DE3517182A1 - Verfahren und vorrichtung zum anbringen einer nasenstuetzplatte eines brillengestells sowie unter anwendung derselben gefertigtes brillengestell - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anbringen einer nasenstuetzplatte eines brillengestells sowie unter anwendung derselben gefertigtes brillengestell

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DE3517182A1
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André Saint Mihiel Danloup
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen einer Nasenstützplatte eines Brillengestells sowie unter Anwendung derselben gefertigtes
Brillengestell
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen einer Nasenstützplatte. Sie betrifft ferner ein Brillengestell mit vermittels dieser Vorrichtung angebrachten Nasenstützplatten.
Brillengestelle werden ü'berlicher weise mit festen oder beweglichen Nasenstützplatten versehen. Diese Platten stützen sich unter der Wirkung des Gewichts des Brillengestells auf den Nasenflügeln des Brillenträgers ab. Die beweglichen Stützplatten können eine der Nasengestaltung des Brillenträgers in Abhängigkeit vom Grad ihrer individuellen Bewegungsfreiheit mehr oder weniger genau angepaßte Lage einnehmen. In vielen Fällen ist die Stützplatte um eine einzige Achse schwenkbar, so daß sie nur einen Freiheitsgrad hat. Dies ist unzureichend, um eine befriedigende Anpassung an die sehr unterschiedlichen Nasenformen sicherzustellen, bei denen insbesondere die Abflachung bzw. Nasenbreite sehr verschieden sein kann, wie es häufig bei mehrrassigen Bevölkerungen, oder bei solchen, die erheb liche Bevölkerungsverschiebungen erfahren haben, feststellbar ist. Um diesem Mißstand abzuhelfen, ist der Optiker in vielen Fällen gezwungen, die die Stützplatten tragenden Elemente von Hand zu verformen, um das be treffende Brillengestell an den jeweiligen Benutzer anzupassen.
Eine andere Lösung diese Problems besteht darin, daß man der Stützplatte . mehr als einen Freiheitsgrad gibt, indem man eine hierzu geeignete Anbringung derselben am Brillengestell vorsieht. Das namens der Societe Industrielle des Lunetterie am 7. Juli 1958 erteilte französische Patent 1 167 045 offenbart eine solche Art der Anbringung oder Montage der Stützplatte vermittels eines Kugelgelenks. Dank dieses Kugelgelenks kann die Stützplatte um mehrere Raumachsen schwenkbar angeordnet werden, wodurch die Stützplatten sich unter der Einwirkung des Gewichts des BriliengestelJs und der Brillengläser gut an die Nasen form des Brillenträgers anpassen kann.
Jedoch umfaßt die in vorstehend genanntem Patent beschriebene Einrichtung auch einen die Stützplatte stützenden Haltearm, der durch einen als Anschlag wirkenden Endteil verlängert ist, um den Schwenkwinkel der Stützplatte zu begrenzen. Diese Begrenzung kann - insbesondere bei stark abgeflachten Nasenformen - störend wirken.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, ein Verfahren und eine Vor richtung zur Anbringung einer Nasenstützplatte zu schaffen, die eine her-IQ vorragende Anpassung an die unterschiedlichsten Nasenformen ermöglichen. Dabei soll das erfindungsgemäße Verfahren äußert einfach durchführbar sein.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Brillengestell zu schaffen, zu ,c dessen Herstellung das oben genannte erfindungsgemäße Verfahren zum Anbringen der Nasenstützplatten angewandt wird.
Erfindungsgemäß wird das durch diese Aufgabenstellung gesetzte Ziel erreicht durch ein Verfahren zum Anfangen einer Nasenstützplatte an ei-2Q nem BriJ/engesteil, das dadurch gekennzeichnet ist:
a) daß man das sich verjüngende Ende eines aus elastischem Material, wie Gummi, gefertigten Teil durch einen in der Stützplatte vorgesehenen Durchlaß hindurchführt;
b) daß man dieses elastische Teil streckt, um in die beiden Durchlässe «κ einen Abschnitt des Teiles einzuführen, dessen Querschnitt im unver-
formten Zustand größer ist, als derjenige eines jeden der beiden Durchlässe; und
c) daß man das elastische Teil sodann freigibt, das sich dabei in den Durchlässen dadurch festklemmt, daß es die Wiederherstellung seines
nn unverformten Querschnitts anstrebt und somit die Stützplatte mit
dem Brillengestell verbindet.
Zur Durchführung dieses Verfahrens geht die Erfindung von einer Vorrichtung aus, die folgende Bauteile umfaßt:
QI- 1) eine einen Durchlaß aufweisende Nasenstützplatte;
2) einen diese Stützplatte tragenden Halteten, der mit dem Brillengestell fest verbunden ist und einen Durchlaß aufweist, der auf eine für die Stützplatte vorgesehene Schwenkachse zentriert ist.
Erfindungsgemäß umfaßt diese Vorrichtung ferner:
3) ein aus gummielastischem Material gefertigtes Teil, daß in gestrecktem Zustand koaxial in die Durchlässe der Stützplatte und des Halteteils eingeführt und sodann freigegeben wird, so daß das Teil in den Durchlässen eingeschnürt wird und dadurch die Nasenstützplatte elastisch gegen den Halteteil drückt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Fi guren ausführlicher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
■Lg Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung während einer die Anbringung der Nasenstützplatte am Brillengestell vorbereitenden Arbeitsphase;
Fig. 2 ein Schema, aus dem ersichtlich ist, wie daß elastische Teil in die Durchlässe der Nasenstützplatte und des zugehörigen Halteteih eingeführt wird; und
Fig. 3 im Axialschnitt das elastische Teil und die Durchlässe des Halte teils und der Stützplatte im montierten Endzustand.
Figur 1 zeigt eine Nasenstützplatte 1 in ihrer Lage vor der Montage auf
einen Halteteil 2, der mit einer Glasfassung 3 eines ßriiiengesteiis fest verbunden ist. Die Stützplatte weist eine Näsenstützfläche (in der Figur verdeckt) und eine entgegengesetzte Fläche 4 auf, von der sich ein Augen-OQ ansatz 5 erstreckt, der mit einer einen Durchlaß bildenden, zur Nasen- stützfläche im wesentlichen parallelen Bohrung 6 versehen ist.
Der Halteteil 2 besteht aus einem beispielsweise metallischen, drahtförmigen Element, das mit einem seiner Enden an der Glasfassung 3 befestigt
gc ist. Das andere Ende des Halteteils bildet eine einen Durchlaß 8 umgeben-
de Öse 7, wobei der Durchmesser dieses Durchlasses demjenigen des Durchlasses (Bohrung) 6 der Nasenstützplatte 1 im wesentlichen entspricht.
g Erfindungsgemäß wird die Nasenstützplatte an ihrem Halteteil vermittels eines elastischen Teils 9 angebracht, das nach Fig. 1 keilförmig mit recheckigem Querschnitt ist, aber auch einen kreisförmigen Querscnitt haben kann, und das ein sich verjüngendes, zugespitztes Ende 10 aufweist, das frei in die Durchlässe 6 und 8 einführbar ist, wenn letztere nahe anein-Q ander angeordnet sind und koaxial aufeinander ausgerichtet sind. Die Länge des elastischen Teils 9 ist derart bemessen, daß dieses nach dem Einführen in die Durchlässe weit aus den Durchlässen herausragt, und zwar sowohl mit seinem verjüngten, zugespitzten Ende als auch mit dem entgegengesetzten Ende.
Das Teil 9 besteht aus einem federnd elastischen, gummiartigen Material, vorzusweise aus einem synthetischen Elastomer, wie einem Choropren-Polymerisat, das unter dem Handelsnamen Neopren bekannt ist.
orv Wenn dieses elastische Teil in Pfeilrichtung F in die Durchlässe 6 und & ZU
eingebracht ist, bis es an den Außenflächen der Durchlässe gebremst wird, streckt man dieses Teil (s. Fig. 2) bei festgelegtem Halteteil 2, indem man die Enden des Teils 9 in axialer Richtung auseinanderziet. Zu diesem Zweck klemmt, man mittels eines geeigneten, zangenartigen Werkzeugs 11 __ das dem zugespitzten Ende 10 entgegengesetzte Ende des elastichen Teils und ergreift das zugespitzte Ende mit einer Flachzange 12 od.dgl. Sodann werden das Werkzeug 11 und die Zange 12 voneinander wegbewegt, so daß aufgrund der Elastizität des Teils 9 dessen Querschnitt im Mittelabschnitt desselben durch die Streckwirkung verkleinert wird, bis der Querschnitt
kleiner ist als der Querschnitt der Durchlässe. Dann wird das gestreckte 3U
Teil 9 in Richtung seines zugespitzten Endes soweit durch die Durchlässe 6,8 hindurchgezogen, bis es neuerlich an den Außenflächen der Durchlässe anliegt. Der Mittelabschnitt des Teils 9 ist nunmehr in den Durchlässen zentriert, und man unterbricht die Einwirkung der Zugkraft auf das Teil 9,
dessen Mittelabschnitt dann bestrebt ist, seine ursprüngliche, vor der 35
Streckung vorliegende Querschnittsform wieder anzunehmen, deren Abmessung größer waren, als diejenigen der Querschnitte der Durchlässe. Dieser
Mittelabschnitt wird somit in den Durchlässen eingeschnürt und das Teil 9 wird folglich in den Durchlässen festgelegt, wodurch die Nasenstutzplatte 1 am Halteteil 2 festgelegt ist. Die Festlegung wird begünstigt durch die Entstehung von Wulsten 13 und 14 außerhalb der Durchlässe 6 und 8 an deren einander abgewandten Enden, wenn das Teil 9 freigegeben wird. Diese Wülste entstehen durch das Zurückfließen des nun nicht mehr gestreckten elastischen Materials in Richtung auf die Durchlässe. Man kann die Gestalt dieser Wülste verbessern, indem man die überflüssigen Endstüig cke des elastischen Teils abschneidet.
Von diesen IVüisten wird der /Augenansatz 5 der Stützplatte gegen die öse 7 des Halteteils gedrückt. Auf diese Weise wird aufgrund der Elastizität des Teils 9 eine feste, aber nachgiebige Verbindung zwischen der Nasen-
ic stützplatte und dem Halteteil erzielt. Diese Nachgiebigkeit wird noch erhöht, wenn zwischen der öse 7 und dem Augenansatz 5 beim Einführen des Teils 9 ein Abstand verbleibt, wodurch sich nach dem Strecken und Freige ben des Teils 9 ein mittlerer Wulst 15 am elastischen Teil 9 zwischen der Öse 7 und dem Augenansatz 5 bildet. Durch diesen letzteren Wulst wird
2Q ermöglicht, daß die Nasenstutzplatte innerhalb gewisser Grenzen um zur Achse des elastichen Teil 9 senkrechte Achsen schwenkbar ist. Die Stützplatte ist ebenfalls um die Achse des elastischen Teils 9 schwenkbar, da die Verbindung zwischen der Platte und dem Halteteil elastisch ist. Somit besitzt die Nasenstutzplatte mehrere Freiheitsgrade und kann sich folglich umso leichter unter der Wirkung des Gewichts der mit ihr ausgerüsteten Brille an Nasen unterschiedlicher Form, insbesondere unterschiedlich abgeflachte und breite Nasen, anpassen. Ferner bewirkt die vom Teil 9 auf die Nasenstutzplatte ausgeübte geringe elastische Kraft, daß die Platte mit dem entsprechenden Nasenflügel des Brillenträgers in
3Q Berührung gehalten wird, was zur Stabilität des auf der Nase aufliegenden Brillengestells beiträgt. Die erfindunggemäße Anbringung der Stützplatte ist einfach, rasch durchführbar und folglich wenig aufwendig. Die Stützplatte kann mit dem Augenansatz zusammen einstückig im Gußverfahren hergestellt werden. Die bei zahlreichen bekannten
nc Montagemethoden erforderlichen metallischen Einlagen werden hinfällig. Die Öse des Halteteils oder Haltearms kann geringfügig geöffnet sein und erfordert keinerlei Schweißung.
Zur Herstellung des Teiles 9 können zahlreiche, dem Fachmann bekannte federnd elastische Werkstoffe verwendet werden.
5 insbesondere sind sehr zahlreiche Elastomere bekannt, die die erforderlichen mechanischen Eigenschaften haben; Chloropren-Polymerisat ist hier lediglich als Beispiel angeführt.
- Leerseite

Claims (10)

.LPATENTANWÄLTE :~:. -" VIERING & JENTSCHURA zugelassen beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys — Mandataires en Brevets Europeens DipWng. Hans-Martin Viering ■ Dipl.-tng. Rolf Jentschura · Steinsdorf straße 6 · D-8000 München 22 Anwaltsakte 4545 ESSILOR INTERNATIONAL (Compagnie Generale D'Optique) 1, rue Thomas Edison Echat 902, 94028 Creteil Cedex, France Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen einer Nasenstutzplatte eines Brillengestells, sowie unter Anwendung derselben gefertigtes Brillengestell Ansprüche ..."
1. Verfahren zum Anbringen einer Nasenstutzplatte an einem Brillengestell, dadurch gekennzeichnet:
a) daß man das verjüngte Ende (10) eines aus gummiartigem elastischen Materiai gefertigten Teils (9) durch einen in der Stützplatte (1) vorgesehenen Durchlaß (6) und durch einen anderen, im Brillengestell (3) vorgesehenen Durchlaß (8) hindurchführt,
b) daß man dieses elastische Teil (9) streckt, um in die beiden Durchlässe (6,8) einen Abschnitt des elastischen Teils (9) einzuführen, dessen Querschnitt
ο« im ungestreckten Ruhezustand größer ist, als derjenige eines jeden der beiden Durchlässe (6,8) und
c) daß man das elastische Teil (9) sodann freigibt, das sich dabei in den Durchlässen (6,8) dadurch festklemmt, daß es die Wiederherstellung seines Ruhezustand-Querschnitts anstrebt und somit die Stützplatte (1) mit dem ßriiiengesteii (3) verbindet.
l/G - 2 -
Telefon (O 89) 29 3413 und 29 34 14 ■ Telefax (0 89) 22 839 20 · Telex 17 898 454+ · Telegramm Steinpat München
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich beim
Freigeben des elastischen Teils (9) an demselben Haltewülste (13,1U) bilden, welche die die Durchlässe aufweisenden Bereiche der Nasenstützc platte (1) und des Brillengestells (3) gegeneinanderdrücken.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die über die Wülste (13,13) hinausragenden Endabschnitte des elastischen Teils (9) abtrennt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Durchlässe (6,8) beim Hindurchführen des getreckten Teils (9) im axialen Abstand voneinander anordnet, so daß zwischen den Durchlässen durch das Freigeben des Teils 9 im Mittelwulst (15) entsteht.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die folgende Bauteile enthält:
1) eine einen Durchlaß aufweisende Nasenstützplatte
2) einen diese Stützplatte tragenden Halteten, der mit dem Brillenge- stell fest verbunden ist und einen Durchlaß aufweist, der auf eine für die Stützplatte vorgesehene Schwenkachse zentriert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zusätzlich enthält:
3) ein aus gummielastischem Material gefertigtes Teil (9), das in gestrecktem Zustand in die Durchlässe (6,8) eingeführt ist und sodann
«ρ- freigegeben wurde, um in den Durchlässen eingeschnürt zu werden,
und das somit die Nasenstützplatte (1) elastisch gegen den Halteteil (2) drückt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß _-. (6) der Nasenstützplatte (1) in einem Augenansatz (5) ausgebildet ist, der sich von der der Nasenauflagefläche der Stützplatte (1) entgegengesetzten Seite derselben aus erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteten (2) der Stützplatte (1) von einem drahtförmigen Arm gebildet
wird, der mit dem einen seiner Enden an einer Glasfassung (3) des Brillengestells befestigt ist und mit dem anderen Ende eine Öse (7) bildet, die den vom elastischen Teil (9) durchquerten Durchlaß (8) umgrenzt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Teil (9) Endwülste (13,W aufweist, welche den Halteteil (2) und die Nasenstützplatte (1) gegeneinanderdrücken und zu den vom e/astischen Teil (9) durchsetzten Durchlässen (6,8) koaxial angeord-,Q net sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil ferner einen zwischen den Durchlässen (6,8) gebildeten mittleren Wulst (15) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Teil (9) aus Chforopren-Polymerisat gefertigt ist.
I.Brillengestell mit beweglichen Nasenstützplatten, dadurch gekennzeich- _Λ net, daß jede Nasenstützplatte (19 mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10 befestigt ist.
DE19853517182 1984-06-04 1985-05-13 Verfahren und vorrichtung zum anbringen einer nasenstuetzplatte eines brillengestells sowie unter anwendung derselben gefertigtes brillengestell Withdrawn DE3517182A1 (de)

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