DE2944740A1 - Schliessdaempfer fuer vergaserdrosselklappen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Schliessdaempfer fuer vergaserdrosselklappen von kraftfahrzeugen

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DE2944740A1
DE2944740A1 DE19792944740 DE2944740A DE2944740A1 DE 2944740 A1 DE2944740 A1 DE 2944740A1 DE 19792944740 DE19792944740 DE 19792944740 DE 2944740 A DE2944740 A DE 2944740A DE 2944740 A1 DE2944740 A1 DE 2944740A1
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housing
plunger
membrane
closing damper
negative pressure
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DE19792944740
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Peter 3170 Gifhorn Buchholz
Peter 3180 Wolfsburg Klemm
Claus-Peter Schöpke
Rolf Dipl.-Ing. 3170 Gifhorn Warnecke
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/06Increasing idling speed
    • F02M3/062Increasing idling speed by altering as a function of motor r.p.m. the throttle valve stop or the fuel conduit cross-section by means of pneumatic or hydraulic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Schließdämpfer für Drosselklappen
  • von Kraftfahrzeugen Die erfindung bezieht sich auf einen Schließdämpfer flir Drosselklappen von Kraftfahrzeugen mit einem in einem in einem Gehäuse verschiebbar gehaltenen Stößel, der von einer mit Unterdruck beaufschlagbaren, in dem Gehäuse aufgespannten Membrane betätigbar ist und bei Vorliegen eines Unterdruckes in eine Stellung verstellbar ist, in der er mit einem Anschlag zur Begrenzung der Schließbewegung der Drosselklappe zusammenwirkt.
  • Um zu verhindern, daß bei einem plötzlichen Schließen der ja Ansaugsystem einer eines Kraftfahrzeugmotors angeordueten Drosselklappe der an den Wandungen des Saugrohres niedergeschlag@ne und in den Brennraum transportierte Kraftstoff infolge des mangalnden luftstr@mes nur unvollständig verbrennt, ist es bereits bekannt, Schließdämpfer vorzusehen, mit deren Hilfe die Drosselklappe nach der Freigabe des Gaspedals durch den Fahrzeugführer über einen Zeitranm von beispielsweise 5 bis 7 Sekunden so weit geöffnet gehalten wird, daß der für eine unvollständige Verbrennung des Restkraftstoffes erfordarliche Luftstrom in das Saugrohr Solche Schließdämpfer sind im allgemeinen unterdruckbetätigt, wobei der mit Unterdruck beaufschlagte Arbeitsraum mit einer Querbohrung des Vergasersaugrohres oberhalb der Drosselklappe verbunden ist. Ein Drosselrückschlagventil in der Verbindungsleitung sorgt dann dafür, daß der Schließdämpfer ungedrosselt evakuiert, jedoch definiert gedrosselt belüftet wird.
  • Die Funktion und Wirkungsweise eines solchen Schließdämpfers ergibt sich in der Weise, daß während des Betriebs mit mehr oder weniger weit geöffneter Drosselklappe durch den anstehenden Unterdruck ein Betätigungsstößel in eine Stellung ausgefahren wird, bei der in Zusammenwirkung mit einem Anschlag an dem Betätigungsgestänge für die Drosselklappe eine vollständige Schließung der Drosselklappe verhindert wird. Die vollständige Schließung der Vergaserdrosselklappe wird damit erst dann möglich, wenn die auf das Betätigungsgestänge der Vergaserdrosselklappe einwirkende Rückzugsfeder die durch die gedrosselte Belüftung des Schließdämpfers langsam abfallende Stößelgegenkraft überwindet.
  • Die Schwierigkeit bei solchen Schließdämpfern besteht darin, daß für die beschriebene Funktionsweise der Unterdruckraum auf der Seite des Betätigungsstößels angeordnet sein muß, so daß die Durchführung des Stößels durch das Schließdämpfergehäuse gasdicht zu halten ist.
  • Aufgrund des geringen Arbeitskraftniveaus muß diese Dichtung reibungsarm und unempfindlich gegenüber Verschmutzung ausgeführt werden.
  • Da eine solche Forderung bisher nur mit einem sehr erheblichen Aufwand realisiert werden konnte, sind bekannte Schließdämpfer so ausgelegt worden, daß der Unterdruckraum auf der dem Stößel abgewandten Seite der Membrane liegt, so daß die Stößeldurchflihrung durch das Schließdämpfergehäuse nicht mehr abgedichtet zu werden braucht. Allerdings muß hier der Nachteil in Kauf genommen werden, daß sich eine verkehrte Wirkungsrichtung des Betätigungsstößels ergibt, da bei Unterdruckbeaufschlagung der Stößel eingezogen wird. Infolgedessen muß die Arbeitsrichtung des Stößels über einen Zwischenhebel umgekehrt werden, was jedoch nicht bei allen Anwendungsfällen in gleicher Weise verwirklicht werden kann.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist daher darin zu sehen, einen Schließdämpfer der eingangs genannten Art zu schaffen, der die zuvor erwähnten Nachteile vermeidet.
  • Insbesondere soll dieser Schließdämpfer ohne eine Umkehrung der Wirkungsrichtung seines Stößels arbeiten können und dabei ohne großen Aufwand für Dichtung und Lagerung auskommen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Mittel zur Lagerung und Führung des Stößels von den Mitteln zur Abdichtung eines mit Unterdruck beaufschlagten Gehäuseraumes getrennt angeordnet sind. Dadurch, daß gemäß der Erfindung die Mittel zur Lagerung des Stößels und zur Abdichtung des mit Unterdruck beaufschlagten Gehäuseraume getrennt gehalten sind, lassen sich diese Aufgaben in einfacher Weise und mit geringem Aufwand lösen, ohne dabei auf eine Umkehrung der Arbeitsrichtung des Schließdämpfers angewiesen zu sein.
  • So kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die ringförmige Membrane an ihrem radial äußeren und inneren Band unmittelbar an dem Gehäuse befestigt sein, das den mit Unterdruck beaufschlagbaren Raum einschließt. In diesem Fall kann ein mit dem Stößel verbundener Ringflansch in einem mittleren Umfangsbereich der Nembrane befestigt sein, so daß bei einer Unterdruckbeaufschlagung des Gehäuseraums der Stößel aus dem Gehäuse in eine die Vergaserdrosselklappenverstellung begrenzende Stellung herausgedrückt wird. Zweckmäßigerweise kann dabei eine Staubschutzkappe zum Schutz der Lager- und l)urchführungsstelle des Stößels durch das Gehäuse vorgesehen sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Gehäuse mehrteilig ausgebildet senmit einem mittleren, den Stößel führenden und lagernden Teil und einem zweiten, im Abstand von diesem angeordneten Teil, das eine den mit Unterdruck beaufschlagbaren Raum abdichtende und staubschützende Dichtung enthält. Auch hier sind die Dicht-und Führungsfunktionen getrennt und durch verschiedene Mittel erreicht, wodurch eine relativ einfache und kompakte Bauweise erzielt wird.
  • Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Dichtung als Rollbalg ausgebildet ist, der mit seinem radial äußeren Rand an den zweiten Gehäuseteil und mit seinem radial inneren Rand an den Stößel befestigt ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden. Dabei zeigen in teils schematischer Darstellungsweise Figur 1 das Funktionsprinzip der Schließdänpfung der Vergaserdrosselklappe eines Otto-Motors, Figur 2 eine erste Ausführungsform des erfindungsgenaßen Schließdämpfers und Figur 3 eine zweite Ausführungsform des Schließdämpfers.
  • In der Figur 1 der Zeichnung ist mit 1 das Saugrohr einer gemischverdichtenden Brennkraftmaschine bezeichnet, in dem eine Vergaserdrosselklappe 2 mittels einer Drosselklappenwelle 3 schwenkbar gelagert ist. Außerhalb des Saugrohres 1 ist die Drosselklappenwelle 3 mit einem Drosselklappenhebel 4 verbunden, der über ein Betätigungsgestänge 5 von einem hier nicht weiter gezeigten herkömmlichen FO pedal aus verstellbar ist. An dem Betätigungsgestänge 5, das zum Öffnen der Vergaserdrosselkiappe 2 in Richtung des in der Zeichnung eingetragenen Pfeiles verdreht wird, ist ein Anschlag 6 vorgesehen, der mit einem Stößel 8 des Schließdämpfers 7 zur Begrenzung der Schließbewegung der Drosselklappe 2 in der Weise zusamnenvirkt, daß diese im ausgefahrenen Zustand des Stößels 8 nicht vollständig geschlossen werden kann. Zu diesem Zweck ist der Schließdämpfer 7 mit Unterdruck aus dem Saugrohr 1 beaufschlagbar, wozu der Unterdruckanschluß 9 an dem Schließdämpfer 7 über eine Verbindungsleitung 11 mit einer oberhalb der Drosselklappe 2 angeordneten Querbohrung 10 am Saugrohr 1 verbunden ist. In der Verbindungsleitung ist ein Drosselrückschlagventil 12 vorgesehen, in dem parallel zueinander ein Bückschlagventil 13 und eine Drossel 14 vorgesehen sind. Dabei sind diese beiden Elemente in der Weise angeordnet, daß eine Evakuierung des Schließdämpfers 7 in wesentlichen @hne eine zeitliche Verzögerung direkt über das Rückschlagventil 13 erfolgen kann, während die Belüftung des Schließdämpfers nur zeitlich verzögert über die Drossel 14 erfolgt.
  • Damit ergibt sich, daß bei einer plötzlichen Freigabe des Gaspedals durch den Fahrzeugführer die Drosselklappe 2 von der an dem Betätigungsgestänge 5 angreifenden, hier nicht weiter dargestellten Rückstellfeder nicht sofort in ihre vollständige Schließposition verstellt werden kann, da der zuvor auf den Schließdämpfer 7 einwirkende Unterdruck den Stößel 8 in eine Stellung verstellt hat, in der er durch Zusammenwirkung mit dem Anschlag 6 die Schließbewegung begrenzt.
  • Erst wenn durch die Wirkung der Drossel 14 der Schließdämpfer langsam belüftet wird, drückt die Rückstellfeder des Drosselklappenbetätigungsgestänges den Stößel 8 in seine Ausgangsposition zurück und vermag den Schließvorgang der Drosselklappe 2 sm beiden.
  • In der Figur 2 ist nun ein Ausführungsbeispiel eines solchen unterdruckbetätigten Schließdämpfers dargestellt. Dieser Schließdämpfer 7 weist ein geteiltes Gehäuse 15a, 15b auf, in dem eine ringförmige Membrane 16 gehalten ist. Dabei ist der radial äußere Rund dieser Membrane 16 am äußeren Umfang des Gehäuses zwischen den beiden Gehäuseteilen 15a und 15b eingeklemmt, während der radial innere Rand im Bereich einer Babe 21 des Gehäuseteils 15b mittels eines Spannrings 22 befestigt ist. Der Innenraum des Gehäuses ist da.t in swei Räume t7 und 18 unterteilt, von denen der auf der Seite des Stößels 8 liege@-de Raum 17 über den Anschluß 9 mit Unterdruck beaufschlagbar ist.
  • Im mittleren Umfangsbereich der Membrane 16 ist mittels Mieten 24 ein scheibenförmiger Flansch 15 der den Stößel 8 bildenden Druckstange 20 befestigt, die durch die Jabe 21 des Gehäuseteile 15b 1X-durchgeführt und dort gelagert ist. Diese Lagerstelle wird durch eine einerseits an dem Gehäuse 15b und andererseits an der Druckstange 20 eingeklemmte Staubschutzkappe 23 gegen Verunreinigungen durch Schmutz und Staub geschützt. Die Druckstange 20 weist an ihrem aus dem Gehäuse 15a, 15b herausgeführten, mit einem Gewinde versehenen Ende eine einstellbare Gewindekappe 28 auf, die mittels einer Kontermutter 29 festlegbar ist.
  • An dem der Verstellkappe 28 gegenüberliegenden Ende weist die Druckstange 20 ein in einen zylindrischen Topf 26 des Gehäuses 15a eindringendes kolbenförmiges Element 25 auf, das ebenfalls eine Führung des Stößels bewirkt. Kit 27 ist schließlich ein an dem Gehäuseteil 15a befestigtes Gewindesttick bezeichnet, mit dessen Hilfe der Schließdämpfer 7 an einem Teil des Notorblocks befestigt werden kann.
  • Die Ausführung nach der Figur 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Figur 2 dadurch, daß zunächst ein aus drei Teilen 30a bis 30c bestehendes Gehäuse vorgesehen ist und daß die mit ihrem radial äußeren Rand zwischen den Außenrändern der Gehäuse eingeklemmte scheibenförmige Membrane 31 in ihrem achsnahen Bereich keine direkte Verbindung mit der den Stößel 8 bildenden Druckstange 34 aufweist. Die Druckstange 34 ist vielmehr über eine Verstemmung 33 mit einem Scheibenteil 32 verbunden, das seinerseits eine großflächige Anlage für die Membrane 31 bietet.
  • Die Membrane 31 teilt den Innenraum des Schließdämpfergehäuses wiederum in zwei Räume 38 und 39, von denen der Raum 38 über einen an dem Gehäuseteil 30b befestigten Anschluß 9 mit Unterdruck beaufschlagbar ist. Die Abdichtung dieses Arbeitsraums 38 gegenüber der Außenatmosphäre erfolgt mit Hilfe einer Rollbalgdichtung 41, deren radial äußerer Rand am radial inneren Nabenteil 40 des Gehäuseteils 30b befestigt ist und dessen radial innerer Rand direkt auf der Druckstange 34 festgelegt ist. Damit bewirkt diese Rollbalgdichtung sowohl eine Abdichtung des Unterdruckarbeitsraums 38 als auch einen Staubschutz für die Lager- und Führungsstelle der Druck stange 34, die durch ein am radial inneren Umfang des mittleren Gehäuseteils 30c vorgesehenes Nabenteil 36 gebildet ist. Dieses ringscheibenförmige Gehäusemittelteil 30c weist zur Verbindung der an seinen Stirnseiten befindlichen Teilräume des Arbeitsraums 38 eine Vielzahl von Darchgangslöchern 37 auf.
  • Die Abdichtung dieses Gehäusearbeitsraums 38 erfolgt im Bereich des radial äußeren Randes der Gehäuse 30a bis 30c dadurch, daß der äußere Rand der Nembrane 31 über den äußeren Rand des mittleren Gehäuseteils 30c gewickelt und dann zwischen den beiden äußeren Gehäuseteilen 30a und 30c eingeklemmt wird, indem der Rand 45 des Gehäuseteils 30a über den Rand des anderen äußeren Gehäuseteils 30b eingerollt wird.
  • Um eine Einstellbarkeit des Stößels 8 zu erreichen, ist in ein Gewinde der Druckstange 34 eine Schraube 35 konzentrisch einschraubbar und durch eine Mutter 44 festlegbar. Der Kopf 43 der Schraube 35 dient dabei als Betätigungsteil.
  • xit 46 ist schließlich ein an dem Gebäuseteil 30a befestigbares Halteteil mit einer Befestigungsschraube 47 bezeichnet, während 42 Durchgangslöcher zur Belüftung des Gehäuseraums 39 darstellen.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht nur bei Vergaserdrosselkiappen verwendet werden kann, sondern bei allen durch Drosselklappen gesteuerten Ansaugsystemen, bei denen eine Benutzung der Ansaugluft führenden Kanäle mit dem Kraftstoff auftritt.

Claims (7)

  1. N SPRttCHE 1. Schließdämpfer für Drosselklappen von Kraftfahrzeugen mit einem in einem Gehäuse verschiebbar gehaltenen Stößel, der von einer mit Unterdruck beaufschlagbaren, in dem Gehäuse aufgespannten Membrane betätigbar ist und bei Vorliegen des Unterdrucks in eine Stellung verstellbar ist, in der er mit einem Anschlag zur Begrenzung der Schließbewegung der Drosselklappe zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (21; 36) zur Lagerung und Führung des Stößels (8; 20; 34) von den Mitteln zur Abdichtung eines mit Unterdruck beaufschlagten Gehäuseraumes (17; 38) getrennt angeordnet sind.
  2. 2. Schließdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Membrane (16) an ihrem radial äußeren und inneren Rand unmittelbar an dem Gehäuse (15b) befestigt ist, das den mit Unterdruck beaufschlagbaren Raum (17) einschließt, und daß ein mit dem Stößel (8, 20) verbundener Ringflansch (19) in einem mittleren Umfangsbereich der Nembrane befestigt ist.
  3. 3. Schließdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Staubschutzkappe (23) zum Schutz der Lager- und Durch führungsstelle (21) des Stößels (8, 20) durch das Gehäuse (15b) vorgesehen ist.
  4. 4 Schließdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30a, 30b, 30c) mehrteilig ausgebildet ist mit einem mittleren,den Stößel fiihrenden und lagernden Teil(30c, 36) und mit einem im Abstand von diesem gehaltenen zweiten Teil(30b, 40), das eine den mit Unterdruck beaufschlagbaren Raum (38) nach außen abdichtende und staubschützende Dichtung (41) enthält.
  5. 5. Schließdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung als Rollbalg (41) ausgebildet ist, der mit seinem radial äußeren Rand an dem zweiten Gehäuseteil (40) und mit seinem radial inneren Rand an dem Stößel (8, 34) befestigt ist.
  6. 6. Schließdämpfer nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (31) scheibenförmig ausgebildet ist und mit ihrem äußeren Rand nach Umbördeln um den äußeren Rand des mittleren Gehäuseteils (30c) zwischen den Rändern der äußeren Gehäuseteile (30a, 30b) eingeklemmt ist.
  7. 7. Schließdämpfer nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (8, 34) an seinem der Membran (31) zugewandten Kride einen zur großflächigen Anlage an dem Membran kommenden Bund (32) aufweist.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3842801A1 (de) * 1988-12-20 1990-06-21 Vdo Schindling Zum daempfen der rueckstellbewegung einer drosselklappe eines drosselklappenstutzens ausgebildeter schliessdaempfer

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Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE

8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8141 Disposal/no request for examination