DE351928C - Selbsttaetig wirkender Sicherheitsverschluss fuer Tueren mittels eines an der Innenseite der unteren Tuerkante verschiebbar angeordneten Sperriegels - Google Patents

Selbsttaetig wirkender Sicherheitsverschluss fuer Tueren mittels eines an der Innenseite der unteren Tuerkante verschiebbar angeordneten Sperriegels

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DE351928C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/54Portable devices, e.g. wedges; wedges for holding wings open or closed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 19. APRIL 1922
Die Erfindung betrifft einen selbsttätig wirkenden Sicherheitsverschluß für Türen mittels eines an der Innenseite der unteren Türkante verschiebbar angeordneten Sperrriegels, dessen Auslösung· von außen her durch einen Schnurzug erfolgt, der durch eine möglichst kleine, 'unauffindbare Öffnung der Tür geführt wird, und dessen freies Ende in einen Knopf oder Knoten endigt. Da die Zuverlässigkeit solcher selbsttätig wirkenden Türverschlüsse in erster Linie von dem möglichst unauffindbaren Zugang zum Schnurzug abhängig ist, bietet der früher gemachte Vorschlag, den Zugang zum Schnurzug durch den Briefkasten bzw. durch den Briefeinwurfschlitz oder durch eine blinde Schraube am Namenschiikl o. dgl. zu gewähren, nicht genügend Sicherheit, weil erfahrene Einbrecher, die an diesen Stellen zugängliche Sicherung sehr bald entdecken werden. Diesen bekann- ze ten Einrichtungen gegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Sperriegel in seiner Schließlage noch durch einen besonderen, von außen her gleichfalls mittels Schnurzuges auszulösenden Überwurf gegen unbefugtes öffnen gesichert wird. Hierbei
sind die beiden Zugangsstellen für die Handhabung der 'beiden Schnurzüge zweckmäßig auf verschiedenen Seiten der Tür und in verschiedener Höhenlage anzuordnen. In diesem Falle besteht die Möglichkeit, daß der Versuch, durch Abtasten die genannten Stellen zu finden, wegen der Nutzlosigkeit der Bemühungen sehr bald aufgegeben wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht worden.
Abb. ι zeigt in Ansicht den Türverschluß in der Gebrauchsstellung,
Abb. 2 denselben in der entriegelten Stellung.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht zu Abb. 1, während
Abb. 4 eine Konstruktionseinzelheit darstellt.
An der unteren Türkante α ist eine Sperre h in Gestaut eines Riegels auf und ab verschiebbar gelagert, die in ein im Fußboden bzw. in dem äußeren Türrahmen vorgesehenes, zweckmäßig metallarmiertes Loch c einzudringen »5 vermag und dadurch die Tür gegen unbefugtes öffnen sichert. Zur Führung der Sperre ist an der unteren Türkante α der mit dem Loch d versehene WinkelanscMag e, aiußerdera geradlinig über dem Loch d ein Führungsring f angebracht, in welchem sich die Riegelstange g der Sperre oberhalb des Kopfes h verschiebt, der die Auf- und Abwärtsbewegung der Sperre begrenzt.
Alm oberen Ende der Riegelstange g greift der Schnurzug i an. Dieser wird in beliebiger Höhe durch eine öse / hindurch nach dem Spalt ziwischen Tür und Türgewände geleitet und dort durch einen Knopf oder Knoten k festgehalten. In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist an der Zugangsstelle zum Sehniurzug ein Loch I gebohrt, das den äußeren Knopf oder Knoten k festhält, es bleibt aber freigestellt, statt des Loches am inneren Rande der Tür eine Schrauböse 0. dgl. fest anzubringen, die den gleichen Zweck erfüllt wie das Loch I.
Damit nun der durch den Einfall der Sperre h in das Loch c bewirkte Türverschluß in höherem Maße gesichert wird, findet ein als Falle um einen Schraubenbolzen m drehbarer Überwurf η Anwendung, der die in der Gebrauchsstellung befindliche Sperre b an einem seitlich abgebogenen Arm 0 der Riegelstange g mit dem Ausschnitt p erfaßt und sie gegen Verschiebung sichert. Der Überwurf η ist ebenfalls· mit einem Schniurzug· q versehen, der, wie der Sehniureugi der Sperre b, durch ösen r nach dem Spalt zwischen der Tür und dem. Türgewände geleitet wird und dort gleichfalls in einen Knopf oder Knoten s endigt.
In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist der Zugang zu den beiden Schnurzügen in gleicher Höhenlage auf verschiedenen Seiten der Tür angebracht; es bleibt aber freigestellt, den Zugang in beliebiger und unterschiedlicher Höhe und an beliebigen Stellen des Spaltes zwischen Tür und Gewände vor-•zusehen.
Zum öffnen der in der beschriebenen Weise gesicherten Tür von außen her müssen die Knöpfe oder Knoten k, s bzw. die Schnurenden t, u mit einem (kleinen Winkelhaken in dem Spalt zwischen Tür und Türgewände erfaßifc und! hervorgezogen werden, und zwar ist es notwendig, zunächst den Übenwurf η aus der in Abb. 1 gezeigten Stellung in die in Abb. 2 angedeutete Lage zurückzuziehen, damit der Weg für das Zurückziehen der Sperre frei wird. Werden nach dem OfF-nen der Tür beide Schnur züge ^freigegeben, so gleiten die Knöpfe oder Knoten k, s in die Ausgangsstellung zurück.
Die nach dem Verschließen der Tür aus dem Spalt zwischen Tür. und Türgewände etwa hervortretenden Schnürenden t, u sind zurückzudrängen, damit sie völlig unsichtbar !bleiben.
Es wird noch ausdrücklich darauf autfmerksam gemacht, daß gegenüber dem Darstellüngsibei&piel der Zeichnung- Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen der einzelnen Teile des beschriebenen, selbsttätig wirkenden Türverschlusses nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätig wirkender Sicherheitsver-Schluß für Türen mittels eines an der Innenseite der unteren Türkante verschiebbar angeordneten Sperriegels, dessen Auslösung von außen her durch einen Schniurzug erfolgt, der diurch eine mögliehst kleine, unauffindbare öffnung der Tür geführt wilrd, und dessen freies Ende in einen Knoten o. dgl. endigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (h) in seiner Schließlage noch durch einen besonderen, von außen her gleichfalls mittels Schnurzuges (g) auszulösenden Überwurf (n) gegen unbefugtes Öffnen gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921351928D 1921-04-03 1921-04-03 Selbsttaetig wirkender Sicherheitsverschluss fuer Tueren mittels eines an der Innenseite der unteren Tuerkante verschiebbar angeordneten Sperriegels Expired DE351928C (de)

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