DE3518052C2 - - Google Patents
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Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktanordnung
für elektrische Steckverbindungen, mit mindestens einem
Kontaktstift, der am Stiftumfang wendelförmig um die Stift
längsachse verlaufende, radial elastisch nachgiebige Kontakt
flächen aufweist.
Zur Übertragung elektrischer Ströme von einem Leitungsteil auf
den andern dienen elektrische Kontaktstellen, die in der Regel
in Schaltern oder Steckverbindern untergebracht sind. Eine
Steckerverbindung im Sinne der Umgangssprache besteht im we
sentlichen aus den Elementen Steckerstift und Steckerbuchse als
lösbare Kontaktmittel, aus einer in der Regel elektrisch iso
lierenden Kontaktmittelhalterung und aus den in der Regel
nichtlösbaren elektrischen Kontaktableitungen, das sind z. B.
Leiterkabel. Die lösbaren Kontaktmittel sollten nebst einem
sicheren Kontakt, insbesondere bei der Übertragung größerer
elektrischer Ströme, einen möglichst geringen Übergangswider
stand aufweisen. Beide Kriterien versucht man bei lösbaren Kon
takten über das Leitermaterial und den Kontaktdruck zu erfüllen.
Während man das für die Kontaktmittel gewählte Leitermaterial
in der Arbeitscharakteristik als konstant annehmen kann, ist
dies beim Kontaktdruck nicht immer gewährleistet. Zum Teil sehr
aufwendige und nicht zuletzt störungsanfällige Federmittel sol
len den nötigen Kontaktdruck auch beim Auftreten einer großen
Zahl von Steckoperationen immer wieder neu in befriedigender
Weise bewerkstelligen; dies trotz erschwerenden Betriebs- und/
oder Umweltbedingungen wie große Anzahl Lastspiele, Tempera
turbelastung und Verschmutzung, um hier nur die wichtigsten zu
nennen.
Eine Kontaktanordnung der eingangs genannten Art ist bekannt
aus der US-PS 31 57 445. Dort ist in einer Ausführung (Fig. 3d)
ein um seine Längsachse verdrillter Flachmaterial-Kontaktstift
gezeigt, der zwar infolge seiner zur Stiftlängsachse koaxialen
Wendelachse an sich keine radiale Nachgiebigkeit aufweist,
jedoch durch eine zusätzliche Maßnahme, nämlich das Einformen
eines Längsschlitzes eine solche Nachgiebigkeit erhalten soll.
Diese Nachgiebigkeit ist jedoch vergleichsweise gering, weil
die beiden durch den Längsschlitz voneinander getrennten
Hälften des verdrillten Flachmaterialstreifens beim Einstecken
in eine zugehörige Kontaktbuchse in Hochkantrichtung ihres
flach-rechteckigen Querschnittes, d. h. in Richtung des größten
Flächenträgheitsmomentes und damit der größten Biegesteifheit,
verformt werden müssen. Ferner ist auf diese Weise eine auch
nur annähernd gleichförmige Verteilung des Kontaktdruckes in
Stiftlängsrichtung nicht erreichbar, weil die lokale
Biegesteifheit der Flachstreifenhälften in Radialrichtung von
der Längenmitte aus in beiden Richtungen stark zunimmt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine sichere
Steckverbindung für lösbare elektrische Kontaktanordnungen zu
schaffen, die durch ihre Einfachheit nicht strörungsanfällig
ist, auch bei verhältnismäßig starker Verschmutzung ihre Fe
derwirkung beibehält, selbstreinigende Kontaktflächen aufweist
und in der Herstellung einfach und preisgünstig ist. Das fe
dernde Element der Kontaktanordnung soll außerdem so geschaf
fen sein, daß die elastische Verformung im wesentlichen
gleichmäßig über das ganze Federmaterial verteilt ist, so daß
eine partielle Überbelastung des Materials bis in den plasti
schen Verformungsbereich im Normalbetrieb nicht vorkommen kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bestimmt durch
die Merkmale des Anspruchs 1.
Im Gegensatz zu den Konstruktionen mit Ausführungen von be
kannten, beispielsweise geschlitzten Kontaktstiften kann beim
erfinderischen Kontaktstift der Federweg durch kumulierende An
sammlung von Schmutz nicht blockiert werden; auch ist die Bela
stung des Federmaterials gleichmäßiger verteilt und bei erhöh
ter radialer Kraftwirkung kann das Federmaterial längs des ge
wellten und verdrehten Bereich in Elongation, das heißt axial
ausweichen. Der Kontaktdruck bleibt durch den Einbezug aller
räumlichen Bewegungsrichtungen in einem relativ weiten Bela
stungsbereich und auch geometrischen (Toleranz-) Bereich in
etwa gleich. Zugleich reinigen sich die Kontaktflächenanteile
des gewellten Bereichs bei jedem Steckvorgang und die kumulie
rende Verschmutzung kann sich nur an den feder- und kontaktin
aktiven Partien des Steckerstiftes ansammeln. Letztlich ist ge
mäß der Aufgabenstellung die Herstellung der Kontaktstifte wie
auch der vorzugsweise koaxial dazu angeordneten, gegebenenfalls
einstückig mit den Kontaktstiften ausgebildeten Kontaktbuchsen,
z. B. als gewendelter Teil des Kontaktstiftmaterials, einfach,
kostengünstig und mit bekannten Mitteln durchzuführen.
Dies gilt natürlich auch für die daraus gefertigten Stecker mit
einem oder mehreren Kontaktstiften und/oder -buchsen. Für die
Stifthalterung und Isolation ist z. B. die Einspritztechnik oder
die Knüpftechnik geeignet. Die elektrischen Ableitungen können
als nichtlösbare Verbindungen, z. B. gelötet, gequetscht, punkt
geschweißt etc. und als lösbare Verbindung mit bekannten Mit
teln, z. B. mit Klemmschrauben, realisiert werden.
Einige Ausführungsbeispiele von Kontaktanordnungen und deren
Kombination mit den erfindungsgemäßen Kontaktstiften bzw. Kon
taktbuchsen werden anhand der nachfolgend aufgeführten Figuren
eingehend diskutiert.
Eine entsprechende Erweiterung auf Mehrfach-Buchsen bzw. Mehr
fach-Stecker kann mit bekannten Mitteln durchgeführt werden.
Dies trifft insbesondere auf Zweistift/Zweibuchsen-Steckverbin
dungen zu.
Fig. 1 zeigt einen Laborstecker mit einem Kontaktstift in
einer Kunststoffhalterung, die zugleich als isolie
render Griff dient.
Fig. 2 zeigt den Laborstecker gemäß Fig. 1 von der
Schmalseite.
Fig. 3 zeigt einen Stecker mit einem Kontaktstift gemäß
der Erfindung und einer aufgesetzten, glatten Buchse
für rückwärtiges, axiales Stecken von gleichen
Steckern mit gewellten Kontaktstiften.
Fig. 4 zeigt einen Kontaktstift mit angesetzter Buchse ge
mäß der Erfindung, in einem Stück hergestellt und
fertig für den Einbau in eine isolierende Halterung.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Steckers
mit einem Kontaktstift und einer Buchse für rückwär
tiges, axiales Stecken.
Fig. 6 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 5 von der
Schmalseite.
Fig. 7 zeigt eine Variante der Ausführungsform gemäß Fig.
5.
In den beiden Fig. 1 und 2 ist ein einfacher Laborstecker
oder Meßkabelstecker mit einem erfindungsgemäßen Kontaktstift S
dargestellt. Ein isolierender Steckergriff 2 hat auf der einen
Seite eine Befestigungsvorrichtung 4 für ein nicht dargestell
tes Meßkabel, das hier z. B. in einer Klemmvorrichtung be
festigt werden kann. Mit dieser Befestigungseinrichtung 4 ist
das gewendelte Kontaktelement 1 mit elektrisch leitfähigen
Mitteln, z. B. Meßkabel, verbunden. Das gewellte Kontaktelement 1
ragt als gewellter, schraubenförmig um eine Mittelachse 3 ver
drehter Bereich aus dem Steckergriff 2 heraus.
Der äußere Durchmesser D des gewendelten Bereichs ist auf eine
zugehörige Kontaktbuchse ausgelegt, wobei hier schon bemerkt
werden soll, daß durch die spezielle, elektrische Kontakt
stiftdeformation in allen drei Raumrichtungen, die Federwirkung
und damit der Kontaktdruck in Bezug auf einen Buchsendurchmes
ser in einem weiten Bereich variiert werden können. Dieser
Sachverhalt ist durch die Beziehung L = f (D) = f(p) angedeutet,
wobei L die axiale Längenveränderung aus der Ruhelage des
Bereichs, D der variable Außendurchmesser des ra
dial gestreßten, gewellten Bereichs und p der durch die Feder
wirkung des gewendelten Bereichs verursachte Kontaktdruck bedeu
ten. Einfach errechenbar sind diese Zusammenhänge bei einer
starren Kontaktbuchse, deren elastische Verformung vernachläs
sigt werden kann. Bei dem in der Projektion dargestellten Kon
taktstift 1 sind die Kontaktstellen 5 eingezeichnet; räumlich
betrachtet handelt es sich natürlich um einen Multipunktkontakt
entlang der Peripherie des verdrehten, wellenförmigen Bereichs.
Vorzugsweise wird dieser drahtförmig ausgebildet, bspw. als
¹/₁₀ mm bis 2 mm starker,
um die Stiftlängsachse gewendelter Kontaktdraht. Bei einer
mehrgängigen Spirale kann die Kontaktfläche vervielfacht wer
den. Dies wird insbesondere dadurch erleichtert, daß in der
Regel verhältnismäßig große Steigungen verwendet werden, um
die nötige axiale Steifigkeit des Kontaktelementes zu erhalten.
In dieser Figur ebenfalls in Projektion dargestellt, sind meh
rere Depoträume 6 für die akkumulierten Verunreinigungen. Es
ist hier eindeutig ersichtlich, daß solche Depots, die je nach
Umgebungsbedingungen z. B. durch Einwirkung von Lösungsmittel
dämpfen eine festgebackene Konsistenz aufweisen können, die
mechanische Federwirkung nicht beeinträchtigen können. Auch ist
leicht ersichtlich, daß die Kontaktstifte mühelos zu reinigen
sind (keine Ecken und Spalten). Die Selbstreinigung der wendel
förmigen Kontaktflächen 5 erfolgt, wie bei anderen Steckern
auch, durch die Steckoperation, nur daß im Gegensatz zu den
Kontaktstiften gemäß dem Stand der Technik der abgestreifte
Schmutz sich im gewellten Depotraum 6 ablagern kann und auch
dort verbleibt, bis der Kontaktstift gelegentlich ge
reinigt wird.
Die relativ große Kontaktfläche der gewendelten Kontakt
elemente erleichtert bei der Wahl des Kontaktstiftmaterials
den Kompromiß zwischen Leitfähigkeit und Elastizitätskonstante
des Materials. Sehr gut in punkto mechanischer Festigkeit,
Elastizität und elektrischen Eigenschaftgen erweisen sich ver
schiedene Cu-Be-Legierung. Das Produkt verteuernde Überzüge
sind in der Regel unnötig; entsprechende Probleme damit, wie
z. B. ein Abblättern des Überzugs, entfallen daher.
Weitere, vorteilhafte Materialien sind solche, die auch für die
Herstellung von Federn verwendet werden, wie z. B. Federbronce
etc. Dabei ist diesen Materialien der Vorzug gegeben, da sie
weitgehend korrosionsbeständig sind und somit den Kontaktüber
gangswiderstand klein erhalten. Auch metallisierte Kunststoff
materialien eignen sich dort, wo nur geringe Ströme zu übertra
gen sind, z. B. in der Signaltechnik. Aus Kunststoff lassen sich
besonders kostengünstige, einfache und kleine Kontaktstifte
herstellen.
Fig. 3 zeigt nun ein gewendeltes Kontaktelement 1 mit aufge
setzter Buchse 10, wie er in einen isolierenden Griff 2 einge
baut werden kann. Diese Ausführungsform eignet sich insbeson
dere für die Einspritztechnik; das elektrische Ableitkabel ist
nicht dargestellt. Mit aufgesetzten Buchsen ist ein Einstecken
von zusätzlichen Leitungen möglich; in diesem Fall kann durch
die axiale Auslegung auch einhändig gesteckt werden. Der Buch
seninnenteil 11 ist starr; es können hier mit Vorteil die fe
dernden, gewendelten Kontaktelemente gemäß der Erfindung einge
steckt werden. Die Verbindung 12 zwischen Kontaktelement 1 und
Buchse 10 wird mit bekannten Mitteln (Pressen, Löten etc.) be
werkstelligt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit elektrischer Buchse 20
auf einem federnden, gewendelten Kontaktelement 1 in einstücki
ger Ausführung. Das zu Fig. 1 ausgeführte gilt hier sinngemäß
auch für die Buchse 20. Die gewendelt ausgeführte Buchse aus
dem gleichen Material wie der Steckstift verhält sich dabei in
radialer Richtung im wesentlichen starr. Mit B ist der Innen
durchmesser der Buchse im ungestreßten Zustand bezeichnet. Die
im Vergleich zum gewellten, spiralförmig verdrehten Kontakt
element 1 verhältnismäßig kleine Steigung des Buchsenwendels 20
verringert die Steifigkeit in axialer Richtung, hier insbeson
dere in Zugrichtung. Dies kann behoben werden durch die Wahl
des Materials für den Steckerstift oder die Kontakthalterung;
mittelelastisches, spritzfähiges Polypropylen verleiht dem
Buchsenwendel den nötigen Halt gegen die üblichen Zugkräfte,
wie sie beim Ausziehen eines Steckkontakts aus der Buchse vor
kommen.
Die beiden Fig. 5 und 6 zeigen aus zwei Betrachtungsrichtun
gen eine weitere, besonders rationelle Ausführungsform eines
Steckers mit Kontaktelement 1 gemäß der Erfindung und mit aufge
setzter Buchse 31 für rückwärtiges Stecken. Das gewendelte Kontakt
element 1 geht in einen geradlinig verlaufenden Kontaktstift
teil 1 A über und endet schließlich in einem Kontaktverbin
dungsteil 1 B, zur Vereinigung mit einem elektrischen Leiterka
bel 33. Die Verbindung Kabel/Stift ist hier eine Lötverbindung;
ebensogut kann es eine Quetschverbindung in einem hülsenförmi
gen Kontaktverbindungsteil 1 B, oder eine andere adäquate Ver
bindung sein. Kontaktträger, isolierender Griff und Buchse ist
ein Kunststoffteil 30. Der elektrische Buchsenkontakt 1 C ist
identisch mit dem geradlinig verlaufenden Kontaktstiftteil 1 A.
Die für den Kontaktdruck nötige Federwirkung erfolgt durch das
elastische Verhalten des Kunststoffs.
Schließlich zeigt Fig. 7 noch eine Variante der Ausführungs
form gemäß den Fig. 5 und 6, bei welcher die Leitungszufüh
rung 33 quer zum geradlinig verlaufenden Kontaktelementteil 1 A in
einem Kontaktverbindungsteil 1 B an diesem befestigt ist. Die
Kunststoffbuchse 40 mit der Ausnehmung 41 für ein Kontakt
element weist in deren Innenteil als elektrischen Buchsenkontakt
1 C ebenfalls den geradlinig verlaufenden Kontaktelementteil 1 A
auf.
Wie schon erwähnt, läßt sich die beschriebene Kontaktanordnung
gemäß der Erfindung auch in Mehrstiftsteckern mit den zugehö
rigen Buchsen verwenden. Insbesondere geeignet sind die erfin
derischen, gewellten Kontaktstifte zusammen mit starren Buchsen
für die vielstrapazierten Haushaltsstecker mit zwei oder drei
Polen. Die Federwirkung dieser Steckergruppe wurde bis heute
den längsgeschlitzten Buchsen zugedacht, deren Schwachstelle
eben dieser Längsschlitz ist. Mit einer starren Buchse und
einem geeignet gefederten Steckstift gemäß dem Erfindungsvor
schlag ist ein solcher Stecker über eine große Gebrauchsspanne
schier unverwüstlich.
Claims (12)
1. Elektrische Kontaktanordnung für elektrische Steck
verbindungen, mit mindestens einem Kontaktstift (S), der am
Stiftumfang wendelförmig um die Stiftlängsachse (3) verlau
fende, radial elastisch nachgiebige Kontaktflächen (5) auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (5)
über mindestens einen Teil der Kontaktstiftlänge durch
wenigstens ein drahtförmiges Kontaktelement (1) gebildet
sind, dessen Drahtachse längs einer Steilwendel um die Stift
längsachse (3) sowie mit radialem Abstand von der
Stiftlängsachse (3) verläuft.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende des Kontaktelementes (1) eine
Kontaktbuchse (10, 20) angeordnet ist.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbuchse (20) aus elektrisch leitfähigem Draht
gebildet ist, dessen Drahtachse längs einer Steilwendel um
die Stiftlängsachse (3) sowie mit radialem Abstand von der
Stiftlängsachse (3) verläuft.
4. Kontaktanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchse (10, 20) in einer
elektrische isolierenden Halterung (2) so aufgenommen ist,
daß die Buchsenöffnung frei ist und das Kontaktelement (1)
aus der Halterung (2) hervorragt.
5. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (1) an seinem oberen
Ende eine als Halterung dienende, elektrisch isolierende,
hohlzylindrisch ausgebildete Buchse (30, 40) trägt, in deren
Innenraum ein Endabschnitt (1 A) des Kontaktelementes (1)
hineinragt.
6. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die kontaktseitigen Durchmesser (D bzw.
B) von einander zugeordneten Kontaktelementen (1) bzw.
Kontaktbuchsen (10, 20) in ungestecktem Zustand voneinander
abweichen.
7. Kontaktanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser (D) des gewendelten Teils des
Kontaktelements (1) größer ist als der Innendurchmesser
(B) einer zugehörigen Kontaktbuchse (10, 20).
8. Kontaktanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Durchmesser (B) der Kontaktbuchse (10, 20)
kleiner ist als der äußere Durchmesser (D) des gewellten
Abschnittes eines zugehörigen Kontaktelementes (1).
9. Kontaktanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (1) aus
Federmetall besteht.
10. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontaktelement aus einem metalli
sierten, elektrisch leitfähigen Kunststoffverbund gefertigt
ist.
11. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchse aus Federmetall
besteht.
12. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchse aus einem metalli
sierten, elektrisch leitfähigen Kunststoffverbund gefertigt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853518052 DE3518052A1 (de) | 1985-05-20 | 1985-05-20 | Federnde elektrische kontaktanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19853518052 DE3518052A1 (de) | 1985-05-20 | 1985-05-20 | Federnde elektrische kontaktanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3518052A1 DE3518052A1 (de) | 1986-11-20 |
DE3518052C2 true DE3518052C2 (de) | 1988-11-03 |
Family
ID=6271145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853518052 Granted DE3518052A1 (de) | 1985-05-20 | 1985-05-20 | Federnde elektrische kontaktanordnung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3518052A1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
CN104218355A (zh) * | 2014-09-12 | 2014-12-17 | 安徽易特流焊割发展有限公司 | 电缆快接插头 |
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- 1985-05-20 DE DE19853518052 patent/DE3518052A1/de active Granted
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