DE3517668A1 - Schnellverseilmaschine - Google Patents

Schnellverseilmaschine

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DE3517668A1
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Germany
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stranding
caliber
housing
wires
stranded
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DE19853517668
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English (en)
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M. Fahrettin Dipl.-Ing. Kadiköy Istanbul Ergüvenç
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RABAK ELEKTROLITIK BAKIR VE MA
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RABAK ELEKTROLITIK BAKIR VE MA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0235Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Schnellverseilmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Schnellverseilmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Mit den bekannten Rohr- und Bügel-Schnellverseilmaschinen kann man zwar Drähte mit hoher Geschwindigkeit torsionsfrei verseilen. Bei diesen Maschinen müssen aber die Drahtspulen innerhalb der Verseilmaschine auf Spulenbügel montiert werden, wodurch sich lange Spulenwechselzeiten und eine entsprechend geringe mittlere Produktionskapazität ergeben.
  • Außerdem müssen diese Maschinen entsprechend der Spulengröße bemessen werden.
  • Bei Korbverseilmaschinen werden die Drahtspulen in den sich drehenden Verseilkörben montiert, wodurch sich nicht nur ebenfalls lange Spulenwechselzeiten ergeben und die Maschine entsprechend der Spulengröße bemessen werden muß, sondern auch die mögliche Drehzahl reduziert wird. Ohne Rückdrehung der Drähte verseilen die Maschinen außerdem mit Torsion.
  • Bei den sog. Schlagmaschinen sind zwar die Drahtspulen ausserhalb der Maschine angeordnet, nicht aber die Abzug Aufwickel- und Litzentrommeln od. dergl. Mit diesen bekannten Maschinen können nur dünne Drähte mit Torsion verseilt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnellverseilmaschine anzugeben, die einen einfacheren Aufbau hat als vergleichbare bekannte Maschinen und weniger lange Betriebsunterbrechungen beim Wechseln der Drahtspulen ermöglicht als bisher. Vorzugsweise soll die Maschine möglichst klein und kompakt sein.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Schnellverseilmaschine gelöst.
  • Da bei dieser Maschine die Drahtspulen außerhalb des rotierenden Verseilgehäuses angeordnet sind, können leere Drahtspulen bei laufender Maschine durch volle Spulen ersetzt werden, wodurch die Spulenwechselzeit erheblich verkürzt wird. Da sich auch die Abzug,Aufwickel- und Seiltrommeln außerhalb des Verseilgehäuses befinden, ist die Baulänge der eigentlichen Verseilmaschine im Vergleich mit üblichen Maschinen sehr gering, und die Maschinengröße hängt unabhängig von der Spulengröße nur von der Draht- oder Litzendicke ab. Ferner sind die rotierenden Massen gegenüber den üblichen Maschinen sehr gering und die Antriebs- und Bremsleistungen dementsprechend klein. Obwohl die Drähte beim Eintritt in die Maschine verdreht werden, können sie bei den Ausführunasformen der Erfindung mit einem Verseilrohr bei der Endverseilung eine Rückdrehung erfahren, so daß das Verseilgut torsionsfrei wird.
  • Anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielewird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in schematischer Darstellung zwei Querschnitte A-B bzw. C-D und eine Draufsicht einer Schnellverseilmaschine mit Planetengetriebe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; Fig. 2 in schematischer Darstellung Querschnitte A-B bzw. C-D und eine Draufsicht einer Schnellverseilmaschine mit Planetengetriebe für die Verseilung der äußeren Lagen mehrlagiger Seile mit 18-24-30 usw. Drähten gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Verseilgehäuse 1 der in Fig. 1 dargestellten Schnellverseilmaschine trägt an der Eintrittseite eine Eingangshohlwelle 2 und auf der Ausgangsseite ein Austrittsrohr 3 und ist auf Lagerständern 4 und 5 mit Wälzlagern gelagert.
  • Auf einem Lagerstand 4 ist der unbewegliche Zahnkranz 6 befestigt, auf dem das im Verseilgehäuse 1 gelagerte Zahnrad 7 abrollt. Ein auf der Welle des Zahnrades 7 befestigtes Zahnrad 8 treibt das Verseilrohr 9 über Zahnräder 10, 11, 12 und 13 in der (bezüglich einem ruhenden Beobachter) entgegengesetzten Richtung und mit gleicher Drehzahl wie das Verseilgehäuse 1 an. Zu diesem Zweck sind die Durchmesser der Zahnräder 7, 8, 12 und 13 gleich, während derjenige des Zahnrades 11 die Hälfte dieser Größe beträgt.
  • Bei laufender Verseilmaschine gelangen die von den außen befindlichen Spulen ablaufenden Drähte 14 durch Hartmetallnippel 16, die auf einer Trennscheibe 15 auf einem Kreis bzw. seinem Mittelpunkt liegen, in ein hölzernes oder metallisches Verseilkaliber 17 in der Eingangshohlwelle 2, wo sie die erste Verseilung erfahren. Damit man den jeweils günstigsten Abstand zwischen dem Verseilkaliber 17 und der Trennscheibe 15 einstellen kann, ist an der Trennscheibe 15 eine Verstelleinrichtung 18 vorgesehen.
  • Aus dem 57erseilkaliber 17 austretende Litze wird über auf einer Platte 19 befestigte Rollen 20, 21, 22 in ein zweites Verseilkaliber 23 auf einer Platte 24 geleitet. Ohne Verseilkaliber 23 an dieser öffnung würden die Drähte hier (in Bezug auf einen ruhenden Beobachter) nicht rotieren, sondern nur axiale Vorwärtsbewegungen ausführen. Durch das Verseilkaliber 23 werden die Schlaglängen halbiert, und die Drahtquerschnitte werden an dieser Stelle bezüglich eines ruhenden Beobachters in entgegengesetzter Richtung und mit gleicher Drehzahl wie das Verseilgehäuse 1 umlaufen. Daher rotiert auch das Verseilrohr 9 synchron mit den aus dem Verseilkaliber 23 austretenden Drähten. Durch die Hartmetallnippel 25 und 26 auf dem Verseilrohr 9 werden die Drähte zum Verseilkaliber 27 im Verseilkaliberbock 28 geführt und dann als Verseilgut 29 zu den Abzugsscheiben geleitet. Auf dem Verseilrohr 9 ist ein Verseilkopf 30 angebracht, an dem bei Bedarf Vorformgeräte für die Drähte befestigt werden können.
  • Das Verseilgehäuse 1 wird durch eine Riemenscheibe 31 auf dem Austrittsrohr 3 von einem Elektromotor 32 angetrieben. Der Motor 32 treibt auch die Eingangswelle des Abzugsscheibengetriebes 33 an. Die Zahnräder 6 und 7 befinden sich unter einem Schutzdeckel 34. Eine Bremsscheibe 35 auf dem Austrittsrohr 3 dient zum Stillsetzen der Maschine in normalen und Notfällen. Eine Drahtbruch-Uberwachungseinrichtung ist vor dem Verseilkaliberbock 28 anzubringen. Zur Einstellung des günstigsten Abstands zwischen dem Verseilkopf 30 und dem Verseilkaliber 27 dient eine Verstelleinrichtung 36 am Verseilkaliberbock 28.
  • Damit die Drähte durch die Verseilkaliber, Rollen und Hartmetallnippel geführt werden können, sind an der Zylindermantelfläche des Verseilgehäuses 1 Bedienungsöffnungen 37 vorgesehen. Zur Betriebssicherheit und Unfallverhütung ist es zweckmäßig, die rotierenden Teile der Schnellverseilmaschine mit einer leicht demontierbaren Schutzhülle zu umgeben. Bei fertig montierten Innenteilen wird die Schnellverseilmaschine mit dem Planetengetriebe statisch und dynamisch ausgewuchtet, so daß sie mit hohen Drehzahlen betrieben werden kann.
  • Die Schnellverseilmaschine mit Planetengetriebe gemäß Fig. 1 kann man auch dahingehend abwandeln, daß das Verseilrohr 9 fest mit dem Verseilgehäuse 1 verbunden ist.
  • Bei einer derartigen Ausführungsform müßte jedoch das Verseilkaliber 23 durch das Planetengetriebe in der entgegengesetzten Richtung wie das Verseilgehäuse 1 gedreht werden, damit die im Verseilkaliber 17 verseilten Drähte parallel- gerichtet werden. Dadurch wird es möglich, die aus dem Verseilkaliber 23 austretenden Drähte durch die Hartmetallnippel 25 und 26 in das mit dem Verseilgehäuse 1 mitlaufende Verseilrohr 9 zu führen, worauf sie zu dem Verseilkaliber 27 gelangen und als Verseilgut 29 verseilt werden. Ferner kann man die beschriebenen Schnellverseilmaschinen mit Planetengetrieben auch in Tandemausführung ausbilden, d.h. zwei Maschinen hintereinander aufstellen, wenn man zweilagige Seile wie z.B. vom Typ 1+6+12 herstellen will. Hierbei sind die Verseilgehäuse 1 der beiden Maschinen so durch ein Getriebe zu koppeln, daß ihre Drehzahlen den Schlaglängenverhältnissen entsprechen. Das Verseilgut 29 der ersten Maschine wird als Kernlitze zum mittigen Hartmetallnippel 16 der Trennscheibe 15 der zweiten Maschine geführt, und die beiden Maschinen erhalten nur eine Abzugsanlage, deren Scheiben mit einer von der Verseilgehäusedrehzahl abhängigen Drehzahl umlaufen.
  • Eine Schnellverseilmaschine gemäß Fig. 1, jedoch ohne Verseilrohr 9, deren Verseilkaliber 23 von ihrem Planetengetriebe in der Drehrichtung des Verseilgehäuses 1 gedreht wird, kann auch als sog. Schlagmaschine arbeiten, wobei die aus dem Verseilkaliber 23 austretenden verseilten Drähte mit verkürzten Schlaglängen direkt zum Verseilkaliber 27 außerhalb des Verseilgehäuses 1 geführt werden, um über einen Abzug als Verseilgut mit den ursprünglichen Schlaglängen von einer Aufwickelvorrichtung aufgewickelt zu werden.
  • Die Schnellverseilmaschine gemäß Fig. 1 eignet sich nicht zur Herstellung von Seilen mit mehr als zwei Lagen. Hierfür ist die in Fig. 2 dargestellte Schnellverseilmaschine mit einem Planetengetriebe zum Verseilen von Lagen mit 18, 24, 30 usw. Drähten vorgesehen. Diese Maschine arbeitet im wesentlichen nach dem gleichen Prinzip wie die in Fig. 1 dargestellte Maschine, doch wird nun die Kernlitze 120 durch eine rohrförmige Führungswelle 119 und mittige Führungsbohrungen vom Verseilrohr 9 und Verseilkopf 30 in der bei Korbverseilmaschinen an sich bekannten Weise direkt zum Verseilkaliber 27 geführt. Die Hohl- oder Führungswelle 119 ist auf Wälzlagern 121 und 122 auf der Trennscheibe 15 und dem Verseilrohr 9 abgestützt.
  • Für die Schlaglänge des Verseilgutes ist der Außendurchmesser der hohlen Führungswelle 119 maßgebend. Daher kann die Führungswelle 119 leicht ausgewechselt und mit unterschiedlichen Außendurchmessern ausgeführt werden, so daß auf einfache Weise verschiedene Seile mit verschiedenen Schlag längen hergestellt werden können. Der Antrieb der Abzugsscheiben ist nicht wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 durch die Drehzahl des Verseilgehäuses 1 bestimmt, sondern wird für einen konstanten Zug gewählt.
  • Auch die Schnellverseilmaschine mit Planetengetriebe gemäß Fig. 2 ist in einer Ausführungsform möglich, bei der das Verseilgehäuse 1 fest mit dem Verseilrohr 9 verbunden ist.
  • Bei einer derartigen Maschine müßte jedoch das Verseilkaliber 23 durch das Planetengetriebe in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden wie das Verseilgehäuse 1, damit die im Verseilkaliber 17 verseilten Drähte parallelgerichtet werden. Dadurch wird ermöglicht, die aus dem Verseilkaliber 23 austretenden Drähte durch die Hartmetallnippel 25 und 26 in dem mit dem Verseilgehäuse 1 mitlaufenden Verseilrohr 9 zu führen, von wo sie zu dem Verseilkaliber 27 gelangen, um als Verseilgut abgezogen zu werden.
  • Auch in diesem Fall ist eine Tandemausführung von zwei oder mehr hintereinander aufgestellten Schnellverseilmaschinen mit Planetengetrieben möglich, wenn man zwei oder mehr Oberlagen verseilen will. Hierbei müssen die Drehzahlen der Maschinen durch ein Getriebe entsprechend den Schlaglängenverhältnissen der jeweiligen Lage gewählt werden. Jede Maschine hat jedoch einen eigenen Abzug mit konstantem Zug, und das Verseilgut 29 der ersten Maschine wird nach dem ersten Abzug in die zweite Maschine als Kernlitze eingeführt.
  • Die hier beschriebenen Schnellverseilmaschinen eignen sich insbesondere für die Verseilung von Kupfer-, Aluminium-und/oder Stahlseilen, aber auch für die Verseilung verschiedener isolierter Leitungen und Kunststoffasern.

Claims (8)

  1. Schnellverseilmaschine Patentansprüche 1. Schnellverseilmaschine mit einem rotierenden Verseilgehäuse (1), das mit einem Planetengetriebe versehen ist, und mit Vorratsspulen für das zu verseilende Material, insbesondere Draht, sowie mit einer Aufwickeltrommel und/oder sonstigen Abzugs- und Aufwickeleinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorratsspulen sowie die Abzugs- und Aufwickeleinrichtungen außerhalb des rotierenden Verseilgehäuses (1) und eines ggf. konzentrisch zu dem Verseilgehäuse (1) angeordneten Verseilrohres (9) befinden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Hohlwelle (2) in das Verseilgehäuse (1) eintretenden Drähte (14) in einem ersten Verseilkaliber (17) eine erste Verseilung erfahren, daß beim Durchgang durch ein zweites Verseilkaliber (23) die Schlaglängen halbiert werden, von wo die Drähte von dem in entgegengesetzter Richtung wie das Verseilgehäuse (1) rotierenden Verseilrohr (9) abgenommen und zu einem dritten Verseilkaliber (27) geführt werden,wobeidie Drähte zum Erzeugen eines torsionsfreien Verseilgutes (29) zurückgedreht werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, bei dem das Verseilrohr (9) mit dem Verseilgehäuse (1) fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Hohlwelle (2) in das Verseilgehäuse (1) eintretenden Drähte (14) in einem ersten Verseilkaliber (17) die erste Verseilung erfahren und beim Durchgang durch ein zweites Verseilkaliber (23) parallel gerichtet werden, welches von dem Planetengetriebe in entgegengesetzter Richtung wie das Verseilgehäuse (1) gedreht wird, und daß die Drähte durch Hartmetallnippel (25, 26) in dem Verseilrohr (9) zu einem Verseilkaliber (27) außerhalb des Verseilgehäuses (1) geführt werden, wo sie zu dem Verseilgut (29) verseilt werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 ohne Verseilrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Hohlwelle (2) in das Verseilgehäuse (1) eintretenden Drähte (40) in einem ersten Verseilkaliber (17) die erste Verseilung erfahren, daß beim anschließenden Durchgang durch ein von dem Planetengetriebe gedrehtes zweites Verseilkaliber (23) die Schlaglängen halbiert werden, und daß die Drähte direkt zu einem dritten Verseilkaliber (27) außerhalb des Verseilgehäuses (1) geführt werden, wo sie insbesondere in der bei einer Schlagmaschine bekannten Weise verseilt werden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Hohlwelle (2) in das Verseilgehäuse (1) eintretenden Drähte (14) in einem ersten Verseilkaliber (17) die erste Verseilung erfahren, wobei in die Hohlwelle (2) eingeführte Kernlitze (120) durch eine rohrförmige Führungswelle (19) und mittige Führungsbohrungen in dem Verseilrohr (9) und einem Verseilkopf (30) direkt zu einem zweiten Verseilkaliber (27) geführt wird, daß die Schlaglängen der aus dem ersten Verseilkaliber (17) austretenden Drähte durch ein drittes Verseilkaliber (23) halbiert werden, und daß die von dem in entgegengesetzter Richtung wie das Verseilgehäuse (1) rotierenden Verseilrohr (9) abgenommenen Drähte zu dem zweiten Verseilkaliber (27) geführt werden, wo sie beim Verseilen zur Erzeugung eines torsionsfreien Verseilgutes (29) zurückgedreht werden (Fig. 2).
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 mit einem fest mit dem Verseilgehäuse (1) verbundenen Verseilrohr (9), dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Hohlwelle (2) in das Verseilgehäuse (1) eintretenden Drähte (14) in einem ersten Verseilkaliber (17) eine erste Verseilung erfahren, daß in die Hohlwelle (2) eintretende Kernlitze (20) durch eine rohrförmige Führungswelle (119) und mittige Führungsbohrungen in dem Verseilrohr (9) und einem Verseilkopf (30) direkt zu einem zweiten Verseilkaliber (27) geführt wird, daß die von dem ersten Verseilkaliber (17) kommenden verseilten Drähte beim Durchgang durch ein weiteres Verseilkaliber (23) parallel gerichtet werden, welches durch das Planetengetriebe in entgegengesetzter Richtung wie das VerseilgePäuse (1) gedreht wird, und daß die Drähte durch Hartmetallnippel (25 und 26) in dem Verseilrohr (9) zu dem zweiten Verseilkaliber (27) außerhalb des Verseilgehäuses (1) geführt werden, wo sie als Verseilgut (29) verseilt werden (Fig. 2).
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 1, 2 und/oder 4, gekennzeichnet durch eine Tandemausführung mit zwei hintereinander angeordneten Schnellverseilmaschinen ähnlicher Bauart zum Verseilen zweilagiger Seile (1+6+12).
  8. 8. Maschine nach den Ansprüchen 1, 5 und/oder 6, gekennzeichnet durch eine Tandemausführung mit zwei oder mehr hintereinander angeordneten Schnellverseilmaschinen ähnlicher Bauart zum Verseilen von zwei- oder mehrlagigen Seilen (18+24+30 usw.) mit vorgeseilten Litzen (1+6+12).
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