DE102022109490A1 - Bogenoffsetrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bogenoffsetrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise mit einer Mehrzahl von Seitenverkleidungen aufweisenden Aggregaten, wobei zwischen zwei benachbarten Aggregaten jeweils separate, den Seitenverkleidungen in Form, Größe und/oder Material entsprechende Schutzverkleidungen vorgesehen sind oder wobei zwischen zwei benachbarten Aggregaten jeweils eine Bereichssicherung durch mindestens eine Lichtschranke gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bogenoffsetrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise mit einer Mehrzahl von Seitenverkleidungen aufweisenden Aggregaten.
  • Bogenoffsetmaschinen sind mit einer Vielzahl von Verkleidungen und Schutzen so gestaltet, dass die Unversehrtheit der Bedienperson geschützt wird. Im Allgemeinen ist es Stand der Technik, dass Bogenoffsetrotationsdruckmaschinen in Aggregatbauweise ausgeführt sind. An den Aggregaten beziehungsweise den Druckwerken sind elektrisch gesicherte Schutze angebracht, die bei einer Öffnung derselben die Maschine aus Sicherheitsgründen zum Stillstand bringen.
  • Mit steigenden maximalen Produktionsgeschwindigkeiten derartiger Bogenoffsetmaschinen wird es immer problematischer die Maschinen innerhalb kurzer Zeit nach dem Öffnen eines derartigen Schutzes anzuhalten.
  • Aus der DE 39 30 364 A1 ist eine Schutzvorrichtung für eine Offsetrotationsdruckmaschine, insbesondere für Druckwerke der Offsetrotationsdruckmaschine bekannt. Die Schutzvorrichtung umschließt die Druckwerke kapselförmig und umfasst eine flächenförmige Schutzabdeckung der Gefahrenstellen, die zu Einstell- und Wartungsarbeiten entfernbar angeordnet und mit elektrischen Schutzschaltungen abgesichert ist.
  • Die US 5 178 069 A offenbart eine Druckmaschine mit mehreren Werken, die von einer kapselförmigen Einhausung umgeben sind. Die Einhausung weist seitliche Türen auf, die geöffnet werden können, um Teile der Druckmaschine für eine Bedienperson zugänglich zu machen.
  • Die DE 100 08 221 A1 zeigt eine Rollenrotationsoffsetdruckmaschine mit formatvariablen Zylindern, bestehend aus einer Bedruckstoffzuführvorrichtung, mehreren hintereinander angeordnete voneinander beabstandeten Druckwerken oder einem Druckwerk und einer weiteren Komponente, wie Rollenwechsler und einer Bedruckstoffausgabevorrichtung und einem Querschneider mit Falzeinrichtungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogenoffsetrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise zu schaffen, die die Zugänglichkeit der Aggregate der Bogenoffsetrotationsdruckmaschine unter Beibehaltung eines hohen Arbeitsschutzes für eine Bedienperson verbessert.
  • Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, den Aufwand für die Realisierung eines hohen Arbeitsschutzes zu vermindern bzw. die Vielfalt der zur Realisierung eines hohen Arbeitsschutzes benötigten Bauteile zu senken.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung baut auf der Erkenntnis auf, dass es auch bei einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach dem Stand der Automatisierung nicht mehr erforderlich ist, dass sich die Bedienperson während des Druckens zwischen den Druckwerken aufhält beziehungsweise bewegt.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass je nach Hersteller und Baureihe für den Schutz der Bedienperson zwischen den Druckwerken nicht zwischen 5 und 10 verschiedene Schutze angebracht und mit Schaltern versehen werden müssen.
  • Zudem können die einander zugewandten Seiten benachbarter Aggregate durch Öffnung einer einzigen Schutzverkleidung zugänglich gemacht werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Bogenoffsetrotationsdruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine weitere Ansicht der Bogenoffsetrotationsdruckmaschine;
    • 3 eine Ansicht der Bogenoffsetrotationsdruckmaschine mit einer geöffneten Schutzverkleidung.
  • Die dargestellte Bogenoffsetrotationsdruckmaschine ist als Aggregatbauweise ausgeführt.
  • Die Bogenoffsetrotationsdruckmaschine umfasst vorzugsweise einen Bogenanleger 01, einen Bändertisch 02, eine Bogenanlage 03 und eine Bogenauslage 04. Zwischen der Bogenanlage 03 und der Bogenauslage 04 sind mehrere Aggregate 05 angeordnet, die auch als Werke bezeichnet werden. Bei der Beschreibung der Erfindung werden die Bezeichnungen Aggregat und Werk synonym verwendet.
  • Derartige Werke, beispielsweise Aggregate 05 sind beispielsweise als Druckwerk 05, Lackwerk, Trockenwerk, Kalibrierwerk, Folienbeschichtungsswerk oder Stanzwerk oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet. Die Figuren zeigen exemplarisch eine Bogenoffsetrotationsdruckmaschine mit acht Druckwerken 05; weitere in den Figuren nicht dargestellte Werke, insbesondere ein Lackwerk oder mehrere Lackwerke, können zwischen dem letzten Druckwerk 05 und der Bogenauslage 04 vorgesehen sein. Ebenso können dem vierten Druckwerk 05 ein oder mehrere Lackwerke unmittelbar nachgeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist einem jeweiligen Lackwerk oder einer Folge von zwei Lackwerken unmittelbar ein Trockenwerk nachgeordnet. Die in der Figur gezeigten ersten vier Druckwerke 05 drucken jeweils unterschiedliche Farben auf eine gleiche Seite der durch sie hindurchlaufenden Bogen. Nach dem vierten Druckwerk 05 ist vorzugsweise eine Wendeeinrichtung angeordnet, die einen jeweiligen Bogen wendet, so dass die der Wendeeinrichtung nachgeordneten weiteren vier Druckwerke 05 eine andere Seite des jeweiligen Bogens bedrucken als die der Wendeeinrichtung vorgeordneten vier Druckwerke 05.
  • Jedes Werk d. h. jedes Aggregat 05 der Bogenoffsetrotationsdruckmaschine umfasst vorzugsweise jeweils ein Unterbaumodul mit zwei bogenführenden Trommeln oder Zylindern und jeweils ein auf dem Unterbaumodul angeordnetes Oberbaumodul. Die zwei bogenführenden Trommeln oder Zylinder fördern den jeweiligen zu bearbeitenden, insbesondere zu bedruckenden Bogen.
  • Vorzugsweise weisen alle Oberbaumodule gleiche Schnittstellen zur Befestigung an den Unterbaumodulen auf.
  • Die Druckwerke 05 umfassen jeweils einen Plattenzylinder, einen Gummituchzylinder und ein Farbwerk. Des Weiteren kann ein Feuchtwerk vom jeweiligen Druckwerk 05 umfasst sein. Vorzugsweise sind der Plattenzylinder, der Gummituchzylinder und das Farbwerk sowie gegebenenfalls das Feuchtwerk Bestandteil eines jeweiligen Oberbaumoduls. Der Plattenzylinder, der Gummituchzylinder und das Farbwerk bilden eine Druckvorrichtung. Weiter bevorzugt sind alle Oberbaumodule gegeneinander austauschbar.
  • Ein derartiger Plattenzylinder weist einen axial zum Plattenzylinder angeordneten Plattenzylinder-Kanal auf, in dem Spannschienen zur Aufnahme der Vorderkante von Druckplatten angeordnet sind. Die Spannschienen sind vorzugsweise von einem Leitstand aus ansteuerbar, um die Vorderkanten bzw. Hinterkanten der Druckplatten einzuklemmen oder freizugeben.
  • Im Bereich der Plattenzylinder der Druckwerke 05 sind vorzugsweise Plattenwechsler angeordnet.
  • Ein derartiger Plattenwechsler kann vorzugsweise einen Zuführschacht und einen Abführschacht aufweisen. Der Zuführschacht und der Abführschacht sind vorzugsweise durch Führungselemente gebildet, die als Führungsbleche oder Führungsgitter ausgebildet sein können. Der Zuführschacht und der Abführschacht können insbesondere durchbrochene Wandungen aufweisen. Die seitlichen Begrenzungen des Zuführschachts und/oder des Abführschachts können auch durch Führungsschienen gebildet sein. Vorzugsweise sind der Zuführschacht und der Abführschacht benachbart zueinander, insbesondere aneinander angrenzend, ausgebildet.
  • Die Geometrie von Zuführschacht und Abführschacht ist derart bemessen, dass ausreichend Spiel zwischen einer in den jeweiligen Schacht eingeführten Druckplatte und den seitlichen Begrenzungen von Zuführschacht beziehungsweise Abführschacht besteht.
  • An dem dem Plattenzylinder zugewandten unteren Ende des Zuführschachts ist mindestens ein beweglich gelagertes Auflageelement angeordnet.
  • Das mindestens eine beweglich gelagerte Auflageelement ist vorzugsweise als drehbar oder verschwenkbar gelagerte Einlegwelle ausgebildet, deren Drehachse oder Schwenkachse parallel zu einer Drehachse des Plattenzylinders verläuft. Das Auflageelement, insbesondere die Einlegwelle, erstreckt sich über die gesamte Formatbreite. Die Erstreckung der Einlegwelle in axialer Richtung des Plattenzylinders entspricht mindestens der maximalen Breite einer mit der Bogenoffsetrotationsdruckmaschine verarbeitbaren Druckplatte. Vorzugsweise ist das Auflageelement, insbesondere die Einlegwelle, mit einem Segmentausschnitt versehen. Der Segmentausschnitt kann als eine keilförmige Ausnehmung im Querschnitt der Einlegwelle ausgebildet sein und sich über die gesamte Länge der Einlegwelle erstrecken. Der Segmentausschnitt dient zur Aufnahme der Vorderkante der neuen Druckplatte. Das Auflageelement, insbesondere die Einlegwelle, ist von einer Auflageposition, in der eine im Zuführschacht angeordnete Vorderkante einer jeweiligen Druckplatte auf dem mindestens einen Auflageelement aufliegt, in eine Freigabeposition, in der die Vorderkante der jeweiligen Druckplatte nicht mehr aufliegt, bewegbar, insbesondere verschwenkbar oder verdrehbar.
  • Ein Lackwerk umfasst insbesondere einen Lackformzylinder und ein Kammerrakel zum Aufbringen von Lack auf einer jeweiligen auf dem Lackformzylinder angeordneten Lackform oder Lackplatte. Vorzugsweise sind der Lackformzylinder und das Kammerrakel Bestandteil eines jeweiligen Oberbaumoduls.
  • Die Aggregate 05, das heißt die Werke, weisen jeweils Seitenverkleidungen 10 auf, die insbesondere die beweglichen Teile der Aggregate 05 gegenüber einem unerwünschten Zugriff durch eine Bedienperson abschirmen.
  • Zwischen zwei benachbarten Aggregaten 05 sind jeweils Schutzverkleidungen 15 vorgesehen oder ist eine Bereichssicherung durch mindestens eine Lichtschranke gebildet. Die Schutzverkleidungen 15 entsprechen den Seitenverkleidungen 10 der Aggregate 05 in Form, Größe und/oder Material. Bevorzugt entsprechen die Schutzverkleidungen 15 den Seitenverkleidungen 10 der Aggregate 05 in Form und Größe.
  • Vorzugsweise erstreckt sich eine Seitenverkleidung 15 des jeweiligen Aggregats 05 vertikal vollständig über das jeweilige Oberbaumodul aber nur teilweise über das jeweilige Unterbaumodul.
  • Ist die Bogenoffsetrotationsdruckmaschine mit einer Wendeeinrichtung ausgestattet, ist die im Bereich der Wendeeinrichtung angeordnete Schutzverkleidung 16 vorzugsweise größer als die Seitenverkleidungen 10 der Aggregate 05 und/oder die anderen jeweils zwischen zwei benachbarten Aggregaten 05 angeordneten Schutzverkleidungen 15.
  • An einer Seite der Bogenoffsetrotationsdruckmaschine kann eine die Aggregate 05 oder Oberbaumodule der Aggregate 05 zugänglich machende Galerie 12 vorgesehen sein.
  • Die Schutzverkleidungen 15 zwischen den Aggregaten 05 oder Oberbaumodulen können als öffenbare Türen oder Deckel oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein. Insbesondere können die Schutzverkleidungen 15 um eine vertikale oder eine horizontale Achse verschwenkbar angeordnet sein. Im Fall der Ausbildung einer horizontalen Achse erstreckt sich die Achse vorzugsweise am oberen Ende der Schutzverkleidungen 15. Die Schutzverkleidungen 15 können manuell oder automatisiert verlagerbar, insbesondere schwenkbar ausgeführt sein.
  • Vorzugsweise sind die Schutzverkleidungen 15 mit Sicherungsschaltern verbunden oder ihre Position wird mit Sensoren oder in anderer geeigneter Weise erfasst. Die Sicherungsschalter und/oder die Sensoren sind mit einer auf einen Antrieb der Bogenoffsetrotationsdruckmaschine wirkenden Steuerung verbunden.
  • Insbesondere dadurch ist beim Öffnen oder Entfernen einer jeweiligen zwischen den Aggregaten 05 oder Oberbaumodulen angeordneten Schutzverkleidung 15 eine örtliche Maschinenbewegung oder die Maschine stillsetzbar. Eine örtliche Maschinenbewegung oder die Maschine kann auch durch Unterbrechung des Strahlengangs der mindestens einen Lichtschranke stillsetzbar sein oder stillgesetzt werden.
  • Insbesondere kann jeder zwischen Aggregaten 05 angeordneten Schutzverkleidung 15 ein in deren Nähe angeordnetes Bedienelement zum Öffnen oder Entfernen der betreffenden Schutzverkleidung 15 zugeordnet sein.
  • Die Seitenverkleidungen 10 der Aggregate 05 und die zwischen den Aggregaten 05 angeordneten Schutzverkleidungen 15 an einer Maschinenseite oder an beiden Maschinenseiten liegen vorzugsweise in derselben Flucht.
  • Insbesondere wenn die Bogenoffsetrotationsdruckmaschine verschiedene Arten von Aggregaten 05 oder von Oberbaumodulen aufweist, können alle Aggregate 05 oder Oberbaumodule mit gleichen Seitenverkleidungen 10 ausgestattet sein.
  • Das gilt insbesondere, wenn die Bogenoffsetrotationsdruckmaschine neben mehreren Druckwerken 05 noch ein oder mehrere Lackwerke und mindestens ein Trockenwerk aufweist.
  • Die Aggregate 05 oder Oberbaumodule weisen auf ihren einander zugewandten Seiten vorzugsweise keine Verschutzungen auf.
  • Bei geschlossenen Schutzverkleidungen 15 kann jeweils zwischen benachbarten Aggregaten 05 oder jeweils zwischen benachbarten Oberbaumodulen ein nur auf seiner Oberseite offener und ansonsten allseitig geschlossener Raum gebildet sein, der nur bei geöffneter Schutzverkleidung 15 von einer Bedienperson betretbarer ist.
  • Weiter bevorzugt weisen die Schutzverkleidungen 15 auf ihren Innenflächen eine lärmabsorbierende Oberfläche oder Beschichtung auf. Den Schutzverkleidungen 15 können auf ihren Innenseiten auch Lärmschutzelemente zugeordnet sein.
  • Im Fall der Ausbildung der Bereichssicherung zwischen den Aggregaten 05 ohne Schutzverkleidungen 15 kann die Bereichssicherung durch mindestens drei Lichtschranken oder Laserlichtschranken gebildet sein, die im Abstand zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise ist mindestens ein mit einer Steuerung der Bogenoffsetrotationsdruckmaschine verbundener Schalter ausgebildet, mit dem ein Signal generierbar ist, das die Abwesenheit einer Bedienperson zwischen den Aggregaten 05 repräsentiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Bogenanleger
    02
    Bändertisch
    03
    Bogenanlage
    04
    Bogenlauslage
    05
    Aggregat, Druckwerk
    06
    -
    07
    -
    08
    -
    09
    -
    10
    Seitenverkleidung
    11
    -
    12
    Galerie
    13
    -
    14
    -
    15
    Schutzverkleidung
    16
    Schutzverkleidung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3930364 A1 [0004]
    • US 5178069 A [0005]
    • DE 10008221 A1 [0006]

Claims (16)

  1. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine in Aggregatbauweise mit einer Mehrzahl von Seitenverkleidungen (10) aufweisenden Aggregaten (05), wobei zwischen zwei benachbarten Aggregaten (05) jeweils separate, den Seitenverkleidungen (10) in Form, Größe und/oder Material entsprechende Schutzverkleidungen (15) vorgesehen sind oder wobei zwischen zwei benachbarten Aggregaten (05) jeweils eine Bereichssicherung durch mindestens eine Lichtschranke gebildet ist.
  2. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Aggregat (05) jeweils ein Unterbaumodul mit zwei bogenführenden Trommeln oder Zylindern und jeweils ein auf dem Unterbaumodul angeordnetes Oberbaumodul umfasst, wobei sich die Seitenverkleidung des jeweiligen Aggregats (05) vertikal vollständig über das jeweilige Oberbaumodul aber nur teilweise über das jeweilige Unterbaumodul erstreckt, wobei mindestens ein Oberbaumodul mit einer Druckvorrichtung ausgestattet ist.
  3. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Oberbaumodule gleiche Schnittstellen zur Befestigung an den Unterbaumodulen aufweisen und/oder alle Oberbaumodule gegeneinander austauschbar sind.
  4. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine zwischen zwei Aggregaten (05) ausgebildete Wendeeinrichtung aufweist und im Bereich der Wendeeinrichtung eine Schutzverkleidung (16) angeordnet ist, die größer als die Seitenverkleidungen (10) der Aggregate (05) und/oder der anderen jeweils zwischen zwei benachbarten Aggregaten (05) angeordneten Schutzverkleidungen (15) ist.
  5. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite der Bogenoffsetrotationsdruckmaschine eine die Aggregate (05) oder Oberbaumodule der Aggregate (05) zugänglich machende Galerie (12) vorgesehen ist.
  6. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzverkleidungen (15) zwischen den Aggregaten (05) oder Oberbaumodulen als öffenbare Türen oder Deckel ausgebildet sind.
  7. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen oder Entfernen einer jeweiligen zwischen den Aggregaten (05) oder Oberbaumodulen angeordneten Schutzverkleidung (15) oder durch Unterbrechung eines Strahlengangs der mindestens einen Lichtschranke eine örtliche Maschinenbewegung oder die Maschine stillsetzbar ist.
  8. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zwischen Aggregaten (05) angeordneten Schutzverkleidung (15) ein in deren Nähe angeordnetes Bedienelement zum Öffnen oder Entfernen der betreffenden Schutzverkleidung (15) zugeordnet ist.
  9. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenverkleidungen (10) der Aggregate (05) und die zwischen den Aggregaten (05) angeordneten Schutzverkleidungen (15) an einer Maschinenseite in derselben Flucht liegen.
  10. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine verschiedene Arten von Aggregaten (05) oder von Oberbaumodulen aufweist und alle Aggregate (05) oder Oberbaumodule gleiche Seitenverkleidungen (10) aufweisen.
  11. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Aggregaten (05) oder Oberbaumodulen angeordneten Schutzverkleidungen (15) manuell oder automatisiert um eine horizontale Achse schwenkbar ausgeführt sind.
  12. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aggregate (05) oder Oberbaumodule auf ihren einander zugewandten Seiten keine Verschutzungen aufweisen.
  13. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenen Schutzverkleidungen (15) jeweils zwischen benachbarten Aggregaten (05) oder jeweils zwischen benachbarten Oberbaumodulen ein nur auf seiner Oberseite offener und ansonsten allseitig geschlossener Raum gebildet ist, der nur bei geöffneter Schutzverkleidung (15) von einer Bedienperson betretbarer ist.
  14. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzverkleidungen (15) auf ihren Innenflächen eine lärmabsorbierende Oberfläche aufweisen oder lärmabsorbierende Beschichtungen oder Lärmschutzelemente tragen.
  15. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch nach Anspruch 1, 2, 3, 5, 7, 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereichssicherung durch mindestens drei Lichtschranken oder Laserlichtschranken gebildet ist, die im Abstand zueinander angeordnet sind.
  16. Bogenoffsetrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, 2, 3, 5, 7, 10, 12 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mit einer Steuerung der Bogenoffsetrotationsdruckmaschine verbundener Schalter ausgebildet ist, mit dem ein Signal generierbar ist, das die Abwesenheit einer Bedienperson zwischen den Aggregaten (05) repräsentiert.
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