DE3518136A1

DE3518136A1 - Verankerungen von bauteilen im beton mit immer wiederkehrenden abstaenden

Info

Publication number: DE3518136A1
Application number: DE19853518136
Authority: DE
Inventors: Winfried Dipl.-Ing. 6365 Rosbach Schnabel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-05-21
Filing date: 1985-05-21
Publication date: 1986-11-27

Description

An werden mittels den Stoßblechen 4 mit Schrauben 5 miteinander verbunden. Dadurch entsteht eine über das gesamte Bauwerk verlaufende Ankerkette mit vorgegebenen Ankerabständen. In der Nähe der Ankergruppen werden Höhenjustierungen angebracht.

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Claims

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Patentansprüche die gesamte Länge des Bauwerkes besitzen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,

!.Verankerungen von Bauteilen mit immer wieder- daß mehrere Einzelanker bzw. Ankergruppen mit

kehrenden Abständen für vertikale Auszugskräfte durchlaufenden Längsverbindungen untereinander in

und/oder horizontale Kräfte dadurch gekenn- 5 vertretbaren transportablen Längen steif verbunden

zeichnet, daß die Einzelanker bzw. Ankergruppen werden. Am Ende dieser Längsverbindungen werden

mit durchlaufenden Längsverbindungen über die Schraub- bzw. Klemmstöße so ausgebildet, daß beliebig

gesamte Länge des Bauwerkes verbunden sind. viele dieser vorher beschriebenen Längsverbindungen

2. Verankerungen von Bauteilen mit immer wieder- miteinander gekoppelt werden können. Dadurch entkehrenden Abständen für vertikale Auszugskräfte io sieht ein durchlaufendes Band von Ankern bzw. Anker- und/oder horizontale Kräfte nach Anspruch 1 da- gruppen mit steifen Zwischenverbindungen über die gedurch gekennzeichnet, daß die durchlaufenden samte Länge des Bauwerkes. Vorteilhaft ist es, diese Längsverbindungen mit Schraub- bzw. Klemmstö- Längsverbindungen aus Betonstahl auszubilden, sodaß ßen ausgebildet werden, sodaß sie in transporta- sie als Teil der Längsbewehrung Verwendung finden, blen Längen hergestellt werden können und durch 15 Dabei ist es erforderlich, daß die Stöße entweder kraftdiese Schraub- bzw. Klemmstöße zu einer über das schlüssig ausgebildet werden oder entsprechend der ergesamte Bauwerk durchlaufenden Längsverbin- forderlichen Haftreibungslänge überdeckt werden, dung gekoppelt werden können. Bei Ankergruppen werden zwei oder mehrere paral-

3. Verankerungen von Bauteilen mit immer wieder- IeI verlaufende Längsverbindungen angeordnet, die kehrenden Abständen für vertikale Auszugskräfte 20 durch quer verlaufende Verbindungsteile auf einen vor- und/oder horizontale Kräfte nach Anspruch 1 und gegebenen Abstand gehalten werden.

2 dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Krümmungen des Bauwerkes können in den Stoßstel-

Längsverbindungen dieser Art durch Distanzstük- len ausgeglichen werden durch einseitig zwischen die

ke auf vorgegebenen Abstand gehalten werden. Stoßteile der Schraub- bzw. Klemmstöße eingelegte

4. Verankerungen von Bauteilen mit immer wieder- 25 Scheiben.

kehrenden Abständen für vertikale Auszugskräfte Die einzelnen Anker können dabei beliebig für den

und/oder horizontale Kräfte nach Anspruch 1 bis 3 jeweiligen Anwendungsfall ausgebildet werden,

dadurch gekennzeichnet, daß die vorbeschriebenen Es ist aus korrosionsgründen zweckmäßig, die Längs-

Längsverbindungen Teile der vorgesehenen Längs- verbindungen so anzuordnen, daß sie mit der erforderlibewehrung des Bauwerkes sind. 30 chen Deckung im Beton eingebettet werden.

5. Verankerungen von Bauteilen mit immer wieder- An den Einzelankern oder an den Verbindungsteilen kehrenden Abständen für vertikale Auszugskräfte können zum Zwecke der Höhenjustierung entsprechen- und/oder horizontale Kräfte nach Anspruchl bis 4 de Vorrichtungen befestigt werden.

dadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen Ver- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins-

ankerungen oder an den durchlaufenden Längsver- 35 besondere darin, daß die einzelnen Abstände der Einzelbindungen Vorrichtungen zur Höhenjustierung be- anker bzw. Ankergruppen untereinander über die gefestigt werden. samte Länge des Bauwerkes durch die Betonierarbeiten

ungewollt nicht mehr verändert werden können und

Beschreibung somit Ungenauigkeiten bei der späteren Montage der

40 Stahlbauteile ausgeschlossen sind. Ein weiterer Vorteil

Die Erfindung betrifft Verankerungen für nachträg- besteht durch erhebliche Verringerung der auf der Baulich durch Schraubverbindungen aufgesetzte Stahlbau- stelle benötigten Montagezeiten, da durch die Verbinteile auf Betonplatten, Betondecken, Beton wänden oder düngen der Anker untereinander die Anzahl der Höhen-Fundamenten usw. mit immer wiederkehrenden Ab- Justierungen erheblich verringert werden kann, für den ständen, die während des Betonierens dieser Betonbau- 45 Einbau Einbaulehren entfallen, die beim Abziehen des teile bereits in den Beton eingesetzt werden und verti- Betons hinderlich sind, das Ausrichten in Querrichtung kale Auszugskräfte und/oder horizontale Kräfte aufzu- vereinfacht wird durch die Steiffigkeit der Längsverbinnehmen haben. düngen und das Ausrichten in Längsrichtung völlig ent-

Solche Verbindungen finden insbesondere Anwen- fällt.

dung bei der Montage von Geländern, Schutzplanken 50 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der und Lärmschutzwänden im Brückenbau und von Hoch- Zeichnung anhand von Verankerungen von Schutzplanregallagerstielen im Ingenieurbau. ken dargestellt und wird im folgenden näher beschrie-

Es ist bekannt zur Erfüllung dieser Erfordernisse ein- ben.

zelne Ankergruppen mit Innengewinde oder mit über- Fig. 1 Längsschnitt einer Verankerungskette mit

stehenden Außengewinden mittels Einbaulehren zur 55 Stoßverbindung

Einhaltung der Abstände untereinander in den Beton Fig. 2 Grundriß einer Verankerungskette mit Stoßeinzubauen. Während der Verarbeitung des Betons, wie verbindung

dem Einbringen, Rütteln und Abziehen des Betons be- Fig. 3 Querschnitt einer Stoßverbindung

steht jedoch die Gefahr, daß diese Abstände untereinan- Fig. 4 Längsschnitt einer Stoßverbindung

der sich verschieben und daß somit die Montage der eo Die Erfindung wird anhand eines Beispieles näher be-Stahlbauteile Schwierigkeiten bereitet, was zu zusätzli- schrieben.

chen Kosten führt. Außerdem ist die höhen- und flucht- Eine durchlaufende Längsverbindung 1 z.B. Betongerechte Montage der Einzelanker bzw. Ankergruppen stahl wird mit Einzelankern 2, die in einem vorbestimmnur mit großem Aufwand an Zeit und somit mit hohen ten Abstand angeordnet sind, verbunden. Die parallel Kosten auf der Baustelle zu bewerkstelligen. 65 verlaufende zweite Längsverbindung wird mit Distanz-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Veranke- stücken 3 auf den vorgegebenen Abstand gehalten. An rungen zu schaffen, bei denen die Einzelanker bzw. An- den beiden Enden der Längsverbindungen werden kergruppen eine feste Verbindung untereinander über Stoßbleche 4 angebracht. Je zwei Ankerketten dieser