DE3626207A1 - Verfahren und vorrichtung zum anpassen neuer oberer, innerer ausruestungen an den behaelter eines druckwasserkernreaktors - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anpassen neuer oberer, innerer ausruestungen an den behaelter eines druckwasserkernreaktors

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DE3626207A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Anpassung neuer oberer, innerer Ausrüstungen an den Behälter eines Druckwasserkernreaktors, der die inneren verstrahlten Einrichtungen umschließt.
Druckwasserkernreaktoren bekannter Art weisen einen Behälter, generell in Zylinderform mit vertikaler Achse auf, der mit einem Deckel verschlossen ist und der einerseits den Reaktorkern und andererseits die inneren Ausrüstungen umschließt, die insbesondere die Halterung und Unterteilung des Reaktorkerns und die Führung der Steuerstäbe gewähr­ leisten. Diese inneren Ausrüstungen unterteilen sich in untere innere Ausrüstungen, die insbesondere den unteren Rohrboden und den Trägerring des Reaktorkerns aufweisen und in die oberen inneren Ausrüstungen, die insbesondere den oberen Rohrboden des Kerns aufweisen, der den unteren Teil dieser Ausrüstungen darstellt und eine obere Platte sowie Abstandssäulen, die eine steife Montage dieser beiden Platten gewährleisten. Die oberen inneren Ausrüstungen umfassen außerdem eine Gruppe von Führungsrohren für die Steuerstäbe des Reaktors.
Nach einer gewissen Betriebszeit des Reaktors ist es not­ wendig, dessen Kern neu zu beschicken und dazu Zugriff zu dem oberen Teil der Brennelementkassetten zu haben, die den Kern bilden. Zu diesem Zweck wird der Reaktor angehalten und abgekühlt, der Behälter geöffnet und die oberen inneren Ausrüstungen werden entfernt und in einer Lagerzone abgelegt, die zu diesem Zweck in dem Reaktor­ becken eingerichtet ist. Während des Wiederbestückens des Reaktorkerns werden Kontrollen und ggf. Reparationen an den oberen inneren Ausrüstungen vorgenommen. Diese inneren Ausrüstungen enthalten die Führungsrohre der Steuerstäbe, die die Führungsorgane aufnehmen und die verbraucht oder deformiert sein können. Es kann also not­ wendig sein, bestimmte dieser Führungsrohre zu ersetzen.
Es kann ebenso notwendig sein, bestimmte Befestigungsstifte der Führungsrohre auf dem oberen Rohrboden des Reaktorkerns zu ersetzen. Diese Operationen sind allerdings schwer auszuführen, da unter Wasser in dem Reaktorbecken gearbeitet werden muß und zwar an stark verstrahlten Einrichtungen.
In bestimmten Fällen können die oberen inneren Ausrüstungen derart abgenutzt oder deformiert sein, daß sie ein per­ fektes Funktionieren der Steuerstäbe, deren Führung nicht mehr ausreichend gesichert ist, nicht mehr gewährleisten können. Es kann also notwendig sein, diese oberen inneren Ausrüstungen in ihrer Gesamtheit auszutauschen, d. h. sie durch neue Einrichtungen zu ersetzen.
Bislang wurde eine solche Operation noch nie durchgeführt, aufgrund der Schwierigkeiten bei der Anpassung neuer oberer innerer Ausrüstungen an verstrahlte untere innere Aus­ rüstungen , die im Behälter verbleiben.
In der Tat benötigt diese Anpassung die Durchführung komple­ xer Maßnahmen, wie das Plazieren, die Anpassung und die Durchführung von Messungen auf den Ausrüstungen. Bislang wurden diese Maßnahmen immer bei neuen Ausrüstungen während der Montage eines Kernreaktors durchgeführt.
Es wäre natürlich möglich gleichzeitig die oberen inneren Einrichtungen und die unteren inneren Ausrüstungen, die verstrahlt sind, durch neue Ausrüstungen zu ersetzen, diese Maßnahme ist jedoch sehr komplex und teuer und darüber hinaus nicht gerechtfertigt, da im allgemeinen ein Aus­ tauschen der unteren inneren Ausrüstungen nicht notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die es ermöglichen obere innere Ausrüstungen zu ersetzen und anzupassen, wobei die unteren inneren Ausrüstungen im Behälter des Kern­ reaktors beibehalten werden.
Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Die unteren inneren Ausrüstungen weisen eine untere hori­ zontale Platte und einen Trägerring des Reaktorkerns sowie die Unterteilungen des Kerns auf. Die oberen inneren Aus­ rüstungen umfassen eine obere Platte und eine untere Platte, die den oberen Rohrboden des Kerns darstellt. Diese beiden Platten werden durch vertikale Beabstandungs­ säulen verbunden, und in dem Randbereich der oberen Platte der oberen inneren Ausrüstungen und in dem Randbereich des oberen Rohrbodens des Reaktorkerns sind Verzinkungen angeordnet, in Lagen, die winkelmäßig gegeneinander ver­ setzt sind, wobei Ausrichtungsstifte im oberen Teil der unteren inneren Ausrüstungen vorgesehen sind und auf dem Trägerring des Reaktorkerns sind Zentrierstifte ange­ bracht, dazu bestimmt, mit den Verzinkungen der oberen Rohrplatte der unteren inneren Ausrüstungen und mit den Verzinkungen der oberen Rohrplatte des Reaktorkerns zu­ sammenzuwirken und um die oberen inneren Ausrüstungen des Behälters zu plazieren.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Reaktorbe­ hälter geöffnet, mit Wasser gefüllt und die Brennelement­ kassetten des Reaktorkerns werden entfernt. Anschließend werden folgende Maßnahmen durchgeführt: es werden an die neuen oberen inneren Ausrüstungen Organe zum Messen der Ausrichtung und Organe zum Messen des Spiels und ein Bezugs­ formstück, das den peripheren Brennelementkassetten des Reaktorkerns unter dem oberen Rohrboden des Kerns entspricht und Gleitschienen unter der oberen Platte der oberen inneren Ausrüstungen montiert,
Schiebevorrichtungen werden auf der Höhe des oberen Teils der unteren inneren Ausrüstungen auf dem Trägerflansch des Behälterdeckels und Organe zur Aufnahme der Organe zur Messung der Ausrichtung auf der unteren Platte des Reaktorkerns montiert,
es werden die oberen inneren Ausrüstungen , die auf dem oberen Teil der unteren inneren Ausrüstungen zur Auflage gebracht werden, mit Hilfe der Gleitschienen in den Behälter eingeführt,
es werden Ausrichtmaßnahmen in vertikaler Richtung an den oberen und unteren inneren Ausrüstungen durchgeführt,
in Abhängigkeit der Ergebnisse dieser Ausrichtmessungen werden die oberen inneren Ausrüstungen auf den unteren inneren Ausrüstungen mit Hilfe der Schiebevorrichtungen verschoben, um ihre jeweilige Ausrichtung zu korrigieren,
es wird das zwischen dem Rand des oberen Rohrbodens des Kerns und dem Teil des Trägerrings des Kerns, der gegenüber angeordnet ist, existierende Spiel an vier winkelmäßig auf der Peripherie des Bodens verteilten Meßpunkten gemessen, die oberen inneren Ausrüstungen werden ggf. erneut ver­ schoben, um die Unterschiede zwischen den gemessenen Spiel­ räumen zu korrigieren, wobei eine befriedigende Ausrichtung der inneren Ausrüstungen beibehalten wird,
es werden die zwischen den Ausrichtstäben bzw. den Zentrier­ stutzen einerseits und den entsprechenden Aussparungen anderer­ seits bestehenden Spiele gemessen,
die oberen inneren Ausrüstungen werden aus dem Reaktorbehälter wieder herausgenommen,
an den oberen inneren Ausrüstungen werden im Inneren der Ver­ zinkungen Anpassungsstücke befestigt, die an den durch die Messungen des Spiels um die Stangen vorbestimmten Seiten bear­ beitet sind,
die oberen inneren Ausrüstungen , die mit den Anpassungs­ stücken und Ausrichtmeßvorrichtungen versehen sind, werden wieder in den Behälter eingeführt und
die Ausrichtung der oberen inneren Ausrüstungen in bezug zu den unteren inneren Ausrüstungen wird überprüft.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Behälter eines Druckwasserkernreaktors, der die unteren inneren Ausrüstungen, den Kern und die oberen inneren Ausrüstungen des Reaktors umschließt,
Fig. 2a eine Draufsicht auf einen Zentrierstift der unteren inneren Ausrüstungen,
Fig. 2b einen Schnitt längs B-B aus Fig. 2a,
Fig. 3a eine vergrößerte Ansicht des Details C aus Fig. 1, die einen Ausrichtstift des Behälters und seines Deckels zeigt,
Fig. 3b eine Draufsicht auf den in Fig. 3a gezeigten Ausrichtstift,
Fig. 4 eine schematische Gesamtansicht des Behälters, des Reaktorbeckens und der oberen inneren Ausrüstungen in verschiedenen Lagen während der Anpassungsmaßnahmen der oberen inneren Ausrüstungen im Behälter,
Fig. 5 eine Gesamtansicht, die die Lage der oberen inneren Ausrüstungen zur Befestigung von Anpassungsstücken an diesen Ausrüstungen zeigt,
Fig. 6 eine Draufsicht längs D-D aus Fig. 7 auf den oberen Rohrboden des Reaktorkerns und auf das unter diesem Boden befestigte Bezugsformstück,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie E-E aus Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Details F aus Fig. 6,
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Meßorgan zur Messung des Spiels um einen Ausrichtungsstift in Betriebsstellung, und
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie G-G aus Fig. 9.
Fig. 1 zeigt den Behälter 1 eines Druckwasserkernreaktors, der zylinderförmig ist und einen nach unten ausgewölbten Boden 1 a aufweist und in seinem oberen Teil durch einen halbkugelförmigen Deckel 2 geschlossen ist. Der Behälter 1 umschließt den Reaktorkern, der aus Brennelementkassetten gebildet wird, die die Form von parallelepipeden mit recht­ eckiger Basis und einer großen Höhe im Verhältnis zu ihren Querausmaßen aufweisen und vertikal Seite an Seite ange­ ordnet sind.
Die Brennelementkassetten des Kerns ruhen auf der unteren sehr dicken (z. B. 40 cm starken) Trägerplatte, die am unteren Teil des Trägerrings 6 des Kerns angeordnet ist, dessen oberer Teil 5 einen Flansch bildet, der auf einer ringförmigen Auflagefläche ruht, die in die Innenwand des Flansches des Behälters 1 eingearbeitet ist, auf dem der Deckel 2 ruht. Der auf der unteren Platte 4 ruhende Reaktorkern 3 wird von einer Unterteilungswand 7 umgeben, die senkrechte Anlageplatten aufweist, die die Konturen der Brennelementkassetten eingrenzen und die horizontale Platten aufweist, die gegen die Innenwandung des Rings 6 drücken. Der Reaktorkern wird somit im Inneren des Behäl­ ters 1 mittels des Rings 6 und der Platte 4 gehaltert, die selbst auf Dämpfungsorganen 9 ruht, die auf dem Boden 1 a des Behälters in Auflage sind. Die Dämpfer 9 sollen das Absacken des Kerns amortisieren und dessen Verschiebung begrenzen, in dem Fall, in dem der Trägerring 6 bricht. Dies ermöglicht es Steuerstäbe in den Kern einzuführen, selbst nachdem die Reaktorhülle, die dessen Aufhängung in dem Behälter gewährleistet, gerissen ist. Die Gesamtheit der Aufhängungsorgane und der Unterteilung des Kerns, die oben stehend beschrieben wurden, bilden die unteren inneren Ausrüstungen des Reaktors.
Die oberen inneren Ausrüstungen sind über dem Kern ange­ ordnet und weisen eine untere Platte 10 auf, die die obere Platte des Reaktorkerns bildet und eine obere Platte 11 und Stützsäulen 12, die die steife Montage der oberen inneren Ausrüstungen gewährleisten. Zwischen der oberen Platte des Kerns 10 und der oberen Platte 11 der inneren oberen Ausrüstungen sind die unteren Teile der Führungs­ rohre 14 angeordnet, die in ihrem oberen Teil diskontinuier­ liche Führungsorgane für die Steuerstäbe und in ihrem unteren Teil kontinuierliche Führungsorgane aufweisen. Die oberen Teile 14 a der Führungsrohre 14 sind oberhalb der oberen Platte 11 der oberen inneren Einrichtungen angeordnet. Die Steuerstäbe, wie z. B. 15, können in verti­ kaler Richtung mittels Betätigungsstangen 17 verschoben werden, die Verlängerungsstücke 18 passieren, die den Deckel 2 des Behälters durchqueren.
Der Deckel 2 ruht in der Höhe einer Verbindungsebene 19 auf dem Behälter 1. Die Ausrichtung des Behälters und des Deckels wird durch vier senkrechte Ausrichtungsstifte 20 gewährleistet, die winkelmäßig beabstandet entlang der Peripherie der Innenwand des Behälters angeordnet sind und in entsprechende ausgearbeitete Teile des Behälters 1 und des Deckels 2 eingreifen. Die oberen inneren Ein­ richtungen ruhen über einem Auflagebereich der oberen Platte 11 auf dem oberen Teil des Trägerrings 6 des Kerns, die wiederum auf einem Teil des Behälters aufliegt. Ein Abstandsring 21 ist zwischen dem Auflagebereich der oberen Platte 11 der oberen inneren Ausrüstungen und dem Träger­ ring 6 des Kerns angeordnet.
Das in Auflagebringen der inneren Ausrüstungen erfolgt in einem Bereich, der direkt unterhalb der Verbindungs­ ebene 19 gelegen ist, d. h. in einem Bereich, in dem die Führungsstifte 21 liegen. Diese Führungsstifte 21 werden ebenfalls dazu verwendet, die korrekte Plazierung der inneren Einrichtungen zu gewährleisten.
Die Führungsrohre 14 der oberen inneren Ausrüstungen weisen Öffnungen in ihrer Wandung auf, um die Zirkulation von Kühlwasser des Reaktors zu ermöglichen, das durch ein Rohrsystem, wie bei 23 gezeigt, in den Behälter ein­ tritt und aus diesem durch ein Rohrsystem, wie z. B. bei 24 gezeigt, wieder austritt. Das Kühlwasser durchquert den Kern in vertikaler Richtung von unten nach oben, wobei jedoch ein Teil dieses Kühlwassers in das Innere der Führungs­ rohre 14 befördert wird, deren seitliche Öffnungen ein Austreten und seitliches Abfließen des Kühlwassers ermög­ lichen.
Vier Zentrierstifte 25 sind auf dem Trägerring 6 an winkel­ mäßig jeweils um 90° beabstandeten Punkten angebracht. Diese horizontal angeordneten Zentrierstifte zeigen nach innen und die obere Platte des Kerns weist an denen dieser Stifte entsprechenden Lagen Verzinkungen auf.
Auf dieselbe Weise weist der periphere Auflagebereich der oberen Platte 11 der oberen inneren Ausrüstungen vier Verzinkungen in Lagen auf, die den Lagen der Ausricht­ stifte 21 entsprechen. Diese Gesamtheit der Stifte und Verzinkungen ermöglicht eine präzise Plazierung der oberen inneren Ausrüstungen im Behälter oberhalb der unteren inneren Ausrüstungen.
Es versteht sich von selbst, daß die oberen inneren Aus­ rüstungen oberhalb des Reaktorkerns so angeordnet werden müssen, daß sie eine Ausrichtung zwischen den Führungs­ rohren 14, die die Steuerstäbe aufnehmen sollen und den entsprechenden Brennelementkassetten extrem genau einhal­ ten. Eine sehr geringe Fehlausrichtung dieser Gruppen sehr großer Höhe kann zu Schwierigkeiten während der Ver­ schiebung der Steuerstäbe führen, z. B. bei deren Fall in den Kern bei einem Notstop des Reaktors.
Um eine sehr große Montagepräzision zu gewährleisten, ist nur ein sehr geringes Spiel zwischen den Verzinkungen der Platten der oberen inneren Ausüstungen und der ent­ sprechenden Stifte vorgesehen. Sei unteren inneren Aus­ rüstungen, die gebraucht und verstrahlt sind, auf denen neue obere innere Ausrüstungen angeordnet werden, ist es sehr schwer, dieses Plazieren zu bewerkstelligen, indem ein sehr geringes Spiel vorgesehen ist. Während der Montage kann es zu Verklemmungen kommen, dennoch muß das ursprüng­ liche Spiel sehr klein gehalten werden. Es ist trotz allem notwendig, eine sehr gute Ausrichtung in Vertikalrichtung der oberen inneren Ausrüstungen zu gewährleisten, um befriedigende Betriebsbedingungen für die Steuerstäbe zu erhalten. Es ist ebenfalls notwendig ein Spiel zu er­ zeugen, das klein und so konstant wie möglich ist, zwischen der oberen Platte des Reaktorkerns und der Reaktorhülle, um befriedigende Bedingungen für das Fließen des Kühl­ wassers an der Peripherie und dem oberen Teil des Kerns zu erhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung erlauben diese Ansprüche zu erfüllen mit der Möglichkeit neue innere Ausrüstungen auf verstrahlten inneren Ausrüstungen zu montieren.
Die Fig. 2a und 2b zeigen einen Zentrierstift 25, der auf der Hülle 6 des Kerns befestigt ist und in eine Ver­ zahnung 28 eingreift, die in die obere Platte 10 des Kerns eingearbeitet ist. In Fig. 2a sind ursprüngliche Spiele 29 zwischen dem Stift 25 und der Verzahnung 28 zu beiden Seiten dieses Stiftes dargestellt.
Ebenso sind in Fig. 2b die Spiele 30 dargestellt, die auf beiden Seiten des Stiftes erhalten werden, nachdem die Anpassungsstücke 31 a und 31 b auf den Rändern der Ver­ zahnung 28 links und rechts des Stiftes 25 befestigt worden sind. Es wird sich zeigen, daß die Stücke 31 a und 31 b Ausmaße haben, die so bestimmt werden können, daß sie ein perfektes Plazieren der oberen inneren Ausrüstungen ermöglichen, indem ein definitives Spiel mit einem geringen Wert, der genau bestimmt ist, ausgearbeitet wird.
Die Fig. 3a und 3b zeigen einen Stift 20, der die Aus­ richtung des Behälters 1 und des Deckels 2 mit Hilfe seiner Endbereiche, die in Lagersitze eingreifen, die in den Behälter und in den Deckel eingearbeitet sind, ermöglicht. Der Stift 20 ermöglicht es ebenfalls, die oberen und unteren inneren Ausrüstungen relativ zueinander zu positionieren, wobei der Auflageflansch 5 der unteren inneren Einrichtungen eine Öffnung aufweist, in die der untere Endbereich des Stiftes 20 eingreift, der außerdem einen mittleren Bereich 32 aufweist, der in eine Verzahnung 33 eingreift, die in die obere Platte 11 der oberen inneren Ausrüstungen eingearbeitet ist.
Fig. 3b zeigt, daß die ursprünglichen Spiele 34 zwischen dem Teil 32 des Stiftes 20 und der Verzahnung 33 reduziert sind, um endgültige Spiele 35 aufgrund der Anpassungs­ stücke 36 zu ergeben, die speziell ausgearbeitet sind, um ein perfektes Plazieren der oberen inneren Einrichtungen auf den unteren inneren Ausrüstungen zu gewährleisten, indem ein geringes genau vorbestimmtes Spiel erzeugt wird.
Fig. 4 zeigt, daß der Behälter 1 des Kernreaktors in einem Behälterschacht 37 angeordnet ist, der einen Teil der Reaktorstruktur ausmacht und der mit seinem oberen Teil in Verbindung mit dem Reaktorbecken 38 steht. Oberhalb des Beckens kann sich eine Bestückungsmaschine 39 bewegen.
Zur Durchführung des Anpassungsverfahrens während einer Überholungsphase des Reaktors nach einer langen Betriebs­ periode wird der Behälter 1 geöffnet und sein Deckel 2 entfernt. Der Behälter wird mit Wasser gefüllt bis auf eine Höhe, die höher als die Verbindungsebene 40 ist, wobei das Reaktorbecken also leer ist. Die mit dem Bezugs­ zeichen 8 bezeichneten unteren inneren Ausrüstungen werden im Inneren des Behälters belassen.
Die verbrauchten oberen inneren Ausrüstungen wurden vorher aus dem Behälter herausgenommen und das Becken 38 wird mit Wasser gefüllt. Diese auszutauschenden oberen inneren Einrichtungen werden anschließend entfernt und das Reaktor­ becken wird in dem Teil entleert, in dem eine Trägervor­ richtung 41 installiert wird, die die neuen oberen inneren Ausrüstungen aufnehmen kann, die mit 13 bezeichnet sind.
Die Handhabung der oberen inneren Ausrüstungen erfolgt mittels einer dreiarmigen Handhabungseinrichtung 43, die mit einem Haken 44 an einer großdimensionierten Rollbrücke aufgehangen ist. Eine solche dreiarmige Handhabungsvor­ richtung, die an den oberen inneren Ausrüstungen zu dessen Handhabung zwischen dem Reaktorbehälter und dem Ablage­ bereich dieser Ausrüstungen im Reaktorbecken befestigt werden kann, ist bekannt und weist insbesondere drei Säulen 45 und einen Laufgang 48 auf, auf dem mehrere Bedienungs­ personen sich bewegen können und Handhabungen oder Messungen ausführen können. Fig. 4 zeigt eine dreiarmige Handhabungs­ vorrichtung mit einem zweiten Laufsteg 46 und oberen inneren Ausrüstungen 13 in einer Stellung im Inneren des Ablage­ bereichs der inneren Ausrüstungen im Reaktorbecken und in einer Stellung senkrecht über dem Behälter 1 im Moment des Einführens der oberen inneren Ausrüstungen in diesen Behälter.
In ihrer Stellung in dem Ablagebereich auf dem Träger 41 werden die neuen inneren Ausrüstungen 13, die aus der Herstellungswerkstatt kommen, zuerst mit verschiedenen notwendigen Elementen ausgerüstet, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlich sind. Um ihre Anpassung an die verstrahlten unteren inneren Aus­ rüstungen 8 die im Behälter belassen worden sind, durchzu­ führen, weisen die oberen inneren Ausrüstungen 13 nur einen Teil ihrer Führungsrohre 14 oder ggf. kein Führungs­ rohr auf. Die inneren Ausrüstungen 13 müssen mindestens während der Anpassungsmaßnahmen ihre obere Platte, ihre untere Platte, d. h. die obere Platte des Reaktorkerns und die Beabstandungssäulen enthalten, mit denen diese beiden Platten zusammengehalten werden.
Das Weglassen mindestens eines Teils der Führungsrohre 14 aus den oberen inneren Ausrüstungen 13 ermöglicht es insbesondere, die Meßvorrichtungen auf den inneren Aus­ rüstungen 13 anzubringen, die in dem Reaktorbecken, auf dem Träger 41 angeordnet sind, wobei das Wasser aus dem Reaktorbecken abgelassen ist. Mit diesen inneren Ausrüstungen 13 kann man ohne Vorkehrungsmaßnahmen arbeiten, da sie bis dahin noch keiner Strahlung ausgesetzt worden sind. Die Meßvorrichtungen, die auf den neuen oberen, inneren Ausrüstungen befestigt sind, weisen in erster Linie eine Gruppe von Meßorganen zur Messung der Ausrichtung auf, die aus mindestens zwei bis vier vertikalen Rohren 50 bestehen, die in den oberen inneren Ausrüstungen an Stellen vorgesehen sind, die den Lagen der Führungsrohre 14 ent­ sprechen. Jedes dieser Rohre 50 weist einen Teil auf, der oberhalb der oberen Platte des Kerns bzw. der unteren Platte der oberen inneren Ausrüstungen angeordnet ist und einen unteren Teil, der unterhalb der oberen Platte des Reaktorkerns angeordnet ist, dessen Länge ungefähr gleich der Höhe des Reaktorkerns ist. Dieser untere Teil endet mit einem Ansatzstück, das dazu bestimmt ist, während des Plazierens der oberen inneren Ausrüstungen in dem Behälter Messungen durchzuführen, die deren Anpassung beim Einlagern in ein Aufnahmeelement 55 erlauben, das vorher auf der unteren Platte des Kerns in der Mitte einer Montagekonstruktion angeordnet worden ist. Ein Metalldraht wird längs der Achse des Rohrs 50 angeordnet, wobei das untere Ende dieses Drahtes an dem Endteil des Ansatzes und das obere Ende an einer mobilen Ausrüstung in einer horizontalen Ebene befestigt ist, wobei die mobile Aus­ rüstung an dem oberen Teil des Rohrs 50 befestigt ist. Auf der Höhe der oberen Platte des Reaktorkerns angeordnete Elektroden erlauben es mit einer elektrischen Steuerschal­ tung die Berührung des Drahts jeweils mit einer der Elek­ troden, während dessen oberes Ende durch die mobile Aus­ rüstung bewegt wird, zu erfassen. Es werden vier Elektroden um die Rohrachse 50 herum angeordnet und die Messung der Ausrichtung besteht darin, die Verschiebungen der mobilen Ausrüstung in vier Richtungen zu messen, die diese benötigt, um die vier Elektroden zu erreichen.
Gleichermaßen verfügt man auf den neuen oberen, inneren Ausrüstungen Vorrichtungen zum Messen des Spiels, die von dem Typ sind, der mit Bezug auf die Fig. 9 und 10 beschrieben ist. Diese Vorrichtungen werden dazu benutzt, die Spiele zwischen den Ausrichtungsstiften und den ent­ sprechenden Verzahnungen in der oberen Platte der oberen inneren Ausrüstungen zu messen, entweder mit verschiedenen Plättchen mit verschiedener kalibrierter Dicke, deren Möglichkeit bzw. Unmöglichkeit diese in das zu messende Spiel einzuführen, erfaßt wird. Der zweite Vorrichtungs­ typ wird dazu verwendet, die Spiele zwischen der oberen Platte des Kerns und der Kernhülle zu messen und arbeitet nach dem Prinzip einer Markiernadel und einer empfind­ lichen Oberfläche, wobei dieser letzte Typ dazu verwendet wird, die Spiele um die Zentrierstifte herum zu messen. Das Prinzip dieser Vorrichtungen ist bekannt und besondere Ausführungsformen sind in den Patentanmeldungen der Soci´t´ FRAMATOME beschrieben. Im weiteren wird deren Funktion während der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert. Alle diese Meßvorrichtungen können fernbetätigt werden von dem Laufsteg 46 des Dreiarms 43 aus, während die oberen inneren Ausrüstungen in dem Behälter oberhalb der verstrahlten unteren, inneren Ausrüstungen plaziert werden.
Unter dem Randbereich der oberen Platte der Ausrüstungen 13, die auf ihrem Ablageträger angeordnet sind, werden ebenfalls Gleitschienen zweier Arten angebracht. Bei der einen Art handelt es sich um Kufen mit Kugeln und bei der anderen Art um glatte Gleitkufen. Während die inneren Ausrüstungen in den Behälter eingeführt werden, ruhen die Kufen auf dem Auflageflansch 5 der unteren inneren Ausrüstungen 8 derart, daß eine Verschiebung der oberen inneren Ausrüstungen in allen Richtungen in der Horizontal­ ebene relativ zu den unteren inneren Ausrüstungen möglich ist. Um diese Verschiebungen durchzuführen, sind am oberen offenen Teil des Behälter 1 Schiebevorrichtungen 52 mit Spindeln vorgesehen. Die Betätigung dieser Schiebevor­ richtungen, die gegen einen Teil der oberen inneren Aus­ rüstungen andrücken, erlaubt deren Verschiebung in einer horizontalen Ebene oder die Ausrüstungen um die Behälter­ achse zu drehen. Die Gleitkufen 53 weisen andererseits eine Blockiervorrichtung zu ihrer Arretierung auf.
Schließlich wird unter der oberen Platte des Kerns, die die untere Platte der oberen inneren Ausrüstungen bildet, ein Bezugsformstück 54 montiert, das den peripheren Brenn­ elementkassetten des Kerns entspricht, derart, wie mit Bezug auf die Fig. 6, 7 und 8 beschrieben werden wird.
Fig. 6 zeigt die Kernhülle 6 und die Zwischenwandungen 7, die einen Teil der unteren inneren Ausrüstungen 8 aus­ machen. Die Trennwandungen 7 weisen, wie in den Fig. 6 und 7 zu erkennen ist, vertikale Platten 70 auf, die Behälter für die Brennelementkassetten bilden, die an der Peripherie des Kerns angeordnet sind und horizontale Verstärkungsplatten 71, mit einer Form, die so angepaßt ist, daß diese gegen die Innenfläche der Kernhülle 6 anliegen. Die "Attrappe" 54 bzw. das Ersatzstück, das unter der Platte des Kerns 10 befestigt wird, besteht aus modularen Elementen 60, die als Gehäuse in Form von Parallelepipeden mit recht­ eckigem Querschnitt ausgeführt sind, deren Form und Ab­ messungen denen einer Brennelementkassette mit maximalen Bearbeitungstoleranzen entsprechen, die eine maximale Volumenvergrößerung aufgrund der Bestrahlung erfahren haben. Im folgenden wird die Befestigungsart dieser Ele­ mente 60 mit Bezug auf die Fig. 6, 7 und 8 beschrieben. Die gezeigte Befestigungsvorrichtung erlaubt die gleich­ zeitige Befestigung von fünf Modulen 60, die an der Peri­ pherie des Reaktorkerns benachbart zu einer Zentrierver­ zahnung 28 der oberen Platte des Kerns 10 angeordnet sind.
Die Befestigungsvorrichtung weist einen Träger 61 auf, der mittels Schrauben 62 unter der oberen Platte des Kerns 10 in zwei Befestigungsschienen 63 befestigt ist. Auf dem Träger 61 sind fünf Gewindemuffen 64 befestigt, in die Schrauben 65 zur Halterung von fünf Auflagestäben 66 eingreifen, wobei die Stäbe 66 jeweils an ihrem Ende einen Andruckfinger 67 aufweisen, der dazu bestimmt ist, das Element 60 zu halten. Die Stäbe 63 sind ebenfalls mit Gewinden versehen, um jeweils eine Schraube 68 aufzu­ nehmen, deren unteres Ende auf einem T-Profil 69 ruht, das mit der Gesamtheit der Andruckstäbe 66 verbunden ist. Ein Schlüssel 80, vom Typ eines Aufsetzschlüssels ermöglicht es, die Schrauben 68 zu drehen, die mit zwei Stiften 81 versehen sind. Auf diese Weise können die Elemente 60 gegen die obere Platte des Kerns 10 gepreßt werden, indem die Andruckstangen 66 auf die Schrauben 65 gedrückt werden, wobei ein leichtes Spiel zwischen der Stange und der Schraube unterhalten wird und ein Kippen durch das Anpressen des Endes der Schraube 68 auf das T-Profil 69 erzielt wird. Durch ein Drehen des Schlüssels 80 in umgekehrter Richtung erzielt man selbstverständlich das Lösen der fünf Elemente 60, die durch die gezeigte und beschriebene Vorrichtung gehaltert werden.
Fig. 8 zeigt ein Element 60, wie es bei F in Fig. 7 gezeigt ist, in Draufsicht. Das Element 60 weist in seinen Wandungen in der Nähe der Kanten auf einer Diagonalen eine erste kreisförmige Öffnung 82 und eine zweite kreisförmige Öffnung auf, die dazu bestimmt sind, eine Unterlegscheibe 85′ aufzunehmen, die ein Langloch 83 aufweist, dessen Achse entlang der in beiden Öffnungen 82 und 83 gemeinsamen Diagonale ausgerichtet ist. Diese Öffnungen 82 und 83 sind dazu bestimmt, mit Positionierungsstiften zusammen­ zuarbeiten, die das Element 60 ersetzen sollen. Die Öffnungen 82 und 83 haben etwas größere Durchmesser als die Durch­ messer der zugehörigen Zentrierungsstifte und während des Plazierens des Elements 60 unter der oberen Platte des Reaktorkerns gewährleistet ein Ring 85 die Zentrierung des Stiftes in der Öffnung 82, wobei der andere Zentrier­ stift in dem Langloch 83 der Unterlegscheibe 85′ gelagert wird.
Nach der Installation des Elements 60, das gegen die obere Platte des Reaktorkerns in der beschriebenen Weise gepreßt worden ist, entfernt man die Scheiben 85 und 85′, so daß das Element 60 eine bestimmte Bewegungsmöglichkeit in allen Richtungen behält, die den beiden Öffnungen gemeinsam sind und eine gewisse Bewegungsfreiheit in Drehrichtung um die Stifte herum. Im Moment des Plazierens der oberen inneren Ausrüstungen im Inneren des Behälters auf den verstrahlten unteren inneren Ausrüstungen, wird wie weiter unten beschrieben wird, somit ein Schutz beim Ankoppeln erhalten und ferner wird die Möglichkeit erhalten, eine Verschiebung festzustellen und zu messen in dem Fall, in dem dieses Element in Reibkontakt mit der Zwischenwand 7 gelangt. Um dieses Eingreifen des Bezugsformstücks in den Trennwandungen zu erleichtern, weisen die modularen Elemente 60 einen abgeschrägten Bereich 60 a an ihrem unteren Ende auf.
Bei Schwierigkeiten beim Herausnehmen des Rings 85 nach dem Plazieren des modularen Elements 60 kann dessen Her­ ausnehmen vorzugsweise dadurch geschehen, daß die ent­ sprechende Schraube 68, die das Andrücken des Elements 60 gegen die obere Platte des Kerns bewirkt, leicht gelöst wird. Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Vorrichtung 56 zum Messen des Spiels auf der Höhe des Stifts 20 zum Ausrichten des Deckels und des Reaktorbehälters. Wie im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 3a und 3b erläutert, weist dieser Ausrichtungsstift 20 einen mittleren Bereich 32 in Form eines Parallelepipeds auf, der das Positionieren der oberen Platte 11 der oberen inneren Ausrüstungen gewähr­ leistet, wobei die obere Platte eine Aussparung 33 auf der Höhe des Teils 32 eines jeden der vier Ausrichtungs­ stifte 20 des Behälters und des Reaktordeckels aufweist. Die Vorrichtung 56, die unten stehend kurz beschrieben wird, ermöglicht es das Spiel zwischen der Aussparung 33 und dem Teil 32 des Stiftes zu kontrollieren. Die Vor­ richtung 56 weist einen Körper 90 auf, der mittels einer Blockierschraube 91 in einem mit einem Innengewinde ver­ sehenen Verschluß befestigt ist, der selbst wiederum in einer Öffnung 93 befestigt ist, die die obere Platte 11 durchquert. Auf dem Körper 90 ist eine Vorrichtung zur Überprüfung von Bohrungen montiert, die einen auf Induktion reagierenden Teil aufweist, dessen Meßinformation in Form von elektrischen Signalen über elektrische Kabel einem Meßgerät zugeführt werden.
Während der Messungen wird eine Schutzhaube aus Blei 97 über den oberen Bereich des Ausrichtungsstifts 20 gestülpt, der Strahlung emittieren kann.
Wie in Fig. 9 gezeigt, kann die Vorrichtung 56 nacheinander in eine der beiden Lagen 56 und 56′ gebracht werden, was die Messungen von Spielen an zwei verschiedenen Orten im Zwischenraum zwischen dem Stift 32 und der Aussparung 33 ermöglicht. Eine zweite zu der Vorrichtung 56 identische Vorrichtung, die nicht dargestellt ist, wird in einer Position angeordnet, die symmetrisch zu der der Lage 56 oder 56′ bezüglich der Achse 98 der Aussparung 33 ist. Diese Vorrichtung ermöglicht es die Spiele an zwei Orten längs der Dicke des Stifts 32 zu messen.
In jeder der Lagen 56, 56′ und den äquivalenten Lagen ermöglicht es die Vorrichtung die Spiele an zwei verschie­ denen Einführungstiefen im Inneren des Spalts zwischen der Aussparung 33 und dem Stift 32 zu messen. Es werden somit für jeden Stift 8 Messungen des Spiels durchgeführt, d. h. 32 Messungen für die gesamte obere Platte der oberen inneren Ausrüstungen.
Das induktionsempfindliche Organ 95 hat einen bestimmten Hub im Zwischenraum zwischen dem Stift 32 und der Aus­ sparung 33 und es erfolgt eine Messung an jedem der Enden dieser Hubbewegung. Eine größere Anzahl von Messungen wäre natürlich möglich, doch es erscheinen zwei Messungen bei verschiedenen Tiefen ausreichend, um die Neigung der Platte 11 relativ zum Stift 32 zu bestimmen.
Im folgenden wird mit Bezug auf alle Figuren und insbeson­ dere auf die Fig. 4 und 5 das Verfahren zur Anpassung neuer innerer Ausrüstungen 13 auf verstrahlten inneren Ausrüstungen 8, die im Reaktorbehälter beibehalten werden, beschrieben.
Im Ausgangszustand ist der Reaktor abgeschaltet, der Behälter 1 ist geöffnet und mit Wasser gefüllt, die verstrahlten oberen inneren Ausrüstungen sowie die Brennelementkassetten des Reaktorkerns sind entfernt und aus dem Becken des Reaktors ist das Wasser abgelassen.
Die neuen oberen, inneren Ausrüstungen werden auf ihren Ablageträger 41 im Becken des Reaktors gebracht. Die inneren Ausrüstungen 13 weisen nur einen Teil ihrer Führungsrohre und ggf. überhaupt kein Führungsrohr auf, um die Montage der Meßvorrichtungen zu erleichtern.
Der Handhabungsdreiarm 43 wird über die Rollbrücke in eine Lage senkrecht über den oberen inneren Ausrüstungen gebracht und der Laufsteg 46 wird positioniert. Dann werden die Vorrichtungen zum Messen des Spiels 56, 58, 59 mit den zugehörigen Teilen, wie z. B. eine Kamera 57, montiert. Es werden ebenfalls die vier Rohre 50 zum Messen der Aus­ richtung in den oberen inneren Ausrüstungen montiert und zusammen mit dem Bezugsformstück 54 unter der oberen Platte des Reaktorkerns befestigt, wie dies mit Bezug auf die Fig. 6, 7 und 8 beschrieben wurde. Der Dreiarm zum Anheben der oberen inneren Ausrüstungen mit seinem Laufsteg 46 wird an diesen Ausrüstungen verriegelt und die Gleitkufen 53 der oberen inneren Ausrüstungen werden unter dem Flansch der oberen Platte 11 befestigt.
Parallel dazu werden vier Verschiebespindeln 52 an dem oberen Teil des Behälters 1 und vier Aufnahmeorgane 55 für Vorrichtungen 50 zum Messen der Ausrichtung auf der unteren Platte des Reaktorkerns befestigt.
Wenn die verstrahlten inneren Ausrüstungen sich noch im Reaktorbecken befinden zu dem Zeitpunkt, an dem das Verfah­ ren durchgeführt wird, beläßt man diese unter Wasser durch das Vorhandensein einer Spundwand 100 und führt die Montage der Meßgeräte und des Bezugsformstücks 54 auf den neuen inneren Ausrüstungen an einem Ablageort oberhalb des Niveaus des Beckens des Reaktors aus.
In jedem Fall werden die neuen oberen inneren Ausrüstungen, nachdem die verschiedenen oben aufgeführten Montageschritte durchgeführt worden sind mit Hilfe des Handhabungsdreiarms in den Behälter transportiert, wie es auf der linken Seite in Fig. 4 gezeigt ist. Während des Absenkens in den Behälter wird die Führung der neuen inneren Ausrüstungen 13 durch Führungsstangen 101 sichergestellt, die auf dem Behälter befestigt sind. Während des Absenkens der oberen inneren Ausrüstungen in den Behälter werden die Anzeigen eines Dynamometers überwacht, das mit der Hebevorrichtung ver­ bunden ist, um jeden Lastabwurf zu erfassen und sofort auf den Haken der Hebebrücke zu agieren.
Das Plazieren der oberen inneren Ausrüstungen ist abge­ schlossen wenn die blockierbaren Gleitkufen 53 auf dem oberen Flansch 5 der unteren inneren Ausrüstungen in Auflage kommen.
Die Rohre 50 zur Messung der Ausrichtung, die in den oberen inneren Ausrüstungen angeordnet sind, sind also in Betriebs­ stellung abgesenkt, wo ihr unteres Ende in die Aufnahme­ organe 55 eindringt, die auf der unteren Platte des Kerns angeordnet sind. Es wird die Messung der Ausrichtungs­ differenzen durch ein Verschieben des Drahtes der Ausrichtungs­ vorrichtungen von dem oberen Teil des Rohrs 50 aus auf der Höhe des Laufstegs 46 in vier Richtungen vorgenommen. Die Differenzen werden gemessen über den Verschiebungswert bis zum Erreichen eines elektrischen Kontaktes des Drahtes mit den Elektroden, die auf der Höhe der oberen Platte des Kerns gelegen sind. Die Messungen werden für die vier Rohre 50 durchgeführt, deren Lagen jeweils der Lage eines Führungsrohrs und zugehöriger Brennelementkassetten ent­ spricht.
Eine gewisse Toleranz in der Durchführung der Ausrichtungen wird zugelassen und wenn die gemessenen Ausrichtungsfehler außerhalb dieser Toleranzen liegen, werden die Kufen 53 deblockiert und die oberen inneren Ausrüstungen in ihrer horizontalen Trägerebene auf dem Auflageflansch der unteren inneren Ausrüstungen mit Hilfe der Schiebespindeln 52 verschoben. Auf diese Weise werden die mit den Vorrichtungen 50 gemessenen Ausrichtungen korrigiert, um sie auf akzeptable Werte zu bringen.
Es werden also die vorhandenen Spiele zwischen dem Rand der oberen Platte des Kerns 10 und dem Teil des Träger­ rings des Kerns, der gegenüber dieser Platte angeordnet ist, gemessen. Dieser Teil des Trägerrings des Kerns weist eine bearbeitete Umhüllung auf, die es ermöglicht, während die oberen inneren Ausrüstungen genau plaziert sind, eine schwache Beabstandung, die konstant und für den Durchgang von Kühlwasser des Reaktors an der Peripherie des Reaktor­ kerns und an dessen Ausgang, vorbestimmt ist, beizube­ halten.
Diese Maßnahme wird von dem Laufsteg 46 aus mit Hilfe von Organen 59 ferngesteuert, die aus kalibrierten Plättchen bestehen, deren Einführung oder Nichteinführung in das vorhandene Spiel über eine Videokamera überwacht wird.
Es ist also möglich, daß die inneren Ausrüstungen nach der Entblockierung der Kufen 53 erneut verschoben werden müssen, um die Differenzen zwischen den gemessenen Spielen zu korrigieren. Während dieser Operation berücksichtigt man jedoch die Ausrichtungen, um diese innerhalb akzeptabler Toleranzen zu halten.
Von dem Laufsteg aus werden einerseits die Messungen des Spiels zwischen den Ausrichtungsstiften und den entspre­ chenden Aussparungen in der oberen Platte 11 mit Hilfe der Vorrichtung 56 und andererseits die Messungen des Spiels zwischen den Zentrierstiften 25 und den entsprechen­ den Aussparungen der oberen Platte 10 des Reaktorkerns mit Hilfe einer Markiervorrichtung 58, die von dem Laufsteg 46 aus gesteuert wird, durchgeführt.
Diese die Messungen des Spiels betreffenden Daten werden zusammen mit den Daten der Messungen der Ausrichtung verwen­ det, um die Bearbeitung der Anpassungsstücke durchzuführen, wie z. B. der Stücke 31 a, 31 b, die in den Fig. 2a und 2b gezeigt sind und das Stück 36, das in Fig. 3b gezeigt ist. Diese Stücke weisen einen Befestigungsbereich zur Befestigung unter der oberen Platte des Reaktorkerns oder unter der oberen Platte der oberen inneren Ausrüstungen sowie einen Teil auf, der dazu bestimmt ist das Spiel zwischen dem Stift und der entsprechenden Platte auf den gewünschten Endwert 30 oder 35 zu bringen. Vor der Phase der Realisierung der Anpassungsstücke werden die oberen inneren Ausrüstungen 13 aus dem Behälter genommen und auf ihren Träger 41 in dem Reaktorbecken abgestellt, wie dies Fig. 5 zeigt. Eine Besprenkelungseinrichtung 105 wird oberhalb der oberen inneren Ausrüstungen plaziert und mit diesen Ausrichtungen verschoben, um deren Dekon­ tamination zu gewährleisten. Die Bearbeitung der Teile der Anpassungsstücke, deren Dicke im allgemeinen nicht konstant ist, wird durch die Messungen des Spiels um die Ausrichtungsstifte und die Zentrierstifte bestimmt, wobei das gewünschte Restspiel berücksichtigt wird. Dabei müssen ebenfalls was die Ausrichtung angeht, tolerierbare Toleranzen bei der Herstellung dieser Teile berücksichtigt werden.
Wenn die Anpassungsstücke fertiggestellt sind, ist es möglich, sie zu plazieren und in den Aussparungen der entsprechenden Platten unterzubringen. Es werden ebenfalls die an den oberen inneren Ausrüstungen befestigten Meß­ vorrichtungen abmontiert, mit Ausnahme der Vorrichtung 50 zur Messung der Ausrichtung und des Bezugsformstücks 54, die in ihrer Lage beibehalten werden.
Dann wird ein zweites Einbringen der oberen inneren Ein­ richtungen in den Behälter mit Hilfe des Handhabungsdrei­ arms durchgeführt, wobei das Positionieren mittels der Anpassungsstücke, die in den Aussparungen der Platten befestigt sind, erfolgt. Mit der Vorrichtung 50 zum Messen der Ausrichtung der oberen und unteren Ausrüstungen wird die Ausrichtung, die innerhalb der erforderlichen Tole­ ranzen bleiben muß, überprüft. Ebenfalls werden die end­ gültigen Spiele zwischen den Ausrichtungsstiften 20 und den Anpassungsstücken 36 überprüft.
Diese letzten Tests erlauben es abschließend zu bestimmen, ob das Plazieren der oberen inneren Ausrüstungen in dem Behälter auf befriedigende Weise erfolgte.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung erlauben die Montage neuer oberer innerer Ausrüstungen auf den unteren verstrahlten inneren Aus­ rüstungen, die in dem Behälter eines Druckwasserkernreaktors beibehalten wurden, wobei was die Ausrichtungen betrifft, die geforderten Toleranzen eingehalten werden, die für ein gutes Funktionieren der Steuerstäbe verantwortlich sind und wobei die verschiedenen Spiele bei der Montage zwischen der oberen Platte und der Kernhülle einerseits und zwischen den Ausrichtungs- und Zentrierstiften und den Aussparungen andererseits, die in den auf der Höhe dieser Stifte vorgesehenen Platten eingearbeitet sind, eingehalten werden. Auf diese Weise wird jedwede Gefahr einer Verkantung während des Aufsetzens der oberen inneren Einrichtungen auf die unteren inneren Einrichtungen, die in dem Behälter verblieben sind, verhindert, indem ein ausreichendes Spiel vorgesehen ist, das anschließend bei der zweiten Anpassung auf einen definitiven Wert gebracht wird.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebene Ausführungsform. Es sind vielmehr andere Meßvorrichtungen zur Messung der Ausrichtung oder andere Vorrichtungen zur Messung des Spiels denkbar, als diese die obenstehend beschrieben worden sind. Ebenfalls sind andere Arten der Montage des Formstücks des peripheren Teils des Reaktorkerns auf den oberen inneren Ausrüstungen denkbar.
Schließlich sind andere Maßnahmen zur Realisation einiger Verfahrensschritte in Abhängigkeit von den Anforderungen oder der Struktur des Kernkraftwerks, das den Reaktor enthält, in dem der Austausch stattfindet, denkbar.

Claims (20)

1. Verfahren zum Anpassen neuer oberer, innerer Ausrüstungen auf bestrahlten unteren, inneren Ausrüstungen, die in einem Behälter eines Druckwasserkernreaktors ange­ ordnet sind, wobei die oberen inneren Ausrüstungen (13) eine obere Platte (11) und eine untere Platte (10) aufweisen mit Aussparungen (33, 28), die in dem Randbereich der oberen Platte (11) und versetzt dazu in dem Randbereich der unteren Platte (10) vorgesehen sind und wobei Stifte (20, 25) an dem oberen Teil der unteren inneren Ausrüstungen (8) und auf einem Träger­ ring (6) des Reaktorkerns vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, mit den Aussparungen (33, 28) in der oberen bzw. unteren Platte (10, 11) zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die neuen oberen, inneren Ausrüstungen (13) bestückt mit Vorrichtungen zum Messen des Grads der Ausrichtung (50) und des Spiels (56, 58, 59) zwischen den Stiften (20; 25) und den Ausnehmungsrändern (33; 28), mit einem Bezugsformstück (54), das den peripheren Brennelement­ kassetten des Kerns entspricht und mit Gleitkufen (53) in dem Behälter (1) auf die unteren inneren Ausrüstungen (8) aufgesetzt werden, die Spiele und Ausrichtungs- und Zentrierungswerte erfaßt werden, die oberen inneren Ausrüstungen (13) durch auf dem Deckelträgerflansch des Behälters (1) angeordnete Schiebevorrichtungen (52) zur Optimierung der Werte der Spiele und Ausrichtungs- bzw. Zentrierungsabweichungen gegebenenfalls verschoben werden und in Funktion der optimalen Werte gefertigte Anpassungsstücke (31, 31 b, 36) in den Aussparungen (28, 33) befestigt werden, nachdem die oberen inneren Ausrüstungen (13) aus dem Behälter (1) entfernt worden sind, wonach diese dann endgültig in den Behälter einge­ lassen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (50) zur Messung der Ausrichtung mit Aufnahmevorrichtungen (55) zusammenwirken, die auf der unteren Platte (4) des Reaktorkerns angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen inneren Ausrüstungen (13) nach dem Ein­ führen in den Behälter (1) mit den Gleitkufen (53) auf den unteren inneren Ausrüstungen (8) ruhen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen dem Rand der oberen Platte (10) des Kerns und des Teils des Trägerrings (6) des Kerns, der dieser gegenüberliegt, an vier winkelmäßig gleich beabstandeten Punkten am Rand der Platte (10) gemessen wird.
5. Verfahren nach einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter Beibehaltung einer zufriedenstellenden Aus­ richtung der inneren Ausrüstungen (13, 8) gegebenen­ falls die oberen inneren Ausrüstungen (13) erneut verschoben werden, um die Differenzen zwischen den gemessenen Spielen zu korrigieren.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiele zwischen den Ausrichtungsstiften (20) bzw. den Zentrierstiften (25) einerseits und den zugehörigen Aussparungen (33, 28) andererseits gemessen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen inneren Ausrüstungen (13) mit den An­ passungsstücken (31 a, 31 b, 36) versehen und mit den Vorrichtungen (50) zum Messen der Ausrichtung in den Behälter zum zweiten Mal eingeführt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einsetzen der oberen inneren Ausrüstungen (13) die Ausrichtung dieser oberen Ausrüstungen (13) gegenüber den unteren Ausrüstungen (8) überprüft wird.
9. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen inneren Ausrüstungen (13) nach deren Herausnehmen aus dem Behälter (1) und dem Plazieren in einem Ablagebereich im Reaktorbecken durch Besprenke­ lung mit Wasser dekontaminiert werden, bevor die An­ passungsstücke (31 a, 31 b, 36) angebracht werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage der Meßvorrichtungen (50, 56, 58, 59), des Bezugsformstücks (54) und der Gleitkufen (53) auf den oberen inneren Ausrüstungen (13) in einer im Reaktor­ becken gelegenen Ablagezone erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtungen (50, 56, 58, 59) das Bezugs­ formstück (54) und die Gleitkufen (53) in einem Bereich auf die oberen inneren Ausrüstungen (13) montiert wer­ den, der oberhalb des Reaktorbeckens gelegen ist.
12. Vorrichtung zur Anpassung neuer oberer, innerer Aus­ rüstungen (13) an bestrahlte untere innere Ausrüstungen (8) in dem Behälter (1) eines Druckwasserkernreaktors, wobei die unteren Ausrüstungen einen Trägerring (6) sowie die Zwischenwände des Kerns (7) aufweisen und die oberen inneren Ausrüstungen (13) eine obere Platte (11) und eine untere Platte (10), die die obere Platte des Kerns bilden, aufweisen, die mittels vertikaler Verbindungssäulen (12) zusammengefügt sind und wobei Aussparungen (28, 33) im Randbereich der oberen Platte (11) der oberen inneren Ausrüstungen (13) und winkel­ mäßig versetzt dazu auf dem Randbereich der oberen Platte (10) des Kerns angeordnet sind und Ausrichtungs­ stifte (20) auf dem oberen Teil der unteren inneren Ausrüstungen (8) und Zentrierstifte (25) auf dem Träger­ ring (6) des Kerns vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, mit den Aussparungen (33) der oberen Platte (11) der unteren inneren Ausrüstungen und mit den Aussparungen (28) der oberen Platte (10) des Kerns beim Plazieren der oberen inneren Ausrüstungen (13) in dem Behälter zusammenzuwirken, gekennzeichnet durch
eine Handhabungsvorrichtung (43) für die oberen inneren Ausrüstungen und einen Laufsteg (46), der abnehmbar auf der Handhabungsvorrichtung (43) montiert ist,
Vorrichtungen (50) zum Messen der Ausrichtung und Vorrichtungen zum Messen des Spiels (56, 58, 59), die auf dem Laufsteg (56) befestigt sind und in das Innere der inneren Ausrüstungen (13) eingeführt sind,
ein Bezugsformstück (54), das den am Rand des Kerns angeordneten Brennelementkassetten entspricht, und das unter der oberen Platte (10) des Kerns befestigt ist,
Gleitkufen (53), die einen Blockiermechanismus auf­ weisen, der unter dem Auflageflansch der oberen Platte (11) der oberen inneren Ausrüstungen (13) befestigt ist, und
Schiebevorrichtungen (52), die in einer Horizontal­ ebene Kräfte ausüben und auf dem oberen Teil des Flan­ sches des Behälters (1) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Messen der Ausrichtung (50) einen Ausricht-Metalldraht aufweisen, dessen eines Ende fest ist und dessen anderes Ende in mindestens vier Richtungen in einer waagerechten Ebene verschiebbar ist und um den Draht in einem Mittelteil zwischen den Enden Elektroden angeordnet sind, die die Ver­ schiebung des Endes des Drahtes, die zu einem Kontaktie­ ren seines Mittenbereichs mit jedem der Elektroden führt, zu registrieren.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 und 13, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (56) zum Messen eines Spiels, die mehrere Öffnungsprüfvorrichtungen mit Dehnungsmeß­ streifen aufweist, die auf der oberen Platte (11) der oberen inneren Ausrüstungen (13) in der Nähe einer jeden Aussparung (33) und der zugehörigen Ausrichtungs­ stifte (32) angeordnet sind, um das Spiel zwischen dem Stift (32) und der zugehörigen Aussparung (33) in verschiedenen Positionen längs zweier paralleler verti­ kaler Seiten des Stiftes (32) zu messen, die gegenüber den Seiten der Aussparung (33) liegen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (58) zum Messen des Spiels, bei der eine empfindliche Platte mittels eines bewegbaren Stiftes von dem Laufsteg (46) aus markiert wird, um das Spiel um die Zentrierstifte (25) herum zu messen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (59) zum Messen des Spiels, bei der kalibrierte Plättchen und eine Videokamera (57) ver­ wendet werden, die von dem Laufsteg (46) aus betätigbar sind, um das Spiel zwischen der oberen Platte (10) des Kerns und der Kernhülle (6) zu messen, indem die Möglichkeit der Einführung eines Plättchens in den Zwischenraum zwischen der Platte (10) und der Hülle (6) überprüft wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Formprüfstück (54) aus kastenförmigen Elementen (60) besteht, deren Querschnitt dem einer Brennelement­ kassette an den maximalen Bearbeitungsseiten entspricht, die eine maximale Aufblähung unter Strahleneinwirkung erfahren hat, wobei das Formstück unter der oberen Platte (10) mittels einer abnehmbaren Befestigungs­ vorrichtung gehaltert wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Befestigungsvorrichtung der Ele­ mente (60) des Formstücks (54) die gleichzeitige Befesti­ gung mindestens zweier Elemente (60) ermöglicht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Befestigungsvorrichtung einen Träger (61) aufweist, der starr unter der oberen Platte (10) des Kerns befestigt ist, eine Klemmstange (66), die jedem der zu befestigenden Elemente (60) zugeordnet ist mit einem Andruckfinger (67) versehen ist und auf dem Träger (61) derart befestigt ist, daß sie die Möglichkeit eines Verschwenkens um eine horizontale Achse beibehält und daß die Vorrichtung mindestens eine Betätigungsschraube (68) für die Stangen (66) zur Befestigung oder zur Demontage der Elemente (60) aufweist, wobei diese Schraube (68) die obere Platte (10) des Kerns durchquert und oberhalb der oberen Platte (10) des Kerns Mittel (81) aufweist, die deren Drehen mit Hilfe eines Werkzeugs (80) erlauben.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elemente (60) mit rechteckigem Querschnitt und in Kastenform in seinen Wandungen längs einer Schnittdiagonalen eine kreisförmige Befestigungsöffnung und eine Befestigungsöffnung in Form eines Langlochs aufweist zur Befestigung an den Befestigungsfingern der unter der oberen Platte (10) des Kerns angeordneten Kassetten, wobei die kreisförmige Öffnung (82) einen Durchmesser hat, der größer ist als die entsprechenden Finger und dazu bestimmt ist zum Zeitpunkt der Be­ festigung des Elements (60) auf dem entsprechenden Finger einen Zentrierring (85) aufzunehmen, wobei dieser Ring (85) abnehmbar ist, um den Elementen (60) nach deren Montage einen begrenzten Bewegungsspielraum zu geben.
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