11), der ein Bearbeitungspro gramm nach Translationsbefehlen und Bearbeitungsmodus-Um schaltbefehlen analysiert;
einen Interpolationsdatengenerator (12), der Translations daten des Werkzeugs (32) und/oder des Werkstücks (W) entlang jeweiligen Achsen erzeugt, wobei der Interpolationsdaten generator nach Maßgabe eines Bearbeitungsmodus-Umschaltbe fehls zur Umschaltung vom ersten in den zweiten Bearbeitungs modus die Translationsbefehle zur Parallelverschiebung des Werkzeugs (32) entlang der ersten und der zweiten Achse in Translationsdaten des Werkzeugs entlang der ersten Achse und Translationsdaten des Werkstücks (W) entlang der dritten Achse umsetzt und wobei der Interpolationsdatengenerator die Umsetzung bei Empfang eines Bearbeitungsmodus-Umschaltbefehls zur Umschaltung vom zweiten zum ersten Bearbeitungsmodus beendet; und
eine Treibereinrichtung (63) zum Antreiben der numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine nach Maßgabe der vom Interpola tionsdatengenerator (12) erzeugten Translationsdaten.
2. Numerische Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bearbeitungsprogramm Lineartranslationsbefehle zur
Parallelverschiebung des Werkzeugs entlang einer geraden Bahn
und Kurvenbefehle zur Parallelverschiebung des Werkzeugs ent
lang einer Kurve enthält.
3. Numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine, die von einer
numerischen Steuereinrichtung nach Anspruch 1 gesteuert ist
und ein entlang einer ersten und einer zweiten Achse paral
lelverschiebbares Werkzeug (32) hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Werkstück (W) entlang einer parallel zur zweiten
Achse verlaufenden dritten Achse parallelverschiebbar ist.
4. Numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine numerisch gesteuerte Drehmaschine ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2211360A JPH0498301A (ja) | 1990-08-09 | 1990-08-09 | 数値制御工作機械および数値制御装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=16604682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4126434A Withdrawn DE4126434A1 (de) | 1990-08-09 | 1991-08-09 | Numerische steuereinrichtung |
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Country | Link |
---|---|
US (1) | US5278766A (de) |
JP (1) | JPH0498301A (de) |
DE (1) | DE4126434A1 (de) |
GB (1) | GB2248946B (de) |
HK (1) | HK1004018A1 (de) |
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JPH11345009A (ja) * | 1998-06-02 | 1999-12-14 | Fanuc Ltd | 数値制御装置 |
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- 1990-08-09 JP JP2211360A patent/JPH0498301A/ja active Pending
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1991
- 1991-08-07 GB GB9116967A patent/GB2248946B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-08-08 US US07/742,395 patent/US5278766A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-08-09 DE DE4126434A patent/DE4126434A1/de not_active Withdrawn
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1998
- 1998-04-16 HK HK98103165A patent/HK1004018A1/xx not_active IP Right Cessation
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US5278766A (en) | 1994-01-11 |
GB2248946A (en) | 1992-04-22 |
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GB9116967D0 (en) | 1991-09-18 |
GB2248946B (en) | 1994-04-06 |
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