DE3327726A1 - Verfahren und vorrichtung zum auswechseln der fuehrungsstifte eines fuehrungsrohrs, das teil der oberen innenausruestung eines druckwasserreaktors ist - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auswechseln der fuehrungsstifte eines fuehrungsrohrs, das teil der oberen innenausruestung eines druckwasserreaktors ist

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DE3327726A1 DE19833327726 DE3327726A DE3327726A1 DE 3327726 A1 DE3327726 A1 DE 3327726A1 DE 19833327726 DE19833327726 DE 19833327726 DE 3327726 A DE3327726 A DE 3327726A DE 3327726 A1 DE3327726 A1 DE 3327726A1
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Description

FRAMATOME & CIE
Tour Fiat - 1 place de la Coupole
92400 Courbevoie (Frankreich)
Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln der Führungsstifte eines
Führungsrohrs, das Teil der oberen
Innenausrüstung eines Druckwasserreaktors ist
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Druckwasserreaktoren befinden sich die oberen Innenausrüstungen des Reaktorbehälters in diesem oberhalb des Reaktorkerns. Die oberen Innenausrüstungen enthalten sehr lange senkrechte Führungsrohre, die das Führen der Steuerstäbe ermöglichen. Die Führungsrohre befinden sich senkrecht über bestimmten Brennelementbündeln des Reaktorkerns. Die Steuerstäbe werden zur Kontrolle der Reaktivität des Reaktors in den Brennelementbündeln verschoben.
Die Führungsrohre dienen auch zur Führung der Steuerstäbe während deren Absenkens durch Schwerkraft in den Brennelementbündeln in die maximale Einführungsstellung bei einer Notabschaltung des Reaktors.
Die Führungsrohre befinden sich in einem Aufbau aus zwei waagerechten Platten, von denen die eine am Unterteil der Innenausrüstung aus der oberen Platte des Reaktorkerns
besteht, während die andere die Tragplatte der oberen Innenausrüstungen bildet. Diese beiden Platten sind durch
Streben miteinander verbunden und haben Öffnungen für den Durchtritt der gegeneinander ausgefluchteten Führungsrohre.
Die Führungsrohre bestehen aus zwei voneinander unabhängigen Teilen, die in ihrer Verlängerung axial, d.h. senkrecht, angeordnet sind.
Das Unterteil der Führungsrohre, die insbesondere die Einrichtung zur stetigen Führung der Steuerstäbe enthalten, ruht mit seinem Unterteil auf der oberen Platte des Reaktorkerns. Auf dem die Basis dieses Unterteils bildenden Flansch sind Führungsstifte befestigt, die einen Teil mit elastischer Verformung haben, der nach unten übersteht und in die in der oberen Platte des Reaktorkerns vorgesehenen Öffnungen eingreift.
Die Führungsrohre werden auf diese Weise in fester Stellung gegenüber der oberen Platte und gegenüber den Brennelementbündeln des Reaktorkerns gehalten.
Das Unterteil der Führungsrohre hat an seinem oberen Ende ebenfalls einen Flansch, der an der Tragplatte der Innenausrüstung in Anlage kommt.
Das Oberteil des Führungsrohrs hat an seinem unteren Ende einen Flansch, der über dem Flansch des Unterteils des Führungsrohrs in Anlage an der Tragplatte der Innenausrüstung kommt. Die Verbindungsschrauben verbinden die beiden Teile des Führungsrohrs mit der Tragplatte und die beiden Teile so miteinander, daß sie in ihrer Verlängerung angeordnet sind.
Während des Nachladens des Druckwasserreaktors mit Brennelementbündeln bei gewissen Wartungs- oder Reparaturvorgängen am Reaktor wird die obere Innenausrüstung insgesamt aus dem Reaktorbehälter entnommen und in einer Speicherstation im Reaktorbecken abgelegt, wobei das Reaktorbecken und der Reaktorbehälter mit Wasser gefüllt sind.
Verschiedene Kontroll- und Wartungsvorgänge an der Innenausrüstung sind möglich, wenn sich diese in ihrer Speicherzone befindet.
Insbesondere bei Kontrollvorgängen an der oberen Innenausrüstung wird eine Kontrollvorrichtung mit einem Ultraschalldetektor verwendet, der unter der Innenausrüstung auf den Boden des Reaktorbeckens verschiebbar ist zur Kontrolle der Führungsstifte in den Öffnungen der oberen Platte des Reaktorkerns, vergl. die FR-PS 2 495 816»
Man kann auf diese Weise gewisse Fehler in den Führungsstiften nachweisen, die deren Austausch erforderlich machen.
Es gibt bisher keine Vorrichtungen oder Geräte, die ein Austauschen dieser Führungsstifte ermöglichen.
Die Austauschvorgänge an den Führungsstiften erfordern deren vollständigen Ausbau, insbesondere eine vollständige Beseitigung des im unteren Flansch des Führungsrohrs eingesetzt bleibenden Teils der Führungsstifte.
Diese Beseitigung des verbleibenden Teils der Führungsstifte kann in gewissen Fällen nur durch Elektroerosion erfolgen.
Andererseits erfordert die Befestigung eines neuen Führungsstifts gewisse Schweißvorgänge.
Man kann daher diese Vorgänge nicht unter V/asser an der Speicherstation der oberen Innenausrüstung ausführen.
Andererseits sind nach einer gewissen Betriebszeit die Führungsrohre durch die radioaktiven Produkte kontami-
niert, die jeglichen unmittelbaren Eingriff an den Führungsrohren ohne ausreichenden biologischen Schutz oder ohne eine gründliche Dekontaminierung des Führungsrohrs
Ein Ausbau des Führungsrohrs bedingt jedoch eine Trennung der des bildenden beiden Teile, da die Verbindungssohrauben die beiden Teile des Führungsrohrs zusammenbauen und dieses an der Tragplatte der Innenausrüstung befestigen.
Bei der erneuten Montage der beiden Teile des Führungsrohrs in ihrer Verlängerung ist es sehr schwer, die bisherige gegenseitige Stellung dieser beiden Teile vollkommen genau wieder aufzufinden.
Es können sich Fehlfluchtungen bilden, die umso ausgeprägter sind, als der Verschleiß der Führungskarten und der Führungselemente der Führungsrohre nicht vollkommen regelmäßig ist.
Nach der erneuten Montage der Führungsrohre besteht die Gefahr, daß eine Innenausrüstung vorliegt, die keine vollkommene Führung der Steuerstäbe mehr gestattet, was ganz besonders hinderlich für das Absenken der Steuerstäbe unter ihrem Eigengewicht bei einer Notabschaltung ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, die ein Austauschen der Führungsstifte durch eine Reihe von vollständig kontrollierten Vorgängen ermöglichen unter Vermeidung von Fehlfluchtungen der Elemente der Führungsrohre, die eine Führung der Steuerstäbe gewährleisten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Gegenstände der Ansprüche 1 bzw. 2.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden als Beispiel anhand der Zeichnung di© Austauschvorgänge und die Werkzeuge beschrieben, die für die Austauschvorgänge an den Führungsstiften der Führungsrohre eines Druckwasserreaktors erforderlich sindo Es zeigen?
Fig. 1 eine Seitenansicht der oberen
Innenausrüstung eines Druckwasserreaktors ;
Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit
von Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Teil von
Fig. 1 mit einem Führungsstift für ein Führungsrohrι
Fig. k eine schematische Gesamtan
sicht des Druckwasserreaktors beim Stillstand, wobei der Reaktorbehälter und das Reaktorbecken mit Wasser gefüllt sind, wobei gewisse Geräte für das Austauschen der Führungsstifte sich in ihrer Betriebsstellung über der Speicherzone der oberen Innenausrüstung befinden;
Fig. 5 einen in einer senkrechten
Fig. 6
Fig. 7 und Fig. 9
Fig. 10
Fig. 11
Symmetrieebene ausgeführten Schnitt des Geräts zum Verbinden der beiden Teile eines Führungsrohrs;
einen in einer senkrechten Symmetrieebene ausgeführten Schnitt eines Geräts, das zum Einsetzen der Werkzeuge am Führungsrohr verwendet wird;
einen in einer senkrechten Symmetrieebene ausgeführten Schnitt eines Werkzeugs zum Entfernen und Einsetzen der Verbindungen durch Schrauben zwischen den beiden Teilen der Führungsrohre und der Tragplatte ;
einen in einer senkrechten Symmetrieebene ausgeführten Schnitt eines Werkzeugs für das Herausziehen und Einsetzen der Führungsstifte in ihren Sitz der oberen Platte des Reaktorkerns;
eine Zone zur trockenen Behandlung des Führungsrohrs, wo das Austauschen der Führungsstifte erfolgt;
einen in einer senkrechten Symmetrieebene ausgeführten Schnitt eines Werkzeugs für
das Umbördeln der Arretierschalen der Befestigungsschrauben des Führungsrohrs;
Fig. 12 eine Detailansicht des Endes
des Bördelwerkzeugs von Fig. 11.
Fig. 1 zeigt die obere Innenausrüstung eines Reaktors» Die Innenausrüstung weist an ihren Oberteilen eine obere Reaktorkernplatte 1 auf, auf der eine Anordnung von Führungsrohren 2 angeordnet ist, deren mit einem unteren Flansch 4 des Führungsrohrs verbundene Führungsstifte 3 in Öffnungen der Reaktorkernplatte 1 eingreifen.
Jedes Führungsrohr hat zwei diametral gegenüberliegende Führungsstife 3. Eine Tragplatte 5 für die Innenausrüstung ist durch Streben oder Tragsäulen 6 in einem gewissen Abstand von der Reaktorkernplatte 1 befestigt.
Jedes der Führungsrohre 2 hat ein Unterteil 2a und ein Oberteil 2b.
Das Oberteil 2a hat einen unteren Flansch 4, in dem die Führungsstifte 3 befestigt sind. Ein oberer Flansch 7 ruht auf der Tragplatte 5 für die obere Innenausrüstung.
Das Oberteil 2b des Führungsrohrs hat einen auf dem Flansch 7 ruhenden unteren Flansch 9.
Gemäß Fig„ 2 sind die Flansche 7 und 8 durch eine Schraube 10 miteinander verbunden und an der Tragplatte 5 befestigt. Die Festlegung der Schraube 10 gegen Drehung erfolgt durch eine Schale 6, die auf den Flansch 9 und in Ausnehmungen 12 im Kopf der Schraube 10 gebördelt ist«,
In den Führungsrohren befinden sich entsprechend der Länge eines Führungsrohrs im Abstand angeordnete Führungskarten 14 mit Elementen zur Führung von den Steuerstab bildenden absorbierenden Elementen.
Die Führungskarten 14 nehmen die gesamte Länge des Oberteils 2b des Führungsrohres und auch die größte Länge des Teils 2a ein.
Das Unterteil des Führungsrohrs wird von durchgehenden Führungselementen 15 eingenommen, die längs einem Netz angeordnet sind, das das Netz des Steuerbündels wiedergibt.
In der Senkrechten der Führungsrohre 2 und unter der oberen Reaktorkernplatte 1 befinden sich die Brennelementbündel, in denen sich die Steuerstäbe verschieben.
Fig. 3 zeigt einen Führungsstift 3> der die Führung und Befestigung eines Führungsrohrs auf der oberen Reaktorkernplatte 1 ermöglicht. ■
Der Führungsstift 3 ist am unteren Flansch 4 des Führungsrohrs in einem Sitz befestigt, der ein Mittelteil mit geringem Durchmesser und zwei Endteile mit größerem Durchmesser aufweist, die durch Schultern 18 und 19 voneinander getrennt sind.
Der Führungsstift besteht aus einem Körper 20, einer Mutter 21, einem Haltekeil 22 und einem Verriegelungsstift 23·
Der Körper 20 hat ein Unterteil 20a aus einer geschlitzten Hülse aus elastischem Material, die durch elastische Verriegelung in einer Öffnung 24 festgelegt ist. Der Durchmesser des Unterteils der Hülse 20a ist sehr geringfügig grosser als der Durchmesser der Öffnung 24.
Die Hülse 20a endet in einem erweiterten Teil 20b, der an der Schulter 19 der Öffnung im Flansch 4 anliegt.
Das Oberteil 20c mit kleinerem Durchmesser des Führungsstifts hat an seinem Oberteil einen Schlitz 25, in dem der Haltekeil 22 angeordnet ist. Das Oberteil 20c hat einen Gewindeteil, auf den eine Mutter 21 geschraubt ist, die am Schraubende an der Schulter 18 anliegt.
Vor der Befestigung des Führungsstifts durch Verschrauben wird der Schlitz der Hülse 20a gegenüber der oberen Reaktorkernplatte 1 ausgerichtet, wird diese Stellung des Schlitzes entsprechend einer Stellung des Körpers 20 während des Verschraubens eingehalten und wird dann das Verriegeln gegen Drehung und die Undurchlässigkeit der Teile durch Befestigen mittels Verschweißen des Stifts 23 mit dem Haltekeil gewährleistet.
Der Stift 23 wird in die Öffnungen des Oberteils der Mutter eingesetzt, so daß diese gegen Drehung gegenüber dem Haltekeil 22 und dem Körper 20 verriegelt ist, in den der Haltekeil 22 eingesetzt ist.
Die Oberseite der Mutter 21 ist offen, so daß das Schweißen des Stifts 23 auf den Keil 22 von der Oberseite des Führungsstifts her erfolgen kann.
Fig. 4 zeigt eine Sicherheitshülle 30 eines Druckwasserreaktors, in der sich ein Reaktorbehälter 31 befindet, der an seinem Oberteil in ein Reaktorbecken 22 mündet.
Fig. 4 zeigt den Reaktor in einer Abschaltungsphase, in der der Reaktorbehälter offen ist, wobei das Reaktorbecken und der Reaktorbehälter mit Wasser gefüllt sind.
Dann kann durch eine Drehbrücke 33 des Reaktors dessen obere Innenausrüstung in ihre Speicherzone 34 auf einem Träger 35 pla iert werden, der auf dem Boden des Reaktorbeckens ruht.
Eine Ladevorrichtung 37 kann dann das Nachladen mit Brennstoff des Reaktorkerns ausführen.
Ein großer Teil der für das Austauschen der Führungsstifte durchgeführten Vorgänge wird an der Innenausrüstung ausgeführt, die sich in der Speicherzone 34 in Speicherposition befindet.
Hierzu wird auf dem Träger 35 der Innenausrüstung eine Konstruktion 38 angeordnet, die zwei Arbeitsbühnen 39»40 mit unterschiedlichen Höhen aufweist, von denen die eine oder andere entsprechend der Wasserhöhe im Reaktorbecken verwendet werden.
Die Konstruktion 38 hat vier Ständer 41, die auf dem Träger 35 ruhen und an ihrem Oberteil eine waagerechte kreisförmige Schiene tragen, auf der sich die obere Arbeitsbühne 39 dreht.
Eine Bedienungsperson kann die Drehung der Arbeitsbühnen von der oberen Arbeitsbühne 39 aus durch ein einfaches Lenkrad steuern, das über eine kinematische Kette Rollen dreht, die mit der Arbeitsbühne 39 verbunden sind und auf der waagerechten Schiene ruhen.
Die obere Arbeitsbühne 39 hat eine rechteckige radiale Aussparung, die aufgrund der Drehung der Arbeitsbühne den von unten her erfolgenden Zugang zur Anordnung der Führungsrohre der in ihrer Speicherstation angeordneten Innenausrüstung gestattet.
Eingriffswerkzeuge befinden sich in festgelegter Stellung auf der Arbeitsbühne für Maßnahmen an den Führungsrohren.
In die Öffnung der Arbeitsbühne 39 kann eine Gondel 40 eingeführt werden zum Arbeiten in geringer Höhe entsprechend der Wasserhöhe im Reaktorbecken.
Fig. 4 zeigt eine Absenkvorrichtung 42, die das' Absenken eines Wagens 44 auf den Boden des Reaktorbeckens unterhalb der oberen Innenausrüstung gestattet. Die genauen Bewegungen des Wagens 44 können von der Plattform 43 aus gesteuert und durch eine Fernsehkamera überwacht werden.
Eine derartige Ausrüstung ist durch FR-PS 2 495 816 beim Betrieb von Reaktoren bekannt und dient für gewöhnlich zur Kontrolle der Führungsstifte der Führungsrohre vom Boden des Reaktorbeckens aus, d.h. unterhalb der oberen Reaktorkernplatte .
Hierzu tragt der Wagen 44 eine mit Ultraschall arbeitende Kontrollvorrichtung.
Dieser Wagen führt im Rahmen des Verfahrens nach der Erfindung noch eine weitere Funktion aus.
Die in Fig. 4 gezeigten Geräte haben ebenfalls eine Trockenbehandlungszone der Führungsrohre oder einen heißen Stand 45 und eine Transport- und Spülhaube 46, die ein Führungsrohr enthalten kann, das auf diese Weise zu einer Dekontaminationsstation und zum heißen Stand transportiert werden kann.
Fig. 5 zeigt die Anordnung des Geräts, das ein Verbinden der beiden Teile des Führungsrohrs vor dessen Ausbau ermöglicht.
Fig. 5 zeigt dieses Gerät in Einbaustellung am Führungsrohr 2, das einen unteren Flansch 4 und zwei auf der Tragplatte 5 ruhende mittlere Flansche 7 und 8 aufweist. Alle diese Elemente sind stark schematisch dargestellt. Gewisse Teile der Vorrichtung und des Führungsrohrs wurden längs eines Teils ihrer Länge abgeschnitten zur besseren Darstellung dieser sehr langen Elemente.
Das Gerät besteht aus einem zentralen Dorn oder einer Stange 50 großer Länge, einer zur Stange 50 koaxialen zylindrischen Glocke 51 und einem Schuh 52. Die Glocke 51 und der Schuh 52 bilden die am Führungsrohr anliegenden Klemmteile des Geräts.
Der Dorn 50 hat einen zentralen rohrförmigen Teil 50a, der an seinem Unterteil mit einer Schraube 54 verbunden ist, deren Gewinde dem Gewinde einer zentralen Öffnung 53 im Schuh 52 entspricht.
Der rohrförmige Teil 50a der Stange 50 ist an seinem Oberteil mit einem Endstück 55 verbunden, das ein Oberteil 56 trägt, das mit einem Hubring 57 verbunden ist und einen prismatischen profilierten Teil mit sechseckigem Querschnitt 58 trägt. Der zentrale Teil 60 des Endstücks 55 bildet zusammen mit einer Verlängerung 61 der Glocke 51 ein Gleitlager. Die Stange 50 ist auf diese Weise gegenüber der Glocke 51 drehbar gelagert.
Eine Ringnut 62 im zentralen Teil 60 des Endstücks 50 und Schrauben 63 durchqueren die Verlängerung 61 der Glocke und ermöglichen ein Halten der Stange 50 in gegenüber der Glocke 51 axial festgelegter Stellung.
Die Glocke 51 ist ausreichend lang und umschließt das gesamte Oberteil des Führungsrohrs bis zum Flansch 9»
Das Unterteil der Glocke hat einen profilierten Sockel 64, der den Flansch 9 überdeckt und mit seiner Unterseite auf diesem aufliegt.
Der Sockel 64 hat vier Teile, zwischen denen Aussparungen einen Zugang zu vier Schrauben 10 gestatten, die die Flansche 7 und 9 mit der Tragplatte 5 verbinden.
Ein die Verlängerung 61 tragender Flansch 65 am Oberteil der Glocke trägt ebenfalls Zentrier- und Positionierstifte 66„ Der Flansch 65 hat zwei Gewindebohrungen 67.
Das gesamte, in einem Führungsrohr der Innenausrüstung angeordnete Gerät wird mit Hilfe der Drehbrücke der Ladevorrichtung des Reaktors, deren Einhängevorrichtung am Hubring 57 befestigt ist, in die Speicherstation im Reaktorbecken gebracht.
Die Stange 50 dringt axial in das Führungsrohr ein, wobei ihr unteres Gewindeende leicht unterhalb des auf der oberen Reaktorkernplatte 1 ruhenden unteren Flansches 4 übersteht.
Dann wird mit Hilfe des Wagens 44 der in Verbindung mit Fig. 4 beschriebenen Vorrichtung der Schuh 52 in eine gegenüber dem Führungsrohr zentrierte Stellung gebracht.
Dann wird am profilierten Oberteil 58 der Stange ein Werkzeug angesetzt, das das Unterteil 54 der Stange in die Gewindebohrung 53 des Schuhs 52 einschraubt.
Auf diese Weise erfolgt das Klemmen der beiden Teile des Führungsrohrs aneinander, wobei die mit dem Oberteil der Stange 50 verbundene Glocke auf dem Flansch 9 des Oberteils des Führungsrohrs anliegt.
Auf diese Weise erfolgt die Verbindung der beiden Teile des Führungsrohrs durch das Gerät von Fig. 5. Das axiale Klemmen der beiden Teile des Führungsrohrs erfolgt durch eine Bedienungsperson von der Plattform 39 aus, die sich über der Innenausrüstung in deren Speicherstation befindet.
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung zum senkrechten Bewegen und Ausrichten der Werkzeuge, wobei diese Vorrichtung über das in Fig. 5 gezeigte Gerät gelangt.
Fig. 6 zeigt das Oberteil des Geräts mit dem Hubring 57, der Mutter 58 und dem Flansch 65.
Die Vorrichtung zum senkrechten Verschieben und zum Ausrichten von Werkzeugen wird auf dem Flansch 65 abgesetzt. Ihr unterer Flansch 70 hat Öffnungen, in die die Stifte 66 eingreifen zum Zentrieren und Anbringen der Vorrichtung von Fig. 6 auf der Glocke 51 des in Fig. 5 gezeigten Geräts.
In die Gewindebohrungen 67 eingesetzte Schrauben 71 befestigen die Vorrichtung zum Bewegen der Werkzeuge auf der Glocke 51.
Die Vorrichtung hat ein rohrförmiges Unterteil 72, das mit zwei darüber gelegenen zylindrischen Wandteilen 73,74 verbunden ist, zwischen denen ein axialer Kanal 75 frei bleibt. In diesem Kanal befindet sich eine sehr lange Schraube 77, die an ihrem Oberteil mit einer Mutter 78 verbunden und durch ein Gleitlager 79 im rohrförmigen Körper der Vorrichtung drehbar gelagert ist.
Eine Anordnung mit einem Zahnrad 80 und einem Träger 82 ist gegenüber dem rohrförmigen Körper der Vorrichtung verschiebbar angeordnet.
Der Umfangsteil des Zahnrads 58 umgibt die rohrförmigen Tei-
le 73,74, während der zentrale Teil dieser Teile 80,82 die Öffnung 75 durchquert.
Auf diese Weise sind die Teile 8O582 drehfest gegenüber dem rohrförmigen Körper der Vorrichtung, jedoch axial verschiebbar.
Das Zahnrad 80 ist an seinem mittleren Teil mit einer Mutter 84 verbunden^ die mit der Schraube 77 in Eingriff steht=
Das Drehen der Stange 77 durch die Mutter 78 ermöglicht somit eine Verschiebung des Zahnrads 80 nach oben oder unten«
Die Oberseite des Trägers 82 hat Sitze 83 für ein im Winkel genau erfolgendes Einsetzen eines Werkzeugs, das auf dem Träger 72 ruht und noch beschrieben wird.
Die rohrförmige Hülle der Vorrichtung ist an ihrem Oberteil mit einer rohrförmigen Verlängerung 85 verbunden, die an ihrem Oberteil einen Hubring 82 trägt für den Transport der Vorrichtung und für das Anbringen auf der Glocke des Geräts zum Verbinden des Führungsrohrs.
Der Träger 82 und das Zahnrad 80 können sich auf der gesamten Länge der Schraube 77 axial verschieben und nehmen bei ihrer senkrechten Bewegung ein vom Träger 82 getragenes Werkzeug mit.
Fig, 7 zeigt schematisch ein derartiges Werkzeug mit einem rohrförmigen Körper 90, der den Teil der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung zur senkrechten Verschiebung bis zum Träger 82 des Zahnrads 80 überdeckt.
Der rohrförmige Körper 90 ist an seinem Unterteil mit einem dicken Flansch 91 verbunden, in dem durch Gleitlager 93 eine senkrechte Achse 82 drehbar gelagert ist, die an
ihrem Oberteil mit einer Mutter 95 zu ihrer Drehung und an ihrem Unterteil mit einem mit dem Zahnrad 80 in Eingriff stehenden Ritzel verbunden ist, wenn sich das Werkzeug in seiner Stellung auf der Vorrichtung zur senkrechten Verschiebung befindet.
Der Flansch 91 hat auch auf seiner Innenfläche Ringe 94,die eine drehbare Befestigung des Flansches 91 und des rohrförmigen Körpers 90 auf dem rohrförmigen Körper der Vorrichtung zur senkrechten Verschiebung von Werkzeugen gestattet.
Der dicke Flansch 91 trägt auch eine sehr lange Werkzeugachse 98, deren Unterteil in Fig. 8 dargestellt ist.
Dieses Werkzeug ist um seine Achse im Flansch 91 durch die Ringe von Gleitlagern 99 drehbar gelagert. Die Achse 98 ist an ihrem Oberteil mit einem profilierten Teil 100 verbunden, um in Drehung versetzt zu werden.
Kegelstumpfförmige Führungen 101 und 102 ermöglichen die Führung eines Betätigungsschlüsseis, der von der Bedienungsperson von der über den oberen Innenausrüstungen angeordneten Plattform aus gehandhabt wird zum Eingriff auf den Muttern 95 bzw. 100 und 7,\iv hrehung des Ritzels 96 bzw., des Werkzeugs 98.
Der rohrförmige Körper 90 des Werkzeugs ist an seinem Oberteil mit einem Hubring 104 verbunden für den Transport und. das Anbringen des Werkzeugs an der Vorrichtung zur senkrechten Verschiebung von Werkzeugen.
Wenn die Vorrichtung angebracht ist, ruht der Ring 91 auf dem Träger 82 über feststehende Tragzapfen 106, die sich in den Sitzen 83 des Trägers 82 befinden. Auf diese
Weise kann die Stellung des Werkzeugs genau im Winkel gegenüber der Stellung der Vorrichtung zur Verschiebung von Werkzeugen und des Führungsrohrs festgelegt werden.
Das Drehen der Achse 92 durch die Mutter 95, wobei das Ritzel 96 mit dem Zahnrad 80 kämmt, ermöglicht die Verschiebung und das genaue Positionieren des Werkzeugs 98 über den verbindenden Schrauben 10 des Führungsrohrs. Das Werkzeug kann dann in die Auf- oder Abschraubstellung auf diese Schrauben abgesenkt werden durch die in Fig. 6 gezeigte Vorrichtung zum senkrechten Verschieben von Werkzeugen.
Fig. 8 zeigt eine die Flansche 7 und 9 eines Führungsrohrs mit der Tragplatte 5 verbindende Schraube 10. Diese Konstruktion ist mit der in Fig. 2 gezeigten identisch.
Die Achse 98 bildet an ihrem Unterteil eine Hülse 107, deren Unterteil abgeschnitten ist und elastische Greifer 108 bildet, die mit dem Schraubenkopf 11 in Eingriff kommen und diesen ergreifen können.
In der Hülse 107 ist ein profiliertes Teil 109 eingebaut, das mit einem Stift 110 verbunden ist, der in Ausschnitten 111 der Hülse 107 angeordnet ist.
Das Profil des Profilteils 109 entspricht dem Innenprofil des Schraubenkopfs 11.
Das Werkzeug kann somit durch Drehen die Schraube 10 festschrauben oder lösen, wenn das Profilteil 109 mit sechseckigem Querschnitt in den Schraubenkopf 11 eingesetzt ist. Das in eine Öffnung mit sechseckigem Querschnitt der Hülse 107 eingesetzte Profilteil 109 ist mit der Hülse 107 und der Achse 89 drehfest verbunden. Der Stift 110 hält das
Profilteil 109 in der Hülse 107.
Das Profilteil 109 kann sich auch in der Hülse 107 verschieben, wenn eine Abwärtsbewegung der Achse 89 des Werkzeugs ausgeführt wird. Nach dem Abschrauben der Schraube 10 kann, somit das Ende der Hülse 107 mit den Greifern nach unten verschoben werden, um es in Eingriff mit dem Schraubenkopf zu bringen.
Die Schraube kann dann in eine Schraubenspeicherzone gebracht werden, z.B. in ein mit der Glocke 51 verbundenes Magazin.
Man kann auf diese Weise aufeinanderfolgend die vier Schrauben auf- und abschrauben, die die Führungsrohre auf der Tragplatte der oberen Innenausrüstung befestigen.
Fig. 9 zeigt ein Werkzeug zur senkrechten Verschiebung des Führungsrohrs zum Herausziehen (oder umgekehrt Einsetzen) der Führungsstifte des Führungsrohrs aus ihren Sitzen durch senkrechte Verschiebung des Führungsrohrs, das durch die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung zusammengebaut ist.
Die Vorrichtung wird auf dem oberen Flansch 65 der Glocke 51 angeordnet, wobei die Verbindungsschrauben 112 in den Gewindebohrungen 67 des Flansches 65 zu sitzen kommen.
Die Herausziehvorrichtung hat einen ersten rohrförmigen Körper 113, der an seinem Oberteil mit einer Mutter 114 und an seinem Unterteil mit einem Flansch 110' verbunden ist. Sie hat ebenfalls einen zweiten Körper 115, dessen Oberteil mit einem Hubring 116 verbunden ist, für den Transport und das Anbringen der Herausziehvorrichtung.
Im Körper 115 ist eine Schraube angeordnet, die mit ihrem
Oberteil mit einer profilierten Mutter 119 verbunden und durch ein Lager 112 im Körper 115 drehbar gelagert ist.
Der Körper 113 ist im Körper 115 verschiebbar gelagert durch einen im Körper 115 befestigten festen Gleitring und einen im Körper 113 befestigten Gleitschuh 123·
Der Körper 115 ist mit einem dicken Flansch 125 verbunden, in dem sehr lange Schrauben 126 und 127 drehbar gelagert sind.
Die Stellung der Schrauben 126 und 127 ermöglicht ihr Anbringen in den beiden Schraublöchern in den Flanschen 7 und 9 und in der Tragplatte 5.
Nach dem Losschrauben der vier Schrauben 10 des Führungsrohrs 2 wird ein Werkzeug derselben Art wie von Fig. 7 und 8 verwendet zum Einführen und Befestigen von Führungsstiften in den beiden Schraublöchern.
Die beiden anderen Schraublöcher bleiben frei zum Einführen der Schrauben 126 und 1275 die die Herausziehvorrichtung am Führungsrohr zentrieren.
Das Drehen der Schraube 118 durch die Profilmutter 119 durch die Bedienungsperson von der Plattform aus ermöglicht eine Verschiebung nach oben des Trägers 113 gegenüber dem Träger 115, was eine geringe senkrechte Verschiebung des zusammengebauten Führungsrohrs durch die Vorrichtung mit Stift und Glocke und das Entfernen der mit dem unteren Flansch verbundenen Führungsstifte aus ihren Sitzen in der oberen Reaktorkernplatte ermöglicht.
Das Führungsrohr ist dann gegenüber der Innenausrüstung völlig frei.
Man kann dann das Führungsrohr in eine Transporthaube, etwa die in Fig. 4 gezeigte Haube 46, setzen durch Verbinden des mit dem Oberteil der Glocke 51 verbundenen Hubrings mit einer in der Haube 46 angeordneten Hubwinde.
Dann wird die Haube unter Verwendung der Drehbrücke des Kernkraftwerks zu einer über dem Reaktorbecken gelegenen Station transportiert.
Die Haube ist mit einer Leitung für entmineralisiertes Wasser verbunden, die innere Rampen speist, die längs der Höhe der Haube verteilt sind. Dies ermöglicht ein erstes Waschen.
Die Haube wird dann zu einer Dekontaminierungsstation 46b gebracht zur vollständigeren Dekontaminierung des Führungsrohrs, vergl.Fig. 4. Die am Grund des Reaktorbeckens befindliche Dekontaminierungsstation 46b ist an Vorrichtungen zum elektrischen und hydraulischen Verbinden angeschlossen, die eine Reinigungsbehandlung des Führungsrohrs durch Ultraschall, insbesondere an dessen Unterteil,mit den durchlaufenden Führungsvorrichtungen ermöglichen.
Das Führungsrohr kann nach dem Trocknen in die Trockenbehandlungszone oder den heißen Stand 45 von Fig. 4 transportiert werden.
Fig. 10 zeigt im einzelnen den heißen Stand mit dem Führungsrohr 2 in Behandlungsstellung innerhalb des Stands.
Der heiße Stand hat einen auf der Konstruktion des Reaktors beruhenden Sockel, ein Gestell 133 tragende Säulen 131 und Teile 134 für den biologischen Schutz, die es einer Bedienungsperson gestatten, ohne Bestrahlungsgefahr in der Nähe des Stands zu arbeiten. Die zweiteilige Haube wird auf das Gestell 133 des heißen Stands aufgelegt. Das Unterteil
ruht während der Anbringung der Führungsstifte auf dem heißen Stand, während das Oberteil abgehoben ist. Man hat somit einen Zugang zu den Schraubenschalen für deren evtl. Austausch.
Das Unterteil des Führungsrohrs mit dem unteren Flansch 4, in dem die Führungsstifte befestigt sind, gelangt in Anlage auf der Platte 138, die durch eine Steuerung mit Handkurbel 140 gedreht werden kann.
Ein Abschirmfenster 141 ermöglicht es der Bedienungsperson, die Behandlungszone am Führungsrohr 4 zu betrachten.
Um die drehbare Platte 138 sind Werkzeuge angeordnet, die das Austauschen der Führungsstifte durch aufeinanderfolgende Vorgänge gestatten. Die verschiedenen Werkzeuge sind auf einer festen Platte in aufeinanderfolgenden Winkelstellungen um das Führungsrohr angeordnet. Durch Drehung der Drehplatte kann man somit jedem der beiden Führungsstifte 3 vor jeder Bearbeitungsstation in Stellung bringen.
Die verschiedenen Vorgänge können von der Bedieungsperson verfolgt werden, wobei der das Abschirmfenster 141 tragende Teil der Wand 134 um die senkrechte Achse der Trockenbehandlungsstation ausgerichtet werden kann.
Die innerhalb der Trockenbehandlungsstation angeordneten Werkzeuge haben eine Funkenerosionsausrüstung, die eine Elektroerosion des Stifts 23 des Keils 22 und des Teils 20c des Körpers des Führungsstifts 20 ermöglicht, der mit Gewinde versehen und mit der Mutter 21 verbunden ist (diese Teile des Führungsstifts sind in Fig. 3 gezeigt).
Während dieser Elektroerosion ist um die Mutter des Führungsstifts ein Behälter zur Kühlung mit Wasser angeordnet.
Nach der Elektroerosion wird der Führungsstift durch Drehung der Platte an einer Demontagestation vorbeibewegt, wo ein Klemmwerkzeug folgendes ermöglicht: das Entfernen des Führungsstifts und der Mutter, die durch Elektroerosion getrennt wurden, und deren Ablage in einem plombierten Behälter zu deren Beseitigung.
Es erfolgt dann eine Drehung des Führungsrohrs, um die Öffnung des beseitigten Führungsstifts einem Reinigungsund Inspektionswerkzeug zuzuführen. Dieses Werkzeug hat zwei Verschlußglieder zum Verschließen der Durchgangsbohrung des Führungsstifts und eine sich drehende Leitung mit Düsen zum Besprengen mit Wasser, die in die Durchgangslöcher der Führungsstifte zur Reinigung der Oberfläche dieser Bohrung eindringen können.
Kameras gestatten nach diesem Vorgang eine Sichtinspektion des Zustand der Bohrung.
Durch Drehung des Führungsrohrs wird dann der Sitz des Führungsstifts vor ein Werkzeug zur Montage eines neuen Führungsstifts geführt. Ein Klemmwerkzeug und ein Spannschlüssel ermöglichen das Einführen des Stiftkörpers, die Ausrichtung des Fensters seines Unterteils gegenüber dem unteren Flansch 4 des Führungsrohrs, die Darbietung und das Schrauben mit dem gewünschten Drehmoment der mit dem Keil und dem Stift 23 versehenen Mutter.
Durch eine erneute Drehung wird der neue Führungsstift vor einer Schweißstation in Stellung gebracht, die mit einem Schutzgasschweißbrenner versehen ist.
Diese Schweißvorrichtung hat eine Einrichtung zur Ausrichtung des Brenners, der das Verschweißen des Stifts 23 und des Keils 22 unabhängig von der gegenseitigen Ausrichtung
dieser beiden Teile ermöglicht. Diese Ausrichtung kann infolge des Spannens der Mutter 21 eine beliebige sein.
Während sich das Führungsrohr 4 in der Trockenbehandlungszone in Stellung befindet, werden einige Prüfungen ausgeführt«. Insbesondere wird der Zustand der verformbaren Schalen geprüft, die auf die Oberseite des Flansches 9 am unteren Ende des Oberteils des Führungsrohrs geschweißt sind.
Dieser Teil des Führungsrohrs ist unmittelbar am Oberteil der Trockenbehandlungsstation zugänglich durch Anheben des Abdeckteils 137.
Dieser Teil des Führungsrohrs strahlt sehr wenig. Die Bedienungsperson kann unmittelbar eingreifen, um den Zustand der während der Demontage der Schrauben 10 verformten Schalen zu prüfen.
Es v/erden ebenfalls gewisse Prüfungen an den oberen Innenausrüstungen ausgeführt, die in ihrer Speicherzone im Reaktorbecken verblieben sind. Es werden mit einer Kamera insbesondere die Bohrungen der oberen Reaktorkernplatte geprüft, die die verformbaren Teile der Führungsspindeln aufnehmen. Die Abmessung der Bohrung wird mittels Durchtritt eines Probestücks geprüft.
Gegebenenfalls wird ein Nachbohren der Platte ausgeführt.
Es werden ebenfalls die Gewindebohrungen in der Tragplatte 5 geprüft, bevor die Befestigungsschrauben des Führungsrohrs aufgenommen werden.
Zur Überführung des Führungsrohrs in seine Stellung in den oberen Innenausrüstungen wird es unter Verwendung der Transporthaube transportiert, die ein Waschen des Führungs-
rohrs durch dessen Durchlaufen einer Waschstation gestattet.
Das auf den Führungsstücken zentrierte Führungsrohr wird durch die Hubwinde der Transporthaube auf der oberen Reaktorkernplatte mittels seiner elastischen Führungsstifte abgesetzt.
Dann wird das in Fig. 9 gezeigte Herausziehwerkzeug auf der Glocke 51 des Haltegeräts für das Führungsrohr in Stellung gebracht. Die Schrauben 26 und 27 gelangen dabei in die beiden Gewindebohrungen. Dieses Werkzeug wird in der entgegengesetzten Richtung des Herausziehens durch die Mutter 119 und die Schraube 118 betätigt zum Ausüben eines Schubs auf das Führungsrohr, der das Einsetzen der Führungsstifte in ihren Sitz in der oberen Reaktorkernplatte ermöglicht.
Danach wird das in Fig. 7 und 8 gezeigte Auf- und Abschraubwerkzeug verwendet, um die Schrauben 10 anzubringen und festzuziehen.
Die Köpfe dieser Schrauben befinden sich dann innerhalb der Schalen, an denen die Verformung durch Bördeln in die Sitze am Schraubenkopf erfolgt.
Zur Durchführung dieses Vorgangs wird die in Fig. 11 und 12 dargestellte Vorrichtung verwendet.
Dieses Werkzeug wird auf der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung zum Verschieben in der senkrechten Richtung der Werkzeuge angebracht.
Das Bördelwerkzeug hat einen Aufbau, der dem Auf- und Abschraubwerkzeug ziemlich ähnlich ist, und hat einen rohrförmigen Körper 150, der an seinem Oberteil mit einem Ring
151 und an seinem Unterteil mit einem zwei Wellen 153»154 tragenden Flansch 152 verbunden ist. Die Welle 153 trägt ein Ritzel 155» das mit dem Zahnrad 80 der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben der Werkzeuge kämmt. Das Unterteil des dicken Flansches 150 gelangt in Anlage auf den Träger 52 der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben der Werkzeuge.
Profilierte Muttern 156,157 steuern die Drehung der Wellen 153 bzw. 154, ausgehend von der Bühne 39 durch einen von einer Bedienungsperson gehandhabten Schlüssel.
Das Drehen der Mutter 156 und der Achse 153 gestattet eine genaue Winkeleinstellung des Flansches 152 und des Werkzeugs 154 gegenüber den Schrauben des Führungsrohrs.
Fig. 12 zeigt das Unterteil des mit der Welle 154 verbundenen Werkzeugs, das eine Hülse I60 hat, in der ein profiliertes Teil 161 befestigt ist. Das Teil 151 ist gegenüber der Hülse 160 durch einen im Fenster I63 der Hülse I60 eingesetzten Stift 162 begrenzt verschiebbar.
Das Teil I6I wird in die untere Stellung zurückgestellt, wenn das Werkzeug nicht mit dem Schraubenkopf in Eingriff kommt.
Das Unterteil der Hülse I60 bildet ein Bördelwerkzeug I65 mit drei um 120° versetzten profilierten Teilen 166 für das Zurückdrücken des Teils der Schale in die Sitze des Schraubenkopfs .
Wenn das Werkzeug durch Stöße auf den Schraubenkopf abgesenkt wird, gelangt das Teil Ιοί in Eingriff in den Schraubenkopf und zentriert das Werkzeug, dessen Unterteil I65 die Schale so überdeckt, daß das Teil I66 das Zurückdrücken des Metalls in die Sitze des Schraubenkopfs bwerkstelligt.
Auf diese Weise werden drei um 120° versetzte Bördelungen der Schale hergestellt, die die Verriegelung der Befestigungsschrauben des Führungsrohrs gegen Drehung gewährleisten.
Man kann die Vorgänge aufeinanderfolgend an allen Führungsrohren ausführen, bei denen die Führungsstifte ausgetauscht werden sollen. Dies erfolgt durch Wiederholen der für ein einziges Führungsrohr beschriebenen Vorgänge.
Die Hauptvorteile der Vorrichtung nach der Erfindung bestehen darin, daß der Austausch der Führungshülsen unter sehr guten Bedingungen erfolgen kann, und zwar hinsichtlich der Möglichkeit der Kontrolle der Vorgänge in den Trockenbehandlungszonen, der Vermeidung jeglicher Kontäminationsgefahr und aller Gefahren der gegenseitigen Verschiebung der Führungselemente der Führungsrohre.
Nach der Ausführung dieser Austauschvorgänge an den Führungsstiften gestattet die Konstruktion somit eine vollkommene Führung der Steuerstäbe.
Andererseits gestattet die Überführung des Führungsrohres in eine Trockenbehandlungsstation die Ausführung aller Prüfungen und aller sich als notwendig erweisenden.Reparaturen .
Derartige Prüfungen und Reparaturen sind beim Arbeiten unter Wasser nicht möglich.
Andererseits besteht bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung keinerlei Verunreinigungsgefahr für das Wasser des Reaktorbeckens durch metallischen Abrieb, der von den an den Rohrführungen ausgeführten Arbeiten stammt.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung er-
möglichen somit das Austauschen eines sehr großen Teils der Führungsstifte der Führungsrohre der Innenausrüstung eines Reaktors, ja sogar gegebenenfalls der gesamten Führungsstifte.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt alle Varianten. Somit kann die Verbindung der beiden Teile der Führungsrohre in einer von der beschriebenen Weise abweichenden Art erfolgen, wobei ein Dorn verwendet wird, der in einer zylindrischen Glocke drehbar gelagert ist und zum Verschrauben eines Schuhs ein Gewindeende aufweist.
Es ist eine weitere Befestigungsart mit einer Stange denkbar, die das Führungsrohr axial durchdringt und an deren Enden die Klemmteile befestigt werden, die an den Enden des Führungsrohrs anliegen.
Man kann ohne Beschränkung auf die beschriebenen Vorgänge in der Trockenbehandlungszone beliebige Wartungs- und Reparaturvorgänge ausführen.
Die verwendeten verschiedenen Werkzeuge können von den beschriebenen Formen abweichende Ausführungsformen haben.
Schließlich können das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung zum Austauschen von Elementen einer Unteranordnung eines Reaktors verwendet werden, bei dem die Montage an den Ausrüstungen des Reaktors Analogieen mit der Montage einer Rohrführung bei den oberen Innenausrüstungen des Reaktors hat.

Claims (4)

Patentanwälte BlETZ ά PARTNER .Steinsdorfsir. 10, 8000 !-.,ünchen 22 310-35.176P(35.177H)
1. August 19 83
310-82/89
ANSPRÜCHE:
Verfahren zum Auswechseln der Führungsstifte eines Führungsrohrs, das Teil der oberen Innenausrüstung eines Druckwasserreaktors ist,
- wobei die über dem Reaktorkern angeordnete obere Innenausrüstung zum Führen der Steuerstäbe sehr lange senkrechte Führungsrohre aufweist, die in der Senkrechten von bestimmten Brennelementbündeln des Reaktorkerns angeordnet sind und bestehen; aus einem Unterteil, das auf der oberen Platte des Reaktorkerns ruht, in der die mit dem Unterteil fest verbundenen Führungsstifte eingesetzt sind, und aus einem in der Verlängerung des Unterteils angeordneten Oberteil, das auf einer waagerechten Tragplatte ruht, die durch Streben mit der oberen Platte des Reaktorkerns verbunden ist,
- wobei das Oberteil und das Unterteil de- Führungsrohrs voneinander unabhängig und mit der Tragplat-
te durch Schrauben verbunden sind, die auch die Verbindung der Ober- und Unterteile miteinander herstellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die obere Innenausrüstung des Druckwasserreaktors außerhalb des Reaktorkerns in ihrer Speicherzone unter Wasser befindet und in diesanZustand folgendes ausgeführt wird:
- - Verbinden der Teile der Rohrführung: durch Einführen einer Stange längs der Achse das Führungsrohrs auf dessen gesamter Länge und durch axiales Klemmen des Führungsrohrs durch Klemmstücke, die an jedem Ende der Stange befestigt sind und jeweils an einem der Teile des Führungsrohrs anliegen,
- Beseitigen der Verbindungen durch Schrauben zwischen den beiden Teilen des Führungsrohrs und der Tragplatte, und
- Herausziehen der Führungsstifte des Führungsrohrs aus ihrem Sitz in der oberen Platte des Reaktorkerns durch Erzeugen einer geringfügigen senkrechten Verschiebung der Führungsrohre,
daß das Führungsrohr insgesamt durch eine Handhabungs- und Transporteinrichtung belastet wird, wobei die beiden Teile des Führungsrohres durch die Stange und die Klemmstücke miteinander verbunden sind,
- daß das Führungsrohr dekontaminiert wird,
daß das Führungsrohr in eine trockene Behandlungszone transportiert wird, in der die mit dem Unterteil des Führungsrohres verbundenen Führungsstifte ersetzt werden,
daß das Führungsrohr in die unter Wasser gelegene Speicherzone der Innenausrüstung transportiert wird, wobei das Führungsrohr durch die Handhabungs-
und Transporteinrichtung wieder an seinem Platz in der Innenausrüstung angeordnet wird,
- daß die Führungsstifte durch einen Schub auf das Führungsrohr in ihre Sitze in der oberen Platte des Reaktorkerns eingesetzt werden, wobei die beiden Teile des Führungsrohrs durch Schrauben mit der Tragplatte verbunden werden, und daß die Stange und die Klemmstücke aus den beiden Teilen des Führungsrohrs ausgebaut werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet
durch ein Gerät zum Verbinden der beiden Teile des Führungsrohrs mit einer sehr langen Stange (50) und mit zwei Endstücken (51,52), von denen wenigstens eines abnehmbar ist, und die durch Drehen der Stange (50) axial gegeneinander bewegbar sind,
- durch eine Vorrichtung zum senkrechten Verschieben von Werkzeugen, die von Hand fernbetätigbar ist und auf dem Gerät zum Verbinden der beiden Teile des Führungsrohrs abnehmbar ruht,
- durch ein Auf- und Abschraubwerkzeug, das fernbetätigbar ist und auf der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben von Werkzeugen abnehmbar ruht, durch eine handgesteuerte Auszieh- und Schubvorrichtung, die auf dem Gerät zum Befestigen des Führungsrohrs abnehmbar befestigt ist, durch eine Trockenbehandlungsstation, die das Führungsrohr aufnehmen kann und eine Strahlungsschutzwand aufweist, und
durch ein Bördelwerkzeug, das auf der Vorrichtung zum senkrechten Schieben von Werkzeugen abnehmbar befestigt ist und einen genau ausrichtbaren und fernbetätigbaren Kopf aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät zum Verbinden der beiden Teile des Führungsrohrs einen sehr langen Dorn (50) aufweist, der innerhalb einer zylindrischen Hülle oder Glocke (51) drehbar befestigt ist, deren Durchmesser und Länge größer als der Durchmesser und die Länge des Oberteils (2b) des Führungsrohrs sind und die ein Unterteil zur Anlage der Innenfläche der Glocke (51) am unteren Ende des Oberteils (2b) des Führungsrohrs aufweist, und
- daß der Dorn (50) länger als das Führungsrohr (2) ist und einen unteren Gewindeteil (54) hat zu seinem Einsetzen in einen Klemmschuh (52), der durch Inberührungbringen mit dem unteren Ende des Führungsrohrs (2) klemmt, während das andere Ende des Doms (50) eine Einrichtung (58) zu seiner Drehung aufweist zum Einschrauben in den Klemmschuh (52).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zum senkrechten Verschieben von Werkzeugen folgendes aufweist:
eine Basis (70), deren Abmessungen den Querabmessungen der Glocke (51) entsprechen zur Anlage an dieser und zu ihrer Befestigung durch Zentrier- und Schraubstifte (66,71), ein mit der Basis (70) verbundenes rohrförmiges Teil (72) mit senkrechter Achse, in dem axial eine Schraube eingebaut ist, die an ihrem Oberteil eine Dreheinrichtung (78) aufweist, und eine Trag- und Antriebsanordnung (82), die mit einer an der Schraube (77) angesetzten Mutter (54) verbunden und im rohrförmigen Teil der Vorrichtung in Verschieberichtung geführt und in
Drehrichtung festgelegt ist, wobei die Mutter (84) eine senkrechte Verschiebung der Trag- und Antriebsanordnung (82) ermöglicht.
5« Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trag- und Antriebsanordnung (82) ein zur antreibenden Schraube (77) koaxiales Zahnrad (80) aufweist.
6«, Vorrichtung nach Anspruch 5S
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auf- und Abschraubwerkzeug aufweist? einen rohrförmigen Körper (90), dessen Innendurchmesser größer als der Durchmesser des rohrförmigen Teils (72) der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben ist, und einen zum rohrförmigen Körper (90) koaxialen dicken Flansch (91), in dem drehbar gelagert sind: eine senkrechte Welle (92), die ein Ritzel (96) trägt, das mit dem Zahnrad (80) der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben in Eingriff steht, wenn das Auf- und Abschraubwerkzeug auf der Trag- und Antriebsanordnung (82) der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben ruht, und eine senkrechte Welle (98), die an ihrem Unterteil ein Werkzeug (107,109) zum Verschrauben und Ergreifen der Schrauben (10) des Führungsrohrs (2) trägt, und
- daß jede vom Flansch (91) gelagerte Welle (92,98) durch ein Handwerkzeug drehbar ist und die Innenfläche der Bohrung des Flansches (91) den rohrförmigen Teil verlängert, der Gleitringe (94) trägt zum drehbaren Lagern des Versehraubungswerkzeugs an der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben von Werkzeugen.
Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zum Herausziehen und Einsetzen der Führungsstifte aufweist: einen mit einer Mutter
(114) verbundenen ersten rohrförmigen Körper (113), der am Oberteil der Glocke (51) des Geräts zum Verbinden der beiden Teile des Führungsrohrs abnehmbar befestigt ist, und einen zweiten rohrförmigen Körper
(115) mit größerem Durchmesser, der auf dem ersten Körper (113) gleitend verschiebbar gelagert ist und eine drehbar gelagerte Schraube (118) trägt, deren Achse längs der Achse des rohrförmigen Körpers (115) verläuft und die in die mit dem ersten rohrförmigen Körper (113) verbundene Mutter (114) eingreift,
daß der zweite Körper (115) ebenfalls einen Flansch (125) trägt, in dem sehr lange senkrechte Achsen (126,127) drehbar gelagert sind zum Einschrauben ihrer Gewindeenden in die Tragplatte (5) der Innenausrüstung des Druckwasserreaktors, und daß eine senkrechte Verschiebung des Führungsrohrs (2) erzielbar ist durch Verschieben des ersten rohrförmigen Körpers (113) im zweiten rohrförmigen Körper (115) durch Drehen der in die Mutter (114) eingesetzten Schraube (118).
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