DE3519220A1 - Vorrichtung zur drosselklappensteuerung - Google Patents
Vorrichtung zur drosselklappensteuerungInfo
- Publication number
- DE3519220A1 DE3519220A1 DE19853519220 DE3519220A DE3519220A1 DE 3519220 A1 DE3519220 A1 DE 3519220A1 DE 19853519220 DE19853519220 DE 19853519220 DE 3519220 A DE3519220 A DE 3519220A DE 3519220 A1 DE3519220 A1 DE 3519220A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- value
- throttle valve
- speed
- control circuit
- reference angle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D11/00—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
- F02D11/06—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
- F02D11/10—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
- F02D11/105—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type characterised by the function converting demand to actuation, e.g. a map indicating relations between an accelerator pedal position and throttle valve opening or target engine torque
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D11/00—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
- F02D11/06—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
- F02D11/10—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
- F02D2011/101—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type characterised by the means for actuating the throttles
- F02D2011/102—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type characterised by the means for actuating the throttles at least one throttle being moved only by an electric actuator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
TER MEER · MÜLLER . STEINMEISTER NJSSan' * '
- 5 VORRICHTUNG ZUR DROSSELKLAPPENSTEUERUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung einer Drosselklappe in Abhängigkeit von der
Änderung der Position eines Gashebels.
Zur Dosierung der Gemischzufuhr zu einer Brennkraftmaschine ist im Ansaugrohr der Brennkraftmaschine eine in veränderliche
Positionen einstellbare Drosselklappe angeordnet. Üblicherweise ist ein mechanischer Verbindungsmechanismus
zur Kopplung der Drosselklappe mit dem Gashebel vorgesehen, so daß die Drosselklappe entsprechend der Bewegung
des Gashebels bewegt wird. Wenn die Drosselklappe bei der Verzögerung oder beim Auslaufen der Brennkraftmaschine
verhältnismäßig schnell in die Leerlaufstellung bewegt wird, so ergibt sich ein übermäßiger Anstieg des
Ansaugunterdruckes, so daß die Luftdichte in dem Ansaugrohr stark abnimmt. Dies hat zur Folge, daß eine große
Menge des an den Wänden des Ansaugrohres niedergeschlagenen Kraftstoffs verdampft und durch die Brennkraftmaschine
in die Brennräume der Zylinder angesaugt wird, so daß ein zu fettes Gemisch entsteht. Dies führt zu einem
erhöhten Ausstoß von Kohlenwasserstoffen, zu Fehlzündungen, zum Nachbrennen und zu Drehmomentschwankungen, die
eine Quelle für unangenehme Torsionsschwingungen der Brennkraftmaschine sind.
Üblicherweise wird daher die Schließbewegung der Drosselklappe
mit Hilfe einer mechanischen Dämpfungszylindereinrichtung verlangsamt, wenn der öffnungswinkel der Drosselklappe
kleiner als ein vorgegebener Wert ist. Bei einer derartigen mechanischen Dämpfungszylindereinrichtung
wird jedoch der Winkel, bei dem der Dämpfungszylinder wirksam wird und die Schließbewegung der Drosselklappe
verzögert, durch Montageungenauigkeiten beeinflußt, so
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
daß nur eine ungenaue Steuerung der Drosselklappe möglich ist.
Die Erfindung ist auf die Schaffung einer Vorrichtung zur Steuerung der Drosselklappe gerichtet, die eine genauere
Steuerung der Bewegung der Drosselklappe gestattet.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildüngen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung der Drosselklappe umfaßt Signalgeber zur Erzeugung
von elektrischen Signalen, die die Position des Gaspedals und die Winkelstellung der Drosselklappe angeben. Eine
Steuerschaltung berechnet anhand der abgetastete Positionen der Drosselklappe und des Gaspedals einen Einstellwert für
die Position der Drosselklappe. Die Steuerschaltung ist mit einem Stellglied verbunden, das die Drosselklappe in
eine dem Einstellwert entsprechende Position bewegt. Die Steuerschaltung vergleicht die Stellung der Drosselklappe,
d.h., den öffnungswinkel der Drosselklappe mit einem Bezugswinkel und verringert die Geschwindigkeit der Schließbewegung
der Drosselklappe, wenn der Öffnungswinkel der Drosselklappe kleiner oder gleich dem Bezugswinkel ist.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Drosselklappensteuerung;
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER N, ss?
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm eines Programms
eines in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendeten Digitalrechners;
Fig. 3 ist eine Graphik zur Veranschaulichung einer in dem Rechner programmier
ten Beziehung;
Fig. 4 ist ein Diagramm zur Erläuterung der
Arbeitsweise der Vorrichtung; 10
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm eines Programms
eines Digitalrechners, der in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
verwendet wird;
15
15
Fig. 6 bis sind Graphiken zur Veranschaulichung von in dem Rechner programmierten Be
ziehungen;
Fig. 9 und sind Diagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm eines Programms
eines Digitalrechners, der in einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
verwendet wird;
Fig· 12 ist eine Tabelle einer in dem Digitalrechner
programmierten Beziehung;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm eines Digitalrechners, der in einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet wird;
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER . Nissan
Fig. 14 ist eine Graphik zur Veranschaulichung einer in dem Rechner programmierten
Beziehung;
Fig. 15 und sind Kurven zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Vorrichtung gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm zu einer Abwandlung
des vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 18 ist eine Tabelle einer in dem Rechner
programmierten Beziehung;
Fig. 19 und sind Flußdiagramme zur Veranschaulichung
alternativer Abwandlungen des
vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm eines Programms eines Digitalrechners, der in einem
fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird, und
Fig. 22 ist eine Graphik zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Drosselklappensteuerung in Kraftfahrzeugen dargestellt. Die Drosselklappen-Steuervorrichtung umfaßt
eine Steuerschaltung 20, die elektrisch die Bewegung einer im Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine angeordneten
Drosselklappe 2 in Abhängigkeit von dem mit Hilfe eines Beschleunigungsorgans wie etwa eines Gaspedals 1 einge-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER NlS1ScIn
stellten Bedarfs steuert. Zu diesem Zweck nimmt die Steuerschaltung
20 ein Eingangssignal von einem Gaspedal-Positionssensor 10 auf. Der Positionssensor 10 erzeugt ein
Analogsignal V1, das dem Grad der Betätigung des Gaspedals
1 entspricht. Der Positionssensor umfaßt im gezeigten Beispiel ein zwischen eine Spannungsquelle Vcc und
Masse geschaltetes Potentiometer. Der Widerstand des Potentiometers ist eine Funktion des Grades der Betätigung
des Gaspedals 1. Der Schleifkontakt des Potentiometers
ist mechanisch mit dem Gaspedal 1 verbunden, so daß der Widerstandswert des Potentiometers verändert wird,
wenn sich das Gaspedal 1 zwischen der vollständig entlasteten und der vollständig niedergedrückten Stellung bewegt
.
Die Steuerschaltung 20 ist Teil einer geschlossenen Regelschleife,
die einen Drosselklappen-Positionssensor 12 enthält. Der Positionssensor 12 liefert ein Rückkopplungssignal,
das die Steuerschaltung 20 veranlaßt, die Drosselklappe 2 in eine gewünschte Stellung zu bewegen. Der
Drosselklappen-Positionssensor 12 erzeugt ein Analogsignal V2, das dem Öffnungsgrad der Drosselklappe 2 entspricht.
Im gezeigten Beispiel umfaßt der Drosselklappen-Positionssensor 12 ein Potentiometer, das zwischen die
Spannungsquelle Vcc und Masse geschaltet ist. Der Widerstand des Potentiometers ist eine Funktion des Winkels,
um den die Drosselklappe 2 geschwenkt wird. Der Schleifer des Potentiometers ist mechanisch mit der Drosselklappe
2 verbunden, so daß der Widerstandswert des Potentiometers geändert wird, wenn sich die Drosselklappe
zwischen der vollständig geöffneten Stellung und der Schließstellung bewegt. Der Drosselklappen-Positionssensor 12 kann fortgelassen werden, wenn die Steuerschaltung
20 im Rahmen einer Steuerung in offener Schleife verwendet wird, wie weiter unten beschrieben werden soll.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
- 10 -
Die Drosselklappe 2 ist mechanisch mit einem Schrittmotor 14 verbunden. Der Schrittmotor 14 ist elektrisch gesteuert
und legt die Einstellposition der Drosselklappe 2 fest, die ihrerseits die der Brennkraftmaschine zugeführte Luftmenge
bestimmt.
Sofern dies für die Steuerung der Position der Drosselklappe 2 gewünscht wird, kann die Steuerschaltung 20 zusätzliche
Eingänge aufweisen, die mit verschiedenen Sensoren, beispielsweise einem Maschinendrehzahlsensor 15,
einem Getriebepositionssensor 16, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 17 und einen Kupplungsstellungssensor 18
verbunden sind. Der Maschinendrehzahlsensor 15 erzeugt ein Signal, das die Drehzahl der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine
angibt. Der Maschinendrehzahlsensor kann beispielsweise derart ausgebildet sein, daß er den Strom
durch die Primärwicklung der Zündspule der Brennkraftmaschine abtastet. Der Getriebepositionssensor 16 erzeugt
ein Signal, das die gewählte Getriebestellung angibt. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 17 erzeugt ein für die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs repräsentatives Signal. Der Kupplungsstellungssensor 18 erzeugt ein Signal, das
angibt, ob die Kupplung ein- oder ausgerückt ist.
Die Steuerschaltung 20 legt die zum jeweiligen Zeitpunkt erforderliche neue Einstellung der Position der Drosselklappe
in Form von Informationen über die Richtung, in die der Schrittmotor 14 gedreht wird, über die Periode,
in der der Schrittmotor um einen Schritt gedreht wird, und über die Anzahl der Schritte des Schrittmotors fest.
Die Steuerschaltung 20 liefert die erforderlichen neuen Einstellinformationen in Form eines binären Zahlensignals
an eine logische Schaltung 30 zur Steuerung des Schrittmotors. Die Einstellung der Position der Drosselklappe 2
erfolgt mit Hilfe des Schrittmotors 14 und einer zugehö-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER : Nissall
- 11 -
rigen Treiberschaltung 40. Die logische Schaltung 30 transformiert
die binäre Einstellinformation in die Anzahl und Periode von Impulsen, die zur Bewegung der Drosselklappe
in die neue Einstellposition erforderlich sind. Die logische
Schaltung 30 liefert ein elektronisches Steuersignal mit der ermittelten Periode an die Treiberschaltung
40 des Schrittmotors. Durch die Treiberschaltung 40 wird der Schrittmotor 14 in jeder der ermittelten Perioden
um einen Schritt weitergestellt, so daß die Position der Drosselklappe 2 geändert wird.
Die Steuerschaltung 20 umfaßt eine Zentraleinheit (CPU) 22, einen Analog/Digital-Wandler (ADC) 21, einen Nur-Lese-Speicher
(ROM) 23 und einen Lese/Schreib-Speicher (RAM) 24. Wahlweise kann die Steuerschaltung 20 zusätzlich
eine Eingabe-Steuerschaltung (ICC) 25 aufweisen, die die Eingangssignale von den Sensoren 15 bis 18 aufnimmt.
Die Zentraleinheit 22 konmuniziert mit den übrigen Baugruppen
des Mikrocomputers über einen Datenbus 26. Der AnIalog/Digital-Wandler
21 nimmt die Spannungssignale V1 und V2 des Gaspedal-Positionssensors 10 und des Drosselklappen-Positionssensors
12 auf. Die Analog/Digital-Umwandlung wird durch einen Befehl der Zentraleinheit 22 ausgelöst,
die auch den Eingangskanal auswählt, dessen Signal umgewandelt werden soll. Am Ende des Umwandlungszyklus erzeugt
der Wandler 21 ein Unterbrechungssignal, woraufhin die Daten entsprechend einem Befehl der Zentraleinheit
22 über den Datenbus gelesen werden.
Der ROM-Speicher 23 enthält das Programm zum Betrieb der Zentraleinheit 22 sowie in tabellarischer Form gespeicherte
Daten, die zur Berechnung geeigneter Werte für die Position der Drosselklappe 2 benötigt werden. Bei
den in tabellarischer Form gespeicherten Daten kann es sich um experimentelle oder empirisch ermittelte Daten
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER
- 12 -
oder um theoretisch berechnete Daten handeln. Die Zentraleinheit 22 kann wahlweise derart programmiert sein, daß
sie Daten zwischen den gespeicherten Tabellenwerten interpoliert. Steuerwörter, die eine gewünschte Drosselklappenposition
angeben, werden durch die Zentraleinheit 22 periodisch an die logische Schaltung 30 zur Steuerung
des Schrittmotors übermittelt.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise
des in der Steuerschaltung 20 enthaltenen Digitalrechners oder Mikrocomputers bei der Berechnung der
Drehrichtung des Schrittmotors, der Schrittzahl und der Periodendauer der Schritte. Das Rechnerprogramm wird bei
Position 202 in konstanten Zeitintervallen eingegeben.
Im Anschluß daran werden die Signale V1 und V2 des Gaspedal-Positionssensors
und des Drosselklappen-Positionssensors nacheinander durch den Wandler 21 in digitale
Signale umgewandelt. In einem Programmschritt 204 wird das Signal V1 des Gaspedal-Positionssensors digitalisiert
und in den Speicher 24 des Rechners eingelesen. Der gelesene
Wert gibt einen Sollwert θ für die Position der Drosselklappe an. In ähnlicher Weise wird in Programmschritt
206 das Drosselklappen-Positionssignal V2 digitalisiert und in den Speicher 24 eingelesen. Dieser gelesene
Wert gibt den Istwert θ der Drosselklappenstellung an.
In Programmschritt 208 berechnet die Zentraleinheit 22 die Differenz ΔΘ zwischen dem Istwert θ und dem SoIlwert
θ . Im nachfolgenden Schritt 210 wird abgefragt, ob der Absolutwert |4θ/ der berechneten Differenz A θ
größer als ein vorgegebener Wert Λ θ ist, der zur BiI-
dung einer gewissen Toleranzzone dient. Wenn das Abfrageergebnis negativ ist, so bedeutet dies, daß die Abweichung
des Sollwertes der Drosselklappenstellung innerhalb der
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER . Nl-SSMIi
- 13 -
Toleranzzone liegt, und das Programm springt zu einem Schritt 212. In Schritt 212 liefert die Zentraleinheit 22 einen
Haltebefehl an die logische Schaltung 30, so daß diese eine Drehung des Schrittmotors verhindert. Auf diese
Weise wird die Drosselklappe in der bisherigen Stellung gehalten. Im Anschluß hieran schreitet das Programm
fort zu der Endmarke 230.
Wenn das Ergebnis der Abfrage in Schritt 210 positiv ist,
schreitet das Programm fort zu einem Schritt 214, wo die Zentraleinheit anhand einer vorprogrammierten Bezeihung
die Anzahl der Schritte berechnet, die der Schrittmotor 14 bei jedem Programmzyklus des laufenden Programms
gedreht werden muß. Die entsprechende Beziehung ist in Fig. 3 dargestellt und gibt die Anzahl STEP der erforderlichen
Schritte als Funktion des Absolutwertes \ΑθΙ
der berechneten Differenz Aθ an. Wie in Fig. 3 gezeigt
ist, nimmt die Schrittzahl STEP zu, wenn der Absolutwert IΔ θI zunimmt. Der Schrittmotor 14 wird somit um eine
größere Anzahl von Schritten gedreht, wenn die Geschwindigkeit zunimmt, mit der das Gaspedal 1 niedergedrückt
oder losgelassen wird.
In Programmschritt 216 wird die gewünschte Periodendauer
P eines Schrittes d.h., die Zeit, in der der Schrittmotor 14 um einen Schritt weiterrücken soll, auf einen
ersten vorgegebenen Wert P1 eingestellt. Die Periodendauer P eines Schrittes steht im umgekehrten Verhältnis
zu der gewünschten Drehgeschwindigkeit des Schrittmotors 14 und somit zu der Geschwindigkeit der Bewegung der
Drosselklappe 2. Im folgenden Schritt 218 wird eine Entscheidung getroffen, ob die berechnete Differenz 4Θ
größer als Null ist. Das Vorzeichen der berechneten Differenz Aθ ist positiv, wenn der Sollwert θ größer
als der abgetastete Istwert θ ist. Wenn die Abfrage in
TER MEER · MÜLLER · STEtNMEISTER Nissan
- 14 -
Schritt 218 bejaht wird, schreitet das Programm fort zu
Schritt 220, wo als Drehrichtung des Schrittmotors 14 eine erste Richtung festgelegt wird, die einer Bewegung
der Drosselklappe 2 in Öffnungsrichtung entspricht. Anschließend wird in Schritt 222 am Ende des Programmzyklus
die neue Einstellinformation, die in Form der festgelegten Drehrichtung, der berechneten Schrittzahl und der
berechneten Periodendauer vorliegt, durch die Zentraleinheit 22 über den Datenbus 26 an die logische Schaltung
30 übermittelt, und das Programm schreitet zu der Endmarke 230 fort.
Wenn die Abfrage in Schritt 218 verneint wird, springt
das Programm zu einem Schritt 224, wo als Drehrichtung des Schrittmotors 14 eine zweite Richtung festgelegt
wird, die einer Bewegung der Drosselklappe in Schließrichtung entspricht. Im nachfolgenden Programmschritt
226 wird eine Entscheidung getroffen, ob der Istwert θ der Drosselklappenstellung kleiner oder gleich einem vorgegebenen
Wert θ ist. Wenn diese Abfrage verneint wird, springt das Programm zu Schritt 222, wo die Informationen
über die festgelegte Drehrichtung, die Schrittzahl und die Periodendauer an die logische Schaltung 30 übermittelt
werden, und der entsprechende Programmzyklus ist beendet.
Wenn die Abfrage in Schritt 226 bejaht wird, schreitet das Programm fort zu einem Schritt 228. Dort wird die gewünschte
Periodendauer eines Schrittes auf einen zweiten vorgegebenen Wert P2 eingestellt, der größer als
der erste vorgegebene Wert P1 ist. Anschließend springt das Programm zu Schritt 222, und der Programmzyklus wird
auch in diesem Fall mit der Übermittlung der Einstellinformationen an die logische Schaltung beendet.
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Nissan -
- 15 -
Die logische Schaltung 30 zur Steuerung des Schrittmotors
enthält einen Digitalrechner, der die von der Steuerschaltung 20 übermittelten Daten speichert, anhand der gespeicherten
Daten ein angemessenes Bitmuster für die
Position der Drosselklappe 2 errechnet und das errechnete Bitmuster in ein entsprechendes Impulssignal umwandelt.
Das Impulssignal wird der Treiberschaltung 40 für den Schrittmotor zugeführt, die daraufhin den Schrittmotor
40 betätigt, so daß die Drosselklappe 2 in die gewünschte neue Einstellposition bewegt wird.
Die Graphik in Fig. 4 veranschaulicht, wie die Steuerschaltung 20 auf einen (mit Hilfe des Gaspedals eingegebenen)
Befehl zur Bewegung der Drosselklappe 2 in Schließrichtung reagiert. Wenn der öffnungswinkel der
Drosselklappe größer oder gleich dem vorgegebenen Wert θ ist, ist die Periodendauer für die Ausführung eines
Schrittes des Schrittmotors 14 auf den verhältnismäßig niedrigen Wert P1 eingestellt, so daß sich die Drosselklappe
mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in Schließrichtung bewegt. Wenn dagegen der Öffnungswinkel
der Drosselklappe kleiner als der Wert θ ist, bewegt sich die Drosselklappe mit einer geringeren Geschwindigkeit
entsprechend der größeren Periodendauer P2. Bei einem Befehl zur Bewegung der Drosselklappe in Öffnungsrichtung wird durch die Steuerschaltung stets die kleinere
Periodendauer P1 eingestellt, so daß sich die Drosselklappe mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit
in Öffnungsrichtung bewegt.
Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung weist daher die
gleiche Funktion wie herkömmliche mechanische Einrichtungen auf, bei denen die Verzögerung der Schließbewegung
der Drosselklappe durch einen Dämpfungszylinder erfolgt. Die
erfindungsgemäße elektrische Vorrichtung ermöglicht je-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Ni SSrUl
- 16 -
doch eine stabilere und genauere Steuerung der Drosselklappenstellung
als die herkömmlichen mechanischen Einrichtungen.
Eine übermäßige Zunahme des Ansaugunterdruckes während der Verzögerung der Brennkraftmaschine würde dazu führen,
daß eine große Menge des an den Wänden des Ansaugrohres niedergeschlagenen Kraftstoffes verdampft und in
die Brennräume eingesaugt würde, so daß sich ein zu fettes Kraftstoff/Luft-Gemisch ergäbe, was einen erhöhten
Ausstoß an Kohlenwasserstoffen, Fehlzündungen, Nachbrennen und Drehmomentschwankungen und entsprechend unangenehme
Torsionsschwingungen der Maschine zur Folge hätte. Bei der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung wird
die Entstehung eines zu fetten Gemisches dadurch verhindert, daß die Steuerschaltung 20 die Periodendauer P von
dem ersten vorgegebenen Wert P1 auf den zweiten Wert P2 erhöht, so daß die Geschwindigkeit der Bewegung der
Drosselklappe 2 verringert wird, wenn die Drosselklappe 2 bis zu dem Bezugswinkel θ geschlossen wird.
Mit Vorteil wird der Bezugswinkel θ , bei dem sich die
C*
Periodendauer P ändert, entsprechend Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine verändert, da die erwähnten
Torsionsschwingungsprobleme vornehmlich bei niedrigen Drehzahlen auftreten und von der bei Beginn der Verzögerung
herrschenden Ausgangsdrehzahl abhängen. Wenn beispielsweise die Erhöhung der Periodendauer von dem
Wert P1 auf den Wert P2 bei hoher Drehzahl erfolgt oder wenn die Verzögerung bei einer hohen Drehzahl beginnt,
so wird durch die Brennkraftmaschine eine hohe Luftmenge angesaugt, und die Wirksamkeit der Brennkraftmaschine
als Motorbremse wird verringert, so daß die Verzögerungseigenschaften der Brennkraftmaschine beeinträchtigt werden.
Wenn der Bezugswinkel θ auf einen kleineren Wert einge-
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Nissan
- 17 -
stellt würde, um eine derartige Beeinträchtigung des Verzögerungsverhaltens
zu vermeiden, so würden bei niedriger Drehzahl oder bei Verzögerung der Brennkraftmaschine von
einer niedrigen Ausgangsdrehzahl aus ein übermäßiger Ansaugunterdruck und die damit verbundenen Probleme auftreten.
Nachfolgend soll ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand des in Fig. 5 gezeigten Flußdiagramms beschrieben
werden. Dieses Ausführungsbeispiel stimmt im wesentlichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein, mit
der Ausnahme, daß die Steuerschaltung 20 derart ausgelegt ist, daß eine Änderung des Bezugswinkels θ in Abhängigkeit
von der Drehzahl der Brennkraftmaschine erfolgt. Das Programm wird bei der Marke 302 in vorgegebenen Intervallen
oder zu geeigneten Zeitpunkten oder synchron mit der Drehung der Brennkraftmaschine in Lauf gesetzt. In Programmschritt
304 wird ein für die Drehzahl der Brennkraftmaschine repräsentatives Signal in den Speicher 24
eingelesen. Anschließend berechnet die Zentraleinheit 22 in Schritt 306 den Bezugswinkel θ anhand einer vorprogrammierten
Beziehung. Diese Beziehung ist in Fig. 6 dargestellt und gibt den gewünschten Wert für den Bezugswinkel
θ als Funktion der Drehzahl N an. Gemäß Fig. 6 weist der Bezugswinkel θ einen ersten konstanten
Wert auf, wenn die Drehzahl N kleiner als ein erster Drehzahlwcrt ist. Wenn die Drehzahl größer als ein zweiter,
höherer Drehzahlwert ist, so weist der Bezugswinkel einen zweiten konstanten Wert auf. Bei einer Drehzahl
zwischen dem ersten und dem zweiten Drehzahlwert nimmt der Bezugswinkel mit steigender Drehzahl von dem ersten
konstanten Wert auf den zweiten konstanten Wert ab. Wahlweise kann diese Beziehung derart modifiziert werden,
daß der Bezugswert θ mit zunehmender Drehzahl kontinuierlich abnimmt.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
- 18 -
Im Anschluß an die Berechnung des Bezugswertes werden nacheinander die Positionssignale V1 und V2 in digitale
Signale umgewandelt. In Schritt 308 wird das Gaspedal-Positionssignal V1 digitalisiert und gelesen, und in
Schritt 310 wird das Drosselklappen-Positionssignal V2~
digitalisiert und gelesen.
In Schritt 312 berechnet die Zentraleinheit 22 anhand einer vorprogrammierten Beziehung einen Sollwert θ für
die Drosselklappenstellung. Diese Beziehung ist in Fig. 7 veranschaulicht und gibt den Sollwert θ als
Funktion des Signals V1 an. In Schritt 314 berechnet die Zentraleinheit 22 anhand einer vorprogrammierten Beziehung
den Istwert θ der Drosselklappenstellung. Diese Be-Ziehung ist in Fig. 8 veranschaulicht und gibt den Istwert
θ als Funktion des Drosselklappen-Positionssignals V2 an.
Im nächsten Programmschritt 316 berechnet die Zentraleinheit 22 die Differenz 4 θ zwischen dem Istwert θ und dem
Sollwert θ . In Schritt 318 wird entschieden, ob der Absolutwert der Differenz A θ größer oder gleich dem
vorgegebenen Wert Θ, ist. Wenn diese Abfrage verneint
el
wird, liegt die Änderung des Sollwertes innerhalb der ToIeranzzone,und
das Programm springt zu Schritt 320, wo die Zentraleinheit 22 das Haltesignal an die logische Schaltung
30 übermittelt, so daß die Drosselklappe 2 in der bisherigen Stellung gehalten wird. Anschließend erreicht
das Programm die Endmarke 332. 30
Wenn die Abfrage in Schritt 318 bejaht wird, schreitet
das Programm fort zu Schritt 322, wo die Zentraleinheit 22 anhand einer vorprogrammierten Beziehung die Schrittzahl
berechnet, um die der Schrittmotor 14 in jedem Programmzyklus gedreht werden soll. Diese Beziehung ist in
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
- 19 -
Fig. 3 veranschaulicht, und gibt die Schrittzahl STEP als Funktion des Absolutwertes JjIθ I an. Gemäß Fig. 3 nimmt die
Schrittzahl STEP mit zunehmendem Absolutwert \ά&Ι zu, so
daß der Schrittmotor 14 um eine größere Anzahl von Schritten gedreht wird, wenn das Gaspedal 1 mit erhöhter Geschwindigkeit
betätigt oder losgelassen wird.
In Programmschritt 324 wird die Periodendauer P für einen Schritt des Schrittmotors auf den ersten vorgegebenen Wert P1 eingestellt.
In Schritt 326 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Differenz Δ θ größer als Null ist, d.h., ob
der Sollwert θ größer als der Istwert θ ist. Wenn diese Frage bejaht wird, so wird in Schritt 328 als Drehrichtung
für den Schrittmotor 14 die Öffnungsrichtung f estgelegt.
Anschließend werden in Schritt 330 die Einstellinformationen an die logische Schaltung 30 übermittelt,
und der Programmzyklus ist beendet.
Wenn die Abfrage in Schritt 326 mit nein beantwortet wird, springt das Programm zu dem Schritt 334, wo als Drehrichtung
für den Schrittmotor 14 die Schließrichtung eingestellt wird. Anschließend wird in Schritt 336 abgefragt,
ob der Istwert θ der Drosselklappenstellung kleiner oder gleich dem in Schritt 306 berechneten Bezugswert θ ist.
Wenn diese Abfrage verneint wird, so wird das Programm mit der Übermittlung der Einstellinformationen an die
logische Schaltung 30 in Schritt 330 beendet.
Wenn die Abfrage in Schritt 336 bejaht wird, so wird die Pcriodondauer P in Schritt 338 auf den größeren Wert P2
eingestellt, und erst dann erfolgt die Übermittlung der Einstellinformationen an die logische Schaltung 30 und
die Beendigung dos Programmzyklus bei der Marke 332.
Die Arbeitsweise der logischen Schaltung 30 und der Trei-
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER Nissaa
- 20 -
berschaltung 40 für den Schrittmotor 14 stimmt mit der bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Arbeitsweise
überein.
Die Wirkungsweise der Steuervorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand von
Figuren 9 und 10 erläutert werden. Zunächst soll angenommen werden, daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine
den Wert N 2 hat. Die Steuerschaltung 20 stellt den Bezugswinkel
θ auf einen zu diesem Drehzahlwert gehörenden Wert θ „ ein, wie in Fig. 10 gezeigt ist. In diesem
Fall vergrößert die Steuerschaltung 20 die Periodendauer P von dem ersten Wert P1 auf den zweiten Wert P2, wenn
die Drosselklappe 2 die dem Bezugswinkel θ ~ entsprechende Position in Schließrichtung durchläuft, so daß die
Entstehung eines zu fetten Gemisches vermieden wird. In Fig. 9 ist mit M der Bereich bezeichnet, in dem die
Steuerschaltung 20 die erste Periodendauer P1 einstellt, und mit N ist der Bereich bezeichnet, in dem die größere
Periodendauer P2 und eine entsprechend langsamere Schließbewegung der Drosselklappe 2 eingestellt ist.
Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine den Wert N-hat, der größer als der Wert N ist, so wird durch die
Steuerschaltung 20 der Bezugswinkel θ entsprechend Fig. 10 auf einen Wert θ * eingestellt, der kleiner als
der Wert θ - ist. In diesem Fall erhöht die Steuerschaltung 20 die Periodendauer erst dann von dem Wert P1 auf
den Wert P2, wenn die Drosselklappe 2 in Schließrichtung die dem Bezugswert θ 1 entsprechende Winkelstellung
durchläuft. In diesem Fall ist der Bereich M1, in dem die kleinere Periodendauer eingestellt bleibt, erweitert,
so daß die Brennkraftmaschine eine hohe Bremswirkung entfaltet. Drehmomentschwankungen, die zu unangenehmen
Torsionsschwingungen der Brennkraftmaschine füh-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
- 21 -
ren, werden in diesem Fall dadurch minimiert, daß die Brennkraftmaschine noch eine hohe Drehzahl aufweist,
obgleich die Schließbewegung der Drosselklappe erst bei einem verhältnismäßig kleinen Öffnungsgrad verzögert
wird.
Der Bezugswinkel θ , bei dem die Periodendauer P geändert wird, wird während der Verzögerung der Brennkraftmaschine
in vorgegebenen Zeitintervallen erhöht.
Wenn beispielsweise das Gaspedal 1 zur Verzögerung des
Fahrzeugs losgelassen wird, während das Fahrzeug auf ebener Straße rollt, so nimmt die Maschinendrehzahl verhältnismäßig
rasch ab. Unter dieser Bedingung erhöht die Steuerschaltung 20 die Periodendauer P bereits bei einem
verhältnismäßig großen öffnungswinkel der Drosselklappe, so daß Drehmomentschwankungen und unangenehme Torsionsschwingungen
der Brennkraftmaschine verhindert werden. Wenn das Gadpedal dagegen losgelassen wird, während das
Fahrzeug auf leicht abschüssiger Fahrbahn fährt, so nimmt die Drehzahl nur verhältnismäßig langsam ab. Unter
dieser Bedingung erhöht die Steuerschaltung 20 die Periodendauer P erst bei einem verhältnismäßig kleinen
Öffnungswinkel der Drosselklappe, so daß die Motorbremse ausreichend wirksam bleibt.
Es ist somit wünschenswert, den Bremseffekt der Brennkraftmaschine
auszunutzen, wenn die Verzögerung der Brennkraftmaschine bei einer hohen Drehzahl einsetzt,
während der Vorteil der Unterdrückung von Torsionsschwingungen ausgenutzt wird, wenn die Verzögerung der
Brennkraftmaschine bei einer niedrigen Drehzahl einsetzt. Hieraus folgt, daß der Bezugswinkel θ , bei dem
L«
die Periodendauer P geändert wird, auch anhand der Maschinendrehzahl
bei Einsetzen der Verzögerung ermittelt
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Niss&n
35T922ÖT
- 22 -
kann. Die Drehzahl, bei der die Verzögerung einsetzt, kann anhand der Abtastung der Getriebeposition ermittelt
werden.
Nachfolgend soll ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf das in Fig. 11 dargestellte
Flußdiagramm erläutert werden. Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung ähnelt im wesentlichen dem zweiten
Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß die Steuerschaltung 20 derart ausgelegt ist, daß der Bezugswinkel
θ in Abhängigkeit von der Getriebeposition geändert wird.
Der Programmzyklus beginnt in vorgegebenen Zeitintervallen, zu geeigneten Zeitpunkten oder synchron mit der
Drehung der Brennkraftmaschine bei der Marke 402. In Schritt 404 wird das Signal des Getriebepositionssensors
16 gelesen. Anschließend wird in Schritt 306 anhand einer vorprogrammierten Beziehung einer von mehreren Bezugswinkeln
θ .ι bis θ ^ durch die Zentraleinheit ausgewählt. Die
Beziehung ist in Fig. 12 angegeben und beschreibt die Bezugswinkel θ als Funktion der ausgewählten Getriebestufe.
Die Zentraleinheit 22 wählt den Bezugswinkel 0c1
aus, wenn sich das Getriebe in der ersten Getriebestufe G1 befindet, den zweiten Bezugswinkel ©C2' wenn sich das
Getriebe in der zweiten Getriebestufe G2 befindet, den dritten Bezugswinkel θ 3.-in der dritten Getriebestufe
G3, den vierten Bezugswinkel θ . in der vierten Getriebestufe
G4 und den fünften Bezugswinkel θ ^ in der fünften Getriebestufe G5. Die Bezugswinkel θ 1 bis ©c5 sind derart
voreingestellt, daß der ausgewählte Bezugswinkel umso kleiner ist, je höher die Getriebestufe ist. Diese Beziehung
kann wahlweise derart modifiziert werden, daß die Zentraleinheit 22 einen ersten Bezugswinkel auswählt,
wenn sich das Getriebe in einer niedrigen Getriebestufe befindet, und einen zweiten kleineren Bezugswinkel, wenn
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
3ΪΪ92ΙΟ
- 23 sich das Getriebe in einer höheren Getriebestufe befindet.
Im Anschluß an die Auswahl des Bezugswinkels werden in Programmschritten 408 und 410 nacheinander die Signale
V1 und V2 digitalisiert und in den Speicher 24 gelesen.
In Schritt 412 errechnet die Zentraleinheit anhand der in Fig. 7 gezeigten Beziehung den Sollwert θ in Abhängigkeit
von dem Gaspedal-Positionssignal V1. In Schritt 414 berechnet die Zentraleinheit anhand der in Fig. 8 gezeigten
Beziehung den Istwert θ in Abhängigkeit von dem Drosselklappen-Positionssignal V2.
In Schritt 416 wird die Differenz Λ θ berechnet, und in
Schritt 418 wird abgefragt, ob der Betrag der Differenz größer oder gleich dem vorgegebenen Wert Δ θ_ ist. Bei.
negativem Ergebnis springt das Programm zu dem Schritt
420, und die Steuereinheit 22 erzeugt das Haltesignal zum Halten der Drosselklappe 2 in der bisherigen Stellung,
bevor das Programm an der Marke 432 endet.
Wenn die Abfrage in Schritt 418 bejaht wird, berechnet
die Zentraleinheit 22 in Schritt 422 anhand der in Fig. 3 gezeigten Beziehung die Schrittzahl STEP als Funktion
des Absolutwertes JdG/ der Differenz ,<d9.
In Schritt 424 wird die Periodendauer P auf den ersten vorgegebenen Wert P1 eingestellt. Anschließend wird in
Schritt 426 abgefragt, ob die Differenz & θ größer als
Null ist, d.h., ob der Sollwert QQ größer als der Istwert θ ist. Bei positivem Ergebnis dieser Abfrage wird
in Schritt 428 als Drehrichtung für den Schrittmotor 14 die Öffnungsrichtung der Drosselklappe eingestellt,
bevor das Programm mit der Übermittlung der Einstellinformationen an die logische Schaltung 30 in Schritt 430
endet.
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Nissan
Bei negativem Ergebnis der Abfrage in Schritt 426 springt das Programm zu Schritt 434, wo als Drehrichtung des
Schrittmotors 14 die Schließrichtung der Drosselklappe festgelegt wird. Anschließend wird in Schritt 436 abgefragt,
ob der Istwert θ der Drosselklappenstellung kleiner oder gleich dem in Schritt 406 ausgewählten Bezugswinkel θ ist. Wenn das Ergebnis dieser Abfrage negativ
ist, springt das Programm zu Schritt 4 30, und wenn das Ergebnis der Abfrage positiv ist, wird in Schritt 438
die Periodendauer P auf den höheren Wert P2 eingestellt, bevor das Programm zu dem Schritt 430 springt.
Die Arbeitsweise der logischen Schaltung 30 und der Treiberschaltung
40 entspricht der bei dem ersten Ausführungs beispiel beschriebenen Arbeitsweise.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ändert die Steuerschaltung 20 die Periodendauer P, so daß die Schließbewegung
der Drosselklappe verzögert wird, wenn die Drosselklappe die dem ausgewählten Bezugswinkel θ entsprechende Winkelstellung
durchläuft. Da ein größerer Bezugswinkel θ ausgewählt wird, wenn sich das Getriebe in einer niedrigeren
Getriebestufe befindet, wird die Periodendauer P bereits in einem früheren Stadium der Verzögerung der
Brennkraftmaschine auf den größeren Wert P2 erhöht als bei einer höheren Getriebestufe.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand des in Fig. 13 gezeigten Flußdiagrammes erläutert werden.
Das vierte Ausführungsbeispiel ähnelt im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme,
daß die Steuerschaltung 20 derart ausgelegt ist, daß die Periodendauer der einzelnen Schritte des Schrittmotors
entsprechend Änderungen der Maschinendrehzahl variiert wird.
TER MEER - MÜLLER · STEINMEiSTER N Lssai>
- 25 -
Der Programmzyklus beginnt in vorgegebenen Zeitintervallen oder zu geeigneten Zeitpunkten oder synchron mit der
Drehung der Brennkraftmaschine bei der Marke 502. In Programmschritt 504 wird das Signal des Maschinendrehzahl-Sensors
15 in den Speicher 24 eingelesen. Anschließend wird in Schritt 506 anhand einer vorprogrammierten Beziehung
der zweite Wert P2 für die Periodendauer des Schrittmotors berechnet. Diese Beziehung ist in Fig. 14
dargestellt und gibt den zweiten Wert P2 der Periodendauer als Funktion der Maschinendrehzahl N an. Gemäß
Fig. 14 weist der zweite Wert P2 der Periodendauer ein
erstes konstantes Niveau auf, wenn die Maschinendrehzahl N kleiner als ein erster Drehzahlwert ist. Wenn
die Maschinendrehzahl größer als ein zweiter, höherer Drehzahlwert ist, weist der Wert P2 für die Periodendauer
ein zweites konstantes Niveau auf, das niedriger ist als das erste konstante Niveau, und in dem Zwischenbereich
zwischen dem ersten und zweiten Drehzahlwert nimmt der Wert P2 mit zunehmender Drehzahl von dem ersten konstanten
Niveau auf das zweite konstante Niveau ab. Diese Beziehung kann in der Weise modifiziert werden, daß der
Wert P2 mit steigender Maschinendrehzahl kontinuierlich abnimmt.
Anschließend werden in Schritten 508 und 510 die Signale V1 und V2 digitalisiert und in den Speicher 24 gelesen.
In Schritt 512 berechnet die Zentraleinheit 22 den Sollwert θ der Drosselklappenstellung gemäß der in Fig. 7
gezeigten Beziehung in Abhängigkeit von dem Signal V1. In Schritt 514 berechnet die Zentraleinheit 22 in Abhängigkeit
von dem Signal V2 entsprechend der in Fig. 8 gezeigten Beziehung den Istwert Θ.
In Schritt 516 wird die Differenz A θ zwischen Sollwert
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER 1Nlir-San
- 26 -
und Istwert berechnet, und in Schritt 518 wird abgefragt, ob der Differenzwert größer oder gleich dem vorgegebenen
Wert A θ& ist. Bei negativem Abfrageergebnis durchläuft
das Programm die Schritte 520 und 530, die den Schritten 420 und 430 in Fig. 11 entsprechen, und bei der Endmarke
532 ist der Programmzyklus beendet.
Bei positivem Abfrageergebnis in Schritt 518 wird in
Schritt 522 die Schrittzahl berechnet, um die der Schrittmotor 14 vorrücken soll. Die Berechnung der Schrittzahl
STEP erfolgt entsprechend der in Fig. 3 gezeigten Beziehung.
In Schritt 524 wird die Periodendauer P auf den ersten vorgegebenen
Wert P1 eingestellt. Im nachfolgenden Schritt 526 wird abgefragt, ob die Differenz Δ.Θ größer als Null
ist. Diese Entscheidung kann in Übereinstimmung mit der Maschinendrehzahl oder in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl
getroffen werden. Wenn der Sollwert θ größer als der Istwert θ ist, so wird in Schritt 528 als Drehrichtung
für den Schrittmotor 14 die Öffnungsrichtung der Drosselklappe festgelegt, bevor das Programm den
Schritt 530 ausführt.
Wenn das Abfrageergebnis in Schritt 526 negativ ist, wird in Schritt 534 die Schließrichtung der Drosselklappe als
Drehrichtung für den Schrittmotor 14 festgelegt. Anschließend wird in Schritt 536 abgefragt, ob der Istwert
θ der Drosselklappenstellung kleiner oder gleich dem Bezugswinkel θ ist. Ist dies nicht der Fall, so springt
das Programm zu Schritt 530.
Wenn die Abfrage in Schritt 536 bejaht wird, so wird in Schritt 538 die Periodendauer P auf den in Schritt 506
berechneten Wert P2 eingestellt, bevor das Programm zu
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan; ; ~ ":-.
- 27 dem Schritt 530 springt.
Die Arbeitsweise des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung soll anhand von Fig. 15 und 16 erläutert werden.
Es soll zunächst angenommen werden, daß der öffnungswinkel der Drosselklappe größer ist als der Bezugswinkel θ ,
wenn eine Verzögerung der Brennkraftmaschine eingeleitet
wird. Die Steuerschaltung 20 stellt die Periodendauer P auf den ersten vorgegebenen Wert P1 ein, so daß die Drosselklappe
mit einer konstanten Geschwindigkeit, die zu dem Wert P1 umgekehrt proportional ist, in Schließrichtung
bewegt wird, wie in Fig. 15 in dem Bereich M gezeigt ist. Wenn die Drosselklappe den Bezugswinkel θ erreicht,
ändert die Steuerschaltung 20 die Periodendauer P von dem ersten Wert P1 auf einen zweiten Wert P2, wie in dem Bereich
N in Fig. 15 gezeigt ist. Dieser zweite Wert P2 ist
in der in Fig. 16 gezeigten Weise in Abhängigkeit von der
Maschinendrehzahl veränderlich.
Wenn die Maschinendrehzahl N oberhalb eines Wertes N
liegt, wenn die Drosselklappe den Bezugswinkel θ erreicht, stellt die Steuerschaltung 20 die Periodendauer
P2 auf einen Wert P21 ein, wie in Fig. 16 gezeigt ist,
und weist der Periodendauer P den Wert P21 zu. Dies führt dazu, daß die weitere Schließbewegung der Drosselklappe
über den Bezugswinkel 9C hinaus mit geringerer
Geschwindigkeit erfolgt, wie in dem Bereich N1 in Fig. 15
gezeigt ist. Wenn die Maschinendrehzahl N auf einen Wert unterhalb des Wertes N absinkt, weist die Steuerschaltung
20 der Periodendauer P einen Wert P22 zu, der mit abnehmender Maschinendrehzahl zunimmt, wie in Fig. 16
gezeigt ist. Infolgedessen nimmt die Geschwindigkeit der Schließbewegung der Drosselklappe 2 mit abnehmender Maschinendrehzahl·
ab, wie in dem Bereich N2 in Fig. 15 dargestellt ist. Wenn die Maschinendrehzahl N unter einen
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
- 28 -
Wert N, absinkt, stellt die Steuerschaltung 20 die Periodendauer P auf einen festen Wert P23 ein, der größer
als der Bereich der Werte P22 ist, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Dies führt dazu, daß sich die Drosselklappe 2 mit
einer konstanten niedrigen Geschwindigkeit entsprechend dem Kehrwert der Periodendauer P23 schließt, wie in dem
Bereich N3 in Fig. 15 gezeigt ist.
Wenn die Maschinendrehzahl verhältnismäßig niedrig ist, wenn die Drosselklappe den Bezugswinkel ©c erreicht, so
schließt sich die Drosselklappe verhältnismäßig langsam, wie durch die gestrichelte Kurve in Fig. 15 angedeutet
wird, so daß unangenehme Torsionsschwingungen der Brennkraftmaschine vermieden werden. Wenn die Maschinendrehzahl
dagegen verhältnismäßig hoch ist, wenn die Drosselklappe den Bezugswinkel θ erreicht, erfolgt die Schließbewegung
der Drosselklappe in einem frühen Stadium mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit und in den nachfolgenden
Stadien des Verzögerungsvorgangs mit verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit, wie durch die durchgezogene
Kurve in Fig. 15 dargestellt ist, so daß ein wirkungsvoller Motorbremseffekt erreicht wird und dennoch
unangenehme Torsionsschwingungen der Maschine vermieden werden.
Wie bereicht erwähnt wurde, ist es wünschenswert, die Bremswirkung der Brennkraftmaschine auszunutzen, wenn
die Maschinendrehzahl zu dem Zeitpunkt, an dem die Verzögerung der Brennkraftmaschine beginnt, einen hohen
Wert aufweist, während die Vermeidung von Torsionsschwingungen im Vordergrund steht, wenn die Maschinendrehzahl
zu diesem Zeitpunkt einen niedrigen Wert aufweist. Der zweite Wert P2 der Periodendauer kann daher
auch in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl zum Zeitpunkt des Beginns der Verzögerung der Brennkraftmaschine
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER " Niösän -"--"---
- 29 -
bestimmt werden. Die Maschinendrehzahl bei Beginn der Verzögerung läßt sich indirekt durch Abtastung der Getriebeposition
ermitteln.
Eine Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels soll unter
Bezugnahme auf Fig. 17 erläutert werden, die einen Ausschnitt aus dem Flußdiagramm des Programms der Steuerschaltung
20 darstellt. Diese Abwandlung besteht darin, daß der zweite Wert P2 der Periodendauer in Abhängigkeit
von der Getriebeposition verändert wird.
Bei dieser Abwandlung sind die Programmschritte 504 und 506 gemäß Fig. 13 durch die Schritte 554 und 556 in Fig.
17 ersetzt. In Schritt 554 wird das Signal des Getriebepositionssensors 16 gelesen. In Schritt 556 wählt die
Zentraleinheit 22 einen von vorgegebenen Werten Pg1 bis Pg5 für den zweiten Wert P2 der Periodendauer entsprechend
einer vorprogrammierten Beziehung aus. Diese Beziehung ist in Fig. 18 gezeigt und gibt den zweiten Wert
P2 der Periodendauer als Funktion der eingestellten Getriebestufe an. Die Zentraleinheit 22 wählt einen Wert
Pg1 aus, wenn sich das Getriebe in einer ersten Getriebestufe G1 befindet, während in der zweiten Getriebestufe
G2 der Wert Pg2, in der dritten Getriebestufe G3 der Wert Pg3, in der vierten Getriebestufe G4 der Wert Pg4
und in der fünften Getriebestufe G5 der Wert Pg5 ausgewählt wird. Die Werte Pg1 bis Pg5 sind derart voreingestellt, daß
die ausgewählte Periodendauer P2 um so kleiner ist, je größer die gewählte Getriebestufe ist. Diese Beziehung
kann in der Weise abgewandelt werden, daß die Zentraleinheit einen ersten vorgegebenen Wert bei einer niedrigen
Getriebestufe und einen zweiten kleineren vorgegebenen Wert bei einer höheren Getriebestufe auswählt. Die
auf diese Weise ermittelte Periodendauer P2 wird in Schritt 538 in Fig. 13 verwendet. Im Anschluß an den
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
35T92
- 30 -
Schritt 556 führt das Programm den Schritt 508 in Fig. aus.
Fig. 19 veranschaulicht eine weitere Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei der die
Schritte 504 und 506 in Fig. 13 durch Schritte 564, 566 und 568 ersetzt sind. In Schritt 564 wird das Signal des
Maschinendrehzahlsensors 15 gelesen. In Schritt 566 wird anhand der in Fig. 6 gezeigten vorprogrammierten Beziehung
der Bezugswert θ_ für die Drosselklappenstellung in Abhängigkeit
von der Maschinendrehzahl N berechnet. Der auf diese Weise berechnete Bezugswinkel θ bildet die Grundlage
für die Entscheidung in Schritt 536 in Fig. 13. In Schritt 568 berechnet die Zentraleinheit 22 anhand einer vorprogrammierten
Beziehung den zweiten Wert P2 für die Periodendauer der Schritte des Schrittmotors. Diese Beziehung
ist in Fig. 14 gezeigt und gibt den zweiten Wert P2 als Funktion der Maschinendrehzahl N an. Gemäß Fig.
nimmt der Wert P2 mit zunehmender Maschinendrehzahl ab.
Der berechnete Wert P2 wird in Schritt 538 in Fig. 13 verwendet.
Im Anschluß an den Schritt 568 führt das Programm den Schritt 508 in Fig. 13 aus.
Bei dieser Abwandlung wird sowohl der Bezugswinkel θ_,
bei dem die Periodendauer P von dem Wert P1 auf den Wert
P2 erhöht wird, als auch der Wert P2 selbst in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl N verändert, so daß eine
genauere Steuerung der Bewegung der Drosselklappe ermöglicht wird.
30
30
Fig. 20 zeigt eine weitere Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels
der Erfindung, bei der die Schritte 504 und 506 gemäß Fig. 13 durch die Schritte 574,576 und 578
ersetzt sind. In Schritt 574 wird das Signal des Getriebepositionssensors 16 gelesen. In Schritt 576 wählt die
Zentraleinheit 22 anhand der in Fig. 12 gezeigten Bezie-
TER MEER · MÜLLER . STEINMEISTER IliSSän : - ' --
- 31 -
hung in Abhängigkeit von der jeweils eingestellten Getriebestufe einen der Bezugswinkel θ bis θ aus. Die Bezugs-
C ι Co
winkel θ 1 bis θ g sind derart gewählt, daß der ausgewählte
Bezugswinkel um so kleiner ist, je höher die gewählte Getriebestufe ist. Diese Beziehung kann jedoch
derart abgewandelt werden, daß die Zentraleinheit einen ersten Bezugswinkel auswählt, wenn das Getriebe sich in
einer niedrigen Getriebestufe befindet, und einen zweiten kleineren Bezugswinkel, wenn sich das Getriebe in einer
höheren Getriebestufe befindet. Der ausgewählte Bezugswinkel wird der Entscheidung in Schritt 536 in Fig. 13
zugrunde gelegt.
Im Anschluß an die Berechnung des Bezugswinkels wählt die
Zentraleinheit 22 in Schritt 578 entsprechend der in Fig. 18 gezeigten Beziehung einen der vorgegebenen Werte
Pg1 bis Pg5 für die Periodendauer P2 in Abhängigkeit von der Getriebestufe aus. Die Werte Pg1 bis Pg5 sind
derart gewählt, daß die ausgewählte Periodendauer P2 um so kleiner ist, je höher die eingelegte Getriebestufe
ist. Auch diese Beziehung kann derart modifiziert werden, daß bei einer niedrigen Getriebestufe ein erster vorgegebener
Wert für die Periodendauer ausgewählt wird, während bei höherer Getriebestufe ein zweiter kleinerer
Wert für die Periodendauer ausgewählt wird. Der ermittelte zweite Wert P2 der Periodendauer wird in Schritt 518
in Fig. 13 verwendet. Im Anschluß an Schritt 578 führt das Programm den Schritt 508 in Fig. 13 aus.
Bei dieser Abwandlung werden sowohl der Bezugswinkel θ , bei dem die Periodendauer P von dem ersten Wert P1 auf
den zweiten Wert P2 geändert wird, als auch die Höhe
des Wertes P2 selbst in Abhängigkeit von der ausgewählten Getriebestellung verändert, so daß eine genauere
Steuerung der Drosselklappe ermöglicht wird.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
- 32 -
Nachfolgend soll anhand von Fig. 21 ein fünftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert werden. Dieses Ausführungsbeispiel ähnelt im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel
mit der Ausnahme, daß die Steuerschaltung 20 derart ausgelegt ist, daß sie die Änderung der
Periodendauer P von dem ersten vorgegebenen Wert P1 auf den höheren zweiten Wert P2 verhindert, wenn die Kupplung
gelöst ist.
Der Programmzyklus beginnt in vorgegebenen Zeitintervallen oder synchron mit der Drehung der Brennkraftmaschine
bei der Marke 602. In Schritten 604 und 606 werden nacheinander die Signale V1 und V2 digitalisiert und gelesen.
In Schritten 608 und 610 berechnet die Zentraleinheit 22 entsprechend den in Fig. 7 und 8 gezeigten Beziehungen
den Sollwert θ und den Istwert θ der Drosselklappenstellung.
Anschließend wird in Schritt 612 die Differenz Δ θ berechnet
und in Schritt 614 abgefragt, ob die Differenz /Je/
größer als der vorgegebene Wert Λ θ ist. Bei negativem
3.
Ergebnis dieser Abfrage führt das Programm den Schritt 616 aus, der dem Schritt 212 in Fig. 2 entspricht. Anschließend
wird der Programmzyklus bei der Marke 628 beendet.
Wenn die Abfrage in Schritt 614 bejaht wird, so werden
die Schritte 618 und 620 ausgeführt, die den Schritten 214 und 216 in Fig. 2 entsprechen.
In Schritt 622 wird abgefragt, ob die Differenz Λ θ
größer als Null ist. Diese Abfrage kann in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl durchgeführt werden. Wenn das
Abfrageergebnis positiv ist, werden die Schritte 624 und 626 durchgeführt, die den Schritten 220 und 222 in Fig.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan : -"--'-.
entsprechen.
Wenn das Abfrageergebnis in Schritt 622 negativ ist, springt das Programm zu Schritt 630, der dem Schritt
224 in Fig. 2 entspricht. Anschließend wird in Schritt 632 abgefragt, ob der Istwert θ der Drosselklappenstellung
kleiner oder gleich dem Bezugswinkel θ ist. Wenn diese Abfrage verneint wird, springt das Programm zu
dem Schritt 626.
Wenn die Abfrage in Schritt 632 bejaht wird, so wird in Schritt 634 abgefragt, ob die Kupplung gelöst ist. Wenn
diese Frage bejaht wird, so springt das Programm zu Schritt 626. Wenn die Kupplung dagegen eingerückt ist,
so wird in Schritt 636 die Periodendauer auf einen vorgegebenen zweiten Wert P2 eingestellt, der größer als
der erste Wert P1 ist. Anschließend springt das Programm zu Schritt 626.
Die Arbeitsweise der Steuervorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand von Fig.
22 erläutert werden. Wenn der öffnungswinkel der Drosselklappe größer als der Bezugswinkel θ ist, wenn die
Verzögerung der Brennkraftmaschine beginnt,.so stellt
die Steuerschaltung 20 die Periodendauer P auf den ersten vorgegebenen Wert P1 ein, so daß sich die Drosselklappe
mit einer konstanten, dem Kehrwert der Periodendauer P1 entsprechenden Geschwindigkeit in Schließrichtung
bewegt, wie in dom Bereich M in Fig. 22 gezeigt ist. Wenn die Drosselklappe den Bezugswinkel ©c erreicht,
ändert die Steuerschaltung 20 die Periodendauer P von dem ersten Wert P1 auf den größeren Wert P2, so
daß die Schließbewegung der Drosselklappe verlangsamt wird, wie in dem Bereich N in Fig. 22 gezeigt ist. Wenn
die Kupplung ausgerückt oder gelöst wird, wird die
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
Periodendauer P wieder von dem Wert P2 auf den ersten Wert P1 verringert, so daß die Schließgeschwindigkeit
der Drosselklappe wieder zunimmt, wie in dem Bereich O in Fig. 22 gezeigt ist. Auf diese Weise wird eine plötzliehe
Zunahme der Maschinendrehzahl verhindert, die die Steuerbarkeit der Brennkraftmaschine beeinträchtigen und
den Kraftstoffverbrauch erhöhen würde.
Obgleich die Erfindung in den obigen Ausführungsbeispielen
anhand einer geschlossenen Regelschleife erläutert wurde, bei der ein Drosselklappen-Positionssensor ein
Rückkopplungssxgnal erzeugt, das die Einstellung der Drosselklappe in die gewünschte Position bewirkt, kann
die Erfindung in einer anderen Ausführungsform auch bei Steuerungssystemen mit offener Schleife angewandt werden.
In diesem Fall ist beispielsweise ein Eingang der Steuerschaltung mit einem Zähler verbunden, der die dem Schrittmotor
zugeführten Impulse zählt, so daß die Winkelstellung des Schrittmotors gemessen wird, die unmittelbar
ein Maß für die Winkelstellung der Drosselklappe ist.
Der Schrittmotor kann wahlweise auch durch einen Gleichstrom-Servomotor
ersetzt werden. In diesem Fall ist die Steuerschaltung 20 derart ausgelegt, daß sie die Geschwindigkeit
des Servomotors von einem ersten vorgegebenen Wert auf einen zweiten kleineren Wert verringert,
wenn die Drosselklappe bis zu einem vorgegebenen Winkel geschlossen wird.
Claims (11)
- TER MEER-MULLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE- EUROPEAN PATENT ATTORNEYSDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl. Ing. H. Steinmeister4S «ur-Lad.^-S.r.sse 5, 3519220D-8000 MÜNCHEN 80 D-4800 BIELEFELD 1WG 85058/142(2)/TK -QSt/Wi/me Wai" $85NISSAN MOTOR COMPANY, LIMITED 2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama-shi,- Kanagawa-ken, JapanVORRICHTUNG ZUR DROSSELKLAPPENSTEUERUNGPRIORITÄTEN: 30.05.1984, Japan, Nr. 59-109815 (P)13.07.1984, Japan, Nr. 59-144497 (P)13.07.1984, Japan, Nr. 59-144498 (P)13.07.1984, Japan, Nr. 59-144499 (P)PATENTANSPRÜCHEM J Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung einer Drosselklappe eines Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von Änderungen der Stellung des Gashebels, gekennzeichnet durch:TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTERNissan3519Z2USignalgeber (10,12) zur Erzeugung von elektrischen Signalen (V1,V2), die für die Position des Gaspedals (1) bzw. die Position der Drosselklappe (2) repräsentativ sind,eine Steuerschaltung (20) zur Berechnung eines Einstellwertes für die Position der Drosselklappe in Abhängigkeit von den Signalen (V1,V2),ein mit der Steuerschaltung (20) verbundenes Stellglied (14) zur Bewegung der Drosselklappe in die dem Einstellwert entsprechende Position undeine in der Steuerschaltung (20) enthaltene Einrichtung zum Vergleich des Öffnungswinkels (θ ) der Drosselklappe (2) mit einem Bezugswinkel (9c ) und zur Verringerung der Schließgeschwindigkeit der Drosselklappe, wenn der öffnungswinkel kleiner oder gleich dem Bezugswinkel ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (20) eine Einrichtung zum Einstellen der Schließgeschwindigkeit der Drosselklappe auf einen ersten vorgegebenen Wert, wenn der Öffnungswinkel (θ) größer als der Bezugswinkel ( Gc ) ist und zum Einstellen der Schließgeschwindigkeit auf einen kleineren zweiten Wert, wenn der öffnungswinkel ( θ ) kleiner oder gleich dem Bezugswinkel ( 9c ) ist, aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (20) eine Einrichtung zur Veränderung des Bezugswinkels ( 9c ) in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl aufweist.TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER ijissan
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (20) eine Einrichtung aufweist, die den Bezugswinkel (öc ) auf einen ersten konstanten Wert einstellt, wenn die Maschinendrehzahl kleiner als ein erster Drehzahlwert ist, den Bezugswinkel (öc ) auf einen niedrigeren zweiten konstanten Wert einstellt, wenn die Maschinendrehzahl größer als ein zweiter Drehzahlwert ist, und den Bezugswinkel (9c ) auf einen variablen, mit steigender Maschinendrehzahl von dem ersten konstanten Wert auf den zweiten konstanten Wert abnehmenden Wert einstellt, wenn die Maschinendrehzahl zwischen dem ersten und dem zweiten Drehzahlwert liegt.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (20) eine Einrichtung zur Veränderung des zweiten Wertes für die Schließgeschwindigkeit der Drosselklappe in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (20) eine Einrichtung aufweist, die den zweiten Wert der Schließgeschwindigkeit auf einen ersten konstanten Wert einstellt, wenn die Maschinendrehzahl kleiner als ein erster Drehzahlwert ist, die Schließgeschwindigkeit auf einen größeren zweiten konstanten Wert einstellt, wenn die Maschinendrehzahl größer als ein zweiter Drehzahlwert ist und die SchließgoschwindigkGit auf einen variablen, mit steigender Maschinendrehzahl von dem ersten konstanten Wert auf den zweiten konstanten Wert zunehmenden Wert einstellt, wenn die Maschinendrehzahl zwischen dem ersten und zweiten Drehzahlwert liegt.TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Nissan-A-
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (20) eine Einrichtung zur Veränderung des Bezugswinkels (Qc) in Abhängigkeit von der eingestellten Getriebeposition aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung den Bezugswinkel ( 9c) auf einen größeren Wert einstellt, wenn eine niedrigere Getriebestufe gewählt wird.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, 7 oder 8, dadurchgekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (20) eine Einrichtung zur Veränderung des zweiten Wertes für die Schließgeschwindigkeit der Drosselklappe in Abhängigkeit von der eingestellten Getriebeposition aufweist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wert für die Schließgeschwindigkeit erhöht wird, wenn eine höhere Getriebestufe gewählt wird.
- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (20) eine der Kupplung des Kraftfahrzeugs zugeordnete Einrichtung aufweist, die die Schließgeschwindigkeit der Drosselklappe von dem zweiten Wert auf den ersten Wert ändert, wenn die Kupplung ausgekuppelt wird.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10981584A JPS60252137A (ja) | 1984-05-30 | 1984-05-30 | 内燃機関の絞弁制御装置 |
JP14449884A JPS6125936A (ja) | 1984-07-13 | 1984-07-13 | 車両用内燃機関のスロツトル弁制御装置 |
JP14449784A JPS6125935A (ja) | 1984-07-13 | 1984-07-13 | 車両用内燃機関のスロツトル弁制御装置 |
JP14449984A JPS6125932A (ja) | 1984-07-13 | 1984-07-13 | 車両用内燃機関の絞り弁制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3519220A1 true DE3519220A1 (de) | 1985-12-05 |
DE3519220C2 DE3519220C2 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=27469757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853519220 Granted DE3519220A1 (de) | 1984-05-30 | 1985-05-29 | Vorrichtung zur drosselklappensteuerung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4592322A (de) |
DE (1) | DE3519220A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0262883A1 (de) * | 1986-09-29 | 1988-04-06 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Drosselvorrichtung für ein Fahrzeug |
EP0262884A1 (de) * | 1986-09-29 | 1988-04-06 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Drosselklappensteuervorrichtung für ein Fahrzeug |
US4881428A (en) * | 1986-06-18 | 1989-11-21 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Throttle valve control apparatus for internal combustion engine |
DE3890115C2 (de) * | 1987-02-12 | 1996-04-18 | Mitsubishi Electric Corp | Verfahren und Einrichtung zur Steuerung eines Fahrzeugmotors |
US6559612B2 (en) | 2000-09-14 | 2003-05-06 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | System and method for the electronic control of an actuator assigned to an automatic control system in motor vehicles |
DE102006010905A1 (de) * | 2006-03-09 | 2007-09-13 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung eines Stellglieds eines Kraftfahrzeugs |
EP1813141A3 (de) * | 2006-01-26 | 2009-07-29 | HONDA MOTOR CO., Ltd. | Motorbetriebene Arbeitsmaschine |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3428879A1 (de) * | 1984-08-04 | 1986-02-13 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zur messwerterfassung in kraftfahrzeugen |
US4640246A (en) * | 1986-01-03 | 1987-02-03 | Sturdy Truck Equipment, Incorporated | Road and engine speed governor with power demand control |
JPS62294743A (ja) * | 1986-06-12 | 1987-12-22 | Mazda Motor Corp | エンジンのスロツトル弁制御装置 |
JP2506150B2 (ja) * | 1988-06-03 | 1996-06-12 | 株式会社日立製作所 | 内燃機関のスロットル制御装置 |
AUPO271696A0 (en) * | 1996-10-02 | 1996-10-24 | Orix Vehicle Technology Pty Ltd | Engine manifold valve control |
US6820604B2 (en) * | 2003-01-09 | 2004-11-23 | Robert Bosch Corporation | System with an offset learn function and a method of determining a throttle-position sensor offset |
EP1577147B1 (de) * | 2004-03-15 | 2011-12-28 | Nissan Motor Company Limited | Apparat und Methode zum Regeln der Verzögerung eines Kraftfahrzeugs |
US7487758B1 (en) * | 2006-09-12 | 2009-02-10 | Dedenbear Products, Inc. | Control apparatus for a throttle stop of an internal combustion engine |
JP5115233B2 (ja) * | 2008-02-19 | 2013-01-09 | いすゞ自動車株式会社 | エンジンの停止制御装置 |
JP5393506B2 (ja) * | 2010-01-27 | 2014-01-22 | 三菱重工業株式会社 | エンジンの吸気系に用いられる制御弁の制御装置及び制御方法 |
US8985253B2 (en) | 2013-02-05 | 2015-03-24 | Honda Motor Co., Ltd. | Generators and vehicles having auxiliary power generation systems |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2607369A1 (de) * | 1976-02-24 | 1977-08-25 | Gustav Virgilio | Einrichtung zur verminderung des kraftstoffverbrauches von brennkraftmaschinen |
DE2751125A1 (de) * | 1977-11-16 | 1979-05-17 | Bosch Gmbh Robert | Steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE2940545A1 (de) * | 1978-10-23 | 1980-04-30 | Gen Motors Corp | Leerlaufdrehzahlregler einer brennkraftmaschine fuer kraftfahrzeuge |
DE2944740A1 (de) * | 1979-11-06 | 1981-05-14 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Schliessdaempfer fuer vergaserdrosselklappen von kraftfahrzeugen |
DE3114836A1 (de) * | 1981-04-11 | 1982-11-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Steuersystem fuer eine brennkraftmaschine |
DE3142360A1 (de) * | 1981-10-26 | 1983-05-05 | Bosch und Pierburg System oHG, 4040 Neuss | Verfahren und vorrichtung zur regelung der drehzahl einer brennkraftmaschine |
DE3417089A1 (de) * | 1984-05-09 | 1985-11-14 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vortriebsregeleinrichtung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3149361C2 (de) * | 1981-12-12 | 1986-10-30 | Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt | Elektrisches Gaspedal |
JPS5920539A (ja) * | 1982-07-26 | 1984-02-02 | Hitachi Ltd | 内燃機関絞り弁制御装置 |
JPS59190441A (ja) * | 1983-04-11 | 1984-10-29 | Nissan Motor Co Ltd | 車両用アクセル制御装置 |
JPS59190442A (ja) * | 1983-04-11 | 1984-10-29 | Nissan Motor Co Ltd | 車両用アクセル制御装置 |
-
1985
- 1985-05-29 US US06/738,987 patent/US4592322A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-05-29 DE DE19853519220 patent/DE3519220A1/de active Granted
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2607369A1 (de) * | 1976-02-24 | 1977-08-25 | Gustav Virgilio | Einrichtung zur verminderung des kraftstoffverbrauches von brennkraftmaschinen |
DE2751125A1 (de) * | 1977-11-16 | 1979-05-17 | Bosch Gmbh Robert | Steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE2940545A1 (de) * | 1978-10-23 | 1980-04-30 | Gen Motors Corp | Leerlaufdrehzahlregler einer brennkraftmaschine fuer kraftfahrzeuge |
DE2944740A1 (de) * | 1979-11-06 | 1981-05-14 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Schliessdaempfer fuer vergaserdrosselklappen von kraftfahrzeugen |
DE3114836A1 (de) * | 1981-04-11 | 1982-11-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Steuersystem fuer eine brennkraftmaschine |
DE3142360A1 (de) * | 1981-10-26 | 1983-05-05 | Bosch und Pierburg System oHG, 4040 Neuss | Verfahren und vorrichtung zur regelung der drehzahl einer brennkraftmaschine |
DE3417089A1 (de) * | 1984-05-09 | 1985-11-14 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vortriebsregeleinrichtung |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4881428A (en) * | 1986-06-18 | 1989-11-21 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Throttle valve control apparatus for internal combustion engine |
EP0262883A1 (de) * | 1986-09-29 | 1988-04-06 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Drosselvorrichtung für ein Fahrzeug |
EP0262884A1 (de) * | 1986-09-29 | 1988-04-06 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Drosselklappensteuervorrichtung für ein Fahrzeug |
DE3890115C2 (de) * | 1987-02-12 | 1996-04-18 | Mitsubishi Electric Corp | Verfahren und Einrichtung zur Steuerung eines Fahrzeugmotors |
US6559612B2 (en) | 2000-09-14 | 2003-05-06 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | System and method for the electronic control of an actuator assigned to an automatic control system in motor vehicles |
EP1813141A3 (de) * | 2006-01-26 | 2009-07-29 | HONDA MOTOR CO., Ltd. | Motorbetriebene Arbeitsmaschine |
US7744503B2 (en) | 2006-01-26 | 2010-06-29 | Honda Motor Co., Ltd. | Enigne-driven work machine |
DE102006010905A1 (de) * | 2006-03-09 | 2007-09-13 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung eines Stellglieds eines Kraftfahrzeugs |
DE102006010905B4 (de) * | 2006-03-09 | 2012-12-13 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Steuerung eines Stellglieds eines Kraftfahrzeugs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4592322A (en) | 1986-06-03 |
DE3519220C2 (de) | 1989-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3519220C2 (de) | ||
EP0015907B1 (de) | Vorrichtung zur regelung einer antriebsmotor-getriebe-einheit eines kraftfahrzeuges | |
DE3504181C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Ansaugluftmenge von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen | |
DE19833909B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur drehmomentgestützten Fahrzeuggeschwindigkeitsregelung | |
DE3715423C2 (de) | ||
DE3144845C2 (de) | ||
EP0154710B1 (de) | Einrichtung zur Steuerung von Maschinenvariablen | |
DE19641059B4 (de) | Steuervorrichtung und Steuerverfahren zum Steuern eines stufenlos veränderlichen Getriebes | |
DE3020618C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regulieren der Drehzahl eines Fahrzeug-Brennkraftmotors | |
DE19704313C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine | |
DE3636953C2 (de) | ||
DE4321413C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Antriebsleistung eines Fahrzeugs | |
DE3721605C2 (de) | ||
DE3504197A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung der ansaugluftmenge einer brennkraftmaschine in abhaengigkeit von der ausgangsdrehzahl | |
DE69208289T2 (de) | Fahrzeuggetriebe-Schaltsteuergerät unter Verwendung von Schaltgrenzlinien basierend auf Fahrzeuggeschwindigkeit und Motoransaugluftmenge oder Drossel oder Gaspedal-Betätigungsumfang | |
DE4006950A1 (de) | Regelverfahren zur drehzahlabhaengigen, stufenlosen verstellung der nockenspreizung | |
DE19626990A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Schaltsteuerung in Kraftfahrzeug-Automatikgetrieben | |
DE3527449C2 (de) | ||
DE10225448A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs | |
WO1997009530A1 (de) | Verfahren zur klopfregelung einer brennkraftmaschine | |
DE19823209A1 (de) | Abbremsungs-Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE19537787A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine | |
DE102004054321B4 (de) | Regelvorrichtung für variables Ventilbetätigungssystem | |
DE19522692C2 (de) | Steuervorrichtung und -verfahren für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE69907445T2 (de) | Verfahren und vorrichtung für fahrtregler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |