DE3518118A1 - Getriebefernschaltung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Getriebefernschaltung fuer kraftfahrzeuge

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DE3518118A1
DE3518118A1 DE19853518118 DE3518118A DE3518118A1 DE 3518118 A1 DE3518118 A1 DE 3518118A1 DE 19853518118 DE19853518118 DE 19853518118 DE 3518118 A DE3518118 A DE 3518118A DE 3518118 A1 DE3518118 A1 DE 3518118A1
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Germany
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transmission
translator
ball joint
shift lever
cable
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DE19853518118
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Octavian Dipl.-Ing. 7906 Blaustein Giurca
Martin Dipl.-Ing. 7919 Altenstadt Scheiger
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Iveco Magirus AG
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Iveco Magirus AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
    • F16H61/36Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms with at least one movement being transmitted by a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Getriebefernschaltung für
  • Kraftfahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge, mit Schaltelement, doppeltem Druck-Zug-Kabel und Translator, welcher über eine zweite Koppelstange mit dem Getriebe verbunden ist, wobei das an einer ersten Koppelstange Fahrzeug bzw. ranrerhausfest gelenkig angebrachte Schaltelement am Schalthebel befestigt ist und die Schalt- und Gangwahlbewegungen des Schalthebels überträgt, und dabei die Gangwechsel innerhalb einer Gasse in parallele gleichgerichtete, der Gassenwechsel in gegenläufige Bewegungen der beiden Kabel umgewandelt wird.
  • Eine bekannte Getriebefernschaltung (System MORSE) für mechanische Getriebe von Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen, besteht grundsätzlich aus einem Schalthebellager (Master Unit") und einem sogenannten Translator am Getriebe, die durch zwei Schaltkabel miteinander verbunden sind. Eine gegenläufige Bewegung der Kabel ergibt die Wählbewegung, eine gleichgerichtete Bewegung der Kabel ergibt die eigentliche Schaltbewegung. Die Anordnung ist insgesamt so getroffen, daß die zwei Schaltkabel im Bereich des Schalthebel lagers in einer vertikalen Parallelanordnung zueinander und im Bereich des Translators in einer horizontalen Parallelanordnung zueinander liegen. Dies geht mit einem großen Einbauraum des Schalthebellagers einher, und zwar mit einer aufwendigen, sperrigen, im wesentlichen vertikal verlaufenden Koppelstange. Es ergeben sich deshalb Schwierigkeiten, das bekannte Schalthebel lager in Lastkraftwagen-Kippfahrerhäusern einzubauen. Bei Lastkraftfahrzeugen ist der Einbau des bekannten Translators mit horizontal nebeneinander angeordneten Schaltkabeln am Getriebe nicht bei allen Getriebearten möglich, da die Fahrzeugrahmenbreite nicht ausreicht (z.B. Ecosplit-Drehwelle waagerecht). Bei einer anderen Lösung ragt der bekannte Translator über die Rahmenoberkante hinaus, obwohl die Schaltkabel horizontal nebeneinander angeordnet sind, da dieser sich nämlich oberhalb des Getriebes befindet.
  • Von Nachteil ist ferner, daß das bekannte Schalthebellager ein vertikales Schaltelement mit einem zentralen Stirnfortsatz aufweist, an welchem eine Vorrichtung zum Ausgleich eines Moments beim Schaltvorgang angelenkt ist, d.h. bei der bekannten Morse-Getriebefernschaltung muß zusätzlich eine Ausgleichsvorrichtung vorgesehen sein, welche durch die Anordnung von Schalthebel und Kabel in vertikal anderer Ebene notwendig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Getriebefernschaltung der eingangs genannten Art, die besonders kompakt aufgebaut ist, aus wenigen Einzelteilen zusammengesetzt ist und vielseitig in unterschiedlichen Varianten verwendet werden kann, insbesondere bei Frontlenker-Lastkraftfahrzeugen.
  • Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß das Schaltelement eine Kabelbefesticungsplatte mit zwei seitlichen Gelenken für den Anschluß der Kabel umfaßt, die Im wesentlichen in horizontaler Parallelanordnung zueinander liegen, wobei die Kabelbefestigungsplatte eine Kugelgelenkstelle aufweist, an der das eine Ende der im wesentilohen horizontalen, am Fahrzeug kugelgelani befestigten ersten Koppelstange gelenkig befestigt ZweckmäßIgerweise ist die, vorzugswese im wesentlichen hbrizcntale, Kabelbefestigungsplatte im wesen-lichen mittig zwischen den zwei seitlichen Kabelbefestigungsgelenken am Schalthebel schwenkbar oder drehfest befestigt, der über ein weiteres Kugelgelenk fahrzeug- bzw. fahrerhausfest abgestützt ist.
  • Die Schalthebelanordnung ist vorzugsweise so getroffen, 3 das weitere Kugelgelenk zwischen Schaltqriff unG BefestlgunX der Kabelbefestigungsplatte liegt.
  • Bevorzugt kann aber auch die Schalthebelanordnung so getroffen sein, daß das weitere Kugelgelenk am unteren Ende des Schalthebels und die Befestigung zwischen dem weiteren Kugelgelenk und dem Schaltgriff zu liegen kommt.
  • Ein besonders kompakter Aufbau ergibt sich, wenn die Befestigung in unmittelbarer Nachbarschaft zum weiteren Kugelgelenk angeordnet ist und die Kugelgelenkstelle für die erste Koppelstange sowie die beiden seitlichen Kabelbefestigungsgelenke der Kabelbefestigungsplatte auf der Seite der Kabelbefestigungsplatte hervorstehen, die dem weiteren Kugelgelenk abgewandt ist.
  • Gute Schalt- und Wähl-Bewegungen ergeben sich, wenn die Kabelbefestigungsplatte bezüglich der Mittelachse der beiden Kabel axialsymmetrisch ausgerichtet ist.
  • Eine besonders einfach aufgebaute Kabelbefestigungsplatte zeichnet sich dadurch aus, daß diese in Draufsicht im wesentlichen Dreiecksform besitzt. Auf den Sternfortsatz der bekannten Morse-Kabelschaltung für den Ausgleich des Moments beim Schaltvorgang kann verzichtet werden, da die auftretenden :mente der Schaltkräfte sich bei der Erfindung gegenseitig aufheben0 Nicht nur im Bereich des Schalthebels, sondern auch im Bereich des Getriebes kann die erfindungsgemäße Getriebefernschaltung sehr kompakt gestaltet werden, und zwar insbesondere durch einen Translator, welcher eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Drehplatte mit zwei vertikalen voneinander beabstandeten Kugelgelenkstellen aufweist, an denen die beiden im wesentlichen vertikal angeordneten Kabel über Verbindungsstücke befestigt sind.
  • Das erfindungsgemäße Druck-Zug-Doppelkabel ist also im Bereich des Schalthebelelements horizontal, im Bereich des Getriebes vertikal angeordnet. Entsprechend ist auch die erste schalthebelseitige Koppelstange bei der Erfindung horizontal und die zweite Koppelstange im Bereich des Getriebes im wesentlichen vertikal bzw. schräg verlaufend angeordnet. Auch sieht die Erfindung eine Im wesentlichen vertikale Befestigung des Translators am Getriebe vor, während bei dem cnnten Morse-Translator eine horizontale Anordnung vorliegt.
  • Dadurch kann eine schmale Bauweise beim Translator erfindungsgemäß eingerichtet werden, wobei der Translator bei entsprechend gewählter Anordnung nicht über die Rahmenoberkante hinausreicht. Der erfindungsgemäße Translator ermöglicht die Verwendung einer Kabel schaltung in Verbindung mit allen bekannten Getrieben, und zwar mit Hilfe einfacher Mittel. Demgegenüber ist die Getriebefernschaltung im Bereich des Schalthebels flach gebaut, so daß sie problemlos auch in Frontlenker-Lastkraftfahrzeugen eingebaut werden kann, wobei sehr wenige bewegte Teile vorhanden sind. Eine Verwendung vorhandener Teile ist möglich.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
  • Durch die Erfindung wird mithin ein Schalthebellager eingerichtet, welches aus einer Lagerplatte, einem Kugelgelenklager, einem Schalthebel mit Befestigungsplatte für die beiden Schaltkabel und einer einzigen einfachen Koppelstange besteht, wobei die beiden Schaltkabel horizontal nebeneinander angeordnet sind. Die Schaltbewegung ergibt eine gleichgerichtete Bewegung der Schaltkabel, während die Wählbewegung eine gegenläufige Bewegung der Schaltkabel bewirkt, da sich der Schalthebel mit der Befestigungsplatte um eine Schrägachse dreht. Der erfindungsgemäße Translator ist seinerseits seitlich am Getriebe angeordnet, wobei die beiden Schaltkabel vertikal übereinanderliegen. Am getriebeseitigen Schalthebel ist eine drehbare Platte angebracht. Eine gleichgerichtete Bewegung der beiden Schaltkabel erzeugt die Schaltbewegung, eine gegenläufige Bewegung erzeugt eine Verdrehung der Drehplatte, so daß durch die schrägliegende einzige einfach aufgebaute zweite Koppelstange eine Axialverschiebung der Drehwelle stattfinden muß. Der Translator kann vom Getriebe aus nach oben hinausragen, aber auch nach unten ragend angeordnet sein. Die Wahl der jeweiligen Varianten richtet sich nach der betreffenden Getriebebauart, dem zur Verfügung stehenden Einbauraum, etc.. Weitere Varianten sind denkbar, beispielsweise mit einer Drehwelle, welche senkrecht im Fahrzeug angeordnet ist. Angesi.chts der vielfälligen Variationsmöglichkeiten ist die Erfindung vielseitig verwendbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben; es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch das schalthebelseitige Schaltelement in einer ersten Ausführungsvariante, Fig. 2 das Schaltelement nach Fig. 1 in einer schematischen Draufsicht, Fig. 3 ein der Fig. 1 entsprechendes schalthebelseitiges Schaltelement in einer zweiten Ausführungsvariante, Fig. 4 eine schematische Ansicht von hinten eines getriebeseitigen Translators in einer seitlichen Hochstellung, Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Translators nach Fig. 4, Fig. 6 eine schematische Ansicht von hinten eines getriebeseitigen Translators in einer seitlichen Tiefstellung, und Fig. 7 eine schematische Seitenansicht des Translators nach Fig. 6.
  • Die Getriebefernschaltung 1 gemäß Zeichnung umfaßt grund -sätzlich ein schalthebelseitiges Schaltelement 2, ein doppeltes Druck-Zug-Kabel mit Einzelkabeln 3,4 und einen getriebeseitigen Translator 5.
  • Insbesondere sieht das schalthebelseitige Schaltelement 2 gemäß Ausführungsvariante nach den Fig. 1 und 2 einen im wesentlichen vertikal sich erstreckenden Schalthebel 9 vor, welcher am Fahrerhausboden 15 über eine unterseitige Lagerplatte 18 und ein Kugelgelenk 14 gelenkig gehaltert ist.
  • Das dem Schaltgriff 16 des Schalthebels 9 abgewandte Ende des Schalthebels 9 auf der anderen Seite des Kugelgelenks 14 umfaßt eine Schwenkbefestigung 17 für eine Kabelbefestigungsplatte 10, die ihrerseits relativ zum Schalthebel 9 um dessen Längsachse schwenkbar ist.
  • An der Kabelbefestigungsplatte 10, die gemäß Fig. 2 Dreiecksform besitzt, befinden sich zwei nach unten ragende seitliche Gelenke 11, 12, an denen Verbindungsstücke 19 befestigt sind, die ihrerseits die Einzelkabel 3,4 des doppelten Druck-Zug-Kabels in einer Horizontalanordnung befestigen, wie auch die Kabelbefestigungsplatte 10 grundsätzlich horizontal angeordnet ist. Die Schwenkbefestigung 17 befindet sich mittig zwischen den zwei seitlichen Gelenkstellen 11,12 längs der Mittelachse a parallel zu den Kabeln 3,4, wie dies der Fig. 2 zu entnehmen ist.
  • An vorderster Stelle der Kabelbefestigungsplatte 10 längs der Mittelachse a erstreckt sich ferner eine nach unten gerichtete Kugelgelenkstelle 13, welche das eine Ende einer im wesentlichen horizontal verlaufenden ersten Koppelstange 8 gelenkig befestigt, während das andere Ende der Koppelstange 8 über ein weiteres Kugelgelenk fahi-,rnausfest befestigt ist.
  • Der Schalthebel 9 kann mithin bezüglich des Fahrzeugs nach vorne und hinten längs einer Schaltgasse bewegt bzw. bedient werden, wodurch beide Einzelkabel 3,4 gleichgerichtet nach vorne bzw. nach hinten längs der Schaltbewegung S bewegt werden können. Wird der Schalthebel 9 in Querrichtung des Fahrzeugs in einem Gassenwechsel für einen Wählvorgang W bewegt, führen beide Kabel 3,4 eine gegenläufige Bewegung durch, wobei die Kabelbefestigungsplatte (1C) gruncsä~zl^ch um die Drehachse A verschwenkt wird.
  • Das in Fig. 3 veranschaulichte schalthebelseitige Schaltelement 2 entspricht grundsätzlich der vorgenannten Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch durch ein fahrzeugfestes Kugelgelenk 14 des Schalthebels 9, welches auf der anderen Seite des Schaltgriffs 16 an unterster Stelle des Hebels gelegen ist. Die Schwenkbefestigung 17 der Kabelbefestigungsplatte 10 befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kugelgelenk 14 nunmehr auf der anderen Seite, nämlich zwischen dem Kugelgelenk 14 und dem Schaltgriff 16, wobei die beiden seitlichen Gelenke 11, 12 für die Kabelbefestigung sowie die Kugelgelenkstelle 13 für die horizontale erste Koppelstange 8 auf der Kabelbefestigungsplatte 10 nach oben, d.h. in Richtung Schaltgriff 16 verlaufen: der zweiarmige Schalthebel 9 der ersten Schalthebelvariante ist gemäß Ausführungsbeispiel der Fig. 3 durch einen einseitigen Schalthebel ersetzt, der grundsätzlich die Schaltbewegungen S und Wählbewegungen W der ersten Ausführungsvariante gestattet.
  • Die Einzelkabel 3,4 des Schaltelements 2 der Fig. 1 bis 3 führen in einem Kabelstrang zu einem getriebeseitigen Translator, welcher in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
  • Insbesondere münden die Enden der Einzelkabel 3,4 in einer Vertikalanordnung in Verbindungsstücke 23, welche ihrerseits in einer Vertikalanordnung über zwei vertikale Gelenkstellen 21, 22 an einer Drehplatte 20 befestigt sind, welche eine gleichgerichtete bzw0 zege< e B-qegun der Einzelkabel ermöglicht, um das Ge-riebe schalten bzw. eInen tiahlvorgana durchzuführen.
  • Die Drehplatte 20 erstreckt sich grundsätzlich in einer Vertikalanordnung seitlich oben bezüglich des Getriebes 7, wie dies der Fig. 4 zu entnehmen ist. Sie besitzt ein zentrales Schwenkgelenk 24 in Fahrzeugquerrichtung, an welchem das obere Ende eines gekröpften Getriebeschalthebels 25 schwenkbar verbunden ist. Das untere Ende des Getriebeschalthebels 25 weist eine Durchgangsbohrung in Querrichtung des Fahrzeugs auf, welche die eigentliche in Querrichtung des Fahrzeugs verlaufende Getriebeschaltwelle 26 aufnimmt und letztere in Axialrichtung bewegen kann, wie dies nachfolgend noch erläutert wird.
  • Ferner umfaßt die Drehplatte 20 einen zentralen Vorsprung 27, an welchem eine bezüglich des Getriebes 7 schräg nach oben verlaufende zweite Koppelstange 6 angelenkt ist, die ihrerseits auf der anderen Seite am Getriebegehäuse 28 kugelgelenkig befestigt ist.
  • Wird im Betrieb der Schalthebel 9 in Fahrzeuglängsrichtung längs einer Schaltgasse für einen Schaltvorgang S bewegt, führen die beiden Schaltkabel 3,4 eine gleichgerichtete Bewegung aus: beim Translator 5 der Fig. 4 und 5 führt hierbei die Drehplatte 20 die Schaltbewegung S der Fig.5 aus, d.h. eine bogenförmige Bewegung um die Achse der Getriebeschaltwelle 26; da der Getriebeschalthebel 25 drehfest mit der Getriebeschaltwelle 26 verbunden ist, wird auch die Getriebeschaltwelle 26 verdreht und mithin das Getriebe 7 geschaltet.
  • Wird der Schalthebel 9 in Querrichtung des Fahrzeugs in einem Gassenwechsel bewegt, d.h. ein Wählvorgang W durchgeführt, wird in den beiden Kabeln 3,4 eine gegenläufige Bewegung eingerichtet. Die gegenläufige Bewegung der Kabel 3,4 besorgt beim Translator 5 nach den Fig. 4 und 5 eine Wählbewegung W der Drehplatte 20, und zwar gemäß Fig. 5 einmal um das Schwenkgelenk 24. Da die Drehplatte 20 ferner über die schräge zweite Koppelstange 26 drehgelenkig mit dem Getriebe 7 verbunden ist, führt die Drehplatte 20 gleichzeitig die Wählbewegung W der Fig. 4 aus, d.h. eine Schwenkbewegung um den fahrzeugfesten getriebeseitigen Anlenkpunkt der zweiten Koppelstange 6, wodurch d.er gekröpfte Getriebeschalthebel 25 in Axialrichtung der Getriebeschaltwelle 26 verschoben wird, mithin die Getriebeschaltwelle 26 in ihrer Axialrichtung gemäß Feil B bewegt wird, wodurch die Gangwahl im Getriebe 7 getroffen wird.
  • Der in den Fig. 6 und 7 veranschaulichte Translator 5 entspricht grundsätzlich demjenigen nach den Fig. 4 und 5, weist allerdings bezüglich des Getriebes 7 eine seitlich und nach unten ragende getriebeseitige zweite Koppelstange 6 auf. Auch bei dieser Ausführungsvariante befindet sich die Drehplatte 20 grundsätzlich in einer Vertikalanordnung, wie auch die Anlenkstellen und die getriebeseitigen Einzelkabel 3,4 selbst vertikal verlaufen.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und/oder in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale für sich oder in sinnvoller Kombination sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (13)

  1. Getriebefernschaltung für Kraftfahrzeuge Patentansprüche 1. Getriebefernschaltung (1) für Kraftfahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge, mit Schaltelement (2), doppeltem Druck-Zug-Kabel (3,4) und Translator (5), welcher über eine zweite Koppelstange (6) mit dem Getriebe (7) verbunden ist, wobei das an einer ersten Koppelstange (8) fahrzeug- bzw. rahrerhausfest gelenkig a:cebrcnte Schaltelement (2) am Schalthebel (9) befestigt ist und die Schalt-und Gangwahlbewegungen (S bzw. W) des Schalthebels (9) überträgt, und dabei die Gangwechsel ("Schaitbewegung 5") innerhalb einer Gasse in parallele gleichgerichtete, der Gassenwechsel ("Wählbewegung W") in gegenläufige Bewegungen der beiden Kabel (3,4) umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (2) eine Kabelbefestigungsplatte (10) mit zwei seitlichen Gelenken (11, 12) für den Anschluß der Kabel (3,4) umfaßt, die im wesentlichen in horizontaler Parallelanordnung zueinander liegen, wobei die Kabelbefestigungsplatte (10) eine Kugelgelenkstelle (13) aufweist, an der das eine Ende der im wesentlichen horizontalen, am Fahrzeug ugelgelenkig befestigten ersten Koppelstange (8) gelenkig befestigt ist.
  2. 2. Getriebefernschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, vorzugsweise im wesentlichen horizontale, Kabelbefestigungsplatte (10) im wesentlichen mittig zwischen den zwei seitlichen Kabelbefestigungsgelenken (11, 12) am Schalthebel (9) schwenkbar oder drehfest befestigt ist, der über ein weiteres Kugelgelenk (14) fahrzeug- bzw0 fahrerhausfest abgestützt ist.
  3. 3. Getriebefernschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthebelanordnung so getroffen ist, daß das weitere Kugelgelenk (14) zwischen Schaltgriff (16) und Befestigung (17) der Kabelbefestigungsplatte (10) liegt (Fig. 1).
  4. 4. Getriebefernschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthebelanordnung so getroffen ist, daß das weitere Kugelgelenk (14) am unteren Ende des Schalthebels (9) und die Befestigung (17) zwischen dem weiteren Kugelgelenk (14) und dem Schaltgriff (16) liegt (Fig. 3).
  5. 5. Getriebefernschaltung nach einem der Ansprüche 2 bs , dadurch gekennzeichnet, daß die Refestigung (17) in unmittelbarer Nachbarschaft zum weiteren Kugelgelenk (14) liegt und die Kugelgelenkstelle (13) für die erste Koppelstange (8) sowie die zwei seitlichen Kabelbefestigungsgelenke (11, 12) der Kabelbefestigungsplatte (10) auf der Seite der Kabelbefestigungsplatte (10) hervorstehen, die dem weiteren Kugelgelenk (14) abgewandt ist.
  6. 6. Getriebefernschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelbefestigungsplatte (10) bezüglich der Mittelachse (a) der beiden Kabel (3,4) axialsymmetrisch ausgebildet ist.
  7. 7. Getriebefernschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelbefestigungsplatte (10) in Draufsicht im wesentlichen Dreiecksform besitzt (Fig. 2).
  8. 8. Getriebefernschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Translator (5) eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Drehplatte (20) mit zwei vertikalen voneinander beabstandeten Gelenkstellen (21, 22) aufweist, an denen die beiden im wesentlichen vertikal angeordneten Kabel (3,4) über Verbindungsstücke (23) befestigt sind.
  9. 9. Getriebefernschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen mittig zwischen den Gelenke stellen (21, 22) der Drehplatte (20) ein Schwenkgelenk (24) vorgesehen ist, das mit einem, vorzugsweise gekro;pften, Getrlereschalthebel (25) verbunden ist, der seinerseits Qie Getriebeschaltwelle (26) zwecks Durchführung des Schaltvorgangs (S) verdreht und zwecks Durchführung des Wählvorgangs (ii) axial verschiebt.
  10. 10.Getriebefernschaltung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte (20) einen zentralen Vorsprung (27) aufweist, der drehgelenkig mit dem Getriebe- oder Kupplungsgehäuse (28) über die zweite hozpe'ã-ance (6) des Getriebes verbunden fest,
  11. 11. Getriebefernschaltung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Translator (5) seitlich am Getriebe (7) vorgesehen ist, wobei die Getriebeschaltwelle (26) im wesentlichen parallel zu den Fahrzeugachsen verläuft.
  12. 12. Getriebefernschaltung nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Translator (5) oberhalb der Getriebeschaltwelle (26) angeordnet ist (Fig. 4, 5).
  13. 13. Getriebefernschaltung nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Translator (5) unterhalb der Getriebeschaltwelle (26) angeordnet ist (Fig. 6, 7).
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