DE3521876A1 - Landwirtschaftliches geraet zum auswerfen und verteilen von material, insbesondere zur abgabe von futter an futterplaetzen - Google Patents

Landwirtschaftliches geraet zum auswerfen und verteilen von material, insbesondere zur abgabe von futter an futterplaetzen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein landwirtschaftliches Gerät gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Ein Gerät dieser Art ist grundsätzlich bekannt (DE-OS 32 48 599) und besteht im wesentlichen aus einen an einem Fahrzeug vorgesehenen Rahmen, aus einer am Rahmen gebildeten Aufnahme für das Material sowie aus einer über der Aufnahme angeord­ neten und gegenüber dieser Aufnahme in vertikaler Richtung bewegbaren Fördereinrichtung, deren Förderrichtung quer bzw. senkrecht zur Längsrichtung bzw. Fahrtrichtung des Fahrzeuges verläuft. Im bekannten Fall ist die Fördereinrichtung von zwei Förderschnecken gebildet, die parallel und im Abstand voneinander angeordnet sind und jeweils über ihre gesamte Länge eine einzige Förderrichtung aufweisen, wobei die beiden Schnecken gegenläufig derart angetrieben sind, daß diese mit ihrer Unterseite jeweils auf dem Material aufliegenden Schnecken das Material in dem Bereich zwischen den Schnecken und gleichzeitig seitlich nach außen an eine in Fahrtrichtung des Fahrzeugs verlaufende Längsseite fördert.
Das bekannte Gerät ist insbesondere zum Verteilen von Siloblöcken auf Futterplätze bestimmt, wobei ein nicht unwesentlicher Nachteil dieses bekannten Gerätes darin besteht, daß das Auswerfen bzw. Verteilen des Materials jeweils nur an einer Längsseite des Fahrzeugs erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs geschilderten Art dahingehend weiterzubilden, daß es wahlweise das Verteilen bzw. Auswerfen des Materials an beiden Längsseiten eines mit diesem Gerät versehenen land­ wirtschaftlichen Fahrzeugs ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gerät entsprechend dem gekennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät dient nur die erste Schnecke als eigentliche Förderschnecke, mit der das Material (je nach Drehrichtung dieser Schnecke) an der einen oder anderen Längsseite des Fahrzeugs ausgeworfen wird, während die zweite Schnecke mit ihren beiden gegenläufigen Schneckenabschnitten, d.h. mit ihren beiden, jeweils eine entgegengesetzte Förder­ richtung aufweisenden Schneckenabschnitten als Zuführelement wirkt, mit welchem das von dieser Schnecke erfaßte Material in dem Bereich zwischen den beiden Schnecken gefördert und dort in den Wirkungsbereich der ersten Schnecke gebracht wird. Durch einfache Änderung der Drehrichtung der ersten Schnecke kann das Auswerfen bzw. Verteilen des Materials an beiden Längsseiten des Fahrzeuges erfolgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die zweite, als Zuführelement dienende Schnecke in Fahrtrichtung des Fahr­ zeugs vor der ersten Schnecke angeordnet.
Das erfindungsgemäße Gerät eignet sich insbesondere zum Verteilen von Futter an Futterplätze. Das Gerät kann jedoch grundsätzlich überall dort in der Landwirtschaft eingesetzt werden, wo es darum geht, bestimmte Materialien an einer Längsseite eines sich über eine Fläche bewegenden Fahrzeugs (Schleppers) auszuwerfen bzw. zu verteilen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht ein an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug (Schlepper) befestigtes Gerät gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in schematischer Einzeldarstellung und in Draufsicht die beiden förderschneckenartigen Elemente des Gerätes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1, jedoch bei einer angewandelten Ausführungsform.
In den Figuren ist 1 ein landwirtschaftliches Fahrzeug, nämlich ein Schlepper, der an der Vorderseite einen Geräte­ träger aufweist, welcher von den hydraulisch betätigbaren bzw. schwenkbaren Hebelarmen 2 gebildet ist und vorzugsweise dem üblichen, bei Schleppern vorgesehenen und als "3 Punkt" bezeichneten Geräteträger entspricht. An diesem Geräteträger ist ein Rahmen 3 befestigt, der aus zwei vertikalen parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Pfosten- oder Rahmenteilen 4 sowie aus einem oberen Querbalken bzw. Rahmenteil 5 und einem unteren Querbalken bzw. Rahmenteil 6 besteht. Die beiden ebenfalls parallel und im Abstand voneinander bzw. übereinander angeordneten Rahmenteile 5 und 6 liegen mit ihrer Längserstreckung in horizontaler Richtung, und zwar senkrecht zur Fahrtrichtung (Pfeil A) des Schleppers 1 und verbinden die beiden vertikalen Rahmenteile 4 an ihrem oberen bzw. unteren Ende miteinander zu den Rahmen 3, der mit Hilfe des Geräteträgers (Hebelarme 2) in vertikaler Richtung auf- und abbewegt werden kann.
Am unteren Rahmenteil 6, der ebenso wie der obere Rahmenteil 5 mit seiner Längserstreckung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 liegt, sind mehrere Gabelarme 7 mit einem Ende derart befestigt, daß diese Gabelarme, die mit ihrer Längser­ streckung in Richtung senkrecht zur Längserstreckung des Rahmenteils 6 und dabei in Fahrtrichtung (Pfeil A) des Schleppers 1 liegen, über die den Schlepper 1 abgewendete Vorderseite des Rahmenteils 6 vorstehen und in ihrer Gesamt­ heit eine rechen- oder gabelartige Auflage für das zu einem Block 9 geformte Futter (z.B. Siloblock) dienen, welches mit Hilfe des Gerätes entlang eines Futtertisches 10 an die dort seitlich vorgesehenen Futterplätze verteilt werden soll. Unter "Futtertisch" ist dabei eine befahrbare, ebene Fläche eines Stalles zu verstehen, an der zumindest an einer Seite die Futterplätze vorgesehen sind.
Es versteht sich, daß das Aufbringen des Blockes 9 auf die Auflage 8 in der Weise erfolgt, daß der Rahmen 3 mit Hilfe des Geräteträgers (Hebelarme 2) abgesenkt und dann durch Vorwärtsfahren des Schleppers 1 die die Auflage 8 bildenden Gabelarme 7 unter den auf einer Fläche, beispielsweise auf dem Futtertisch 10 oder anderswo bereitstehenden Block 8 geschoben werden, wonach der Rahmen 3 zusammen mit der Auflage 8 durch den Geräteträger (Hebelarme 2) wieder angehoben wird.
Mit Hilfe von Führungselementen 11 ist an den beiden verti­ kalen Rahmenteilen 4 eine Fördereinrichtung 12, die sich über der Auflage 8 befindet, in vertikaler Richtung auf- und abbewegbar geführt, wie dies mit dem Doppelpfeil B angedeutet ist. Diese Fördereinrichtung 12 besteht im wesentlichen aus einem Träger 13, in welchem jeweils beidendig zwei Schnecken 14 und 15 drehbar gelagert sind, und zwar derart, daß die Achsen dieser Schnecken parallel zueinander sowie parallel zu der Fläche der Auflage 8 sowie senkrecht zur Fahrtrichtung (Pfeil A) des Schleppers 1 liegen. Am Träger 13 sind weiter­ hin nicht näher dargestellte Antriebe für die beiden Schnecken 14 und 15 vorgesehen, wobei die Schnecke 14 eine einzige vorgegebene Drehrichtung entsprechend dem Pfeil C aufweist, und zwar in der Weise, daß sich diese Schnecke jeweils mit dem unteren Teil ihres Umfangs auf die Schnecke 15 zubewegt, während die Schnecke 15 durch entsprechende Steuerung des zugehörigen Antriebs in beiden Drehrichtungen angetrieben werden kann, wie dies durch den Doppelpfeil D angedeutet ist. Da der Schlepper 1 ohnehin eine Hydraulik- Einrichtung aufweist, sind die Antriebe für die Schnecken 14 und 15 vorzugsweise von Hydraulik-Motoren gebildet.
Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, weist die Schnecke 15 über ihre gesamte Länge eine gleichbleibende Steigung, zumindest jedoch einen gleichsinnigen Schneckengang auf, so daß diese Schnecke über ihre gesamte Länge eine einzige Förderrichtung besitzt, und zwar bei der für die Fig. 2 gewählten Darstel­ lung je nach Drehrichtung der Schnecke in Schneckenlängs­ richtung nach links (Pfeil E) oder aber in Schneckenlängs­ richtung nach rechts (Pfeil F).
Die Schnecke 14 setzt sich aus zwei Abschnitten 14′ und 14′′ zusammen, die jeweils gleiche Länge aufweisen und hinsicht­ lich ihrer Schneckengänge gegenläufig ausgebildet sind, so daß bei der für die Fig. 2 gewählten Darstellung die Förder­ richtung des Abschnittes 14′ in Schneckenlängsrichtung von links zur Mitte der Schnecke hin (Pfeil G) und die Förder­ richtung des Abschnittes 14′′ ebenfalls in Längsrichtung der Schnecke von rechts zur Mitte (Pfeil H) gerichtet sind.
Beim Betrieb des Gerätes, d.h. für die Verteilung bzw. für das seitliche Auswerfen des Materials des Blockes 9 ist der Träger 13 derart abgesenkt, daß die Schnecken 14 und 15 auf der Oberseite des Blockes aufliegen, und der Schlepper 1 wird in Richtung des Pfeiles A auf den Futtertisch entlang bewegt, und zwar entlang der Futterplätze, die zumindest an einer in Fahrtrichtung (Pfeil A) des Schleppers 1 verlaufenden Seite dieses Futtertisches vorgesehen sind. Die beiden Schnecken 14 und 15 sind mit Hilfe ihres Antriebs rotierend um ihre und senkrecht zur Fahrtrichtung des Schleppers 1 verlaufende Achse angetrieben, und zwar die Schnecke 14 in Richtung des Pfeiles C und die Schnecke 15 in einer Richtung, so daß die Förderwirkung dieser Schnecke beispielsweise in Richtung des Pfeiles E erfolgt. Durch die beiden Schnecken 14 und 15 wird der Block 9 von oben her zunehmend abgefräst, wobei eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 16, die einerseits an der Oberseite des Trägers 13 und andererseits an einem horizontalen, am Rahmenteil 5 an einem Ende befestigten Arm angreift die Schnecken 14 und 15 in einem für diesen Fräs­ vorgang ausreichenden Maß gegen die Oberseite des Blockes 9 andrückt. Mit der Kolben-Zylinder-Einheit 16 kann der Träger 13 selbstverständlich auch in vertikaler Richtung angehoben werden, wenn ein neuer Block 9 unter die Schnecken 14 und 15 auf die Auflagefläche 8 aufgebracht werden soll.
Durch die Drehbewegung der Schnecke 14 sowie durch deren Abschnitte 14′ und 14′′ wird das von dieser Schnecke vom Block 9 abgetragene Material von beiden Seiten in die Mitte des Blockes gefördert, und zwar in dem Bereich zwischen den beiden Schnecken 14 und 15. Dieses Material sowie das von der Schnecke 15 vom Block 9 abgetragene bzw. abgefräste Material wird dann bei der angenommenen Drehrichtung der Schnecke 15 entsprechend dem Pfeil E an die eine, in Fahrtrichtung (Pfeil A) verlaufende Seite des Schleppers 1 bzw. des Gerätes gefördert und auf die dort vorhandenen Futterplätze ausge­ worfen bzw. verteilt.
Durch Änderung der Drehrichtung der Schnecke 15, die dann in Richtung des Pfeiles F fördert, kann das vom Block 9 abge­ fräste bzw. abgetragene Material auch an der anderen, parallel zur Fahrtrichtung (Pfeil A) verlaufenden Seite des Gerätes bzw. Schleppers an die dort vorhandenen Futterplätze ausgeworfen oder verteilt werden, wobei in beiden Fällen die Schnecke 14 die gleiche Drehrichtung aufweist und lediglich als Zuführelement zum Zuführen des von dieser Schnecke abgetragenen Materials an die Schnecke 15 bzw. in den Wirkungsbereich dieser Schnecke dient. Mit den beschriebenen Gerät ist es somit möglich, das Material des Blockes 9 durch Änderung der Drehrichtung der Schnecke 15 wahlweise an der einen oder anderen Längsseite des Schleppers bzw. des an diesem Schlepper vorgesehenen Gerätes auszuwerfen.
Da die Schnecke 14 keine Förderschnecke im eigentlichen Sinne ist, sondern lediglich als Zuführelement zum Zuführen des Materials in den Wirkungsbereich der Schnecke 15 dient, kann entsprechend der Fig. 4 anstelle der Schnecke 14 auch eine Walze 18 verwendet werden, die mit ihrer Achse wiederum parallel zur Schnecke 15 angeordnet ist und um ihre Achse drehbar am Träger 13 gelagert und mit Hilfe des Antriebs rotierend angetrieben ist. Die Walze 18 ist dann an ihrer Umfangsfläche mit einer Vielzahl von fingerartigen Vor­ sprüngen 19 versehen, die auf (gedachten) Schneckenlinien angeordnet sind, wobei die Schneckenlinien auf einer Hälfe der Länge der Walze 18 gegenläufig zu den Schneckenlinien auf der anderen Hälfe der Walze 18 verlaufen.
Die Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung eine Aus­ führung, die zum Verteilen von losen Schüttgut dient. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß anstelle der gabelartigen Auflage 8 am Rahmen 3 eine Art Schaufel 20 gebildet ist, d.h. anstelle der Gabelarme ist am Rahmenteil 6 ein über dieses Rahmenteil nach vorn vorstehendes und mit seinen Oberflächenseiten in horizontalen Ebenen liegendes plattenförmiges Element 21 vorgesehen, welches auch an seiner dem Rahmenteil 6 unmittelbar benachbart liegenden Seite schaufelartig nach oben gezogen ist. An der dem Rahmenteil 6 entfernt liegenden, parallel zu diesem Rahmenteil verlaufen­ den Seite ist am Element 21 eine Klappe 22 angelenkt, die zum Aufnehmen von losem Gut bzw. Schüttgut mit der Schaufel 20 um die horizontale Schwenkachse nach unten geklappt werden kann und dann vor dem Verteilen des von der Schaufel 20 aufgenom­ menen losen Schüttgutes 23 nach oben geklappt wird, und zwar etwa in die in der Fig. 3 gezeigten Stellung, in der die Klappe durch nicht näher dargestellte Halte- oder Verriege­ lungsmittel gehalten ist. Bei nach oben geklappter Klappe 22 bildet die Schaufel 20 ein wannenartiges Element, das den beiden Längsseiten des Schleppers 1 offen ist. Zum Verteilen des Schüttgutes 23 wird der Träger 13 mit Hilfe der Kolben- Zylinder-Einheit 16 in vertikaler Richtung (Doppelpfeil B) soweit abgesenkt, daß die beiden Schnecken 14 und 15 auf dem Schüttgut 23 aufliegen. Das Auswerfen des Schüttgutes 23 an der einen oder anderen Längsseite des Schleppers 1 erfolgt dann in gleicher Weise, wie dies oben bei der Verteilung des Blockes 9 beschrieben wurde.
Um bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform zu vermeiden, daß bei einer bestimmten Drehrichtung der Schnecke 15, d.h. bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung bei einer Drehrichtung der Schnecke 15 im Gegenuhrzeigersinn das von dieser Schnecke vom Block 9 abgetragene Material teil­ weise an der dortigen rechten Seite des Blockes 9, d.h. im Bereich zwischen dem Rahmen 3 und dem Schlepper 1 verloren­ geht, ist die zwischen den Rahmenteilen 4 - 6 gebildete Öffnung zumindest im unteren Teil durch eine mit ihren Oberflächenseiten senkrecht zur Fahrtrichtung (Pfeil A) liegende Wandung 24 verschlossen. Anstelle der Wandung 24 könnte auch an der den Rahmenteilen 4 bis 6 zugewendeten Längsseite des Trägers 13 eine über diesen Träger nach unten vorstehende, mit ihren Oberflächenseiten ebenfalls senkrecht zur Fahrtrichtung (Pfeil A) verlaufende Wandung vorgesehen sein.
Das Aufbringen des Blockes 9 auf die Auflage 8 wird weder durch die Wand 24, noch durch die dieser Wand entsprechende Wandung am Träger 13 behindert.

Claims (6)

1. Landwirtschaftliches Gerät zum Auswerfen und Verteilen von Material an einer Längsseite eines mit dem Gerät versehenen Fahrzeugs, insbesondere zur Abgabe von Futter an Futterplätzen, bestehend aus einem an dem Fahrzeug befestigbaren Rahmen, aus einer am Rahmen gebildeten Aufnahme für das Material sowie aus einer über der Aufnahme angeordneten und gegenüber der Aufnahme in vertikaler Richtung auf- und abbewegbaren Fördereinrich­ tung, deren Förderrichtung quer bzw. senkrecht zur Längsseite des Fahrzeugs verläuft und die wenigstens zwei parallel zueinander angeordnete förderschneckenartige Elemente aufweist, von denen eines über seine gesamte Länge hinsichtlich ihres Schneckenganges gleichsinnig ausgebildet ist und damit über die gesamte Länge eine einzige Förderrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite förderschneckenartige Element (14, 18) sich aus zwei Abschnitten (14′, 14′′) mit gegenläufigen Schneckengängen bzw. mit gegenläufiger Förderrichtung zusammensetzt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite förderschneckenartige Element (14, 18) in Fahrt­ richtung (A) des Fahrzeugs (1) vor dem ersten förder­ schneckenartigen Element (15) angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste förderschneckenartige Element (15) zwei unterschiedliche Drehrichtungen und das zweite förder­ schneckenartige Element (14, 18) lediglich eine einzige, vorgegebene Drehrichtung aufweisen.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflage (8) von mehreren Gabelarmen (7) gebildet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (3) im Bereich der Aufnahme (8, 20) mit einer senkrecht zur Fahrtrichtung (A) des Fahrzeuges (1) verlaufenden und sich über die gesamte Breite des Rahmens erstreckende Wandung versehen ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflage als schaufelartiges Element (20) zur Aufnahme von losem Gut bzw. Schüttgut (23) ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0352670A2 (de) * 1988-07-29 1990-01-31 SEKO S.p.A. Anhänger zum Zerkleinern, Mischen und Verteilen, insbesondere von zylinderförmigen und prismaförmigen Futter-, Heu- und Grasballen
DE4129134A1 (de) * 1991-09-02 1993-03-04 Erwin Schaumeier Vorrichtung zum verteilen einer gutmenge
DE29800152U1 (de) * 1998-01-07 1998-04-09 Schaumeier, Erwin, 86971 Peiting Vorrichtung zur wiederholten Futtermittelzufuhr von einem Futtertisch zu Freßplätzen

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EP0352670A3 (de) * 1988-07-29 1990-06-20 SEKO S.p.A. Anhänger zum Zerkleinern, Mischen und Verteilen, insbesondere von zylinderförmigen und prismaförmigen Futter-, Heu- und Grasballen
DE4129134A1 (de) * 1991-09-02 1993-03-04 Erwin Schaumeier Vorrichtung zum verteilen einer gutmenge
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