DE3517116A1 - Schutzvorrichtung, insbesondere an druckmaschinen - Google Patents
Schutzvorrichtung, insbesondere an druckmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F33/00—Indicating, counting, warning, control or safety devices
- B41F33/0018—Protection means against injury to the operator
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P3/00—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
- F16P3/08—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts
- F16P3/10—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts in which the operation of locking the door or other member causes the machine to start
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Description
- Anwendungsgebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung, insbesondere an Druckmaschinen, zur Vermeidung von Verletzungen des Bedienungspersonals im Bereich der Laufstege zwischen den Druckwerken.
- Charakteristik der bekannten technischen Lösungen An Druckmaschinen sind zahlreiche Schutzvorrichtungen zum flächenformigen Abdecken von Gefahrensbellen bekannt geworden. Diese Schutzvorrichtungen wirken mit Endschaltern zusammen. Beim Offenen der Schutzvorrichtung bleibt die Maschine au9 kürzestem Weg stehen.
- Durch die DD-PS 134 933 wird eine Schutzvorrichtung bekannt gemacht, durch die die beabsichtigte wie auch unbeabsichtigte Überbrückung der Endschalter ausgeschlossen wird. Die aus drei Klappen bestehende Schutzvorrichtung ist mit einem Hebelgesbänge verbunden, welches über eine Kurve mit einem Endschalter zusammenwirkt. Beim Offenen einer oder mehrerer Klappen wird durch einen Endschalter der Stromkreis des Maschinenantriebes unterbrocken.
- Diese Vorrichtung bietet eine hohe Arbeitssicherheit. Ein Uberbrücken des Endschalters in beabsichtigter wie auch in unbeabsichtigter Weise ist außerordentlich schwierig. Nachteilig ist aber, daß bestimmte Steilvorgänge zur Regulierung des Bogenlaufes zwischen den Druckwerken nicht beobachtet werden können, wodurch Beschädigungen des Druckbogens selbst bzw. des frischen Druckes entstehen können. Außerdem wird die Einrichtezeit wesentlich verlängert. Aus diesem Umstand heraus ist es naheliegend, die elektrische Verriegelung auf Kosten der Arbeitssicherheit bewußt unwirksam zu machen.
- Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, eine Schutzvorri^chtung im Durchgang zwischen den Druckwerken zu schaffen, die eine einwandfreie Bedienbarkeit der Bogenleitmittel während des-Masohinenlauies bei voller Gewährleistung der Arbeitssicherheit ermöglicht und daduroh Beschädigungen des Bogens bzw. des Druckes vermieden werden und außerdem die Einrichtezeit verkürzt wird.
- Wesen der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schutzvorrichtung so zu gestalten, daß zum Einstellen der Bogenleitmitbel bei laufender Maschine die direkte Beobachtung des Bogenlaufes ohne Verminderung der Arbeitssicherheit ermöglicht wird.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß mindestens eine Klappe als tragfähiges Gitter ausgebildet ist und mit einem elektrischen Endschalter verbunden ist und diese durch eine ebenfalls wegschwenkbare, geschlossene, nicht mit elektrischen Endschaltern verbundene Klappe voll überdeckt wird. Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
- In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: eine Bogenrotationsoffsetdruckmaschine mit der schematischen Darstellung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung Fig. 2: eine erfindungsgemäße Vorrichtung In Fig. 1 wird eine ZweiBarben-Bogenrobations-Offsefdruckmasohine gezeigt. Die wichtigsten Baugruppen sind die Anlage 1, die Druckwerk 2, 3, die Auslage 4 die Druckzylinder 5, 6 und die Bogenführungstrommeln 7, 8. Zwischen den Druckwerken 2, 3 befindet sich der Gang 9. Der Gang 9 wird zur Durchführung der verschiedensten Arbeiten benötigt. Im Trittbereich des Ganges 9 ist die sich über die gesamte Maschinenbreite erstreckende wegklappbare Schutzvôrri¢htung angeordnet. Die Schutzvorrichtung ist mittels Scharniere an die mit dem Maschinengestell verbundene Traverse 10 befestigt. Die Schutzvorrichtung besteht aus den Klappen 11, 12, 13.
- Die Klappe 11 ist nach der einen Seite und die Klappen 12, 13 gemeinsam oder einzeln nach der anderen Seite wegklappbar. Die Klappe 11 ist eine geschlossene Abdeckung und wirkt mit einem elektrischen Endschalter 14 zusammen. Die Klappe 12 besteht aus einem trittfesten, Durchsicht gewährenden Gitter. Die Klappe 12 wirkt ebenfalls wie die Klappe 11 mit einem elektrischen Endschalter 15 zusammen. Diese Endschalter 14, 15 bewirken, daß beim Wegschwenken der Klappen 11, 12 die Maschine auf kirzestem Weg zum Stillstand kommt0,Die Klappe 12 wird durch die eine geschlossene Fläche bildende Klappe 13 voll überdeckt, wobei letztere nicht in die elektrische Absicherung durch Endschalter einbezogen ist.
- Die Wirkungsweise der Schutzvorrichtung ist so, daß beim Einrichten des Bogenlaufes, die Klappe 13 aufgeklappt wird und somit die auf den Druckzylinder 6 gerichteten Blasleisten 16, 17 durch die gitterförmige Klappe 12 beobachtet werden können.
- Die Regulierung der auf den Bogen 18 wirkenden Blasluftmenge kann somit in einfacher Weise durch das Ventil 19 vorgenommen werden. Die Aufgabe der Blasleisten 16, 17 besteht darin, den Druckbogen 18 möglichst dicht am Umfang des Druckzylinders 6 zu führen,um zu vermeiden, daß der frische Druck oder das Bogenende Berührung zu benachbarten Maschinenteilen bekommt.
- Die Einstellung der Stärke des Luftstromes der Blasleisten 16, 17 ist abhängig von den zu verarbeitenden Druckbogen 18 sowie auch von der Maschinengeschwindigkeit und kann nur bei Vorhandensein einer Sichtmöglichkeib optimal gefunden werden. Anderenf alls werden Maßnahmen zum Unwirksammachen der vorgesehenen elektrischen Absicherung nahezu herausgefordert.
- Zur Gewährleistung der Arbeitssicherheit ist die gitterförmige Klappe 12 so ausgebildet, daß die Offnungen derselben kleiner als eine Handbreite und der Abstand zum Druckzylinder 6 größer als eine Fingerlänge ist. Obwohl die gitterförmige Klappe 12 trittfest ausgebildet ist, ist es während des normalen Betriebsablaufes notwendig, die Klappe 13 ebenfalls herunberzuklappen, um zu verhindern, daß durch herunterfallende Werkzeuge und dgl. Masohinenschaden verursacht werden. Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Anlage
23j Druckwerk 5# Druckzylinder 6 Boge nf tihr'ungszylinder 11 12# Klappe 13 14# Endschalter 15 16# Blasleisten 17
Claims (1)
- Erfindung s anspruch Schutzvorrichtung, insbesondere an Druckmaschinen, im Bereich der Itaufstege zwischen den Druckwerken, mittels die Gefahrenstellen abdeckender flächenförmiger aus einer oder mehreren Klappen bestehender Ab deckungen, die durch elektrische Kontakte gesichert sind, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens eine Klappe (12) als tragRähiges Gitter ausgebildet und mit einem elektrischen Endschalter (15) verbunden ist und diese durch eine ebenfalls wegschwenk bare, geschlossene Klappe (13) voll überdeckt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD26437684A DD225105A1 (de) | 1984-06-21 | 1984-06-21 | Schutzvorrichtung, insbesondere an druckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3517116A1 true DE3517116A1 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=5558125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853517116 Withdrawn DE3517116A1 (de) | 1984-06-21 | 1985-05-11 | Schutzvorrichtung, insbesondere an druckmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6112346A (de) |
DD (1) | DD225105A1 (de) |
DE (1) | DE3517116A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2597407A1 (fr) * | 1986-04-22 | 1987-10-23 | Heidelberger Druckmasch Ag | Dispositif monte au niveau de cylindres a rotation contraire, notamment de machines a imprimer, comportant un protege-doigts dispose a proximite des surfaces des cyclindres |
DE9105324U1 (de) * | 1991-04-30 | 1991-06-13 | MAN Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Arbeitsplattform |
EP0836940A1 (de) * | 1996-10-15 | 1998-04-22 | Maschinenfabrik Wifag | Schutzvorrichtung an Druckmaschinen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4221132C2 (de) * | 1992-06-27 | 1995-01-19 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zur Absicherung der Gefahrenstellen eines Druckwerkes |
JP4568511B2 (ja) * | 2004-03-05 | 2010-10-27 | 三菱重工業株式会社 | 印刷機の安全装置 |
-
1984
- 1984-06-21 DD DD26437684A patent/DD225105A1/de unknown
-
1985
- 1985-05-11 DE DE19853517116 patent/DE3517116A1/de not_active Withdrawn
- 1985-06-19 JP JP60133914A patent/JPS6112346A/ja active Pending
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---|---|---|---|---|
FR2597407A1 (fr) * | 1986-04-22 | 1987-10-23 | Heidelberger Druckmasch Ag | Dispositif monte au niveau de cylindres a rotation contraire, notamment de machines a imprimer, comportant un protege-doigts dispose a proximite des surfaces des cyclindres |
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EP0836940A1 (de) * | 1996-10-15 | 1998-04-22 | Maschinenfabrik Wifag | Schutzvorrichtung an Druckmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6112346A (ja) | 1986-01-20 |
DD225105A1 (de) | 1985-07-24 |
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Legal Events
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