DE3517345C2 - - Google Patents
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- DE3517345C2 DE3517345C2 DE3517345A DE3517345A DE3517345C2 DE 3517345 C2 DE3517345 C2 DE 3517345C2 DE 3517345 A DE3517345 A DE 3517345A DE 3517345 A DE3517345 A DE 3517345A DE 3517345 C2 DE3517345 C2 DE 3517345C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
- F16F1/041—Wound springs with means for modifying the spring characteristics
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Description
Die Erfindung betrifft eine Federungsvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine derartige Federungsvorrichtung ist aus der DE-Zeitschrift
"Konstruktion" 21 (1969) Heft 1, Seite 35 bekannt.
Die mit einer solchen bekannten Federungsvorrichtung erzielte
nicht lineare Federungscharaktersistik kann degressiv oder
progressiv sein. Die Federungsvorrichtung besteht aus zwei
Teilfedern, die einen gemeinsamen Verbindungsabschnitt auf
weisen. An diesem Verbindungsabschnitt greift das Organ zur
Beaufschlagung der Schraubenzugfeder an. Da das Organ bei
dieser Federungsvorrichtung punktförmig zwischen den beiden
Teilfedern angreift, ist die Federungscharakteristik dort
einzig und allein von der Federkonstante der verwendeten
Teilfedern abhängig. Damit sind jedoch die Möglichkeiten,
mit einfachen Mitteln wahlweise unterschiedliche Fede
rungscharakteriken zu erzielen, äußerst begrenzt.
Aus dem Buch "Die Federn", 1938, VDI-Verlag GmbH, Berlin
NW7, Seiten 98 und 99 ist eine Querfederung von Schrauben
zugfedern bekannt. Dort werden verschiedene Belastungs
fälle der in Querrichtung ausgelenkten Schraubenzugfeder
diskutiert. Da auch dort die Schraubenzugfeder mit einem
punktförmig angreifenden Organ quer zur Längsrichtung der
Schraubenzugfeder beaufschlagt wird, ist die Federungs
charakteristik auch dort nur von der Federkonstanten der
Schraubenzugfeder abhängig.
Die DE-PS 9 43 171 beschreibt eine Federungsvorrichtung,
bei der ein Federelement beispielsweise in Form eines
Federbandes mit seinen beiden Endabschnitten in orts
festen Widerlagern eingespannt ist. Quer zum Federelement
wirken bei dieser Federungsvorrichtung Organe, die je
zwei Elemente aufweisen. Die Elemente sind voneinander in
Längsrichtung des Federelementes beabstandet angeordnet.
Bei der aus der FR-PS 13 80 315 bekannten Federungs
vorrichtung ist ein wellenförmiger Federstreifen vorge
sehen. An diesem wellenförmigen Federstreifen liegen die
Elemente eines den Federstreifen beaufschlagenden und
auslenkenden Organes an, wobei die einzelnen Elemente
des Organes voneinander einen seitlichen Abstand auf
weisen. Dieser seitliche Abstand entspricht der halben
Periodenlänge des wellenförmigen Federstreifens.
Die Federungseigenschaften dieser Federungsvorrichtung
sind durch die Eigenschaften des verwendeten Feder
streifens bestimmt. Sie können in begrenztem Umfang
dadurch verändert bzw. eingestellt werden, daß die an
dem Federelement angreifenden und seitlich versetzten
Elemente voneinander in einem bestimmten Abstand ange
ordnet werden. Derartige Federungsvorrichtungen benöti
gen jedoch einen großen Platzbedarf, so daß sie sich nur
für ganz spezielle Anwendungen eignen.
Aus der FR-PS 7 71 385 ist eine Einrichtung mit einem
rohrförmigen Außenelement und einem im rohrförmigen
Elemente angeordneten zentralen Element bekannt. Das zentrale
Element oder das rohrförmige Außenelement kann an seinem
einen Ende mit einer Schraubendruckfeder versehen sein,
die zwischen dem rohrförmigen und dem zentralen Element
eine Verbindung herstellt. Die die Verbindung zwischen
den beiden zuletzt genannten Elementen herstellenden
Flächenabschnitte des rohrförmigen und des zentralen
Elementes können gekrümmt ausgebildet sein. Sie können
an der Innenseite der Schraubendruckfeder anliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Federungs
vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß die nichtlineare Abhängigkeit der Federkraft von dem
vom Organ zurückgelegten Weg nicht nur von der Feder
konstante der Schraubenfeder abhängig ist, sondern daß
die Federungscharakteristik außerdem auch noch durch
das Organ selbst einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teiles des Anspruches gelöst.
Durch die Ausbildung der beiden Elemente des Organes,
die sich in bezug zur Schraubenzugfeder gegenüberliegen
und die mit der Schraubenzugfeder zugewandten gekrümmten
Flächen ausgebildet sind, ist es möglich, durch geeig
nete Ausbildung der gekrümmten Flächen die Federungs
charakteristik der Federungsvorrichtung zu beein
flussen. Das ist deshalb möglich, weil jedes Element
des Organes mit seiner gekrümmten Fläche nicht nur
an einer Windung der Schraubenzugfeder anliegt, sondern
an mehreren Windungen. Dabei greift das eine oder das
andere Element des Organes bei einer Auslenkung der
Schraubenzugfeder nicht von vornherein stets an allen
zugehörigen Windungen der Schraubenzugfeder an, sondern
anfangs nur an wenigen Windungen. Mit zunehmender Aus
lenkung der Schraubenzugfeder greift das eine oder das
andere Element des Organes an immer mehr Windungen der
Schraubenzugfeder an. Durch diese mit der Auslenkung
der Schraubenzugfeder zunehmende Anzahl Windungen,
die mit dem Organ in Berührung kommen, wird die Fede
rungscharakteristik der erfindungsgemäßen Federungsvor
richtung beeinflußt bzw. kann die Federungscharakteristik
nicht nur in Abhängigkeit von der Federkonstante der
verwendeten Schraubenzugfeder wunschgemäß eingestellt
werden. Die Federungscharakteristik ist also nicht nur
von der Federkonstante der verwendeten Schraubenzug
feder abhängig, sondern auch von der Gestalt der der
Schraubenzugfeder zugewandten gekrümmten Fläche der
beiden Elemente des Organes.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, die beiden Elemente
des Organes mit unterschiedlichen gekrümmten Flächen
auszubilden, wodurch das Federverhalten der erfindungs
gemäßen Federungsvorrichtung in der einen Auslenkungs
richtung anders ist als in der entgegengesetzten Aus
lenkungsrichtung.
Die nichtlineare Abhängigkeit der Federkraft von dem
vom Organ zurückgelegten Weg ist nicht nur durch die
Krümmung der der Feder zugewandten Fläche einstellbar,
sondern auch durch geeignete Wahl der Länge und des
Durchmessers sowie der Steigung der Windungen der
Schraubenzugfeder.
Infolge der Federungscharakteristik mit einem in einem
bestimmten Bereich um die neutrale Ruhelage herum wei
chen und an beiden Seiten dieses mittleren Bereiches
anschließenden harten Federungsverhalten ist die Federungs
vorrichtung besonders vorteilhaft zur Horizontalfederung
einer Sitzplatte eines Fahrzeugsitzes in bezug zu einem
Auflager für die Sitzplatte verwendbar.
Nachfolgend wird ein in der Zeichnung schematisch darge
stelltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fede
rungsvorrichtung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Federungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Federungsvorrichtung gemäß
Fig. 1 von oben,
Fig. 3 ein Diagramm der Federungscharakteristik unter
schiedlicher Federungsvorrichtungen entsprechend
den Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes
mit einer Federungsvorrichtung gemäß den Fig.
1 und 2.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Federungsvorrichtung 10
mit einer elastischen Feder 12 und einem die Feder 12
beaufschlagenden Organ 14. Die Feder 12 ist als Schrau
benzugfeder ausgebildet und mit ihren Enden 16 an Wider
lagern 18 angeordnet. Das die Feder 12 beaufschlagende
Organ 14 ist zur Erzielung einer nichtlinearen Abhängig
keit der Federkraft F von dem vom Organ 14 in einer
von der Längsrichtung der Feder 12 abweichenden Richtung
zurückgelegten Weg x zwischen den beiden Enden der
Feder 12 angeordnet.
In Fig. 3 sind zwei verschiedene Federcharakteristiken
erfindungsgemäßer Federungsvorrichtungen 10 dargestellt,
wobei die mit der Bezugsziffer 21 gekennzeichnete Fe
dercharakteristik in einem größeren Bereich um die mit 0
bezeichnete neutrale Ruhelage der Federungsvorrichtung
10 weicher ist als die mit der Bezugsziffer 23 bezeich
nete Federungscharakteristik. In dieser Figur ist durch
die strichpunktierte Linie die lineare Abhängigkeit
der Federkraft F von dem von einem Organ in Längs
richtung der Feder 12 zurückgelegten Weg x angedeutet.
Das Organ 14 wird bei der Federungsvorrichtung 10 gegen
die Feder 12 in einer Richtung wirksam, die von der
Längsrichtung der Feder 12 abweicht. In den Fig. 1
und 2 wird das Organ 14 senkrecht zur Längsrichtung
der Feder 12 wirksam. Es ist jedoch auch möglich, das
Organ 14 unter einem vom rechten Winkel abweichenden
Winkel gegen die Feder 12 wirksam werden zu lassen.
Auch durch eine derartige schräge Einwirkung des
Organs 14 auf die Feder 12 ist es möglich, die Federungs
charakteristik zu beeinflussen.
Durch die Wahl der Form der der Feder 12 zugewandten
Fläche 20 ist es möglich, die Federungscharakteristik
der Federungsvorrichtung 10 wunschgemäß zu beeinflussen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Federungsvorrichtung 10,
bei der das Organ 14 zwei einander gegenüberliegende
Elemente 22 aufweist, zwischen denen die Feder 12 ange
ordnet ist. Jedes dieser Elemente 22 weist eine mit
einer Krümmung versehene Fläche 20 auf. Die beiden ein
ander zugewandten Flächen 20 der Elemente 22 sind
vorzugsweise gleich ausgebildet. Es ist jedoch auch
möglich, die beiden Flächen 20 der Elemente 22 unter
schiedlich auszubilden. Durch unterschiedlich ausge
bildete Elemente 22 ergibt sich eine Federungscharakteristik,
die in der einen Richtung des vom Organ 14 zurückgelegten
Weges x anders verläuft als in der entgegengesetzten
Richtung. Die beiden Elemente 22 des Organs 14 sind
mittels Verbindungslaschen 24 miteinander verbunden
und sie liegen mit ihren gekrümmten Flächen 20 an der
Feder 12 an.
Fig. 4 zeigt einen teilweise geschnittenen Fahrzeugsitz
26 mit einer gegen ein Auflager 28 verschiebbaren Sitz
platte 30 und einer Rückenlehne 32. In der Sitzplatte
30 ist eine Federungsvorrichtung 10 angeordnet, die
in dieser Figur schematisch angedeutet ist. Die Feder 12
ist mit ihren Enden 16 in der Sitzplatte 30 vertikal
aufgespannt. Das zwischen den beiden Enden 16 der
Feder 12 angeordnete Organ 14 zur Erzielung einer
nichtlinearen Federungscharakteristik weist zwei ein
ander gegenüberliegende Elemente 22 auf, zwischen denen
die Feder 12 angeordnet ist. Das Organ 14 ist über ein
Verbindungselement 34 mit dem Auflager 28 für die Sitz
platte 30 des Fahrzeugsitzes 26 verbunden.
Bei einem eine derartige Federungsvorrichtung 10 verwen
deten Fahrzeugsitz ergibt sich eine Horizontalfederung
der Sitzplatte, die in einem bestimmten Bereich um die
neutrale Ruhelage weiche Federungseigenschaften auf
weist, an die sich in beiden Richtungen harte Federungs
eigenschaften anschließen, wie sie in Fig. 3 dargestellt
sind.
Claims (1)
- Federungsvorrichtung (10) mit einer elastischen Schraubenzug feder (12) und einem die Schraubenzugfeder beaufschlagenden Organ (14), wobei das die Schraubenzugfeder (12) beauf schlagende Organ (14) zwischen den beiden ortsfesten Enden (16) der Schraubenzugfeder (12) angeordnet und bei Be aufschlagung in einer Richtung gegen die Schraubenzug feder (12) wirksam ist, die von der Längsrichtung der Schraubenzugfeder (12) abweicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (14) zwei Elemente (22) aufweist, die sich auf gleicher Höhe gegenüberliegen und zwischen denen die Schraubenzugfeder (12) angeordnet ist, daß jedes Element (22) eine der Schraubenzugfeder (12) zugewandte Fläche (20) aufweist, die mit einer Krümmung versehen ist und die sich über mehrere Windungen der Schraubenzugfeder (12) erstreckt, und daß die beiden Elemente (22) des Organs (14) miteinander verbunden sind und mit ihren gekrümmten Flächen (20) an der Schraubenzugfeder (12) anliegen.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GRAMMER AG, 8450 AMBERG, DE |