DE3521367A1 - Klammer mit aufschiebbarer kleberhuelse - Google Patents

Klammer mit aufschiebbarer kleberhuelse

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DE3521367A1 DE19853521367 DE3521367A DE3521367A1 DE 3521367 A1 DE3521367 A1 DE 3521367A1 DE 19853521367 DE19853521367 DE 19853521367 DE 3521367 A DE3521367 A DE 3521367A DE 3521367 A1 DE3521367 A1 DE 3521367A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • H02G15/1806Heat shrinkable sleeves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C61/00Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
    • B29C61/06Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
    • B29C61/0608Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory characterised by the configuration or structure of the preforms
    • B29C61/0641Clips for dividing preforms or forming branch-offs

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Klammer mit aufschiebbarer Kleberhülse" Die Erfindung richtet sich auf eine Klammer mit mindestens zwei länglichen Schenkeln sowie einem von einer Kleberschicht aus heißschmelzfähigem Klebstoff oder einem anderen Dichtmittel umgebenen Mittelschenkel zur Fixierung und Abdichtung des Endbereiches einer kabelumhüllenden schrumpffähigen Kunststoffschlauchhülse zwischen benachbarten parallelen Kabeln.
  • Eine derartige Klammer ist aus der DE-OS 29 00 518 bekannt. Hierbei ist auf einem metallischen Mittelschenkel heißschmelzfähiger Klebstoff oder ein anderes Dichtmittel fest aufgespritzt.
  • Bei dieser Ausführungsform liegen die Nachteile insbesondere im Bereich der Herstellung. Das Umspritzen des metallischen Mittelschenkels mit heißschmelzfähigem Klebstoff oder einem anderen Dichtmittel ist mit erheblichen technischen Problemen verbunden und nur mit einem großen fertigungstechnischen Aufwand zu realisieren. Insbesondere bereitet eine gleichmäßige Umspritzung des Mittelschenkeis in dem engen Arbeitsbereich zwischen den beiden äußeren Schenkeln große Schwierigkeiten.
  • Eine andere Klammer ist aus der DE-OS 31 05 471 bekannt, bei der der Mittelschenkel vollständig aus angespritztem heißschmelzfähige Klebstoff besteht. Eine derartige Klammer hat sich bei einigen Anwendungsfällen als nicht genügend widerstandsfähig gegenüber mechanischer Beanspruchung, wie sie auf Baustellen bei der Montage solcher Klammern auftreten können, erwiesen. Häufig wird die Oberfläche des speziell ausgeformten Mittelsteges beschädigt oder der Mittelsteg bricht sogar gänzlich ab.
  • Darüber hinaus ist bei beiden aus den obigen Offenlegungsschriften bekannten Klammerarten weiterhin von Nachteil, daß sie insbesondere in Ausführungsformen als Mehrfachklammer bei der Aufschiebung auf den Endbereich einer kabelumhüllenden schrumpffähigen Kunststoffschlauchhülse nicht problemlos handhabbar sind. In der Regel ist zur Aufschiebung von z.B. einer Vierfachklammer auf den Endbereich einer vier Kabel umhüllenden schrumpffähigen Kunststoffschlauchhülse mindestens eine zweite Arbeitskraft erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, die es unter Herstellungsvereinfachung und zur erleichterten Handhabung bei Klammern der gattungsgemäßen Art ermöglicht, Klebeflächen in der Klammer stabil und einfach handhabbar einzubringen sowie eine vereinfachte Montage der Klammer auf den Endbereich einer kabelumhüllenden schrumpffähigen Kunststoffschlauchhülse durchzuführen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Klammer der eingangs bezeichneten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kleberschicht aus einer nachträglich auf den Mittelschenkel aufschiebbaren Kleberhülse besteht.
  • Eine solche Klammer läßt sich ohne großen technischen Aufwand herstellen und der Mittelschenkel ist durch Aufschieben der Kleberhülse sicher und einfach handhabbar mit einer klebfähigen oder abdichtenden Beschichtung versehbar. Der Mittelschenkel verleiht der Kleberhülse nach Aufschiebung die notwendige Stabilität, um bei Montagearbeiten ein Durch- oder Abbrechen zu verhindern.
  • Sollten für unterschiedliche schrumpffähige Kunststoffschlauchhülsen verschiedenartige Klebstoffe oder Dichtmassen in Abhängigkeit vom Material der Kunststoffschlauchhülse vorteilhaft sein, braucht bei der erfindungsgemäßen Klammer lediglich eine Sorte von Klammern produziert und angeschafft zu werden, die der Benutzer dann wahlweise mit Kleberhülsen bestückt, die aus der benötigten Klebstoff-bzw. Dichtmasse gefertigt sind.
  • In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß der Mittelschenkel zur Aufnahme der Kleberhülse als Profilelement ausgebildet ist. Dies gewährleistet, daß die Kleberhülse leicht und immer in gewünschter Ausrichtung zu den anderen Schenkeln der Klammer aufschiebbar ist.
  • Zweckmäßigerweise weist die Kleberhiilse eine an die Profilierung des Mittelschenkels angepaßte innenliegende Einschuböffnung sowie eine an die von der schrumpffähigen Kunststoffschlauchhülse umhüllten Kabel, insbesondere durch konkave Ausrundung der Flanken angepaßte Außenkontur auf. Dadurch wird erreicht, daß die Kleberhülse immer in korrekter Ausrichtung auf das Profilelement aufgeschoben wird und die Kabel eng an der Kleberhülse anliegen.
  • Weiterhin ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Außenkontur der Kleberhiilse von einer etwa x- oder kreuzförmigen Ausbildung im Bereich der Einschuböffnung ausgehend zum anderen Ende hin mit konischem Verlauf allmählich in eine abgerundete Spitze übergeht. Insbesondere bei Vierfachkiammern hat sich die Ausbildung einer etwa x- oder kreuzförmigen Ausbildung der Einschuböffnung mit entsprechender Außenkontur der Kleberhülse als vorteilhaft erwiesen. Um eine derartige Klammer bei der Montage einfach zwischen die vier Kabel problemlos einführen zu können, hat sich die in Längsrichtung konisch in eine abgerundete Spitze zulaufende Ausbildung der Außenkontur der Kleberhülse als zweckmäßig erwiesen.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es sinnvoll, daß nach Aufschiebung der Kleberhülse auf den Mittelschenkel die Außenoberfläche der Kleberhülse zu jedem weiteren Schenkel einen Spalt zur Einbringung von Endbereichen der Kunststoffschlauchhülse aufweist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung sieht die Erfindung bei einer vierschenkligen Mehrfachklammer vor, daß zwei senkrecht gegenüberliegende Schenkel eine die beiden anderen Schenkel überragende Längserstreckung aufweisen. Vierschenklige Mehrfachklammern sind zwar bereits aus der DE-OS 29 00 518 bekannt, doch wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung eine deutlich erleichterte Handhabbarkeit bei der Montage erreicht. Zum einen wird bei der hier beschriebenen Ausführungsform erreicht, daß die Kleberhülse auch bei einer vier etwa kreuzförmig zueinander angeordnete Schenkel aufweisenden Klammer problemlos aufschiebbar ist. Dadurch, daß in Aufschieberichtung für die Kleberhülse gesehen, zwei Schenkel zurückversetzt beginnen, bleibt auch bei relativ enge Abstände zueinander aufweisenden Schenkeln eine genügend große öffnung, so daß man die Kleberhülse z.B. bei einer Aufschiebung von Hand sehr nahe randseitig an der Einschuböffnung fassen und an den Mittelschenkel heranführen kann.
  • Darüber hinaus bietet diese Ausbildung eine deutliche Erleichterung bei der Montage einer derartigen Klammer. Beim Aufschieben der mit der Kleberhülse versehenen Klammer auf eine kabelumhüllende Kunststoffschlauchhülse erfassen zunächst die beiden längeren Schenkel Bereiche der Kunststoffschlauchhülse und ziehen diese im Bereich zwischen zwei benachbarten Kabeln in die zwischen der Außenoberfläche der Kleberhülse und den Schenkeln ausgebildeten Spalte ein, was bereits eine gewisse Fixierung der Klammer bewirkt. Damit hat ein Monteur Gelegenheit umzugreifen und kann bei weiterer Aufschiebung der Klammer weitere Bereiche der schrumpffähigen Kunstoffschlauchhülse gezielt den zwischen der Außenoberfläche der Kleberhülse und den beiden anderen noch nicht in Eingriff stehenden Schenkeln vorhandenen zweiten Arbeitsspalten zuführen. Somit ist die Montage einer Klammer zur Fixierung und Abdichtung von vier Kabeln im Endbereich einer schrumpffähigen Kunststoffschlauchhülse von nur einer Arbeitskraft ohne weitere Hilfsmittel einfach und problemlos durchführbar.
  • In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung eine aus mehreren miteinander in der Gebrauchslage verbundenen Teilen vor, bei der zur Bildung einer Mehrfachklammer jeweils mindestens ein weiterer Schenkel durch Ausbildung mindestens eines Verbindungselementes an dem zweischenkligen starren Grundkörper an dem Grundkörper separat in Funktionsstellung oder Gebrauchslage bringbar ist. Eine mehrteilige Klammer zur Bildung einer Mehrfachklammer ist auch aus der DE-OS 31 05 471 bekannt. Hierbei sind allerdings immer nur paarweise zusätzliche Schenkel an einem zweischenkligen Grundkörper anbringbar, wobei noch der Mittelsteg aus Heißschmelzkleber, z. B. durch Abbrechen, vorher entfernt werden muß. Bei der erfindungsgemäßen Klammer sind demgegenüber weitere Schenkel einzeln an dem Grundkörper befestigbar. Zunächst wird auch durch diese Ausführungsform eine erleichterte Montage der Kleberhülse bei Mehrfachklammern erreicht. So kann die Kleberhülse zunächst auf den Mittelschenkel aufgeschoben werden, bevor dann ein oder auch mehrere Schenkel an dem Grundkörper über Verbindungselemente angebracht werden. Ferner ist auch bei dieser Ausführungsform wiederum die Montage durch nur eine Arbeitskraft gewährleistet, indem der zweischenklige Grundkörper nach Aufbringung der Kleberhülse zunächst auf die schrumpffähige Kunststoffschlauchhülse aufgeschoben wird, bevor dann zumindest ein weiterer Schenkel auf dem Grundkörper angebracht wird.
  • In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß mindestens ein weiterer Schenkel durch Ausbildung eines Einrastelementes an diesem mit einem entsprechend ausgebildeten Gegenrastmittel des Grundkörpers separat in Funktionsstellung bringbar ist. Einrast- und Gegenrastmittel stellen hierbei besonders zweckmäßige und sichere Verbindungselemente dar.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß mindestens ein weiterer Schenkel mittels eines scharnierartigen Arretierungselementes aus ausgeschwenkter Montagestellung in Gebrauchslage bringbar ist. Auch diese Ausführungsform erleichtert das Aufbringen der Kleberhülse, da bei aufgeklappten Schenkeln die Hülse leicht aufschiebbar ist und sie gewährleistet auch wiederum die Montage der Klammer durch eine Arbeitskraft. Die mit der Kleberhülse verbundene Klammer wird mit aufgeklapptem Schenkel bzw. Schenkeln in der oben beschriebenen Art und Weise auf die Kunststoffschlauchhülse aufgeschoben, wonach anschließend die Schenkel zur Fixierung weiterer Endbereiche der Kunststoffschlauchhülse zwischen benachbarten parallelen Kabeln in die Gebrauchslage eingeklappt werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Klammer mit zwei Schenkeln einem Mittelschenkel und einer aufschiebbaren Kleberhülse, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Klammer gemäß der Erfindung mit vier starren Schenkeln, einen Mittelschenkel und einer aufschiebbaren Kleberhülse, Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine Klammer gemäß der Erfindung mit einem zwei Schenkel, einem Mittelschenkel und Gegenrastelement aufweisenden starren Grundkörper, weiteren separaten Schenkeln mit Einrastelement und einer aufschiebbaren Kleberhülse und in Fig. 4 eine Klammer gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung mit einem starren zwei Schenkel, einem Mittelschenkel und scharnierartige Arretierungselemente aufweisenden Grundkörper, weiteren klappbaren Schenkeln in ausgeklappter Stellung und einer aufschiebbaren Kleberhülse.
  • Die erfindungsgemäße Klammer besteht aus einem starren Grundkörper 1, bei dem zwei längliche, flache Schenkel 2 und 3 sowie ein profilierter Mittelschenkel 4 durch einen Quersteg 5 starr miteinander verbunden sind, sowie aus einer auf den profilierten Mittelsteg 4 aufschiebbaren Kleberhülse 6, die eine der Profilierung des Mittelschenkels 4 entsprechende Einschuböffnung 7 aufweist. Der Mittelschenkel 4 und die Einschuböffnung 7 sind kreuz- bzw.
  • x-förmig ausgebildet. Die Außenoberfläche der Kleberhülse 6 weist im Bereich der Flanken 8 konkave Ausrundungen auf, deren Radien zumindest in etwa auf die Geometrie der Kabel abgestimmt und angepaßt sind, zwischen denen die Klammer in Gebrauchslage Endbereiche einer schrumpffähigen Kunststoffschlauchhülse abdichtend fixiert.
  • Die Kleberhülse 6 ist ein separates Formteil aus heißschmelzfähigem Klebstoff oder einer thermoplastischen oder plastischen nichtungsmasse. Ihre Außenkontur verläuft von der Profilierung im Bereich der Einschuböffnung 7 ausgehend in Längsrichtung leicht konisch in eine abgerundete Spitze. Dabei ist die Außenkontur aber auch derart ausgebildet, daß nach dem zum Gebrauch der Klammer erfolgten Aufschieben der Kleberhülse 6 auf den Mittelschenkel 4 zwischen der Außenfläche der Kleberhülse 6 und jedem sie umgebenden Schenkel 2,3 bzw. 2-, 2'', 2''', 3', 3'',3''', 9,10,16,17,25,26 in den anderen Figuren jeweils ein Spalt zur Einführung von Endbereichen einer kabelumhfi 3. lenden schrumpffähigen Kunststoffschlauchhilse verbleibt Die anderen Elemente der Klammer bestehen aus Metall oder ähnlich hochtemperaturbeständigen und wärmeleitfähigen Materialien.
  • Die Fig. 2 zeigt eine vierschenklige Mehrfachklammer mit Mittelschenkel bei der im Bereich des Mittelschenkels 4' an dem Grundkörper 1 zwei weitere, senkrecht gegenüberliegende Schenkel 9 und 10 mit Stegen 11 und 12 rechtwinklig an dem Grundkörper 1 starr angeordnet sind, so daß die vier Schenkel 2',3',9 und 10 kreuzförmig zueinander ausqerichtet sind. Die Schenkel 9 und 10 weisen eine die Schenkel 2', 3' des Grundkörpers 1 überragende Längserstreckung auf. zur Bildung von Mehrfachklammern aus mehreren jeweils einzeln mit dem Grundkörper in Funktionsstellung oder Gebrauchslage zu bringenden weiteren Schenkeln können an dem Grundkörper 1 Verbindungselemente 13 ausgebildet sein.
  • So zeigt Fig. 3 eine mehrteilige Klammer zur Bildung einer Mehrfachklammer, bei der an dem Grundkörper 1 auf dem Quersteg 5 in Höhe des Mittelschenkels 4 senkrecht zum Grundkörper 1 Verbindungselemente 13 in Form von Gegenrastelementen 14,15 angeordnet sind. Auf die Gegenrastelemente 14, 15 sind mit Öffnungen versehene und in den separaten Schenkeln 16,17 integriert ausgebildete Einrastelemente 18 und 19 einzeln aufsteckbar und somit die Schenkel 16, 17 einzeln an dem Grundkörper 1 in Funktionsstellung zu bringen. Die Gegenrastelemente 14 und 15 weisen widerhakenartige Ausbildungen 20 auf, die bei Aufstecken der Schenkel 16 und 17 in korrespondierende Ausnehmungen 21 und 22 der Einrastelemente 18 und 19 einrasten.
  • Die Verbindungselemente 13 eines zweischenkligen starren Grundkörper 1 sind in Fig. 4 als scharnierartige Arretierungselemente 23, 24 mit in Gebrauchslage einschwenkbaren Schenkeln 25, 26 ausgebildet.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So muß der Grundkörper 1 nicht unbedingt, wie dargestellt, E-förmig ausgebildet sein, sondern kann z. B. eine V-förmige Stellung der Schenkel 2 und 3 zueinander aufweisen.
  • Darüber hinaus stellt auch die senkrechte bzw. rechtwinklige Anordnung weiterer Schenkel 16,17 oder 25,26 bzw.
  • Verbindungselemente 13 nicht die einzige Ausführungsform dar. Die Schenkel und Verbindungselemente können auch derart angeordnet sein, daß sich bei rückwärtiger Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Klammer eine X-,Y-,V- oder T-förmige Aufsichtsfläche ergibt. Dies wird natürlich auch von der Anzahl der an einer Klammer ausgebildeten Schenkel beeinflußt, die nicht auf Klammern aus zwei Schenkeln mit Mittelschenkel oder vier Schenkeln mit Mittelschenkel beschränkt sein soll.
  • Des weiteren muß die Profilierung des Mittelschenkels und die entsprechende Profilierung der Einschuböffnung nicht zwingend kreuzförmig bzw. x-förmig ausgebildet sein. Auch hier sind Y-,T-,L- oder auch runde Profilierungen des Mittelsteges, der evtl. zusätzlich noch Ausbildungen zur Einrastung der aufschiebbaren Kleberhülse aufweist, möglich.
  • Auch ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Verbindungselemente zur Verbindung separater Schenkel mit dem Grundkörper beschränkt. Hier ist auch der Einsatz anderer, etwa kugelförmiger Verbindungselemente, in welche die separaten Schenkel einrasten können, denkbar.
  • Ferner können auch die separat mit dem Grundkörper in Verbindung bringbaren Schenkel in Analogie zu der in Fig.
  • 2 dargestellten Ausführungsform länger als die Schenkel des Grundkörpers ausgebildet sein.
  • Schließlich ist es auch möglich, die Form der Außenkontur der Kleberhülse 6 in Längsrichtung gleichmäßig über die Länge der Kleberhülse auszuführen oder die Kleberhülse etwa auch länger als die Außenschenkel auszubilden.

Claims (9)

  1. Ansprüche: 1. Klammer mit mindestens zwei länglichen Schenkeln sowie einem von einer Kleberschicht aus heißschmelzfähigern Klebstoff oder einem anderen Dichtmittel umgebenen D4ittelschenkel zur Fixierung und Abdichtung des Endbereiches einer kabelumhüllenden schrumpffähigen Kunststoffschlauchhül se zwischen benachbarten parallelen Kabeln, dadurch gekennzeichnet,# daß die Kleberschicht aus einer nachträglich auf den Mittelschenkel (4) aufschiebbaren Kleberhülse besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelschenkel (4) zur Aufnahme der Kleberhülse (6) als Profilelement ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberhülse (6) eine an die Profilierung des Mittelschenkels (4) angepaßte innenliegende Einschuböffnung (7) sowie eine an die von der schrumpffähigen Kunststoffschlauchhülse umhüllten Kabel, insbesondere durch konkave Ausrundung der Flanken (8), angepaßte Außenkontur aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur der Kleberhülse (6) von einer etwa x-oder kreuzförmigen Ausbildung im Bereich der Einschuböffnung (7) ausgehend zum anderen Ende hin mit konischem Verlauf allmählich in eine abgerundete Spitze übergeht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufschiebung der Kleberhülse (6) auf den Mittelschenkel (4) die Außenoberfläche der Kleberhülse zu jedem weiteren Schenkel (2,3) bzw.. (2',3',9,10) bzw. (2 , 3",16,17) bzw. (2"',3"',25,26) einen Spalt zur Einbringung von Endbereichen der Kunststoffschlauchhülse aufweist.
  6. 6. Klammer, insbesondere nach Anspruch 1 mit vier Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwei senkrecht gegenüberliegende Schenkel (9,10) eine die beiden anderen Schenkel (2',3') überragende Längserstreckung aufweisen.
  7. 7. Klammer, insbesondere nach Anspruch 1 aus mehreren miteinander in der Gebrauchslage verbundenen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Mehrfachklammer jeweils mindestens ein weiterer Schenkel (16,17) bzw. (25,26) durch Ausbildung mindestens eines Verbindungselementes (13) an dem zweischenkligen starren Grundkörper (1) an dem Grundkörper separat in Funktionsstellung oder Gebrauchsiage bringbar ist.
  8. 8. Klammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Schenkel (16,17) durch Ausbildung eines Einrastelementes (18,19) an diesem mit einem entsprechend ausgebildeten Gegenrastelement (14,15) des Grundkörpers (1) separat in Funktionsstellung bringbar ist.
  9. 9. Klammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Schenkel (25,26) mittels eines scharnierartigen Arretierungselementes (23,24) aus ausgeschwenkter Montagestellung in die Gebrauchslage bringbar ist. 1
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0508099A2 (de) * 1991-03-18 1992-10-14 RXS Schrumpftechnik-Garnituren GmbH Schrumpfbare Kabelmuffe für Kabel- oder Leitungsabzweige
EP0537487A1 (de) * 1991-10-04 1993-04-21 kabelmetal electro GmbH Vorrichtung zum Abdichten des Endbereiches einer wärmegeschrumpften Manschette
EP0551723A1 (de) * 1991-11-20 1993-07-21 N.V. Raychem S.A. Artikel zum Abdichten des Endbereiches einer wärmegeschrumpften Manschette

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