DE3517430A1 - Kupplungsmechanismus mit bevorzugter drehrichtung - Google Patents
Kupplungsmechanismus mit bevorzugter drehrichtungInfo
- Publication number
- DE3517430A1 DE3517430A1 DE19853517430 DE3517430A DE3517430A1 DE 3517430 A1 DE3517430 A1 DE 3517430A1 DE 19853517430 DE19853517430 DE 19853517430 DE 3517430 A DE3517430 A DE 3517430A DE 3517430 A1 DE3517430 A1 DE 3517430A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axial
- transverse
- tab
- fastening
- pressure plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D13/71—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D2013/581—Securing means for transportation or shipping
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D2013/706—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
"Kupplungsmechanismus mit bevorzugter Drehrichtung"
Die Erfindung betrifft Kupplungsmechanismen mit bevorzugter
Drehrichtung und zielt insbesondere auf die Form des Deckels ab.
Wie an sich bekannt, besteht ein Kupplungsmechanismus im wesentlichen aus einem Deckel, einem Eingriffselement, beispielsweise
eine Membranfeder, und mindestens einer Druckplatte. Der Deckel, der im allgemeinen hohl ist, besitzt einen
ringförmigen Boden, einen mit Öffnungen versehenen Mantel und einen Bundflansch zum Befestigen des Deckels an einer
Gegendruckplatte (auch als Schwungscheibe bezeichnet), welche letztere mit einer treibenden Welle, beispielsweise im Fall
eines Kraftfahrzeugs der Austrittswelle eines Verbrennungsmotors verbunden ist.
Die Druckplatte ist dazu bestimmt/ von dem Eingriffselement
in die dem Boden des Deckels entgegengesetzter Richtung belastet zu werden, und zwar derart, daß eine axial zwischen
der Druckplatte und der Gegendruckplatte eingesetzte Reibscheibe, die mit einer getriebenen Welle verbunden ist, zusammengepresst
wird.
Die Druckplatte ist zu diesem Zweck drehfest mit dem
Deckel verbunden, wobei jedoch die Möglichkeit eines axialen Federwegs belassen ist.
Die Verbindung zwischen dem Deckel und der Druckplatte
wird praktisch von sich in Umfangsrichtung erstreckenden, in axialer Richtung federnden Zungen sichergestellt,
deren Enden jeweils an radial vorspringenden Augen, mit denen die Druckplatte ausgerüstet ist, und an fest mit
dem Deckel verbundenen Befestigungslaschen festgelegt sind. Die Augen der Druckplatte durchdringen den Mantel
des Deckels dank der oben erwähnten Öffnungen; die Befestigungslaschen sind diesen Öffnungen benachbart angeordnet.
Man unterscheidet zwei große Kategorien von Kupplungsmechanismen danach, daß sie angepasst sind, von einem
Motor in einer voirbestimmten Richtung um ihre Achse gedreht werden, oder danach, daß sie angepasst sind,
Motoren zugeordnet zu werden, bei denen es keine Rolle
spielt, in welcher Richtung sie drehen.
Wenn zwei Drehrichtungen möglich sind, lassen die Öffnungen des Deckels im wesentlichen eine diametrale
Symmetrieebene zu; sie werden dann in Umfangsrichtung von zwei Befestigungslaschen begrenzt, die in der selben
Querebene liegen und jeweils dazu bestimmt sind, die Befestigung der Zungen für die eine oder die andere Drehrichtung sicherzustellen.
Eine derartige symmetrische Konfiguration der Öffnungen erfordert einen großen Raumbedarf, sowohl in axialer und
radialer als auch in Umfangsrichtung. Darüber hinaus
stellt man seit einigen Jahren eine stetig wachsende Präferenz für eine besondere Drehrichtung fest (als
direkte Drehrichtung bezeichnet) , land zwar auf Kosten
der anderen Drehrichtung (als indirekte Drehrichtung oder Rückwärtsdrehung bezeichnet).
Man hat daher kürzlich Deckel mit asymmetrischen Öffnungen
vorgeschlagen, die insbesondere einen geringeren Raumbedarf aufweisen.
Die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Verbindungszungen zwischen der Druckplatte und dem Deckel sind
praktisch die kritischen Teile für ein gutes Funktionieren eines Kupplungsmechanismus. Es sind Teile geringer Dicke,
mit einer mehr oder weniger ausgeprägten Krümmung oder Biegung in Abhängigkeit der Position der Druckplatte bezüglich
des Bodens des Deckels, wobei deren mechanische Eigenschaften, insbesondere die Elastizität,so geschaffen
sein muß, daß diese Zungen auf die Druckplatte eine axiale Rückstellkraft in Richtung des Bodens des Deckels
ausüben, die ausreichend schwach ist, um nicht das Eingriffselement
(meistens eine Membranfeder) daran zu hindern, die Druckplatte in die entgegengesetzte Richtung,
d.h. vom Boden des Deckels wegzudrücken, um unter guten Betriebsbedingungen unter Reibschluß eine Scheibe vom
bezeichneten Typ mitzunehmen, wobei die Kraft aber auch ausreichen muß, um das Lösen der Druckplatte bezüglich
der Reibscheibe sicherzustellen, wenn das Ausrückelement seinen Druck auf die Druckplatte verringert.
Um die elastischen Eigenschaften der Zungen zu bewahren ist es angezeigt, die axiale Abstufung ihrer Enden, somit
BAD ORIGINAL
ihre Krümmung in vorbestimmten Grenzen zu bewahren. Es
sollte insbesondere während der Lagerung, während der
der Deckel nicht an der Gegendruckplatte befestigt ist,
verhindert werden, daß die Druckplatte sich durch das Eingriffselement weggedrückt von dem Boden des Deckels
soweit entfernt, daß eine störende plastische Verformung der Zungen stattfindet, woraufhin diese fehlerhaft
werden.
Man hat, wie es beispielsweise aus den franz. Patenten
FR 2 342 427 oder FR 2 437 525 hervorgeht, Deckel vorgeschlagen,
deren öffnungen in ümfangsrichtung von zwei
axial und hinsichtlich des Winkels abgestuften Laschen begrenzt sind. Diejenige der Laschen, die dem Boden des
Deckels am nächsten gelegen ist, wird als Befestigungslasche bezeichnet und die andere als Haltelasche.
Letztere ist dazu bestimmt, als Anschlag oder Anlage für axiale Haltemittel zu dienen, die von den Augen der Druckplatte
derart getragen werden, daß sie ein übermäßiges Verschieben letzterer bezüglich des Bodens des Deckels
verhindern. Bei diesen Haltemitteln handelt es sich beispielsweise im Falle der oben erwähnten Patente um einen
Vorsprung der Zungen in Ümfangsrichtung oder um eine Auflagerfläche, die auf den Augen ausgebildet ist.
Eine derartige · Anordnung, die sich aus einer Ootiirderung der
Forderungen ergibt, die einem Kupplungsmechanismus auferlegt sind, der eine bevorzugte Drehrichtung besitzt,
gestattet nicht den Einsatz des Kupplungsmechanismus für die entgegengesetzte Drehrichtung. Es ergibt sich
daraus für die Materialverwaltung für Auswechselteile das Erfordernis eine besondere Kategorie von Deckeln be-
reitzustellen, ja selbst Druckplatten, um ein Erneuern
oder Auswechseln eines Kupplungsmechanismus, der in dieser entgegengesetzten Richtung funktioniert, zu bewerkstelligen.
Diese Forderungen sind umso schwerwiegender, als bestimmte nationale Gesetze den Herstellern auferlegen,
Ersatzteile über das Ende der Produktionszeit einer Baureihe
bereitzuhalten, wobei diese Perioden bis zu zehn Jahren und mehr laufen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile abzustellen, wobei es ermöglicht werden soll, den Lagerbestand
einer bestimmten Baureihe von Deckeln für die indirekte Drehrichtung zu unterdrücken. Sie zielt ab auf
die Gestaltung von Deckeln an Kupplungsmechanismen mit bevorzugter Drehrichtung derart, daß sie kompatibel sind
für einen Einsatz in die umgekehrte Richtung.
Die Erfindung bezieht sich somit auf einen Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der angepasst
ist, in einer vorbestimmten Richtung zu drehen, mit einem Deckel, bestehend aus einem ringförmigen Boden,
einem Öffnungen aufweisenden Mantel,welche Öffnungen in
Umfangsrichtung von zwei axial und im Winkel versetzten
Laschen begrenzt sind, wobei die eine der Laschen, als Befestigungslasche bezeichnet, axial zwischen dem Boden
des Deckels und der als Haltelasche bezeichneten anderen Lasche angeordnet ist, und einem Bundflansch zum Befestigen
des Deckels an einer Gegendruckplatte, mit mindestens einer mit radial vorstehenden Augen versehenen
Druckplatte, welche Augen den Mantel des Deckels dank der Öffnungen durchdringen, mit einem Eingriffselement
zum Belasten der Druckplatte in die von dem Boden des Deckels abgewandte axiale Richtung, und mit sich in Um-
BAD ORIG/NAL
-A-
fangsrichtung erstreckenden, in axialer Richtung federnden Zungen, die dazu dienen, die Druckplatte und den Deckel
bei gleichzeitig möglichem axialen Federweg zu verbinden, und wobei die Augen, die Halte- und die Befestigungslaschen von jeweils querverlaufenden äußeren koplanaren
Flächen, die in axialer Richtung dem Boden zugewandt sind und von inneren, jeweils koplanaren Flächen begrenzt
werden, die in axialer Richtung vom Boden abgewandt sind. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem solchen
Kupplungsmechanismus dadurch gelöst, daß bei jeder Öffnung
der axiale Abstand zwischen einer selben querverlaufenden Fläche der Befestigungslasche und der selben querverlaufenden
Fläche der Haltelasche derart ist, daß eine Zunge identische Krümmungen oder Biegungen aufweist, wenn, bei der
genannten Drehrichtung, diese an der genannten Querfläche
der Befestigungslasche und der äußeren Querfläche eines Auges befestigt ist und wenn, für die entgegengesetzte
Drehrichtung, sie an der querverlaufenden Fläche der Haltelasche und an der querverlaufenden inneren
Fläche dieses Auges befestigt ist.
Es ist zu bemerken, daß in einem erfindungsgemäßen
Kupplungsmechanismus die Elemente für die eine oder für die andere Drehrichtung dieselben sein können, lediglich
die Art ihres Zusammenbaus variiert von einem Fall zum
anderen, diejenige der Laschen, die als Haltelasche bezeichnet wird, besitzt je nach Drehrichtung entweder
die Funktion eines axialen Anschlags oder eine Befestigungsfunktion. Es ist zu bemerken, daß in dem einen und dem
Drehsinn die Zungen dieselbe Krümmung in einer gegebenen Stellung der Druckplatte besitzen und sie üben daher
in beiden Fällen ähnliche Kräfte auf die Druckplatte aus. Die axialen Druckkräfte, die auf die Druckplatte wirken,
4t
sind somit unabhängig von der Drohrichtung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Zungen in den beiden Richtungen an der Innenfläche der Befestigungsoder der Haltelasche festgelegt; der axiale Abstand
zwischen diesen Flächen ist im wesentlichen gleich der Summe der axialen Abmessungen eines Auges und einer
Zunge; diese Bedingung muß in den engen Herstelltoleranzen erfüllt sein, die kumuliert sich auf mehrere
Zehntel Millimeter belaufen können. Es ist vorteilhaft, daß diese Bedingung mit einer größtmöglichen Präzision
erfüllt wird, beispielsweise einem Zehntel. Die Erfindung erstreckt sich auch auf die anderen Fälle der Figuren,
in welchen die Zungen der Außenfläche der Laschen in der einen oder der anderen der Richtungen oder in beiden befestigt
sind.
BAD ORIGINAL
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen diametralen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Kupplungsmechanismus,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht aus Richtung des Pfeils II in Fig.1, wobei die Konfiguration
der Zungen der direkten Drehrichtung entspricht,
Fig. 3 eine axiale Teilansicht aus Richtung des
Pfeils III in Fig.T,
Fig. 4 eine radiale Teilansicht aus Richtung des Pfeils IV in Fig.1 und 3,
Fig. 5 eine radiale Teilansicht analog derjenigen in Fig.4, wobei die Konfiguration der entgegengesetzten
Drehrichtung entspricht,
Fig. 6 eine radiale Teilansicht der Variante der Ausbildung
gemäß Fig. 4, und
Fig. 7 eine radiale Teilansicht einer Variante des Ausführungsbeispiels nach Fig.5.
Die Figuren 1 bis 7 zeigen beispielhaft einen Kupplungsmechanismus "TO, der in klassischer Weise einen hohlen
Deckel 11, eine Membran- oder Tellerfeder 12, die ein Eingriffselement bildet, eine Druckplatte 13 und sich in1
Ümfangsrichtung erstreckende,in axialer Richtung federn-
de Zungen 14 aufweist.
Die Membranfeder 12 besitzt einen äußeren Umfangsabschnitt, der einen Belleville-Ring bildet und radial nach
innen durch radiale Finger 15 verlängert ist, welche Finger durch Schlitze 16 voneinander geteilt sind. In
eingerückter Stellung befindet sich die Membranfeder mittels ihres Umfangabschnitts gegen eine Rippe 17 des
Deckels und auf Vorsprüngen 18 der Druckplatte in Anlage. Die Vorsprünge 18 der Druckplatte weisen von der
Achse X-X einen größeren Abstand auf als die Rippe 17: Es handelt sich daher bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um einen Kupplungsmechanismus von gedrücktem
Typ. Die Membranfeder wird von einem ringförmigen Teil 11A, das mittels Laschen 11B an dem Deckel befestigt
ist, gegen die Rippe 17 angedrückt gehalten.
Der Deckel 11 besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen
Boden 19, einem im wesentlichen axialen Mantel 20 und einem Flansch 21, der zur Befestigung des Deckels
11 an einer nicht dargestellten Schwungscheibe dient. Der Mantel 20 weist Öffnungen 22 auf, die von axial und
bezüglich des Winkels abgestuften Laschen 23 und 24 in Umfangsrichtung begrenzt sind.
Die Druckplatte umfasst radial vorspringende Augen 35, die jeweils durch eine Öffnung 22 im Mantel 20 des
Deckels 11 hindurchragen.
Die Laschen 23 und 24 und die Augen 25 sind in axialer Richtung jeweils durch äußere quergerichtete Flächen 2 3A,
24A und 25A begrenzt, die axial zum Boden 19 des Deckels
orientiert sind und von jeweils nach innen gerichteten querverlaufenden Flächen 23B, 24B und 25B, die in
axialer Richtung von dem Boden 19 abgewandt sind. In dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Beispiel sind die
Zungen 14 mittels Nieten 26 auf den Innenflächen 23B
der Laschen 23, als Befestigungslasehen bezeichnet, befestigt.
Diese Zungen sind darüber hinaus an den Außenflächen
(dem Boden des Deckels zugewandt) der Augen 25 mittels der Niete 27 festgelegt. Es ist zu bemerken, daß die
Position der Befestigungslaschen abhängt von der leichten Krümmung, die diese Zungen einnehmen, wenn die Kupplung
neu ist und sich in eingerücktem Zustand befindet.
Wie somit insbesondere aus den Figuren 2 und 4 hervorgeht,
weisen die Nieten 27 in dem betrachteten Ausführungsbeispiel einen abgeflachten Kopf 27 auf, dor in Umfangsrichtung
zur Seite der Lasche 24, als Haltelasche bezeichnet, hin mit einem wulstigen Vorsprung 27 abgebogen
ist, welcher letztere dazu bestimmt ist, im Fall einer übermäßigen Entfernung der Druckplatte von dem
Boden 19 des Deckels in axialer Richtung zum Anschlag
gegen die Außenfläche 24 zu kommen.
Wenn E die axiale Abmessung des Auges 25 und e die
axiale Abmessung der Zungen ist, weisen die jeweiligen inneren Querflächen 2 3Bund 24b der Befestigungslaschen
bzw. der Haltelaschen vorteilhafterweise einen axialen Abstand auf, der gleich ist der Summe (E+e) der oben
genannten Abmessungen.
BAD
-η-
Fig.5 zeigt die auf dem Deckel auf der Innenfläche der
Haltelaschen 24 und auf der Druckplatte auf der Innenfläche 25B der Augen 25 befestigten Zungen 14. Die
Druckplatte 13 ist in den Figuren 4 und 5 bezüglich des Deckels in derselben Axialebene dargestellt, jedoch
mit einer WinkelverSchiebung. Man erkennt leicht, daß aufgrund des oben genannten Wert des Abstands zwischen
den Flächen 23B und 24B die Zungen 14 die gleiche Krümmung oder Biegung in ihrer direkten Anordnung (Fig.4)
und in ihrer umgekehrten Anordnung (Fig.5) aufweisen. Sie verhalten sich also in beiden Fällen zur Druckplatte
in der gleichen Weise.
Es ist zu bemerken, daß die Längen der Befestigungs- und der Haltelaschen ausreichend sind, daß man während des
Zusammenbaus entsprechend der Fig.4 oder der Fig.5 dank
des ausreichenden Platzes, der für den Durchgang von Werkzeugen belassen wurde, eine endgültige Vernietung
der Zungen vornehmen kann (ohne daß eine bajonettartige Bewegung notwendig wäre).
Fig.6 zeigt eine Variante des rechten Abschnitts der
Fig.4. Die Zunge 14 ist auf der Außenfläche 33A der Befestigungslaschen
33 festgelegt.Letztere sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel axial derart angeordnet,
daß die Zungen 14 das gleiche Niveau einnehmen wie in Fig.4.
Fig.7 zeigt eine Variante des linken Abschnitts in Fig.5.
Die Zunge 14 ist auf der Außenfläche 34A der Haltelaschen 34 festgelegt. Letzteresind in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel axial in der Weise angeordnet, daß
BAD ORIGINAL
die Zungen 14 das gleiche Niveau einnehmen wie in Fig. 5.
Es können im Fall der Figuren 4 und 5 drei Varianten dadurch geschaffen werden, daß man den rechten Teil der
Figur 4 entsprechend der Ausbildung in Fig.6 gestaltet, oder beibehält; das gleiche gilt hinsichtlich des linken
Bereichs in Fig.5, der durch die Ausbildung gemäß Fig.7
gestaltet oder belassen werden kann. In jedem dieser Varianten behalten die Zungen 14 dieselbe Krümmung bei.
Ls ist zu bemerken, da? der axiale Abstand zwischen den
Außenflächen 33a und 3.IA ebenso wie vorher (E+e) beträgt;
der axiale Abstand zwischen den Flächen 2 3B und 34A beträgt
(E+2e); und der Abstand zwischen den Flächen 23A und 24B beträgt E. Diese drei Bedingungen, die in den
Figuren 4 und 5 dargelegt sind, sind für die Erfindung charakteristisch, eine von diesen Bedingungen muß erfüllt
sein, damit die Zungen in den beiden Montagearten eine selbe Krümmung für eine gegebene axiale Position der
Druckplatte annehmen können.
Es versteht sich, daß die vorangegangene Beschreibung
lediglich beispielhaft ist und das zahlreiche Varianten von dem Durchschnittsfachmann vorgenommen werden können,
ohne den Erfindungsbereich zu verlassen. So können die
Form und die Lage der Membranfeder und die Form des Deckels zahlreichen Variationen unterliegen. Es ist zu
bemerken, daß praktisch die Zungen vorzugsweise an der Innenfläche der Befestigungslaschen derart befestigt
sind, daß diese einen maximalen axialen Anschlagweg der
Druckplatte in Richtung des Bodens des Deckels bei einer Montage für eine umgekehrte Richtung belassen ist. Die Bohrungen,
die in den Haltelaschen (oder je nachdem in den Be-
festigungslaschen) ausgebildet sind, werden vorzugsweise
zur Befest. J qunq von Auswurh t η i et imi hornnqo'/.oqrn .
Es ist zu bemerken, daß die Bedingungen, die oben für den Fall dargelegt worden sind, dem die Zungen an den Außenflächen
und der Haltelaschen oder auf den Innenflächen von letzteren befestigt sind, gleichzeitig erfüllt sind,
wenn diese Laschen eine gleiche Dicke besitzen. Die Natur oder die Art des Eingriffselements (Membranf^der oder
Federn) spielt nur eine geringe Rolle und beeinflusst nur unwesentlich.
Die Erfindung ist sowohl bei qezoqonen als auch boi qcdrückten
Kupplungen anwendbar.
BAD ORIGINAL
Claims (5)
- "Kupplungsmechanismus mit bevorzugter Drehrichtung"PatentansprücheKupplungsmechanismus insbesondere für Kraftfahrzeuge ,der angepasst ist, in einer vorbestimmten Richtung zu drehen, mit einem Deckel, bestehend aus einem ringförmigen Boden, einem Öffnungen aufweisenden Mantel, welche Öffnungen in ümfangsrichtung von zwei axial und im Winkel versetzten Laschen begrenzt sind, wobei eine der Laschen, als Befestigungslasche bezeichnet^ axial zwischen dem Boden des Deckels und der als Haltelasche bezeichneten anderen Lasche angeordnet ist, und einem Bundflansch zum Befestigen des Deckels an einer Gegendruckplatte, mit mindestens einer mit radial vorstehenden Augen versehenen Druckplatte, welche Augen den Mantel des Deckels dank der Öffnungen durchdringen, mit einem Eingriffselement zum Belasten der Druckplatte in die vom Boden des Deckels abgewandte axiale Richtung, und mit sich in Ümfangsrichtung erstreckenden, in axialer Richtung federnden Zungen, die dazu dienen, die Druckplatte und den Deckel bei gleichzeitig möglichem axialen Federweg zu verbinden, und wobei die Augen, die Halte- und die Befestigungslaschen von jeweils querverlaufendenäußeren koplanaren Flächen, die in axialer Richtung dem Boden zugewandt sind/und von inneren, jeweils koplanaren Flächen begrenzt werden, die in axialer Richtung von dem Boden abgewandt sind, dadurch g ekennzeichnet, daß bei jeder öffnung (22) der axiale Abstand zwischen einer selben querverlaufenden Fläche (23B,33A) der Befestigungslasche (23,33) und einer selben querverlaufenden Fläche (24B,34A) der Haltelasche (24, 34) derart ist, daß eine Zunge (14) identische Krümmungen oder Biegungen aufweist, wenn bei der genannten Drehrichtung diese an der genannten querverlaufenden Fläche der Befestigungslasche und der querverlaufenden äußeren Fläche (24A) eines Auges und wenn sie bei entgegengesetzter Drehrichtung an der genannten querverlaufenden Fläche der Haltelasche und der querverlaufenden inneren Fläche (25B) des Auges (25) befestigt ist.
- 2) Kupplungsmechanisraus nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß der axiale Abstand zwischen den querverlaufenden Innenflächen (23B,24B) jeweils der Befestigungs- und der Haltelaschen gleich der Summe der axialen Abmessungen eines Auges (25) und einer Zunge (14) beträgt.
- 3) Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß der axiale Abstand zwischen den äußeren querverlaufenden Flächen (33A,34A) jeweils der Befestigungs- und der Haltelaschen gleich der Summe der axialen Abmessungen eines Auges (25) und einer Zunge (14) ist.
- 4) Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand zwischen der querverlaufenden äußeren Fläche (33A) der Befestigungslasche und der querverlaufenden inneren Fläche (24B) der Haltelasche gleich ist der axialen Abmessung eines Auges (25).
- 5) Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch g ek e η η ze i c h η e t, daß der axiale Abstand zwischen der querverlaufenden inneren Fläche (23B) der Befestigungslasche und der querverlaufenden äußeren Fläche (34A) der Haltelasche gleich ist der Summe der axialen Abmessungen eines Auges (25) und zweier Zungen (14).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8407741A FR2564546B1 (fr) | 1984-05-18 | 1984-05-18 | Mecanisme d'embrayage a sens de rotation privilegie. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3517430A1 true DE3517430A1 (de) | 1985-11-21 |
Family
ID=9304131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853517430 Withdrawn DE3517430A1 (de) | 1984-05-18 | 1985-05-14 | Kupplungsmechanismus mit bevorzugter drehrichtung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4655331A (de) |
JP (1) | JPS60252825A (de) |
BR (1) | BR8502479A (de) |
DE (1) | DE3517430A1 (de) |
ES (1) | ES8608117A1 (de) |
FR (1) | FR2564546B1 (de) |
GB (1) | GB2158896B (de) |
IT (1) | IT1186876B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19636398A1 (de) * | 1995-09-22 | 1997-03-27 | Valeo | Kupplungsdeckel für eine Kupplung und Kupplungsmechanismus mit einem solchen Deckel |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2606476B1 (fr) * | 1986-11-12 | 1990-12-14 | Valeo | Embrayage a friction a element de progressivite |
FR2703743B1 (fr) * | 1993-04-08 | 1995-06-02 | Valeo | Mécanisme d'embrayage, notamment pour véhicule automobile. |
FR2734037B1 (fr) * | 1995-05-11 | 1998-08-07 | Valeo | Appareil d'accouplement hydrocinetique, notamment pour vehicule automobile |
US20020179397A1 (en) * | 2001-06-01 | 2002-12-05 | Zf Sachs Ag | Thrust plate assembly |
DE10126776B4 (de) * | 2001-06-01 | 2013-07-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Druckplattenbaugruppe mit Anpresskraftverstärkung |
FR3084416B1 (fr) * | 2018-07-30 | 2021-12-24 | Valeo Embrayages | Sous-ensemble equilibre de mecanisme d'embrayage, mecanismes d'embrayage comprenant ce sous-ensemble et procede d'equilibrage d'un mecanisme de double-embrayage equipe d'un tel sous-ensemble |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE340728B (de) * | 1967-03-03 | 1971-11-29 | Fichtel & Sachs Ag | |
FR1529779A (fr) * | 1967-05-08 | 1968-06-21 | Ferodo Sa | Perfectionnements aux embrayages |
DE2607939C2 (de) * | 1976-02-27 | 1985-02-28 | LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl | Reibungskupplung, insbesondere für Kfz |
DE2841763A1 (de) * | 1978-09-26 | 1980-04-03 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung sowie verfahren zur montage von reibungskupplungen |
EP0043683B1 (de) * | 1980-07-04 | 1985-12-04 | Laycock Engineering Limited | Reibungskupplung |
FR2538058B1 (fr) * | 1982-12-16 | 1988-07-29 | Valeo | Mecanisme d'embrayage, notamment pour vehicule automobile |
-
1984
- 1984-05-18 FR FR8407741A patent/FR2564546B1/fr not_active Expired
-
1985
- 1985-05-13 US US06/733,198 patent/US4655331A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-05-14 DE DE19853517430 patent/DE3517430A1/de not_active Withdrawn
- 1985-05-15 IT IT12496/85A patent/IT1186876B/it active
- 1985-05-15 GB GB08512286A patent/GB2158896B/en not_active Expired
- 1985-05-17 ES ES543237A patent/ES8608117A1/es not_active Expired
- 1985-05-17 JP JP60105739A patent/JPS60252825A/ja active Pending
- 1985-05-17 BR BR8502479A patent/BR8502479A/pt not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19636398A1 (de) * | 1995-09-22 | 1997-03-27 | Valeo | Kupplungsdeckel für eine Kupplung und Kupplungsmechanismus mit einem solchen Deckel |
DE19636398B4 (de) * | 1995-09-22 | 2009-02-26 | Valeo | Kupplungsdeckel für eine Kupplung und Kupplungsmechanismus mit einem solchen Deckel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR8502479A (pt) | 1986-01-28 |
GB2158896A (en) | 1985-11-20 |
GB8512286D0 (en) | 1985-06-19 |
JPS60252825A (ja) | 1985-12-13 |
FR2564546B1 (fr) | 1989-06-09 |
FR2564546A1 (fr) | 1985-11-22 |
ES8608117A1 (es) | 1986-06-01 |
ES543237A0 (es) | 1986-06-01 |
IT1186876B (it) | 1987-12-16 |
IT8512496A0 (it) | 1985-05-15 |
GB2158896B (en) | 1987-10-07 |
US4655331A (en) | 1987-04-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69634788T2 (de) | Dämpfungsscheibeneinheit mit einem Reibungsmechanismus mit verbesserten Reibungselementen | |
DE3812276C2 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit Zentrierlager | |
DE3017855A1 (de) | Kupplungsmechanismus mit federplatte | |
DE4419424B4 (de) | Einheitliche Reibungsbaugruppe, Herstellungsverfahren für eine solche Baugruppe und Drehschwingungsdämpfer mit einer derartigen Baugruppe | |
DE3321881A1 (de) | Kupplungsmechanismus, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE3207047A1 (de) | Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibkupplung fuer kraftfahrzeuge | |
DE3310368C2 (de) | Ausrücklager, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2820412A1 (de) | Kupplung | |
DE4420251A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE3317532C2 (de) | ||
DE3237809A1 (de) | Reibkupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE1922603A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE4418284A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer-Doppelschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3141795C2 (de) | ||
DE3517429C2 (de) | Kupplungsvorrichtung mit axialer Halterung der Druckplatte | |
DE3205236A1 (de) | Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE3517430A1 (de) | Kupplungsmechanismus mit bevorzugter drehrichtung | |
DE3222953A1 (de) | Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE3415080A1 (de) | Ventilanordnung fuer einen teleskopschwingungsdaempfer | |
DE19704451B4 (de) | Reibungsvorrichtung für Torsionsdämpfer | |
WO2016066600A1 (de) | Kühlkanalabdeckung sowie mit einer kühlkanalabdeckung versehener kolben | |
DE2028148B2 (de) | Oeffnungssteuerventil fuer eine hydraulisch betaetigte schaltkupplung eines kraftfahrzeugplanetengetriebes | |
DE102015207389A1 (de) | Tellerfeder mit integrierten Stützfederabschnitten | |
DE19636398B4 (de) | Kupplungsdeckel für eine Kupplung und Kupplungsmechanismus mit einem solchen Deckel | |
DE3422019A1 (de) | Reibungskupplung mit platzsparender anordnung der blattfedern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |