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Vorrichtung zum Überprüfen der
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Standfestigkeit von Grabmalen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Überprüfen der Standfestigkeit von Grabmalen, die - ggfls. unter Zwischenschaltung
eines Sockels - mit einem im Erdreich verankerten Fundament verbunden sind.
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Die Festlegung von Grabmalen erfolgt in der Regel auf Fundamenten,
die als Massiv-, Pfeiler-, Flach-, Streifenfundamente oder dergleichen ausgebildet
sein können.
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Es ist manchmal üblich, zwischen Grabmal und Fundament einen Sockel
anzuordnen, wobei in diesem Fall das Grabmal mit dem Sockel und der Sockel mit dem
Fundament verbunden ist. Diese Verbindung kann entweder über eine einfache Verdübelung,
eine Vermörtelung oder eine Kombination dieser beiden Maßnahmen hergestellt werden.
Der größte Teil der Verbindungen erfolgt jedoch durch eine Verdübelung, bei der
Dübel aus Stahl verwendet werden, die in Dübellöchern des Grabmals und des Fundamentes
vermörtelt werden. Durch Witterungseinflüsse, Bodensetzungen etc. kann sich die
Verbindung mit der Zeit lockern, wodurch die Standfestigkeit des Grabmals gefährdet
wird. Es muß deshalb eine jährliche Oberprüfung der Standfestigkeit der Grabmale
durchgeführt
werden. Dies erfolgt mittels einer manuellen Rüttel- und Kipp-Prüfung. Diese Überprüfung
der Standfestigkeit ist natürlich in keiner Weise zuverlässig oder gar reproduzierbar.
Sie hängt maßgeblich von der Größe der auf das Grabmal einwirkenden Kraft, wie auch
von der Höhe und Dicke des Grabmals ab. Die Standfestigkeit ist demnach weitgehend
der Beurteilung und dem Ermessen des Prüfers überlassen.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Prüfvorrichtung
zu entwickeln, mit der ein zuverlässige und reproduzierbare Prüfung der Standfestigkeit
von Grabmalen möglich ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Prüfvorrichtung,
die sich auszeichnet durch eine an einer Seite des Grabmals angeordnete Kraftübertragungseinrichtung,
zumindest eine diese am Grabmal festlegende Klemmeinrichtung und ein mit dem oberen
Ende der Kraftübertragungseinrichtung verbundenes Kraftmeßgerät mit einer Handhabe
zur Krafteinleitung.
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Die Prüfvorrichtung, die im wesentlichen aus einer Kraftübertragungseirnichtung,
einer Klemmeinrichtung und einem Kraftmeßgerät besteht, ist an einer Seite des Grabmals
befestigt. Zur Festlegung dient die Klemmeinrichtung, die die Prüfvorrichtung kraftschlüssig
mit dem Grabmal verbindet. Eine an der Handhabe des Kraftmeßgeräts eingeleitete
Kraft wird somit verlustlos über die Kraftübertragungseinrichtung auf das Grabmal
übertragen und ruft in diesem ein Kippmoment hervor. Aufgrund der definierten Abmessungen
bzw. Geometrien der Obertragungseinrichtung bewirkt eine bestimmte Prüfkraft ein
entsprechend großes Kippmoment am Grabmal. Die Reproduzierbarkeit der Prüfung ist
nunmehr gegeben, da die Prüfkraft über das Kraftmeßgerät ermittelt
und
somit ein genau definiertes Kippmoment erzeugt werden kann.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Kraftübertragungseinrichtung
an der Front- oder Rückseite des Grabmals angeordnet und erfolgt die Krafteinleitung
mit Abstand zum Grabmal in vertikaler Richtung. Die Einleitung der Prüfkraft in
vertikaler Richtung bewirkt, daß nur der waagerechte Abstand zwischen der an der
Handhabe des Kraftmeßgeräts eingeleiteten Prüfkraft und dem Kippunkt des Grabmals
für das Kippmoment maßgebend ist. Die Höhe der Handhabe des Kraftmeßgeräts über
dem Erdreich ist in diesem Fall nicht maßgebend, so daß diese Ausführungsform derart
ausgebildet sein kann, daß das Kraftmeßgerät einfach und ohne Anstrengung bedienbar
ist. Die Möglichkeit, die Kraftübertragungseinrichtung sowohl an der Front- als
auch an der Rückseite des Grabmal 5 zu befestigen, sieht vor, daß auch von einer
Seite schwer zugängliche Grabmale mit dieser Vorrichtung geprüft werden können.
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Vorteilhaft ist der Abstand des Kraftmeßgerätes, über das die Krafteinleitung
erfolgt, vom Grabmal veränderbar. Dieser Abstand des Kraftmeßgerätes vom Grabmal,
der als Hebelarm der Prüfkraft wirkt, kann entweder an die Platzverhältnisse vor
bzw. hinter dem Grabmal angepaßt werden oder er kann entsprechend der aufzubringenden
Prüfkraft eingestellt werden, so daß jeweils das resultierende Kippmoment am Grabmal
konstant ist.
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Vorteilhaft weist die Kraftübertragungseinrichtung eine Kraftübersetzung
auf. Diese Kraftübersetzung, die in Form eines verlängerten Hebelarmes oder dergl.
ausgebildet ist, ermöglicht ein müheloses Bedienen der Prüfvorrichtung, so daß die
relativ großen Kippmomente am Grabmal auch mit geringen Prüfkräften, die an der
Handhabe des Kraftmeßgerätes eingeleitet werden, zu erreichen sind. Dabei ist vorgesehen,
daß die Kraftübersetzung zwischen Kraftmeßgerät und Grabmal
angeordnet
ist. Die am Kraftmeßgerät eingeleitete Prüfkraft wird dabei direkt über die Kraftübertragung
auf das Grabmal übertragen, ohne daß durch Zwischenschaltung anderer Bauteile Kraftverluste
infolge von Reibung oder dergl auftreten.
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Eine einfache Übersetzung der Kraft wird dadurch erreicht, daß die
Kraftübersetzung von einem Hebelarm gebildet ist.
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Diese einfache Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie relativ einfach
veränderbar ist und demnach entweder auf eine geänderte Prüfkraft oder auf ein spezielles
Kippmoment einstellbar ist. Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Kraftübersetzung
ein zwischen dem Hebelarm und der Klemmeinrichtung angeordnetes Getriebe ist. Ein
Getriebe hat den Vorteil, daß mit relativ geringem Bauaufwand auf engstem Raum eine
Vervielfachung der Prüfkraft erfolgt. Den am Getriebe auftretenden Reaktionskräften
wird demgemäß Rechnung getragen, daß sich die Kraftübertragungseinrichtung über
ein Rahmengestell sowohl am Sockel des Grabmals als auch am seitlichen Erdreich
abstützt. Die Reaktionskräfte der Kraftübersetzung, deren Größe vom Übersetzungsverhältnis
abhängen, werden somit unschädlich in das Erdreich abgeleitet.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform ist derart ausgebildet, daß die
Kraftübertragungseinrichtung aus einer an der Front-oder Rückseite des Grabmals
senkrecht anzubringenden Leiste mit der Klemmeinrichtung und dem im Bereich des
oberen Endes der Leiste befestigten Hebelarm sowie einer Versteifungsstrebe zwischen
beiden besteht. Die so ausgebildete Kraftübertragungseinrichtung ist an nahezu allen
Grabmälern anbringbar, wobei die Höhe,an dem diese Prüfvorrichtung am Grabmal befestigt
wird, keine Rolle spielt. Demzufolge kann sie so angebracht werden, daß sie von
jeder Person bequem bedient werden kann. Die einfache und dennoch verwindungssteife
Kraftübertragungseinrichtung kann über die Klemmeinrichtung einfach und schnell
am Grabmal befestigt werden, weshalb die Zeiten zwischen den einzelnen Messungen
verschiedener
Grabmale relativ kurz gehalten werden können.
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Auch der Transport dieser Prüfvorrichtung erfordert einen minimalen
Kraftaufwand, da die Kraftübertragungseinrichtung im wesentlichen aus Hohl profilen
besteht, die z. B. aus Aluminium hergestellt werden können.
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Vorteilhaft besteht die Klemmeinrichtung aus einem Schraubstock oder
dergl. Diese Klemmeinrichtung überträgt die an der Handhabe der Vorrichtung angreifende
Prüfkraft direkt auf das Grabmal. Die Verwendung eines Schraubstockes oder dgl.
hat zudem den Vorteil, daß die Klemmeinrichtung einfach und schnell an Grabmale
unterschiedlichster Dicken anbringbar ist.
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Mit Vorteil ist das am oberen Ende der Kraftübertragungseinrichtung
befindliche Kraftmeßgerät zur Einleitung, Messung und Dokumentierung der Prüfkraft
nach Art eines Federkraftmessers, Drehmomentmessers oder dgl. ausgebildet. Kraftmeßgeräte
dieser Art ermöglichen eine exakte Krafteinleitung und messen zudem gleichzeitig
deren Größe. Vorteilhaft besteht das Kraftmeßgerät aus einem mit der Handhabe versehenen,
mit dem oberen Ende der Kraftübertragungseinrichtung verbundenen Hebelarm mit Anzeigegerät
und einem davon unabhängig befestigten Anzeiger für die Auslegung des Hebelarms.
Die an der Handhabe des Kraftmeßgeräts angreifende Prüfkraft bewirkt die Auslenkung
des Hebelarms und demnach auch die Auslenkung des Anzeigegerätes. Der Anzeiger,
der unabhängig vom Hebelarm am oberen Ende der Kraftübertragungseinrichtung befestigt
ist, gibt am Anzeigegerät den exakten Wert der aufgebrachten Prüfkraft an.
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Eine vorteilhafte Ausbildungsform sieht vor, daß am Anzeiger ein Aufzeichnungsgerät,
z. B. eine Markierungsspitze und am Anzeigegerät ein Aufzeichnungsträger, z. B.
ein Indikator-oder Farbreaktionspapier vorgesehen sind. Dieser am Anzeiger angebrachte
Schreibmechanismus in Form einer Markierungsspitze
dokumentiert
nun auf dem entsprechenden Aufzeichnungsträger, der aus einem Indikator- oder Farbreaktionspapier
besteht, den auf dem Anzeigegerät angezeigten Wert der Prüfkraft. Anhand dieses
Aufzeichnungsträgers, der nach der Prüfung dem Anzeigegerät entnommen wird, ist
ein Vergleich der Prüfungsergebnisse mit den Werten, die zu einem anderen Zeitpunkt
ermittelt und ebenfalls dokumentiert wurden, möglich und eine eventuelle Anderung
der Meßwerte feststellbar.
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Mit Vorteil ist die Vorrichtung durch ein weiteres, die Auslenkung
des Grabmals anzeigendes Gerät, z. B. eine Meßuhr, gekennzeichnet. Diese Meßuhr
ermittelt nun die Auslenkung des Grabmals bei einer gegebenen Prüfkraft.
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Es können nunmehr zwei Prüfmethoden angewandt werden, einerseits die
Ermittlung der Aus lenkung bei einer vorgegebenen Prüfkraft und andererseits die
Ermittlung der Prüfkraft bei einer vorgegebenen zulässigen Auslenkung des Grabmals.
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Vorteilhaft ist die Meßuhr an einem freistehenden Stativ angeordnet.
Dieses Stativ ist nun entsprechend den Begebenheiten an der Frontseite des Grabmals
aufgestellt, wobei der Meßfühler der Meßuhr am Grabmal anliegt. Da der Berührpunkt
der Meßuhr über das Stativ einstellbar ist, können vergleichbare Werte für die Auslenkung
bei Grabmalen unterschiedlicher Dimensionen ermittelt werden.
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Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Prüfvorrichtung mit waagerechtem
Hebelarm und vertikaler Krafteinleitung, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Prüfvorrichtung
mit Getriebe als Kraftübersetzung,
Fig. 3 einen Aufzeichnungsträger
zur Dokumentation der Prüfkraft.
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Figur 1 zeigt ein Grabmal 1, das über einen Sockel 2 mit dem Erdreich
3 verbunden ist. Als Verbindung dient ein durchgehender Dübel 4, der sowohl im Grabmal
1, als auch im Sockel 2 vermörtelt ist. An der Front- bzw. Rückseite 5 des Grabmals
1 ist die Prüfvorrichtung 6 befestigt. Diese Prüfvorrichtung besteht aus Klemmleiste
7, Klemmeinrichtung 8, Kraftmeßgerät 9 für die Einleitung, Messung und Dokumentierung
der Prüfkraft sowie aus einem die Auslenkung des Grabmals anzeigenden Gerät 10,
gebildet aus Stativ 11 und Meßuhr 12.
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Die Klemmleiste 7 ist mit zwei im Bereich ihrer Enden angeordneten
Klemmeinrichtungen 8 am Grabmal 1 festgelegt. Die Klemmeinrichtung 8 ist nach Art
eines Schraubstockes ausgebildet und gewährleistet somit die sichere Festlegung
der Klemmleiste 7 an Grabmalen 1 unterschiedlicher Breite. Am oberen Ende 13 der
Klemmleiste 7 ist ein waagerechter Hebelarm 14 festgelegt, der an seinem anderen
Ende 15 das Kraftmeßgerät 9 aufweist. Dieses Kraftmeßgerät 9, das zur Einleitung,
Messung und Dokumentierung der Prüfkraft dient, besteht aus einem Hebelarm 16, der
mit einer Handhabe 17 und einem Anzeigegerät 18 mit Aufzeichnungsträger 19 versehen
ist, weiterhin aus einem Anzeiger 20, der unabhängig vom Hebelarm 16 mit dem unteren
Ende des Kraftmeßgerätes 9 verbunden ist.
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Die Einleitung einer definierten Prüfkraft erfolgt an der Handhabe
17 in vertikaler Richtung gemäß dem Pfeil 21. Die Kraftübertragungseirnichtung 22,
die aus Hebelarm 14, Klemmleiste 7 und Versteifungsstrebe 23 besteht, überträgt
die Prüfkraft auf die Klemmeinrichtungen 8 biegesteif auf das Grabmal 1 und dieses
in Form einer Zugkraft auf den Dübel 4. Bei einer lockeren Verankerung des DObels
4, entweder
im Grabmal 1 oder im Sockel 2 gibt dieser nach und
das Grabmal 1 lenkt aus. Diese Auslenkung wird vom seitlich am Grabmal 1 aufgestellten
Gerät 10 erfaßt. Dieses Gerät 10 besteht aus dem Stativ 11 sowie der an einem waagerechten
Arm 24 befestigten Meßuhr 12. Diese Meßuhr, deren Meßfühler 25 in Form eines Tasters
die Front- bzw.
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Rückseite 5 des Grabmals 1 berührt, nimmt die Auslenkung dieses Grabmales
auf und zeigt den Wert auf dem Anzeigefeld 26 der Meßuhr 12 an. Da der Tastpunkt
27 des Meßfühlers 25 in der Höhe über dem Stativ 11 einstellbar ist, kann die Auslenkung
der Oberkante von Grabmalen unterschiedl icher Dimensionen erfaßt werden.
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Figur 2 zeigt ein Grabmal 1, das über einen Sockel 2 mit dem Erdreich
3 verbunden ist. Als Verbindung dient ebenfalls ein durchgehender Dübel 4, der sowohl
im Grabmal 1 als auch im Sockel 2 vermörtelt ist. An der Schmalseite 28 des Grabmals
1 ist die Prüfvorrichtung 6 befestigt. Diese Prüfvorrichtung besteht aus Kraftübertragungseinrichtung
22 mit Klemmeinrichtung 8 (nicht dargestellt) und Kraftübersetzung 29 sowie dem
Kraftmeßgerät 9 für die Einleitung, Messung und Dokumentierung der Prüfkraft und
einem die Auslenkung des Grabmals anzeigenden Gerät 10, gebildet aus Stativ 11 und
Meßuhr 12.
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Die Kraftübertragungseinrichtung 22, die sich über ein Rahmengestell
30 sowohl am Sockel 2 des Grabmals 1 als auch am Erdreich 3 abstützt, ist mit der
Klemmeinrichtung 8 an der Schmalseite 28 des Grabmals 1 festgelegt.
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Das obere Ende 18 der Kraftübertragungseinrichtung 22 besitzt einen
definierten Abstand zum Sockel 2 des Grabmals 1, der über die auf dem Sockel 2 aufliegenden
Auflage 31 der Übertragungseinrichtung 22 bestimmt ist. Dieses obere Ende 18 weist
eine Halterung 32 auf, die in Form einer Steckverbindung ausgebildet ist und an
der das Kraftmeßgerät 9 befestigt ist. Dieses Kraftmeßgerät 9, das zur
Einleitung,
Messung und Dokumentierung der Prüfkraft dient, besteht aus einem Hebelarm 16, der
mit einer Handhabe 17 und einem Anzeigegerät 18 mit Aufzeichnungsträger 19 versehen
ist, weiterhin aus einem Anzeiger 20, der unabhängig vom Hebelarm 16 mit dem unteren
Ende des Kraftmeßgerätes 9 verbunden ist.
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Die Einleitung einer definierten Prüfkraft erfolgt an der Handhabe
17 in waagerechter Richtung gemäß einem der Pfeile 21. Das Kraftmeßgerät 9 überträgt
die Prüfkraft auf die Kraftübersetzung 29, die in Form eines Getriebes 33 mit Zahnstange
ausgebildet ist und somit weitgehend biegesteif auf das Grabmal 1 und dieses in
Form einer Zugkraft auf den Dübel 4. Durch die Erhöhung der Prüfkraft in der Kraftübersetzung
29 entstehen Reaktionskräfte in dieser Kraftübersetzung 29 und somit in der Kraftübertragungseinheit
22, die über Stützen 34 ins Erdreich 3 abgeleitet werden.
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Die durch die Prüfkraft hervorgerufene Auslenkung des Grabmals 1 wird
vom seitlich am Grabmal 1 aufgestellten Gerät 10 erfaßt. Dieses Gerät besteht aus
dem Stativ 11 sowie der an einem waagerechten Arm 24 befestigten Meßuhr 12.
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Diese Meßuhr besitzt ebenfalls einen Meßfühler 25 in Form eines Tasters,
der die Frontseite 5 des Grabmales 1 berührt.
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Der Tastpunkt 27 des Meßfühlers 25 kann ebenfalls über das Stativ
11 in der Höhe eingestellt werden.
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Figur 3 zeigt den Aufzeichnungsträger 19, der aus einem Indikatorpapier
besteht und zur Beschriftung lediglich eines spitzen Gegenstandes bedarf, der die
obere Schutzschicht des Papieres einritzt. Stattdessen kann auch ein Farbindikatorpapier
verwendet werden, das auf Druck seine Farbe ändert. Die beiden Aussparungen 35 dienen
einersetis zur exakten Fixierng des Aufzeichnungsträgers 19 am Anzeigegerät 18 und
andererseits zu dessen späteren Abheftung. Außerdem weist dieser Aufzeichnungsträger
19
noch Felder 36, 37 auf, in welche Daten, wie Name des Prüfers,
Datum, Nummer des Grabmales usw. eingetragen werden können.