DE3519899C1 - Hintersitzbank - Google Patents

Hintersitzbank

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DE3519899C1
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DE
Germany
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recess
seat
bench
armrest
center armrest
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Expired
Application number
DE3519899A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Ing.(grad.) 6093 Flörsheim Elsenheimer
Hans-Dieter 6097 Trebur Zentgraf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE3519899C1 publication Critical patent/DE3519899C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/753Arm-rests movable to an inoperative position
    • B60N2/76Arm-rests movable to an inoperative position in a recess of the cushion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hintersitzbank mit einer in eine Ausnehmung der Hintersitzbank flächenbündig mit der Hintersitzbank versenkbaren Mittelarmlehne. Eine solche Hintersitzbank ist Gegenstand der US-PS 31 91 995.
  • Die Versenkbarkeit der Mittelarmlehne ist erforderlich, wenn auf der Sitzbank drei Personen sitzen wollen, weil dann die dritte Person gerade dort sitzen muß, wo sich die Mittelarmlehne befindet. Die vorbekannte Mittelarmlehne ist mittels eines komplizierten Scharniermechanismus fest mit der Sitzbank verbunden. Dadurch ist ihre Herstellung relativ teuer.
  • Die DE-OS 33 16 607 beschreibt auch schon eine Hintersitz-Rückenlehne, welche eine Ausnehmung mit einer aus ihr herausklappbaren Mittelarmlehne hat. Aus dieser Ausnehmung sind zugleich Gurtverschlußteile für die Anschnallgurte herausgeführt. Diese Gurtverschlußteile vermögen bei hochgeklappter Mittelarmlehne innerhalb der Ausnehmung zu verbleiben, weil die Mittelarmlehne seitliche Aussparungen hat, durch die Platz für die Gurtverschlußteile innerhalb der Ausnehmung verbleibt. Eine Mittelarmlehne in der Hintersitz-Rückenlehne kann mit einem weit einfacheren Klappmechanismus versehen werden, als eine Mittelarmlehne in einer Ausnehmung der Sitzbank, da im ersten Fall nur eine einfache Schwenkbewegung erforderlich wird. Für einen optimalen Gurtwinkel befinden sich die durch die Ausnehmung der HintersitzRückenlehne hindurchgeführten Gurtverschlußteile jedoch zu weit hinten, so daß es für die Gurtverschlußteile jedoch besser wäre, wenn diese weiter vorn durch eine Ausnehmung in der Sitzbank geführt werden könnten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hintersitzbank der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß möglichst einfache Mittel erforderlich sind, um die Mittelarmlehne aus ihrer versenkten Stellung in Gebrauchslage bzw. umgekehrt zu bewegen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mittelarmlehne herausnehmbar in der Ausnehmung sitzt und die Ausnehmung nahe ihrer Oberkante eine Abstufung hat auf der die Mittelarmlehne im versenkten Zustand mit einem Absatz aufsitzt.
  • Durch diese überaus einfache Gestaltung kann auf einen Scharniermechanismus der Mittelarmlehne gänzlich verzichtet werden. Die Mittellehne wird je nach Gebrauchszweck entweder in einer Stellung oder hierzu überkopf in die Ausnehmung eingesetzt. Durch die Anordnung der Ausnehmung in der Sitzbank kann man die Gurtverschlußteile an einer bezüglich ihres Gurtwinkels optimalen Stelle nach oben führen. Genau wie bei der Mittelarmlehne nach der DE-OS 33 16 607 besteht die Möglichkeit, die Gurtverschlußteile bei Nichtgebrauch in der Ausnehmung zu verstauen.
  • Für die Erfindung ist entscheidend, daß die Mittelarmlehne in einer Stellung aus der Ausnehmung herausragt und in der anderen Stellung in ihr versenkt ist. Das kann auf sehr verschiedene Weise erfolgen. Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Mittelarmlehne ein Schaumstoffteil ist und der Absatz der Mittelarmlehne durch einen hutkrempenartigen Überstand gebildet ist. Ein solches Schaumstoffteil hat ein sehr geringes Gewicht, so daß es zu keiner Gefahr für die Fahrzeuginsassen werden kann, wenn es bei einem Unfall aus der Ausnehmung herausgelangen sollte.
  • Ganz besonders einfach gestaltet sich die Mittelarmlehne und die Ausnehmung, wenn der Überstand der Mittelarmlehne und entsprechend die Abstufung in der Ausnehmung umlaufend ausgebildet sind.
  • Die Gefahr eines Herausgelangens der Mittelarmlehne aus der Ausnehmung im Falle eines Unfalls kann weitgehend ausgeschlossen werden, wenn auf der nach oben weisenden Fläche des Absatzes der Ausnehmung ein Klettband vorgesehen ist.
  • Das Herausziehen der in der Ausnehmung versenkten Mittelarmlehne aus der Ausnehmung heraus kann leicht erfolgen, wenn auf der der Sitzkontur angepaßten, die Ausnehmung flächenbündig abschließenden Fläche der Mittelarmlehne ein Griffband befestigt ist.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn der Überstand an der Vorderseite der Mittelarmlehne eine größere Höhe hat als nach hinten zu und die Abstufung in der Ausnehmung entsprechend im vorderen Bereich sich tiefer in der Ausnehmung befindet als im rückwärtigen Bereich.
  • Durch diese Gestaltung kann man erreichen, daß die Oberkante der Mittelarmlehne in Gebrauchslage waagerecht verläuft und der nach hinten abfallende Verlauf der Sitzfläche dadurch ausgeglichen wird.
  • Für die Anordnung der Gurtverschlußteile und für ihre Verstaubarkeit in der Ausnehmung ist es optimal, wenn zur Durchführung von Gurtverschlußteilen in der Hintersitzbank zwei Schlitze vorgesehen sind, welche in die Ausnehmung münden. Man kann dann die Gurtverschlußteile bei Nichtgebrauch in die Ausnehmung schieben, wo sie durch die Mittelarmlehne abgedeckt werden.
  • Um die Gurtschlösser der Gurtverschlußteile an einer Stelle gut erreichbar zu halten, ist es zweckmäßig, wenn im Bereich der Ausnehmung Haltemittel für Gurtschlösser vorgesehen sind.
  • Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu.
  • Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Blick in einen Fahrzeuginnenraum mit einer erfindungsgemäß gestalteten Hintersitzbank, Fig. 2 einen Schnitt in Fahrzeuglängsrichtung durch einen die Erfindung betreffenden Bereich der Hintersitz bank mit einer versenkten Mittelarmlehne, Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt mit der Mittelarmlehne in Gebrauchsstellung, Fig. 4 einen Schnitt in Fahrzeugquerrichtung durch einen die Erfindung betreffenden Bereich der Hintersitzbank mit der Mittelarmlehne in Gebrauchsstellung.
  • Die Fig. 1 zeigt im Inneren eines Personenkraftwagens den rechten Bereich eines Hintersitzes, der aus einer Sitzbank 1 und einer Hintersitz-Rückenlehne 2 besteht. In der Sitzbank list in Fahrzeugmitte eine in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigte Ausnehmung 3 vorgesehen, in der eine Mittelarmlehne 4 aus Schaumstoff in einer in Fig. 1 vollständig in der Ausnehmung 3 versenkten Position angeordnet ist. Die Fig. 1 zeigt desweiteren einen Teilbereich eines hinteren Seitenfensters 5. Oberhalb dieses Seitenfensters 5 ist ein Umlenkbeschlag 6 am Fahrzeugaufbau angebracht, der einen üblichen Anschnallgurt 7 umlenkt. Gurtverschlußteile 8, 9, 10, 11 mit Gurtschlössern 12, 13, 14, 15 ragen aus Schlitzen 16, 17 in der Sitzbank 1.
  • Die Fig. 2 läßt die genaue Gestaltung der Mittelarmlehne 4 und der Ausnehmung 3 erkennen. Zu sehen ist, daß die Ausnehmung 3 nahe ihres oberen Endes eine Abstufung 18 hat, die umlaufend ausgebildet ist, jedoch im vorderen Bereich der Sitzbank 1 tiefer in ihr verläuft als im rückwärtigen Bereich. Die Mittelarmlehne 4 sitzt mit einem ebenfalls umlaufenden Absatz 19 auf dieser Abstufung auf. Der Absatz 19 ist dadurch gebildet, daß die Mittelarmlehne 4 einen allseitigen, hutkrempenartigen Überstand 20 hat.
  • Ein in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigtes Griffband 21 ermöglicht es, die Mittelarmlehne 4 aus der in Fig. 2 gezeigten, versenkten Position aus der Ausnehmung 3 herauszuziehen. Die Mittelarmlehne 4 kann dann verdreht und überkopf in die Ausnehmung 3 eingesetzt werden, was in Fig. 3 gezeigt ist. Sie befindet sich dann in ihrer als Mittelarmlehne dienenden Gebrauchslage.
  • Die Fig. 4 läßt in Verbindung mit Fig. 1 erkennen, daß die Schlitze 16, 17, durch die die Gurtverschlußteile 8, 9, 10, 11 nach oben geführt sind, in die Ausnehmung 3 münden. Das ermöglicht es, die Gurtverschlußteile 8-11 aus den Schlitzen 16, 17 heraus in die Ausnehmung 3 zu schieben. Sie sind dann unsichtbar, da die Mittelarmlehne 4 die Ausnehmung 3 abdeckt.
  • Nicht dargestellt ist, daß die Gurtschlösser 12-15 im Bereich der Ausnehmung 3 am Unterbau zwecks guter Erreichbarkeit mittels Klettband oder Clips fixiert sein können. Ebenfalls nicht gezeigt ist ein Klettband auf der Abstufung 18, mit dem die Mittelarmlehne 4 in der Ausnehmung 3 gehalten sein kann.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Hintersitzbank mit einer in eine Ausnehmung der Hintersitzbank flächenbündig mit der Hintersitzbank versenkbaren Mittelarmlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelarmlehne (4) herausnehmbar in der Ausnehmung (3) sitzt und die Ausnehmung (3) nahe ihrer Oberkante eine Abstufung (18) hat auf der die Mittelarmlehne (4) im versenkten Zustand mit einem Absatz (19) aufsitzt.
  2. 2. Hintersitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelarmlehne (4) ein Schaumstoffteil ist und der Absatz (19) der Mittelarmlehne (4) durch einen hutkrempenartigen Überstand (20) gebildet ist.
  3. 3. Hintersitzbank nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der nach oben weisenden Fläche der Abstufung (18) der Ausnehmung (3) ein Klettband vorgesehen ist.
  4. 4. Hintersitzbank nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand (20) der Mittelarmlehne (4) und entsprechend die Abstufung (18) in der Ausnehmung (3) umlaufend ausgebildet sind.
  5. 5. Hintersitzbank nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Sitzkontur angepaßten, die Ausnehmung (3) flächenbündig abschließenden Fläche der Mittelarmlehne (4) ein Griffband (2s) befestigt ist.
  6. 6. Hintersitzbank nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand (20) an der Vorderseite der Mittelarmlehne (4) eine größere Höhe hat als nach hinten zu und daß die Abstufung (18) in der Ausnehmung (3) entsprechend im vorderen Bereich sich tiefer in der Ausnehmung (3) befindet als im rückwärtigen Bereich.
  7. 7. Hintersitzbank nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (3) zwei Schlitze (16, 17) münden, die zur Durchführung von Gurtverschlußteilen (8-11) in der Hintersitzbank (1) vorgesehen sind.
  8. 8. Hintersitzbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausnehmung (3) Haltemittel für Gurtschlösser (12-15) vorgesehen sind.
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