DE3519885A1

DE3519885A1 - Blechbearbeitungsmaschine

Info

Publication number: DE3519885A1
Application number: DE19853519885
Authority: DE
Inventors: Hubert L'Etang-la-Ville Ressencourt
Original assignee: RASKIN
Current assignee: RASKIN
Priority date: 1983-12-09
Filing date: 1985-06-04
Publication date: 1986-12-04
Also published as: FR2556262B1; FR2556262A1; US4665607A

Description

Patentanwalt uipi.-pnys.

Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt' ;-""* - KurfürstenstraBe 32 -

BIe ^bearbeitungsmaschine

Vorliegende Erfindung betrifft eine Blechbearbeitungsmaschine,
die gleichzeitig mechanische Bearbeitungsraittel, welche durch
Schlagen arbeiten, und durch Laser arbeitende Mittel aufweist.

Derartige Maschinen, welche in Kombination eine Schlagvorrichtung zum mechanischen Bearbeiten des Bleches sowie eine Vorrichtung zum Bearbeiten mittels Laser aufweisen, sind an sich bekannt. Man arbeitet jedoch bei derartigen bekannten Maschinen beim Schlagen einerseits und beim Bearbeiten mittels Laser andererseits nicht auf einer einzigen und aer gleichen Achse. Bei den bekannten Maschinen werden vielmehr auf dem gleichen Rahmen zwei unterschiedliche Vorrichtungen nebeneinander angeordnet, wodurch die Anwendung der Maschine erschwert wird. Will man von Schlag-Arbeitsgängen zu einer Laser-Bearbeitung und umgekehrt übergehen, so muß man das Werkstück verschieben, wobei sich die Notwendigkeit ergibt, die genaue Position wieder zu finden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil des Standes der Technik abzuhelfen.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Maschine vorgeschlagen, welche Bearbeitungsmittel zur mechanischen Bearbeitung des Blecnes einerseits und zur Bearbeitung des Bleches mittels Laser andererseits aufweist, welche Mittel auf einer einzigen und der gleichen Achse arbeiten.

Diese Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen versenkbaren Laserkopf aufweist, der einerseits eine Arbeitsstellung einnehmen kann, in der er sien auf der Schlagachse befindet, und andererseits eine zurückgezogene Stellung (Ruhestellung), in der er sich außerhalb dieser Achse befindet und den Schlagorganen den Weg freigibt, wobei auf diesen Laserkopf

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Steuermittel einwirken, ma ihn zwischen den beiden genannten Stellungen zu bewegen.

In den Zeichnungen sind zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 die Ansicht einer ersten Ausführungsform einer

BIe chbe ar be itungsmas chine,

Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1,

Fig. 3-10 in vergrößertem Maßstab Ansichten (und einige Teilschnitte) von Details der Maschine der Fig.l und 2,

Fig. 11 die perspektivische Ansicht einer Maschine, die zu

einem Bearbeitungszentrum gehört, welches darüoerhinaus ein in dieser Figur nicht dargestelltes Werkzeugmagazin aufweist,

Fig. 12 vergrößert und schematisch die Aufsicht auf ein

Detail der Maschine der Flg. 11, wobei, ebenfalls schematisch, das Werkzeugmagazin dargestellt ist, und

Fig. 13 in größerem Maßstab als Flg. 12 ein Detail dieser

Maschine, geschnitten in deren Schlagachse.

Die in den Fig. 1 bis 10 dargestellte Maschine ist bogen- oder torförmig gestaltet in dem Sinne, daß ihr Rahmen 1 zwei Ständer la und Ib aufweist, zwischen denen sich ein freier Raum 2 befindet. Ein Querträger Ic dieses Rahmens trägt den Tisch 3 der Maschine, welcher das zu bearbeitende Blech 4 (Fig. 4 und 5) trägt.

Die Maschine weist eine mechanische Schlaganordnung mit Preßtopf 5 auf, welcher eine Führungsbacke oder einen Schläger 6 (Fig. 3) betätigt. Diese Anordnung dient zum Betätigen eines Schlagwerkzeuges, wie dies beispielsweise in Fig. 4 oder 5 dargestellt

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Ein derartiges Arbeltsgerät (Pig. 4) weist einen unteren Klotz 7 auf, welcher in einer Querrille 8 des Tisches 3 angeordnet ist und eine Matrize 9 trägt. Das Arbeitsgerät weist weiterhin einen oberen Klotz 10 auf, welcher in einer Querrille 11 des Führungsbackens 6 angeordnet ist und einen Lochstempel 12 sowie eine BIe chkleinmvor richtung 13 aufweist. Stößel IM verbinden die Blechklemmvorrichtung 13 mit einem Preßtopf 15, der in Flg. 3 erkennbar ist. Der Lochstempel 12 dient daau, in Zusammenarbeit mit der Matrize 9 Löcher im Blech 4 anzubringen.

In Fig. 5 ist ein anderes auf der Maschine verwendbares Arbeitsgerät dargestellt, nämlich ein Faltstempel 16. Ein Klotz 17 ist in einer Rille 11 des Schlägers 6 angeordnet und trägt den Faltstempel 16, welcher in Zusammenarbeit mit einer Matrize 1Ö (welche von einem in der Rille δ des Tisches 3 angeordneten Klotz getragen ist) ein Blech 4 faltet.

Es ist darauf hinzuweisen, daß in der erfindungsgemäßen Maschine jedes beliebige, ein Blech durch Schlagen bearbeitendes Werkzeug verwendbar ist, z.B. zum Lochen, Stanzen, Falten, Biegen oder Bördeln.

Gemäß Fig. 6 weist die Maschine ein Werkzeugmagazin 20 auf, welches neben dem Ständer la der Brücke 1 angeordnet ist. Mit dem Mittelteil der Maschine ist das Werkzeugmagazin 20 mittels zweier Paare von Schienen 21 und 22 verbunden, welche auf der Höhe der Querrille 8 des Tisches 3 bzw. auf der Höhe der Querrille 11 des Schlägers 6 münden. Ein Preßtopf 23, mit Betätigungsstange 24, betätigt über eine Traverse 25 die im Magazin 20 enthaltenen Werkzeuge, um sie auf den Schienen 21 und 22 zu verschieben und der Schlagachse 26 zuzuführen.

Die dargestellte Maschine weist darüberhinaus eine Anordnung zum Bearbeiten des Bleches mittels Laser auf. Diese Anordnung weist einen Laserstrahl-Erzeuger 27 (Fig· I) auf, dessen Laserstrahl schematisch durch die Achse 2Ö der Fig. 3 und 7 dargestellt ist. Dieser Strahl verläuft radial zur Achse 26 der Maschine in zwei

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Teleskoprohren 29 und 30 und wird von einem Spiegel 31 parallel zur Achse 26 der Maschine abgelenkt. Dieser Spiegel Defindet sich an Ende des Rohres 30 in einer Ausnehmung 32 des Schlägers 6 der Maschine (Pig. 3) und gegenüber einer mittleren öffnung 33 des Schlägers 6, und lenkt den Laserstrahl in diese Öffnung 33·

Das Rohr 30 ist in eine Buchse 34 CFIg. 7) eingeschraubt und In dieser von einer Mutter 35 derart festgehalten, üafö seine Axialposition einstellbar 1st. Auch seine Winkelposition, um seine Achse, kann eingestellt werden. Auf diese Weise kann die Stellung des Spiegels 31 derart justiert werden, daß der Laserstrahl genau mit der Maschinenachse 26 zusammenfällt. Die Buchse 34 weist eine kegelstumpfförmige Endfläche 36 auf, welche von einem Preßtopf 37 gegen eine Sitzflache 3U gedrückt wird. Diese Sitzfläche 38 befindet sich an einer Muffe 39, welche vom Ständer Ib des Maschinenrahmens getragen wird. Die Buchee 34 steckt in einer biegsamen und elastischen Membran 40, welche von der Muffe 39 getragen wird·

Der beschriebene Aufbau gestattet es, das Rohr 30 etwas nach rechts (in Flg. 7) zu verschieben, wenn die Laseranordnung nicht verwendet wird, so daß diese Anordnung keinen starren Kontakt mehr mit der Haschine hat, sondern mittels der Menüran 40 aufgehängt ist, so daß die durch das mechanische Schlagen hervorgerufenen Vibrationen nicht auf den Spiegel einwirken.

Der vom Spiegel 31 reflektierte Laserstrahl wird oi3 zu deia in Fig. 8 dargestellten Laser-Schneidkopf geführt, welcher einen Träger 41 aufweist, der in der Rille 11 des Schlägers 6 angeordnet ist und eine Sammellinse 42 sowie ein Mundstück 43 trägt, dem die Schneidgase über einen Kanal 44 zugeführt weraen. Mittels eines Preßtopfes 45 kann man das Mundstück axial verschieben, um seine Stellung gegenüber dem Brennpunkt der Linse 42 zu verändern. Es Ist darauf hinauweisen, daß zwischen dem Mundstück 43 und dem Preßtopf 45 Querstreben angeordnet werden können, um die Stellung des Mundstückes 43 an Linsen unterschiedlicher Brennweite anzupassen. Das Mundstück 43 trägt an seinem Ende einen kapazitiven Fühler 46, der auf die Axialposition des

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Schlägers 6 einwirkt, um so die Stellung des Brennpunktes gegenüber einem Werkstück konstant zu halten, wenn unebene iiaterialien gestanzt werden· Die Laser-Bearbeitungs-Anordnung weist darüberhinaus einen unteren Klotz 47 auf, der In einer Rille 8 des Tisches 3 angeordnet ist.

Auf den oberen und den unteren Teil der Läser-Bearbeitungs-Anordnung wirkt ein Preßtopf 48 (Fig. 1, 9, 10), welcher das obere Teil der Laser-Bearbeitungs-Anordnung auf Schienen 49 und das untere Teil der Läse r-Bearbeitungs-Anordnung in der Querrille ö des Tisches 3 gleiten läßt, bis beide Teile, das obere und das untere, in einen Hohlraum 51 eingreifen, welcher im Ständer Ib des Rahmens 1 der Maschine angebracht ist. Die Laser-Anordnung ruht innerhalb dieses Hohlraumes 51 in einer elastischen Dämpfungseinrichtung, welche schematisch durch zwei Schraubenfedern 52, 53 in Fig. 9 dargestellt ist und die Laser-Anordnung vor den Schwingungen schützt, die durch das mechanische Schlagen hervorgerufen werden.

Auf diese Weise kann man das mechanische Schlagen einerseits und die Laser-Bearbeitung andererseits nacheinander auf der gleichen Maschine und auf der gleichen Arbeitsachse durchführen, da der Laserkopf von seiner Arbeitsstellung, in der er mit der Achse 26 koaxial ist, in seine Ruhestellung überführt werden kann, in welcher er in Hohlraum 51 des Ständers Ib des Rahmens 1 verschwunden ist. Gleichzeitig sind das Rohr 30 sowie der von diesen getragene Spiegel 31 etwas zurückgezogen, so daß einerseits der Schläger 6 freigegeben ist und andererseits das Rohr elastisch an der Membran 40 aufgehängt bleibt.

Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch an einem Bearbeitungszentrum angewandt werden, welches eine Lochmaschine, wie z.B. die schematisch in Fig. 11 dargestellte Maschine 54 (eine derartige Maschine ist in der Schweizer Patentanmeldung 4.214/Ö4 beschrieben, welche dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung gehört), sowie ein Werkzeugmagazin 55 aufweist, welches schematisch in Fig. 12 dargestellt und von der Maschine 54 völlig unabhängig ist.

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Die Maschine 54, mit Ausladung, weist zwei übereinander angeordnete Drehköpfe 56, 57 (Fig. 13) auf, welche durch radiales Einstecken werkzeugtragende Paletten aufnehmen können. Diese Paletten 58 tragen mechanische Bearbeitungswerkzeuge (Lochstempel, Matrizen) und sind darüberhinaus seitlich in das Magazin 55 einsteckbar. Ein nicht dargestellter Be- und Entlade-Meehanismus ermöglicht es, die Paletten 58 aus dem Magazin 55 auf den einen Drehkopf 56 oder den anderen Drehkopf 57 mittels einer durch den Pfeil 59 der Fig. 12 angedeuteten Bewegung zu Überführen, wobei diese Paletten gleichzeitig umgedreht werden, wie dies der Pfeil 60 in Fig. 12 andeutet.

Man braucht nur eine Palette 58^f des Drehkopfes 56 (Fig. 12, 13) mit einem Laserkopf 6l (im Schnitt in Fig. 13 dargestellt) und eine Palette 58" des Drehkopfes 57 mit einem unteren Klotz 62 (entsprechend dem unteren Klotz 47 der ersten Ausführungsform) zu versehen, um^ie Maschinenachse 63 den Laserkopf und seinen unteren Klotz anstelle und an den Ort eines Paares mechanischer Bearbeitungswerkzeuge (Lochstempel und Matrize) bringen zu können. Die Maschine ist derart ausgebildet, daß der Laserkopf 61 unter dem Schläger 64 (Fig.13) hindurchgeführt werden kann und dann seine Ruhe-Stellung einnimmt.

Wenn die Maschine zum mechanischen Schlagen verwendet wird, werden der Laserkopf 61 und der untere Klotz 62, welche von ihren Paletten 58' bzw. 58" getragen sind, auf das Magazin 55 verbracht, wo sie vor den durch das Schlagen hervorgerufenen Vlbrationen vollständig geschützt sind.

Der Winkelspiegel 65 dient dazu, den ursprünglich radial verlaufenden Laserstrahl 66 in die Arbeltsachse 63 der Haschine umzulenken. Dieser Winkelspiegel wird von einem Rohr 67 getragen, dessen vorderes Ende nicht in eine Ausnehmung des Schlägers, wie bei der ersten Aasführungsform, sondern in den Rahmen 68 des Laserkopfes 6l eindringt, zu welchem Zweck der Rahmen 68 eine Öffnung 69 (Fig. 13) aufweist.

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Das Rohr 67 weist einen erweiterten Ansatz 67a auf, der sich durch einen führenden Kugellagerring 70 erstreckt und in Pfeilrichtung 71 verschiebbar 1st. Eine Membran 72 trägt derart den Führungsring 70, daß er, wenn sich der Spiegel 65 in zurückgeschobener Stellung (Fig. 12) befindet, während des mechanischen Schiagens von der Membran 72 gehalten und daher vor den vom Schlagen hervorgerufenen Vibrationen geschützt ist. Steht der Spiegel 65 in seiner Arbeitsstellung (Fig. 13), so stützt sich eine kegelstumpfföriaige Lagerflache 73 des Rohres 67/67a an der Sitzfläche 74 (Flg. 13) ab, welche am Bauteil 75 des Maschinengestells angeordnet 1st, wodurch eine präzise Einstellung des Spiegels gewährleistet ist.

ORIGINAL INSPECTED

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Bezugszeichenilste

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bati, portIque	1	Rahmen, Brücke
mont ant s	la, Ib	Stände r
traverse	lc	Querträger
espace libre	CVl	freier Raum
table	3	Tisch
töle	4	Blech
verin hydraullque	5	Freßtopf
coulisseau ou frappolr	6	Führungsbacke oder Scnläger
bloc lnferleur	7	unterer Klotz
rainure transversale	8	Quer rille
raatrlce	9	Matrize
bloc superieur	10	oberer Klotz
rainure transversale	11	Quer rille
poineon	12	Lochstempel
serre-f lan	13	BlechkIeranvorrichtung
poussoir	14	Stößel
verin hydraulique	15	Preßtopf
poincon de pliage	16	Faltstempel
bloc	17	Klotz
rainure	11	Rille
raatrice	18	Matrize
bloc	19	Klotz
magasin <i* out ils	20	We rkz eugmagaz in
rails	21, 22	Schienen
verin	23	Preßtopf (Zylinder)
tige de prise de force	24	Betätigungsstange
palounler	25	Traverse
axe de f rap pe de la	26	Schlagachse,
machine		Maschinenachse
generateur laser	27	Läse rs trahl-Erzeuge r
axe	28	Achse
tubes telescopiques	29, 30	Teleskoprohre
rairoir	31	Spiegel

Patentanwalt uipi.-Knys. w	32	JOE.	53	. \it\j\j Luuwiysnaiei ι	Ausnehmung
	33			Kurfürstenstraße 32	mittlere öffnung
Zugelassener Vertreter vor dem Europäisch«?η Patentamt	34	'J		35 19885	Buchse
	35	vtt-	57		Mut te r
	36		58'	kegelstumpfförmige
engagement			60	Endfläche
passage central	37			Preßtopf
douilie	38			Sitzfläche
ecrou	39			Muffe
surface terminale	40			Membrane
tronconique	41			Träger
verin	42			Saiamel linse
siäge	43			Mundstück
manchem	44			Kanal
membrane	45			Preßtopf
support	46			kapazitiver Abscheider
lentille de focalisation	47			unterer Klotz
buse	48			Preßtopf
canal	49			Schienen
verin	51		Hohlraum
capteur capacitif	52,		Schraubenfeder
bloc inferieur	54		Maschine
verin	55		Werkzeugmagazin
rails	56,	...	Drehköpfe
cavite	58,	werkzeugtragende Paletten
res sort ä boudin	59,	Pfeil
machine	61	Laserkopf
magasln d'outils	62	unterer Klotz
tourelles	63	Arbeltsachse
palettes porte-outils	64	Schläger
fleche	65	Winkelspi egel
te¹ te de laser	66	Laserstrahl
bloc inferieur	67	Rohr
axe de travail	67a	Abschnitt (von 67) mit
frappoir		größerem Durchmesser
miroir d¹angle	68	Rahmen
falsceau laser	69	öffnung
tube	70	Kugellagerring
parti de plus grand	71	Pfeil
dlamdtre
bätl
ouverture
bague de guidage ä billes
fleche

ORIGINAL INSPECTED

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6700 Ludwigshafen KurfürstenstraBe 32 -

	72	J₃, ■■■ 3519885
membrane	73	Membran
portee tronconique		kegelstumpfförraige Lager
	7H	fläche
siege	75	Sitzfläche
element	Bauteil

- Leerseite -

Claims

Patentanwalt Dipl.-Phys. HANS KLOSE . ,.... 6700 Ludwigshafen Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen ßaüentamJt ' * y, . Kurfürstenstraße 32 Patentansprüche

1. Blechbearbeitungsmaschine mit Mitteln zu mechanischen Bearbeitung, welche durch Schlagen arbeiten, sowie mit Mitteln zur Bearbeitung mittels Laser,

dadurch gekennzeichnet, daß diese Maschine einen versenkbaren Laserkopf (61) aufweist, der einerseits eine Arbeitsstellung einnehmen kann, in der er sich auf der Schlagacnse (28, 63) befindet, und andererseits eine zurückgezogene Stellung, in der er sich außerhalb dieser Achse befindet und auf diese Weise den Weg für Schlagorgane freigibt, wooei Steuermittel vorgesehen sind, um diesen Laserkopf zwischen den beiden genannten Stellungen zu bewegen.

2. Maschine nach Anspruch 1, mit brückenförmigem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ständer (Ib) des Rahmens (1) einen Hohlraum (5D aufweist, um den Laserskopf aufzunehmen, wenn er sich in seiner zurückgezogenen Stellung befindet (Pig· 9)·

3« Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schienen (49) die Mitte der Maschine mit dem Hohlraum (51) verbinden und als Führung des Laserkopfes (6l) dienen (Fig. 9).

4. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische, stoßdämpfende Anordnung (52, 53) zwischen dem Laserkopf (61) einerseits und dem Ständer (Ib) des Rahmens, in welchem der Hohlraum (51) sich befindet, angeordnet ist, so daß die vom Schlagen hervorgerufenen Vlorationen sich nicht auf den Laserkopf (61) übertragen (Pig« 9)·

5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserkopf (61) mit einem Preßtopf (48) verbunden ist, welcher seine Bewegungen längs der Schienen (49) bewirkt (Fig. 9).

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6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aie der mechanischen Bearbeitung dienenden Mittel eine Presse aufweisen, deren Führungsbacke (6) eine mittlere Öffnung (3i) aufweist, durch welche ein Laserstranl verlaufen kann, der von einem seitlich . angeordneten Lasererzeuger erzeugt wird, wobei dieser Laserstrahl, der im wesentlichen quer zur Scnlagachse (2b, o3) verläuft, von einem schrägen Spiegel (31, 65) abgelenkt und parallel zur Achse (26, 63) gelenkt wird, wobei dieser Spiegel (31, 65) am Ende eines Ronres (30; 67, 67a) angeordnet ist, durch welches der Laserstrahl verläuft und welches In Längsrichtung beweglich ist, so daß es in zwei Stellungen gebracht werden kann, deren eine die Arbeitsstellung ist, in welcner der Spiegel fest und starr auf der Maschine angeordnet ist, und deren andere die Ruhestellung ist, in der dieser Spiegel elastisch gelagert ist, so daß die von Schlagen hervorgerufenen Vibrationen auf ihn nicht übertragen werden (Fig. 7, 13)«

7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daft das den Spiegel (65) tragende Rohr (67, 67a) seinerseits vorn Maschinenrahmen (1) mittels einer Membran (72) getragen wird, welche das Rohr umgibt und, in der Ruhestellung alleine die Verbindung rait der übrigen Maschine sicherstellt, so daß die durch das Schlagen hervorgerufenen Vibrationen nicnt auf das Rohr übertragen werden, wobei das Rohr eine kegel stumpf fö na ige Fläche (73) aufweist, der sich gegen eine Sitzfläche (74) entsprechender Form abstützt, welche arm Gehäuse der Maschine angeordnet ist, wenn das Rohr sich in der Arbeitsstellung befindet, so daii diese Arbeltsstellung dann genau bestimmt ist (Fig. 13)·

8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dalo in Längsrichtung das den Spiegel (31, 65) tragende Rohres (30; 67, 67a) derart einstellbar ist, daß die Stellung des Spiegels (31,65) so justiert werden kann, daß in ArDeltsstellung der reflektierte Laserstrahl rait der Schlagachse (26, o3) gennau zusammenfällt (Fig. 7, 13).

9. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeicnnet, daft die Winkelstellurig des den Spiegel (31, 65) tragenden Rohres (3υ; 67, 67a) derart einstellbar ist, daß die Stellung des Spiegels

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Zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patenjamt : __ Vh- .-. Kurfürstenstraße 32

so justiert werden kann, daß in Arbeitsstellung der reflektierte Laserstrahl mit der Schlagachse (26, 63) genau zusammenfällt (Fig. 7, 13).

10. Haschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, (laß die Führungsbacke (6) der Presse eine seitliche Ausnehmung (32) aufweist, in welche das Ende des den Spiegel (31) tragenden Rohres (30) eingreift, so daß dieser Spiegel (3D in Arbeitsstellung der in der Führungsbacke (ό) oefindlicnen mittleren öffnung (33) gegenübersteht, in welche er (3D den Laserstrahl schickt (Fig. 3, 6).

11. Maschine nach Anspruch 1, ralt mindestens zwei übereinander angeordneten, werkzeugtragenden Drehköpfen und mit Mitteln, um die Werkzeuge von einem, von der Maschine unabhängigen, Werkzeugmagazin auf die Drehköpfe zu setzen und zurückzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Posten jeden Drehkopfes (56, 57) einen Laserkopf (61) bzw. einen unteren Klotz (62) derart aufnehmen kann, daß dieser Kopf (61) und dieser Klotz (62) entweder in Arbeitsstellung, in der sie (61, 62) sich in der Arbeltsachse (63) auf den Drehköpfen (56, 57) Definden, oder in Ruhestellung stehen, in der sie vom Magazin getragen werden.

12. i'lascnlne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein schrägstehender Spiegel (65).* der den Laserstrahl aolenkt, in den Rahmen (6ö) des in Arbeitsstellung stehenden Laserkopfes (6l) einschiebbar ist, wobei der hohle Rahmen (6tO, ura das Einschieben zu ermöglichen, eine Öffnung (69) aufweist, weiche den Durchtritt des Vorderendes des Trägers (67) des Spiegels (65) gestattet.