DE2518453A1 - Anlage zum filtrieren radioaktiver fluide - Google Patents

Anlage zum filtrieren radioaktiver fluide

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DE2518453A1
DE2518453A1 DE19752518453 DE2518453A DE2518453A1 DE 2518453 A1 DE2518453 A1 DE 2518453A1 DE 19752518453 DE19752518453 DE 19752518453 DE 2518453 A DE2518453 A DE 2518453A DE 2518453 A1 DE2518453 A1 DE 2518453A1
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filter device
valve
bolt
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DE19752518453
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Edwin H Gischel
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Brunswick Corp
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Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKtR
IIIPL.-INQ.
M. KiNKELDEY
T? -.NQ.
W. STOCKMAiR
DR.-ING. ■ AeE(CALTECH)
K. SCHUMANN
DFi' RER- ΗΑΤ· · DIPL.-PHYS,
P. H. JAKOB
DIPL.-INQ.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. ■ DiPU-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INQ.
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMIUANSTRASSE -t3
25. April 1975
p 9191
BRUNSWICK CORPORATION
One Brunswick Plaza, Skokie, 111. 60076, USA
Anlage zum Filtrieren radioaktiver Fluide
Die Erfindung betrifft Filter und insbesondere Anlagen bzw. Geräte zum Abtrennen radioaktiver Teilchen aus Fluiden, die in einem Kernreaktor oder
einer anderen Strahlungs- bzw. Radioaktivitätsopaelle
vorkommen.
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T EU.RFON (Ο39) U2 C'8 Oa 1 EI.EX OS - 29 JSO TSLUGRAMVIL ΜΟΝΛΡΑΤ
In Kernkraftwerken wird ein Kühlmittel als Wärmeübertragungsmittel durch den Kern des Reaktors geführt, das die im Reaktor erzeugte Wärme zu einer Anlage führt, in der die Wärme weiter übertragen und/oder herausgezogen werden kann. Ferner sind Kühlmittel— teilkreise vorgesehen, die zahlreichen verschiedenen Zwecken dienen, beispielsweise der Kühlmittelvolumenkontrolle, der Überwachung der chernisehen Zusammensetzung des Kühlwassers, der Reaktivitätssteuerung usw.. Das Reaktorkühlsystem, die zugehörigen Teilkreise, die üblicherweise als Nebensysterae, d.h. als Systeme für Nebenprozesse, bezeichnet werden, und die zugehörigen Komponenten bilden den Hauptbestandteil des Fluidsystems eines Kernkraftwerks oder einer anderen Kernreaktoranlage.
Während des Betriebs eines Kernreaktors oder einer anderen Strahlungsquelle kann es dazu kommen, daß Fremdkörperteilchen, die aus Korrosion des Rohrnetzes des Kühlsystems und der Nebensysteme entstehen, in dem Kühlmittel mitgerissen werden und mit diesem durch den Kern des Reaktors und die angeschlossenen Kühl- und Prozeßanlagen und Rohrnetze umlaufen. Wenn die Teilchen durch die Strahlungsquelle oder an dieser vorbei strömen, werden sie radioaktiv, und es besteht die Gefahr, daß sie sich an verschiedenen Stellen im Rohrsystem ansammeln und radioaktive Strahlung aussenden. Je nach der Abschirmung, mit der das Rohrsystem versehen ist, kann die Strahlungsemission von den angesammelten Teilchen zu Risiken für die Gesundheit des Personals führen, das in und an den Systemen und/oder zugehörigen Komponenten für das radioaktive Fluid arbeitet.
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Um die Menge der im Kühlsystem und den Prozeßsystemen mitströmenden Fremdkörper zu steuern, sind einige Kernkraftwerke und andere Anlagen mit Filtern ausgerüstet, die die radioaktiven Talchen auffangen sollen, damit sie aus dem Kühlsystem und den Prozeßsystemen entfernt werden können. Einige Gehäuse von herkömmlichen Filtern, die zum Abtrennen radioaktiver Teilchen benutzt werden, sind mit einer oberen Luke versehen, die ermöglicht, daß ein ausbaubarer Filtereinsatz von oben eingebaut und entnommen wird. Da jedoch der teilchenbeladene Einsatz in der Regel in einen üblichen, oben offenen, abgeschirmten Transportbehälter gesetzt wird, der zur endgültigen Beseitigung dient, treten bei von oben beladenen Filtern ernsthafte Probleme hinsichtlich der Strahlenbelastung auf, da geeignete Abschirmungen oder andere Schutzmaßnahmen für das Bedienungspersonal während der Auswechslung des Einsatzes nicht bestehen. Es ist nun bekannt, daß zur Behebung dieses Problems ein Filtereinsatsüberführungsbehälter benutzt wurde, der zur Abschirmung des Bedienungspersonals vor der erwähnten Bestrahlung dient. Diese Lösung hat sich jedoch als unzureichend erwiesen, da der stark radioaktive Filtereinsatz zweimal überführt werden muß, nämlich einmal vom Gehäuse zum tiberführungsbehälter und einmal vom Überführungsbehälter zum Transportbehälter. Ferner muß der Überführungsbehälter nach jeder Filtereinsatzauswechslung mit beträchtlichem Aufwand dekontaminiert werden, so daß das Bedienungspersonal zusätzlicher Bestrahlung ausgesetzt ist.
Ferner ist bereits ein von unten beladbares Filter bekannt. Dieses Filter hat ein Gehäuse mit einer ange-
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schraubten Bodenluke, die den Boden des Gehäuses verschließt und im geschlossenen Zustand einen Filtereinsatz im Gehäuse trägt. Nachdem die Luke vom Gehäuse gelöst und quer dazu verschoben worden ist, fällt der Filtereinsatz unkontrolliert in einen oben offenen Transportbehälter oder dgl.. Ein solches Filter unterliegt gewissen Beschränkungen. Da der Filtereinsatz in unkontrollierter Weise entnommen wird, ist die Filtergröße auf verhältnismäßig kleine Einheiten beschränkt, um die Gefahren durch Spritzen zu vermindern, und müssen die Filtereinheiteii vervielfacht werden, damit ausreihende Fiiterkapazität geschaffen wird. Das Spritzen gefährdet die unmittelbare Umgebung durch starke Kontamination der Luft und der Oberflächen, so daß das Bedienungspersonal zu starker Bestrahlungsgefahr ausgesetzt ist. Ferner ist das Auswechseln des Filtereinsatzes nicht einfach, da beträchtliche Zeit zur Demontage des Lukendeckels und zur späteren Reinigung und Dekontamination der Umgebung usw. erforderlich ist. Demzufolge sind die bekannten, von unten beladbaren Filter nicht so günstig, wie dies wünschenswert wäre.
Bekannte Filter für radioaktive Fluide sind in ihrer Einsatzweise darauf beschränkt, lediglich verhältnismäßig große Teilchen aus dem Kühlmittel von Kernreaktoren zu entfernen. Dies liegt daran, daß ein Filter, das die zahlreichen, sehr kleinen Teilchen entfernen kann, die bekanntermaßen im Kühlmittel und den Prozeßmitteln vorhanden sind, aufgrund der von ihnen aufgefangenen Teilchenmenge zu hohe Strahlungsmengen emittieren würden. Demzufolge sind hochwirksame Filter, d.h. Filter mit der Fähigkeit zum Abtrennen
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sehr kleiner Teilchen, bisher wegen der beim Auswechseln der Einsätze auftretenden Bestrahlungsprobleme kaum eingesetzt worden. Aufgrund der erschwerten Handhabung, die sich aus der zunehmenden Strahlungsstärke ergibt, werden außerdem gegenwärtig eingesetzte Filtereinsätze häufig ausgebaut und als radioaktiver Abfall beseitigt, bevor sie vollständig ausgenutzt worden sind. Dies hat zur Folge, daß die Menge radioaktiven Abfalls beträchtlich größer ist, als dies erforderlich wäre, wenn die Schwierigkeiten der Handhabung gelöst werden könnten.
Da bekannte Filter nicht zur Entfernung der vielen kleinen Teilchen, die in den Fluidströmen mitgeführt werden, benutzt werden, befinden sich im Fluid größere Einsätze radioaktiven Materials, als es wünschenswert ist. Der größere Einsatz radioaktiven Materials in den Fluiden erhöht nicht nur die Personalbestrahlungsprobleme, sondern führt auch zur Erzeugung beträchtlicher Mengen zusätzlichen, zu beseitigenden, radioaktiven Abfalls aufgrund der größeren Mengen an Waschmitteln, die zum Reinigen von Lecks und Überläufen erforderlich sind. Ferner wird mehr Material für den Sicherheitsbehälter und mehr Reinigungsmaterial zur Wartung von Anlagenteilen usw. benötigt.
Es ist bekannt, daß der radioaktive Abfall auf öffentlichen Straßen bis zu den Stellen transportiert werden muß, wo er abgelagert bzw. vergraben wird. Bei diesem Transport besteht immer die Gefahr unbeabsichtigter Freisetzung von Radioaktivität. Da diese Gefahr in Bezietmng zur Fahrtstrecke steht, über die der Abfall transportiert wird, liegt es auf der Hand, daß eine
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Verminderung des Gesamtvolumens des transportierten Abfalls diese Gefahr vermindert. Ferner werden Maßnahmen benötigt, die eine Verminderung des Gesamtvolumens des abgelagerten bzw. vergrabenen^ radioaktiven Abfalls ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Anlage bzw. ein neues Gerät zum Abtrennen radioaktiver Teilchen aus Fluiden zu schaffen.
Erfindungsgemäße Filteranlagen sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Sin wesentliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Filters, das einen ausbaubaren Einsatz auf v/eist, der ferngesteuert, d.h. von einer Stelle in gewisser Entfernung, und kontrolliert ausgewechselt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Filteranlage, die verhältnismäßig einfach konstruiert und sehr zuverlässig im Betrieb ist und die daher besonders geeignet zum Abtrennen radioaktiver Teilchen aus dem Kühlmittel oder anderen Fluiden in einem Kernkraftwerk oder einer anderen Anlage geeignet ist, wo es besonders auf die Zuverlässigkeit der Anlagenteile ankommt.
Ein wiederum weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Filtersystems, das ermöglicht, daß ein Filtereinsatz kontrolliert aus seinem Gehäuse entnommen und direkt in einen Transportbehälter geladen
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wird, iond zwar von einem Arbeiter, der an einer Stelle in gewisser Entfernung von dem Transportbehälter steht, damit die Belastung des Arbeiters durch radioaktive Bestrahlung während des Auswechselns des Filtereinsatzes vermindert ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Filteranlage für ein radioaktives Fluid, die beträchtliche Mengen radioaktiven Materials aus einem Fluid abtrennen kann, ohne daß dies zu zu starker Bestrahlung der Arbeiter während des Auswechselns der Filtereinsätze führt.
Ein wiederum weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines sehr wirksamen Filtergerätes, mittels dessen der im Fluidsystem enthaltene Einsatz radioaktiven Materials beträchtlich unter bisher tolerierte Werte gesenkt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung von Mitteln zum Ansammeln einer verhältnxsmäßig großen Menge radioaktiven Materials in einem verhältnismäßig kleinen Volumen, beispielsweise einem Filtereinsatz, damit das Gesamtvolumen in der Öffentlichkeit transportierten, radioaktiven Abfalls beträchtlich vermindert wird, so daß die Gefahr unbeabsichtigter Freisetzung von Radioaktivität in die Umgebung und die Strahlengefährdung der Öffentlichkeit beträchtlich vermindert sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung von Mitteln zur Verminderung des Gesamtvolumens radioaktiven Abfalls, der infolge des Betriebs und der
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Wartung von Kernkraftwerken, Kernbrennstoff aufbereit sungs anlagen und anderen Anlagen/ in denen bekanntermaßen Systeme mit- radioaktivem Fluid existieren, abgelagert bzw. vergraben werden muß, so daß dadurch die Gesamtgefährdung der Umgebung vermindert wird, die aufgrund der gegenwärtigen Verfahren zur Beseitigung radioaktiven Abfalls besteht.
Das erfindungsgemäße Filtergerät ist besonders dazu geeignet, radioaktive Teilchen aus dem Kühlmittel und den Prozeßmitteln eines Kernreaktors oder aus radioaktiven Fluidströmen in anderen Anlagen zu entfernen. Das erfindungsgemäße Gerät umfaßt ein Gehäuse, einen Filtereinsatz, der ausbaubar im Gehäuse angeordnet ist, und eine Ventileinrichtung, die normalerweise das untere Ende des Gehäuses verschließt, jedoch im geöffneten Zustand ermöglicht, daß während der Auswechslung des Filtereinsatzes dieser in Axialrichtung durch die Ventileinrichtung bewegt werden kann. Das Filtergerät wird von einer Abschirmung aus Beton abgeschirmt, und es ist eine Bedienungseinrichtung bzw. ein Bedienungsstab vorgesehen, der es ermöglicht, den Filtereinsatz von einer Stelle in gewisser Entfernung oberhalb des Gehäuses mit dem Gehäuse zu verbinden und von diesem zu trennen. Die Bedienungseinrichtung ermöglicht, daß der Filtereinsatz in Axialrichtung durch das offene Ventil und in einen oben offenen Transportbehälter abgesenkt wird, der sich unterhalb der Ventileinrichtung in einem Zugangstunnel in der Abschirmung befindet. Nachdem der Filtereinsatz sicher in den Transportbehälter gesetzt worden ist, wird er durch eine kombinierte Abwärts- und Drehbewegung des Bedienungsstabes von diesem getrennt. Nachdem der Transportbehälter mit dem radioaktiven
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Filtereinsatz entfernt worden ist, wird ein neuer Filtereinsatz mit dem unteren Ende des Bedienungsstabes verbunden und wird der Bedienungsstab in Axialrichtung angehoben, damit der neue Filtereinsatz in das Gehäuse eingesetzt und in diesem in Betriebsstellung angeschlossen wird.
Die Erfindung betrifft somit eine Anlage bzw. ein Gerät zum Abtrennen radioaktiver Teilchen aus dem Kühlmittel und/oder Prozeßmittel, bei dem es sich in der Regel um Wasser handelt, eines Kernreaktors, einer Kernbrennstoffaufbereitungsanlage oder einer anderen Anlage, in der bekanntermaßen Systeme mit radioaktivem Fluid vorliegen. Das erfindungsgemäße Gerät ermöglicht die Beseitigung der abgetrennten Teilchen auf eine Weise, durch die das Bedienungspersonal radioaktiver Strahlung möglichst wenig ausgesetzt wird. Das Gerät umfaßt ein Gehäuse, das einen ausbaubaren Filtereinsatz aufnehmen kann, ein Ventil, das normalerweise das untere Ende des Gehäuses verschließt, einen nach oben offenen Transportbehälter, der unterhalb des Ventils angeordnet ist, und einen langgestreckten Bedienungsstab, der vom Filtereinsatz nach oben und durch das obere Ende des Gehäuses ragt, damit ein Arbeiter von einer Stelle in gewisser Entfernung oberhalb des Gehäuses den Filtereinsatz aus dem Gehäuse ausbauen und durch das Ventil in den Transportbehälter absenken kann. Der Filtereinsatz ist lösbar mit dem Bedienungsstab verbunden und kann von diesem getrennt werden, wenn der Bedienungsstab nach unten verschoben und gedreht wird, nachdem der Filtereinsatz in den Transportbehälter gesetzt worden ist. Die Filteranlage ist von massivem Beton umgeben, damit aus dem Inneren des Filterge-
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häuses emittierte Strahlung absorbiert wird. Ferner sind weitere Bauelemente vorgesehen, die für die Sicherheit des Bedienungspersonals sorgen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Ziele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemäßen Filteranlageτ
Fig. 2 eine Vorderansicht der Filteranlage gemäß Fig. 1 in verkleinertem Maßstab;
Fig. 3 einen stark vergrößerten, senkrechten Längsschnitt durch einen Abschnitt des in Fig. dargestellten Gerätes in einer Betriebsstellung;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß 4-4 in Fig. 3;
und
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung, die einen Abschnitt des Gerätes gemäß Fig. 3 in anderer Betriebsstellung zeigt.
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Im folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Filteranlage 10 dargestellt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, umfaßt die Filteranlage 10 ein aufrechtes, hohles, zylindrisches Gehäuses 11 mit einem Einlaß 12 und einem Auslaß 13. Der Einlaß 12 und der Auslaß 13 sind über Rohre 12a bzw. 13a mit dem Kühlmittelrohrnetz oder Nebensystemrohrnetz eines nicht dargestellten Kernreaktors oder einer anderen Radioaktivtätsquelle verbunden, durch den bzw. die ein Kühlmittel oder Prozeßmittel strömt, damit Wärme abgeführt und/oder verschiedene Betriebsparameter der Anlage gesteuert oder überwacht werden. Wie bereits erwähnt wurde, kann im Kühlmittel und/oder Prozeßmittel mitgeführtes Teilchenmaterial radioaktiv werden, wenn es durch die Strahlungsquelle oder um diese herum strömt.
Damit Teilchenmaterial während seiner Strömung durch das Filtergehäuse abgefangen werden kann, ist ein Filterelement bzw. -einsatz 14 in das Gehäuse eingesetzt, der nach einer gewissen Betriebsdauer entnommen und ersetzt werden kann. Da der Filtereinsatz mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit eine beträchtliche Menge radioaktiver Teilchen enthält, ist es unter dem Gesichtpunkt des Strahlenschutzes wichtig, daß der. Filtereinsatz 14 auf eine Weise ausgewechselt wird, die zu einer möglichst geringen Bestrahlung des Bedienungspersonals durch die davon ausgesandte Strahlung führt. Ferner ist es wesentlich, daß der Filtereinsatz 14 während des Austauschvorgangs vom Bedienungspersonal sicher kontrolliert und gesteuert werden kann, damit radioaktives Material nicht versehentlich in die Umgebung freigesetzt wird.
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Die erfindungsgemäße Filteranlage 10 ermöglicht, daß der Filtereinsatz 14 von einer Bedienungsperson ausgetauscht werden kann, die an sicherer Stelle fern vom Gehäuse 11 steht. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse 11 ein geschlossenes, oberes Ende 11a mit einer darin ausgebildeten Öffnung 35a und ein offenes, unteres Ende 11b auf. Mit dem unteren Ende 11b des Gehäuses 11 ist ein Ventil 16 über eine sogenannte Spühlkopfverbindung 18 verbunden. Diese Art der Verbindung ermöglicht, daß das Ventil 16 zur Wartung von unten ausgebaut wird, da der Kreis, auf dem die Ventilhalteschrauben angeordnet sind, außerhalb des Ventilgehäuses liegt, so daß die Schrauben von unten gelöst werden können. Wenn das Ventil 16 geschlossen ist, sorgt es für fluiddichten Verschluß des Bodens des Gehäuses 11. Wenn das Ventil 16 jedoch offen ist, ermöglicht es, daß der Filtereinsatz 14 mittels eines langen Bedienungsstabes 21, der mit dem Filtereinsatz verbunden ist, durch das Ventil angehoben und abgesenkt wird.
Damit der Filtereinsatz 14 sicher aufgenommen werden kann, wird ein nach oben offener, tonnenförmiger Transportbehälter 20 unter dem Ventil 16 angeordnet, bevor der radioaktive Filtereinsatz 14 abgesenkt wird. Zum Schutz des Bedienungspersonals vor radioaktiver Bestrahlung während der Auswechslung des Filters sind das Gehäuse 11 und das Ventil 16 von einer Abschirmung 24 aus Beton umgeben. Die Filteranlage 10 wird innerhalb der Abschirmung 24 von einer Stützplatte 17 getragen, an der das untere Ende 11b des Gehäuses 11 befestigt ist.
Wie Fig. 2 am deutlichsten zeigt, ist die Filteranlage
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mit einer Reihe gleicher Anlagen zusammengefaßt, die in einer Batterie oder Reihe angeordnet sind. Die Abschirmung 24 weist einen Zugangstunnel 25 (Fig. 1) auf, der unter dem Ventil 16 liegt und unter der Reihe von Filteranlagen 10 hindurchführt. Im Tunnel sind ein Paar Schienen 26 verlegt, die einen Transportwagen 27 auf einer Bahn unterhalb der Reihe von Filteranlagen führen können. Diese Ausbildung ermöglicht, daß der Transportbehälter 20 auf den Transportwagen 27 gestellt und in Stellung unter dem gewünschten Filter gefahren wird, damit der Transportbehälter 20 so mit dem Ventil 16 ausgerichtet ist, daß er den Filtereinsatz 14 aufnehmen kann. Nachdem der Filtereinsatz in den Transportbehälter 20 gesetzt worden ist, wird der Transportwagen 27 aus dem Tunnel 25 gefahren und wird ein Deckel 22 auf den Transportbehälter 20 gesetzt, damit der Filtereinsatz 14 im Transportbehälter 20 sicher zu einer Lagerstelle transportiert werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Transportwagen 27 auf den Schienen 26, 26 von einer Kette oder einem Kabel 23 gezogen, das mit einer nicht dargestellten Winde verbunden ist. ,.Ein herkömmlicher Anzeigemechanismus kann in Verbindung mit der Kette 23 oder der Winde benutzt werden, der eine Anzeige der Stellung des Transportwagens 27 im Tunnel 25 liefert, damit für richtige Ausrichtung des Transportbehälters 20 bezüglich des Ventils 16 gesorgt ist. Es ist zu beachten, daß der nicht dargestellte Windenmechanismus außerhalb des Tunnels 25 angeordnet ist. Somit ist für sicheren Zugang zur Winde an einer Stelle gesorgt, die vom radioaktiven Filtereinsatz 14 innerhalb des Transportbehälters 20 auf dem Transportwagen 27 entfernt ist, falls der Windenmechenismus versagen sollte, während sich der Transportbehälter
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noch außerhalb der Reichweite des nicht dargestellten Transportsystems befindet. Dies hat zur Folge, daß Reparatur arbe it en an der V7inde durchgeführt werden können, während sich der Transportbehälter 20 und sein radioaktiver Inhalt noch gesichert im Tunnel befinden.
Nachdem der teilchenbeladene Filtereinsatz 14 ausgebaut und der Transportwagen' 27 aus dem Tunnel 25 herausgefahren worden ist, muß ein Arbeiter den Tunnel 25 betreten, damit er einen neuen Filtereinsatz 14 am Ende des Bedienungsstabes 21 anschließen kann. Damit der Arbeiter vor Strahlung geschützt wird, die von anderen Filtern der Reihe, die möglicherweise in Betrieb sind, nach unten gerichtet ist, ist in der Decke des Tunnels 25 ein Strahlungsschild 30 verschiebbar montiert, das quer zur Bewegungsbahn des Filtereinsatzes 14 bewegt werden kann. Das Strahlungsschild kann aus der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Stellung, die es während des Filterwechsels einnimmt, in die strichpunktiert dargestellte Stellung bewegt werden, die es während des Betriebes des Filters einnimmt. Das Strahlungsschild 30 ist vorzugsweise aus Stahl von so ausreichender Dicke gefertigt, daß die Intensität der nach unten in den Tunnel 25 gerichteten Strahlung so vermindert wird, daß ein Arbeiter im Tunnel 25 unter den Filtern hin- und hergehen kann und dabei möglichst wenig Bestrahlung gefährlicher Stärke ausgesetzt ist. Damit der Filtereinsatz 14 im Gehäuse 11 eingebaut und aus dem Gehäuse ausgebaut werden kann, führt eine senkrecht verlaufende Öffnung 28 zum oberen Ende lla des Gehäuses 11 durch die Betonabschirmung Durch diese Öffnung 28 geht der Bedienungsstab 21 für
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den Filtereinsatz hindurch. Der Bedienungsstab 21 umfaßt einen langgestreckten, aufrechten, oberen Abschnitt 21a, der in Axialrichtung in der Öffnung 28 verschiebbar ist und der an seinem oberen Ende mit einem Bügel 21' versehen ist, der von einem nicht dargestellten Hebezeug erfaßt werden kann, damit der Bedienungsstab und der damit verbundene Filtereinsatz 14 angehoben und abgesenkt werden können. Bei Bedarf kann eine nicht dargestelte Federwaage zwischen dem Bügel 21 und dem Hebezeug eingefügt sein, die für eine Lastanzeige und für Überlastschutz sorgt, damit verhindert wird, daß eine zu starke, nach oben gerichtete Kraft während des Einbaus eines neuen Filtereinsatzes 14 in das Gehäuse 11 auf den Bedienungsstab 21 ausgeübt wird. Aufgrund dieser Ausbildung kann der Filtereinsatz 14 von einem Arbeiter, der auf einem Laufgang auf der Oberseite der Abschirmung 24 steht, in Betriebsstellung innerhalb des Gehäuses 11 hochgefahren werden.
Der Filtereinsatz 14 ist mit dem Bedienungsstab 21 lösbar so verbunden, daß eine Trennung des Filtereinsatzes 14 vom Bedienungsstab 21 möglicht ist, nachdem der Filtereinsatz 14 sicher in den Transportbehälter 20 eingesetzt worden ist. Zu diesem Zweck weist der Bedienungsstab 21 einen unteren Abschnitt 21b auf, der in das Innere des Gehäuses 11 hinunterragt und mit dem Filtereinsatz 14 über einen Riegelmechanismus verbunden ist, der eine Trennung durch gleichzeitige Abwärtsbewegung in Axialrichtung und Drehbewegung des Bedienungsstabes 21 ermöglicht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der Riegelmechanismus zusammenwirkende Ansätze 30a und Schultern 31, die am Ende des unteren Abschnitts 21b des BedienungsStabes 21 bzw. des Filtereinsatzes 14 ausgebildet sind.
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Zwischen der Oberseite der Schulter 31 und einem Halteelement 33, das vom unteren Abschnitt 21b dos Bedienungsstabes 21 getragen wird, ist eine Schrauben- ' feder 32 eingesetzt. Die Ansätze 30a und Schultern sind so geformt, daß sie miteinander in Eingriff treten und eine Drehung relativ zueinander verhindern, wenn der Bedienungsstab die in Fig«, 3 ausgezogen dargestellte Stellung einnimmt, und daß sie sich voneinander lösen, wenn der untere Abschnitt 21b niedergedrückt und um seine Achse um 90 gedreht wird» Die Schraubenfeder 32 sorgt für passenden Eingriff der Ansätze 30a und Schultern 31 miteinander, damit verhindert wird, daß der Filtereinsatz 14 während des Anhebens oder Absenkens irrtümlich abgetrennt wird. Nachdem der Filtereinsatz 14 in den Transportbehälter 20 gesetzt worden ist, reicht selbstverständlich eine einfache Abwärts- und Drehwegung des Bedienungsstabes 21, um den Filtereinsatz 14 abzutrennen.
Der Filtereinsatz 14 wird innerhalb des Gehäuses 11 sicher gehalten; er kann jedoch von einem'Arbeiter, der sich in gewisser Entfernung befindet, leicht aus dem Gehäuse ausgebaut werden. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 11 mit einer quer verlaufenden Stirnwand 35 versehen, die das obere Ende 11a des Gehäuses schließt. Der untere Abschnitt 21b des Bedienungsstabes 21 weist einen aufrechten Bolzen 36 auf, der nach oben durch eine mittige Öffnung 35a in der Stirnwand 35 des Gehäuses 11 ragt. Der Bolzen 36 ist mit einer radial verlaufenden Umfangsschulter bzw. einem Flansch 36a versehen, der an der Unterseite der Stirnwand 35 um die Öffnung 35a herum anliegt. Ferner befinden sich außerhalb der Stirnwand 35 am Bolzen 36 Außengewinde.
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Eine Mutter 37 ist auf den Bolzen 36 geschraubt und kann bei Drehung in einer Richtung die Schulter 36a nach oben gegen eine 0-Ringdichtung 38 ziehen, wodurch die Öffnung 35a geschlossen und für fluiddichten Verschluß des oberen Endes des Gehäuses 11 gesorgt wird. Selbstverständlich wird durch eine Drehung der Mutter 37 in entgegengesetzter Richtung der Bolzen 36 von ihr getrennt, was ermöglicht, daß der Filtereinsatz mittels des Bedienungsstabes 21 abgesenkt wird.
Damit die Mutter 37 in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden kann, ist ein Steckschlüssel 40 vorgesehen. Der Steckschlüssel 40 weist einen Steckkopf 40a und ein nach oben ragendes Drehrohr bzw. eine Verlängerung 40b auf, die an ihrem oberen Ende in einem erweitertem Flansch 42 endet, an den sich Schlüsselflächen 43 anschließen. Der Flansch 42 dient als Strahlensperre, die verhindert, daß Strahlung durch die Öffnuiig 28 austritt. Innen im Steckkopf 40a ist eine Schulter 40' vorgesehen, die bezüglich des Bolzens 36 so angeordnet ist, daß sie zur Anlage an der Mutter 37 kommt, wenn diese von der Stirnwand 35 des Gehäuses·' 11 weggedreht wird, bevor sie vollständig von den Gewindegängen auf dem Bolzen 36 freikommt. Auf diese Weise übt das Gewicht des Steckschlüssels zwangsläufig einen schwachen, nach unten gerichteten Druck auf die Mutter 37 aus, durch den beim Einbau des neuen Filtereinsatzes 14 der erneute Eingriff der Gewinde zwischen dem Bolzen 36 und der Mutter 37 unterstützt wird. Diese Ausbildung sorgt dafür, daß die Mutter 37 auf dem Bolzen 36 faßt, nachdem der Filtereinsatz in das Gehäuse 11 eingesetzt worden ist. Ferner ist zu
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beachten, daß die Stirnwand 35 des Gehäuses 11 ein Auge 35b auf v/eist, das. in Eingriff mit einer ringförmigen Ausnehmung 41 in der Unterseite des Steckkopfes 40a tritt. Ferner ist die Schulter 40' bezüglich des Auges 35b und der ringförmigen Ausnehmung 41 so angeordnet, daß deren Trennung verhindert wird, wenn die Mutter 37 vollständig vom Bolzen 36 gelöst ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Steckschlüssel.40, die Mutter 37 und der Bedienungsstab 21 während des Anhebens und Absenkens des Bedienungsstabes 21 und des Filtereinsatzes 14 durch das Gehäuse 11 mit der Öffnung 35a in der Endwand 35 richtig ausgerichtet gehalten werden. Ferner verhindert diese Ausbildung, daß die Außengewinde am Bolzen 36 und die Außenseite des Bedienungsstabes 21 den Sitz der O-Ringdichtung 38 in der Öffnung 35a in der Stirnwand 35 des Gehäuses 11 berühren und möglicherweise zerkratzen öder auf andere Weise beschädigen.
Die erfindungsgemäße Filteranlage 10 zeichnet sich auch durch günstige Arbeitsweise aus. Eine Trennwand 45 verläuft quer durch das Gehäuse 11 und unterteilt dessen Inneres in eine Einlaßkammer 46 und eine Äuslaßkammer 47 unterhalb derselben. Die Trennwand weist einen mittigen Durchlaß 45a auf, und der Filtereinsatz 14 hat einen Einlaß 14a, der mit dem Durchlaß 45a ausgerichtet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Einlaß des Filtereinsatzes 14 von einer durchlöcherten, trichterförmigen, eingezogenen Wand 14a gebildet, die vom Durchlaß 45a aus in das Innere des Filtereinsatzes 14 nach unten ragt. Der Boden des Filtereinsatzes 14 wird von einer undurchlässigen Stirnwand 14b gebildet. Zwischen der Ein-
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laßwand 14a und der Stirnwand 14b erstreckt sich ein rohrförmigos Piltsriaittel 14c. Teilchenbeladenes Fluid strömt somit nach unten durch den Durchlaß 45a und in das Innere des Filtereinsatzes 14, bevor es seitlich durch das Filtermittel 14c in die Aus- . laßkammer 47 austritt. Dies hat zur Folge, daß Teilchonmaterial im Inneren des Filtereinsatzes 14 zurückgehalten und dort während der Auswechslung sicher festgehalten wird. Es ist erkennbar, daß ein umlaufender Hals 45b den Durchlaß 45a umgebend von der Trennwand 45 nach unten ragt. Der eingezogene Einlaß 14a des Filtereinsatzes 14 ist mit einer Ringnut 49a versehen, die eine O-Ringdichtung 49b trägt, die an der Außenseite des Halses 45b anliegt und eine fluiddichte Verbindung dazwischen herstellt, so daß dafür gesorgt ist, daß die abwärtsgerichtete Strömung des teilchenbeladenen Fluids in den Einlaß 14a des Filterteinsatzes 14 nicht das Filtermittel 14c umgeht. Die O-Ringdichtung 49b wird in der Nut 49a festgehalten und kann daher zusammen mit dem Filtereinsatz 14 bewegt werden. Die Dichtung am Umfang des Halses ermöglicht, daß die fluiddichte Verbindung zwischen dem Hals und dem Filtereinsatz 14 hergestellt wird, während gleichzeitig der O-Ring 38 am Bolzen 36 dichtend gegen den Sitz in der Öffnung 35a in der Stirnwand 35 des Gehäuses 11 gedrückt wird, wenn der Filtereinsatz 14 fest nach oben in seine Stellung unter der Trennwand 45 gezogen wird. Diese /ausbildung erübrigt enge Bearbeitungstoleranzen, um gleichzeitiges Aufsitzen sicherzustellen. Da der Einlaß 14a des Filtereinsatzes nach unten eingezogen ist, ist die wirksame Höhe des Filtereinsatzes vercjrößert, da die Gesamthöhe des Filtereinsatzes durch die Höhe des Transportbehälters 20 begrenzt ist. Diese
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größere wirksame Höhe des Filtereinsatzes verlängert die Lebensdauer desselben und ermöglicht, daß er mehr Teilchenmaterial ansammelt, wodurch es möglich wird, daß größere Mengen radioaktiven Abfalls in jedem Transportbehälter untergebracht werden, was zu einer weiteren Verminderung des zu transportierenden und abzulagernden Gesamtvolumens radioaktiven Abfalls führt.
Damit der Einlaß 14a des Filtereinsatzes 14 während des Einsetzens eines neuen Filtereinsatzes 14 in das Gehäuse 11 in richtige Stellung bezüglich des Durchlasses 45a geführt wird, ist eine Führungseinrichtung in Form mehrerer, radial verlaufender Rippen bzw. Stege 50 am unteren Abschnitt 21b des Bedienungsstabes 21 vorgesehen.. Jeder Steg hat eine Kante 50a, die von einer Stelle in der Nähe des Bolzens 36 schräg nach außen und unten verläuft. Die Kante 50a kann in Berührung mit dem Hals 45b um den Durchlaß 45a treten und dadurch den Einlaß 14a des Filtereinsatzes 14 während der Aufwärtsbewegung des Filtereinsatzes 14 im Gehäuse 11 mit dem Durchlaß 45a ausrichten. Selbstverständlich dienen die Rippen bzw. Stege 50 auch zur Glättung der Abwärtsströmung des Fluids durch den Durchlaß 45a und in den Einlaß 14a des Filtereinsatzes 14. Ferner verhindern sie zusammen mit dem Hals 45b seitliche Bewegungen des Filtereinsatzes während des Betriebes.
Damit nur ein Bedienungsstab zum Auswechseln der Einsätze in jeder der Filteranlagen der Reihe von Filtern erforderlich ist, ist der obere Abschnitt 21a des Bedienungsstabes 21 lösbar mit dem unteren Abschnitt 21b verbunden. Dies wird im folgenden erläutert. Der
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Bedienungsstab 21 umfaßt ein aufrechtes, hohles, langgestrecktes Rohr 60, das innerhalb des Steckschlüssels 40 angeordnet ist und seinerseits eine lange Stange 61 aufnimmt. Das untere Ende des Rohres
60 trägt einen Greifer 62, der bei einer Verschiebung der Stange 61 nach unten das obere Ende des Bolzens 36 erfassen kann, damit das Rohr 60 mit diesem verbunden wird. Bei der dargestellten Ausführungsform weist das untere Ende des Rohres 60 eine Wand 60a mit zahlreichen ebenen Flächen auf der Innenseite auf, die in Eingriff mit einer entsprechenden Anzahl von äußeren, ebenen Flächen auf der Außenseite des oberen Endes des Bolzens 36 treten können, damit eine Drehung des Rohres 60 relativ zum Bolzen 36 verhindert wird. Das untere Ende des Rohres 60 weist eine weitere Wand 60b auf, die in eine Ausnehmung 36b des oberen Endes des Bolzens 36 eindringen kann. Die innere Wand 60b des Rohres 60 ist mit mehreren, kegeligen Bohrungen versehen, die eine entsprechende Anzahl bewegbarer Kugeln 65 tragen. Die Kugeln 65 werden von einer kegeligen Schulter 61a an der Stange 61 nach außen in eine Vertiefung 36' in der Ausnehmung 36b gedruckt. Aufgrund dieser Ausbildung führt eine Verschiebung der Stange 61 nach unten in die in Fig. 3 dargestellte Stellung dazu, daß die Kugeln 65 nach außen in die Vertiefung 36' gedrückt werden und dabei den Zwischenraum zwischen der inneren Wand 60b des Rohres 60 und dem Bolzen 36 überbrücken, so daß diese Teile zusammengekuppelt werden. Wenn sich die Stange 61 in dieser Stellung befindet, wird ein Sicherungsstift 67 in fluchtende Querbohrungen im oberen Ende der Stange
61 und des Rohres 60 gesteckt, damit die Stange und das
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Rohr miteinander verbunden werden, so daß die Kugeln ' 65 in Eingriff mit der Vertiefung 36' gehalten v/erden und der Filtereinsatz 14 mit dem Bedienungsstab 21 starr verbunden wird, so daß der Filtereinsatz 14 bei einer Axialverschiebung des Bedienungsstabes 21 angehoben und abgesenkt werden kann. Es versteht sich, daß das untere Ende der Stange 61 mit einer Ausnehmung 61b versehen ist, die die Kugeln 65 aufnehmen kann, wenn der Sicherungsstift 67 abgezogen ist und die Stange 61 zum Abkuppeln des Bedienungsstabes 21 vom Filtereinsatz 14 nach oben bewegt wird. An der Unterseite der Stange 61 ist eine Scheibe 66 befestigt, die zur Anlage an der Unterseite der inneren Wand 60b des Rohres 60 kommen kann, damit die Aufwärtsbewegung der Stange 61 relativ zum Rohr 60 begrenzt wird. Ferner ist zu beachten, daß die ebenen Flächen am Rohr 60 und am Bolzen 36 zusammen eine Drehung des Bolzens 36 relativ zum Rohr 60 verhindern, wenn ein Arbeiter ein Gegendrehmoment zwischen dem Rohr 60 und den Schlüsselflächen 43 am Steckschlüssel 40 aufbringt, um die Mutter 37 in entgegengesetzten Richtungen zu drehen.
Bei der vorliegenden Erfindung umfaßt die Ventileinrichtung 16 vorzugsweise einen herkömmlichen Kugelschieber, dessen Durchgangsbohrung so bemessen ist, daß der Filtereinsatz 14 durch sie hindurchpaßt. Ein solcher Kugelschieber hat in der Regel einen oberen und einen unteren Sitz, die bei geschlossenem Schieber für eine Doppeldichtung gegen Leckage aus dem Gehäuse 11 sorgen. Damit Verschleiß des oberen Sitzes festgestellt werden kann, sollte jedoch eine Überwachungsleitung 70 (Fig. 1) zwischen den Sitzen an das Ventil 16 angeschlossen sein. Ferner sollte eine v/eitere Ablaßleitung 71 zwischen der Unterseite des Gehäuses 11 und
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dem oberen Sitz des Kugelschiebers angeschlossen sein, die mit einer Entlüftung 73 im Einlaßrohr 12a zusammenwirkt, damit das Gehäuse 11 praktisch vollständig entleert werden kann, bevor der Kugelschieber zum Austausch des Filtereinsatzes 14 geöffnet wird. Vorzugsweise geht das Stellelement 16a für.den Kugelschieber durch die Betonabschirmung 24, damit das Bedienungspersonal beim Öffnen und Schließen des Ventils 16 vor zu starker Bestrahlung geschützt wird. Damit der Kugelschieber nicht unabsichtlich geöffnet wird, wenn die Filteranlage 10 in Betrieb ist, wird das Stellelement 16a vom Kugelschieber getrennt, und eine nicht dargestellte, geeignete Sicherheitsverbindung kann zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Öffnens vorgesehen sein.
Das Ventil 16 ist normalerweise geschlossen, damit das radioaktive Teilchen mit sich führende Fluid in das Gehäuse 11 durch den Hinlaß 12 eintritt und durch den Auslaß 13 aus dem Gehäuse austritt. Da auch nach der Entlüftung bzw. Entleerung des Gehäuses 11 eine kleine Menge Fluid am Boden des Gehäuses bleiben kann und da wahrscheinlich ist, daß dieses Fluid radioaktive Teilchen enthält, sollten das Fluid und die Teilchen auf sichere Weise zusammen mit dem Filtereinsatz 14 entfernt werden. Zu diesem Zweck geht von der Unterseite des Kugelschiebers eine rohrförmige Verlängerung 75 aus, die oberhalb des Strahlungsschildes 30 in der Oberseite des Tunnels 25 endet. Ein Sack 76 ist lösbar an der Verlängerung 75 befestigt, und zwar mittels eines Bandes 77, das den Außenumfang der Verlängerung 75 umschließt. Der Boden des Sacks 76 liegt über dem offenen, unteren Ende der rohrförmigen Ver-
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längerung 75. Nahe dem Boden des Sacks 76 befhdet sich ein weiteres Band 78, das ermöglicht, daO dία-Sack im zusammengelegten Zustand gehalten wird, wie dies strichpunktiert in Fig. 1 dargestellt ist, wobei der Boden des Sac3cs die Unterseite der rohrförmigen Verlängerung 75 bedeckt. Vorzugsweise besteht der Sack aus wasserdichtem Material; ferner enthält er vorzugsweise ein Material, das Fluid absorbieren kann. Wenn das Ventil 16 geöffnet wird, fließt daher jegliches unten im Gehäuse 11 verbliebene Fluid in den Sack 76, wo es von dem darin befindlichen, absorbierenden Material absorbiert wird. Wenn der Filtereinsatz 14 durch die rohrförmige Verlängerung 75 abgesenkt wird, zieht die Unterseite des Filtereinsatzes 14 den Sack 76 von der Verlängerung 75. Das untere Band 78, bei dem es sich ebenso wie bei dem-Band 77 um ein elastisches Band handelt, legt sich um den unteren Abschnitt des Filtereinsatzes 14, und bei weiterer Abwärtsbewegung des Filtereinsatzes Id legt sich das obere Band 77 um den oberen Abschnitt des Filtereinsatzes. Aufgrund dieser Maßnahmen werden jegliches radioaktive Fluid und alle radioaktiven Teilchen, die sich im Gehäuse 11 befinden, zusammen mit dem Filtereinsatz 14 in den Transportbehälter 20 überführt.
Danach wird von einem Arbeiter im Tunnel 25 ein neuer Filtereinsatz 14 am unteren Ende des Bedienungsstabes 21 angesetzt. Der Bedienungsstab 21 und der Filtereinsatz 14 werden dann senkrecht nach oben angehoben, bis der Filtereinsatz 14 ordnungsgemäß innerhalb das Gehäuses 11 gesichert ist, wie dies zuvor beschrieben wurde. Ein neuer Sack 76 wird auf die Verlängerung 75 des Ventils gezogen, und das Strahlungsschild 30 wird
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geschlossen. Dann wird das Ventil 16 geschlossen und die Mutter 37 mittels des Steckschlüssels 40 auf die Gewindegänge am Bolzen 36 geschraubt und angezogen, damit die O-Ringdichtung 38 gegen ihren Sits in der Öffnung 35a in der oberen Stirnwand 35 des Gehäuses 11 gedruckt wird. Der obere Abschnitt 21a des Bedienungsstabes 21 und der Steckschlüssel 40 können dann aus der Öffnung 28 entfernt werden, und ein nicht dargestellter Abschirmstopfen kann in die Öffmmg 28 eingesetzt werden. Nach dem Schließen des Ventils in der Entlüflimgsleitung 71 und des Entlüftungsventils 73 kann die Filteranlage wieder in. Betrieb genommen werden, indem das Ventil im Auslaßrohr 13a geöffnet wird, durch das Ventil in dar Entlüftungsleitung 73 eingeschlossene Luft abgelassen wird und dann das Ventil im Einlaßrohr 12a geöffnet wird.
Zum Austausch des Filtereinsatzes 14 v/erden diese Vorgänge im wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Allerdings wird der Transportbcahälter direkt unter dem Ventil 16 und dem Gehäuse 11 im Tunnel 25 in Stellung gebracht, damit er den Filtereinsatz 14 aufnehmen kann, wenn er vom Gehäuse getrennt und nach unten abgesenkt wird. Nachdem der Filtereinsatz 14 vom Bodienungsstab abgekuppelt worden ist, wie dies zuvor beschrieben wurde, wird der Badienungsstab 21 so weit angehoben, daß der Transportwagen 27 und der Transportbehälter 20 aus dem Tunnel herausgefahren werden können, so daß der Deckel 22 aufgesetzt v/erden kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Der Tremsportbehälter 20 und der darin verstaute; Filtereinsatz 14 können dann sicher zu einer, anderen
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Stelle überfuhrt v/erden, wo die Vorbereitimg fur den weiteren Transport und die Ablagerung erfolgt.
Aus dem Vorstehenden dürfte klar sein, daß die Erfindung eine verbesserte Anlage zur Filterung von PIuiden darstellt, und zwar insbesondere zur Filterung eines Fluids, das radioaktive Teilchen enthält, wie dies beispielsweise beim Kühlmittel eines Kernreaktors der Fall ist» Die Anlage hat sehr wenige bewegliche Teile. Ihre Bedienung ist verhältnismäßig einfach. Am wichtigsten ist jedoch, daß sie die Beseitigung von aufgefangenen, radioaktiven Teilchen bei sehr geringer Belastung des Bedienungspersonals durch radioaktive Strahlung ermöglicht.
Ferner ermöglicht die .erfindungsgemäße Anlage, daß selbst sehr kleine radioaktive Teilchen aus dem Fluid entfernt und sicher beseitigt v/erden, da die erfindungsgemäße Anlage eine große Teilchenmenge herausfiltern kann und orrröglicht, daß diese auf sichere Weise gehandhabt werden.
Obwohl lediglich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ausführlich beschrieben wurde, liegt es auf der Hand, daß zahlreiche Abwandlungen, Änderungen und Vertauschungen vorgenommen werden kennen, ohne den Grundgedanken und den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie sie auch in den folgenden P at eilt an Sprüchen gekennzeichnet sind.
P at en t an spr üch e:
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Claims (1)

  1. P at ent an Sprüche
    1. ^ Anlage zum Filtrieren eines Fluids, gekennzeichnet durch ein Filtergehäuse (11) mit einer Stirnwand (35), in der sich eine Öffnung (35a) befindet, und einem offenen Ende (lib) gegenüber der Öffnung in der Stirnwand, eine Filtereinrichtung (14), die ausbaubar innerhalb des Filtergehäuses angeordnet ist, eine dem offenen Ende des Gehäuses zugeordnete Ventileinrichtung (16), die in einer Betriebsstellung das offene Ende des Gehäuses schließt und in einer anderen Betriebsstellung ermöglicht, daß die Filtereinrichtvuic) durch die Ventileinrichtung in das und aus dem Gehäuse bewegt v/ird, eine der Filtereinrichtung zugeordnete Bedienungseinrichtung (21), die durch die öffnung (35a) verschoben werden und dabei die Filtereinrichtung durch die Ventileinrichtung in das und aus dem Gehäuse bewegen kann, und Kupplungsmittel (30a, 31) zur lösbaren Verbindung der Filtereinrichtimg mit der Bedienungseinrichtung, wobei die Filtereinrichtung von einer Stelle in gewisser Entfernung vom offenen Ende des Gehäuses aus dem Gehäuse ausgebaut werden kann.
    Anlage nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch einen als Bolzen (36) ausgebildeten Abschnitt der Bedisnungseinrichtung (21), der in der Öffnung (35a) sitzt, wenn die Filtereinrichtung (14) im Gehäuse (11) in Betriebsstellung eingebaut ist, und eine Schulter (36a) aufweist, die auf der Innenseite der Stirnwand (35) des Gehäuses quer zur Öffnung verläuft, und durch Mittel (37), die auf der Außenseite der Stirnwand des Gehäuses um die öffnung hämin in leebaren Eingriff ι.,Ί'-
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    dem Bolzen treten können, damit die Filtereinrichtung im Gehäuse ausbaubar montiert ist und ein Verschluß für die öffnung besteht.
    3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (36) mit Gewinde versehen ist und daß die lösbaren Eingriffsmittel (37) eine Mutter umfassen, die realtiv zum Bolzen so drehbar ist, daß die Filtereinrichtung (14) bei Drehung in einer Richtung zum geschlossenen Ende (Ha) gezogen wird, und die bei Drehung in entgegengesetzter Richtung vom Bolzen lösbar ist, so daß dann die Bedienungseinrichtung (21) in Axialrichtung durch die Öffnung (35a) und das Gehäuse (11) verschoben werden kann.
    4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinrichtung (21) einen Abschnitt bzw. eine Verlängerung (21b) aufweist, die im Gehäuse (11) mit dem Bolzen (36) verbunden ist, und daß die lösbaren Kupplungsmittel zusammenwirkende Verriegelungsmittel (30a, 31) umfassen, die von der Verlängerung und der Filtereinrichtung (14) getragen werden und so arbeiten, daß bei einer kombinierten Axial- und Drehbewegung der Verlängerung relativ zur Filtereinrichtung die Filtereinrichtung mit der Verlängerung zusammengekuppelt oder von dieser abgekuppelt wird.
    5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel einen oder mehrere Ansätze (30a) an der Verlängerung (21b) der Bedienungseinrichtung und eine oder mehrere Schultern (31) an der Filtereinrichtung (14) umfassen, wobei die Ansätze mit den Schultern in Eingriff stehen, wenn sich die Bedienungs-
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    einrichtung in einer Drehstellung befindet, und von den Schultern gelöst werden können, wenn sich die Bedienungseinrichtung in einer anderen Drehstellung relativ zur Filtereinrichtung befindet, und wobei die Schultern so geformt sind, daß eine Drehung der Ansätze relativ zu den Schultern verhindert wird, bis die Bedienungseinrichtung (21) in Axialrichtung zur Filtereinrichtung verschoben wird, und daß die Verriegelungsmittel wenigstens ein elastisches Element (32) umfassen, das von der Verlängerung der Bedienungseinrichtung getragen wird und dazu dient, die Schultern in Eingriff mit den Ansätzen zu drücken«
    6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Trennwand (45), die im Gehäuse (11) zwischen den Enden quer verläuft und dieses in eine Einlaßkammer (46) und eine Auslaßkammer (47) unterteilt, einen Durchlaß (45a) in der Trennwand, der für eine Strömungsverbindung zwischen den Kammern sorgt und mit der Öffnung (35a) im geschlossenen Ende (Ha) ausgerichtet ist, damit die Bedienungseinrichtung (21) durch die Trennwand bewegt werden kann, und einen zentralen Einlaß (14^a) in der Filtereinrichtung (14), die im Gehäuse zwischen der Trennwand und der Ventileinrichtung (16) angeordnet ist, wobei der Einlaß der Filtereinrichtung mit dem Durchlaß in der Trennwand ausgerichtet ist.
    7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (14) ein rohrförmiges Filtermittel (14c), eine undurchlässige Wand (14b), die quer zum Filtermittel in gewissem Abstand vom Durchlaß (45a) verläuft, und Mittel umfaßt, die eine durch-
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    löcherte, mit dem Durchlaß ausgerichtete Wand (14a) bilden, so daß Teilchenmaterial im Inneren des Filtermittels abgefangen wird, wenn Fluid durch den Durchlaß und in die Filtereinrichtung strömt.
    8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlöcherte Wand (14a) nach unten in das rohrförmige Filtermittel (14c) ragt und eine Einlaßöffnung bildet, daß die Trennwand (45) einen umlaufenden Hals (45b) aufweist, der den Durchlaß umgibt und in der von der durchlöcherten Wand gebildeten Einlaßöffnung sitzen kann und'daß eine Dichtung (49b) zwischen dem Hals und der durchlöcherten Wand und eine Nut (49a) in der durchlöcherten Wand vorgesehen sind, die die Dichtung so trägt, daß sie mit der Filtereinrichtung bewegt werden kann.
    9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung (50), die in Axialrichtung zusammen mit der Bedienungseinrichtung (21) bewegbar ist und zur Ausrichtung des Einlasses (14a) der Filtereinrichtung (14) mit dem Durchlaß (45a) dient, während die Bedienungseinrichtung zur Positionierung der Filter einrichtung im Gehäuse (11) verschoben wird, wobei die Führungseinrichtung durch den Durchlaß hindurch geht und von der Verlängerung (21b) schräg nach außen und zur Filter einrichtung verläuft, so daß sie in Berührung mit dem Durchlaß treten und den Einlaß der Filtereinrichtung in richtige Beziehung zum Durchlaß leiten kann.
    10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) oberhalb der Ventilein-
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    richtung (16) angeordnet ist und daß um das Gehäuse und die Ventileinrichtung herum Mittel (24, 30) zur Strahlungsabschirmung vorgesehen sind, v/obei die Bedienungseinrichtung (21) nach oben durch eine Öffnung (28) in der Abschirmung ragt, damit sie von oberhalb des Gehäuses fernbetätigt werden kann.
    11. Anlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel, die einen nach oben offenen Behälter (20) zur Aufnahme der Filtereinrichtung (14) bilden, wenn diese aus dem Gehäuse (11) ausgebaut ist, Mittel zur Bildung eines seitwärts verlaufenden Zugangstunnels (25) in der Abschirmung (24) unter der Ventileinrichtung (16) und Mittel (26) im Tunnel, die zum Transport des Behälters in eine und aus einer mit der Ventileinrichtung ausgerichteten Stellung dienen,so daß die Filtereinrichtung fernbetätigt aus dem Gehäuse ausgebaut und im Behälter abgesetzt werden kann.
    12. Anlage nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch Mittel, die eine rohrförmige Verlängerung (75) bilden, die ein offenes Ende hat, von der Ventileinrichtung (16) nach unten ragt und die Filtereinrichtung (14) durchlassen kann, einen auf die Verlängerung gezogenen Sack (76), dessen Boden über dem offenen Ende der Verlängerung liegt, damit er die Unterseite der Filtereinrichtung aufnehmen kann, wenn die Bedienungseinrichtung (21) nach unten durch das Gehäuse (11) verschoben wird, und Mittel (77, 78) zur lösbaren Befestigung des Sacks an der Verlängerung des Ventils, die das obere Ende des Sacks um wenigstens einen Teil der Filtereinrichtung ziehen, während dieser aus der Verlängerung der Ventileinrichtung austritt, so daß
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    im Gehäuse verbliebenes, nicht abgelassenes Fluid zusammen mit der Filtereinrichtung entfernt wird.
    13. Anlage nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch Mittel, die ein bewegbares Strahlungsschild (30) an der Oberseite des Tunnels (25) unter dem unteren Ende der Ventilteinrichtung (16) bilden, und Mittel, die das Strahlungsschild quer zur Bewegungsbahn der Bedienungseinrichtung (21) bewegbar halten, wobei das bewegbare Schild'eine geschlossene Stellung in der Bahn und eine offene Stellung an der Seite der Bahn hat, so daß das bewegbare Strahlungsschild nach unten in den Tunnel gerichtete Strahlung absorbieren kann, wenn radioaktives Fluid .durch das Gehäuse strömt, so daß die Bestrahlung' eines Arbeiters im Tunnel kleinstmöglich ist.
    14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (16) einen Kugelschieber umfaßt, dessen Strömungsdurchlaß so bemessen ist, daß die Filtereinrichtung (14) durch diesen paßt, wenn die Ventileinrichtung geöffnet ist.
    15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinrichtung (21) einen Bolzen (36), der durch die Öffnung (35a) in der Stirnwand (35) des Gehäuses (11) ragt, ein Rohr (60), das außerhalb des Gehäuses in Axialrichtung in Eingriff mit dem Bolzen gebracht werden kann, eine Stange (61), die im Rohr in Axialrichtung verschiebbar ist, und einen Greifer (62) umfaßt, der der Stange und dem Rohr zugeordnet ist und bei einer axialen Verschiebung der Stange relativ zum Rohr in entgegengesetzten
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    Richtungen so arbeitet, daß der Zapfen und das Rohr zusairuiengekuppelt bzw. entkuppelt werden.
    16. Anlage nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Gewinäegänge auf dem Bolzen (36) außerhalb der Stirnwand des Gehäuses, eine Mutter (37), die lösbar auf die Gewindegänge geschraubt werden kann, damit die Filtereinrichtung (14) im Gehäuse (11) gehalten wird, das Rohr (60) umgebende Mittel zum Drehen der Mutter und Mittel zur Verhinderung einer Drehung des Rohres relativ zum'Bolzen während einer Drehung der Mutter.
    17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ' die Mittel zur Verhinderung der Relativdrehung wenigstens eine ebene Fläche am Rohr (60) und eine dazu passende, ebene Fläche am'Bolzen (36) umfassen und daß Mittel (67) vorgesehen sind, die die Stange (61) im Rohr in einer Axialstellung sichern können, wenn der Greifer (62) in Eingriff mit dem Bolzen steht.
    18. Anlage nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Drehung der Mutter einen Steckkopf (40a), der in Eingriff mit der Mutter (37) treten kann, und ein Drehrohr (40b) umfassen, das das Rohr (60) der Bedienungseinrichtung umgibt, und daß Mittel (35b, 41) auf der Außenseite der Stirnwand (35) des Gehäuses und am Steckkopf ausgebildet sind, die drehbar in Eingriff miteinander treten können, wenn der Steckkopf auf die Mutter gesteckt ist, damit die Mutter, der Bolzen (36) und das Rohr der Bedienungseinrichtung mit der Öffnung (35a) in der Stirnwand ausgerichtet gehalten v/erden, wenn die Mutter während der Auswechslung der Filtereinrxchtung (14) vom Bolzen abgeschraubt ist.
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    19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Eingriffsmittel am Gehäuse (11) und .r·-1 Steckkopf (40a) ein"Auge (35b), das die Öffnung (35a) in der Stirnwand (35) des Gehäuses umgibt, und eine Ausnehmung (41) im Steckkopf umfassen, die in Eingriff mit dem Augen treten kann, wobei der Steckkopf bezüglich des Bolzens (36) und der Mutter in Äxialrichtung so dimensioniert ist, daß er das Lösen der Mutter vom Bolzen ermöglicht, ohne daß das Auge von der Ausnehmung im Steckkopf getrennt wird, wenn die Mutter vom Gehäuse weggedreht wird, und daß während des Einbaus der Filtereinrichtung (14) zwangsläufig eine nach unten gerichtete Kraft auf die Mutter aufgebracht wird, die bewirkt, daß die Gewindegänge der Mutter in Eingriff mit den Gewindegängen des Bolzens treten, ohne daß das Auge von der Ausnehmung im Steckkopf getrennt wird, wenn die Schulter (36a) am Bolzen zur Anlage an der Unterseite der Öffnung (35a) in der Stirnwand (35) im Gehäuse nach oben gezogen wird.
    20. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienung se in richtung (21) Mittel (38), die einen dichten Verschluß für die Öffnung (35a) bilden, wenn die Filtereinrichtung (14) im Gehäuse (11) eingesetzt ist, und Mittel umfaßt, die die Filtereinrichtung und den Verschluß lösbar im Gehäuse halten.
    21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (16) einen Kugelschieber mit Abstand voneinander aufweisenden sitzen und eine Überwachungsleitung (70) umfaßt, die an das Ventil zwischen den Sitzen angeschlossen ist und zur Feststellung von Verschleiß des Sitzes dient; der dem Gehäuse (11)
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    des Filters am nächsten ist.
    22. Anlage nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Mittel (71), die zwischen dem Gehäuse und dem diesem nächsten Ventilsitz angeschlossen sind und zur Entleerung des Gehäuses dienen.
    23. Anlage zum Filtrieren eines Fluids, gekennzeichnet durch ein Filtergehäuse (11) mit einer Stirnwand (35), in der sich eine Öffnung (35a) befindet, und einem offenen Ende (lib) gegenüber der Öffnung in der Stirnwand, eine Filtereinrichtung (14), die ausbaubar innerhalb des Filtergehäuses angeordnet ist, eine dem offenen Ende des Geläases zugeordnete Ventileinrichtung (16), die in einer Betriebsgtellung das offene Ende des Gehäuses schließt und in einer'anderen Betriebsstellung ermöglicht, daß die Filtereinrichtung durch die Ventileinrichtung in das und aus dem Gehäuse bewegt wird, Mittel (24, 30), die eine Strahlungsabschirmung um das Gehäuse und die Ventileinrichtung bilden, einen Tunnel (25) in der Abschirmung, der mit der Ventileinrichtung ausgerichtet quer bzw. seitwärts von dieser verläuft, eine Bedienungseinrichtung (21), deren eines Ende aus der Abschirmung herausragt und deren anderes Ende in Verbindung mit der Filtereinrichtung stehen kann, wobei die Bedienungseinrichtung in Axialrichtung durch die Öffnung (35a) verschiebbar ist, damit die FiItereinrichtung durch die Ventileinrichtung in das und aus dem Gehäuse bewegt werden kann, Mittel (20), die einen Behälter im Tunnel zur Aufnahme der FiItereinrichtung bilden, Mittel (30a, 31), die die Filtereinrichtung mit der Bedienungseinrichtung auf solche VJeise kuppeln, daß sie entkuppelt werden können j wenn sich die Filtereinrichtung im Behälter befindet.
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    ■ -36-
    und eine Einrichtung (27) die dazu dient, den Behälter in die richtige Stellung an der Ventileinrichtung und aus dieser Stellung "zu bewegen, so daß die Filtereinrichtung von einer Stelle in gewisser Entfernung vom Gehäuse und dem Behälter aus dem Gehäuse ausgebaut und in den Behälter gesetzt werden Icann, damit das Bedienungspersonal möglichst geringer Strahlung ausgesetzt ist.
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    Leerseite
DE19752518453 1974-04-25 1975-04-25 Anlage zum filtrieren radioaktiver fluide Pending DE2518453A1 (de)

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