DE352160C - Gaserzeugeranlage fuer Gasmaschinen - Google Patents

Gaserzeugeranlage fuer Gasmaschinen

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DE352160C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/80Other features with arrangements for preheating the blast or the water vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Gaserzeugeranlage für Gasmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1920 ab. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gaserzeugeranlageri, die zum Betriebe von Explosionsmaschinen dienen. Die Erfindung bezweckt die Erzielung einer größeren Wirtschaftlichkeit im Betriebe dieser Anlagen.
  • Bei Gaserzeugern mit angeschlossener Gasmaschine ist es bekannt, das Zylinderkühlwasser durch die Auspuffgase der Maschine weiter zu erhitzen und den erzeugten Dampf dem Gaserzeuger zuzuführen oder den Dampferzeuger des Gaserzeugers direkt mit den Auspuffgasen der Gasmaschine. zu erhitzen. Diese Verfahren haben jedoch unbefriedigende Ergebnisse geliefert, indem die so erzeugte Dampfmenge für den Betrieb des Gaserzeugers nicht ausreichte.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Erzeugung des erforderlichen Wasserdampfes das Kühlwasser der Gasmaschine ebenfalls verwendet und durch die Auspuffgase der Gasmaschine vorgewärmt. Das so vorgewärmte Wasser wird aber alsdann noch durch einen weiteren, mit Frischgas des Gaserzeugers beheizten Vorwärmer geleitet, ehe es in den Kessel des Gaserzeugers gelangt. Auf diese Weise wird eine Dampfmenge erhalten, die allen Anforderungen der Gaserzeugung genügt, so daß der Gaserzeuger auch starken Belastungsschwankungen ausgesetzt werden kann. Durch die genannten Mittel kann genügend Wärme von dem Kühlwasser und durch die Vorwärmer erhalten werden, so daß gegebenenfalls ein besonderer Verdampfer für den Gaserzeuger entbehrlich wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine schematische Zusammenstellung des Gaserzeugers und der Explosionsmaschine mit den Pumpenleitungen, dem Auspuff- und Frischgasvorwärmer.
  • A ist der Gaserzeuger. B ist die Maschine mit innerer Verbrennung, und C ist die am Erzeuger angebrachte Pumpe zur Zuführung des Wassers durch das Rohr D nach dem Wassermantel der Gasmaschine. E ist das Auspuffrohr, welches die Abgase der Maschine in die Kammer Fl des Auspuffvorwärmers F führt. Die untere Kammer F1 ist mit der oberen Kammer F2 durch Rohre F3 verbunden. Durch letztere strömen die Abgase und geben dabei einen großen Betrag der Abhitze an die Rohre und das dieselben umgebende Wasser ab. F4 ist das Auslaßrohr für die Abgase. Das durch das Rohr D der Maschine zugeführte Wasser verläßt den Wassermantel durch das Rohr G und fließt in die Kammer GI in dem zylindrischen Gehäuse F zwischen den Kammern F1 und F2, wo das Wasser die Rohre umspült und Wärme von denselben aufnimmt. Von dem Vorwärmer F gelangt das Wasser durch das Rohr G2 in den Wassermantel.Hl des Vorwärmers .H, der von üblicher Bauart ist. Von dem oberen Ende des Vorwärmers H strömt das Wasser durch das Rohr G3 in den Kessel j des Gaserzeugers. Die Gaszufuhr nach der Maschine geht vom Erzeuger durch das Rohr K, alsdann durch das Rohr K1 des Speisewasservorwärmers H, wobei das Gas das Wasser in dem Mantel Hl erhitzt. Alsdann wird das Gas mittels des Rohres K2 der Gasmaschine B zugeführt.
  • Durch die beschriebene Anordnung wird das zur Speisung des Kessels ,% oder für anderweitige Versorgung des Gaserzeugers mit Dampf bestimmte Wasser zunächst durch die Wandungen der Gasmaschine B erwärmt. Das Wasser gelangt alsdann in den Vorwärmer F, wo die Temperatur durch Berührung mit den Außenflächen der Rohre F3 erhöht wird, so daß ein großer Prozentsatz der Abhitze der Auspuffgase an das Wasser in der Wasserkammer G1 abgegeben wird. Das Wasser wird darauf durch die Pumpe C mittels des Rohres G2 dem Wassermantel Hl zugeführt, wo es eine weitere Wärmezufuhr durch die von dem Erzeuger kommenden, durch das Rohr K1 strömenden Frischgase erhält.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucH: Gaserzeugeranlage, bei welcher das zur Erzeugung des Wasserdampfes für die Gaserzeugerfeuerung benutzte Kühlwasser der Gasmaschine durch die Auspuffgase der Gasmaschine vorgewärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgewärmte Kühlwasser der Gasmaschine noch durch einen weiteren mit Frischgas des Gaserzeugers beheizten Vorwärmer geleitet wird, ehe es in den Kessel des Gaserzeugers gelangt und hier zu Dampf verwandelt wird.
DENDAT352160D Gaserzeugeranlage fuer Gasmaschinen Expired DE352160C (de)

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