DE3521075A1 - Elektronisch gesteuerte kraftstoff-einspritzpumpe fuer verbrennungsmotore - Google Patents
Elektronisch gesteuerte kraftstoff-einspritzpumpe fuer verbrennungsmotoreInfo
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Description
-ο-Ι Anwaltsakte; 34 472
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine elektronisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzpumpe für Verbrennungsmotore nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
In einer elektronisch gesteuerten Kraftstoff-Einspritzeinrichtung
für einen Verbrennungsmotor hat die Kraftstoff-Einspritzpumpe im allgemeinen Stellgliedern zum Betätigen
von erforderlichen Regulierteilen/ wie beispielsweise einem Kraftstoff-Regulierteil und/oder einem Regulierteil
zum zeitlichen Steuern der Einspritzung, und eine Berechnung bezüglich der Kraftstoff-Einspritzmenge und/oder der
zeitlichen Steuerung der Kraftstoffeinspritzung wird in
einer Steuereinheit durchgeführt, welche getrennt hiervon zusätzlich zu der Kraftstoff-Einspritzpumpe vorgesehen ist.
Das bei der Berechnung erhaltene Steuersignal wird über ein Verbindungskabel an das jeweilige Stellglied angelegt.
Folglich müssen bei der Steuerberechnung in der herkömmlichen Steuereinrichtung Faktoren, wie die spezifischen mechanischen
Kenndaten der Kraftstoff-Einspritzpumpe.berücksichtigt
werden, da sich solche Kenndaten von einer Einspritzpumpe zur anderen ändern. Um eine Einstellung im Hinblick auf die
Unterschiede in den mechanischen Kenndaten zu ermöglichen, ist ein Korrekturelement, wie ein Potentiometer oder ein
Schalter^in der Steuereinheit vorgesehen, und das Korrekturelement
wird bezüglich der zu verwendenden, spezifischen Kraftstoff-Einspritzpumpe entsprechend eingestellt. Im Ergebnis
muß daher jedesmal wenn die Steuereinheit oder die Kraftstoff-Einspritzpumpe ersetzt wird, das Korrekturelement entsprechend eingestellt werden, wodurch die Wartung
aufwendig und Reparaturkosten hoch werden.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, ist eine Kraftstoff-
Einspritzpumpe für einen Dieselmotor vorgeschlagen worden, in welcher pumpenseitig ein Einstellelement in einem mit
einer elektrischen Schaltung verbundenen Anschlußteil oder Stecker untergebracht ist; das Steuersignal von der Steuereinheit
wird durch das Einstellelement entsprechend den Kenndaten der jeweils verwendeten Kraftstoff-Einstellpumpe korrigiert,
(siehe beispielsweise die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Sho. 57-168 030/82).
Da jedoch in der vorgeschlagenen Kraftstoff-Einspritzeinrichtung
das Einstellelement entsprechend den Kenndaten der verwendeten Kraftstoff-Einspritzpumpe eingestellt ist,
braucht das Einstellelement nicht wieder eingestellt zu werden, wenn deren Steuereinheit ausgetauscht wird. Wenn jedoch
die Kraftstoff-Einspritzpumpe ersetzt wird, ist die Wiedereinstellung
des Einstellelements jedoch erforderlich.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Kraftstoff-Einspritzpumpe für Verbrennungsmotore geschaffen werden, bei welcher
2QB±n elektronisch gesteuertes Kraftstoff-Einspritzsystem verwirklicht
ist, bei welchem keine Wiedereinstellung der Steuereinheit erforderlich ist, selbst wenn die Kraftstoff-Einspritzpumpe
ausgetauscht wird und welche trotzdem eine hochr genaue Steuerung ermöglicht. Gemäß der Erfindung ist dies
25bei einer elektronisch gesteuerten Kraftstoff-Einspritzpumpe
durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
go bei der Ausführung der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritzpumpe
das Sollsignal, welches beispielsweise den Einstell- oder Sollwert der Kraftstoff-Einspritzmenge oder
der zeitlichen Steuerung einer Kraftstoff-Einspritzung anzeigt, von außen an die Steuereinrichtung in der Kraftstoff-
ggeinspritzpumpe angelegt ist, wird ein Steuervorgang entsprechend
Daten von der Speichereinrichtung und entsprechend dem Signal durchgeführt, und es wird ein Ansteuersignal erzeugt.
— 7 —
Selbst wenn die mechanischen Kenndaten der Kraftstoff-Einspritzpumpe
von dem vorher bestimmten Normwert abweichen, können aus dem Speicher Information bezüglich der Abweichung
erhalten werden. Folglich wird das Stellglied entsprechend
angesteuert, wobei die Abweichung in den mechanischen Kenndaten berücksichtigt wird, so daß dadurch die Kraftstoff-Einspritzpumpe
mit hoher Genauigkeit gesteuert werden kann.
Daten (D), welche die Kenndaten der Kraftstoff-Einspritzpumpe
anzeigen, werden im voraus in dem Speicher gespeichert,
so daß die Einspritzpumpe entsprechend dem Steuer-Sollwert, welcher durch das Signal von außen befohlen wird,
gesteuert werden kann; hierdurch kann dann eine entsprechende Steuergröße erhalten werden, ohne daß eine Wiedereinstellung
erforderlich ist, selbst wenn die Kraftstoff-Einspritzpumpe gegen eine andere ausgetauscht wird.
Im Ergebnis kann somit ein elektronisch gesteuertes Kraftstoff-Einspritzsystem
ausgebildet werden, in welchem keine Wiedereinstellung erforderlich ist, selbst wenn die Kraf tstof f-Einspritzpumpe
ausgetauscht wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Blockdiagramm der Ausführung eines elektronisch
gesteuerten Kraftstoff-Einspritzsystems
entsprechend einer Ausführungsform einer Kraftstoff-Einspritzpumpe
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Ausführung eines weiteren elektronisch gesteuerten Kraftstoff-Einspritzsystems
entsprechend einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritz
pumpe und
Fig. 3 ein ins einzelne gehendes Blockdiagramm der in
Fig. 2 vorgesehenen, internen Steuereinheit.
In Fig. 1 ist ein Blockdaigramm eines elektronisch gesteuerten Kraftstoff-Einspritzsystems für einen Verbrennungsmotor
dargestellt, in welchem eine Ausführungsform der Kraftstoff-Einspritzpumpe gemäß der Erfindung verwendet ist. Das
elektronisch gesteuerte Einspritzsystem 1 weist eine Kraftstoff-Einspritzpumpe
2 gemäß der Erfindung auf, welche durch die Ausgangsdrehzahl des zugeordneten Verbrennungsmotors 3
angetrieben wird. Die Kraftstoff-Einspritzpumpe 2 hat einen Einspritzmechanismus 4, welcher durch den Verbrennungsmotor
3 angetrieben ist, und ein Regulierteil 5 zum Regulieren der Kraftstoffeinspritzung. Das Regulierteil 5 ist wirksam mit
dem Einspritzmechanismus 4 verbunden und wird durch ein Stellglied 6 angesteuert.
Im vorliegenden Fall ist das Regulierteil 5 ein Teil zum Regulieren der Kraftstoff-Einspritzmenge. Jedoch ist die
Erfindung nicht auf den Fall beschränkt, bei welchem das Regulierteil 5zum Regulieren der Kraftstoffeinspritzmenge
dient, sondern sie ist auch bei Fällen anwendbar, bei welchen das Regulierteil 5 für andere Regulierarten verwendet wird,
wie beispielsweise zum Regulieren der zeitlichen Steuerung einer Kraftstoffeinspritzung.
In der Kraftstoffeinspritzpumpe ist ferner ein Speicher 7
zum Speichern von Daten, welche die Kenndaten zumindest der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 betreffen, und eine Steuereinheit
OQ 8 vorgesehen, welche auf ein Steuersignal S von einer externen
Befehlseinheit 9, welche einen Steuersollwert oder einen
Steuer-Voreinstellwert anzeigt, welcher durch das Stellglied 6 zu steuern ist, und auf Daten D von dem Speicher 7
anspricht, um ein Ansteuersignal O zum Ansteuern des Stell-
gg glieds 6 zu erzeugen, um so den Steuersollwert zu erhalten.
Der Speicher 7 und die Steuereinheit 8 sind an einem (nicht
dargestellten) Gehäuse der Einspritzpumpe 2 angebracht oder
in diesem untergebracht, so daß die Einspritzpumpe 2 mit dem Speicher 7 und der Steuereinheit 8 eine Einheit bildet.
Das Kraftstoff-Einspritzsystem 1 weist ferner eine Sensoreinheit 10 auf, um vorher bestimmte Betriebsbedingungen des
Verbrennungsmotors 3 festzustellen und um Beschaffenheitssignale R und U zu erzeugen, welche die vorher bestimmten
Betriebsbedxngungen anzeigen. Im vorliegenden Fall haben
die Signale R und ü einen Teil ihres Inhalts gemeinsam.
Wenn bei dieser Ausführung des elektronisch gesteuerten
Kraftstoff-Einspritzsystems 1 das Steuersignal S, welches die Kraftstoff-Einspritz-Sollmenge anzeigt, von der externen
Befehlseinheit 9 aus an die an der Kraftstoff-Einspritzpumpe 2 angebrachte Steuereinheit angelegt wird, führt die
Steuereinheit 8 eine Berechnung entsprechend den Daten D
und dem Steuersignal S durch, wobei das AnSteuersignal O erzeugt wird, das zum Betreiben des Stellglieds 6 erforderlich
ist, um so einen gewünschten Steuersollwert zu erhalten.
Selbst wenn die mechanischen Kenndaten der Kraftstoff-Einspritzpumpe
2, insbesondere des Einspritzmechanismus 4, von dem vorher bestimmten Normwert abweichen, kann bezüglich
der Abweichung Information aus dem Speicher7 erhalten werden.
Wenn folglich das Signal S von der externen Steuereinheit 9
aus angelegt wird, wird das Stellglied 6 entsprechend angesteuert und angetrieben, wobei eine Abweichung in den mechanischen
Kenndaten der Kraftstoff-Einspritzpumpe 2 berücksichtigt
ist; folglich kann die Kraftstoff-Einspritzpumpe 2 mit einer hohen Genauigkeit gesteuert werden.
In diesem Fall können vorbereitend in dem Speicher 7 die
Daten D gespeichert werden, welche die spezifischen Kenndaten der eingebauten Kraftstoffeinspritzpumpe anzeigen. Da
dies gemäß der Erfindung für alle hergestellten Kraftstoff-Einspritzpumpen
gilt, kann die Kraftstoff-Einspritzpumpe 2 entsprechend dem Steuersollwert gesteuert werden, welcher
durch das Steuersignal S befohlen ist, welches von der ex-
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ternen Steuereinheit 9 aus angelegt wird, um so ohne eine erneute Wiedereinstellung eine entsprechende Steuergröße zu
erhalten, selbst wenn eine Kraftstoff-Einspritzpumpe 2 gegen eine andere ausgetauscht bzw. durch eine andere ersetzt
wird.
In Fig. 2 ist die Ausführung eines anderen elektronisch gesteuerten
Kraftstoff-Einspritzsystems 11 dargestellt/ bei welchem eine Kraftstoff-Einspritzpumpe gemäß der Erfindung
verwendet ist. Das Kraftstoffeinspritzsystem 11 weist eine
Kraftstoff-Einspritzpumpe 13, welche durch die Ausgangsdrehzahl eines Dieselmotors 12 angetrieben wird und dem Dieselmotor
12 Kraftstoff liefert, und eine externe Steuereinheit 14 zum Berechnen von Steuerdaten auf, welche an die Kraftstoff-Einspritzpumpe
13 anzulegen sind.
Die Einspritzpumpe 13 weist einen Plungerkolben 18, welcher
entsprechend der Drehzahl einer mit dem Dieselmotor 12 verbundenen Antriebswelle 16 in einem Plungergehäuse 17 eine
Hin- und Herbewegung ausführt, und ein normalerweise offenes Magnetventil 20 auf, welches an einem Schlitz 19a einer
Kraftstoffbahn 19 in dem Plungergehäuse 17 zum Ansaugen/ Ausstoßen des Kraftstoffs vorgesehen ist. Die Einspritzpumpe
13 arbeitet in der Weise, daß, nachdem der Kraftstoff über den Schlitz 19 angesaugt ist, wenn das Magnetventil 22
zu einem vorbestimmten Zeitpunkt während der Hubbewegung des Plungerkolbens 18 geschlossen ist, die Verdichtung des
zugeführten Kraftstoff und die Kraftstoffeinspritzung von einem (nicht dargestellten) Druckventil aus gestartet werden,
und daß schließlich die Kraftstoffeinspritzung durch das öffnen des Magnetventils 20 beendet wird.
Die Einspritzpumpe 13 ist nämlich so ausgeführt, daß der Einspritz-Voreilwinkel, d.h. der Einspritzzeitpunkt, durch
Steuern des Zeitpunkts des Schließens des Magnetventils 20 gesteuert werden kann, während die Kraftstoffeinspritzmenge
durch Steuern der Zeit vom Schließen bis zum Öffnen des
- 11 -
Magnetventils 20 gesteuert werden kann. Das öffnen und
Schließen des Magnetventils 20 wird durch eine interne Steuereinheit 21 in der Kraftstoffeinspritzpumpe 13 gesteuert.
5
5
Insbesondere versorgt die externe Steuereinheit 14 die
interne Steuereinheit 21 mit Solldaten D^ und D2,
welche die Kraftstoff-Einspritzsollmenge Qt und den Voreilwinkel
einer Sollkraftstoffeinspritzung anzeigen, welche entsprechend
Daten festgelegt sind, welche die Betriebsbedingungen des Dieselmotors 13 zu jedem Zeitpunkt anzeigen. Diese
Werte werden auf der Basis von Eingangsdaten A, welche durch einen dem Gaspedal zugeordneten Sensor 22 erzeugt worden
sind und welche den Betätigungswert eines (nicht dargestellten) Gaspedals anzeigen, und auf der Basis von Eingabedaten
P von einem Ladedrucksensor 23 festgelegt. Außerdem werden an der äußeren Steuereinheit 14 auch als Eingang den oberen
Totpunkt anzeigende Daten TDC von einem TDC-Sensor 24 aus angelegt, welcher an der Kurbelwelle 12a des Dieselmotors
12 angebracht ist, wobei jeweils ein Impuls erzeugt wird,
wenn ein (nicht dargestellter) vorgeschriebener Kolben des
Dieselmotors 12 seine obere Totpunktstellung erreicht.
Die externe Steuereinheit 14 weist einen Mikroprozessor mit einer Zentraleinheit CPU, einen Festwertspeicher ROM und
einen Randomspeicher RAM auf; die geforderten Fliehkraftregler-
und Taktgeber-Kenndaten sind in dem Festwertspeicher ROM in Form digitaler Daten gespeichert. Folglich kann
die Motordrehzahl zu jedem speziellen Zeitpunkt aus den dem
oberen Totpunkt entsprechenden Impulsen TDC berechnet werden, und dann kann die Kraftstoff-Einspritzsollmenge Q, und der
diesbezügliche Voreilwinkel(Q. ) entsprechend der berechneten
Motordrehzahl und den Eingangsdaten A und P berechnet werden. Die Ausgangsdaten D. und D-, welche von der externen
3g Steuereinheit 14 erzeugt worden sind, werden über eine Datensammelleitung 25 an die interne Steuereinheit 21 angelegt.
Die interne Steuereinheit 21 ist an dem Gehäuse 29 der Ein-
- 12 -
spritzpumpe 13 angebracht und durch eineAbdeckung 30 abgedeckt, welche durch entsprechende Mittel an dem Gehäuse 29
befestigt ist.
Die interne Steuereinheit 21 weist ebenfalls einen Mikroprozessor mit einer Zentraleinheit (CPU) einem Festwertspeicher
(ROM) und einem Randomspeicher (RAM) auf. Steuerprogramme,
welche zum Steuern des Betriebs des Magnetventils 20 notwendig sind, sind in dem Festwertspeicher (ROM) gespeichert,
während die Daten D. und D2, die den oberen Totpunkt
wiedergebenden Impulse TDC, die Drehzahldaten N, welche durch einen Drehzahlsensor 26 erzeugt werden und
die Drehzahl der Antriebswelle 16 anzeigen, Hubsteuerimpulse
LP von einem Nadelventil-Hubsensor 27 zum Feststellen des Hubzeitpunkts des Nadelventils eines (nicht dargestellten)
Einspritzventils, Kraftstoff-Temperaturdaten FT von einem Sensor 28 zum Feststellen der Kraftstofftemperatur in dem
Randomspeicher (RAM) gespeichert sind.
In Fig. 3 ist ein Blockdiagramm bezüglich der Betriebsund
Speicherfunktionen der internen Steuereinheit 21, welche
durch einen Mikroprozessor realisiert ist, zusammen mit dem Magnetventil 20 dargestellt. Die interne Steuereinheit 21
weist eine erste Recheneinheit 31 zum Berechnen der Schließzeit des Magnetventils 20, was notwendig ist, um die durch
die Daten D1 angezeigte Kraftstoff-Einspritzsollmenge Q.
zu erhalten, und eine zweite Recheneinheit 32 auf, um die zeitliche Steuerung des Schließens des Magnetventils 20
zu berechnen, was notwendig ist, um den durch die Daten D_ angezeigten Sollkraftstoff-Einspritz-Voreilwinkelwert Q.
zu erhalten. Die Steuereinheit 21 weist auch einen Speicher 33 und eine Ansteuerimpulse erzeugende Einheit 34 auf.
An die erste Recheneinheit 31 werden die Daten D-, Drehzahldaten
N, ein Ansteuersignal DS zum Ansteuern des Magnetventils 20 und erste Korrekturdaten D von dem Speicher 33 aus ange-
3.
legt. Die ersten Korrekturdaten D= sind Daten, welche die
3.
- 13 -
Kenndaten der Kraftstoffeinspritzpumpe darstellen, welche
sich auf die Steuerung der Kraftstof feinspritzraenge beziehen, was in dem Speicher 33 während eines Einstellprozesses in
dem Herstellungswertk gespeichert worden ist. Die erste Recheneinheit
31 berechnet die Ventilschließzeit des Magnetventils
20, was notwendig ist, um die durch die Daten D1
angezeigte Kraftstoff-Einspritzsollmenge Q. entsprechend den
Eingabedaten und den oben beschriebenen Signalen zu erhalten, und erzeugt Daten D , welche das Rechenergebnis darstellen.
An die zweite Recheneinheit 32 werden Drehzahldaten N, die
Daten D2, die den oberen Totpunkt wiedergebenden Impulse TDC,
der Hubsteuerimpuls LP und zweite Korrekturdaten D, von dem
Speicher 33 aus angelegt. Die zweiten, Korrekturdaten D. sind
Daten, welche die Kenndaten der Kraftstoff-Einspritzpumpe
13 darstellen, welche sich auf die Steuerung des KraftstoffeinspritzZeitpunkts
beziehen, und welche in dem Speicher 33
während des Einstellprozesses in dem Herstellungswert gespeichert worden sind. Die zweite Recheneinheit 32 berechnet
den Startzeitpunkt des Ventilschließens des Magnetventils 20, was notwendig ist, um den durch die Daten D2 angezeigten
Sollkraftstoff-Einspritz-Voreilwinkelwert Q, entsprechend den Eingangsdaten den oben beschriebenen Impulsen zu erhalten,
und gibt einen Zeitsteuerimpuls P. zur Zeit des berechneten Startzeitpunkts des Ventilschließens entsprechend dem Rechenergebnis
ab.
Wie vorstehend beschrieben, werden die Daten D und der Zeitsteuerimpuls
P. dazu verwendet, um den Betrieb des Solenoid-Ventils 20 zu steuern, um die erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge
und den geforderten Kraftstoffeinspritz-Voreilwinkel unter Berücksichtigung der ersten und zweiten
Korrekturdaten Da und D, für eine Korrektur, d.h. unter
Berücksichtigung der Kenndaten der Kraftstoffeinspritzpumpe
13, zu erhalten. Die Daten D und der Zeitsteuerimpuls
Pt werden an die Ansteuerimpulse erzeugende Einheit 34
angelegt, und das Ansteuersignal DS zum Steuern des öffnens/
- 14 -
Schließens des Magnetventils 20 wird daraus entsprechend den Daten D und dem Zeitsteuerimpuls P. erzeugt. Die An-Steuerimpulse
erzeugende Einheit 34 kann aus einem Impulsgenerator gebildet sein, welcher durch das Anlegen des Zeit-Steuerimpulses
P. getriggert wird, um einen Impuls mit einer durch die Daten D festgelegten Impulsbreite als den Ansteuerimpuls
D zu erzeugen. Wie aus den vorstehenden Ausführungen zu ersehen, ist gemäß der Erfindung die interne Steuereinheit
21 in der Kraftstoff-Einspritzpumpe 13 vorgesehen und spricht JO auf die Daten D1 und D2 an, welche die Kraftstoff-Einspritz-Sollmenge
und den Sollkraftstoffeinspritz-Voreilwinkel anzeigen, welche in der externen Steuereinheit 14 berechnet
werden, und erzeugt das Ist-Ansteuersignal DS unter Berücksichtigung
der Korrekturdaten D^ und D, , welche die Kennda-
SL D
j5 ten der Kraftstoff-Einspritzpumpe 13 anzeigen.
Folglich kann, wenn die interne Steuereinheit 21 entsprechend den Kenndaten der entsprechenden Kraftstoff-Einspritzpumpe
13 eingestellt worden ist, ein geeigneter Steuerwert erhalten
2Q werden, welcher den Daten D1 und D_ entspricht, welche von
der externen Steuereinheit 14 erzeugt worden sind. Folglich muß, selbst wenn die externe Steuereinheit 14 oder die
Kraftstoff-Anspritzpumpe 13 ersetzt bzw. ausgetauscht wird,
keine erneute Einstellung vorgenommen werden, was in der Praxis äußerst vorteilhaft ist.
Darüber hinaus kann bei der Erfindung, da das Einstellen der Kraftstoff-Einspritzpumpe 13 als eine Einheit in dem
Herstellerwerk darin besteht, die Daten, welche die KennoQ
daten der Einspritzpumpe darstellen, in den Speicher in der internen Steuereinheit 21 elektrisch einzuschreiben,
dies ohne weiteres automatisch ausgeführt werden.
Ende der Beschreibung
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//if
- Leerseite -
Claims (10)
- SCHWABE · SANDMAIB · MARX- - PAl-ENTAiNiWALTh 'STUNrr2STRASÖh 16 ■ ÖOOO MÜNCHEN 80 3521075Anwaltsakte: 34 472Diesel Kiki Co., Ltd. Tokyo/ JapanElektronisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzpumpe für VerbrennungsmotorePatentansprücheΠ.)Elektronisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzpumpe für Verbrennungsmotore zum Zuführen von Kraftstoff, ixiit einem Stellglied zum Steuern der Kraftstoff-Einspritzurig, g ekennzeichnet durcheine Speichereinrichtung (7,33) zum Speichern von Daten, welche die Kenndaten der Kraftstoff-Einspritzpumpe (2; 13) betreffen, undlOeine Steuereinrichtung (8;21), welche auf die Daten von der Speichereinrichtung (7;33) und auf ein Eingangssignal von außen anspricht, welches einen Steuersollwert für den durch das Stellglied (6) durchgeführten Steuervorgang anzeigt, um ein Ansteuersignal zum Antreiben und Steuern des15stellglieds (6) zu erzeugen, um so den Steuersollwert zu VII/XX/Ktz _2-β (089)988272-74 Telekopierer: (089)983049 Bankkonten: Bayer. Vereinsbank Münchenil53100 (BLZ 70020270)Telex: 524560 Swan d KaIIe Intotec 6350 Gr Il+ III Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code HYPO DE MPostgiro München 65343-808 (BLZ 70010080)erhalten, wobei die Speichereinrichtung (7;33) und die Steuereinrichtung (8;21) in der Kraftstoff-Einspritzpumpe (2; 13) untergebracht sind.
- 2. Kraftstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß das Eingangssignal eine Einspritzsollmenge anzeigt/ welche von der Kraftstoffeinspritzpumpe in den Verbrennungsmotor (3;12) einzuspritzen ist, und daß die eingespritzte Kraftstoffmenge durch die Steuereinrichtung (8;21) gesteuert wird, um die eingespritzte Kraftstoffsollmenge zu erhalten.
- 3. Kraftstoff-"Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal einen Sollkraftstoffeinspritz-Voreilwinkel anzeigt, und d&ß der Kraftstoff-Einspritz-Voreilwinkel durch die Steuereinrichtung (8;21) gesteuert wird, um die Sollkraftstoff-Einspritzvoreilung zu erhalten.
- 4. Kraftstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal eine einzuspritzende Kraftstoffsollmenge und einen Sollkraftstoff-Einspritz-Voreilwinkel anzeigt, und daß die eingespritzte Kraftstoffmenge und der Kraftstoff-Einspritz-Voreilwinkel durch die Steuereinrichtung (8;21) gesteuert werden, um die eingespritzte Kraftstoff-Sollmenge und den Sollkraftstoff-Einspritz-Voreilwinkel zu erhalten.
- 5. Kraftstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch g ekennzeichnet, daß das Stellglied (6) ein Ventil (20) betätigt, das zum Freigeben/Sperren der Zufuhr von unter Druck gesetztem Kraftstoff entsprechend einem Ventilöffnen/schließen vorgesehen ist, wodurch der Kraftstoff-Einspritzvoreilwinkel durch die zeitliche Steuerung des Schließens des Ventils bestimmt wird, und die eingespritzte Kraftstoffmenge durch die Öffnungsdauer des Ventils (20) bestimmt ist.
- 6. Kraftstoff-Einspritzpumpe dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß das Ventil ein Magnetventil (20) ist, und daß das Stellglied ein elektromagnetisches Solenoid ist, dasp. in dem Magnetventil (20) eingebaut ist.
- 7. Kraftstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch g ekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (8; 21) einen AnSteuerimpuls zum öffnen/Schließen des Magnetventils(20) erzeugt, um die eingespritzte Sollkraftstoffmenge und den durch das Eingangssignal angezeigten Sollkraftstoff-Einspritz-Voreilwinkel zu erhalten.
- 8. Kraftstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung 15(21) eine Recheneinheit (31,32), welche auf das Eingangssignal und auf Daten von der Speichereinrichtung (33) anspricht, um Steuersignale zu erzeugen, welche die Impulsbreite des Ansteuerimpulses und den Startzeitpunkt zumErzeugen des Ansteuerimpulses anzeigen, und eine Impulse 20erzeugende Einrichtung (34) aufweist, welche auf den Ausgang der Recheneinheit (31,32) anspricht, um den Ansteuerimpuls zum Betätigen des Magnetventils (20) zu erzeugen.
- 9. Kraftstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ze i c h η e t, daß die Recheneinheit eine erste Einheit (31), welche auf das Eingangssignal und Daten von der Speichereinrichtung (33) anspricht, um Daten zuerzeugen, welche die geforderte Impulsbreite des Ansteuer-30impuls anzeigen, um die Kraftstoff-Einspritzsollmenge zu erhalten, und eine zweite Einheit (32) aufweist, welche auf das Eingangssignal und Daten von der Speichereinrichtung (33) anspricht, um einen ZeitSteuerimpuls zu erzeugen, welcher den Zeitpunkt zum Erzeugen des Ansteuerimpulses an-35zeigt.1
- 10. Kraftstpffeinspritzpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse erzeugende Einrichtung (34) einen Ansteuerimpuls mit einer Impulsbreite erzeugt, welcher durch die Daten von der ersten Einheit5 (31) festgelegt ist, wenn der ZeitSteuerimpuls an diese angelegt ist.
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