DE3517539C2 - - Google Patents

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DE3517539C2
DE3517539C2 DE19853517539 DE3517539A DE3517539C2 DE 3517539 C2 DE3517539 C2 DE 3517539C2 DE 19853517539 DE19853517539 DE 19853517539 DE 3517539 A DE3517539 A DE 3517539A DE 3517539 C2 DE3517539 C2 DE 3517539C2
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DE19853517539
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DE3517539A1 (de
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Wilhelm 6660 Zweibruecken De Pallmann
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Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft Ritzer für Messerrotoren von Holzzer­ spanungsmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Ritzer sind aus der DE-PS 31 20 249 bereits bekannt. Bei der dort offenbarten Konstruktion handelt es sich um eine übliche Messerhalterung in Messerwellen, bei der die Schneid­ messer von je einem Fliehkeil mit ihrem Rücken gegen eine im Rotorkörper formschlüssig verankerte Verschleißleiste ge­ drückt werden, die zugleich sowohl als Halteplatte für das Schneidmesser als auch als Aufnahmeleiste für die recht­ eckigen, mit zwei parallelen Ritzschneiden versehenen Ritzer­ plättchen dient. Zu letzterem Zweck ist die Verschleiß- bzw. Aufnahmeleiste mit quer zur Rotorachse verlaufenden Schlitzen versehen, in denen die Ritzerplättchen mittels eines über ihre beiden Flachseiten hinausragenden Stiftes gehalten sind, der einerseits in eine zum Schneidmesser hin offene Einschub­ nut eingreift und auf diese Weise formschlüssig mit der Auf­ nahmeleiste verbunden ist. Diese Ausbildung und Halterung der Ritzer ermöglicht ein Wenden der Ritzerplättchen sowohl um die Achse des Stiftes als auch senkrecht dazu, so daß jeder Ritzer viermal verwendbar ist, bevor er durch einen neuen ersetzt werden muß.
Eine etwas andere Ausbildung von vierfach verwendbaren Ritzern beschreibt die DE-OS 26 23 182. Bei dieser Konstruktion werden die rechteckigen Ritzerplättchen durch parallel zur Achse des Messerrotors in die Aufnahmeleiste einschiebbare Schienen ge­ halten, die in entsprechende, an den Ritzerplättchen vorge­ sehene Einkerbungen formschlüssig eingreifen.
Schließlich ist aus dem DE-GM 83 01 544 ein Ritzer für Holz­ zerspanungswerkzeuge bekanntgeworden, der ebenfalls aus einem rechteckigen Plättchen mit zwei parallelen Ritzschneiden und zwei seitlich vorstehenden Halterungsansätzen besteht, wobei in Draufsicht auf die ritzschneidenfreie Stirnseite des Ritzers die beiden seitlichen Ansätze die Form eines Kreis­ scheibensegmentes aufweisen.
All diesen bekannten Ritzern und ihren Anordnungen ist gemein­ sam, daß die Ritzplättchen durch Formschluß in der Aufnahme­ leiste gehaltert sind. Das erfordert die Anbringung von speziellen Halterungsgliedern an den Ritzern und entsprechende Bearbeitungsmaßnahmen an den Aufnahmeleisten für deren form­ schlüssigen Eingriff. Das bedingt nicht nur relativ hohe Her­ stellungskosten für die wegen des starken Verschleißes in großen Mengen benötigten Ritzer, sondern erschwert auch deren Wenden bzw. deren Auswechseln.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für die Ritzerplättchen im Messerrotor vorzusehen, bei der weder das Anbringen von Halterungsgliedern an den Ritzer­ plättchen noch das Vorsehen von entsprechenden formschlüssigen Ausnehmungen in den Aufnahmeleisten erforderlich ist. Überdies wird erfindungsgemäß ein rasches Wenden und Auswechseln der Ritzerplättchen angestrebt, ohne dabei auf die erzielte Vorteil­ haftigkeit der viermaligen Verwendbarkeit eines jeden Ritzer­ plättchens verzichten zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 ge­ kennzeichnete Maßnahme gelöst. Infolge des unmittelbaren kraftschlüssigen Kontaktes der Ritzerplättchen mit dem Rotor­ körper einerseits und dem Schneidmesser über dessen Halte­ platte wird die auf das Schneidmesser ausgeübte Klemmkraft nur über die Ritzerplättchen auf den Rotorkörper übertragen. In­ folge der dadurch bewirkten hohen Flächenpressung werden die Ritzerplättchen absolut sicher zwischen Schneidmesser und Rotorkörper festgeklemmt, so daß die Aufnahmeleisten nur für deren funktionsgerechte Positionierung zu sorgen haben und somit von jeglicher Halterungsfunktion für die Ritzerplättchen entbunden sind. In die Aufnahmeleisten brauchen daher nur die Einschubschlitze für die Ritzerplättchen in den der gewünschten Spanbreite entsprechenden Abständen eingefräst zu werden, in die die vollkommen glattwandigen Ritzerplättchen lediglich so einzuschieben sind, daß eine ihrer beiden Ritzschneiden auf dem Grund der Einschubschlitze aufsitzt. Dadurch ist der funktions­ gerechte Überstand der wirksamen Ritzschneiden über den Flug­ kreis der Messerschneiden festgelegt und beim Wenden und Aus­ wechseln der Ritzer problemlos reproduzierbar.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen. Hiernach werden die erfindungsgemäß vorgeschlagenen unmittelbaren kraftschlüssigen Kontakte der Ritzerplättchen mit dem Rotorkörper und dem Schneidmesser in einfacher Weise da­ durch bewirkt, daß die parallel zu den Ritzschneiden gemessene Breite der Ritzerplättchen geringfügig größer als die Dicke der Aufnahmeleiste ist. Hierbei hat sich ein Übermaß von 0,2 mm in der Praxis bewährt. Dieses geringe Übermaß reicht einerseits aus, um die Ritzerplättchen im Messerrotor sicher festzuklemmen, verhindert andererseits aber auch, daß zwischen der Aufnahme­ leiste und dem Schneidmesser bzw. dem Rotorkörper ein Spalt entsteht, in dem sich verharzter Holzstaub festsetzen kann, der den Ausbau der Aufnahmeleisten beim Ritzerwechsel er­ schweren könnte.
Um beim Wenden der Ritzerplättchen die Reproduzierbarkeit des Überstandes der wirksamen Ritzschneiden über den Flugkreis der Schneidmesser auch dann noch sicherzustellen, wenn eine der Ritzschneiden total verschlissen ist, können die Ritzerplättchen mit einer mittigen, parallel zu den Ritzschneiden verlaufenden Kerbe versehen sein, in die ein in die Aufnahmeleiste einge­ setzter Stift eingreift. Dieser Stift hat jedoch keine Halte­ funktion, sondern dient lediglich zur exakten Positionierung der Ritzerplättchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar­ gestellt, wobei als Messerrotor eine Messerwelle gewählt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen partiellen Querschnitt durch eine Messerwelle;
Fig. 2 einen partiellen Schnitt durch eine Auf­ nahmeleiste für die Ritzer gemäß Linie II-II in Fig. 3;
Fig. 3 eine partielle Ansicht der in Fig. 2 dar­ gestellten Aufnahmeleiste.
In dem Rotorkörper 1 einer Messerwelle sind achsparallel ver­ laufende Ausnehmungen 2 zur Aufnahme der kombinierten Messer- und Ritzeranordnungen vorgesehen. Hierbei sind die Schneid­ messer 3 auf je einer im Rotorkörper formschlüssig verankerten Halteplatte 4 einstellbar befestigt, mit denen zusammen sie auswechselbare Messerpakete 5 bilden. Jedes Messerpaket 5 wird von einem radial beweglichen Fliehkeil 6 mittelbar gegen die rückwärtige Seitenwand der Ausnehmung 2 gedrückt und dadurch während des Betriebes ein schwingungsfreies Festklemmen des Messers bewirkt. Bei Rotation der Messerwelle beschreiben die Messerschneiden 7 einen Messerflugkreis 8.
Am Rücken des Schneidmessers 3 liegt eine Aufnahmeleiste 9 lose an, die ebenfalls im Rotorkörper 1 formschlüssig ver­ ankert ist. In die Aufnahmeleiste 9 sind in gleichmäßigen Ab­ ständen a, die der gewünschten Spanbreite entsprechen, Schlitze 10 eingefräst. In diese Schlitze 10 sind rechteckige Ritzerplättchen 11 eingeschoben, die mit zwei parallel zuein­ ander verlaufenden Ritzschneiden 12 versehen sind. Die Breite b der Ritzerplättchen 11 ist um 0,2 mm größer als die Dicke c der Aufnahmeleiste 9. Demzufolge liegen die Ritzerplättchen 11 mit ihren beiden ritzschneidenfreien Rändern 11′ unmittelbar einer­ seits am Rotorkörper 1 und andererseits am Schneidmesser 3 an, so daß die vom Fliehkeil 6 auf das Messerpaket 5 ausgeübte Klemm­ kraft allein über die Ritzerplättchen 11 auf den Rotorkörper 1 übertragen werden, wodurch die Ritzerplättchen 11 zwischen dem Messerpaket 5 und dem Rotorkörper 1 kraftschlüssig festgeklemmt und gegen zentrifugales Herausschleudern gesichert sind.
Im Betrieb beschreibt der wirksame Teil der im Eingriff ste­ henden Ritzschneiden 12 a im Neuzustand einen Ritzerflugkreis 13, der um den radialen Betrag d den Messerflugkreis 8 überragt. Die Reproduzierbarkeit des Ritzerflugkreises 13 ist beim Wechseln bzw. Wenden der Ritzerplättchen dadurch gewährleistet, daß die Ritzerplättchen 11 mit jeweils ihrer anderen Ritz­ schneide 12 b auf dem Grund 14 der Einschubschlitze 10 aufsitzen.
Die Reproduzierbarkeit des Ritzerflugkreises 13 kann aber auch dadurch bewirkt werden, daß die Ritzerplättchen 11, wie in Fig. 3 rechts dargestellt, mit einer in ihrer Mitte parallel zu den Ritzschneiden 12 verlaufenen Einkerbung 16 versehen sind, in die ein in die Aufnahmeleiste 9 eingesetzter Posi­ tionsstift 15 eingreift. Diese Ritzerpositionierung ist aber nur dort erforderlich, wo ein totaler Verschleiß der Ritz­ schneiden 12 zu gewärtigen ist, weil dann beim Wenden der Ritzerplättchen keine Bezugskante für die Ritzerpositionierung mehr vorhanden ist.

Claims (5)

1. Ritzer für Messerrotoren von Holzzerspanungsmaschinen in Verbindung mit im Rotorkörper eingeklemmten und auf je eine verankerten Halteplatte einstellbar befestigten Schneidmessern, bestehend aus rechteckigen Ritzerplättchen, die an zwei gegenüberliegenden Rändern mit parallel ver­ laufenden Ritzschneiden versehen sind und in Schlitze von über den Umfang des Messerrotors angeordneten Aufnahme­ leisten auswechselbar und gegen zentrifugales Herausschleu­ dern gesichert einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Ritzerplättchen (11) gegen zentrifugales Herausschleudern durch unmittelbaren kraftschlüssigen Kon­ takt ihrer ritzschneidenfreien Ränder (11′) mit dem Rotor­ körper (1) einerseits und mit dem von der Klemmkraft beauf­ schlagten Schneidmesser (3) bzw. mit dessen Halteplatte (4) andererseits bewirkt wird.
2. Ritzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu den Ritzschneiden (12) gemessene Breite (b) der Ritzerplättchen (11) geringfügig größer ist als die Dicke (c) der Aufnahmeleiste (9).
3. Ritzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzerplättchen (11) um 0,2 mm breiter sind als die Auf­ nahmeleiste (9) dick ist.
4. Ritzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für den radialen Überstand (d) der wirk­ samen Ritzschneiden (12 a) über den Flugkreis (8) der Schneid­ messer (3) der Grund (14) der Einschubschlitze (10) maß­ gebend ist, auf dem die jeweils anderen Ritzschneiden (12 b) aufsitzen.
5. Ritzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für den radialen Überstand (d) der wirksamen Ritzschneiden (12 a) über den Flugkreis (8) der Schneid­ messer (3) ein in der Aufnahmeleiste (9) sitzender Stift (15) maßgebend ist, der in eine in der Mitte der Ritzerplättchen (11) parallel zu den Ritzschneiden (12) verlaufende Kerbe (16) eingreift.
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