DE3517508A1 - Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents

Holzbearbeitungsmaschine

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DE3517508A1
DE3517508A1 DE19853517508 DE3517508A DE3517508A1 DE 3517508 A1 DE3517508 A1 DE 3517508A1 DE 19853517508 DE19853517508 DE 19853517508 DE 3517508 A DE3517508 A DE 3517508A DE 3517508 A1 DE3517508 A1 DE 3517508A1
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Homag Bohrsysteme GmbH
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Gustav Weeke & Co KG Maschinenfabrik GmbH
Gustav Weeke & Co Kg Maschinenfabrik 4836 Herzebrock Clarholz GmbH
Gustav Weeke Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table
    • B27C5/06Arrangements for clamping or feeding work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/061Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive
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    • B25B5/14Clamps for work of special profile
    • B25B5/145Clamps for work of special profile for plates
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    • B25B5/163Jaws or jaw attachments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere für die Bearbeitung von plattenförmigen Werkstücken, wie Bohren, Fräsen, Dübeleinsetzen usw. mit einer ebenen Werkslückauflage, an der Seiten und Frontanschläge für die Werkstücke angeordnet sind.
  • Bei derartigen Holzbearbeitungsmaschinen mußten bislang die Werkstücke von Hand eingelegt werden, damit sichergestellt werden konnte, daß die Werkstücke in der Maschine an den hinteren und seitlichen Anschlägen fest anlagen und damit in der erforderlichen Bearbeitungsposition in der Maschine festgespannt werden konnten. Das Auslaufen der Werkstücke aus der Maschine nach der Bearbeitung konnte mittels einer Fördervorrichtung erfolgen, nach Absenken der Anschläge.
  • Man hat auch schon versucht derartige Maschinen als Durchlaufmaschinen auszubilden zur Verbindung mit anderen Maschinen, mittels Fördereinrichtungen um zu erreichen, daß die Werkstücke über mehrere Bearbeitungsstationen selbsttätig gefördert und bearbeitet werden konnten. Dabei hat man nach dem Einlauf des Werkstückes in die Maschine das Werkstück beispielsweise mittels Druckluftzylindern gegen die Anschläge gedrückt. Das setzte voraus, daß zumindest diejenigen Druckluftzylinder, die das Werkstück in Richtung auf die hinteren, also in Förderrichtung liegenden Anschläge drückte, versenkbar waren um zunächst das Werkstück passieren zu lassen, weiterhin war es erforderlich, daß die Andrückzylinder jeweils an Format und Form des Werkstückes angepaßt werden mußten, weil ja das Werkstück zwischen Andruckzylinder und Anschlag lag. Daher konnten mit derartigen Einrichtungen bisher nur Werkstücke gleichen Formats, also Serien von Werkstücken im Durchlauf bearbeitet werden - wenn Werkstücke mit anderem Format bzw. anderer Form zu bearbeiten waren, mußten die Anpreßzylinder entsprechend neu eingestellt werden. Dadurch ist die Flexibilität der Bearbeitung sehr erheblich beschränkt, insbesondere im Hinblick darauf, als heute Maschinen zur Verfügung stehen, die, elektronisch gesteuert und daher ohne Umrüst- oder Einstellzeiten unmittelbar hintereinander die verschiedensten Bearbeitungsbilder erzeugen können.
  • Hier setzt der Gedanke der Erfindung ein. die sich die Aufgabe gestellt hat Werkstücke in der Maschine gegen ihre Anschläge anzuziehen und auszurichten, wobei die Werkstücke die unterschiedlichsten Formate und Formen unmittelbar aufeinanderfolgend haben können ohne daß Umrüstzeiten erforderlich sind.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist eine Holzbearbeitungsmaschine der gattungsgemäßen Art nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge im Winkel zueinander angeordnet sind und am Scheitelpunkt des Winkels eine Zange angeordnet ist, die zum Ergreifen und Freigeben des Werkstückes auf dessen einander gegenüberliegenden Flächen eingerichtet, auf einem etwa in Richtung der Winkelhalbierenden außerhalb des Winkels verschieblichen Schlitten angebracht ist.
  • Zweckmäßig sind für Zange und Schlitten je ein eigener Kraftantrieb vorzugsweise in Form eines Pneumatik-oder Hydraulikzylinders vorgesehen.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung werden die in die Maschine hineinbeförderten Werkstücke an einer ihrer vorderen Ecken ergriffen und gegen Anschläge gezogen, die den Kanten zugeordnet sind, die von dieser Ecke ausgehen. Das Werkstück wird also nicht mehr gegen seine Anschläge geschoben, sondern gezogen und zwar von einer einzigen verhältnismäßig einfachen Vorrichtung, die im übrigen ausserhalb des Weges der Werkstücke angeordnet ist, so daß es nicht erforderlich ist sie zu versenken, wenn die Werkstücke nach der Bearbeitung aus der Maschine herausgefördert werden.
  • Lediglich die Anschläge, die in Richtung der Weiterförderung des Werkstückes liegen, müssen also versenkbare Anschläge ausgebildet sein, damit sie nach der Bearbeitung den Weg zur Weiterförderung des Werkstückes freigeben. Es ist erkennbar, daß bei Anordnung der Anschläge im Winkel und Hereinziehen des Werkstückes durch eine einzige Vorrichtung in diesen Winkelanschlag nicht nur eine wesentlich einfachere Ausrichtung des Werkstückes als bisher mit nur einer einzigen Vorrichtung erreicht wird, sondern das Werkstücke beliebigen Formats und auch verschiedener Formen unmittelbar aufeinanderfolgend ausgerichtet und zur Bearbeitung in der Maschine festgespannt werden können, weil die Ausrichtung nur in bezug auf zwei etwa im Winkel zueinander liegende Seiten erfolgt, so daß die Abmessungen zu den übrigen Seiten hin, zu den gegenüberliegenden Seiten, beliebig sein können und nur durch die Aufnahmefähigkeit der Maschine begrenzt sind.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Zange mit ihrem Antrieb auf einer gemeinsamen Montageplatte befestigt und diese widerum auf dem Schlitten mittels eines Schwenkgelenkes angebracht.
  • Zweckmäßig ist dieses Schwenkgelenk zusätzlich als Kippgelenk ausgebildet, vorzugsweise mit sphärischer Lagerung. Vorteilhaft sind auch die Klemmbacken der Zange mit sphärischen Lagern an dieser angebracht.
  • Durch diese Lagerung der Zange und auch ihrer Klemmbacken ist erreicht, daß die Zangen nur weit genug geöffnet werden braucht, damit ihre Klemmbacken sicher - beim Vorschieben der Vorrichtung mittels ihres Vorschubantriebes - außerhalb der Höhendimension des Werkstückes dieses unter- und überfahren und das bei dem danach erfolgenden Einklemmen des Werkstückes bzw. der Werkstückecke mittels der Zange sich die Zange selbsttätig einstellt.
  • Vorteilhaft sind die Klemmbacken der Zange an ihrem Auflageflächen mit einem Haftbelag versehen, sie können auch nur/oder zusätzlich mit einer Profilierung versehen sein, die entweder aus Querrillen besteht oder aus gekreuzten Rillen.
  • Durch diese Ausbildung der Auflageflächen der Klemmbacken der Zange ist eine Anpassung an die Oberfläche des Werkstückes gegeben, damit einerseits die günstigste Haftung der Zangen auf der Oberfläche erreicht wird, andererseits vermieden wird, daß die Oberfläche des Werkstückes beschädigt oder mit Eindrücken versehen wird.
  • Die Montageplatte auf der die Zange und ihr Antrieb angeordnet sind, kann auch als unterer Zangenarm ausgebildet sein und sie ist gegenüber dem Schlitten ihrer Vorschubvorrichtung mittels einer Rückstellfeder verbunden, die außerhalb der Verbindung mit dem Schwenkgelenk liegt Dadurch wird die Montageplatte und damit die Zange immer wieder in die erwünschte Grundstellung zurückgestellt, wenn sie mit dem Werkstück außer Eingriff ist.
  • Im Bereich unterhalb des Zangenantriebs ist die Montageplatte gegenüber dem Schlitten mit einer Abschrägung versehen, um eine Verschwenkbarkeit ihres dem Werkstück zugewandten gegenüberliegenden Teils in senkrechter Richtung zu erleichtern und zu erweitern.
  • Der obere Zangenarm kann mit seinem Schwenkgelenk am Ende von Stützen angeordnet sein, die von der Montageplatte hochragen. Er ist dann an seinem hinteren Ende außerhalb und unterhalb seines Schwenkgelenkes mit einem Ausleger versehen, der gegen den unteren Zangenarm ragt und an dessen unteren Ende der Antrieb zum Betätigen der Zange angreift. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel können zwischen den beiden Zangenarmen - wobei auch der untere Zangenarm senkrecht verschwenkbar ist, ein Kniehebelgelenk angeordnet sein, wobei der Antrieb der Zange an dem Mittelgelenk des Kniehebels angreift.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische, schematische Übersicht eines Ausschnittes aus einer Holzbearbeitungsmaschine mit einer Ausrichtvorrichtung, Fig. 2 eine Übersicht, entsprechend Fig. 1 in anderer Stellung, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Ausrichteinrichtung, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 3.
  • Auf einer gestellfesten Platte 1 ist ein Pneumatikzylinder 2 befestigt, dessen Kolbenstange 3 an einen Schlitten 4 angreift, der auf einer Schlittenführung 5 auf der Platte 1 verschieblich ist Der Schlitten 4 ist entsprechend dem Hub des Kolbens in dem Zylinder 2 von diesem Zylinder 2 hinweg und auf ihn zu beweglich.
  • Auf dem Schlitten 4 ist an einem Schwenkgelenk 6, das zusätzlich mit einer sphärischen Lagerung 7 versehen ist, eine Montageplatte 8 gelagert Auf dem Schlitten 4 ist zusätzlich eine Blattfeder 9 befestigt, die über das vordere Ende des Schlittens hinausragt und mit ihrem freien Ende 10 in einen Schlitz eingreift, der mittels eines aufgeschraubten Klotzes 11 unterhalb der Montageplatte 8 ausgebildet ist. Auf der dieser Rückstellfeder 9 gegenüberliegenden Seite der Montageplatte 8 ist die Montageplatte mit einer unteren Abschrägung 12 versehen. Es ist erkennbar, daß aufgrund der sphärischen Lagerung 7 die Montageplatte 8 entsprechend dem Bereich der Abschrägung 12 an ihrem hinteren Ende mit ihrem vorderen Ende senkrecht hochkippen kann, wobei sie von der Rückstellfeder 9 im unbelasteten Zustand in etwa waagerechter Stellung, d.h. auf die Oberfläche des Schlittens 4 gezogen wird.
  • Auf der Montageplatte 8 ist, diese an ihrem vorderen Ende, also an dem Ende, das dem Vorschubzylinder 2 entgegengesetzt gerichtet ist, eine Zange angeordnet, die aus einem unteren festen Zangenarm 13 und einem oberen schwenkbaren Zangenarm 14 besteht. Der schwenkbare Zangenarm 14 ist um ein Schwenkgelenk 15 schwenkbar, daß in den oberen Enden von zwei Stützen 16 angeordnet ist, die von der Montageplatte 8 hochragen.
  • An ihren äußeren freien Enden sind die beiden Zangenarme 13 und 14 mit Klemmbacken 17 und 18 versehen. Die Klemmbacken 17 und 18 sind vorzugsweise kreisrund ausgebildet und in den Zangenarmen mittels sphärischer Lager 19 und 20 kippbar gelagert. Um die Kippbewegung der Klemmbacke 18 an dem oberen schwenkbaren Zangenarm 14 im größeren Winkel freizugeben, ist das äußere Ende des oberen Zangenarms 14 mit einer Abschrägung 21 versehen und hinter der Lagerung 20 ist der obere Zangenarm 14 im Bereich der Klemmbacke 18 mit einer Einnehmung 22 bzw. Verringerung seiner Stärke versehen.
  • An dem hinteren Ende 23 des oberen Zangenarms 14, das über die Lagerung 15 hinausragt, ist im rechten Winkel ein nach unten ragender Ausleger 24 angeordnet, an dessen unterem freien Ende 25, das etwa bis in die Höhe des festen Zangenarms 13 reicht, mittels eines Lagerzapfen 26, das vordere Ende einer Kolbenstange 27 eines Pneumatikzylinders 28 angreift. Der Pneumatikzylinder 28 ist ebenfalls an von dem hinteren Teil der Montageplatte 8 aufragenden Stützen 29 in einer senkrechten Ebene kippbar mittels eines Schwenkzapfens 30 angelenkt.
  • Die von dem Zylinder 28 betätigte Zange 13, 14 ist zusammen mit ihrem Antrieb auf der Führung 5 verfahrbar und wird mittels des Zylinders 2 vorgeschoben und zurückgezogen. Die Anordnung ist derart getroffen (Fig. 1 und 2) daß die Platte 1 mit der gesamten Zangenvorrichtung in der Holzbearbeitungsmaschine gestellfest derart angeordnet ist, daß sie etwa in Richtung der Diagonale von in die Maschine eingeförderten Werkstücken angeordnet ist und zwar in Richtung der Diagonale, die über eine der vorderen Ecken des Werkstückes verläuft. Das Werkstück 31 kommt bei der Förderung in die Holzbearbeitungsmaschine aui die Auflageschienen 32. Zwischen diesen Auflageschienen 32 sind ein oder mehrere Frontanschläge 33 versenkbar angeordnet.
  • Weiterhin ist im Winkel dazu mindestens ein Seitenanschlag 34 angeordnet, der durch diese Anschläge 33 und 34 gebildete Winkel, der dem Winkel des Werkstückes 31 entspricht, bildet den Anscl".agwinkel. Das Werkstück 31 ist in diesem Anschlagwinkel auszurichten, so daß seine Ecke 35 in den Kreuzungspunkt der Winkelschenkel des Winkels, der durch die Anschläge 33, 34 gebildet ist, zu liegen kommt.
  • Etwa diagonal zu dem durch die Anschläge 33 und 34 gebildeten Winkel ist außerhalb des Winkels die Platte 1 der Vorrichtung in der Maschine angeordnet, so daß die durch den Doppelpfeil A angedeutete Bewegungsrichtung der Zange mit ihrem Antrieb in Richtung der Winkelhalbierenden auf die Ecke 35 des Werkstückes gerichtet ist. Nach dem Einschieben des Werkstückes wird durch den, auf der Platte befestigten Zylinder 2 der Schlitten 4 vorgeschoben, bis die geöffnete Zange mit ihren Klemmbacken 17 und 18 die Ecke 35 des Werkstückes 31 übergreift Sodann wird mittels Betätigung durch den Zylinder 28 die Zange 13, 14 geschlossen (Fig. 2), so daß die Klemmbacken das Werkstück fest ergreifen. Danach betätigt der Zylinder 2 den Rückzug des Schlittens 4 und damit der Zange 13, 14 die mittels der festschließenden Klemmbacken die Ecke 35 des Werkstückes in den durch die Anschläge 33, 34 gebildeten Winkel nicht. bis die Ecke 35 des Werkstückes 31 auf dem Kreuzungspunkt der Winkelschenkel liegt und die Kanten des Werkstückes dementsprechend gegen die Anschläge 33 und 34 an liegen. Nunmehr wird das Werkstück durch die hier nicht dargestellten Anpreßzylinder in der Maschine gegen die Auflageschicnen 32 gepreßt und anschließend bearbeitet. Nachdem die Anpreßzylinder das Werkstück in der mittels der Zange erreichten Ausrichtung angepreßt haben, wird die Zange wieder gelöst und mittels ihres Vorschubzylinders 2 in die Ausgangsstellung entsprechend der Fig. 1 zurückgezogen (Pfeil A). In dieser Stellung befindet sich die Zange außerhalb des Weges des Werkstückes 31 bei der Weiterförderung aus der Maschine nach der Bearbeitung.
  • Die Weiterförderung des Werkstückes 31 erfolgt über die Rollenschienen 36.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere für die Bearbeitung von plattenförmigen Werkstücken wie Bohren, Fräsen, Dübel-Einsetzen usw., mit einer ebenen Werkstückauflage an der Seiten- und Frontanschläge für die Werkstücke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (33, 34) im Winkel zueinander angeordnet sind und am Scheitelpunkt des Winkels eine Zange (13, 14) angeordnet ist, die zum Ergreifen und Freigeben des Werkstückes (31) auf dessen einander gegenüberliegenden Flächen eingerichtet auf einem etwa in Richtung der Winkelhalbierenden außerhalb des Winkels verschieblichen Schlitten (4) angebracht ist.
  2. 2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (13, 14) und der Schlitten (4) je einen eigenen Kraftantrieb (28) bzw. (2), vorzugsweise in Form eines Pneumatik-oder Hydraulikzylinders haben.
  3. 3. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (13, 14) mit ihrem Antrieb (28) auf einer gemeinsamen Montageplatte (8) befestigt und diese widerum auf dem Schlitten (4) mittels eines Schwenkgelenkes (6, 7) angebracht ist.
  4. 4. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk (6) zusätzlich als Kippgelenk, vorzugsweise mit sphärischer Lagerung, ausgebildet ist.
  5. 5. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (17, 18) der Zange (13, 14) mit sphärischen Lagern (19, 20) an dieser angebracht sind.
  6. 6. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (17, 18) der Zange (13, 14) an ihren Auflageflächen mit einem Haftbelag versehen sind.
  7. 7. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (17, 18) der Zange (13, 14) an ihren Auflageflächen mit einer Profilierung versehen sind.
  8. 8. Holzbearbeitungsmaschirc nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung Querrillen aufweist, die rechtwinklig zu den Zangenarmen (13, 14) verlaufen.
  9. 9. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung aus gekreuzten Rillen besteht.
  10. 10. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zangenarm (13) bzw. die Montageplatte (8) außerhalb der Verbindung mittels des Schwenkgelenks (6) mit dem Schlitten mittels einer Rückstellfeder (9) mit dem Schlitten (4) verbunden sind.
  11. 11. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zangenarm (13) bzw. die Montageplatte (8) außerhalb des Schwenkgelenks (6) mit dem Schlitten und benachbart zur Verbindung des Schlittens mit seiner Vorschub- und Rückholstange (3) mit einer, eine senkrechte Verschwenkung zulassenden Abschrägung(l2) versehen sind.
  12. 12. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Zangenarm (14) in einem Gelenk (15) schwenkbar ist, das am oberen Ende von Stützen (16) angeordnet ist, die von dem unteren Zangenarm (13) bzw. der Montageplatte (8) hochstehen.
  13. 13. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem das Schwenkgelenk (15) in Richtung auf den Antrieb (28) zu überragenden Teil des oberen Zangenarms (14) ein Ausleger (24) gegen den unteren Zangenarm (13) steht, an dessen Ende (25) die Kolbenstange (27) des Antriebs (28) zum Betätigen der Zange angreift.
  14. 14. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zangenarme (13 und 14) gegenüber der Montageplatte (8) und gegeneinander verschwenkbar sind und zwischen ihnen ein Kniehebel angeordnet ist, an dessen Mittelgelenk der Antrieb (27, 28) zum Betätigen der Zange angreift.
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IT8620158A0 (it) 1986-04-18
IT8620158A1 (it) 1987-10-18
IT1189468B (it) 1988-02-04

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Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GUSTAV WEEKE MASCHINENBAU GMBH, 4836 HERZEBROCK, D

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