DE19654155C2 - Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen - Google Patents
Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne EinrichtungenInfo
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- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen für
einen Kernreaktor, und insbesondere eine
Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen, die
von oberhalb eines Reaktorbehälters zur Handhabung von
reaktorinternen Einrichtungen, die in dem Reaktorbehälter
angebracht sind, abgehängt ist.
Fig. 9 ist eine Längsschnittansicht, die verschiedene
reaktorinterne Einrichtungen zeigt, die in einem
Reaktorbehälter (einem Reaktordruckbehälter) eines
Siedewasserkernreaktors aufgenommen sind. Wie gezeigt, ist
ein Reaktorkern 1, der aus einer Anzahl von (nicht gezeigten)
Brennstoffkassetten besteht, innerhalb des Reaktorbehälters
des Siedewasserreaktors untergebracht. Ferner wird der Kern 1
durch eine Kernstützplatte 2 an seiner unteren Seite und
durch eine obere Stützplatte 3 an seiner oberen Seite
abgestützt.
Der äußere Umfang des Kerns 1 ist durch einen zylindrischen
Kernmantel 4 umgeben, und ferner ist der obere Abschnitt des
Mantels mit einem Mantelkopf abgedeckt, der eine der
reaktorinternen Einrichtungen ist. Durch den Mantelkopf 5 ist
ein oberer Raum 5a an dem oberen Abschnitt des Kerns 1
ausgebildet. An der oberen Fläche des Mantelkopfes 5 sind
eine Anzahl von Standrohren 6 derart vorgesehen, dass sie nahe
beieinander stehen, und ferner sind eine Anzahl von
Dampfabscheidern 7 jeweils an dem oberen Abschnitt der
Standrohre 6 vorgesehen. Hierbei fließt ein durch den Kern 1
erwärmtes Kühlmittel in einen Kernoberraum 5a als eine
Zweiphasenströmung (eine Mischströmung von Dampf und Wasser),
und die Zweiphasenströmung wird gleichmäßig miteinander in
dem Kernoberraum 5a gemischt. Die gleichmäßig gemischte
Zweiphasenströmung in dem Kernoberraum 5a wird jeweils durch
die Standrohre 6 in die Dampfabscheider 7 eingeführt, um die
Zweiphasenströmung in Dampf und Wasser zu trennen. Der von
dem zweischichtigen Dampf durch die Dampfabscheider 7
abgeschiedene Dampf wird in einen (nicht gezeigten)
Dampftrockner eingeführt, der an der Oberseite der
Dampfabscheider 7 vorgesehen ist, um den eingeführten Dampf
zu trocknen.
Ferner ist der Siedewasserreaktor ein Kernreaktor zur
Erzeugung von Dampf durch Erwärmung des Kühlmittels
(Leichtwasser) durch Vereinheitlichung oder Nutzung von
Wärme, die durch die Kernspaltungsreaktion innerhalb des
Kerns 1 erzeugt wird, so dass in der Umgebung des Kerns 1
während des Betriebs des Kernreaktors eine Druck- und
Temperaturerhöhung auftritt. Deshalb wird während des
Kernreaktorbetriebs der nach oben gerichtete Druck auf den
Mantelkopf 5 aufgebracht. Hierbei ist, um zu verhindern, dass
der Mantelkopf 5 durch den während des Kernreaktorbetriebs
auftretenden Druck versetzt wird, der Mantelkopf 5 an dem
oberen Abschnitt des Kernmantels 4 unter Verwendung von
einigen zig Mantelkopfbolzen 8 festgemacht und befestigt.
Ferner ist es, da der Mantelkopf 5 an den Kernmantel 4
befestigt ist, möglich zu verhindern, dass die Standrohre 6,
die Dampfabscheider 7 usw. im Falle eines Erdbebens nach
unten fallen.
Die Fig. 10(a) und 10(b) zeigen einen Aufbau der
Mantelkopfbolzen 8 zum Befestigen des Mantelkopfs 5 an den
Kernmantel 4. Wie gezeigt, ist jeder Mantelkopfbolzen 8 mit
einem langen zylindrischen Außenrohr 9 versehen. In dieses
Außenrohr 9 ist ein Innenrohr 10, das länger ist als das
Außenrohr 9, derart eingeführt, dass es nach oben und unten
beweglich ist. Die innere Stange 10 ist durch Schweißen eines
Innenstangenoberteils und eines Innenstangenunterteils
einstückig aneinander ausgebildet. Der untere Abschnitt des
Innenstangenunterteils 10b steht nach unten von einer unteren
Endöffnung des Außenrohrs 9 vor, und ein T-Stab (T-förmiger
Stab) 11 ist an das untere Ende des Innenstangenunterteils
10b angebracht. Die obere Fläche des T-Stabes 11 ist mit der
unteren Fläche eines unteren Mantelkopfbolzenansatzes 12 in
Eingriff gebracht.
Andererseits ist eine Mutter (z. B. eine sechseckige Mutter)
13 mit dem oberen Abschnitt des Innenstangenoberteils 10a
verschraubt. Eine Mutternverriegelung 14 ist unterhalb der
Mutter 13 derart vorgesehen, dass sie nach oben und unten
beweglich ist. Diese Mutternverriegelung 14 wird durch die
Elastizitätskraft einer Feder 16 nach oben gezwungen und
dadurch auf Eckabschnitte der Mutter 13 aufgepasst, so dass
eine Drehung der Mutter 13 verhindert wird.
An dem unteren Ende des Außenrohrs 9 ist eine kurze
zylindrische Basis 18 vorgesehen, die mit einem Flansch 18a
ausgebildet ist. Diese Basis 18 ist an eine Ansatznut 19a
eines oberen Mantelkopfbolzenansatzes 19 gepasst, der an dem
Mantelkopf 5 befestigt ist. Ferner ist die untere Fläche des
Flansches 18a der Basis 18 mit der oberen Fläche des oberen
Mantelkopfbolzenansatzes 19 in Eingriff gebracht.
Wie Fig. 9 zeigt, sind eine Anzahl der Standrohre 6 und eine
Anzahl der Dampfabscheider 7 an dem oberen Abschnitt des
Mantelkopfs 5 angeordnet und durch einen unteren Führungsring
20 bzw. einen oberen Führungsring 21 abgestützt. Ferner ist
der untere Führungsring 20 mit einer Anzahl von
Eingriffsöffnungen 20a ausgebildet, und der obere
Führungsring 21 ist mit einer Anzahl von Eingriffsöffnungen
21a ausgebildet. Deshalb werden die Mantelkopfbolzen 8 durch
diese Eingriffsöffnungen 20a und 21a des unteren und des
oberen Führungsrings 20 bzw. 21 durchgeführt. Jeder
Mantelbolzen 8 ist mit einem Abstandhalter 23 und einem Kopf
22 an Stellen versehen, die den beiden Eingriffsöffnungen 20a
und 21a des unteren bzw. oberen Führungsrings 20 bzw. 21
entsprechen. Dieser Abstandshalter 23 und der Kopf 22 sind
mit den Eingriffsöffnungen 20a und 21a des unteren bzw.
oberen Führungsrings 20 bzw. 21 in Eingriff gebracht.
Fig. 11(a) ist eine Oberansicht des Mantelkopfs 5, und
Fig. 11(b) ist eine Seitenansicht des Mantelkopfs 5. Wie
bereits ausgeführt, sind eine Anzahl von Mantelkopfbolzen 8
an dem Außenumfang der Standrohre 6, der Dampfabscheider 7
und des Mantelkopfs 5 angeordnet. Diese Mantelkopfbolzen 8
sind in die Eingriffsöffnungen 20a und 21a (wie gezeigt in
Fig. 10) des unteren bzw. des oberen Führungsrings 20 bzw. 21
eingeführt. Ferner sind vier Stäbe 17 mit einem Winkelabstand
von 90° an dem Außenrand des Mantelkopfs 5, der Standrohre 6
und der Dampfabscheider 7 angeordnet. Ferner ist an dem
oberen Ende eines jeden Stabes 7 ein Aufhängeansatz 25, wie
gezeigt in Fig. 11(c), vorgesehen. Der Aufhängeansatz 25 ist
mit einer Aufhängeöffnung 26 ausgebildet, die mit einem Haken
eines (nicht gezeigten) Mantelkopf-Aufhängeelements in
Eingriff gebracht ist, das verwendet wird, um den Mantelkopf
5 von dem Reaktordruckbehälter zu fördern. Ferner ist gemäß
Fig. 11(a), obwohl die vier Stangen 17 mit jeweils dem
Aufhängeansatz 25 mit Winkelabständen von 90° angeordnet
sind, das Anordnungsmuster der Aufhängeansätze 25 nicht auf
diese Anordnung beschränkt. D. h., es ist möglich, die
Aufhängeansätze 25 und die (nicht gezeigten) Stangen,
beispielsweise wie gezeigt in Fig. 12, anzuordnen.
Nachfolgend wird die Anbringung des Mantelkopfs 5 an den
Mantel 4 unter Verwendung der Mantelkopfbolzen 8 beschrieben.
Zunächst wird für jeden Mantelkopfbolzen 8 die Mutter 13, die
an dem oberen Ende eines jeden Mantelkopfbolzens 8 angeordnet
ist, derart gedreht, dass die Innenstange 10 nach unten
bewegt wird; d. h., um vorläufig den Abstand zwischen dem
T-Stab 11, der an die Innenstange 10 angebracht ist, und der
Basis 18, die an das Außenrohr 9 angebracht ist, zu
vergrößern. Ferner wird der T-Stab 11 in die Ansatznut 12a
des unteren Mantelkopfbolzenansatzes 12 von oberhalb dieses
unteren Mantelkopfbolzenansatzes 12 eingeführt und
hindurchgeführt. Danach wird die Innenstange 10 um 90° unter
Verwendung eines speziellen Schlüssels gedreht, und ferner
wird die Mutter 13 gedreht, so dass der T-Stab 11 zusammen
mit der Innenstange 10 nach oben bewegt wird. Dann wird die
obere Fläche des T-Stabes 11 in Druckkontakt mit der unteren
Fläche des unteren Mantelkopfbolzenansatzes 12 gebracht, und
zusätzlich wird die untere Fläche des Flansches 18a der Basis
18 in Druckkontakt mit der oberen Fläche des oberen
Mantelkopfbolzenansatzes 19 gebracht. Deshalb werden der
obere Mantelkopfbolzenansatz 19 und der untere
Mantelkopfbolzenansatz 12 miteinander befestigt, so dass der
Mantelkopf 5 an dem oberen Abschnitt des Mantels 4 befestigt
werden kann. Hierbei ist es, wenn der T-Stab 11 um 90°
gedreht wird, möglich, die Richtung des T-Stabes 11 anhand
der Richtung eines rechteckigen Vorsprungs 72 zu bestätigen,
der an dem oberen Ende der Innenstange 10 ausgebildet ist.
Ferner wird die Mutternverriegelung 14 auf die Eckabschnitte
der Mutter 13 aufgepasst, um zu verhindern, dass die Mutter
13 gedreht wird.
Ferner ist die Innenstange 10 für die Konstruktion des
Mantelkopfbolzens 8 aus Inconel 600 gebildet. Andererseits
ist das Außenrohr 9 aus Edelstahl gebildet. Hierbei dehnt
sich, da der Wärmeausdehnungskoeffizient von Inconel 600
geringer ist als derjenige von Edelstahl, wenn die
Innenstange 10 und das Außenrohr 9 beide infolge des
Reaktorbetriebs auf eine hohe Temperatur erwärmt werden, das
Außenrohr 9, das aus Edelstahl gebildet ist, verglichen mit
der Innenstange 10 aus Inconel 600 mehr in seiner axialen
Richtung. In diesem Fall ist jedoch das obere Ende der
Außenröhre 9 an das obere Ende der Innenstange 10 mittels der
Mutter 13 befestigt, und darüber hinaus ist das untere Ende
der Außenröhre 9 an die obere Fläche des oberen
Mantelkopfbolzenansatzes 19 mittels des Flansches 18a der
Basis 18 befestigt. Deshalb ist es, wenn sich die Außenröhre
9 verglichen mit der Innenstange 10 mehr dehnt, möglich, den
Mantel 4 und den Mantelkopf 5 weiter fest zu befestigen.
Bei der regelmäßigen Inspektion des Reaktors wird der
Mantelkopf 5 nach dem Anhalten des Reaktors von dem Mantel 4
entfernt. In diesem Fall wird zunächst die
Mutternverriegelung 14 eines jeden Mantelkopfbolzens 8 nach
unten geschoben, die Mutter 13 wird unter Verwendung eines
speziellen Schlüssels gedreht, um die Innenstange 10 und den
T-Stab 11 nach unten zu bewegen. Ferner wird die Innenstange
10 um 90° gedreht, um zu ermöglichen, dass die T-Stange 11
durch die Ansatznut 12a des unteren Mantelkopfbolzenansatzes
12 geführt wird. Ferner wird der Mantelkopfbolzen 8 von einem
Arbeiter gelöst, der auf einer
Brennelementhandhabungsmaschine steht, und zwar mittels eines
besonderen, langen Schlüssels.
Gemäß dem beschriebenen Vorgang werden, nachdem alle
Mantelkopfbolzen 8 gelöst sind, die
Mantelkopfaufhängeelemente (die nicht gezeigt sind) mit einem
Haken eines Krans 59 (wie gezeigt in Fig. 6) in Eingriff
gebracht, der an dem oberen Abschnitt eines Reaktorgebäudes
vorgesehen ist. Nachfolgend wird der Kran 59 derart bewegt,
dass die Mantelkopfaufhängeelemente unmittelbar oberhalb des
Mantelkopfs 5 angeordnet sind. Hierbei wird in dem Fall, dass
das Reaktorbecken 62 (wie gezeigt in Fig. 6) mit Wasser
gefüllt ist, wenn das Mantelkopfaufhängeelement abgesenkt
wird, ein Drahtseil 51 des Krans 59 in das Wasser des
Reaktorbeckens 62 eingetaucht. Hierbei ist es, da das Wasser
in dem Reaktorbecken 62 Radioaktivität enthält, erforderlich,
das Drahtseil 51 an einer Berührung mit dem kontaminierten
Wasser zu hindern. Deshalb wird, wenn die
Mantelkopfaufhängeelemente abgesenkt werden, die
Wasseroberfläche des Reaktorbeckens 62 ebenso begleitend zu
der Absenkung des Mantelkopfaufhängeelements abgesenkt, so
dass das Drahtseil 51 nicht in das Wasser eingetaucht wird.
Wie oben beschrieben, werden, nachdem die
Mantelkopfaufhängeelemente unmittelbar oberhalb des
Mantelkopfs 5 abgesenkt sind, die Haken der
Mantelkopfaufhängeelemente mit den Aufhängeansätzen 25, wie
gezeigt in den Fig. 11(a) und 11(b), in Eingriff gebracht,
und dann wird das Drahtseil 51 durch den Kran 59 nach oben
gewunden. Dann können, da die Mantelkopfbolzen 8 zusammen mit
dem Mantelkopf 5 nach oben gefördert werden, die T-Stangen 11
der Mantelkopfbolzen 8 durch die Ansatznuten 12a geführt
werden, so dass es möglich ist, den Mantelkopf 5 von dem
Mantel 4 zu entfernen. Der von dem Mantel entfernte
Mantelkopf 5 wird zu einem Gerätelager 63 (wie gezeigt in
Fig. 6) gebracht. Hierbei wird, immer wenn der Mantelkopf 5
nach oben gefördert wird, das Wasserniveau des Reaktorbeckens
62 nach oben in Begleitung der nach oben gerichteten Bewegung
des Mantelkopfs 5 bewegt, so dass der Mantelkopf 5 stets in
Wasser transportiert wird.
Bei der herkömmlichen Methode ist jedoch, da einige zig
Mantelkopfbolzen 8 unter Verwendung eines speziellen, langen
Schlüssels von der Position der Brennstoffhandhabungsmaschine
gelöst werden müssen, ein großer Arbeitsaufwand für das Lösen
der Bolzen erforderlich. Ferner besteht ein Problem
dahingehend, dass es unmöglich ist, die Innenstangen 10
gleichmäßig zu fördern, da, wenn die T-Stäbe 11 nach oben
durch die Ansatznuten 12a der unteren Mantelkopfbolzenansätze
12 gefördert werden, die T-Stäbe 11 oft durch die unteren
Abschnitte der unteren Mantelkopfbolzenansätze 12 gefasst
werden. Ferner muss der Mantelkopf 5, wenn er nach oben oder
unten in dem Reaktorbecken 62 (vgl. Fig. 6) gefördert wird,
langsam, in Begleitung mit der Bewegung des Wasserniveaus
nach oben oder unten bewegt werden, da es notwendig ist, das
Wasserniveau des Reaktorbeckens 62 gemäß der Bewegung des
Mantelkopfs 5 nach unten oder oben zu bewegen. Aus den
beschriebenen Gründen ist eine lange Zeitdauer für das
Anbringen oder Abnehmen des Mantelkopfs 5 an und von dem
Mantel 4 unausweichlich erforderlich. Deshalb besteht ein
Problem dahingehend, dass eine langandauernde
Inspektionsdauer erforderlich ist, und deshalb wird die
Verfügbarkeit des Kernkraftwerks gesenkt. Zusätzlich besteht
ein weiteres ernstes Problem dahingehend, dass die Dosis an
Strahlung, der die Arbeiter ausgesetzt sind, für die
langandauernde Inspektionszeit vergrößert wird.
Vor dem Hintergrund dieser Probleme ist es die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Handhabungsvorrichtung für eine
reaktorinterne Einrichtung für einen Kernreaktor zu schaffen,
durch welche die reaktorinternen Einrichtungen an den
Reaktorbehälter schnell angebracht und abgenommen werden
können.
Um die beschriebene Aufgabe zu lösen, sorgt die vorliegende
Erfindung für eine Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne
Einrichtungen für einen Kernreaktor, die von oberhalb eines
Reaktorbehälters für die Handhabung einer reaktorinternen
Einrichtung, die in dem Reaktorbehälter aufgenommen ist,
abgehängt ist, mit: einem Rahmen, der von oberhalb des
Reaktorbehälters abgehängt ist; einer Verbindungs- und
Befestigungseinrichtung für eine lösbare Verbindung mit einem
Ansatz der reaktorinternen Einrichtung, wobei die
Verbindungs- und Befestigungseinrichtung an dem Rahmen
vorgesehen ist; einer Führungsschiene, die an dem Rahmen
vorgesehen ist; und einer Bolzenschlüsseleinrichtung zum
Festmachen und Lösen von Bolzen, wobei die
Bolzenschlüsseleinrichtung entlang der Führungsschiene
beweglich angeordnet ist.
Ferner wird bevorzugt, dass die Verbindungs- und
Befestigungseinrichtung folgendes aufweist: einen
Verbindungsstift, der derart ausgebildet ist, dass er
abnehmbar in eine Aufhängeöffnung einführbar ist, die in dem
Ansatz ausgebildet ist; einen Zylinder zum Treiben des
Verbindungsstifts; wobei der Rahmen mit einem
Anordnungselement zum Führen der Verbindungs- und
Befestigungseinrichtung zu dem Ansatz ausgebildet ist; und
wobei die Anordnungselemente mit einer Stifteinführöffnung
ausgebildet sind, in die der Verbindungsstift jeweils
einzuführen ist.
Ferner wird bevorzugt, dass der Rahmen durch Kreuzkupplung
von zwei Aufhängeträgern ausgebildet ist; und die
Verbindungs- und Befestigungseinrichtung an den Enden des
Aufhängeträgers angeordnet ist.
Ferner wird bevorzugt, dass ein Aufhängeansatz an jedem Ende
des Aufhängeträgers angeordnet ist, und dass die
Führungsschiene an einer oberen Fläche der Aufhängeansätze
angeordnet ist.
Ferner wird bevorzugt, dass die Bolzenschlüsseleinrichtung
eine Einrichtung zum Festmachen und Lösen von Mantelbolzen
ist, die einen Mantelkopf an einen Mantel in dem
Reaktorbehälter befestigen.
Ferner wird bevorzugt, dass die Bolzenschlüsseleinrichtung
folgendes aufweist: eine Buchse, die derart ausgebildet ist,
dass sie auf eine Mutter gepasst werden kann, die an einem
oberen Ende des Mantelkopfbolzens angeordnet ist; eine
Buchsendreheinrichtung zum Drehen der Buchse; eine
Buchsenfördereinrichtung zum Fördern der Buchse zusammen mit
der Buchsendreheinrichtung; einen Schlüsselrahmen, an den die
Buchsendreheinrichtung befestigt ist; und eine
Rolleneinrichtung zur beweglichen Anbringung des
Schlüsselrahmens an die Führungsschiene.
Ferner wird bevorzugt, dass die Buchsenfördereinrichtung
einen Luftzylinder mit einer Kolbenstange aufweist; die
Buchsendreheinrichtung mit einem Motor mit einer Drehachse
versehen ist; und die Kolbenstange und der Motor durch ein
Verbindungselement verbunden sind.
Ferner wird bevorzugt, dass die Buchsendreheinrichtung ferner
eine Drehkraftbegrenzungseinrichtung zur Steuerung der
Drehkraft der Drehachse des Motors aufweist.
Ferner wird bevorzugt, dass die Bolzenschlüsseleinrichtung
ferner folgendes aufweist: eine Mutternerfassungseinrichtung
zur Unterscheidung, ob die Buchse auf die Mutter aufgepasst
ist oder nicht; und eine Mutternverriegelungs-
Erfassungseinrichtung zur Unterscheidung, ob eine
Mutternverriegelung für die Mutter auf die Mutter aufgepasst
ist oder nicht.
Ferner wird bevorzugt, dass die Mutternerfassungseinrichtung
folgendes aufweist: einen Hebel, der drehbar an der Buchse
angebracht ist und derart ausgebildet ist, dass er mit der
Mutter in Eingriff gebracht und versetzt werden kann, wenn
die Buchse auf die Mutter aufgepasst ist; einen Stift, der
derart ausgebildet ist, dass er versetzt wird, wenn der Hebel
versetzt wird; und einen Mutternerfassungs-Grenztaster, der
derart ausgebildet ist, dass er gemäß einer Auf- und
Abwärtsbewegung des Stifts an- oder ausgeschaltet werden
kann.
Ferner wird bevorzugt, dass die Mutternverriegelungs-
Erfassungseinrichtung folgendes aufweist: einen Stift, der
derart ausgebildet ist, dass er durch ein oberes Ende der
Mutternverriegelung nach oben geschoben werden kann; und
einen Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster, der derart
ausgebildet ist, dass er gemäß einer Aufwärts- und
Abwärtsbewegung des Stifts an- oder ausgeschaltet werden
kann.
Ferner wird bevorzugt, dass die Vorrichtung ferner folgendes
aufweist: einen Förderrahmen, der unterhalb des Rahmens
angeordnet ist; eine Förderantriebsachse für eine Verbindung
des Förderrahmens mit dem Rahmen derart, dass er nach oben
und unten beweglich ist; und eine Förderrahmen-
Fördereinrichtung zum Fördern des Förderrahmens bezüglich des
Rahmens über die Förderantriebsachse; und wobei die
Verbindungs- und Befestigungseinrichtung und die
Führungsschiene an dem Förderrahmen angeordnet sind.
Ferner wird bevorzugt, dass der Förderrahmen durch
Kreuzkupplung von zwei Förderträgern ausgebildet ist; und die
Verbindungs- und Befestigungseinrichtung an einem Ende des
Förderträgers angeordnet ist.
Ferner wird bevorzugt, dass der Rahmen durch Kreuzkupplung
von zwei Aufhängeträgern ausgebildet ist.
Ferner wird bevorzugt, dass ein Getriebe, das durch einen
Förderantriebsmotor angetrieben wird, an dem Aufhängeträger
angeordnet ist; die Förderantriebsachse durch das Getriebe
geführt oder gesteckt ist; und ein unteres Ende der
Förderantriebsachse an dem Förderträger befestigt ist.
Ferner wird bevorzugt, dass die ferner eine Führungsplatte
aufweist, die mit einer Führungsstange in Eingriff steht, die
an einer inneren Wandfläche des Reaktorbehälters angeordnet
ist, um die Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne
Einrichtungen daran zu hindern, in Berührung mit der
Innenwandfläche des Reaktorbehälters gebracht zu werden, wenn
die Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
in dem Reaktorbehälter gefördert wird.
Ferner wird bevorzugt, dass mehrere
Bolzenschlüsseleinrichtungen an der Führungsschiene
angeordnet sind.
Ferner wird bevorzugt, dass die reaktorinternen Einrichtungen
ein Kernmantel und ein Dampftrockner sind.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht einer ersten
Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für
eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung, die an einen
Reaktordruckbehälter angebracht ist;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Oberansicht der gleichen
Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne
Einrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht mit
Teilschnitt, wobei der wesentliche Abschnitt
der Handhabungsvorrichtung für eine
reaktorinterne Einrichtung gemäß Fig. 1
gezeigt ist;
Fig. 4 ist eine weitere vergrößerte Seitenansicht mit
Teilschnitt, wobei der mit A in Fig. 3
angezeigte Abschnitt gezeigt ist;
Fig. 5(a) ist eine Querschnittsansicht eines ersten
Beispiels der in Fig. 4 gezeigten Buchse; und
Fig. 5(b) ist eine Querschnittsansicht eines zweiten
Beispiels derselben;
Fig. 6 ist eine Darstellung zur Unterstützung der
Erklärung des Vorgangs zum Transportieren der
reaktorinternen Einrichtungen zu dem
Gerätelager mittels der ersten und zweiten
Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für
eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten
Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für
eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ist eine Vorderansicht der zweiten
Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für
eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 7
gezeigt ist;
Fig. 9 ist eine Längsschnittansicht der
reaktorinternen Einrichtungen des
Siedewasserreaktors;
Fig. 10(a) ist eine Seitenansicht des in Fig. 9 gezeigten
Mantelkopfbolzens; und
Fig. 10(b) ist eine Seitenansicht mit Teilschnitt des in
Fig. 10(a) gezeigten Mantelkopfbolzens;
Fig. 11(a) ist eine Ansicht des Mantelkopfs; und
Fig. 11(b) ist eine Seitenansicht desselben; und
Fig. 11(c) ist eine vergrößerte Seitenansicht des in
Fig. 11(b) gezeigten Aufhängeansatzes; und
Fig. 12 ist eine Draufsicht des Mantelkopfs, bei dem
die Stangen und die Aufhängeansätze
andersartig angeordnet sind.
Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform der
Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 6 beschrieben. Ferner werden gleiche
Referenznummern für ähnliche Teile oder Elemente mit den
gleichen Funktionen wie im Fall der reaktorinternen
Einrichtungen des Siedewasserreaktors gemäß den Fig. 9 bis 11
verwendet.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform der
Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne
Einrichtung, die in dem Reaktordruckbehälter (dem
Reaktorbehälter) 24 angebracht ist, und Fig. 2 ist eine
Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, ist die erste
Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für eine
reaktorinterne Einrichtung mit zwei Aufhängeträgern (einem
Rahmen) 31 mit jeweils zwei Aufhängeansätzen 65 an ihren
beiden Enden versehen. Zwei der Aufhängeträger 31 sind
miteinander über einen Trägerrahmen 30 gekuppelt. Hierbei ist
der Schnittwinkel zwischen den beiden Aufhängeträgern 31
derart eingestellt, dass die Enden der Aufhängeträger 31 an
vier Stellen angeordnet sind, an denen vier Aufhängeansätze
(wie gezeigt in den Fig. 11(a) bis 11(c) oder Fig. 12) an den
oberen Enden der Stangen 17 angeordnet sind. Beispielsweise
sind im Fall der ersten Ausführungsform zwei Aufhängeträger
31 überkreuzt und miteinander derart gekuppelt, dass sie den
vier Aufhängeansätzen 25 entsprechen, die wie gezeigt in
Fig. 12 angeordnet sind.
Die Aufhängeansätze 65 der Enden der Aufhängeträger 31 sind
über ein metallenes Anschlussstück 48 und ein Spannschloss 49
mit den Enden von vier Aufhängedrähten 46 verbunden. Ferner
sind die anderen Enden der Aufhängedrähte 46 mit einem
Hakenkasten 47 verbunden. Dieser Hakenkasten 47 ist an ein
unteres Ende des anderen Drahtseils 51 des Krans 59 (vgl.
Fig. 6) befestigt. Ferner ist das Drahtseil 51 durch eine
wasserdichte Faltenbalgabdeckung 50 derart umschlossen, dass
es nicht durch radioaktiv verseuchtes Wasser kontaminiert
werden kann.
An den oberen Flächen der Aufhängeansätze 65 der
Aufhängeträger 31 ist eine ringförmige Schiene (eine
kreisförmige Führungsschiene) 28 fest vorgesehen. An der
ringförmigen Schiene 28 ist eine Bolzenschlüsseleinrichtung
36 derart vorgesehen, dass sie entlang der kreisförmigen
Führungsschiene 28 bewegbar ist. Ferner ist es gemäß Fig. 1
und 2, obwohl nur eine Bolzenschlüsseleinrichtung 36 gezeigt
ist, zu bevorzugen, mehrere Bolzenschlüsseleinrichtungen 36
an der kreisförmigen Führungsschiene 28 vorzusehen.
Beispielsweise ist es möglich, vier
Bolzenschlüsseleinrichtungen 36 für jeden der vier
Winkelbereiche vorzusehen, die den vier Kreisbogenabschnitten
entsprechen, die jeweils zwischen zwei Enden der beiden
Aufhängeträger 31 ausgebildet sind.
Wie Fig. 3 zeigt, ist ein Zylinder 32 an der unteren Fläche
eines Endes eines jeden Aufhängeträgers 31 vorgesehen. Der
Zylinder 32 ist mit einer beweglichen Kolbenstange 33
versehen. Ein Verbindungsstift 34 ist an ein Ende der
Kolbenstange 33 verbunden. Deshalb bilden der Zylinder 32,
die Kolbenstange 33 und der Verbindungsstift 34 eine
Verbindungs- und Befestigungseinrichtung.
Ferner ist an dem unteren Abschnitt des Aufhängeansatzes 65
ein Anordnungselement 66 zur Aufnahme und zur Anordnung des
Aufhängeansatzes 25, der an dem oberen Ende der Stange 17,
wie gezeigt in den Fig. 11(a) bis 11(c), befestigt ist,
vorgesehen. Dieses Anordnungselement 66 ist mit zwei
Stifteinführungsöffnungen 66c ausgebildet, durch die ein Ende
des Verbindungsstifts 34 der Kolbenstange 33 geführt oder
hindurch gesteckt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ist ein Führungsträger 67 an dem
Trägerrahmen 30 vorgesehen. Zwei Führungsplatten 68 sind an
beiden Enden des Führungsträgers 67 angebracht. Wenn die
Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung
durch den Kran (gezeigt in Fig. 6) gefördert wird, werden die
Führungsplatten 68 mit zwei Führungsstangen 69 in Eingriff
gebracht, die an die Innenwand des Reaktordruckbehälters 24
befestigt sind. Deshalb ist es möglich, wenn die
Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung in
dem Reaktorbehälter nach oben und unten bewegt wird, die
Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung
daran zu hindern, mit der Innenwand des Reaktordruckbehälters
24 in Berührung zu kommen.
Fig. 3 zeigt die Bolzenschlüsseleinrichtung 36, die beweglich
an der kreisförmigen Führungsschiene 28 vorgesehen ist, die
an die oberen Flächen der Aufhängeansätze 65 befestigt ist.
Diese Bolzenschlüsseleinrichtung 36 wird benutzt, um eine
jede Mutter 13 (die in Wasser eingetaucht ist) eines jeden
der Mantelkopfbolzen 8 automatisch mittels Fernsteuerung
festzumachen und zu lösen.
Ferner ist die Bolzenschlüsseleinrichtung 36 mit einem
Schlüsselrahmen 27 versehen, der Rolleneinrichtungen 35
aufweist, die an der kreisförmigen Führungsschiene 28
angebracht sind. Ein Luftzylinder 37 ist an den
Schlüsselrahmen 27 befestigt. Der Luftzylinder 37 ist mit
einer Kolbenstange 38, die darin eingeführt ist, versehen.
Ein Motor 40 ist mit der Kolbenstange 38 über ein
Verbindungselement 39 verbunden. Eine Drehwelle 40a dieses
Motors 40 ist mit einer Drehkraftbegrenzungseinrichtung 41
zum Begrenzen der Drehkraft der Drehwelle 40a versehen. Die
Drehkraftbegrenzungseinrichtung 41 ist mit einer Stange 42
verbunden. An dem unteren Ende der Stange 42 ist eine Buchse
43 vorgesehen, die auf die Mutter 13 des Mantelkopfbolzens 8
aufgepasst ist. Deshalb stellen der Luftzylinder 37, die
Kolbenstange 38 und das Verbindungselement 39 eine
Buchsenfördereinrichtung dar, und der Motor 40, die Drehwelle
40a und die Stange 42 stellen eine Buchsendreheinrichtung
dar.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des unteren kreisförmigen
Abschnitts A der in Fig. 3 gezeigten Stange 42. Gemäß Fig. 4
ist die Buchse 43 der Bolzenschlüsseleinrichtung 36 auf die
Mutter 13 des Mantelkopfbolzens 8 aufgepasst. Ferner ist bei
dem in Fig. 4 gezeigten Zustand die Mutternverriegelung 14
des Mantelkopfbolzens 8 durch die Buchse 43 nach unten
geschoben.
Die Buchse 43 ist mit einem Mutternerfassungs-Grenztaster 44
zur Bestätigung, dass die Buchse 43 auf die Mutter 13
aufgepasst ist, versehen. Ferner ist unter diesem
Mutternerfassungs-Grenztaster 44 eine Verbindungsstange 52
derart angeordnet, so dass sie nach oben und unten beweglich
ist. Ein Stift 53 ist an dem unteren Ende der
Verbindungsstange 52 angeordnet. Dieser Stift 53 wird durch
eine Federkraft einer Feder 55 nach unten gezwungen. Das
untere Ende dieses Stifts 53 steht in Berührung mit dem
oberen Abschnitt eines Hebels 54, der über eine Drehachse 54a
drehbar durch die Buchse 43 gelagert ist. Deshalb wird der
Hebel 54 drehbar bewegt, wenn er mit einer geneigten
Kopffläche 13a der Mutter 13 in Berührung gebracht oder von
dieser gelöst wird. Ferner bewegt sich der Stift 53 zusammen
mit der Drehbewegung des Hebels 54 nach oben und unten. Der
Mutternerfassungs-Grenztaster 44, die Verbindungsstange 52,
der Stift 53, der Hebel 54, die Drehachse 54a und die Feder
55 stellen eine Mutternerfassungseinrichtung dar.
Ferner ist die Buchse 43 mit einem Mutternverriegelungs-
Erfassungsgrenztaster 45 zur Bestätigung der vertikalen
Stellung der Mutternverriegelung 14 versehen. Der
Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster 45 ist mit einer
Verbindungsstange 56 derart versehen, dass er nach oben und
unten beweglich ist. Ein Stift 58 ist an dem unteren Ende der
Verbindungsstange 56 angeordnet. Dieser Stift 58 wird durch
eine Federkraft einer Feder 57 nach unten gezwungen. Das
untere Ende dieses Stifts 58 steht in Berührung mit dem
oberen Abschnitt der Mutternverriegelung 14. Deshalb stellen
der Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster 45, die
Verbindungsstange 56, der Stift 58 und die Feder 57 eine
Einrichtung zum Erfassen der Mutternverriegelung dar.
Die Fig. 5(a) und 5(b) sind Querschnittsansichten von zwei
verschiedenen Formen der Buchse 43. Bei der in Fig. 5(a)
gezeigten Buchse ist die Buchse 43 mit einer sechseckigen
Öffnung 43a ausgebildet; und bei der in Fig. 5(b) gezeigten
Buchse ist die Buchse 43 mit einem Polygon (z. B. einem Zwölf-
Eck) der Öffnung 43b ausgebildet.
Nachfolgend wird der Vorgang zum Heraustragen der
reaktorinternen Einrichtungen, die in dem
Reaktordruckbehälter 24 angebracht sind, mittels der ersten
Ausführungsform der Handhabungsvorrichtung für eine
reaktorinterne Einrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 6
beschrieben. In Fig. 6 sind eine Kranschiene 60, die an dem
oberen Abschnitt des Reaktorgebäudes vorgesehen ist, ein
Handhabungsstockwerk 61, ein Reaktorbecken 62, ein
Gerätelager 63, ein Brennstofflager 64 und ein Dampftrockner
70 (eine der reaktorinternen Einrichtungen) gezeigt. Ferner
wird nachfolgend, obwohl Fig. 6 einen Zustand zeigt, in dem
der Dampftrockner 70 bereits aus dem Reaktordruckbehälter 24
herausgetragen wurde, der Vorgang des Heraustragens zusammen
mit den Schritten des Heraustragens des Dampftrockners 70
beschrieben werden, der in dem Reaktordruckbehälter 24
angebracht ist.
Nachdem der Reaktorbetrieb angehalten wurde, wird ein Deckel
des Reaktordruckbehälters 24 entfernt.
Die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne
Einrichtung wird mit dem Drahtseil 51 des Krans 59 über den
Hakenkasten 47 verbunden. Der Kran 59 wird so angetrieben,
dass die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne
Einrichtung über den Reaktordruckbehälter 24 gehängt ist.
Ferner wird der Kran 59 derart angetrieben, dass die
Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung
unmittelbar oberhalb des Dampftrockners 70 abgesenkt wird,
der in dem Reaktordruckbehälter 24 angebracht ist. Die (in
Fig. 3 gezeigten) Anordnungselemente 66 der
Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung
werden an die Aufhängeansätze 71 des Dampftrockners 70
gebracht. Danach werden die Zylinder 32 (die in Fig. 3
gezeigt sind) derart angetrieben, dass sie die
Verbindungsstifte 34 nach vorne bewegen, die an den oberen
Enden der Kolbenstangen 33 angebracht sind, so dass die
Verbindungsstifte 34 durch zwei Stifteinführungsöffnungen 66c
des Anordnungselements 66 und die (nicht gezeigte)
Aufhängeöffnung des Aufhängeansatzes 71 geführt werden.
Nachdem die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne
Einrichtung mit dem Dampftrockner 70 verbunden wurde, wird
der Kran 59 derart angetrieben, dass die
Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung
zusammen mit dem Dampftrockner 70 nach oben gefördert und
ferner der Dampftrockner 70 zu dem Gerätelager 63 übertragen
wird.
Nachdem der Dampftrockner 70 von innerhalb des
Reaktordruckbehälters 24 zu dem Gerätelager 63 bewegt wurde,
wird die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne
Einrichtung wiederum zu oberhalb des Reaktordruckbehälters 24
bewegt. Danach wird die Handhabungsvorrichtung 29 für eine
reaktorinterne Einrichtung nach unten in Berührung mit dem
Mantelkopf 5 (eine der reaktorinternen Einrichtungen) bewegt.
In diesem Fall werden die Anordnungselemente 66 der
Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne
Einrichtung, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, auf die
Aufhängeansätze 25 (wie gezeigt in Fig. 11(a) bis 11(c)) des
Mantelkopfs 5 aufgepasst oder gefügt. Hierbei werden, wenn
die Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne
Einrichtung nach unten in den Reaktordruckbehälter 24
abgesenkt wird, die Führungsplatten 68 (die in Fig. 2 gezeigt
sind) der Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne
Einrichtung auf die Führungsstangen 69 aufgepasst, die fest
an der Innenwand des Reaktordruckbehälters 24 angeordnet
sind. Hierdurch ist es möglich, die Handhabungsvorrichtung 29
für eine reaktorinterne Einrichtung daran zu hindern, in
Berührung mit der Innenwand des Reaktordruckbehälters 24
gebracht zu werden, und ferner die Anordnungselemente 66 der
Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung
gleichmäßig auf die Aufhängeansätze 25 aufzupassen, die an
den oberen Enden der Stangen 17 jeweils vorgesehen sind.
Danach werden die Zylinder 32 derart angetrieben, dass sie
die Verbindungsstifte 34, die an den oberen Enden der
Kolbenstangen 33 angebracht sind, nach vorne bewegen, so dass
die Verbindungsstifte 34 durch die beiden
Stifteinführöffnungen 66c des Anordnungselements 66 und der
Aufhängeöffnung 26 (wie gezeigt in Fig. 11(c)) des
Aufhängeansatzes 25 geführt oder gesteckt werden.
Wie oben beschrieben, werden, nachdem die
Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung
mit dem Mantelkopf 5 verbunden wurde, die Mantelkopfbolzen 8
mittels Verwendung der Bolzenschlüsseleinrichtung 36, wie
gezeigt in den Fig. 3 und 4, gemäß dem folgenden Verfahren
gelöst.
Zunächst wird die Bolzenschlüsseleinrichtung 36 entlang der
kreisförmigen Führungsschiene 28 in eine Stellung gefahren
oder angetrieben, die oberhalb eines der Mantelkopfbolzen 8
ist. Danach wird der Luftzylinder 37 derart angetrieben, dass
die Kolbenstange 38 zusammen mit dem Motor 40 und der Stange
42 abgesenkt wird. Nachfolgend wird die Buchse 43, die an dem
unteren Ende der Stange 42 angeordnet ist, auf die Mutter 13
des Mantelkopfbolzens 8 aufgepasst oder gefügt, und ferner
wird das untere Ende der Buchse 43 in Druckkontakt mit dem
oberen Ende der Mutternverriegelung 14 gebracht. Hierbei
wird, da die Mutternverriegelung durch die Buchse 43 nach
unten gezwungen wird und nach unten gegen eine Federkraft der
Feder 16 bewegt wird, die Passung bzw. der Formschluss
zwischen der Mutter 13 und der Mutternverriegelung 14 gelöst.
In diesem Fall wird der in Fig. 4 gezeigte Hebel 54 in
Berührung mit der geneigten Fläche 13a der Mutter 13 gebracht
und dadurch nach oben versetzt, so dass der Stift 53 nach
oben gegen die Federkraft der Feder 55 versetzt wird. Danach
wird, da der Stift 53 nach oben bewegt wird, und ferner die
Verbindungsstange 52 nach oben bewegt wird, der Muttern-
Erfassungsgrenztaster 44 angeschaltet, so dass es möglich
ist, zu bestätigen, dass die Buchse 43 korrekt auf die Mutter
13 fest aufgepasst wurde. Andererseits wird, da der Stift 58,
der in Fig. 4 gezeigt ist, in Berührung mit dem oberen
Abschnitt der Mutternverriegelung 14 gebracht wird, und
deshalb gegen die Federkraft der Feder 57 nach oben versetzt
wird, ebenso der Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenzschalter
54 über die Verbindungsstange 56 angeschaltet.
Wie oben beschrieben, wird, nachdem die Buchse 53 der
Bolzenschlüsseleinrichtung 36 auf die Mutter 13 des
Mantelkopfbolzens 8 aufgepasst wurde, der in Fig. 3 gezeigte
Motor 40 derart angetrieben, dass die Stange 42 und die
Buchse 43 sich gemeinsam drehen. In diesem Fall kann die
Drehkraft des Motors 40 unter optimalen Bedingungen durch die
Drehkraftbegrenzungseinrichtung 41 gesteuert werden, die an
der Drehachse 40a des Motors 40 angeordnet ist, so dass es
möglich ist, einen Bruch der Mutter 13 und anderer Elemente
durch eine übermäßige Drehkraft des Motors 40 zu verhindern.
Wenn die Buchse 43 gedreht wird, wird, da sich die Mutter 13
dreht, die Innenstange 10, die in Fig. 10 gezeigt ist, nach
unten bewegt, so dass der Mantelkopfbolzen 8 gelöst werden
kann. Andererseits ist es, wenn der Mantelkopfbolzen 8
festgemacht werden soll, möglich, den Mantelkopfbolzen 8
durch Drehen der Buchse 43 in der Gegenrichtung unter
Verwendung des Motors 40 zu befestigen. Ferner ist es
möglich, die Richtung der T-Stange 11 zu bestätigen, die an
dem unteren Ende der Innenstange 10 angeordnet ist, und zwar
mittels der Richtung des rechteckigen Vorsprungs 72, der an
dem oberen Ende der Innenstange 10 angeordnet ist.
Wie oben beschrieben wird, nachdem der Mantelkopfbolzen 8
gelöst wurde, der in Fig. 3 gezeigte Luftzylinder 37 derart
angetrieben, dass die Kolbenstange 38 nach oben bewegt wird,
so dass die Buchse 43 über die Stange 42 nach oben bewegt
wird. Wenn die Buchse 43 nach oben bewegt wird, werden, da
der Eingriff zwischen dem geneigten Abschnitt 13a der Mutter
13 und dem Hebel 54 der Mutternerfassungseinrichtung gelöst
wird, der Stift 53 und die Verbindungsstange 52 beide nach
unten bewegt, so dass der Muttern-Erfassungsgrenztaster 44
ausgeschaltet wird. Andererseits bewegen sich, wenn die
Buchse 43 nach oben bewegt wird, ebenso der Stift 58 und die
Verbindungsstange 56 der Mutternverriegelungs-
Erfassungseinrichtung nach unten, so dass der
Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster 45 ebenso
ausgeschaltet wird.
Hierbei wird, da die Mutternverriegelung 14 durch die Feder
16, wie gezeigt in Fig. 10 nach oben gezwungen wird, bei dem
Beginn der Bewegung der Buchse 43 nach oben die
Mutternverriegelung 14 ebenso zusammen mit der Buchse 43 nach
oben bewegt. Deshalb wird der Zeitpunkt, bei dem der
Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster 45 ausgeschaltet
wird, von dem Zeitpunkt, bei dem der Muttern-
Erfassungsgrenztaster 44 ausgeschaltet wird, verzögert.
Andererseits werden, wenn die Buchse 43 nach oben bewegt
wird, in dem Fall, dass die Mutternverriegelung durch den
Eckabschnitt der Mutter 13 gefasst wird, und dass dadurch die
Mutternverriegelung 14 nicht nach oben bewegt werden kann,
der Stift 58 und die Verbindungsstange 56 der
Mutternverriegelungs-Erfassungseinrichtung sofort nach unten
bewegt, um den Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster 45
auszuschalten. Deshalb ist es möglich, zu erfassen, ob die
Mutternverriegelung 14 korrekt auf die Mutter 13 aufgepasst
ist, indem die Zeitpunkte bestätigt werden, bei denen der
Muttern-Erfassungsgrenztaster 44 und der
Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster 45 jeweils
ausgeschaltet werden.
Nachdem die Buchse 43 der Bolzenschlüsseleinrichtung 36 nach
oben bewegt wurden, wird der Mantelkopfbolzen 8 entlang der
kreisförmigen Führungsschiene 28 gedreht, und der
nachfolgende Mantelkopfbolzen 8 wird mit demselben Verfahren
wie bei dem vierten Schritt gelöst. Ferner ist es in dem
Fall, dass vier Bolzenschlüsseleinrichtungen 36 an der
kreisförmigen Führungsschiene 28 angeordnet sind, möglich,
vier Mantelkopfbolzen gleichzeitig zu lösen.
Nachdem sämtliche Mantelkopfbolzen 8 durch Wiederholung der
oben beschriebenen vierten und fünften Schritte gelöst
wurden, wird der Kran 59, wie gezeigt in Fig. 6, derart
angetrieben, dass der Mantelkopf 5 zusammen mit der
Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung
gefördert wird, und ferner wird der Kran 59 derart bewegt,
dass der Mantelkopf 5 zu dem Gerätelager 63 gebracht wird, um
eine bestimmte Arbeit (z. B. das Nachfüllen von Brennmaterial)
durchzuführen.
Nachdem das Nachfüllen von Brennmaterial vollendet wurde,
können der Mantelkopf 5 und der Dampftrockner 70 von dem
Gerätelager 63 zu den vorbestimmten Stellungen innerhalb des
Reaktordruckbehälters 24 zurückgebracht werden, und dann
darin angebracht werden, indem eine Reihe von Schritten
durchgeführt werden, die das Gegenteil der oben beschriebenen
Schritte bewirken.
Wie oben beschrieben, können bei der ersten Ausführungsform
der Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne
Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Anzahl von
Mantelkopfbolzen 8 des Mantelkopfs 5 automatisch und schnell
durch Verwendung der Bolzenschlüsseleinrichtung 36 gelöst und
festgemacht werden, die drehbar an der kreisförmigen
Führungsschiene 28 angeordnet ist. Deshalb ist es möglich,
den Mantelkopf 5 an den Reaktordruckbehälter 24 in einer
kurzen Zeitdauer anzubringen und abzunehmen. Aus diesem Grund
ist es möglich, nicht nur die Dosis der radioaktiven
Strahlung, der die Arbeiter ausgesetzt sind, erheblich zu
verringern, sondern ebenso die regelmäßige Inspektionsdauer
zu verkürzen, mit dem Ergebnis, dass es möglich ist, die
Verfügbarkeit des Kernkraftwerks zu verbessern.
Ferner kann, da die Handhabungsvorrichtung für eine
reaktorinterne Einrichtung mit sowohl der Funktion des Lösens
als auch des Festmachens der Mantelkopfbolzen 8 als auch der
Tragefunktion des Mantelkopfs 5 versehen ist, unmittelbar
nachdem die Mantelkopfbolzen 8 gelöst wurden, der Mantelkopf
5 aus dem Reaktordruckbehälter 24 schnell herausgetragen
werden, mit dem Ergebnis, dass es möglich ist, die Zeit für
die Heraustragearbeit erheblich zu verkürzen.
Ferner ist es, da die Handhabungsvorrichtung 29 für eine
reaktorinterne Einrichtung verwendet werden kann, um nicht
nur den Mantelkopf 5 sondern auch den Dampftrockner 70
herauszutragen, möglich, das Heraustragen sowohl des
Mantelkopfs 5 als auch des Dampftrockners 70 fortlaufend und
glatt durchzuführen, mit dem Ergebnis, dass es möglich ist,
die Arbeitszeit erheblich zu verkürzen.
Nachfolgend wird die zweite Ausführungsform der
Handhabungsvorrichtung für eine reaktorinterne Einrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
Fig. 7 und 8 beschrieben, in denen die gleichen
Referenznummern für ähnliche Teile oder Elemente mit den
gleichen Funktionen wie im Fall der ersten Ausführungsform
verwendet wurden.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, sind bei der
Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung
zwei über Kreuz verbundene Förderträger (ein Förderrahmen) 81
mit den Aufhängeansätzen 65 unterhalb der Aufhängeträger (des
Rahmens) 31 angeordnet. An die obere Fläche der Enden der
Förderträger 81 sind vier untere Enden 82a von vier
Förderantriebsachsen 82, die als Walzschrauben oder Spindeln
ausgebildet sind, befestigt. Eine jede Förderantriebsachse 82
ist durch jeweils ein Getriebe 83 geführt, das an der oberen
Fläche eines Endes eines jeden Aufhängeträgers 31 angeordnet
ist, und ein jedes Getriebe 83 ist über eine
Zahnradantriebsachse 84 mit einen Förderantriebsmotor 85
verbunden. Die Förderantriebsachse 82, das Getriebe 83, die
Zahnradantriebsachse 84 und der Förderantriebsmotor 85
stellen eine Förderrahmen-Fördereinrichtung dar. Deshalb ist
es, wenn die Energie des Förderantriebsmotors 85 über die
Zahnantriebsstange 84 zu dem Getriebe 83 übertragen wird, um
das Getriebe 83 anzutreiben, möglich, die Förderträger 81
zusammen mit der Förderantriebsachse 82 bezüglich der
Aufhängeträger 31 zu fördern oder anzuheben und abzusenken.
Ferner ist die kreisförmige Führungsschiene 28 fest an der
oberen Fläche der Förderträger 81 angeordnet, und die
Bolzenschlüsseleinrichtung 36 ist an die kreisförmige
Führungsschiene 28 derart angebracht, dass sie in der
Richtung des Pfeils A gemäß Fig. 7 beweglich ist. Die
Bolzenschlüsseleinrichtung 36 ist mit der Buchse 43 versehen.
Die Buchse 43 ist nach oben und nach unten in der Richtung
des Pfeils B beweglich und ferner in Richtung des Pfeils C
gemäß Fig. 7 drehbar. Ein Anordnungselement 66 ist an jedem
Ende eines jeden Förderträgers 81 angeordnet. Ein jedes
Anordnungselement 66 ist mit einer Führungsnut 66a
ausgebildet, die an den Aufhängeansatz 71 (in Fig. 6 gezeigt)
des Dampftrockners 70 gepasst oder gefügt ist, und eine
weitere Führungsnut 66b ist an den Aufhängeansatz 25 (in
Fig. 11 gezeigt) des Mantelkopfs 5 gepasst oder gefügt.
Ferner ist, wie gezeigt in Fig. 8, der Zylinder 32 mit der
Kolbenstange 33 an der unteren Fläche eines Endes eines
Förderträgers 81 angeordnet. Der Verbindungsstift 34 ist an
ein Ende der Kolbenstange 33 angebracht und in die
Stifteinführöffnungen 66c eingeführt oder entnommen, die in
dem Anordnungselement 66, das in Fig. 7 gezeigt ist,
ausgebildet sind. Der Zylinder 32, die Kolbenstange 33 und
der Verbindungsstift 34 stellen die Verbindungs- und
Befestigungseinrichtung dar.
Der Vorgang des Heraustragens der reaktorinternen
Einrichtungen, die in dem Reaktordruckbehälter 24 angebracht
sind, mittels der zweiten Ausführungsform der
Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 6 nochmals
beschrieben. Hierbei ist das gleiche Vorgehen wie das bei der
ersten Ausführungsform teilweise ausgelassen.
Ferner wird, obwohl Fig. 6 den Zustand zeigt, bei dem der
Dampftrockner 70 bereits aus dem Reaktordruckbehälter 24
herausgetragen wurde, der Heraustragevorgang nachfolgend
beschrieben, und zwar zusammen mit den Schritten des
Heraustragens des Dampftrockners 70, der in dem
Reaktordruckbehälter 24 angebracht ist.
Nachdem der Reaktorbetrieb angehalten wurde, wird der Deckel
des Reaktordruckbehälters 24 entfernt, und dann wird damit
begonnen, das Reaktorbecken 62 mit Wasser zu füllen.
Die Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne
Einrichtung wird mit dem Drahtseil 51 des Krans 59 über den
Hakenkasten 47 verbunden. Der Kran 59 wird derart über den
Reaktordruckbehälter 24 gebracht, dass die
Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung
davon abgehängt ist. Ferner wird, wenn das Reaktorbecken 62
mit Wasser gefüllt wird, der Kran 59 derart angetrieben, dass
er die Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne
Einrichtung unmittelbar oberhalb den Dampftrockner 70
absenkt, der in dem Reaktordruckbehälter 24 angebracht ist.
Die Anordnungselemente 66 (die in Fig. 7 gezeigt sind) der
Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung
werden auf die Aufhängeansätze 71 des Dampftrockners 70
aufgepasst. Nachfolgend werden die Zylinder 32, die in Fig. 8
gezeigt sind, derart angetrieben, dass sie die
Verbindungsstifte 34 nach vorne bewegen, die an den oberen
Enden der Kolbenstangen 33 angebracht sind, so dass die
Verbindungsstifte 34 durch die Stifteinführöffnungen 66c der
Anordnungselemente 66 und der (nicht gezeigten)
Aufhängeöffnungen der Aufhängeansätze 71 geführt werden.
Nachdem die Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne
Einrichtung mit dem Dampftrockner 70 verbunden wurde, wird
der Kran 59 derart angetrieben, dass er die
Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung
zusammen mit dem Dampftrockner 70 nach oben fördert und
ferner den Dampftrockner 70 zu dem Gerätelager 63 überführt.
Ferner ist es, wenn der Dampftrockner 70 durch Antreiben des
Krans 59 gefördert wird, möglich, die Förderträger 81
bezüglich der Aufhängeträger 31 zu fördern, indem die
Förderantriebsmotoren 85 angetrieben werden, um die
Förderantriebsachsen 82 nach oben zu bewegen.
Nachdem der Dampftrockner 70 von innerhalb des
Reaktordruckbehälters 24 zu dem Gerätelager 63 übertragen
wurde, wird die Handhabungsvorrichtung 80 für eine
reaktorinterne Einrichtung an eine Stelle über dem
Reaktordruckbehälter 24 zurückgebracht. Nachfolgend wird die
Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung
nach unten in Berührung mit dem Mantelkopf 5 bewegt. In
diesem Fall werden die Führungsnuten 66b der
Anordnungselemente 66 der Handhabungsvorrichtung 80 für eine
reaktorinterne Einrichtung, die in Fig. 7 gezeigt ist, auf
die Aufhängeansätze 25 (wie gezeigt in den Fig. 11(a) bis
11(c)) des Mantelkopfs 5 aufgepasst. Nachfolgend werden die
Zylinder 32 derart angetrieben, dass die Verbindungsstifte
34, die an die Enden der Kolbenstange 33 angebracht sind,
nach vorne bewegt werden, so dass die Verbindungsstifte 34
durch die Stifteinführöffnungen 66c der Anordnungselemente 66
und der Aufhängeöffnungen 26 (gezeigt in Fig. 11) der
Aufhängeansätze 25 geführt werden. Hierbei ist, wenn der
dritte Schritt durchgeführt wird, der Reaktorbehälter 62
bereits mit Wasser gefüllt. Hierbei ist es, um zu verhindern,
dass der Hakenkasten 47 in das kontaminierte Wasser
eingetaucht wird, bei diesem Schritt nötig, vorher den Raum
zwischen den Aufhängeträgern 31 und den Förderträgern 81
durch Bewegen der Förderantriebsachsen 82 nach unten zu
vergrößern.
Wie oben beschrieben, werden, nachdem die
Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne Einrichtung
mit dem Mantelkopf 5 verbunden wurde, die Mantelkopfbolzen 8
mittels der Bolzenschlüsseleinrichtung 36, wie gezeigt in
Fig. 3 und 4, auf die gleiche Weise wie bei der ersten
Ausführungsform gelöst.
Mehrere der Mantelkopfbolzen 8 werden nacheinander mit der
gleichen Vorgehensweise wie oben beschrieben bei dem vierten
Schritt gelöst, indem die
Mantelkopfbolzenschlüsseleinrichtung 36 entlang der
kreisförmigen Führungsschiene 28 bewegt wird.
Nachdem sämtliche Mantelkopfbolzen 8 durch Wiederholung der
genannten vierten und fünften Schritte gelöst wurden, werden
die Förderantriebsmotoren 85 derart angetrieben, so dass die
Förderantriebsachsen 82 bewegt werden, und so dass ferner die
Förderträger 81 bezüglich der Aufhängeträger 31 gefördert
oder angehoben werden. Ferner ist es in diesem Fall möglich,
die gesamte Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne
Einrichtung nach oben durch Antreiben sowohl der
Förderantriebsmotoren 85 als auch des Krans 59 zu fördern.
Wie oben beschrieben, ist es durch Bewegen der Förderträger
81 bezüglich der Aufhängeträger 31 nach oben möglich, den
Mantelkopf 5 zusammen mit der Handhabungsvorrichtung 80 für
eine reaktorinterne Einrichtung zu fördern, und ferner den
Kran so zu bewegen, dass der Mantelkopf 5 in das Gerätelager
63 in Wasser transportiert wird. Nachfolgend wird eine
vorbestimmte Arbeit, beispielsweise das Nachfüllen von
Brennstoff, durchgeführt.
Nachdem das Nachfüllen von Brennstoff vollendet wurde, können
der Mantelkopf 5 und der Dampftrockner 70 von dem Gerätelager
63 zu den vorbestimmten Positionen innerhalb des
Reaktordruckbehälters 24 zurückgebracht und dann darin
angebracht werden, indem eine Reihe von Schritten
durchgeführt wird, die die entgegengesetzte Wirkung zu den
oben beschriebenen Schritten haben.
Wie oben beschrieben, ist es bei der zweiten Ausführungsform
der Handhabungsvorrichtung 80 für eine reaktorinterne
Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, da die
Förderträger 81 unterhalb der Aufhängeträger 31 derart
vorgesehen sind, dass sie nach oben und unten beweglich sind,
möglich, zuverlässig zu verhindern, dass der Hakenkasten 47
in das kontaminierte Wasser eingetaucht wird, auch nachdem
das Reaktorbecken 62 mit Wasser gefüllt wurde, zusätzlich zu
der Wirkung, die durch die erste Ausführungsform der
Handhabungsvorrichtung 29 für eine reaktorinterne Einrichtung
erhalten wurde. Demzufolge ist es, wenn der Mantelkopf 5
bezüglich des Reaktordruckbehälters 24 nach oben und unten
bewegt wird, nicht erforderlich, dass Wasserniveau des
Reaktorbehälters 62 begleitend zu der vertikalen Bewegung des
Mantelkopfs 5 zu verändern, wenn der Mantelkopf gefördert
oder transportiert wird, mit dem Ergebnis, dass die
Tragearbeit des Mantelkopfs 5 schnell durchgeführt werden
kann.
Wie oben beschrieben, ist es bei der Handhabungsvorrichtung
für eine reaktorinterne Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, da die Bolzen zur Befestigung der reaktorinternen
Einrichtung automatisch und schnell durch Verwendung der
beweglich an der Führungsschiene angebrachten
Bolzenschlüsseleinrichtung festgemacht oder gelöst werden
können, möglich, die reaktorinterne Einrichtung an dem
Reaktordruckbehälter genau und innerhalb einer kurzen
Zeitdauer anzubringen und abzunehmen. Im Ergebnis ist es
möglich, nicht nur die Dosis der Radioaktivität, der die
Arbeiter ausgesetzt sind, erheblich zu reduzieren, sondern
ebenso die Zeit, die für die regelmäßige Inspektion
erforderlich ist, zu verkürzen. Im Ergebnis kann die
Verfügbarkeit des Kernkraftwerks erheblich verbessert werden.
Claims (18)
1. Handhabungsvorrichtung (29, 80) für reaktorinterne
Einrichtungen (5, 70), die von oberhalb eines
Reaktorbehälters (24) für die Handhabung einer
reaktorinternen Einrichtung, die in dem Reaktorbehälter
(24) aufgenommen ist, abgehängt ist, mit:
einem Rahmen (31), der von oberhalb des Reaktorbehälters (24) abgehängt ist;
einer Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) für eine lösbare Verbindung mit einem Ansatz (25) der reaktorinternen Einrichtung, wobei die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) an dem Rahmen (31) vorgesehen ist;
einer Führungsschiene (28), die an dem Rahmen (31) vorgesehen ist; und
einer Bolzenschlüsseleinrichtung (36) zum Festmachen und Lösen von Bolzen, wobei die Bolzenschlüsseleinrichtung (36) entlang der Führungsschiene (28) beweglich angeordnet ist.
einem Rahmen (31), der von oberhalb des Reaktorbehälters (24) abgehängt ist;
einer Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) für eine lösbare Verbindung mit einem Ansatz (25) der reaktorinternen Einrichtung, wobei die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) an dem Rahmen (31) vorgesehen ist;
einer Führungsschiene (28), die an dem Rahmen (31) vorgesehen ist; und
einer Bolzenschlüsseleinrichtung (36) zum Festmachen und Lösen von Bolzen, wobei die Bolzenschlüsseleinrichtung (36) entlang der Führungsschiene (28) beweglich angeordnet ist.
2. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33,
34) folgendes aufweist:
einen Verbindungsstift (34), der derart ausgebildet ist, dass er abnehmbar in eine Aufhängeöffnung (26) einführbar ist, die in dem Ansatz (25) ausgebildet ist;
einen Zylinder (32) zum Treiben des Verbindungsstifts (34);
wobei der Rahmen (31) mit einem Anordnungselement (66) zum Führen der Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) zu dem Ansatz (25) ausgebildet ist; und
wobei die Anordnungselemente (66) mit einer Stifteinführöffnung (66c) ausgebildet sind, in die der Verbindungsstift (34) jeweils einzuführen ist.
einen Verbindungsstift (34), der derart ausgebildet ist, dass er abnehmbar in eine Aufhängeöffnung (26) einführbar ist, die in dem Ansatz (25) ausgebildet ist;
einen Zylinder (32) zum Treiben des Verbindungsstifts (34);
wobei der Rahmen (31) mit einem Anordnungselement (66) zum Führen der Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) zu dem Ansatz (25) ausgebildet ist; und
wobei die Anordnungselemente (66) mit einer Stifteinführöffnung (66c) ausgebildet sind, in die der Verbindungsstift (34) jeweils einzuführen ist.
3. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Rahmen durch Kreuzkupplung von zwei Aufhängeträgern (31) ausgebildet ist; und
die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) an den Enden der Aufhängeträger (31) angeordnet ist.
der Rahmen durch Kreuzkupplung von zwei Aufhängeträgern (31) ausgebildet ist; und
die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) an den Enden der Aufhängeträger (31) angeordnet ist.
4. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Aufhängeansatz (65) an jedem Ende des
Aufhängeträgers (31) angeordnet ist, und dass die
Führungsschiene (28) an einer oberen Fläche der
Aufhängeansätze (65) angeordnet ist.
5. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bolzenschlüsseleinrichtung (36) eine Einrichtung zum
Festmachen und Lösen von Mantelkopfbolzen (8) ist, die einen
Mantelkopf (5) an einen Mantel (4) in dem
Reaktorbehälter (24) befestigen.
6. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bolzenschlüsseleinrichtung (36) folgendes aufweist:
eine Buchse (43), die derart ausgebildet ist, dass sie auf eine Mutter (13) gepasst werden kann, die an einem oberen Ende des Mantelkopfbolzens (8) angeordnet ist;
eine Buchsendreheinrichtung (40, 40a, 42) zum Drehen der Buchse (43);
eine Buchsenfördereinrichtung (37, 38, 39) zum Auf- und Abbewegen der Buchse (43) zusammen mit der Buchsendreheinrichtung (40, 40a, 42);
einen Schlüsselrahmen (27), an den die Buchsendreheinrichtung (40, 40a, 42) befestigt ist; und
eine Rolleneinrichtung (35) zur beweglichen Anbringung des Schlüsselrahmens (27) an die Führungsschiene (28).
eine Buchse (43), die derart ausgebildet ist, dass sie auf eine Mutter (13) gepasst werden kann, die an einem oberen Ende des Mantelkopfbolzens (8) angeordnet ist;
eine Buchsendreheinrichtung (40, 40a, 42) zum Drehen der Buchse (43);
eine Buchsenfördereinrichtung (37, 38, 39) zum Auf- und Abbewegen der Buchse (43) zusammen mit der Buchsendreheinrichtung (40, 40a, 42);
einen Schlüsselrahmen (27), an den die Buchsendreheinrichtung (40, 40a, 42) befestigt ist; und
eine Rolleneinrichtung (35) zur beweglichen Anbringung des Schlüsselrahmens (27) an die Führungsschiene (28).
7. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Buchsenfördereinrichtung einen Luftzylinder (37) mit einer Kolbenstange (38) aufweist;
die Buchsendreheinrichtung mit einem Motor (40) mit einer Drehachse (40a) versehen ist; und
die Kolbenstange (38) und der Motor (40) durch ein Verbindungselement (39) verbunden sind.
die Buchsenfördereinrichtung einen Luftzylinder (37) mit einer Kolbenstange (38) aufweist;
die Buchsendreheinrichtung mit einem Motor (40) mit einer Drehachse (40a) versehen ist; und
die Kolbenstange (38) und der Motor (40) durch ein Verbindungselement (39) verbunden sind.
8. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Buchsendreheinrichtung (40, 40a, 42) ferner eine
Drehkraftbegrenzungseinrichtung (41) zur Steuerung der
Drehkraft der Drehachse (40a) des Motors (40) aufweist.
9. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bolzenschlüsseleinrichtung (36) ferner folgendes
aufweist:
eine Mutternerfassungseinrichtung zur Unterscheidung, ob die Buchse (43) auf die Mutter (13) aufgepasst ist oder nicht; und
eine Mutternverriegelungs-Erfassungseinrichtung zur Unterscheidung, ob eine Mutternverriegelung (14) für die Mutter (13) auf die Mutter (13) auf gepasst ist oder nicht.
eine Mutternerfassungseinrichtung zur Unterscheidung, ob die Buchse (43) auf die Mutter (13) aufgepasst ist oder nicht; und
eine Mutternverriegelungs-Erfassungseinrichtung zur Unterscheidung, ob eine Mutternverriegelung (14) für die Mutter (13) auf die Mutter (13) auf gepasst ist oder nicht.
10. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Mutternerfassungseinrichtung folgendes aufweist:
einen Hebel (54), der drehbar an der Buchse (43) angebracht ist und derart ausgebildet ist, dass er mit der Mutter (13) in Eingriff gebracht und versetzt werden kann, wenn die Buchse (43) auf die Mutter (13) aufgepasst ist;
einen Stift (53), der derart ausgebildet ist, dass er versetzt wird, wenn der Hebel (54) versetzt wird; und
einen Mutternerfassungs-Grenztaster (44), der derart ausgebildet ist, dass er gemäß einer Versetzung des Stifts (53) an- oder ausgeschaltet werden kann.
einen Hebel (54), der drehbar an der Buchse (43) angebracht ist und derart ausgebildet ist, dass er mit der Mutter (13) in Eingriff gebracht und versetzt werden kann, wenn die Buchse (43) auf die Mutter (13) aufgepasst ist;
einen Stift (53), der derart ausgebildet ist, dass er versetzt wird, wenn der Hebel (54) versetzt wird; und
einen Mutternerfassungs-Grenztaster (44), der derart ausgebildet ist, dass er gemäß einer Versetzung des Stifts (53) an- oder ausgeschaltet werden kann.
11. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Mutternverriegelungs-Erfassungseinrichtung folgendes
aufweist:
einen Stift (58), der derart ausgebildet ist, dass er durch ein oberes Ende der Mutternverriegelung (14) nach oben geschoben werden kann; und
einen Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster (45), der derart ausgebildet ist, dass er gemäß einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Stifts (58) an- oder ausgeschaltet werden kann.
einen Stift (58), der derart ausgebildet ist, dass er durch ein oberes Ende der Mutternverriegelung (14) nach oben geschoben werden kann; und
einen Mutternverriegelungs-Erfassungsgrenztaster (45), der derart ausgebildet ist, dass er gemäß einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Stifts (58) an- oder ausgeschaltet werden kann.
12. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner folgendes
aufweist:
einen Förderrahmen (81), der unterhalb des Rahmens (31) angeordnet ist;
eine Förderantriebsachse (82) für eine Verbindung des Förderrahmens (81) mit dem Rahmen (31) derart, dass er nach oben und unten beweglich ist; und
eine Förderrahmen-Fördereinrichtung (83, 84, 85) zum Fördern des Förderrahmens (81) bezüglich des Rahmens (31) über die Förderantriebsachse (82); und
wobei die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) und die Führungsschiene (28) an dem Förderrahmen (81) angeordnet sind.
einen Förderrahmen (81), der unterhalb des Rahmens (31) angeordnet ist;
eine Förderantriebsachse (82) für eine Verbindung des Förderrahmens (81) mit dem Rahmen (31) derart, dass er nach oben und unten beweglich ist; und
eine Förderrahmen-Fördereinrichtung (83, 84, 85) zum Fördern des Förderrahmens (81) bezüglich des Rahmens (31) über die Förderantriebsachse (82); und
wobei die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) und die Führungsschiene (28) an dem Förderrahmen (81) angeordnet sind.
13. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Förderrahmen (81) durch Kreuzkupplung von zwei Förderträgern ausgebildet ist; und
die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) an einem Ende des Förderträgers (81) angeordnet ist.
der Förderrahmen (81) durch Kreuzkupplung von zwei Förderträgern ausgebildet ist; und
die Verbindungs- und Befestigungseinrichtung (32, 33, 34) an einem Ende des Förderträgers (81) angeordnet ist.
14. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Rahmen (31) durch Kreuzkupplung von zwei
Aufhängeträgern ausgebildet ist.
15. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Getriebe (83), das durch einen Förderantriebsmotor (85) angetrieben wird, an dem Aufhängeträger (31) angeordnet ist;
die Förderantriebsachse (82) durch das Getriebe (83) geführt ist; und
ein unteres Ende der Förderantriebsachse (82) an dem Förderträger (81) befestigt ist.
ein Getriebe (83), das durch einen Förderantriebsmotor (85) angetrieben wird, an dem Aufhängeträger (31) angeordnet ist;
die Förderantriebsachse (82) durch das Getriebe (83) geführt ist; und
ein unteres Ende der Förderantriebsachse (82) an dem Förderträger (81) befestigt ist.
16. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 1, die ferner eine Führungsplatte (68)
aufweist, die mit einer Führungsstange (29) in Eingriff
steht, die an einer inneren Wandfläche des
Reaktorbehälters (24) angeordnet ist, um die
Handhabungsvorrichtung (29, 80) für reaktorinterne
Einrichtungen daran zu hindern, in Berührung mit der
Innenwandfläche des Reaktorbehälters (24) gebracht zu
werden, wenn die Handhabungsvorrichtung (29, 80) für
reaktorinterne Einrichtungen in dem Reaktorbehälter (24)
gefördert wird.
17. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere Bolzenschlüsseleinrichtungen (36) an der
Führungsschiene (28) angeordnet sind.
18. Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die reaktorinternen Einrichtungen ein Kernmantel (4) und
ein Dampftrockner (7) sind.
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