DE3521613A1 - Vibrationsrinne - Google Patents

Vibrationsrinne

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DE3521613A1
DE3521613A1 DE19853521613 DE3521613A DE3521613A1 DE 3521613 A1 DE3521613 A1 DE 3521613A1 DE 19853521613 DE19853521613 DE 19853521613 DE 3521613 A DE3521613 A DE 3521613A DE 3521613 A1 DE3521613 A1 DE 3521613A1
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DE
Germany
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endless belt
vibrating chute
edge
cleaning scraper
vibrating
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DE19853521613
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English (en)
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Schoeller LebensMittel GmbH and Co KG
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Schoeller LebensMittel GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/42Devices for emptying otherwise than from the top using belt or chain conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Vibrationsrinne
  • Die Erfindung betrifft eine Vibrationsrinne zur gleichmäßigen Verteilung und zur kontinuierlichen Förderung von Beimischgut, beispielsweise bei der Speiseeisherstellung.
  • Herkömmliche Vibrationsrinnen sind vorzugsweise einstückig aus einem Blech gefertigt. Ihr U-förmiges Profil wird beispielsweise durch einfaches Hochbiegen der Seitenwangen hergestellt. Wird eine derartige Rinne an einer Vibrationsvorrichtung befestigt, entsteht ein Gerät, das sich zur gleichmäßigen Verteilung und kontinuierlichen Förderung von trockenen Schüttgütern eignet.
  • Mit herkömmlichen Vibrationsrinnen ergeben sich jedoch Probleme beim Einsatz als Verteil- und Fördervorrichtung für Beimischgüter bei der Speiseeisherstellung.
  • Die Beimischungen weisen nämlich oft eine sehr heterogene Zusammensetzung auf, die Korngrößen reichen von staubförmig über granulatartig bis großstückig. Solche heterogen zusammengesetzten Beimischungen sind zudem oftmals fettig oder klebrig. Die Schwingungen der Vibrationsrinne wirken auf kleinere Bestandteile des zu fördernden Materials verdichtend und das staubförmige, klebrige Gut haftet fest am Boden der Vibrationsrinne.
  • Eine herkömmliche Rinne ist nach kurzer Zeit verklebt und damit funktionsunfähig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vibrationsrinne zu schaffen, die auch für klebrige, fettige Beimischungen eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Da der Rinnenboden nicht mehr ein einfaches, ebenes Blech ist, sondern ein längsaxial umlaufendes Endlosband, das an der Rinnenunterseite über einen Reinigungsschaber geführt ist, wird ein Verkleben der Rinne wirkungsvoll vermieden. Das Endlosband, das sich durch einen entsprechenden Antrieb - beispielsweise mittels Walzen - langsam in Förderrichtung bewegt, wird durch den Schaber von der anhaftenden Staubschicht bzw. kleineren Körnern gereinigt. Wesentlich dabei ist, daß es sich beim Erfindungsgegenstand nicht um ein Förderband handelt, da die Umlaufgeschwindigkeit des Endlosbandes langsam und damit geringer als die Schüttgeschwindigkeit des Beimischgutes ist.
  • Die Seitenwangen der Rinne sind wie herkömmlich aus Blechen gebildet, um jedoch den Übergangsbereich zwischen den Blechen und dem Endlosband wirkungsvoll abzudichten, ist gemäß dem Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 2 dort je eine parallel zur Bandkante verlaufende Gummilippe vorgesehen. Ein seitliches Herabfallen des Beimischgutes vom Endlosband muß vermieden werden, da dieses sich auf den vorhandenen Führungs-, Antriebs- und Umlenkrollen festsetzen würde. Eine einwandfreie Funktion der Vibrationsrinne wäre nicht mehr gewährleistet.
  • Einen besonders einfachen und wirkungsvollen Aufbau für diese Abdichtung beschreibt das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3. Als Gummilippen können beispiels- weise handelsübliche Scheibenwischerprofile dienen, die an der zugehörigen Seitenwange befestigt sind und stumpf im Randbereich des Endlosbandes auf dessen Oberfläche aufstehen.
  • Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 4 wird eine geringe Bauhöhe der Vibrationsrinne erzielt. Wird das Endlosband am Ende der Förderstrecke über eine dünne Rolle - ihr Durchmesser ist beispielsweise eine 10er-Potenz kleiner als die Breite des Endlosbandes -um etwa 1800 umgelenkt, so entsteht eine klar definierte Schüttkante. Das Beimischgut fällt also in einen eng begrenzten Raumbereich unterhalb der Vibrationsrinne.
  • Ist der Schaber in unmittelbarer Nähe dieser vorderen Schüttkante an der Rinnenunterseite angeordnet, so können die abgeschabten, klebrigen Bestandteile des Beimischgutes ebenfalls in den in der Regel nachfolgenden Einfülltrichter für den nächsten Produktionsschritt fallen.
  • Durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 6 wird die am Endlosband haftende Schicht besonders sauber und mit niedrigem Kraftaufwand entfernt.
  • Eine besonders einfache und rationell herzustellende Bauweise für eine erfindungsgemäße Vibrationsrinne beschreibt das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 7.
  • Die seitlich vom Endlosband angeordneten Haltetraversen dienen zudem einer verbesserten Führung des umlaufenden Endlosbandes.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes, Fig. 2 eine schematische Ansicht des Erfindungsgegenstandes aus Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1.
  • Bei der Vibrationsrinne 1 besteht der ebene Rinnenboden aus dem längsaxial umlaufenden Endlosband 2, das sich mit kleinerer Geschwindigkeit als die Schüttgeschwindigkeit des Beimischgutes in Förderrichtung vorwärtsbewegt. An der Rinnenunterseite 3 ist dieses über einen Reinigungsschaber 4 geführt. Die seitlichen Teile der Vibrationsrinne 1 werden durch die beiden vom Rand bereich des Endlosbandes 2 nach oben stehenden Seitenwangen 5 - vorzugsweise einfache Bleche - gebildet. Der Spalt zwischen der Oberfläche 6 des Endlosbandes 2 und diesen beiden Seitenwangen 5 ist durch die parallel zur Bandkante 7 verlaufende Gummilippe 8 verschlossen. Die Vibrationsrinne weist somit ein durchgehendes, U-förmiges Profil auf, wobei die Gummilippen 8 jeweils an der zugehörigen Seitenwange 5 befestigt sind und als Dichtung stumpf im Randbereich des Endlosbandes 2 auf dessen Oberfläche 6 aufstehen. Die vordere Schüttkante 9 der Vibrationsrinne 1 ist durch eine dünne, quer zur Förderrichtung 13 verlaufende Rolle 10 gebildet, die zwischen Fortsätzen 18 an den vorderen Enden der Seitenwangen 5 drehbar gelagert ist. Durch diese Rolle 10 wird das Endlosband 2 etwa um 1800 umgelenkt. Nach der Umlenkung läuft es über den beschriebenen Reinigungsschaber 4, der in unmittelbarer Nähe der Schüttkante 9 an der Rinnenunterseite 3 angeordnet ist. Hier werden die anhaftenden, klebrigen Bestandteile des Fördergutes entfernt. Damit dies möglichst wirkungsvoll geschieht, steht der Reinigungsschaber 4 zum vorbeilaufenden Endlosband 2 in einem spitzen Winkel, der sich gegen die Förderrichtung 13 öffnet und dessen Scheitel mit der Schabkante zusammenfällt. Eine zusätzliche Führung erfährt das Endlosband 2 im Bereich der Schabkante 11 durch die Befestigung des Reinigungsschabers 4 an den Seitenwangen 5 der Vibrationsrinne 1 mittels der im wesentlichen senkrecht stehenden, das Endlosband zu beiden Seiten flankierenden Haltetraversen 12.
  • Die Antriebsmittel für das Endlosband 2 sind in einem Gehäuse 17 montiert, das auch zur Halterung der Vibrationsrinne 1 dient. Der langsame Umlauf des Endlosbandes in Förderrichtung 13 der Vibrationsrinne 1 wird durch eine motorgetriebene Antriebswalze 14 erzeugt, mit der eine Anpreßwalze 15 zusammenwirkt. Die gesamte Einheit ist auf einer Vibrationsvorrichtung 16 montiert, die die entsprechenden Schwingungen erzeugt.
  • Bezugszeichen 1 Vibrationsrinne 2 Endlosband 3 Rinnenunterseite 4 Reinigungsschaber 5 Seitenwange 6 Oberfläche 7 Bandkante 8 Gummi lippe 9 Schüttkante 10 Rolle ii Schabkante 12 Haltetraverse 13 Förderrichtung 14 Antriebswalze 15 Anpreßwalze 16 Vibrationsvorrichtung 17 Gehäuse 18 Fortsatz

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Vibrationsrinne (1) zur gleichmäßigen Verteilung und zur kontinuierlichen Förderung von insbesondere fettigem und/oder klebrigem Beimischgut, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Rinnenboden ein längsaxial langsam umlaufendes Endlosband (2) ist, das an der Rinnenunterseite (3) über einen Reinigungsschaber (4) geführt ist.
  2. 2. Vibrationsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen der den Rinnenboden bildenden Oberfläche (6) des Endlosbandes (2) und den beiden nach oben stehenden Seitenwangen (5) der Vibrationsrinne (1) durch je eine parallel zur Bandkante (7) verlaufende Gummilippe (8) abgedichtet ist.
  3. 3. Vibrationsrinne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummilippen (8) jeweils an der zugehörigen Seitenwange (5) befestigt sind und stumpf im Randbereich des Endlosbandes (2) auf dessen Oberfläche (6) aufstehen.
  4. 4. Vibrationsrinne nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schüttkante (9) der Rinne (1) durch das über eine dünne Rolle (10) um etwa 1800 umgelenkte Endlosband (2) gebildet ist.
  5. 5. Vibrationsrinne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsschaber (4) in unmittelbarer Nähe der vorderen Schüttkante (9) an der Rinnenunterseite (3) angeordnet ist.
  6. 6. Vibrationsrinne nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsschaber (4) zum vorbeilaufenden Endlosband (2) in einem spitzen Winkel steht, dessen Scheitel der Banddurchlaufrichtung entgegengerichtet ist und die Schabkante (11) bildet.
  7. 7. yibrationsrinne nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsschaber (4) mittels zweier seitlich vom Endlosband (2) nach oben führender Haltetraversen (12) an den Seitenwangen (5) der Vibrationsrinne (1) befestigt ist.
DE19853521613 1985-03-06 1985-06-15 Vibrationsrinne Withdrawn DE3521613A1 (de)

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DE19853521613 DE3521613A1 (de) 1985-03-06 1985-06-15 Vibrationsrinne

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DE3507869 1985-03-06
DE19853521613 DE3521613A1 (de) 1985-03-06 1985-06-15 Vibrationsrinne

Publications (1)

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DE3521613A1 true DE3521613A1 (de) 1986-09-18

Family

ID=25830025

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853521613 Withdrawn DE3521613A1 (de) 1985-03-06 1985-06-15 Vibrationsrinne

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DE (1) DE3521613A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104960878A (zh) * 2015-05-22 2015-10-07 铜陵海源超微粉体有限公司 一种用于凝胶材料传送的运输带

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