DE19654155C2 - Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen - Google Patents

Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen

Info

Publication number
DE19654155C2
DE19654155C2 DE19654155A DE19654155A DE19654155C2 DE 19654155 C2 DE19654155 C2 DE 19654155C2 DE 19654155 A DE19654155 A DE 19654155A DE 19654155 A DE19654155 A DE 19654155A DE 19654155 C2 DE19654155 C2 DE 19654155C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reactor
handling device
nut
internal reactor
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19654155A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19654155A1 (de
Inventor
Kazuo Sakamaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
Publication of DE19654155A1 publication Critical patent/DE19654155A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19654155C2 publication Critical patent/DE19654155C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/20Arrangements for introducing objects into the pressure vessel; Arrangements for handling objects within the pressure vessel; Arrangements for removing objects from the pressure vessel
    • G21C19/207Assembling, maintenance or repair of reactor components
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen für einen Kernreaktor, und insbesondere eine Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen, die von oberhalb eines Reaktorbehälters zur Handhabung von reaktorinternen Einrichtungen, die in dem Reaktorbehälter angebracht sind, abgehängt ist.
Stand der Technik
Fig. 9 ist eine Längsschnittansicht, die verschiedene reaktorinterne Einrichtungen zeigt, die in einem Reaktorbehälter (einem Reaktordruckbehälter) eines Siedewasserkernreaktors aufgenommen sind. Wie gezeigt, ist ein Reaktorkern 1, der aus einer Anzahl von (nicht gezeigten) Brennstoffkassetten besteht, innerhalb des Reaktorbehälters des Siedewasserreaktors untergebracht. Ferner wird der Kern 1 durch eine Kernstützplatte 2 an seiner unteren Seite und durch eine obere Stützplatte 3 an seiner oberen Seite abgestützt.
Der äußere Umfang des Kerns 1 ist durch einen zylindrischen Kernmantel 4 umgeben, und ferner ist der obere Abschnitt des Mantels mit einem Mantelkopf abgedeckt, der eine der reaktorinternen Einrichtungen ist. Durch den Mantelkopf 5 ist ein oberer Raum 5a an dem oberen Abschnitt des Kerns 1 ausgebildet. An der oberen Fläche des Mantelkopfes 5 sind eine Anzahl von Standrohren 6 derart vorgesehen, dass sie nahe beieinander stehen, und ferner sind eine Anzahl von Dampfabscheidern 7 jeweils an dem oberen Abschnitt der Standrohre 6 vorgesehen. Hierbei fließt ein durch den Kern 1 erwärmtes Kühlmittel in einen Kernoberraum 5a als eine Zweiphasenströmung (eine Mischströmung von Dampf und Wasser), und die Zweiphasenströmung wird gleichmäßig miteinander in dem Kernoberraum 5a gemischt. Die gleichmäßig gemischte Zweiphasenströmung in dem Kernoberraum 5a wird jeweils durch die Standrohre 6 in die Dampfabscheider 7 eingeführt, um die Zweiphasenströmung in Dampf und Wasser zu trennen. Der von dem zweischichtigen Dampf durch die Dampfabscheider 7 abgeschiedene Dampf wird in einen (nicht gezeigten) Dampftrockner eingeführt, der an der Oberseite der Dampfabscheider 7 vorgesehen ist, um den eingeführten Dampf zu trocknen.
Ferner ist der Siedewasserreaktor ein Kernreaktor zur Erzeugung von Dampf durch Erwärmung des Kühlmittels (Leichtwasser) durch Vereinheitlichung oder Nutzung von Wärme, die durch die Kernspaltungsreaktion innerhalb des Kerns 1 erzeugt wird, so dass in der Umgebung des Kerns 1 während des Betriebs des Kernreaktors eine Druck- und Temperaturerhöhung auftritt. Deshalb wird während des Kernreaktorbetriebs der nach oben gerichtete Druck auf den Mantelkopf 5 aufgebracht. Hierbei ist, um zu verhindern, dass der Mantelkopf 5 durch den während des Kernreaktorbetriebs auftretenden Druck versetzt wird, der Mantelkopf 5 an dem oberen Abschnitt des Kernmantels 4 unter Verwendung von einigen zig Mantelkopfbolzen 8 festgemacht und befestigt. Ferner ist es, da der Mantelkopf 5 an den Kernmantel 4 befestigt ist, möglich zu verhindern, dass die Standrohre 6, die Dampfabscheider 7 usw. im Falle eines Erdbebens nach unten fallen.
Die Fig. 10(a) und 10(b) zeigen einen Aufbau der Mantelkopfbolzen 8 zum Befestigen des Mantelkopfs 5 an den Kernmantel 4. Wie gezeigt, ist jeder Mantelkopfbolzen 8 mit einem langen zylindrischen Außenrohr 9 versehen. In dieses Außenrohr 9 ist ein Innenrohr 10, das länger ist als das Außenrohr 9, derart eingeführt, dass es nach oben und unten beweglich ist. Die innere Stange 10 ist durch Schweißen eines Innenstangenoberteils und eines Innenstangenunterteils einstückig aneinander ausgebildet. Der untere Abschnitt des Innenstangenunterteils 10b steht nach unten von einer unteren Endöffnung des Außenrohrs 9 vor, und ein T-Stab (T-förmiger Stab) 11 ist an das untere Ende des Innenstangenunterteils 10b angebracht. Die obere Fläche des T-Stabes 11 ist mit der unteren Fläche eines unteren Mantelkopfbolzenansatzes 12 in Eingriff gebracht.
Andererseits ist eine Mutter (z. B. eine sechseckige Mutter) 13 mit dem oberen Abschnitt des Innenstangenoberteils 10a verschraubt. Eine Mutternverriegelung 14 ist unterhalb der Mutter 13 derart vorgesehen, dass sie nach oben und unten beweglich ist. Diese Mutternverriegelung 14 wird durch die Elastizitätskraft einer Feder 16 nach oben gezwungen und dadurch auf Eckabschnitte der Mutter 13 aufgepasst, so dass eine Drehung der Mutter 13 verhindert wird.
An dem unteren Ende des Außenrohrs 9 ist eine kurze zylindrische Basis 18 vorgesehen, die mit einem Flansch 18a ausgebildet ist. Diese Basis 18 ist an eine Ansatznut 19a eines oberen Mantelkopfbolzenansatzes 19 gepasst, der an dem Mantelkopf 5 befestigt ist. Ferner ist die untere Fläche des Flansches 18a der Basis 18 mit der oberen Fläche des oberen Mantelkopfbolzenansatzes 19 in Eingriff gebracht.
Wie Fig. 9 zeigt, sind eine Anzahl der Standrohre 6 und eine Anzahl der Dampfabscheider 7 an dem oberen Abschnitt des Mantelkopfs 5 angeordnet und durch einen unteren Führungsring 20 bzw. einen oberen Führungsring 21 abgestützt. Ferner ist der untere Führungsring 20 mit einer Anzahl von Eingriffsöffnungen 20a ausgebildet, und der obere Führungsring 21 ist mit einer Anzahl von Eingriffsöffnungen 21a ausgebildet. Deshalb werden die Mantelkopfbolzen 8 durch diese Eingriffsöffnungen 20a und 21a des unteren und des oberen Führungsrings 20 bzw. 21 durchgeführt. Jeder Mantelbolzen 8 ist mit einem Abstandhalter 23 und einem Kopf 22 an Stellen versehen, die den beiden Eingriffsöffnungen 20a und 21a des unteren bzw. oberen Führungsrings 20 bzw. 21 entsprechen. Dieser Abstandshalter 23 und der Kopf 22 sind mit den Eingriffsöffnungen 20a und 21a des unteren bzw. oberen Führungsrings 20 bzw. 21 in Eingriff gebracht.
Fig. 11(a) ist eine Oberansicht des Mantelkopfs 5, und Fig. 11(b) ist eine Seitenansicht des Mantelkopfs 5. Wie bereits ausgeführt, sind eine Anzahl von Mantelkopfbolzen 8 an dem Außenumfang der Standrohre 6, der Dampfabscheider 7 und des Mantelkopfs 5 angeordnet. Diese Mantelkopfbolzen 8 sind in die Eingriffsöffnungen 20a und 21a (wie gezeigt in Fig. 10) des unteren bzw. des oberen Führungsrings 20 bzw. 21 eingeführt. Ferner sind vier Stäbe 17 mit einem Winkelabstand von 90° an dem Außenrand des Mantelkopfs 5, der Standrohre 6 und der Dampfabscheider 7 angeordnet. Ferner ist an dem oberen Ende eines jeden Stabes 7 ein Aufhängeansatz 25, wie gezeigt in Fig. 11(c), vorgesehen. Der Aufhängeansatz 25 ist mit einer Aufhängeöffnung 26 ausgebildet, die mit einem Haken eines (nicht gezeigten) Mantelkopf-Aufhängeelements in Eingriff gebracht ist, das verwendet wird, um den Mantelkopf 5 von dem Reaktordruckbehälter zu fördern. Ferner ist gemäß Fig. 11(a), obwohl die vier Stangen 17 mit jeweils dem Aufhängeansatz 25 mit Winkelabständen von 90° angeordnet sind, das Anordnungsmuster der Aufhängeansätze 25 nicht auf diese Anordnung beschränkt. D. h., es ist möglich, die Aufhängeansätze 25 und die (nicht gezeigten) Stangen, beispielsweise wie gezeigt in Fig. 12, anzuordnen.
Nachfolgend wird die Anbringung des Mantelkopfs 5 an den Mantel 4 unter Verwendung der Mantelkopfbolzen 8 beschrieben.
Zunächst wird für jeden Mantelkopfbolzen 8 die Mutter 13, die an dem oberen Ende eines jeden Mantelkopfbolzens 8 angeordnet ist, derart gedreht, dass die Innenstange 10 nach unten bewegt wird; d. h., um vorläufig den Abstand zwischen dem T-Stab 11, der an die Innenstange 10 angebracht ist, und der Basis 18, die an das Außenrohr 9 angebracht ist, zu vergrößern. Ferner wird der T-Stab 11 in die Ansatznut 12a des unteren Mantelkopfbolzenansatzes 12 von oberhalb dieses unteren Mantelkopfbolzenansatzes 12 eingeführt und hindurchgeführt. Danach wird die Innenstange 10 um 90° unter Verwendung eines speziellen Schlüssels gedreht, und ferner wird die Mutter 13 gedreht, so dass der T-Stab 11 zusammen mit der Innenstange 10 nach oben bewegt wird. Dann wird die obere Fläche des T-Stabes 11 in Druckkontakt mit der unteren Fläche des unteren Mantelkopfbolzenansatzes 12 gebracht, und zusätzlich wird die untere Fläche des Flansches 18a der Basis 18 in Druckkontakt mit der oberen Fläche des oberen Mantelkopfbolzenansatzes 19 gebracht. Deshalb werden der obere Mantelkopfbolzenansatz 19 und der untere Mantelkopfbolzenansatz 12 miteinander befestigt, so dass der Mantelkopf 5 an dem oberen Abschnitt des Mantels 4 befestigt werden kann. Hierbei ist es, wenn der T-Stab 11 um 90° gedreht wird, möglich, die Richtung des T-Stabes 11 anhand der Richtung eines rechteckigen Vorsprungs 72 zu bestätigen, der an dem oberen Ende der Innenstange 10 ausgebildet ist. Ferner wird die Mutternverriegelung 14 auf die Eckabschnitte der Mutter 13 aufgepasst, um zu verhindern, dass die Mutter 13 gedreht wird.
Ferner ist die Innenstange 10 für die Konstruktion des Mantelkopfbolzens 8 aus Inconel 600 gebildet. Andererseits ist das Außenrohr 9 aus Edelstahl gebildet. Hierbei dehnt sich, da der Wärmeausdehnungskoeffizient von Inconel 600 geringer ist als derjenige von Edelstahl, wenn die Innenstange 10 und das Außenrohr 9 beide infolge des Reaktorbetriebs auf eine hohe Temperatur erwärmt werden, das Außenrohr 9, das aus Edelstahl gebildet ist, verglichen mit der Innenstange 10 aus Inconel 600 mehr in seiner axialen Richtung. In diesem Fall ist jedoch das obere Ende der Außenröhre 9 an das obere Ende der Innenstange 10 mittels der Mutter 13 befestigt, und darüber hinaus ist das untere Ende der Außenröhre 9 an die obere Fläche des oberen Mantelkopfbolzenansatzes 19 mittels des Flansches 18a der Basis 18 befestigt. Deshalb ist es, wenn sich die Außenröhre 9 verglichen mit der Innenstange 10 mehr dehnt, möglich, den Mantel 4 und den Mantelkopf 5 weiter fest zu befestigen.
Bei der regelmäßigen Inspektion des Reaktors wird der Mantelkopf 5 nach dem Anhalten des Reaktors von dem Mantel 4 entfernt. In diesem Fall wird zunächst die Mutternverriegelung 14 eines jeden Mantelkopfbolzens 8 nach unten geschoben, die Mutter 13 wird unter Verwendung eines speziellen Schlüssels gedreht, um die Innenstange 10 und den T-Stab 11 nach unten zu bewegen. Ferner wird die Innenstange 10 um 90° gedreht, um zu ermöglichen, dass die T-Stange 11 durch die Ansatznut 12a des unteren Mantelkopfbolzenansatzes 12 geführt wird. Ferner wird der Mantelkopfbolzen 8 von einem Arbeiter gelöst, der auf einer Brennelementhandhabungsmaschine steht, und zwar mittels eines besonderen, langen Schlüssels.
Gemäß dem beschriebenen Vorgang werden, nachdem alle Mantelkopfbolzen 8 gelöst sind, die Mantelkopfaufhängeelemente (die nicht gezeigt sind) mit einem Haken eines Krans 59 (wie gezeigt in Fig. 6) in Eingriff gebracht, der an dem oberen Abschnitt eines Reaktorgebäudes vorgesehen ist. Nachfolgend wird der Kran 59 derart bewegt, dass die Mantelkopfaufhängeelemente unmittelbar oberhalb des Mantelkopfs 5 angeordnet sind. Hierbei wird in dem Fall, dass das Reaktorbecken 62 (wie gezeigt in Fig. 6) mit Wasser gefüllt ist, wenn das Mantelkopfaufhängeelement abgesenkt wird, ein Drahtseil 51 des Krans 59 in das Wasser des Reaktorbeckens 62 eingetaucht. Hierbei ist es, da das Wasser in dem Reaktorbecken 62 Radioaktivität enthält, erforderlich, das Drahtseil 51 an einer Berührung mit dem kontaminierten Wasser zu hindern. Deshalb wird, wenn die Mantelkopfaufhängeelemente abgesenkt werden, die Wasseroberfläche des Reaktorbeckens 62 ebenso begleitend zu der Absenkung des Mantelkopfaufhängeelements abgesenkt, so dass das Drahtseil 51 nicht in das Wasser eingetaucht wird.
Wie oben beschrieben, werden, nachdem die Mantelkopfaufhängeelemente unmittelbar oberhalb des Mantelkopfs 5 abgesenkt sind, die Haken der Mantelkopfaufhängeelemente mit den Aufhängeansätzen 25, wie gezeigt in den Fig. 11(a) und 11(b), in Eingriff gebracht, und dann wird das Drahtseil 51 durch den Kran 59 nach oben gewunden. Dann können, da die Mantelkopfbolzen 8 zusammen mit dem Mantelkopf 5 nach oben gefördert werden, die T-Stangen 11 der Mantelkopfbolzen 8 durch die Ansatznuten 12a geführt werden, so dass es möglich ist, den Mantelkopf 5 von dem Mantel 4 zu entfernen. Der von dem Mantel entfernte Mantelkopf 5 wird zu einem Gerätelager 63 (wie gezeigt in Fig. 6) gebracht. Hierbei wird, immer wenn der Mantelkopf 5 nach oben gefördert wird, das Wasserniveau des Reaktorbeckens 62 nach oben in Begleitung der nach oben gerichteten Bewegung des Mantelkopfs 5 bewegt, so dass der Mantelkopf 5 stets in Wasser transportiert wird.
Bei der herkömmlichen Methode ist jedoch, da einige zig Mantelkopfbolzen 8 unter Verwendung eines speziellen, langen Schlüssels von der Position der Brennstoffhandhabungsmaschine gelöst werden müssen, ein großer Arbeitsaufwand für das Lösen der Bolzen erforderlich. Ferner besteht ein Problem dahingehend, dass es unmöglich ist, die Innenstangen 10 gleichmäßig zu fördern, da, wenn die T-Stäbe 11 nach oben durch die Ansatznuten 12a der unteren Mantelkopfbolzenansätze 12 gefördert werden, die T-Stäbe 11 oft durch die unteren Abschnitte der unteren Mantelkopfbolzenansätze 12 gefasst werden. Ferner muss der Mantelkopf 5, wenn er nach oben oder unten in dem Reaktorbecken 62 (vgl. Fig. 6) gefördert wird, langsam, in Begleitung mit der Bewegung des Wasserniveaus nach oben oder unten bewegt werden, da es notwendig ist, das Wasserniveau des Reaktorbeckens 62 gemäß der Bewegung des Mantelkopfs 5 nach unten oder oben zu bewegen. Aus den beschriebenen Gründen ist eine lange Zeitdauer für das Anbringen oder Abnehmen des Mantelkopfs 5 an und von dem Mantel 4 unausweichlich erforderlich. Deshalb besteht ein Problem dahingehend, dass eine langandauernde Inspektionsdauer erforderlich ist, und deshalb wird die Verfügbarkeit des Kernkraftwerks gesenkt. Zusätzlich besteht ein weiteres ernstes Problem dahingehend, dass die Dosis an Strahlung, der die Arbeiter ausgesetzt sind, für die langandauernde Inspektionszeit vergrößert wird.
Darstellung der Erfindung
Vor dem Hintergrund dieser Probleme ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung für einen Kernreaktor zu schaffen, durch welche die reaktorinternen Einrichtungen an den Reaktorbehälter schnell angebracht und abgenommen werden können.
Um die beschriebene Aufgabe zu lösen, sorgt die vorliegende Erfindung für eine Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen für einen Kernreaktor, die von oberhalb eines Reaktorbehälters für die Handhabung einer reaktorinternen Einrichtung, die in dem Reaktorbehälter aufgenommen ist, abgehängt ist, mit: einem Rahmen, der von oberhalb des Reaktorbehälters abgehängt ist; einer Verbindungs- und Befestigungseinrichtung für eine lösbare Verbindung mit einem Ansatz der reaktorinternen Einrichtung, wobei die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung an dem Rahmen vorgesehen ist; einer Führungsschiene, die an dem Rahmen vorgesehen ist; und einer Bolzenschlüsseleinrichtung zum Festmachen und Lösen von Bolzen, wobei die Bolzenschlüsseleinrichtung entlang der Führungsschiene beweglich angeordnet ist.
Ferner wird bevorzugt, dass die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung folgendes aufweist: einen Verbindungsstift, der derart ausgebildet ist, dass er abnehmbar in eine Aufhängeöffnung einführbar ist, die in dem Ansatz ausgebildet ist; einen Zylinder zum Treiben des Verbindungsstifts; wobei der Rahmen mit einem Anordnungselement zum Führen der Verbindungs- und Befestigungseinrichtung zu dem Ansatz ausgebildet ist; und wobei die Anordnungselemente mit einer Stifteinführöffnung ausgebildet sind, in die der Verbindungsstift jeweils einzuführen ist.
Ferner wird bevorzugt, dass der Rahmen durch Kreuzkupplung von zwei Aufhängeträgern ausgebildet ist; und die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung an den Enden des Aufhängeträgers angeordnet ist.
Ferner wird bevorzugt, dass ein Aufhängeansatz an jedem Ende des Aufhängeträgers angeordnet ist, und dass die Führungsschiene an einer oberen Fläche der Aufhängeansätze angeordnet ist.
Ferner wird bevorzugt, dass die Bolzenschlüsseleinrichtung eine Einrichtung zum Festmachen und Lösen von Mantelbolzen ist, die einen Mantelkopf an einen Mantel in dem Reaktorbehälter befestigen.
Ferner wird bevorzugt, dass die Bolzenschlüsseleinrichtung folgendes aufweist: eine Buchse, die derart ausgebildet ist, dass sie auf eine Mutter gepasst werden kann, die an einem oberen Ende des Mantelkopfbolzens angeordnet ist; eine Buchsendreheinrichtung zum Drehen der Buchse; eine Buchsenfördereinrichtung zum Fördern der Buchse zusammen mit der Buchsendreheinrichtung; einen Schlüsselrahmen, an den die Buchsendreheinrichtung befestigt ist; und eine Rolleneinrichtung zur beweglichen Anbringung des Schlüsselrahmens an die Führungsschiene.
Ferner wird bevorzugt, dass die Buchsenfördereinrichtung einen Luftzylinder mit einer Kolbenstange aufweist; die Buchsendreheinrichtung mit einem Motor mit einer Drehachse versehen ist; und die Kolbenstange und der Motor durch ein Verbindungselement verbunden sind.
Ferner wird bevorzugt, dass die Buchsendreheinrichtung ferner eine Drehkraftbegrenzungseinrichtung zur Steuerung der Drehkraft der Drehachse des Motors aufweist.
Ferner wird bevorzugt, dass die Bolzenschlüsseleinrichtung ferner folgendes aufweist: eine Mutternerfassungseinrichtung zur Unterscheidung, ob die Buchse auf die Mutter aufgepasst ist oder nicht; und eine Mutternverriegelungs- Erfassungseinrichtung zur Unterscheidung, ob eine Mutternverriegelung für die Mutter auf die Mutter aufgepasst ist oder nicht.
Ferner wird bevorzugt, dass die Mutternerfassungseinrichtung folgendes aufweist: einen Hebel, der drehbar an der Buchse angebracht ist und derart ausgebildet ist, dass er mit der Mutter in Eingriff gebracht und versetzt werden kann, wenn die Buchse auf die Mutter aufgepasst ist; einen Stift, der derart ausgebildet ist, dass er versetzt wird, wenn der Hebel versetzt wird; und einen Mutternerfassungs-Grenztaster, der derart ausgebildet ist, dass er gemäß einer Auf- und Abwärtsbewegung des Stifts an- oder ausgeschaltet werden kann.
Ferner wird bevorzugt, dass die Mutternverriegelungs- Erfassungseinrichtung folgendes aufweist: einen Stift, der derart ausgebildet ist, dass er durch ein oberes Ende der Mutternverriegelung nach oben geschoben werden kann; und einen Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster, der derart ausgebildet ist, dass er gemäß einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Stifts an- oder ausgeschaltet werden kann.
Ferner wird bevorzugt, dass die Vorrichtung ferner folgendes aufweist: einen Förderrahmen, der unterhalb des Rahmens angeordnet ist; eine Förderantriebsachse für eine Verbindung des Förderrahmens mit dem Rahmen derart, dass er nach oben und unten beweglich ist; und eine Förderrahmen- Fördereinrichtung zum Fördern des Förderrahmens bezüglich des Rahmens über die Förderantriebsachse; und wobei die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung und die Führungsschiene an dem Förderrahmen angeordnet sind.
Ferner wird bevorzugt, dass der Förderrahmen durch Kreuzkupplung von zwei Förderträgern ausgebildet ist; und die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung an einem Ende des Förderträgers angeordnet ist.
Ferner wird bevorzugt, dass der Rahmen durch Kreuzkupplung von zwei Aufhängeträgern ausgebildet ist.
Ferner wird bevorzugt, dass ein Getriebe, das durch einen Förderantriebsmotor angetrieben wird, an dem Aufhängeträger angeordnet ist; die Förderantriebsachse durch das Getriebe geführt oder gesteckt ist; und ein unteres Ende der Förderantriebsachse an dem Förderträger befestigt ist.
Ferner wird bevorzugt, dass die ferner eine Führungsplatte aufweist, die mit einer Führungsstange in Eingriff steht, die an einer inneren Wandfläche des Reaktorbehälters angeordnet ist, um die Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen daran zu hindern, in Berührung mit der Innenwandfläche des Reaktorbehälters gebracht zu werden, wenn die Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen in dem Reaktorbehälter gefördert wird.
Ferner wird bevorzugt, dass mehrere Bolzenschlüsseleinrichtungen an der Führungsschiene angeordnet sind.
Ferner wird bevorzugt, dass die reaktorinternen Einrichtungen ein Kernmantel und ein Dampftrockner sind.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht einer ersten Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die an einen Reaktordruckbehälter angebracht ist;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Oberansicht der gleichen Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht mit Teilschnitt, wobei der wesentliche Abschnitt der Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung gemäß Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 4 ist eine weitere vergrößerte Seitenansicht mit Teilschnitt, wobei der mit A in Fig. 3 angezeigte Abschnitt gezeigt ist;
Fig. 5(a) ist eine Querschnittsansicht eines ersten Beispiels der in Fig. 4 gezeigten Buchse; und
Fig. 5(b) ist eine Querschnittsansicht eines zweiten Beispiels derselben;
Fig. 6 ist eine Darstellung zur Unterstützung der Erklärung des Vorgangs zum Transportieren der reaktorinternen Einrichtungen zu dem Gerätelager mittels der ersten und zweiten Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ist eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist;
Fig. 9 ist eine Längsschnittansicht der reaktorinternen Einrichtungen des Siedewasserreaktors;
Fig. 10(a) ist eine Seitenansicht des in Fig. 9 gezeigten Mantelkopfbolzens; und
Fig. 10(b) ist eine Seitenansicht mit Teilschnitt des in Fig. 10(a) gezeigten Mantelkopfbolzens;
Fig. 11(a) ist eine Ansicht des Mantelkopfs; und
Fig. 11(b) ist eine Seitenansicht desselben; und
Fig. 11(c) ist eine vergrößerte Seitenansicht des in Fig. 11(b) gezeigten Aufhängeansatzes; und
Fig. 12 ist eine Draufsicht des Mantelkopfs, bei dem die Stangen und die Aufhängeansätze andersartig angeordnet sind.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung (Erste Ausführungsform)
Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben. Ferner werden gleiche Referenznummern für ähnliche Teile oder Elemente mit den gleichen Funktionen wie im Fall der reaktorinternen Einrichtungen des Siedewasserreaktors gemäß den Fig. 9 bis 11 verwendet.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung, die in dem Reaktordruckbehälter (dem Reaktorbehälter) 24 angebracht ist, und Fig. 2 ist eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, ist die erste Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung mit zwei Aufhängeträgern (einem Rahmen) 31 mit jeweils zwei Aufhängeansätzen 65 an ihren beiden Enden versehen. Zwei der Aufhängeträger 31 sind miteinander über einen Trägerrahmen 30 gekuppelt. Hierbei ist der Schnittwinkel zwischen den beiden Aufhängeträgern 31 derart eingestellt, dass die Enden der Aufhängeträger 31 an vier Stellen angeordnet sind, an denen vier Aufhängeansätze (wie gezeigt in den Fig. 11(a) bis 11(c) oder Fig. 12) an den oberen Enden der Stangen 17 angeordnet sind. Beispielsweise sind im Fall der ersten Ausführungsform zwei Aufhängeträger 31 überkreuzt und miteinander derart gekuppelt, dass sie den vier Aufhängeansätzen 25 entsprechen, die wie gezeigt in Fig. 12 angeordnet sind.
Die Aufhängeansätze 65 der Enden der Aufhängeträger 31 sind über ein metallenes Anschlussstück 48 und ein Spannschloss 49 mit den Enden von vier Aufhängedrähten 46 verbunden. Ferner sind die anderen Enden der Aufhängedrähte 46 mit einem Hakenkasten 47 verbunden. Dieser Hakenkasten 47 ist an ein unteres Ende des anderen Drahtseils 51 des Krans 59 (vgl. Fig. 6) befestigt. Ferner ist das Drahtseil 51 durch eine wasserdichte Faltenbalgabdeckung 50 derart umschlossen, dass es nicht durch radioaktiv verseuchtes Wasser kontaminiert werden kann.
An den oberen Flächen der Aufhängeansätze 65 der Aufhängeträger 31 ist eine ringförmige Schiene (eine kreisförmige Führungsschiene) 28 fest vorgesehen. An der ringförmigen Schiene 28 ist eine Bolzenschlüsseleinrichtung 36 derart vorgesehen, dass sie entlang der kreisförmigen Führungsschiene 28 bewegbar ist. Ferner ist es gemäß Fig. 1 und 2, obwohl nur eine Bolzenschlüsseleinrichtung 36 gezeigt ist, zu bevorzugen, mehrere Bolzenschlüsseleinrichtungen 36 an der kreisförmigen Führungsschiene 28 vorzusehen. Beispielsweise ist es möglich, vier Bolzenschlüsseleinrichtungen 36 für jeden der vier Winkelbereiche vorzusehen, die den vier Kreisbogenabschnitten entsprechen, die jeweils zwischen zwei Enden der beiden Aufhängeträger 31 ausgebildet sind.
Wie Fig. 3 zeigt, ist ein Zylinder 32 an der unteren Fläche eines Endes eines jeden Aufhängeträgers 31 vorgesehen. Der Zylinder 32 ist mit einer beweglichen Kolbenstange 33 versehen. Ein Verbindungsstift 34 ist an ein Ende der Kolbenstange 33 verbunden. Deshalb bilden der Zylinder 32, die Kolbenstange 33 und der Verbindungsstift 34 eine Verbindungs- und Befestigungseinrichtung.
Ferner ist an dem unteren Abschnitt des Aufhängeansatzes 65 ein Anordnungselement 66 zur Aufnahme und zur Anordnung des Aufhängeansatzes 25, der an dem oberen Ende der Stange 17, wie gezeigt in den Fig. 11(a) bis 11(c), befestigt ist, vorgesehen. Dieses Anordnungselement 66 ist mit zwei Stifteinführungsöffnungen 66c ausgebildet, durch die ein Ende des Verbindungsstifts 34 der Kolbenstange 33 geführt oder hindurch gesteckt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ist ein Führungsträger 67 an dem Trägerrahmen 30 vorgesehen. Zwei Führungsplatten 68 sind an beiden Enden des Führungsträgers 67 angebracht. Wenn die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung durch den Kran (gezeigt in Fig. 6) gefördert wird, werden die Führungsplatten 68 mit zwei Führungsstangen 69 in Eingriff gebracht, die an die Innenwand des Reaktordruckbehälters 24 befestigt sind. Deshalb ist es möglich, wenn die Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung in dem Reaktorbehälter nach oben und unten bewegt wird, die Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung daran zu hindern, mit der Innenwand des Reaktordruckbehälters 24 in Berührung zu kommen.
Fig. 3 zeigt die Bolzenschlüsseleinrichtung 36, die beweglich an der kreisförmigen Führungsschiene 28 vorgesehen ist, die an die oberen Flächen der Aufhängeansätze 65 befestigt ist. Diese Bolzenschlüsseleinrichtung 36 wird benutzt, um eine jede Mutter 13 (die in Wasser eingetaucht ist) eines jeden der Mantelkopfbolzen 8 automatisch mittels Fernsteuerung festzumachen und zu lösen.
Ferner ist die Bolzenschlüsseleinrichtung 36 mit einem Schlüsselrahmen 27 versehen, der Rolleneinrichtungen 35 aufweist, die an der kreisförmigen Führungsschiene 28 angebracht sind. Ein Luftzylinder 37 ist an den Schlüsselrahmen 27 befestigt. Der Luftzylinder 37 ist mit einer Kolbenstange 38, die darin eingeführt ist, versehen.
Ein Motor 40 ist mit der Kolbenstange 38 über ein Verbindungselement 39 verbunden. Eine Drehwelle 40a dieses Motors 40 ist mit einer Drehkraftbegrenzungseinrichtung 41 zum Begrenzen der Drehkraft der Drehwelle 40a versehen. Die Drehkraftbegrenzungseinrichtung 41 ist mit einer Stange 42 verbunden. An dem unteren Ende der Stange 42 ist eine Buchse 43 vorgesehen, die auf die Mutter 13 des Mantelkopfbolzens 8 aufgepasst ist. Deshalb stellen der Luftzylinder 37, die Kolbenstange 38 und das Verbindungselement 39 eine Buchsenfördereinrichtung dar, und der Motor 40, die Drehwelle 40a und die Stange 42 stellen eine Buchsendreheinrichtung dar.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des unteren kreisförmigen Abschnitts A der in Fig. 3 gezeigten Stange 42. Gemäß Fig. 4 ist die Buchse 43 der Bolzenschlüsseleinrichtung 36 auf die Mutter 13 des Mantelkopfbolzens 8 aufgepasst. Ferner ist bei dem in Fig. 4 gezeigten Zustand die Mutternverriegelung 14 des Mantelkopfbolzens 8 durch die Buchse 43 nach unten geschoben.
Die Buchse 43 ist mit einem Mutternerfassungs-Grenztaster 44 zur Bestätigung, dass die Buchse 43 auf die Mutter 13 aufgepasst ist, versehen. Ferner ist unter diesem Mutternerfassungs-Grenztaster 44 eine Verbindungsstange 52 derart angeordnet, so dass sie nach oben und unten beweglich ist. Ein Stift 53 ist an dem unteren Ende der Verbindungsstange 52 angeordnet. Dieser Stift 53 wird durch eine Federkraft einer Feder 55 nach unten gezwungen. Das untere Ende dieses Stifts 53 steht in Berührung mit dem oberen Abschnitt eines Hebels 54, der über eine Drehachse 54a drehbar durch die Buchse 43 gelagert ist. Deshalb wird der Hebel 54 drehbar bewegt, wenn er mit einer geneigten Kopffläche 13a der Mutter 13 in Berührung gebracht oder von dieser gelöst wird. Ferner bewegt sich der Stift 53 zusammen mit der Drehbewegung des Hebels 54 nach oben und unten. Der Mutternerfassungs-Grenztaster 44, die Verbindungsstange 52, der Stift 53, der Hebel 54, die Drehachse 54a und die Feder 55 stellen eine Mutternerfassungseinrichtung dar.
Ferner ist die Buchse 43 mit einem Mutternverriegelungs- Erfassungsgrenztaster 45 zur Bestätigung der vertikalen Stellung der Mutternverriegelung 14 versehen. Der Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster 45 ist mit einer Verbindungsstange 56 derart versehen, dass er nach oben und unten beweglich ist. Ein Stift 58 ist an dem unteren Ende der Verbindungsstange 56 angeordnet. Dieser Stift 58 wird durch eine Federkraft einer Feder 57 nach unten gezwungen. Das untere Ende dieses Stifts 58 steht in Berührung mit dem oberen Abschnitt der Mutternverriegelung 14. Deshalb stellen der Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster 45, die Verbindungsstange 56, der Stift 58 und die Feder 57 eine Einrichtung zum Erfassen der Mutternverriegelung dar.
Die Fig. 5(a) und 5(b) sind Querschnittsansichten von zwei verschiedenen Formen der Buchse 43. Bei der in Fig. 5(a) gezeigten Buchse ist die Buchse 43 mit einer sechseckigen Öffnung 43a ausgebildet; und bei der in Fig. 5(b) gezeigten Buchse ist die Buchse 43 mit einem Polygon (z. B. einem Zwölf- Eck) der Öffnung 43b ausgebildet.
Nachfolgend wird der Vorgang zum Heraustragen der reaktorinternen Einrichtungen, die in dem Reaktordruckbehälter 24 angebracht sind, mittels der ersten Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 6 beschrieben. In Fig. 6 sind eine Kranschiene 60, die an dem oberen Abschnitt des Reaktorgebäudes vorgesehen ist, ein Handhabungsstockwerk 61, ein Reaktorbecken 62, ein Gerätelager 63, ein Brennstofflager 64 und ein Dampftrockner 70 (eine der reaktorinternen Einrichtungen) gezeigt. Ferner wird nachfolgend, obwohl Fig. 6 einen Zustand zeigt, in dem der Dampftrockner 70 bereits aus dem Reaktordruckbehälter 24 herausgetragen wurde, der Vorgang des Heraustragens zusammen mit den Schritten des Heraustragens des Dampftrockners 70 beschrieben werden, der in dem Reaktordruckbehälter 24 angebracht ist.
a) Erster Schritt
Nachdem der Reaktorbetrieb angehalten wurde, wird ein Deckel des Reaktordruckbehälters 24 entfernt.
b) Zweiter Schritt
Die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung wird mit dem Drahtseil 51 des Krans 59 über den Hakenkasten 47 verbunden. Der Kran 59 wird so angetrieben, dass die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung über den Reaktordruckbehälter 24 gehängt ist. Ferner wird der Kran 59 derart angetrieben, dass die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung unmittelbar oberhalb des Dampftrockners 70 abgesenkt wird, der in dem Reaktordruckbehälter 24 angebracht ist. Die (in Fig. 3 gezeigten) Anordnungselemente 66 der Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung werden an die Aufhängeansätze 71 des Dampftrockners 70 gebracht. Danach werden die Zylinder 32 (die in Fig. 3 gezeigt sind) derart angetrieben, dass sie die Verbindungsstifte 34 nach vorne bewegen, die an den oberen Enden der Kolbenstangen 33 angebracht sind, so dass die Verbindungsstifte 34 durch zwei Stifteinführungsöffnungen 66c des Anordnungselements 66 und die (nicht gezeigte) Aufhängeöffnung des Aufhängeansatzes 71 geführt werden. Nachdem die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung mit dem Dampftrockner 70 verbunden wurde, wird der Kran 59 derart angetrieben, dass die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung zusammen mit dem Dampftrockner 70 nach oben gefördert und ferner der Dampftrockner 70 zu dem Gerätelager 63 übertragen wird.
c) Dritter Schritt
Nachdem der Dampftrockner 70 von innerhalb des Reaktordruckbehälters 24 zu dem Gerätelager 63 bewegt wurde, wird die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung wiederum zu oberhalb des Reaktordruckbehälters 24 bewegt. Danach wird die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung nach unten in Berührung mit dem Mantelkopf 5 (eine der reaktorinternen Einrichtungen) bewegt. In diesem Fall werden die Anordnungselemente 66 der Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, auf die Aufhängeansätze 25 (wie gezeigt in Fig. 11(a) bis 11(c)) des Mantelkopfs 5 aufgepasst oder gefügt. Hierbei werden, wenn die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung nach unten in den Reaktordruckbehälter 24 abgesenkt wird, die Führungsplatten 68 (die in Fig. 2 gezeigt sind) der Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung auf die Führungsstangen 69 aufgepasst, die fest an der Innenwand des Reaktordruckbehälters 24 angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung daran zu hindern, in Berührung mit der Innenwand des Reaktordruckbehälters 24 gebracht zu werden, und ferner die Anordnungselemente 66 der Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung gleichmäßig auf die Aufhängeansätze 25 aufzupassen, die an den oberen Enden der Stangen 17 jeweils vorgesehen sind. Danach werden die Zylinder 32 derart angetrieben, dass sie die Verbindungsstifte 34, die an den oberen Enden der Kolbenstangen 33 angebracht sind, nach vorne bewegen, so dass die Verbindungsstifte 34 durch die beiden Stifteinführöffnungen 66c des Anordnungselements 66 und der Aufhängeöffnung 26 (wie gezeigt in Fig. 11(c)) des Aufhängeansatzes 25 geführt oder gesteckt werden.
d) Vierter Schritt
Wie oben beschrieben, werden, nachdem die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung mit dem Mantelkopf 5 verbunden wurde, die Mantelkopfbolzen 8 mittels Verwendung der Bolzenschlüsseleinrichtung 36, wie gezeigt in den Fig. 3 und 4, gemäß dem folgenden Verfahren gelöst.
Zunächst wird die Bolzenschlüsseleinrichtung 36 entlang der kreisförmigen Führungsschiene 28 in eine Stellung gefahren oder angetrieben, die oberhalb eines der Mantelkopfbolzen 8 ist. Danach wird der Luftzylinder 37 derart angetrieben, dass die Kolbenstange 38 zusammen mit dem Motor 40 und der Stange 42 abgesenkt wird. Nachfolgend wird die Buchse 43, die an dem unteren Ende der Stange 42 angeordnet ist, auf die Mutter 13 des Mantelkopfbolzens 8 aufgepasst oder gefügt, und ferner wird das untere Ende der Buchse 43 in Druckkontakt mit dem oberen Ende der Mutternverriegelung 14 gebracht. Hierbei wird, da die Mutternverriegelung durch die Buchse 43 nach unten gezwungen wird und nach unten gegen eine Federkraft der Feder 16 bewegt wird, die Passung bzw. der Formschluss zwischen der Mutter 13 und der Mutternverriegelung 14 gelöst. In diesem Fall wird der in Fig. 4 gezeigte Hebel 54 in Berührung mit der geneigten Fläche 13a der Mutter 13 gebracht und dadurch nach oben versetzt, so dass der Stift 53 nach oben gegen die Federkraft der Feder 55 versetzt wird. Danach wird, da der Stift 53 nach oben bewegt wird, und ferner die Verbindungsstange 52 nach oben bewegt wird, der Muttern- Erfassungsgrenztaster 44 angeschaltet, so dass es möglich ist, zu bestätigen, dass die Buchse 43 korrekt auf die Mutter 13 fest aufgepasst wurde. Andererseits wird, da der Stift 58, der in Fig. 4 gezeigt ist, in Berührung mit dem oberen Abschnitt der Mutternverriegelung 14 gebracht wird, und deshalb gegen die Federkraft der Feder 57 nach oben versetzt wird, ebenso der Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenzschalter 54 über die Verbindungsstange 56 angeschaltet.
Wie oben beschrieben, wird, nachdem die Buchse 53 der Bolzenschlüsseleinrichtung 36 auf die Mutter 13 des Mantelkopfbolzens 8 aufgepasst wurde, der in Fig. 3 gezeigte Motor 40 derart angetrieben, dass die Stange 42 und die Buchse 43 sich gemeinsam drehen. In diesem Fall kann die Drehkraft des Motors 40 unter optimalen Bedingungen durch die Drehkraftbegrenzungseinrichtung 41 gesteuert werden, die an der Drehachse 40a des Motors 40 angeordnet ist, so dass es möglich ist, einen Bruch der Mutter 13 und anderer Elemente durch eine übermäßige Drehkraft des Motors 40 zu verhindern. Wenn die Buchse 43 gedreht wird, wird, da sich die Mutter 13 dreht, die Innenstange 10, die in Fig. 10 gezeigt ist, nach unten bewegt, so dass der Mantelkopfbolzen 8 gelöst werden kann. Andererseits ist es, wenn der Mantelkopfbolzen 8 festgemacht werden soll, möglich, den Mantelkopfbolzen 8 durch Drehen der Buchse 43 in der Gegenrichtung unter Verwendung des Motors 40 zu befestigen. Ferner ist es möglich, die Richtung der T-Stange 11 zu bestätigen, die an dem unteren Ende der Innenstange 10 angeordnet ist, und zwar mittels der Richtung des rechteckigen Vorsprungs 72, der an dem oberen Ende der Innenstange 10 angeordnet ist.
Wie oben beschrieben wird, nachdem der Mantelkopfbolzen 8 gelöst wurde, der in Fig. 3 gezeigte Luftzylinder 37 derart angetrieben, dass die Kolbenstange 38 nach oben bewegt wird, so dass die Buchse 43 über die Stange 42 nach oben bewegt wird. Wenn die Buchse 43 nach oben bewegt wird, werden, da der Eingriff zwischen dem geneigten Abschnitt 13a der Mutter 13 und dem Hebel 54 der Mutternerfassungseinrichtung gelöst wird, der Stift 53 und die Verbindungsstange 52 beide nach unten bewegt, so dass der Muttern-Erfassungsgrenztaster 44 ausgeschaltet wird. Andererseits bewegen sich, wenn die Buchse 43 nach oben bewegt wird, ebenso der Stift 58 und die Verbindungsstange 56 der Mutternverriegelungs- Erfassungseinrichtung nach unten, so dass der Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster 45 ebenso ausgeschaltet wird.
Hierbei wird, da die Mutternverriegelung 14 durch die Feder 16, wie gezeigt in Fig. 10 nach oben gezwungen wird, bei dem Beginn der Bewegung der Buchse 43 nach oben die Mutternverriegelung 14 ebenso zusammen mit der Buchse 43 nach oben bewegt. Deshalb wird der Zeitpunkt, bei dem der Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster 45 ausgeschaltet wird, von dem Zeitpunkt, bei dem der Muttern- Erfassungsgrenztaster 44 ausgeschaltet wird, verzögert. Andererseits werden, wenn die Buchse 43 nach oben bewegt wird, in dem Fall, dass die Mutternverriegelung durch den Eckabschnitt der Mutter 13 gefasst wird, und dass dadurch die Mutternverriegelung 14 nicht nach oben bewegt werden kann, der Stift 58 und die Verbindungsstange 56 der Mutternverriegelungs-Erfassungseinrichtung sofort nach unten bewegt, um den Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster 45 auszuschalten. Deshalb ist es möglich, zu erfassen, ob die Mutternverriegelung 14 korrekt auf die Mutter 13 aufgepasst ist, indem die Zeitpunkte bestätigt werden, bei denen der Muttern-Erfassungsgrenztaster 44 und der Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster 45 jeweils ausgeschaltet werden.
e) Fünfter Schritt
Nachdem die Buchse 43 der Bolzenschlüsseleinrichtung 36 nach oben bewegt wurden, wird der Mantelkopfbolzen 8 entlang der kreisförmigen Führungsschiene 28 gedreht, und der nachfolgende Mantelkopfbolzen 8 wird mit demselben Verfahren wie bei dem vierten Schritt gelöst. Ferner ist es in dem Fall, dass vier Bolzenschlüsseleinrichtungen 36 an der kreisförmigen Führungsschiene 28 angeordnet sind, möglich, vier Mantelkopfbolzen gleichzeitig zu lösen.
f) Sechster Schritt
Nachdem sämtliche Mantelkopfbolzen 8 durch Wiederholung der oben beschriebenen vierten und fünften Schritte gelöst wurden, wird der Kran 59, wie gezeigt in Fig. 6, derart angetrieben, dass der Mantelkopf 5 zusammen mit der Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung gefördert wird, und ferner wird der Kran 59 derart bewegt, dass der Mantelkopf 5 zu dem Gerätelager 63 gebracht wird, um eine bestimmte Arbeit (z. B. das Nachfüllen von Brennmaterial) durchzuführen.
Nachdem das Nachfüllen von Brennmaterial vollendet wurde, können der Mantelkopf 5 und der Dampftrockner 70 von dem Gerätelager 63 zu den vorbestimmten Stellungen innerhalb des Reaktordruckbehälters 24 zurückgebracht werden, und dann darin angebracht werden, indem eine Reihe von Schritten durchgeführt werden, die das Gegenteil der oben beschriebenen Schritte bewirken.
Wie oben beschrieben, können bei der ersten Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anzahl von Mantelkopfbolzen 8 des Mantelkopfs 5 automatisch und schnell durch Verwendung der Bolzenschlüsseleinrichtung 36 gelöst und festgemacht werden, die drehbar an der kreisförmigen Führungsschiene 28 angeordnet ist. Deshalb ist es möglich, den Mantelkopf 5 an den Reaktordruckbehälter 24 in einer kurzen Zeitdauer anzubringen und abzunehmen. Aus diesem Grund ist es möglich, nicht nur die Dosis der radioaktiven Strahlung, der die Arbeiter ausgesetzt sind, erheblich zu verringern, sondern ebenso die regelmäßige Inspektionsdauer zu verkürzen, mit dem Ergebnis, dass es möglich ist, die Verfügbarkeit des Kernkraftwerks zu verbessern.
Ferner kann, da die Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung mit sowohl der Funktion des Lösens als auch des Festmachens der Mantelkopfbolzen 8 als auch der Tragefunktion des Mantelkopfs 5 versehen ist, unmittelbar nachdem die Mantelkopfbolzen 8 gelöst wurden, der Mantelkopf 5 aus dem Reaktordruckbehälter 24 schnell herausgetragen werden, mit dem Ergebnis, dass es möglich ist, die Zeit für die Heraustragearbeit erheblich zu verkürzen.
Ferner ist es, da die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung verwendet werden kann, um nicht nur den Mantelkopf 5 sondern auch den Dampftrockner 70 herauszutragen, möglich, das Heraustragen sowohl des Mantelkopfs 5 als auch des Dampftrockners 70 fortlaufend und glatt durchzuführen, mit dem Ergebnis, dass es möglich ist, die Arbeitszeit erheblich zu verkürzen.
Zweite Ausführungsform
Nachfolgend wird die zweite Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 beschrieben, in denen die gleichen Referenznummern für ähnliche Teile oder Elemente mit den gleichen Funktionen wie im Fall der ersten Ausführungsform verwendet wurden.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, sind bei der Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung zwei über Kreuz verbundene Förderträger (ein Förderrahmen) 81 mit den Aufhängeansätzen 65 unterhalb der Aufhängeträger (des Rahmens) 31 angeordnet. An die obere Fläche der Enden der Förderträger 81 sind vier untere Enden 82a von vier Förderantriebsachsen 82, die als Walzschrauben oder Spindeln ausgebildet sind, befestigt. Eine jede Förderantriebsachse 82 ist durch jeweils ein Getriebe 83 geführt, das an der oberen Fläche eines Endes eines jeden Aufhängeträgers 31 angeordnet ist, und ein jedes Getriebe 83 ist über eine Zahnradantriebsachse 84 mit einen Förderantriebsmotor 85 verbunden. Die Förderantriebsachse 82, das Getriebe 83, die Zahnradantriebsachse 84 und der Förderantriebsmotor 85 stellen eine Förderrahmen-Fördereinrichtung dar. Deshalb ist es, wenn die Energie des Förderantriebsmotors 85 über die Zahnantriebsstange 84 zu dem Getriebe 83 übertragen wird, um das Getriebe 83 anzutreiben, möglich, die Förderträger 81 zusammen mit der Förderantriebsachse 82 bezüglich der Aufhängeträger 31 zu fördern oder anzuheben und abzusenken.
Ferner ist die kreisförmige Führungsschiene 28 fest an der oberen Fläche der Förderträger 81 angeordnet, und die Bolzenschlüsseleinrichtung 36 ist an die kreisförmige Führungsschiene 28 derart angebracht, dass sie in der Richtung des Pfeils A gemäß Fig. 7 beweglich ist. Die Bolzenschlüsseleinrichtung 36 ist mit der Buchse 43 versehen. Die Buchse 43 ist nach oben und nach unten in der Richtung des Pfeils B beweglich und ferner in Richtung des Pfeils C gemäß Fig. 7 drehbar. Ein Anordnungselement 66 ist an jedem Ende eines jeden Förderträgers 81 angeordnet. Ein jedes Anordnungselement 66 ist mit einer Führungsnut 66a ausgebildet, die an den Aufhängeansatz 71 (in Fig. 6 gezeigt) des Dampftrockners 70 gepasst oder gefügt ist, und eine weitere Führungsnut 66b ist an den Aufhängeansatz 25 (in Fig. 11 gezeigt) des Mantelkopfs 5 gepasst oder gefügt. Ferner ist, wie gezeigt in Fig. 8, der Zylinder 32 mit der Kolbenstange 33 an der unteren Fläche eines Endes eines Förderträgers 81 angeordnet. Der Verbindungsstift 34 ist an ein Ende der Kolbenstange 33 angebracht und in die Stifteinführöffnungen 66c eingeführt oder entnommen, die in dem Anordnungselement 66, das in Fig. 7 gezeigt ist, ausgebildet sind. Der Zylinder 32, die Kolbenstange 33 und der Verbindungsstift 34 stellen die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung dar.
Der Vorgang des Heraustragens der reaktorinternen Einrichtungen, die in dem Reaktordruckbehälter 24 angebracht sind, mittels der zweiten Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 6 nochmals beschrieben. Hierbei ist das gleiche Vorgehen wie das bei der ersten Ausführungsform teilweise ausgelassen.
Ferner wird, obwohl Fig. 6 den Zustand zeigt, bei dem der Dampftrockner 70 bereits aus dem Reaktordruckbehälter 24 herausgetragen wurde, der Heraustragevorgang nachfolgend beschrieben, und zwar zusammen mit den Schritten des Heraustragens des Dampftrockners 70, der in dem Reaktordruckbehälter 24 angebracht ist.
a) Erster Schritt
Nachdem der Reaktorbetrieb angehalten wurde, wird der Deckel des Reaktordruckbehälters 24 entfernt, und dann wird damit begonnen, das Reaktorbecken 62 mit Wasser zu füllen.
b) Zweiter Schritt
Die Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung wird mit dem Drahtseil 51 des Krans 59 über den Hakenkasten 47 verbunden. Der Kran 59 wird derart über den Reaktordruckbehälter 24 gebracht, dass die Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung davon abgehängt ist. Ferner wird, wenn das Reaktorbecken 62 mit Wasser gefüllt wird, der Kran 59 derart angetrieben, dass er die Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung unmittelbar oberhalb den Dampftrockner 70 absenkt, der in dem Reaktordruckbehälter 24 angebracht ist. Die Anordnungselemente 66 (die in Fig. 7 gezeigt sind) der Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung werden auf die Aufhängeansätze 71 des Dampftrockners 70 aufgepasst. Nachfolgend werden die Zylinder 32, die in Fig. 8 gezeigt sind, derart angetrieben, dass sie die Verbindungsstifte 34 nach vorne bewegen, die an den oberen Enden der Kolbenstangen 33 angebracht sind, so dass die Verbindungsstifte 34 durch die Stifteinführöffnungen 66c der Anordnungselemente 66 und der (nicht gezeigten) Aufhängeöffnungen der Aufhängeansätze 71 geführt werden. Nachdem die Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung mit dem Dampftrockner 70 verbunden wurde, wird der Kran 59 derart angetrieben, dass er die Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung zusammen mit dem Dampftrockner 70 nach oben fördert und ferner den Dampftrockner 70 zu dem Gerätelager 63 überführt. Ferner ist es, wenn der Dampftrockner 70 durch Antreiben des Krans 59 gefördert wird, möglich, die Förderträger 81 bezüglich der Aufhängeträger 31 zu fördern, indem die Förderantriebsmotoren 85 angetrieben werden, um die Förderantriebsachsen 82 nach oben zu bewegen.
c) Dritter Schritt
Nachdem der Dampftrockner 70 von innerhalb des Reaktordruckbehälters 24 zu dem Gerätelager 63 übertragen wurde, wird die Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung an eine Stelle über dem Reaktordruckbehälter 24 zurückgebracht. Nachfolgend wird die Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung nach unten in Berührung mit dem Mantelkopf 5 bewegt. In diesem Fall werden die Führungsnuten 66b der Anordnungselemente 66 der Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung, die in Fig. 7 gezeigt ist, auf die Aufhängeansätze 25 (wie gezeigt in den Fig. 11(a) bis 11(c)) des Mantelkopfs 5 aufgepasst. Nachfolgend werden die Zylinder 32 derart angetrieben, dass die Verbindungsstifte 34, die an die Enden der Kolbenstange 33 angebracht sind, nach vorne bewegt werden, so dass die Verbindungsstifte 34 durch die Stifteinführöffnungen 66c der Anordnungselemente 66 und der Aufhängeöffnungen 26 (gezeigt in Fig. 11) der Aufhängeansätze 25 geführt werden. Hierbei ist, wenn der dritte Schritt durchgeführt wird, der Reaktorbehälter 62 bereits mit Wasser gefüllt. Hierbei ist es, um zu verhindern, dass der Hakenkasten 47 in das kontaminierte Wasser eingetaucht wird, bei diesem Schritt nötig, vorher den Raum zwischen den Aufhängeträgern 31 und den Förderträgern 81 durch Bewegen der Förderantriebsachsen 82 nach unten zu vergrößern.
d) Vierter Schritt
Wie oben beschrieben, werden, nachdem die Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung mit dem Mantelkopf 5 verbunden wurde, die Mantelkopfbolzen 8 mittels der Bolzenschlüsseleinrichtung 36, wie gezeigt in Fig. 3 und 4, auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform gelöst.
e) Fünfter Schritt
Mehrere der Mantelkopfbolzen 8 werden nacheinander mit der gleichen Vorgehensweise wie oben beschrieben bei dem vierten Schritt gelöst, indem die Mantelkopfbolzenschlüsseleinrichtung 36 entlang der kreisförmigen Führungsschiene 28 bewegt wird.
f) Sechster Schritt
Nachdem sämtliche Mantelkopfbolzen 8 durch Wiederholung der genannten vierten und fünften Schritte gelöst wurden, werden die Förderantriebsmotoren 85 derart angetrieben, so dass die Förderantriebsachsen 82 bewegt werden, und so dass ferner die Förderträger 81 bezüglich der Aufhängeträger 31 gefördert oder angehoben werden. Ferner ist es in diesem Fall möglich, die gesamte Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung nach oben durch Antreiben sowohl der Förderantriebsmotoren 85 als auch des Krans 59 zu fördern. Wie oben beschrieben, ist es durch Bewegen der Förderträger 81 bezüglich der Aufhängeträger 31 nach oben möglich, den Mantelkopf 5 zusammen mit der Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung zu fördern, und ferner den Kran so zu bewegen, dass der Mantelkopf 5 in das Gerätelager 63 in Wasser transportiert wird. Nachfolgend wird eine vorbestimmte Arbeit, beispielsweise das Nachfüllen von Brennstoff, durchgeführt.
Nachdem das Nachfüllen von Brennstoff vollendet wurde, können der Mantelkopf 5 und der Dampftrockner 70 von dem Gerätelager 63 zu den vorbestimmten Positionen innerhalb des Reaktordruckbehälters 24 zurückgebracht und dann darin angebracht werden, indem eine Reihe von Schritten durchgeführt wird, die die entgegengesetzte Wirkung zu den oben beschriebenen Schritten haben.
Wie oben beschrieben, ist es bei der zweiten Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, da die Förderträger 81 unterhalb der Aufhängeträger 31 derart vorgesehen sind, dass sie nach oben und unten beweglich sind, möglich, zuverlässig zu verhindern, dass der Hakenkasten 47 in das kontaminierte Wasser eingetaucht wird, auch nachdem das Reaktorbecken 62 mit Wasser gefüllt wurde, zusätzlich zu der Wirkung, die durch die erste Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung erhalten wurde. Demzufolge ist es, wenn der Mantelkopf 5 bezüglich des Reaktordruckbehälters 24 nach oben und unten bewegt wird, nicht erforderlich, dass Wasserniveau des Reaktorbehälters 62 begleitend zu der vertikalen Bewegung des Mantelkopfs 5 zu verändern, wenn der Mantelkopf gefördert oder transportiert wird, mit dem Ergebnis, dass die Tragearbeit des Mantelkopfs 5 schnell durchgeführt werden kann.
Wie oben beschrieben, ist es bei der Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, da die Bolzen zur Befestigung der reaktorinternen Einrichtung automatisch und schnell durch Verwendung der beweglich an der Führungsschiene angebrachten Bolzenschlüsseleinrichtung festgemacht oder gelöst werden können, möglich, die reaktorinterne Einrichtung an dem Reaktordruckbehälter genau und innerhalb einer kurzen Zeitdauer anzubringen und abzunehmen. Im Ergebnis ist es möglich, nicht nur die Dosis der Radioaktivität, der die Arbeiter ausgesetzt sind, erheblich zu reduzieren, sondern ebenso die Zeit, die für die regelmäßige Inspektion erforderlich ist, zu verkürzen. Im Ergebnis kann die Verfügbarkeit des Kernkraftwerks erheblich verbessert werden.

Claims (18)

1. Handhabungsvorrichtung (29, 80) für reaktorinterne Einrichtungen (5, 70), die von oberhalb eines Reaktorbehälters (24) für die Handhabung einer reaktorinternen Einrichtung, die in dem Reaktorbehälter (24) aufgenommen ist, abgehängt ist, mit:
einem Rahmen (31), der von oberhalb des Reaktorbehälters (24) abgehängt ist;
einer Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) für eine lösbare Verbindung mit einem Ansatz (25) der reaktorinternen Einrichtung, wobei die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) an dem Rahmen (31) vorgesehen ist;
einer Führungsschiene (28), die an dem Rahmen (31) vorgesehen ist; und
einer Bolzenschlüsseleinrichtung (36) zum Festmachen und Lösen von Bolzen, wobei die Bolzenschlüsseleinrichtung (36) entlang der Führungsschiene (28) beweglich angeordnet ist.
2. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) folgendes aufweist:
einen Verbindungsstift (34), der derart ausgebildet ist, dass er abnehmbar in eine Aufhängeöffnung (26) einführbar ist, die in dem Ansatz (25) ausgebildet ist;
einen Zylinder (32) zum Treiben des Verbindungsstifts (34);
wobei der Rahmen (31) mit einem Anordnungselement (66) zum Führen der Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) zu dem Ansatz (25) ausgebildet ist; und
wobei die Anordnungselemente (66) mit einer Stifteinführöffnung (66c) ausgebildet sind, in die der Verbindungsstift (34) jeweils einzuführen ist.
3. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rahmen durch Kreuzkupplung von zwei Aufhängeträgern (31) ausgebildet ist; und
die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) an den Enden der Aufhängeträger (31) angeordnet ist.
4. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufhängeansatz (65) an jedem Ende des Aufhängeträgers (31) angeordnet ist, und dass die Führungsschiene (28) an einer oberen Fläche der Aufhängeansätze (65) angeordnet ist.
5. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzenschlüsseleinrichtung (36) eine Einrichtung zum Festmachen und Lösen von Mantelkopfbolzen (8) ist, die einen Mantelkopf (5) an einen Mantel (4) in dem Reaktorbehälter (24) befestigen.
6. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzenschlüsseleinrichtung (36) folgendes aufweist:
eine Buchse (43), die derart ausgebildet ist, dass sie auf eine Mutter (13) gepasst werden kann, die an einem oberen Ende des Mantelkopfbolzens (8) angeordnet ist;
eine Buchsendreheinrichtung (40, 40a, 42) zum Drehen der Buchse (43);
eine Buchsenfördereinrichtung (37, 38, 39) zum Auf- und Abbewegen der Buchse (43) zusammen mit der Buchsendreheinrichtung (40, 40a, 42);
einen Schlüsselrahmen (27), an den die Buchsendreheinrichtung (40, 40a, 42) befestigt ist; und
eine Rolleneinrichtung (35) zur beweglichen Anbringung des Schlüsselrahmens (27) an die Führungsschiene (28).
7. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Buchsenfördereinrichtung einen Luftzylinder (37) mit einer Kolbenstange (38) aufweist;
die Buchsendreheinrichtung mit einem Motor (40) mit einer Drehachse (40a) versehen ist; und
die Kolbenstange (38) und der Motor (40) durch ein Verbindungselement (39) verbunden sind.
8. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsendreheinrichtung (40, 40a, 42) ferner eine Drehkraftbegrenzungseinrichtung (41) zur Steuerung der Drehkraft der Drehachse (40a) des Motors (40) aufweist.
9. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzenschlüsseleinrichtung (36) ferner folgendes aufweist:
eine Mutternerfassungseinrichtung zur Unterscheidung, ob die Buchse (43) auf die Mutter (13) aufgepasst ist oder nicht; und
eine Mutternverriegelungs-Erfassungseinrichtung zur Unterscheidung, ob eine Mutternverriegelung (14) für die Mutter (13) auf die Mutter (13) auf gepasst ist oder nicht.
10. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutternerfassungseinrichtung folgendes aufweist:
einen Hebel (54), der drehbar an der Buchse (43) angebracht ist und derart ausgebildet ist, dass er mit der Mutter (13) in Eingriff gebracht und versetzt werden kann, wenn die Buchse (43) auf die Mutter (13) aufgepasst ist;
einen Stift (53), der derart ausgebildet ist, dass er versetzt wird, wenn der Hebel (54) versetzt wird; und
einen Mutternerfassungs-Grenztaster (44), der derart ausgebildet ist, dass er gemäß einer Versetzung des Stifts (53) an- oder ausgeschaltet werden kann.
11. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutternverriegelungs-Erfassungseinrichtung folgendes aufweist:
einen Stift (58), der derart ausgebildet ist, dass er durch ein oberes Ende der Mutternverriegelung (14) nach oben geschoben werden kann; und
einen Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster (45), der derart ausgebildet ist, dass er gemäß einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Stifts (58) an- oder ausgeschaltet werden kann.
12. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner folgendes aufweist:
einen Förderrahmen (81), der unterhalb des Rahmens (31) angeordnet ist;
eine Förderantriebsachse (82) für eine Verbindung des Förderrahmens (81) mit dem Rahmen (31) derart, dass er nach oben und unten beweglich ist; und
eine Förderrahmen-Fördereinrichtung (83, 84, 85) zum Fördern des Förderrahmens (81) bezüglich des Rahmens (31) über die Förderantriebsachse (82); und
wobei die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) und die Führungsschiene (28) an dem Förderrahmen (81) angeordnet sind.
13. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der Förderrahmen (81) durch Kreuzkupplung von zwei Förderträgern ausgebildet ist; und
die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) an einem Ende des Förderträgers (81) angeordnet ist.
14. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (31) durch Kreuzkupplung von zwei Aufhängeträgern ausgebildet ist.
15. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Getriebe (83), das durch einen Förderantriebsmotor (85) angetrieben wird, an dem Aufhängeträger (31) angeordnet ist;
die Förderantriebsachse (82) durch das Getriebe (83) geführt ist; und
ein unteres Ende der Förderantriebsachse (82) an dem Förderträger (81) befestigt ist.
16. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 1, die ferner eine Führungsplatte (68) aufweist, die mit einer Führungsstange (29) in Eingriff steht, die an einer inneren Wandfläche des Reaktorbehälters (24) angeordnet ist, um die Handhabungsvorrichtung (29, 80) für reaktorinterne Einrichtungen daran zu hindern, in Berührung mit der Innenwandfläche des Reaktorbehälters (24) gebracht zu werden, wenn die Handhabungsvorrichtung (29, 80) für reaktorinterne Einrichtungen in dem Reaktorbehälter (24) gefördert wird.
17. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bolzenschlüsseleinrichtungen (36) an der Führungsschiene (28) angeordnet sind.
18. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die reaktorinternen Einrichtungen ein Kernmantel (4) und ein Dampftrockner (7) sind.
DE19654155A 1995-12-27 1996-12-23 Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen Expired - Fee Related DE19654155C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP34126295 1995-12-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19654155A1 DE19654155A1 (de) 1997-07-03
DE19654155C2 true DE19654155C2 (de) 2002-06-27

Family

ID=18344685

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19654155A Expired - Fee Related DE19654155C2 (de) 1995-12-27 1996-12-23 Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5734690A (de)
DE (1) DE19654155C2 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW373183B (en) * 1997-02-24 1999-11-01 Hitachi Ltd Preventive maintenance apparatus for structural members in a nuclear pressure vessel
TW353753B (en) * 1997-07-18 1999-03-01 Toshiba Corp Reactor internal equipment hoisting apparatus
DE19836999C2 (de) * 1997-09-09 2002-11-28 Bbc Reaktor Gmbh Einrichtung zum Greifen und Heben von Kerneinbauten eines Reaktordruckbehälters
US5999584A (en) * 1998-02-23 1999-12-07 Framatome Technologies, Inc. Reactor head lift apparatus
JP4237445B2 (ja) * 2001-04-27 2009-03-11 日立Geニュークリア・エナジー株式会社 構造物の取扱方法
KR100446704B1 (ko) * 2001-12-17 2004-09-01 한전기공주식회사 핵연료집합체의 상부측 장전보조장치
DE102004057940A1 (de) 2004-11-30 2006-06-01 Westinghouse Electric Germany Gmbh Verfahren zum Umsetzen einer Schwerlast sowie Anschlagshilfsmittel für Hebezeuge
US7267019B2 (en) * 2005-12-06 2007-09-11 General Electric Company Method of inspecting or utilizing tools in a nuclear reactor environment
FR2968118B1 (fr) * 2010-11-30 2012-12-21 Endel Dispositif d'obturation et de protection pour une cuve d'un reacteur nucleaire
CN102085996B (zh) * 2011-01-10 2012-11-07 同济大学 高温气冷堆电站乏燃料贮罐吊具
US9061405B2 (en) 2011-08-11 2015-06-23 Areva Inc. Boiling water reactor core shroud head bolt retainer tool
CN102616646B (zh) * 2012-04-06 2013-09-04 苏州海陆重工股份有限公司 核电用吊篮筒体的起吊方法
CN102659019B (zh) * 2012-06-01 2014-03-05 中国核工业第五建设有限公司 核电站核岛钢制安全壳顶封头的专用吊具及吊装方法
DE202013104935U1 (de) 2013-11-05 2014-05-05 Helmut Alborn Hebezeug, insbesondere zur Anwendung in Kernkraftwerken
US11017909B2 (en) * 2016-12-30 2021-05-25 Nuscale Power, Llc Bolt installation and tensioning system
CN110950237A (zh) * 2019-11-11 2020-04-03 中国船舶重工集团公司第七一九研究所 一种适用于压力容器顶盖海上装卸的顶盖吊具

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4272321A (en) * 1978-06-01 1981-06-09 Combustion Engineering, Inc. Nuclear reactor internals and control rod handling device
FR2585870B1 (fr) * 1985-08-02 1987-12-31 Framatome Sa Procede et dispositif d'adaptation d'equipements internes superieurs neufs sur la cuve d'un reacteur nucleaire a eau sous pression.
FR2632113B1 (fr) * 1988-05-24 1990-09-14 Framatome Sa Cellule de reception et de demantelement d'assemblage combustible nucleaire
US5225150A (en) * 1992-06-23 1993-07-06 Westinghouse Electric Corp. Integrated head package for top mounted nuclear instrumentation

Also Published As

Publication number Publication date
US5734690A (en) 1998-03-31
DE19654155A1 (de) 1997-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19654155C2 (de) Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
DE3327726C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Führungsstiften eines Führungsrohrs, das Teil der oberen Innenausrüstung eines Druckwasserreaktors ist
EP0065238B1 (de) Brennelementbündel für einen Siedewasserreaktor
DE3217166C2 (de)
DE2530850A1 (de) Kernreaktor und verfahren zu dessen laden
DE2747132C3 (de) Demontierbares Brennelement für Atomkernreaktor
DE69819085T2 (de) Apparat zum Heben der internen Geräte eines Reaktors
DE3625862C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Wärmetauscherrohren
DE102009051583A1 (de) Robotersystem und Verfahren zum Verlegen eines Schienenstrangs
DE2435584A1 (de) Anordnung der brennstoffstaebe in kernreaktoren
DE19603250A1 (de) Seitliche Verspannung für die Kernplatte eines Siedewasser-Reaktors
DE2919665C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen und Einsetzen von Steuerstäben, Steuerstabwellen und Steuerstabführungen aus einem bzw. in ein Kernreaktordruckgefäß
DE19703162A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Ausführung von Reparaturen und Inspektionen in einem Reaktordruckbehälter eines Kernreaktors
DE1960213A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Brennstoffwechsel in einem Kernreaktor
DE3626207A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anpassen neuer oberer, innerer ausruestungen an den behaelter eines druckwasserkernreaktors
DE3229294A1 (de) Rohrbuendel-waermetauscher
DE4429437C2 (de) Greifvorrichtung für einen Steuerstab und ein Brennstoff-Trageelement und Verfahren zu deren Herausziehen
DE2422135A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur handhabung und besichtigung eines kernreaktor- brennelementes
DE19749893C1 (de) Lademaschine zum Umsetzen dicht benachbarter, langgestreckter Gegenstände, insbesondere Brennelemente, ihre Verwendung sowie Verfahren zum Versetzen von Brennelementen
DE1956063A1 (de) Einrichtung zum Niederhalten und Verspannen der Brennstoffelemente eines Kernreaktors
DE4445171C2 (de) Verfahren zum Zerlegen sperriger Teile von Druckbehälter-Einbauten einer kerntechnischen Anlage und zum Aufnehmen der zerlegten Teile
DE3512467C1 (de) Fernbedient auswechselbares Einbauteil
EP0033074B1 (de) Reparaturvorrichtung für Brennelemente von Siedewasserkernreaktoren
DE3341044A1 (de) Zentriervorrichtung fuer zusammenkuppelbare rohrleitungsteile
DE102011003462B3 (de) Vorrichtung zum Ziehen eines Brennelementes aus einem Kern eines Kernreaktors

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee