DE3520913A1 - Filtriereinrichtung zur behandlung feststoffhaltiger, radioaktiver abwaesser - Google Patents

Filtriereinrichtung zur behandlung feststoffhaltiger, radioaktiver abwaesser

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DE3520913A1
DE3520913A1 DE19853520913 DE3520913A DE3520913A1 DE 3520913 A1 DE3520913 A1 DE 3520913A1 DE 19853520913 DE19853520913 DE 19853520913 DE 3520913 A DE3520913 A DE 3520913A DE 3520913 A1 DE3520913 A1 DE 3520913A1
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Germany
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filtration device
barrel
filter
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DE19853520913
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Ivan Dipl.-Ing. Dr. 8525 Weiher Kausz
Johann Dipl.-Ing. Dr. 6100 Darmstadt Lisson
Siegfried Dipl.-Ing. Meininger (FH), 6472 Altenstadt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Areva GmbH
Original Assignee
Kraftwerk Union AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/18Heating or cooling the filters
    • B01D35/185Heating or cooling the filters comprising a vaporizing unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/64Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element
    • B01D29/6469Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element scrapers
    • B01D29/6484Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element scrapers with a translatory movement with respect to the filtering element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/30Filter housing constructions
    • B01D35/31Filter housing constructions including arrangements for environmental protection, e.g. pressure resisting features

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filtriereinrichtung zur Behandlung feststoffhaltiger,
  • radioaktiver Abwässer Zusatz zu Patent . ... ... (Anm. P 34 15 606.2) Das Hauptpatent . ... ... (Anm. P 34 15 606.2) betrifft eine Filtriereinrichtung zur Behandlung feststoffhaltiger, radioaktiver Abwässer. Solche Feststoffe können zum Beispiel in Form von Kieselgur oder Läppmitteln wegen ihrer abrasiven Eigenschaften zu der Notwenidgkeit führen, vor der Weiterbehandlung eine Abscheidung vorzunehmen. Dies geschieht nach dem Hauptpatent dadurch, daß an einem als Deckel für ein Faß geeigneten Blech auf einer Seite ein Rohr und ein dieses umgebendes Filter angeordnet ist, daß das Rohr auf der anderen Seite des Bleches mit einem Leitungsanschluß verbunden ist und daß ein weiterer Leitungsanschluß mit dem außerhalb des Filters gelegenen Bleches in Verbindung steht.
  • Wie im Hauptpatent dargelegt ist, wird für die Abscheidung der Feststoffe die zu filtrierende Suspension unter berdruck der Filtriereinrichtung zugeführt. An dem Filter werden dann die Feststoffpartikel abgeschieden, während das Filtrat über ein Rohr abgeführt wird, zum Beispiel in einen Sammelbehälter.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Behandlung radioaktiver Abwässer nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß die Lagerfähigkeit der abgeschiedenen Stoffe verbessert wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Erfindung nach dem Hauptpatent auch für Feststoffe geeignet ist, die in Form von Kugelharzen, Zelluloseabfällen, Holzspänen oder dergleichen bei einer späteren Lagerung Fäulnisprozessen unterliegen können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß sich in das Innere des Siebes mindestens zwei Anschlüsse erstrecken, von denen der eine mit einem Flüssigkeitssystem und der andere mit einem Gassystem verbunden ist. Damit ist die Möglichkeit gegeben, eine vollständige Trocknung der auszufilternden Feststoffe im Faß selbst vorzunehmen, wie später noch näher erläutert wird. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei ist in der Figur eine Einrichtung dargestellt, die mit geringem baulichen Aufwand auskommt und praktisch jedem Faß ångepaßt sein kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann wiederverwendbar sein.
  • Die Einrichtung besteht auch einem für ein Faß 1 geeigneten Deckel 4, an welchem auf einer Seite zwei Rohre 3A, 3B und ein diese umgebendes Filter 2 in Form einer Filterk#rze oder eines perforierten Rohres mit einem Zwischenboden 11 angeordnet sind, und aus mehreren Leitungsanschlüsse mit Ventilen 5, 6, 7, 8 und zwei weiteren Ventilen 9 und 10, die hinter einer Verbindungsleitung mit einem Ventil 12 an dem dem Deckel 4 abgekehrten Ende der Ventile 7 und 8 vorgesehen sind. Die auf der anderen Seite des Deckels 4 angeordneten Rohre 3A, 3B führen zu den Leitungsanschlüssen 7 und 8. Ihre unteren Enden ragen fast bis zum Boden 14 des Fasses 1. Dort teilt ein Zwischenboden 11 den Innenraum des Filters 2 in zwei Räume unterschiedlicher Größe, in die je eines der beiden Filtratüberlaufrohre 3A, 3B bis annähernd an die Böden hineinragt.
  • Für die Abscheidung des Feststoffes in dem Faß 1 wird bei geöffnetem Ventil 6 die zu filtrierende Suspension unter Ueberdruck mittels einer Pumpe der Einrichtung kontinuierlich bzw. periodisch zugeführt. Beim Durchlauf durch die mit dem Faß 1 verbundene Filtriereinrichtung werden im Faß 1, aber außerhalb des Filters 2, Feststoffpartikel abgeschieden. Das abgetrennte Filtrat wird durch den in dem geschlossenen System aufgebauten Uberdruck über die Rohre 3A, 3B (die Ventile 7, 8, 9 und 12 sind dabei geöffnet, das Ventil 10 geschlossen) abgeführt, zum Beispiel in einen nicht dargestellten Sammelbehälter eines Flüssigkeitssystems.
  • Bei mehrstufigem Befüllen des Fasses 1 im freien Gefälle sowie für das Abführen der restlichen Kapillarflüssigkeit aus den Zwischenräumen der Feststoffpartikel wird zur Infaßentfeuchtung nach vollständigem Schließen des Ventils 6 und teilweisem Schließen des Ventils 8 Druckluft über das Ventil 5 dem Faß 1 zugespeist. Dieser Vorgang kann als Vortrocknung angesehen werden.
  • Die erfindungsgemäße vollständige Trocknung des grobkörnigen Feststoffes erfolgt mittels eines heißen gasförmigen Mediums, vorzugsweise Luft. Dazu wird das heiße Medium aus einem nicht dargestellten Gassystem mit einer Warmluftquelle über die Ventile 7 und 10 und das Rohr 3B dem unteren Filterraum und weiterhin dem Partikelhaufen zugeführt.
  • Dieses Medium führt zur Erwärmung der Feststoffpartikel und dadurch auch zur Verdampfung der Mikrokapillarflüssigkeit. Die dabei entstehenden Dämpfe werden über das Ventil 5 in ein Abluftsystem gegebenenfalls mit Dampfabscheidung abgeführt. In diesem Prozeß werden durch die ausgebildete aufsteigende Strömung des Wärmeträgermediums die im Faß liegenden Partikel aufgelockert, was zum Intensivieren des Trocknungsprozesses zusätzlich führen kann. Dabei mitgerissene Feststoffpartikel werden an einem Sieb, das unter dem Ventil 5 angebracht ist, zurückgehalten, Der Trocknungsprozeß kann auch in !er umgekehrten Richtung erfolgen. Dazu zird das heiße gasförmige Medium uber das Ventil S dem Faß 1 zugeführt. Dieses Medium durchströmt in diesem Fall die Schuttung im Faß von oben nach unten. Die dabei entstehenden Dämpfe werden in dem unteren Teil des Filters aufgefangen und über die Ventiie 7 und 10 sowie gegebenenfalls 8 und 12 in das Abluftsystem abgeführt.
  • 1 Figur 4 Patentansprüche - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Filtriereinrichtung zur Behandlung feststoffhaltiger, radioaktiver Abwässer, wobei an einem als Deckel für ein Faß geeignetes Blech auf einer Seite ein Rohr und ein dieses umgebendes Filter angeordnet ist, wobei ferner das Rohr auf der anderen Seite des Bleches mit einem Leitungsanschluß verbunden ist und wobei schließlich ein weiterer Leitungsanschluß mit dem außerhalb des Filters gelegenen Bereich des Bleches in Verbindung steht, nach Patent . ... ... (Anm. P 34 15 606.2) , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich in das Innere des Siebes (2) mindestens zwei Anschlüsse (7, 8) erstrecken, von denen der eine (8) mit einem Flüssigkeitssystem und der andere (7) mit einem Gassystem verbunden ist.
  2. 2. Filtriereinrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an jedem Anschluß (7,8) ein Rohr (3A, 3B) angebracht ist, das annähernd bis zum Boden des Fasses (1) reicht.
  3. 3. Filtriereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mündungen der beiden Rohre (3A, 3B) durch einen Zwischenboden (11) voneinander getrennt sind.
  4. 4. Filtriereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gassystem eine Warmluftquelle umfaßt.
DE19853520913 1984-04-26 1985-06-11 Filtriereinrichtung zur behandlung feststoffhaltiger, radioaktiver abwaesser Granted DE3520913A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2518453A1 (de) * 1974-04-25 1975-11-13 Brunswick Corp Anlage zum filtrieren radioaktiver fluide
DE2728469A1 (de) * 1977-06-24 1979-01-04 Stecker Ingbuero Verfahren und einrichtung zum verfestigen von insbesondere radioaktiven schad- und abfallstoffen

Patent Citations (2)

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DE2728469A1 (de) * 1977-06-24 1979-01-04 Stecker Ingbuero Verfahren und einrichtung zum verfestigen von insbesondere radioaktiven schad- und abfallstoffen

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