DE10007612A1 - Ausbreittisch - Google Patents
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Abstract
Bei einem Ausbreittisch zum Bestimmen der Konsistenz eines fließfähigen Materials, insbesondere Frischbeton mit zumindest einer Platte (1.1, 1.2) auf welcher das Material, insbesondere Frischbeton durch Formänderungsarbeit zu einem Kuchen (8) verfließt, soll zur Ermittlung und/oder Bestimmung eines Durchmessers (D1, D2) des Kuchens (8) der Platte (1.1, 1.2) wenigstens ein Sensorelement (9.1 bis 9.4) zugeordnet sein.
Description
Die Erfindung betrifft einen Ausbreittisch zum Bestimmen
der Konsistenz eines fliessfähigen Materials, insbesondere
Frischbeton mit zumindest einer Platte auf welcher das
Material, insbesondere der Frischbeton durch Formänderungs
arbeit zu einem Kuchen verfliesst.
Ein derartiger Ausbreittisch dient zur Bestimmung der
Konsistenz eines fliessfähigen Materials, insbesondere
Frischbeton und ist bspw. in der Deutschen Industrie Norm
DIN 1048 beschrieben, auf welche ausdrücklich verwiesen
wird.
Ein herkömmlicher Ausbreittisch steht auf einem festen
vorzugsweise waagrechten Untergrund und weist zwei Platten
auf.
Die erste Platte wird vor dem Versuch feucht abgewischt
anschliessend wird eine kegelartige Form mit stirnseitigen
Öffnungen mittig aufgestellt und ggf. über Halteflächen vor
verschieben gesichert.
Das Material wird dann lose in die kegelstumpfartige Form
eingefüllt, bspw. mittels einer Schaufel und mit Hilfe
eines Holzstabes in der Form ohne Verdichtungseinwirkung
eingegeben. Anschliessend wird die Form nach oben lotrecht
abgezogen und die Platte wird innerhalb von 15 Sekunden, 15
mal, bis sie zu einem Begrenzungselement, insbesondere
einem Anschlag hochgehoben und wieder fallengelassen.
Anschliessend verfliesst das Material innerhalb von 90
Sekunden zu einem Kuchen, dessen Durchmesser als
Ausbreitmass mittels eines Metermasses oder eines
Massbandes gemessen wird.
Ist der Kuchen ungleichförmig, so werden mehrere Messungen
des Durchmessers vorgenommen und daraus das Mittel
gebildet. Anhand des Durchmessers kann auf entsprechende
Konsistenzbereiche KS gilt für steif, KP gilt für
plastisch, KR gilt für weich und KF gilt für fliessend,
rückgeschlossen werden. Hierdurch lässt sich äusserst
aufwendig die Konsistenz des Materials, insbesondere des
Frischbetons bestimmen.
Nachteilig daran ist, dass durch manuelle Messfehler,
Rechenfehler od. dgl. sich Ungenauigkeiten ergeben, die
ggf. zu falschen Konsistenzbereichen führen.
Zudem ist ein derartiges Messen sowie Bestimmen eines
Konsistenzbereiches, eines Materials zeit- und
kostenaufwendig. Zudem können lediglich die o. g.
Konsistenzbereiche des Ausbreittisches bestimmt werden.
Daher ist auch eine Anwendungsmöglichkeit auf das manuelle
Messen dieser Bereiche beschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen
Ausbreittisch der eingangs genannten Art zu schaffen,
welcher die genannten Nachteile beseitigt und mit welchem
auf einfache, sehr exakte und kostengünstige, genaue
schnelle Weise eine Bestimmung von Konsistenz von
fliessfähigem Material, insbesondere von Frischbeton
möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt dass zur Ermittlung
und/oder Bestimmung eines Durchmessers des Kuchens der
Platte wenigstens ein Sensorelement zugeordnet ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist zumindest ein
Sensorelement, welches aus einzelnen Sensoren bestehen
kann, der Platte vorzugsweise ausgehend von einer
Plattenmitte zu einer Aussenkannte zugeordnet. Dabei können
eine Mehrzahl von Sensorelemente bspw. kreuzartig,
dreieckartig, linien- oder schlangenartig in die Platte
eingesetzt sein.
Auch liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung einzelne
Sensoren bspw. sternförmig, kreisringartig um die
Plattenmitte anzuordnen, um anschliessend einen Durchmesser
des verflossenen Materials automatisch nach einer
bestimmten, insbesondere bestimmbaren Zeit zu bestimmen.
Anhand der entsprechenden Signale, die durch entsprechendes
Überdecken der Sensoren durch das Material, insbesondere
durch den Kuchen erzeugt werden, lässt sich in einer
Anzeigeeinrichtung, die externer oder interner Bestandteil
der Platte, insbesondere des Ausbreittisches sein kann, der
Durchmesser vorzugsweise gemittelt, exakt bestimmen.
Entsprechend wird dann in der Anzeigeeinrichtung oder einer
Steuereinrichtung der ermittelte und ggf. gemittelte
Durchmesser je nach Anzahl der Sensorelemente bzw. Sensoren
in einen entsprechenden Konsistenzbereich umgerechnet und
an einem Display ggf. optisch mittels Leuchten anzeigt.
Dabei sind die einzelnen Konsistenzbereiche frei wählbar,
insbesondere bestimmbar und beliebig unterteilbar.
Ferner hat sich als besonderes vorteilhaft erwiesen der
Platte ein Feuchtemesssondenelement sowie ein
Temperatursensor zuzuordnen, die entsprechende absolute
Feuchtigkeitswerte und Temperaturwerte an die
Anzeigeeinrichtung liefern. Hierdurch können zusätzliche
Informationen über die Konsistenz, insbesondere über die
Materialeigenschaften des gemessenen Materials,
insbesondere Frischbetons ermittelt werden.
Die Anzeigeeinrichtung kann solar- und/oder akkubetrieben
als interner Bestandteil der Platte zugeordnet sein. Auch
kann sie als externer Bestandteil ebenfalls verbunden mit
einer Steuerung an die Platte, insbesondere an den
Ausbreittisch anschliessbar sein.
Auch sei daran gedacht, an die Platte und/oder an die
Anzeigeeinrichtung eine Schnittstelle, die ggf. mit einem
Personal-Computer verbunden werden kann, anzuschliessen, um
entsprechende Daten abzuspeichern und später ggf. bei
erneuten Messungen als Vergleichswerte zu verwenden.
Zudem hat sich als günstig erwiesen die Platte mit
entsprechenden Libellen, wasserwaagenartig zu versehen,
damit ein Ausrichten, was herkömmlich mittels Wasserwaagen
erfolgt, zu erleichtern.
Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung ein
Ausbreittisch geschaffen, welcher universell einsetzbar ist
und mit welchem auf sehr schnelle und exakte Weise im
Konsistenzbereich eine absolute Feuchtigkeit und eine
Temperatur eines Materials, insbesondere Frischbetons
kostengünstig und schnell bestimmt werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines
herkömmlichen Ausbreittisches mit kegelstumpfförmiger Form
und Holzstab zum Verteilen von Material, insbesondere
Beton;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen
Ausbreittisch zum Bestimmen der Konsistenz eines flüssigen
Materials;
Fig. 3a bis 3d weitere Ausführungsbeispiele möglicher
Anordnungen von entsprechenden Sensorelementen auf der
Platte des Ausbreittisches gemäss Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines Ausbreittisches mit externer
Anzeigeeinrichtung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Ausbreittisch gemäss den
Fig. 2 bis 4 in einer möglichen Gebrauchslage;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Ausbreittisches gemäss den Fig. 2 bis 3d mit Libelle.
Gemäss Fig. 1 weist ein Ausbreittisch R1, wie er im Stand
der Technik bekannt ist, eine erste Platte 1.1 auf, die
gegenüber einer darunterliegenden Platte 1.2 über zumindest
ein Gelenk 2 miteinander vorzugsweise parallel verbunden
ist.
Dabei sind die Platten 1.1., 1.2 über zumindest ein
Distanzstück 3 zueinander beabstandet.
Der Platte 1.1 ist ein Halteelemente 4 zugeordnet und dient
zum Anheben der Platte 1.1 gegenüber der Platte 1.2.
Eine Bewegung der Platte 1.1, um das Gelenk 2 wird durch
Begrenzungselemente 5 und beschränkt zugelassen. Mittels
des Halteelementes 4 lässt sich die Platte 1.1 gegenüber
der unten liegenden Platte 1.1 in herkömmlicher Weise
rütteln.
Auf die Platte 1.1 wird eine kegelstumpfartige Form 6, die
oben und unten geöffnet ist, aufgestellt. In diese Form 6
wird fliessfähiges Material, insbesondere Frischbeton
eingefüllt und mittels eines Holzstabes 7 verteilt.
Anschliessend wird die Form 6 lotrecht nach oben abgezogen
und das Material, insbesondere der Frischbeton, verfliesst
innerhalb einer bestimmten Zeit zu einem Kuchen 8, wie er
insbesondere in Fig. 5 angedeutet ist. Durch die
entsprechende Formänderung vom kegelstumpfartigen Beton aus
der Form 6 zu einem Kuchen 8 innerhalb einer bestimmten
Zeit lassen sich bspw. die Verformbarkeit, die
Beweglichkeit und die Verdichtungswilligkeit des Materials
ermitteln.
Insbesondere in der Deutschen Industrie Norm DIN 1048 ist
ein Prüfverfahren für Beton mit einem entsprechenden
Ausbreittisch beschrieben. Hierauf wird ausdrücklich Bezug
genommen.
Anhand der Grösse des Kuchens 8, insbesondere des
Durchmessers D1, D2, lässt sich ein Konsistenzbereich,
bspw. KS für steif, KP für plastisch KR für weich, KF für
fliessend ermitteln. Dabei wird in herkömmlicher Weise der
Durchmesser des Kuchens 8 mittels eines Meterstabes,
Massbandes od. dgl. abgemessen und über entsprechende
Tabellen der entsprechende Konsistenzbereich abgelesen bzw.
ermittelt.
Nachteilig ist, dass das Messen des Durchmessers von Hand
sehr aufwendig und ungenau ist, so dass die
Konsistenzbereiche nicht genau, exakt und schnell zu
bestimmen sind.
In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gemäss Fig. 2 ist einer Platte 1.1 eines Ausbreittisches
R2 zumindest ein Sensorelement 9.1 bis 9.4 vorzugsweise
kreuz- oder sternartig um eine Plattenmitte 10 angeordnet.
Bevorzugt sind die einzelnen Sensorelemente 9.1 bis 9.4 aus
einer Mehrzahl von einzelnen Sensoren 11 gebildet, die ein
unterschiedliches Ausbreiten des Materials, insbesondere
des Kuchens 8 erkennen. Je nach Ausbreitung des Materials
bekommen die einzelnen Sensoren 11 der Sensorelemente 9.1
bis 9.4 entsprechende Signale, aufgrund dessen ein exakter
Durchmesser D1, D2 des Kuchens 8, ermittelt werden kann.
Vorzugsweise mittig in der Plattenmitte 10 ist ein
Feuchtemesssondenelement 12 sowie ein Temperatursensor 13
angeordnet, wobei über das Feuchtemesssondenelement 12
direkt die absolute Feuchtigkeit des Materials,
insbesondere des Betons bestimmbar ist und über den
Temperatursensor 13 eine Temperatur exakt ermittelbar ist.
Es hat sich ferner als günstig erwiesen, der Platte 1.1
eine Anzeigeeinrichtung 14.1 zuzuordnen, in welcher der aus
dem ggf. gemittelten Durchmesser ermittelte Konsistenz
bereich KS, KP, KR und KF oder eine entsprechende andere
wählbare Unterteilung bspw. optisch durch Anzeigeleuchten
ablesbar ist.
Ebenso kann in einem Display die Temperatur wie auch die
absolute Feuchtigkeit, ggf. verglichen mittels einer
abgelegten und abgespeicherten Eichkurve angezeigt werden.
Bevorzugt wird die Anzeigeeinrichtung 14.1 akku- und/oder
solarbetrieben.
Wie insbesondere in den Fig. 3a bis 3d dargestellt ist,
können die einzelnen Sensorelemente 9.1 bis 9.4 einzelnen,
insbesondere im Bereich der Plattenmitte 10 angeordnet
sein, wobei diese sich sternartig, linienartig oder
schlangenartig vorzugsweise zu einer Aussenkante 15 der
Platte 1.1 hin erstrecken.
Die Anordnung der einzelnen Sensorelemente 9.1 bis 9.4 ist
nur beispielhaft beschrieben. Hier sind unterschiedliche
Anordnungen der Sensorelemente 9.1 bis 9.4 sowie der
Einzelsensoren 11 denkbar.
Beispielsweise soll auch im Rahmen der Erfindung liegen,
kreisförmig angeordnete einzelne Sensoren 11 oder
streifenartige Sensoren 11 der Plattenmitte 10,
vorzugsweise nach aussen erstreckend anzuordnen.
In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gemäss Fig. 4 ist der Ausbreittisch R3 in oben
beschriebener Weise dargestellt, wobei diesem eine externe
Anzeigeeinrichtung 14.2 zum Anzeigen der Konsistenzbereiche
KS, KP, KR, KF oder anderen Werten, wie Feuchtigkeitswerte
und Temperaturen des Materials zugeordnet ist.
Diese steht indirekt oder direkt mit den Sensorelementen
9.1 bis 9.4 sowie dem Feuchtemesssondenelement 12 und dem
Temperatursensor 13 in Verbindung. Ebenso kann eine
Schnittstelle 16 direkt mit der Anzeigeeinrichtung 14.2
oder in oben beschriebender Weise mit dem Ausbreittisch R3
verbunden sein, die wiederum mit einem Personal-Computer 17
zur Auswertung verbunden sein kann.
Hierzu lassen sich die ermittelten Werte, Messwerte bspw.
einer Messserie abspeichern, bearbeiten und ggf. als
Vergleichswerte im Anzeigefeld wieder darstellen. Bei
erneuten Messungen können sie als Vergleichswerte dienen.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Ausbreittisch R4 aufgezeigt,
in dessen Platte 1.1 eine Mehrzahl von Wasserwagen und/oder
Libellen 18 ggf. unterschiedlicher Bauweise eingesetzt sein
können, um insgesamt den Ausbreittisch R4 gegenüber jedem
beliebigen Untergrund waagrecht auf einfache genaue Weise
auszurichten.
Ferner liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass
beispielsweise über die Anzeigeeinrichtung 14 eine Zeit
messbar ist, wobei die Zeitmessung mit dem Aufbringen des
fliessfähigen Materials, insbesondere Betons auf die Platte
1.1, 1.2 beginnt.
Ist ein bestimmbarer und gewählter, ggf. genormter
Durchmesser (D1, D2), insbesondere auch gemittelter
Durchmesser, welcher ggf. über die Sensorelemente 9.1 bis
9.4 bestimmt und errechnet werden kann, erreicht, so wird
die Zeitmessung automatisch beendet. Die Dauer,
insbesondere die ermittelte Zeit seit dem Aufbringen des
fliessfähigen Materials auf die Plappe 1.1, 1.2 bis zum
Erreichen eines vorherbestimmten und gewählten Durchmessers
D1, D2 wird ermittelt.
Anhand dieser Dauer bzw. dieser Zeit lässt sich unmittelbar
auf die Konsistenzbereiche (KS, KP, KR, KF) schliessen. Die
Anzeige und Umrechnung erfolgt analog in oben beschriebener
Weise. Auch liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung,
eine bestimmte Zeit oder Dauer vorherzubestimmen bzw.
vorzugeben, in welcher das fliessfähige Material,
insbesondere der Beton verfliesst.
Ist die Zeit seit dem Aufbringen des fliessfähigen
Materials auf die Platte 1.1, 1.2 und dem anschliessenden
Verfliessen erreicht bzw. abgelaufen, so wird mit
Zeitablauf zu diesem Zeitpunkt der tatsächlich verflossene
Durchmesser D1, D2 bestimmt, wobei anhand des tatsächlich
verflossenen Durchmessers, insbesondere ggf. gemittelten
abgelesenen oder in oben beschriebener Weise ermittelten
Durchmessers ein unmittelbarer Rückschluss auf den
Konsistenzbereich KS, KP, KR, KF ermöglicht, insbesondere
umgerechnet wird und in oben beschriebener Weise anzeigbar
ist.
Ferner ist auch denkbar, dass permanent eine Zeitmessung
seit Beginn des Aufbringens des fliessfähigen Materials auf
die Platte erfolgt und gleichzeitig permanent eine Messung
mittels der o. g. Sensorelemente 9.1 bis 9.2 des
Durchmessers, insbesondere gemittelt erfolgt, so dass
permanent über den permanenten Fliessprozess eine Aussage
über den Konsistenzbereich getroffen werden kann.
Dabei kann, wie oben beschrieben, eine abschliessende
Messung und Auswertung, beispielsweise nach Erreichen eines
vorgegebenen Durchmessers oder bei Erreichen einer
bestimmten vorgegebenen Zeit erfolgen.
Auch ist denkbar über einen kontinuierlichen
Verfliessprozess die Konsistenz des fliessfähigen
Materials, insbesondere die Viskosität permanent anzuzeigen
und zu bestimmen.
1
Platte
2
Gelenk
3
Distanzstück
4
Halteelement
5
Begrenzungs
element
6
Form
7
Holzstab
8
Kuchen
9
Sensorelement
10
Plattenmitte
11
Sensor
12
Feuchtemess
sondenelement
13
Temperatursensor
14
Anzeigeein
richtung
15
Aussenkante
16
Schnittstelle
17
PC
18
Libelle
R1
R1
Ausbreittisch
R2
R2
Ausbreittisch
R3
R3
Ausbreittisch
R4
R4
Ausbreittisch
D1 Durchmesser
D2 Durchmesser
KS Konsistenzbereich
KP Konsistenzbereich
KR Konsistenzbereich
KF Konsistenzbereich
D1 Durchmesser
D2 Durchmesser
KS Konsistenzbereich
KP Konsistenzbereich
KR Konsistenzbereich
KF Konsistenzbereich
Claims (16)
1. Ausbreittisch zum Bestimmen der Konsistenz eines
fliessfähigen Materials, insbesondere Frischbeton mit
zumindest einer Platte (1.1, 1.2) auf welcher das Material,
insbesondere der Frischbeton durch Formänderungsarbeit zu
einem Kuchen (8) verfliesst,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Ermittlung und/oder Bestimmung eines Durchmessers
(D1, D2) des Kuchens (8) der Platte (1.1) wenigstens ein
Sensorelement (9.1 bis 9.4) zugeordnet ist.
2. Ausbreittisch zum Bestimmen der Konsistenz eines
fliessfähigen Materials, insbesondere Frischbeton mit
zumindest einer Platte (1.1, 1.2) auf welcher das Material,
insbesondere der Frischbeton durch Formänderungsarbeit zu
einem Kuchen (8) verfliesst, dadurch gekennzeichnet, dass
zur Ermittlung und/oder Bestimmung der Konsistenz eines
fliessfähigen Materials die Zeit bis zum Erreichen eines
wählbaren Durchmessers (D1, D2) ermittelbar ist oder dass
zur Ermittlung und/oder Bestimmung der Konsistenz eines
fliessfähigen Materials innerhalb einer vorgegebenen Zeit
ein Durchmesser (D1, D2) des Kuchens (8) bestimmbar ist.
3. Ausbreittisch zum Bestimmen der Konsistenz eines
fliessfähigen Materials, insbesondere Frischbeton mit
zumindest einer Platte (1.1, 1.2) auf welcher das Material,
insbesondere der Frischbeton durch Formänderungsarbeit zu
einem Kuchen (8) verfliesst, dadurch gekennzeichnet, dass
zur Ermittlung und/oder Bestimmung einer Temperatur des
Kuchens (8) der Platte (1.1, 1.2) wenigstens ein
Temperatursensor (13) zugeordnet ist.
4. Ausbreittisch zum Bestimmen der Konsistenz eines
fliessfähigen Materials, insbesondere Frischbeton mit
zumindest einer Platte (1.1, 1.2) auf welcher das Material,
insbesondere der Frischbeton durch Formänderungsarbeit zu
einem Kuchen (8) verfliesst, dadurch gekennzeichnet, dass
zur Ermittlung und/oder Bestimmung einer absoluten
Feuchtigkeit des Materials, der Platte (1.1, 1.2),
zumindest ein Feuchtemesssondenelement (12) zugeordnet ist.
5. Ausbreittisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass der Platte (1.1, 1.2)
zumindest eine Anzeigeeinrichtung (14.1, 14.2) zugeordnet
oder an diese als externer Bestandteil anschliessbar ist.
6. Ausbreittisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Anzeigeeinrichtung (14.1, 14.2) ein ermittelter
ggf. gemittelter Durchmesser (D1, D2) des Kuchens (8)
und/oder daraus resultierender Konsistenzbereich (KS, KP,
KR, KF) ermittelbar und/oder anzeigbar ist.
7. Ausbreittisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Anzeigeeinrichtung (14.1, 14.2)
eine Temperatur oder ein Feuchtigkeitswert des Materials
anzeigbar und/oder ermittelbar ist, wobei ggf. die
Feuchtigkeitswerte mit abgespeicherten Eichkurven und/oder
Toleranzfenster vergleichbar sind.
8. Ausbreittisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass der Platte (1.1., 1.2)
zumindest eine Libelle (18) zugeordnet ist.
9. Ausbreittisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine
Sensorelement (9.1 bis 9.4) zwischen einer Plattenmitte
(10) und einer Aussenkante (15) der Platte (1.1, 1.2)
angeordnet ist.
10. Ausbreittisch wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine
Sensorelement (9.1 bis 9.4) aus einer Mehrzahl einzelner
Sensoren (11) gebildet ist.
11. Ausbreittisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine
Sensorelement (9.1 bis 9.4) aus wenigstens einem
Widerstandssensor, Solarsensor, IR-, UV-,
Ultraschallsensor, Fotosensor, IR-Vorhang od. dgl. gebildet
ist.
12. Ausbreittisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (9.1 bis
9.4) leistenartig der Platte (1.1, 1.2) zugeordnet ist und
um eine Plattenmitte (10) eben ausgerichtet, insbesondere
angeordnet ist.
13. Ausbreittisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass an die Anzeigeeinrichtung
(14.1, 14.2) und/oder an die Sensorelemente (9.1 bis 9.4)
eine Schnittstelle (16) zur Datenübertragung auf einen
Personal-Computer (17) anschliessbar ist.
14. Ausbreittisch nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass durch Überdeckung der
einzelnen Sensorelemente (9.1 bis 9.4) durch das Material,
insbesondere den Kuchen (8) überdeckte Sensorelemente (9.1
bis 9.4) in der Anzeigeeinrichtung (14.1, 14.2) ein Signal
erzeugen, welches zur Ermittlung des ggf. gemittelten
Durchmessers (D1, D2) des Kuchens (8) dient, wobei der
ermittelte Durchmesser (D1, D2) des Kuchens (8) auf einen
anzeigbaren Konsistenzbereich (KS, KP, KR, KF) schliesst.
15. Ausbreittisch nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine vorgegebene und
bestimmbare Zeit, insbesondere Dauer, unmittelbar nach dem
Aufbringen des Frischbetons auf die Platte (1.1, 1.2) ein
nach einem Verfliessen resultierender Durchmesser (D1, D2)
des Kuchens (8) ggf. mittels den Sensorelementen (9.1, bis
9.4) bestimmbar ist, um hieraus die Konsistenz bzw. den
Konsistenzbereich (KS, KP, KR, KF) des fliessfähigen
Materials zu bestimmen.
16. Ausbreittisch nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar mit dem
Aufbringen des Frischbetons auf die Platte (1.1, 1.2) ggf.
automatisch eine Zeitmessung beginnt und nach Erreichen
eines vorgegebenen und vorherbestimmten Durchmessers (D1,
D2) des Kuchens (8) die Zeit ermittelbar bzw. bestimmbar
ist, über welche die Konsistenz des fliessfähigen Materials
ermittelbar ist.
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2000
- 2000-02-18 DE DE10007612A patent/DE10007612A1/de not_active Withdrawn
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