DE102011088783A1 - Rollen-Rotationsdruckmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rollen-Rotationsdruckmaschine, wobei die Rollen- Rotationsdruckmaschine zumindest eine Materialbahnquelle und zumindest ein Druckwerk und zumindest eine Längsschneideinrichtung und zumindest eine Wendevorrichtung aufweist und wobei ein Transportweg einer Materialbahn nach der zumindest einen Längsschneideinrichtung in zumindest drei Transportpfade zumindest dreier Teilbahnen aufgeteilt und/oder aufteilbar ist und wobei zumindest zwei der zumindest drei Transportpfade über zumindest eine gemeinsame Wendeeinlaufwalze der Wendevorrichtung verlaufen und zumindest eine andere Wendeeinlaufwalze umgehen und wobei zumindest einer der zumindest drei Transportpfade über die zumindest eine andere Wendeeinlaufwalze verläuft und die zumindest eine gemeinsame Wendeeinlaufwalze umgeht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollen-Rotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Durch die DE 10 2007 047 844 A1 ist eine Rollen-Rotationsdruckmaschine bekannt, die eine Materialbahnquelle und zumindest ein Druckwerk und eine Längsschneideinrichtung und eine Wendevorrichtung und einen Falztrichter aufweist, wobei die zumindest eine Wendevorrichtung zumindest eine Wendegruppe aufweist und wobei ein Transportweg einer Materialbahn nach der zumindest einen Längsschneideinrichtung in zumindest drei Transportpfade zumindest dreier Teilbahnen aufgeteilt und/oder aufteilbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollen-Rotationsdruckmaschine zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine Bauhöhe gering gehalten werden kann, wenn nicht jede Teilbahn und/oder jeder Transportpfad über eine eigene, auf einer eigenen Höhe angeordnete Wendeeinlaufwalze verläuft. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Rollen-Rotationsdruckmaschine insgesamt niedrig gebaut werden kann, beispielsweise wenn eine Materialbahn im Wesentlichen in horizontaler Richtung durch zumindest ein Druckwerk verläuft. Beispielsweise durch Anordnung einer entsprechend großer Anzahl von Längsschneidelementen ist es möglich, mehr Teilbahnen zu verarbeiten, als Wendeeinlaufwalzen angeordnet sind und insbesondere als Wendeeinlaufwalzen übereinander angeordnet sind. Ein bevorzugter Abstand zwischen solchen Transportpfaden ermöglicht es, diesen Transportpfaden unterschiedliche Wendestangen zuzuordnen, ohne dass sich diese gegenseitig negativ beeinflussen. Insbesondere kann dadurch eine bereits bestehende Wendevorrichtung erweitert werden, ohne zusätzlichen Bauraum nach oben zu beanspruchen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Rollen-Rotationsdruckmaschine;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Leitwalzenvorrichtung und eines ersten Falztrichters;
  • 3 schematische Darstellungen einer Wendegruppe erster Art und einer Wendegruppe zweiter Art, wobei alternative Bahnführungen strichpunktiert dargestellt sind;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Wendevorrichtung mit acht ersten Wendestangen, wobei alternative Bahnführungen strichpunktiert dargestellt sind;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Wendevorrichtung mit sechs ersten Wendestangen;
  • 6 eine schematische Darstellung der Wendevorrichtung aus 5 in einer anderen Perspektive.
  • Eine bevorzugt als Rollen-Rotationsdruckmaschine und weiter bevorzugt als Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine ausgebildete, zumindest eine Materialbahn 01 verarbeitende und/oder zur Verarbeitung zumindest einer Materialbahn 01 geeignete Verarbeitungsvorrichtung wird im Folgenden auch kurz als Druckmaschine bezeichnet. Die Druckmaschine ist bevorzugt als Akzidenzdruckmaschine ausgebildet. Die Druckmaschine arbeitet bevorzugt nach einem Offset-Druckverfahren. Die Druckmaschine weist bevorzugt zumindest ein Druckwerk auf, weiter bevorzugt jedoch mehrere Druckwerke, beispielsweise um einen mehrfarbigen und/oder beidseitigen Druck zu ermöglichen. Jedes Druckwerk der Druckmaschine weist bevorzugt zumindest einen Formzylinder, bevorzugt zumindest einen Übertragungszylinder, zumindest einen Gegendruckzylinder und zumindest ein Farbwerk auf. Gegebenenfalls ist je Druckwerk ein Feuchtwerk zum Befeuchten einer Oberfläche des bevorzugt zumindest einen Übertragungszylinders angeordnet. Im Fall eines oder mehrerer so genannter Doppeldruckwerke sind jeweils zwei Übertragungszylinder sich gegenseitig als Gegendruckzylinder dienend angeordnet.
  • Der zumindest eine Übertragungszylinder ist bevorzugt als Gummituchzylinder ausgebildet. Der zumindest eine Formzylinder ist bevorzugt als Plattenzylinder ausgebildet. Der zumindest eine Formzylinder trägt bevorzugt zumindest in einem Druckbetrieb auf seiner Mantelfläche zumindest eine Druckform und bevorzugt genau eine Druckform, die zumindest 60 % einer Mantelfläche des zumindest einen Formzylinders bedeckt. Die zumindest eine Druckform bedeckt den zumindest einen Formzylinder in Umfangsrichtung bevorzugt zu zumindest 80 % und weiter bevorzugt zu zumindest 95 %. Die zumindest eine Druckform bedeckt einen Ballen des zumindest einen Formzylinders in einer axialen Richtung bevorzugt zu zumindest 75 % und weiter bevorzugt zu zumindest 90 %. Dadurch ist ein Druckbild sehr flexibel gestaltbar, insbesondere bezüglich Abmessungen einzelner Druckbilder und der Anzahl von auf der Druckform festgelegten Druckbildern. Die zumindest eine Druckform ist bevorzugt als austauschbare Druckplatte ausgebildet und weist eine formstabile Trägerplatte und zumindest eine Beschichtung auf. Die Trägerplatte ist bevorzugt weniger als 4 mm dick.
  • In dem Druckbetrieb wird Druckfarbe bevorzugt von dem zumindest einen Farbwerk in Abhängigkeit von der zumindest einen Druckform auf den zumindest einen Formzylinder übertragen und von dort bevorzugt auf den zumindest einen Übertragungszylinder übertragen. Ein Transportweg der zumindest einen Materialbahn 01, bevorzugt zumindest eines bahnförmigen Bedruckstoffs 01, also zumindest einer Bedruckstoffbahn 01, beispielsweise einer Papierbahn 01, verläuft durch einen Druckspalt, der von dem zumindest einen Übertragungszylinder und dem zumindest einen Gegendruckzylinder und im Fall eines Doppeldruckwerks von zwei Übertragungszylindern gebildet wird. Beim Passieren des Druckspalts wird die Druckfarbe bevorzugt in Form eines durch die zumindest eine Druckplatte bestimmten Druckbildes auf die zumindest eine Materialbahn 01 übertragen. Der Transportweg der zumindest einen Materialbahn 01 verläuft in einer Produktionsrichtung und bevorzugt im Wesentlichen in horizontaler Richtung durch das zumindest eine Druckwerk und insbesondere entsprechend durch den zumindest einen Druckspalt. Zumindest verläuft der Transportweg der zumindest einen Materialbahn 01 in einer solchen Richtung durch das zumindest eine Druckwerk und durch den zumindest einen Druckspalt, die eine Komponente in horizontaler Richtung aufweist die größer ist, als eine mögliche Komponente in einer vertikaler Richtung C.
  • Der Transportweg der zumindest einen Materialbahn 01 verläuft ausgehend von zumindest einer Materialbahnquelle, beispielsweise zumindest einer und bevorzugt genau einer Materialrolle, die auf oder in zumindest einer Rollenabspulvorrichtung, bevorzugt einem Rollenwechsler angeordnet ist, durch das zumindest eine Druckwerk, welches bevorzugt als Doppeldruckwerk ausgebildet ist. Der Transportweg kann durch zumindest ein Lackierwerk verlaufen. Der Transportweg verläuft bevorzugt durch einen oder mehrere Trockner der Druckmaschine. Der Transportweg verläuft bevorzugt durch zumindest eine Längsschneideinrichtung 19, mittels der die zumindest eine Materialbahn 01 bevorzugt in zumindest zwei Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 geschnitten wird. Der Transportweg kann durch zumindest eine Perforiereinrichtung verlaufen. Der Transportweg kann über zumindest eine Längsfalzeinrichtung verlaufen, die in Form einer Pflugfalzeinrichtung ausgebildet ist. Der Transportweg verläuft zumindest im Druckbetrieb nach dem zumindest einen Druckwerk und gegebenenfalls nach dem zumindest einen Lackierwerk und gegebenenfalls nach dem zumindest einen Trockner über zumindest einen Falztrichter 02; 91 einer Falzvorrichtung 11.
  • Vor dem zumindest einen Falztrichter 02; 91 verläuft der Transportweg bevorzugt über zumindest eine Trichterwalze 03, die bezüglich des Transportwegs der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 direkt vor dem zumindest einen Falztrichter 02; 91 angeordnet ist. Die zumindest eine Trichterwalze 03 ist bevorzugt als zumindest ein Paar von Trichterwalzen 03 ausgebildet, die weiter bevorzugt einen entsprechenden Spalt bilden. Bevorzugt ist zumindest eine Trichterwalze 03 mit einem Trichterwalzenantrieb verbunden. Vor der zumindest einen Trichterwalze 03 verläuft der Transportweg bevorzugt über zumindest eine Trichtereinlaufwalze 04, die bezüglich des Transportwegs der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 vor der zumindest einen Trichterwalze 03 und weiter bevorzugt direkt vor der zumindest einen Trichterwalze 03 angeordnet ist. Vor der zumindest einen Trichtereinlaufwalze 04 verläuft der Transportweg bevorzugt über zumindest eine Leitwalze 06 zumindest einer Leitwalzenvorrichtung 07, die bezüglich des Transportweg der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 vor der zumindest einen Trichtereinlaufwalze 04 und weiter bevorzugt direkt vor der zumindest einen Trichtereinlaufwalze 04 angeordnet ist. Bevorzugt weist die zumindest eine Leitwalzenvorrichtung 07 zumindest sechs Leitwalzen 06 auf.
  • Vor der zumindest einen Trichtereinlaufwalze 04 und bevorzugt vor der zumindest einen Leitwalze 06 verläuft der Transportweg der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 bevorzugt über zumindest eine Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 zumindest einer Wendevorrichtung 09, die bezüglich des Transportwegs der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 vor der zumindest einen Trichtereinlaufwalze 04 und weiter bevorzugt vor der zumindest einen Leitwalzenvorrichtung 07 angeordnet ist. Die zumindest eine Wendevorrichtung 09 ist bezüglich des Transportwegs der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 bevorzugt nach dem zumindest einen Trockner angeordnet.
  • Eine Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 ist eine Vorrichtung, die einer Änderung einer Transportrichtung einer Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 dient. Dabei verläuft die Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 vor einem Passieren der Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 in einer ersten Ebene und umschlingt die Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 die Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 zumindest teilweise und verläuft die Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 nach der Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 in einer zweiten Ebene, wobei die zweite Ebene bevorzugt parallel zu der ersten Ebene orientiert ist. Üblicherweise wird die Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 dabei derart gewendet, dass eine erste Seite der Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 vor der Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 oben liegt und nach der Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 unten liegt und dass eine zweite Seite der Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 vor der Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 unten liegt und nach der Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 oben liegt. Ein Winkel, um den die Transportrichtung der Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 durch die Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 geändert wird, beträgt bevorzugt 90°.
  • Die zumindest eine Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 weist bevorzugt zumindest eine Leitfläche auf. Wenn im Folgenden von der zumindest einen Leitfläche die Rede ist, so ist im Fall mehrerer Leitflächen die Gesamtheit dieser Leitflächen der jeweiligen Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 gemeint. Die zumindest eine Leitfläche hat bevorzugt eine Form eines Teilbereichs eines Zylindermantels. Die zumindest eine Leitfläche dient einer Definition des Transportwegs der Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 um die Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89. Bevorzugt weist die zumindest eine Leitfläche eine Reihe von Öffnungen auf, aus denen ein Fluid, insbesondere Druckluft ausströmbar ist. Dadurch ergibt sich ein Film, beispielsweise ein Luftpolster, zwischen der Leitfläche und/oder der Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 einerseits und der Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 andererseits. Die zumindest eine Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 weist daher bevorzugt einen Fluidanschluss, weiter bevorzugt einen Druckluftanschluss auf. Die zumindest eine Leitfläche der zumindest einen Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 weist eine Längserstreckung auf, die bevorzugt parallel zu dem Teilbereich des Zylindermantels orientiert ist. Eine Lagerung der zumindest einen Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 ist bevorzugt in einem Bereich der Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 angeordnet, der bezüglich der Längserstreckung der zumindest einen Leitfläche von beiden Enden der zumindest einen Leitfläche einen Abstand von jeweils bevorzugt höchstens 85 % und weiter bevorzugt höchstens 70 % der Längserstreckung der zumindest einen Leitfläche beträgt. Dadurch ergeben sich besonders günstige Kräfteverhältnisse, wenn die Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 die Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 mit einer Bahnspannung umschlingt. Die Längserstreckung ist bevorzugt horizontal orientiert. Eine vertikale Projektion der Längserstreckung schließt bevorzugt mit einer vertikalen Projektion einer Rotationsachse einer Wendeeinlaufwalze 107 bis 109; 111 bis 113 einen Winkel von 45° ein.
  • Die Wendestangen 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 sind bevorzugt zumindest teilweise bewegbar ausgebildet, bevorzugt linear bewegbar und weiter bevorzugt parallel und/oder antiparallel zu der Querrichtung B bewegbar. Dazu ist bevorzugt die Lagerung der jeweiligen Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 bewegbar angeordnet, beispielsweise entlang einer Führung 93 der jeweiligen Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 und bevorzugt mittels eines Antriebs angetrieben. Ein solcher Antrieb weist beispielsweise einen Elektromotor und/oder eine Antriebsspindel auf. Auf diese Weise können die bewegbaren Wendestangen 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 an eine jeweilige Position einer umzulenkenden Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 angepasst werden, insbesondere einer Position bezüglich der Querrichtung B. Auf diese Weise kann einerseits auf eine unterschiedliche Anzahl n + 1 von Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 reagiert werden und andererseits eine Reihenfolge einer Einordnung von Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 in einen oder mehrere Stränge festgelegt werden.
  • Bevorzugt verläuft der der Transportweg der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 nach dem zumindest einen Trockner durch die zumindest eine Wendevorrichtung 09 und danach bevorzugt durch die zumindest eine Leitwalzenvorrichtung 07 und danach bevorzugt über die zumindest eine Trichtereinlaufwalze 04 und danach bevorzugt über die zumindest eine Trichterwalze 03 und danach bevorzugt über den zumindest einen Falztrichter 02; 91 und danach bevorzugt durch einen Spalt 12 eines Paars von Trichterfalzwalzen 13. Die Trichterfalzwalzen 13 dienen bevorzugt dazu, einen durch den Transport der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 über den zumindest einen Falztrichter 02; 91 erzeugten Längsfalz der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 auszuprägen und die zumindest eine Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 nach unten zu leiten. Die Trichterfalzwalzen 13 dienen bevorzugt in erster Linie als Leitwalzen 13. Die Trichterfalzwalzen 13 sind bevorzugt passiv ausgebildet, das heißt sie rotieren, wenn überhaupt, dann allein durch die Kräfte, die die zumindest eine daran entlang geleitete Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 auf sie ausübt, so dass die Trichterfalzwalzen 13 bevorzugt auf der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 abrollen. Es ist auch denkbar, die Trichterfalzwalzen 13 zumindest teilweise motorgetrieben auszubilden. Das zumindest eine Paar von Trichterfalzwalzen 13 ist bevorzugt bezüglich des Transportwegs der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 direkt nach dem zumindest einen Falztrichter 02; 91 angeordnet, weiter bevorzugt in einem Abstand von weniger als 0,5 m (einem halben Meter) und noch weiter bevorzugt in einem Abstand von weniger als 0,2 m (zwanzig Zentimeter). Bevorzugt befindet sich der Spalt 12 des zumindest einen Paars von Trichterfalzwalzen 13 in einer vertikal verlaufenden Ebene, die ebenfalls eine reale oder durch gedachte Verlängerung von Kanten festgelegte Spitze des zumindest einen Falztrichters 02; 91 enthält.
  • Nach dem zumindest einen Falztrichter 02; 91 und dem Paar von Trichterfalzwalzen 13 verläuft der Transportweg der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21; 29 in einer Abwärtsrichtung, die zumindest eine vertikal nach unten gerichtete Komponente aufweist und weiter bevorzugt vertikal nach unten verläuft. Der Transportweg verläuft unterhalb des Paars von Trichterfalzwalzen 13 in zumindest eine Querschneideinrichtung 17; 18. Der zumindest eine Falztrichter 02; 91 ist bevorzugt einem weiter oben gelegenen Stockwerk der Druckmaschine zugeordnet, als die erste und/oder zweite Querschneideinrichtung 17; 18. Bevorzugt sind die zumindest eine Wendevorrichtung 09 und/oder die zumindest eine Leitwalzeneinrichtung 07 ebenfalls dem weiter oben gelegenen Stockwerk der Druckmaschine zugeordnet, als die erste und/oder zweite Querschneideinrichtung 17; 18. Die erste und/oder die zweite Querschneideinrichtung 17; 18 kann beispielsweise Transportzylinder und/oder Schneidzylinder und/oder Falzklappenzylinder und/oder Sammelzylinder etc. aufweisen. Die erste und/oder die zweite Querschneideinrichtung 17; 18 dient dazu, die zumindest eine Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 in einzelne Bahnabschnitte zu schneiden, aus denen im Anschluss gegebenenfalls durch weiteres Falzen und/oder Schneiden und/oder Sammeln und/oder Heften und/Oder Kleben etc. Druckprodukte gefertigt werden. Die zumindest eine erste Querschneideinrichtung 17 und/oder die zumindest eine zweite Querschneideinrichtung 18 sind bevorzugt jeweils als zumindest ein Zylinderteil 17; 18 der Falzvorrichtung 11 ausgebildet.
  • Die zumindest eine Längsschneideinrichtung 19 weist zumindest ein Längsschneidelement 08 auf, das bevorzugt als zumindest ein Längsschneidmesser 08, beispielsweise Kreismesser 08 ausgebildet ist. Das zumindest eine Längsschneidelement 08 ist bevorzugt an die zumindest eine Materialbahn 01 anstellbar und/oder von der zumindest einen Materialbahn 01 abstellbar. Das zumindest eine Längsschneidelement 08 ist bevorzugt in einer Einstellrichtung bewegbar angeordnet. Die Einstellrichtung weist zumindest eine Komponente aufweist, die der Breite der Materialbahn 01 entspricht, die also orthogonal zu einer Transportrichtung der zumindest einen Materialbahn 01 und orthogonal zu einer Flächennormalen der zumindest einen Materialbahn 01 orientiert ist. Weiter bevorzugt ist die Einstellrichtung die Richtung der Breite der zumindest einen Materialbahn 01. Weiter bevorzugt ist die Einstellrichtung eine Querrichtung B. Weiter bevorzugt ist das zumindest eine Längsschneidelement 08 beispielsweise entlang zumindest einer Führung bewegbar angeordnet, beispielsweise motorgetrieben, beispielsweise mittels einer Gewindestange getrieben. Bevorzugt ist zumindest ein Längsschneidelement 08 in der Einstellrichtung so weit bewegbar angeordnet, dass es außerhalb einer Breite der zumindest einen Materialbahn 01 angeordnet ist.
  • Es können eine oder mehrere Materialbahnen 01 und/oder Teilbahnen 21; 29 einer oder mehrerer Materialbahnen 01 entlang unterschiedlicher Transportpfade des Transportwegs über zumindest teilweise unterschiedliche Wendestangen 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 und/oder Leitwalzen 06 geleitet werden. Das bedeutet, dass der Transportweg der zumindest einen Materialbahn 01 sich bevorzugt mittels der Längsschneideinrichtung 19 in zumindest einem Ausführungsbeispiel in mehrere Transportpfade mehrerer Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 aufteilt. Bevorzugt weist die Längsschneideinrichtung 19 eine Anzahl n von Längsschneidelementen 08 auf. Dabei ist n eine natürliche Zahl, die bevorzugt zumindest 1 und weiter bevorzugt 5 oder 7 ist. Werden n Längsschneidelemente 08 an die zumindest eine Materialbahn 01 angestellt, so wird die zumindest eine Materialbahn 01 in n + 1 Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 geschnitten. Da bevorzugt genau eine Druckform auf dem zumindest einen Formzylinder angeordnet ist, die unterschiedlich viele und unterschiedlich breite Druckbilder tragen kann, kann eine variable Anzahl von Druckbildern mit einer variablen Breite mittels der Druckmaschine gedruckt werden. Dementsprechend ändert sich die Anzahl n + 1 der in axialer Richtung nebeneinander auf dem zumindest einen Formzylinder liegenden Druckbilder und damit auch die Anzahl n + 1 der notwendigen Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 und damit auch die Anzahl n der einzusetzenden Längsschneidelemente 08. Die bezüglich des Formzylinders axiale Richtung ist bevorzugt mit der auf die Wendevorrichtung 09 bezogenen Querrichtung B identisch.
  • Die n + 1 Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 werden, abhängig von den herzustellenden Druckprodukten, beispielsweise zumindest teilweise aufeinander gelegt und zu einem Strang oder mehreren Strängen zusammengefasst und einem oder mehreren Falztrichtern 02; 91 zugeführt. Bevorzugt geschieht das Zusammenfassen der n + 1 Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 mittels der zumindest einen Wendevorrichtung 09. Bevorzugt geschieht das Zuführen zu dem zumindest einen Falztrichter 02; 91 mittels der zumindest einen Leitwalzenvorrichtung 07.
  • Die zumindest eine Wendevorrichtung 09 weist zumindest eine Wendegruppe 31 bis 34; 36 bis 39 und bevorzugt zumindest sechs Wendegruppen 31 bis 34; 36 bis 39 und weiter bevorzugt zumindest acht Wendegruppen 31 bis 34; 36 bis 39 auf. Bevorzugt weist die zumindest eine Wendevorrichtung 09 eine Anzahl n + 1 von Wendegruppen 31 bis 34; 36 bis 39 auf, die weiter bevorzugt der Anzahl n + 1 von maximal verarbeitbaren Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 der zumindest einen Materialbahn 01 entspricht. Die zumindest eine und bevorzugt jede Wendegruppe 31 bis 34; 36 bis 39 weist bevorzugt zumindest eine erste Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49 und eine zweite Wendestange 51 bis 54; 56 bis 59 auf. Die zumindest eine und bevorzugt jede Wendegruppe 31 bis 34; 36 bis 39 weist bevorzugt zumindest eine Umlenkeinrichtung 61 bis 64; 66 bis 69, beispielsweise Bay-Window-Einrichtung 61 bis 64; 66 bis 69 auf. Die zumindest eine Umlenkeinrichtung 61 bis 64; 66 bis 69 weist bevorzugt zumindest eine erste Umlenkwalze 71 bis 74; 76 bis 79 auf. Bevorzugt weist zumindest ein Teil der Umlenkeinrichtungen 61 bis 64; 66 bis 69, beispielsweise zumindest die Hälfte der Umlenkeinrichtungen 61 bis 64; 66 bis 69 jeweils zumindest eine zweite Umlenkwalze 81 bis 84; 86 auf.
  • Eine Längsrichtung A ist eine erste, bevorzugt horizontale Richtung A, die parallel zu zumindest einer Komponente einer Richtung weist, in der der Transportweg der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder der zumindest einen Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 in die zumindest eine Wendevorrichtung 09 einläuft. Die Querrichtung B ist eine zweite, bevorzugt horizontale Richtung B, die zumindest eine orthogonal zu der Längsrichtung A verlaufende Komponente aufweist und die bevorzugt orthogonal zu der Längsrichtung A verläuft. Eine Rotationsachse der zumindest einen ersten und/oder zweiten Umlenkwalze 71 bis 74; 76 bis 79; 81 bis 84; 86 ist bevorzugt parallel zu der Längsrichtung A orientiert. Die Längsrichtung A ist bevorzugt zugleich eine horizontale Komponente der Prozessrichtung, in der die zumindest einen Materialbahn 01 durch den zumindest einen Druckspalt geführt wird. Bevorzugt ist die zumindest eine Trichterwalze 03 des zumindest einen Falztrichters 02; 91 parallel zu der Querrichtung B orientiert. Bevorzugt ist die Rotationsachse der zumindest einen ersten und/oder zweiten Umlenkwalze 71 bis 74; 76 bis 79; 81 bis 84; 86 orthogonal zu der Rotationsachse der zumindest einen Trichterwalze 03 des zumindest einen Falztrichters 02; 91 orientiert.
  • Die Längsrichtung A ist bevorzugt eine Richtung A, die zumindest eine horizontale Komponente aufweist, die orthogonal zu einer Rotationsachse zumindest einer Wendeeinlaufwalze 107 bis 109; 111 bis 113 der zumindest einen Wendevorrichtung 09 orientiert ist. Die Querrichtung B ist bevorzugt eine Richtung B, die zumindest eine horizontale Komponente aufweist, die parallel zu der Rotationsachse der zumindest einen Wendeeinlaufwalze 107 bis 109; 111 bis 113 der zumindest einen Wendevorrichtung 09 orientiert ist.
  • Bevorzugt weist die Wendevorrichtung 09 zumindest eine Wendegruppe 34; 36; 37; 38; 39 zweiter Art und/oder zumindest eine Wendegruppe 31; 32; 33 erster Art und/oder zumindest zwei Wendegruppen 33; 36 dritter Art auf.
  • Die zumindest eine Wendegruppe 34; 36; 37; 38; 39 zweiter Art weist bevorzugt jeweils genau eine erste Wendestange 44; 46; 47; 48; 49 und jeweils genau eine zweite Wendestange 54; 56; 57; 58; 59 auf. Ein Transportpfad einer Teilbahn 24; 26; 27; 28; 29, der durch eine Wendegruppe 34; 36; 37; 38; 39 zweiter Art verläuft, verläuft aus der Längsrichtung A kommend bevorzugt in einem Winkel von im Wesentlichen und weiter bevorzugt genau 90° zunächst um die erste Wendestange 44; 46; 47; 48; 49 und danach parallel zu der Querrichtung B. Der Transportpfad der Teilbahn 24; 26; 27; 28; 29 verläuft im Anschluss durch die Umlenkeinrichtung 64; 66; 67; 68; 69 und dabei um zumindest eine und bevorzugt genau eine erste Umlenkwalze 74; 76; 77; 78; 79 und gegebenenfalls um zumindest eine weitere, beispielsweise zweite Umlenkwalze 84; 86. Eine solche zweite Umlenkwalze 84; 86 wirkt beispielsweise mit jeweils einer ersten Umlenkwalze 77; 76 zusammen, beispielsweise um einen Wechsel einer horizontalen Verarbeitungsebene einer Teilbahn 26; 27 zu ermöglichen. Eine Transportrichtung des Transportpfads der Teilbahn 24; 26; 27; 28; 29 verläuft vor der Umlenkeinrichtung 64; 66; 67; 68; 69 parallel zu der Querrichtung B und verläuft die Transportrichtung des Transportpfads der Teilbahn 24; 26; 27; 28; 29 nach der Umlenkeinrichtung 64; 66; 67; 68; 69 antiparallel zu der Querrichtung B. Der Transportpfad der Teilbahn 24; 26; 27; 28; 29 verläuft antiparallel zu der Querrichtung B kommend bevorzugt in einem Winkel von im Wesentlichen und weiter bevorzugt genau 90° zunächst um die zweite Wendestange 54; 56; 57; 58; 59 und danach parallel oder bevorzugt antiparallel zu der Längsrichtung A. In einer Variante sind alle Angaben bezüglich Richtungen parallel und antiparallel zu der Querrichtung B umzukehren.
  • Falls der Transportpfad der Teilbahn 24; 26; 27; 28; 29 nach der zweiten Wendestange 54; 56; 57; 58; 59 parallel zu der Längsrichtung A verläuft, verläuft er im Anschluss bevorzugt über zumindest eine Leitwalze 06 der Leitwalzenvorrichtung 07 und/oder über zumindest eine Trichtereinlaufwalze 04. Falls der Transportpfad der Teilbahn 24; 26; 27; 28; 29 nach der zweiten Wendestange 54; 56; 57; 58; 59 antiparallel zu der Längsrichtung A verläuft, verläuft er im Anschluss bevorzugt zunächst über zumindest eine und bevorzugt genau eine Umkehrwalze 101 bis 104; 106 oder Rücksturzwalze 101 bis 104; 106 und im Anschluss parallel zu der Längsrichtung A und im Anschluss über zumindest eine Leitwalze 06 der Leitwalzenvorrichtung 07 und/oder über zumindest eine Trichtereinlaufwalze 04. Dieser Fall ist der bevorzugte Fall, da die Umkehrwalzen 101 bis 104; 106 bevorzugt zugleich als Registerwalzen 101 bis 104; 106 dienend angeordnet und bevorzugt orthogonal zu ihrer Rotationsachse und weiter bevorzugt in horizontaler Richtung bewegbar angeordnet sind.
  • Die zumindest eine Wendegruppe 34; 36; 37; 38; 39 zweiter Art weist bevorzugt genau zwei Wendestangen 44; 46; 47; 48; 49; 54; 56; 57; 58; 59 auf. Erste Wendestangen 44; 46; 47; 48; 49 sind bevorzugt beweglich in und/oder entgegen der Querrichtung B. Sie können so an unterschiedliche Aufteilungen der zumindest einen Materialbahn 01, beispielsweise unterschiedliche Breiten von Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 angepasst werden. Zweite Wendestangen 54; 56; 57; 58; 59 sind bevorzugt ortsfest bezüglich der Querrichtung B. Sie sind beispielsweise jeweils einem ortsfesten Falztrichter 02; 91 zugeordnet. Bevorzugt ist der Falztrichter 02; 91 in und/oder entgegen der Längsrichtung A bewegbar und sind die zweiten Wendestangen 54; 56; 57; 58; 59 ortsfest. Bevorzugt ist der Transportpfad einer Teilbahn 24; 26; 27; 28; 29, der durch eine Wendegruppe 34; 36; 37; 38; 39 zweiter Art verläuft, bezüglich der von der Teilbahn 24; 26; 27; 28; 29 kontaktierten Wendestangen 44; 46; 47; 48; 49; 54; 56; 57; 58; 59 und Umlenkwalzen 74; 76; 77; 78; 79; 84; 86 eindeutig festgelegt und nicht variierbar.
  • Die zumindest eine Wendegruppe 31; 32; 33 erster Art weist bevorzugt jeweils genau eine erste Wendestange 41; 42; 43 und jeweils genau eine zweite Wendestange 51; 52; 53 und jeweils zumindest eine und bevorzugt genau eine dritte Wendestange 87; 88; 89 auf. Ein Transportpfad einer Teilbahn 21; 22; 23, der durch eine Wendegruppe 31; 32; 33 erster Art verläuft, verläuft aus der Längsrichtung A kommend bevorzugt in einem Winkel von im Wesentlichen und weiter bevorzugt genau 90° zunächst um die erste Wendestange 41; 42; 43 und danach parallel zu der Querrichtung B. Der Transportpfad der Teilbahn 21; 22; 23 verläuft im Anschluss durch die Umlenkeinrichtung 61; 62; 63 und dabei um zumindest eine und bevorzugt genau eine erste Umlenkwalze 71; 72; 73 und/oder alternativ oder zusätzlich um zumindest eine zweite Umlenkwalze 81; 82; 83. (Beispielhaft sind in den 3 und 4 mittels strichpunktierter Linien alternative Transportpfade gezeigt.) Eine Transportrichtung des Transportpfads der Teilbahn 24; 27; 28; 29 verläuft vor der Umlenkeinrichtung 61; 62; 63 parallel zu der Querrichtung B und verläuft die Transportrichtung des Transportpfads der Teilbahn 21; 22; 23 nach der Umlenkeinrichtung 61; 62; 63 antiparallel zu der Querrichtung B. Der Transportpfad der Teilbahn 21; 22; 23 verläuft antiparallel zu der Querrichtung B kommend bevorzugt in einem Winkel von im Wesentlichen und weiter bevorzugt genau 90° zunächst um wahlweise entweder die zweite Wendestange 51; 52; 53 oder die zumindest eine dritte Wendestange 87; 88; 89 und danach parallel oder bevorzugt antiparallel zu der Längsrichtung A. In einer Variante sind alle Angaben bezüglich Richtungen parallel und antiparallel zu der Querrichtung B umzukehren.
  • Falls der Transportpfad der Teilbahn 21; 22; 23 nach der zweiten oder dritten Wendestange 51; 52; 53; 87; 88; 89 parallel zu der Längsrichtung A verläuft, verläuft er im Anschluss bevorzugt über zumindest eine Leitwalze 06 der Leitwalzenvorrichtung 07 und/oder über zumindest eine Trichtereinlaufwalze 04. Falls der Transportpfad der Teilbahn 21; 22; 23 nach der zweiten oder dritten Wendestange 51; 52; 53; 87; 88; 89 antiparallel zu der Längsrichtung A verläuft, verläuft er im Anschluss bevorzugt zunächst über zumindest eine und bevorzugt genau eine Umkehrwalze 94; 96 bis 99; 101 oder Rücksturzwalze 94; 96 bis 99; 101 und im Anschluss parallel zu der Längsrichtung A und im Anschluss über zumindest eine Leitwalze 06 der Leitwalzenvorrichtung 07 und/oder über zumindest eine Trichtereinlaufwalze 04. Dieser Fall ist der bevorzugte Fall, da die Umkehrwalzen 94; 96 bis 99; 101 bevorzugt zugleich als Registerwalzen 94; 96 bis 99; 101 dienend angeordnet und bevorzugt orthogonal zu ihrer Rotationsachse und weiter bevorzugt in horizontaler Richtung bewegbar angeordnet sind.
  • Die zumindest eine Wendegruppe 31; 32; 33 erster Art weist bevorzugt genau drei Wendestangen 41; 42; 43; 51; 52; 53; 87; 88; 89 auf. Erste Wendestangen 41; 42; 43 sind bevorzugt in und/oder entgegen der Querrichtung B bewegbar angeordnet. Zweite Wendestangen 51; 52; 53 sind bevorzugt ortsfest bezüglich der Querrichtung B. Sie sind beispielsweise einem ortsfesten ersten Falztrichter 02 zugeordnet. Bevorzugt ist der erste Falztrichter 02 in und/oder entgegen der Längsrichtung A bewegbar und sind die zweiten Wendestangen 54; 56; 57; 58; 59 ortsfest. Dritte Wendestangen 87; 88; 89 sind bevorzugt ortsfest bezüglich der Querrichtung B. Sie sind beispielsweise einem ortsfesten oder bevorzugt in und/oder entgegen der Längsrichtung A bewegbaren zweiten Falztrichter 91 zugeordnet. Bevorzugt ist der Transportpfad der Teilbahn 21; 22; 23, der durch eine Wendegruppe 31; 32; 33 erster Art verläuft, bezüglich der von der Teilbahn 21; 22; 23 kontaktierten Wendestangen 41; 42; 43; 51; 52; 53; 87; 88; 89 und Umlenkwalzen 71; 72; 73; 81; 82; 83 nicht eindeutig festgelegt, sondern zumindest dahingehend variierbar, dass der Transportpfad der Teilbahn 21; 22; 23 zwar immer über die erste Wendestange 41; 42; 43 verläuft, aber nur wahlweise entweder über die zweite Wendestange 51; 52; 53 oder über die dritte Wendestange 87; 88; 89 und jeweils über entsprechende Umlenkwalzen 71; 72; 73; 81; 82; 83 verläuft.
  • Wendegruppen 33; 36 dritter Art sind bevorzugt als Kombination von jeweils zumindest zwei und bevorzugt genau zwei Wendegruppen 33; 36 dritter Art angeordnet. Jede Wendegruppe 33; 36 dritter Art ist bevorzugt zugleich eine Wendegruppe 36 zweiter Art oder eine Wendegruppe 33 erster Art. Wendegruppen 33; 36 dritter Art zeichnen sich dadurch aus, dass jede Wendegruppe 33; 36 dritter Art eine eigene erste Wendestange 43 und zumindest eine und bevorzugt genau eine eigene Umlenkeinrichtung 63; 66 und zumindest eine gemeinsame zweite und/oder dritte Wendestange 56; 89 aufweisen. Die gemeinsame zweite und/oder dritte Wendestange 56; 89 lässt sich bevorzugt austauschen und/oder in ihrer Lage relativ zu dem zumindest einen Falztrichter 02; 91 bewegen, beispielsweise schwenken und/oder drehen und/oder kippen. Die gemeinsame zweite und/oder dritte Wendestange 56; 89 ist in zumindest zwei Ausrichtungen anordenbar. In einer ersten Ausrichtung, in der die gemeinsame zweite und/oder dritte Wendestange 56; 89 beispielsweise als dritte Wendestange 89 einer Wendegruppe 33 erster Art dienend angeordnet ist, weist die Längserstreckung der gemeinsamen zweiten und/oder dritten Wendestange 56; 89 sowohl eine Komponente parallel zu der Längsrichtung A, als auch eine Komponente parallel zu der Querrichtung B auf. In einer zweiten Ausrichtung, in der die gemeinsame zweite und/oder dritte Wendestange 56; 89 beispielsweise als zweite Wendestange 56 einer Wendegruppe 36 zweiter Art dienend angeordnet ist, weist die Längserstreckung der gemeinsamen zweiten und/oder dritten Wendestange 56; 89 sowohl eine Komponente parallel zu der Längsrichtung A, als auch eine Komponente antiparallel zu der Querrichtung B auf. Insbesondere ist die Längserstreckung der gemeinsamen zweiten und/oder dritten Wendestange 56; 89 in der ersten Ausrichtung orthogonal zu der Längserstreckung der gemeinsamen zweiten und/oder dritten Wendestange 56; 89 in der zweiten Ausrichtung angeordnet.
  • Die gemeinsame zweite und/oder dritte Wendestange 56; 89 ist also beispielsweise wahlweise als eine zweite Wendestange 56 einer Wendegruppe 36 zweiter Art oder eine dritte Wendestange 89 einer Wendegruppe 32 erster Art dienend angeordnet. Je nach Stellung der gemeinsamen zweiten und/oder dritten Wendestange 56; 89 zweier Wendegruppen 33; 36 dritter Art wird entweder eine Teilbahn 23 einer ersten Wendegruppe 33 dritter Art oder eine Teilbahn 26 einer zweiten Wendegruppe 36 dritter Art über die gemeinsame zweite und/oder dritte Wendestange 56; 89 geleitet und einem entsprechenden Falztrichter 02; 91 zugeführt. Zumindest eine Wendegruppe 34; 36; 37; 38; 39 zweiter Art und/oder zumindest eine Wendegruppe 31; 32; 33 erster Art werden sind dadurch zusätzlich Wendegruppen 33; 36 dritter Art, dass sie eine gemeinsame zweite und/oder dritte Wendestange 56; 89 aufweisen. Die Eigenschaft, eine Wendegruppe 33; 36 dritter Art zu sein, ändert nichts an dem Verlauf des Transportpfads der entsprechenden Teilbahn 23; 26 nach der gemeinsamen zweiten und/oder dritten Wendestange 56; 89.
  • Das bedeutet, dass bevorzugt zumindest eine Wendegruppe 33 erster Art und zumindest eine Wendegruppe 36 zweiter Art derart zusammenwirkend angeordnet sind, dass eine der zumindest einen Wendegruppe 33 erster Art und der zumindest einen Wendegruppe 36 zweiter Art gemeinsame Wendestange 56; 89 wahlweise alternativ als zweite Wendestange 56 der zumindest einen Wendegruppe 36 zweiter Art oder als dritte Wendestange 89 der zumindest einen Wendegruppe 33 erster Art wirkend und/oder wirkfähig angeordnet ist.
  • Unabhängig von der Ausbildung der Wendegruppen 31 bis 34; 36 bis 39 verläuft jeder Transportpfad jeder der Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 der zumindest einen Materialbahn 01 bevorzugt zunächst über eine gemeinsame Haupteingangswalze 114, die bevorzugt als Zugwalze 114 ausgebildet ist, und/oder über jeweils zumindest eine Wendeeinlaufwalze 107 bis 109; 111 bis 113 und danach auf eine jeweilige erste Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49. Das zumindest eine Längsschneidelement 08 ist bezüglich des Transportwegs der zumindest einen Materialbahn 01 und der Transportpfade der Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 bevorzugt vor oder an der gemeinsamen Haupteingangswalze 114 an die zumindest eine Materialbahn 01 angestellt und/oder anstellbar.
  • In einer ersten Ausführungsform, die im Folgenden beschrieben wird, weist die Rollen-Rotationsdruckmaschine eine Wendevorrichtung 09 mit zumindest einer und bevorzugt zumindest drei Wendegruppen 34; 38; 39 zweiter Art und zumindest einer und bevorzugt drei Wendegruppen 31; 32; 33 erster Art und zumindest einem ersten Falztrichter 02 und bevorzugt zumindest einen zweiten Falztrichtern 91 auf. Die jeweiligen dritten Wendestangen 87; 88; 89 der Wendegruppen 31; 32; 33 erster Art sind bevorzugt in der Längsrichtung A mit dem zumindest einen ersten Falztrichter 02 fluchtend angeordnet. Die zweiten Wendestangen 51; 52; 53; 54; 58; 59 sowohl der Wendegruppen 34; 38; 39 zweiter Art als auch der Wendegruppen 31; 32; 33 erster Art sind bevorzugt in der Längsrichtung A mit dem zumindest einen zweiten Falztrichter 91 fluchtend angeordnet. Der zumindest eine erste Falztrichter 02 und der zumindest eine zweite Falztrichter 91 sind bevorzugt in der Querrichtung B zueinander versetzt angeordnet. Bevorzugt liegt eine Trichtereinlaufrichtung des zumindest einen ersten Falztrichters 02 und/oder des zumindest einen zweiten Falztrichters 91 parallel oder antiparallel zu der Längsrichtung A.
  • Der zumindest eine erste Falztrichter 02 und der zumindest eine zweite Falztrichter 91 sind bevorzugt jeweils an einem eigenen, bevorzugt zumindest bezüglich der Querrichtung B ortsfesten und bezüglich der Längsrichtung A bewegbaren, aber gegebenenfalls beispielsweise auch in der Querrichtung B bewegbaren Gestell 117; 118 angeordnet. Der zumindest eine erste Falztrichter 02 ist bevorzugt dafür ausgelegt, einen Strang zu verarbeiten und insbesondere mit einem Längsfalz zu versehen, der maximal aus einer Anzahl von Teilbahnen 21; 22; 23 besteht, die der Anzahl der angeordneten dritten Wendestangen 87; 88; 89 entspricht. Bevorzugt ist der zumindest eine erste Falztrichter 02 dafür ausgelegt, einen Strang von ein bis drei Teilbahnen 21; 22; 23 zu verarbeiten. Der zumindest eine zweite Falztrichter 91 ist bevorzugt dafür ausgelegt, einen Strang zu verarbeiten und insbesondere mit einem Längsfalz zu versehen, der maximal aus einer Anzahl von Teilbahnen 21; 22; 23; 24; 28; 29 besteht, die der Anzahl der angeordneten zweiten Wendestangen 51; 52; 53; 54; 58; 59 entspricht. Bevorzugt ist der zumindest eine zweite Falztrichter 91 dafür ausgelegt, einen Strang von ein bis sechs Teilbahnen 21; 22; 23; 24; 28; 29 zu verarbeiten.
  • Eine Arbeitsbreite eines Falztrichters 02; 91 ist eine maximale Breite einer Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29, die mit dem entsprechenden Falztrichter 02; 91 verarbeitbar ist. Der zumindest eine erste Falztrichter 02 und/oder der zumindest eine zweite Falztrichter 91 weist oder weisen jeweils eine Arbeitsbreite auf, die bevorzugt zumindest der Hälfte der maximalen Breite von mittels des zumindest einen Druckwerks verarbeitbaren Materialbahnen 01 entspricht. Die Arbeitsbreite des zumindest einen ersten Falztrichters 02 und/oder des zumindest einen zweiten Falztrichters 91 beträgt bevorzugt zumindest 80 cm (achtzig Zentimeter) und weiter bevorzugt zumindest 100 cm (einhundert Zentimeter). Auf diese Weise können mittels der Wendevorrichtung 09 einerseits Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 mit Bahnbreiten bis zu der Hälfte der maximal mit dem zumindest einen Druckwerk verarbeitbaren Materialbahnen 01 und andererseits bis zu sechs Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 einer einzigen Materialbahn 01 zugleich verarbeitet werden und dabei in beliebigen Kombinationen entweder einem einzigen Falztrichter 91 oder mehreren Falztrichtern 02; 91 zugeführt werden.
  • In zumindest einem Betriebszustand der ersten Ausführungsform sind sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 in der zumindest einen Wendevorrichtung 09 angeordnet. Jede der sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 weist einen Transportpfad auf, der über zumindest eine Wendeeinlaufwalze 107 bis 109; 111 bis 113 verläuft. Jede dieser Wendeeinlaufwalzen 107 bis 109; 111 bis 113 ist bezüglich der vertikalen Richtung C auf einer jeweils anderen Position angeordnet. Ausgehend von der jeweiligen Wendeeinlaufwalze 107 bis 109; 111 bis 113 verläuft der jeweilige Transportpfad bevorzugt in im Wesentlichen horizontaler Richtung und weiter bevorzugt in der Längsrichtung A auf eine jeweilige erste Wendestange 41 bis 44; 48; 49 und dann um diese jeweilige erste Wendestange 41 bis 44; 48; 49. Diese ersten Wendestangen 41 bis 44; 48; 49 sind bevorzugt bezüglich der vertikalen Richtung C und bezüglich der Querrichtung B an unterschiedlichen Positionen angeordnet. Diese ersten Wendestangen 41 bis 44; 48; 49 sind bevorzugt bezüglich der Längsrichtung A alle in einer zumindest im Wesentlichen gleichen Position angeordnet. Die Transportpfade der sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 verlaufen danach um die jeweiligen Umlenkeinrichtungen 61 bis 64; 68; 69.
  • Diese Umlenkeinrichtungen 61 bis 64; 68; 69 und/oder Umlenkwalzen 71 bis 74; 78; 79 sind bevorzugt übereinander und bei jeweils gleichen Positionen bezüglich der Längsrichtung A und der Querrichtung B angeordnet.
  • Die Transportpfade der sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 verlaufen danach bevorzugt jeweils um zweite oder dritte Wendestangen 51 bis 54; 58; 59; 87; 88; 89. Die Transportpfade der sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 verlaufen danach um zugeordnete Umkehrwalzen 94; 96 bis 99; 101 bis 104; 106 und im Anschluss oder alternativ auf zumindest einen Falztrichter 02; 91. Bevorzugt sind die jeweiligen zweiten Wendestangen 51 bis 54; 58; 59 übereinander und bei jeweils gleichen Positionen bezüglich der Längsrichtung A und der Querrichtung B angeordnet. Bevorzugt sind die jeweiligen, den zweiten Wendestangen 51 bis 54; 58; 59 zugeordneten Umkehrwalzen 94; 97; 99; 102; 104; 106 übereinander und bei jeweils gleichen Positionen bezüglich der Längsrichtung A und der Querrichtung B, und weiter bevorzugt mit zumindest einem bevorzugt zweiten Falztrichter 91 bezüglich der Längsrichtung A fluchtend angeordnet. Bevorzugt sind die jeweiligen dritten Wendestangen 87; 88; 89 übereinander und bei jeweils gleichen Positionen bezüglich der Längsrichtung A und der Querrichtung B angeordnet. Bevorzugt sind die jeweiligen, den dritten Wendestangen 87; 88; 89 zugeordneten Umkehrwalzen 96; 98; 101; 103 übereinander und bei jeweils gleichen Positionen bezüglich der Längsrichtung A und der Querrichtung B und weiter bevorzugt mit zumindest einem bevorzugt ersten Falztrichter 02 bezüglich der Längsrichtung A fluchtend angeordnet.
  • Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten für Anordnungen der Transportpfade der sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29. In einer ersten Anordnung verlaufen alle sechs Transportpfade der sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 über zweite Wendestangen 51 bis 54; 58; 59 und einen gemeinsamen Falztrichter 91. In einer zweiten Anordnung verläuft einer der sechs Transportpfade der sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 über eine dritte Wendestange 87; 88; 89 und zumindest einen ersten Falztrichter 02 und verlaufen fünf andere der sechs Transportpfade der sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 über zweite Wendestangen 51 bis 54; 58; 59 und zumindest einen zweiten Falztrichter 91. In einer dritten Anordnung verlaufen zwei der sechs Transportpfade der sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 über dritte Wendestangen 87; 88; 89 und zumindest einen ersten Falztrichter 02 und verlaufen vier andere der sechs Transportpfade der sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 über zweite Wendestangen 51 bis 54; 58; 59 und zumindest einen zweiten Falztrichter 91. In einer vierten Anordnung verlaufen drei der sechs Transportpfade der sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 über dritte Wendestangen 87; 88; 89 und zumindest einen ersten Falztrichter 02 und verlaufen drei andere der sechs Transportpfade der sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 über zweite Wendestangen 51 bis 54; 58; 59 und zumindest einen zweiten Falztrichter 91. Je nach gewünschter Produktionsart kann eine dieser Anordnungen gewählt werden und können die Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 einer gemeinsamen oder unterschiedlichen Querschneideinrichtungen 14; 16 zugeführt werden. Bei weniger als sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 sind entsprechende Anordnungen bevorzugt analog ausgeführt. Bevorzugt sind in dieser Ausführungsform zumindest fünf Längsschneidelemente 08 angeordnet, die weiter bevorzugt einzeln positionierbar und an die zumindest eine Materialbahn 01 anstellbar und/oder von der zumindest einen Materialbahn 01 abstellbar sind.
  • Eine zweite Ausführungsform der Rollen-Rotationsdruckmaschine wird im Folgenden beschrieben. Die zweite Ausführungsform der Rollen-Rotationsdruckmaschine gleicht der ersten Ausführungsform der Rollen-Rotationsdruckmaschine bis auf die Beschriebenen Unterschiede und soweit keine Widersprüche entstehen. In der zweiten Ausführungsform, weist die Rollen-Rotationsdruckmaschine eine Wendevorrichtung 09 mit zumindest einer und bevorzugt zumindest fünf Wendegruppen 34; 36 bis 39 zweiter Art und zumindest einer und bevorzugt drei Wendegruppen 31; 32; 33 erster Art und bevorzugt zumindest zwei Wendegruppen 33; 36 dritter Art und zumindest einem ersten Falztrichter 02 und bevorzugt zumindest einen zweiten Falztrichtern 91 auf. Die jeweiligen dritten Wendestangen 87; 88; 89 der Wendegruppen 31; 32; 33 erster Art sind bevorzugt in der Längsrichtung A mit dem zumindest einen ersten Falztrichter 02 fluchtend angeordnet.
  • Ein Teil und bevorzugt sechs der zweiten Wendestangen 51 bis 54; 56 bis 59 sowohl der Wendegruppen 34; 36 bis 39 zweiter Art als auch der Wendegruppen 31; 32; 33 erster Art sind bevorzugt in der Längsrichtung A mit dem zumindest einen zweiten Falztrichter 91 fluchtend angeordnet. Ein anderer Teil und bevorzugt zwei und weiter bevorzugt die restlichen der zweiten Wendestangen 51 bis 54; 56 bis 59 der Wendegruppen 34; 36 bis 39 zweiter Art sind bevorzugt in der Längsrichtung A mit dem zumindest einen ersten Falztrichter 02 fluchtend angeordnet.
  • Bevorzugt sind zumindest zwei Wendegruppen 36 bis 39 und weiter bevorzugt vier Wendegruppen 36 bis 39 derart angeordnet, dass die ersten Wendestangen 46 bis 49 zumindest zweier Wendegruppen 36 bis 39 und bevorzugt jeweils zweier Wendegruppen 36 bis 39 bezüglich der vertikalen Richtung C und weiter bevorzugt auch bezüglich der Längsrichtung A an im Wesentlichen gleichen und weiter bevorzugt gleichen Position angeordnet sind. Transportpfade jeweils zweier Teilbahnen 26 bis 29, die über diese zumindest zwei und bevorzugt vier ersten Wendestangen 46 bis 49 verlaufen, verlaufen bevorzugt paarweise über gleiche Wendeeinlaufwalzen 112; 113. Jeweils zwei dieser Transportpfade verlaufen dann ausgehend von den ersten Wendestangen 46 bis 49 in oder entgegen der Querrichtung B auf jeweilige Umlenkeinrichtungen 66 bis 69. Dementsprechend ist bevorzugt zumindest eine und sind weiter bevorzugt zwei Umlenkeinrichtungen 66; 67 auf einer ersten Seite S1 eines Gestells 116 der zumindest einen Wendevorrichtung 09 angeordnet und zwar bevorzugt zusätzlich zu sechs Umlenkeinrichtungen 61 bis 64; 68; 69, die auf einer zweiten Seite S2 des Gestells 116 der zumindest einen Wendevorrichtung 09 angeordnet sind. Die zweiten Wendestangen 56; 57 der Wendegruppen 36; 37, die mit den auf der ersten Seite S1 des Gestells 116 angeordneten Umlenkeinrichtungen 66; 67 zusammenwirkend angeordnet sind, sind bevorzugt um 90° um einer vertikale Achse geschwenkt oder gespiegelt relativ zu den restlichen zweiten Wendestangen 51 bis 54; 58; 59 angeordnet und/oder anordenbar. Analoges gilt für die jeweiligen ersten Wendestangen 46; 47.
  • Somit verlaufen zwei Transportpfade von zwei Teilbahnen 26; 27 zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Wendestangen 46; 47; 56; 57 auf der ersten Seite S1 des Gestells 116 der Wendevorrichtung 09 und verlaufen sechs Transportpfade von sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Wendestangen 41 bis 44; 48; 49; 51 bis 54; 58; 59 auf der zweiten Seite S2 des Gestells 116 der Wendevorrichtung 09. Dadurch wird eine gesamte Bauhöhe der Wendevorrichtung 09 gering gehalten Dies spart Bauraum und gewährleistet bevorzugt, dass alle Wendestangen 41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89 von einer Bedienperson ohne großen Aufwand erreichbar sind. Bevorzugt verläuft zumindest ein Transportpfad einer Teilbahn 26; 27 und weiter bevorzugt verlaufen die Transportpfade zweier Teilbahnen 26; 27, die über auf der ersten Seite S1 des Gestells 116 angeordneten Umlenkeinrichtungen 66; 67 verlaufen, über eine gewisse Distanz in vertikaler Richtung C oder zumindest mit einer Komponente in vertikaler Richtung C. Dazu weisen diese Umlenkeinrichtungen 66; 67 bevorzugt jeweils zumindest zwei bevorzugt immer gemeinsam eingesetzte Umlenkwalzen 76; 77; 84; 86 auf. Dadurch können Höhenunterschiede überwunden und/oder zweite Wendestangen 56; 57 auf unterschiedlichen Ebenen erreicht werden. Insbesondere ist dadurch eine wahlweise als zweite und/oder dritte Wendestange 56; 89 dienende Wendestange 56; 87 sowohl von der ersten Seite S1 her, als auch von der zweiten Seite S2 her für Teilbahnen 23; 26 erreichbar. Dadurch ist ermöglicht, dass eine Wendegruppe 36 zweiter Art und eine Wendegruppe 33 erster Art als Wendegruppen dritter 33; 36 Art zusammenwirken.
  • Der zumindest eine erste Falztrichter 02 ist bevorzugt dafür ausgelegt, einen Strang zu verarbeiten und insbesondere mit einem Längsfalz zu versehen, der maximal aus einer Anzahl von Teilbahnen 21; 22; 23 besteht, die der Anzahl der mit ihm fluchtend angeordneten zweiten und dritten Wendestangen 56; 57; 87; 88; 89 entspricht. Bevorzugt ist der zumindest eine erste Falztrichter 02 dafür ausgelegt, einen Strang von ein bis vier Teilbahnen 21; 22; 23 zu verarbeiten. Der zumindest eine zweite Falztrichter 91 ist bevorzugt dafür ausgelegt, einen Strang zu verarbeiten und insbesondere mit einem Längsfalz zu versehen, der maximal aus einer Anzahl von Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 besteht, die der Anzahl der mit ihm fluchtend angeordneten zweiten Wendestangen 51; 52; 53; 54; 58; 59 entspricht. Bevorzugt ist der zumindest eine zweite Falztrichter 91 dafür ausgelegt, einen Strang von ein bis sechs Teilbahnen 21; 22; 23; 24; 28; 29 zu verarbeiten.
  • Die Arbeitsbreite des zumindest einen ersten und/oder des zumindest einen zweiten Falztrichters 02; 91 ist analog zu der ersten Ausführungsform der Rollen-Rotationsdruckmaschine. Auf diese Weise können mittels der Wendevorrichtung 09 einerseits Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 mit Bahnbreiten bis zu der Hälfte der maximal mit dem zumindest einen Druckwerk verarbeitbaren Materialbahnen 01 und andererseits bis zu acht Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 einer einzigen Materialbahn 01 zugleich verarbeitet werden und dabei in beliebigen Kombinationen mehreren Falztrichtern 02; 91 zugeführt werden.
  • In zumindest einem Betriebszustand der ersten Ausführungsform sind acht Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 in der zumindest einen Wendevorrichtung 09 angeordnet. Jede der acht Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 weist einen Transportpfad auf, der über zumindest eine Wendeeinlaufwalze 107 bis 109; 111 bis 113 verläuft. Bevorzugt ist jede dieser Wendeeinlaufwalzen 107 bis 109; 111 bis 113 ist bezüglich der vertikalen Richtung C auf einer jeweils anderen Position angeordnet. Bevorzugt verlaufen in zwei Fällen jeweils Transportpfade zweier Teilbahnen 26 bis 29 über jeweils eine gemeinsame Wendeeinlaufwalze 112; 113. Zwei dieser Transportpfade dieser Teilbahnen 26; 27 verlaufen später über die auf der ersten Seite S1 des Gestells 116 angeordneten Umlenkeinrichtungen 66; 67. Ausgehend von der jeweiligen Wendeeinlaufwalze 107 bis 109; 111 bis 113 verläuft der jeweilige Transportpfad bevorzugt in im Wesentlichen horizontaler Richtung und weiter bevorzugt in der Längsrichtung A auf eine jeweilige erste Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49 und dann um diese jeweilige erste Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49. Diese ersten Wendestangen 41 bis 44; 46 bis 49 sind bevorzugt bezüglich der vertikalen Richtung C und bezüglich der Querrichtung B an unterschiedlichen Positionen angeordnet. Diese ersten Wendestangen 41 bis 44; 46 bis 49 sind bevorzugt bezüglich der Längsrichtung A alle in einer zumindest im Wesentlichen gleichen Position angeordnet. Die Transportpfade der sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 verlaufen danach um die jeweiligen Umlenkeinrichtungen 61 bis 64; 66 bis 69. Zumindest sechs dieser Umlenkeinrichtungen 61 bis 64; 68; 69 und/oder Umlenkwalzen 71 bis 74; 78; 79 sind bevorzugt übereinander und bei jeweils gleichen Positionen bezüglich der Längsrichtung A und der Querrichtung B und bevorzugt auf der zweiten Seite S2 des Gestells 116 der Wendevorrichtung 09 angeordnet. Bevorzugt zumindest zwei dieser Umlenkeinrichtungen 66; 67 und/oder Umlenkwalzen 76; 77; 84; 86 sind bevorzugt übereinander und bei jeweils gleichen Positionen bezüglich der Längsrichtung A und der Querrichtung B und bevorzugt auf der ersten Seite S1 des Gestells 116 der Wendevorrichtung 09 angeordnet.
  • Die Transportpfade der acht Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 verlaufen danach bevorzugt jeweils um zweite oder dritte Wendestangen 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89. Die Transportpfade der acht Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 verlaufen danach um zugeordnete Umkehrwalzen 94; 96 bis 99; 101 bis 104; 106 oder Rücksturzwalzen 94; 96 bis 99; 101 bis 104; 106 und im Anschluss oder alternativ auf zumindest einen Falztrichter 02; 91. Bevorzugt sind die jeweiligen zweiten Wendestangen 51 bis 54; 58; 59 übereinander und bei jeweils gleichen Positionen bezüglich der Längsrichtung A und der Querrichtung B angeordnet. Bevorzugt sind die jeweiligen, den zweiten Wendestangen 51 bis 54; 58; 59 zugeordneten Umkehrwalzen 94; 97; 99; 102; 104; 106 übereinander und bei jeweils gleichen Positionen bezüglich der Längsrichtung A und der Querrichtung B, und weiter bevorzugt mit zumindest einem bevorzugt zweiten Falztrichter 91 bezüglich der Längsrichtung A fluchtend angeordnet. Bevorzugt sind die jeweiligen dritten Wendestangen 87; 88; 89 und die restlichen zweiten Wendestangen 56; 57 übereinander und bei jeweils gleichen Positionen bezüglich der Längsrichtung A und der Querrichtung B angeordnet. Bevorzugt sind die jeweiligen, den dritten Wendestangen 87; 88; 89 und den restlichen zweiten Wendestangen 56; 57 zugeordneten Umkehrwalzen 96; 98; 101; 103 übereinander und bei jeweils gleichen Positionen bezüglich der Längsrichtung A und der Querrichtung B und weiter bevorzugt mit zumindest einem bevorzugt ersten Falztrichter 02 bezüglich der Längsrichtung A fluchtend angeordnet.
  • Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten für Anordnungen der Transportpfade der acht Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29. In einer ersten Anordnung verlaufen sechs Transportpfade von sechs Teilbahnen 21 bis 24; 28; 29 über zweite Wendestangen 51 bis 54; 58; 59 und einen gemeinsamen zweiten Falztrichter 91 und verlaufen zwei Transportpfade von zwei Teilbahnen 21; 22; 23; 26; 27 über zweite Wendestangen 56; 57 und einen gemeinsamen ersten Falztrichter 02. In einer zweiten Anordnung verlaufen drei der acht Transportpfade der acht Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 über zweite und/oder dritte Wendestangen 56; 57; 87; 88; 89 und zumindest einen ersten Falztrichter 02 und verlaufen fünf andere der acht Transportpfade der acht Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 über zweite Wendestangen 51 bis 54; 58; 59 und zumindest einen zweiten Falztrichter 91. In einer dritten Anordnung verlaufen vier der acht Transportpfade der acht Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 über zweite und/oder dritte Wendestangen 56; 57; 87; 88; 89 und zumindest einen ersten Falztrichter 02 und verlaufen vier andere der acht Transportpfade der acht Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 über zweite Wendestangen 51 bis 54; 58; 59 und zumindest einen zweiten Falztrichter 91. Je nach gewünschter Produktionsart kann eine dieser Anordnungen gewählt werden und können die Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 einer gemeinsamen oder unterschiedlichen Querschneideinrichtungen und/oder Zylinderteilen 17; 18 zugeführt werden. Bei weniger als acht, insbesondere auch bei sieben Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 sind entsprechende Anordnungen bevorzugt analog ausgeführt. Bevorzugt sind in dieser Ausführungsform zumindest sieben Längsschneidelemente 08 angeordnet, die weiter bevorzugt einzeln positionierbar und an die zumindest eine Materialbahn 01 anstellbar und/oder von der zumindest einen Materialbahn 01 abstellbar sind.
  • Unabhängig von der Ausführungsform vereinigen sich Transportpfade von Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 also bevorzugt in ihrem Verlauf wieder zu zumindest einem Transportweg zumindest eines Strangs. Dieser Transportwegs des zumindest einen Strangs verläuft über den zumindest einen Falztrichter 02; 91 und bevorzugt auch die zumindest einen Trichterwalze 03. Damit wird eine Produktion von Druckprodukten ermöglicht, die aus Bahnabschnitten unterschiedlicher Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 der zumindest einen Materialbahn 01 zusammengesetzt sind. Beim Transport der zumindest einen Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 über den zumindest einen Falztrichter 02; 91 wird die zumindest eine Materialbahn 01 und/oder Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 beispielsweise für einen weiteren Transport ausgerichtet und/oder mit einem Längsfalz versehen, der Trichterfalz genannt wird.
  • Bevorzugt zeichnet sich die Druckmaschine dadurch aus, dass der Transportweg durch das zumindest eine Druckwerk und insbesondere durch den Druckspalt des zumindest einen Druckwerks in einer Richtung verläuft, die eine größere horizontale Komponente als gegebenenfalls vorhandene vertikale Komponente aufweist. Bevorzugt zeichnet sich die Druckmaschine dadurch aus, dass das zumindest eine Druckwerk als Offsetdruckwerk ausgebildet ist. Bevorzugt zeichnet sich die Druckmaschine dadurch aus, dass auf zumindest einem Formzylinder des zumindest einen Druckwerks genau eine Druckform zumindest 60 % einer Mantelfläche dieses zumindest einen Formzylinders bedeckend angeordnet ist. Die Druckmaschine zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, dass sie zumindest einen Trockner aufweist.
  • Die Rollen-Rotationsdruckmaschine weist als die zumindest eine Materialbahnquelle und bevorzugt genau eine Materialbahnquelle auf und weist das zumindest eine Druckwerk auf und weist die zumindest eine Längsschneideinrichtung 19 und bevorzugt genau eine Längsschneideinrichtung 19 auf und weist die zumindest eine Wendevorrichtung 09 und bevorzugt genau eine Wendevorrichtung 09 auf.
  • Die Rollen-Rotationsdruckmaschine zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, dass sie zumindest einen ersten Falztrichter 02 und zumindest einen zweiten Falztrichter 91 aufweist und dass die zumindest eine Wendevorrichtung 09 die zumindest eine Wendegruppe 31; 32; 33 erster Art aufweist und dass die zumindest eine Wendegruppe 31; 32; 33 erster Art die zumindest eine und bevorzugt genau eine zumindest in und/oder entgegen der Querrichtung B bevorzugt linear bewegbare erste Wendestange 41; 42; 43 und die zumindest eine erste Umlenkwalze 71; 72; 73 und die zumindest eine zweite Umlenkwalze 81; 82; 83 und die zumindest eine und bevorzugt genau eine dem zumindest einen zweiten Falztrichter 91 zugeordnete zweite Wendestange 51; 52; 53 und bevorzugt die zumindest eine dem zumindest einen zweiten Falztrichter 91 zugeordnete Rücksturzwalze 94; 97; 99 und weiterhin die zumindest eine und bevorzugt genau eine dem zumindest einen ersten Falztrichter 02 zugeordnete dritte Wendestange 87; 88; 89 und bevorzugt die zumindest eine dem zumindest einen ersten Falztrichter 02 zugeordnete Rücksturzwalze 96; 98; 101 aufweist. Bevorzugt sind die zumindest eine dem zumindest einen zweiten Falztrichter 91 zugeordnete zweite Wendestange 51; 52; 53 und/oder die zumindest eine dem zumindest einen zweiten Falztrichter 91 zugeordnete Rücksturzwalze 94; 97; 99 bezüglich einer Längsrichtung A mit dem zumindest einen zweiten Falztrichter 91 fluchtend angeordnet. Bevorzugt sind die zumindest eine dem zumindest einen ersten Falztrichter 02 zugeordnete dritte Wendestange 87; 88; 89 und/oder die zumindest eine dem zumindest einen ersten Falztrichter 02 zugeordnete Rücksturzwalze 96; 98; 101 bezüglich der Längsrichtung A mit dem zumindest einen ersten Falztrichter 02 fluchtend angeordnet. Bevorzugt ist eine Rotationsachse zumindest einer Rücksturzwalze 94; 96 bis 99; 101 bis 104; 106 und bevorzugt jeder Rücksturzwalze 94; 96 bis 99; 101 bis 104; 106 parallel zu der Querrichtung B orientiert.
  • Wie beschrieben weist die zumindest eine Wendegruppe 31; 32; 33 erster Art zumindest zwei und bevorzugt genau zwei alternative Transportpfade für jeweils zumindest eine Teilbahn 21; 22; 23 der zumindest einen Materialbahn 01 auf. Bevorzugt verläuft ein erster Transportpfad dieser zumindest zwei alternativen Transportpfade der Teilbahn 21; 22; 23 zumindest über die erste Wendestange 41; 42; 43 und zumindest über die zumindest eine erste Umlenkwalze 71; 72; 73 und zumindest über die dem zumindest einen zweiten Falztrichter 91 zugeordnete zweite Wendestange 51; 52; 53 und bevorzugt zumindest über die dem zumindest einen zweiten Falztrichter 91 zugeordnete Rücksturzwalze 94; 97; 99 und zumindest über den zumindest einen zweiten Falztrichter 91. Bevorzugt verläuft ein zweiter Transportpfad der zumindest zwei alternativen Transportpfade der Teilbahn 21; 22; 23 zumindest über die erste Wendestange 41; 42; 43 und zumindest über die zumindest eine zweite Umlenkwalze 81; 82; 83 und zumindest über die dem zumindest einen ersten Falztrichter 02 zugeordnete dritte Wendestange 87; 88; 89 und bevorzugt zumindest über die dem zumindest einen ersten Falztrichter 02 zugeordnete Rücksturzwalze 96; 98; 101 und zumindest über den zumindest einen ersten Falztrichter 02. Weiter bevorzugt verläuft dieser zweite Transportpfad sowohl über die zumindest eine erste Umlenkwalze 71; 27; 73 der zumindest einen Wendegruppe 31; 32; 33 erster Art, als auch über die zumindest eine zweite Umlenkwalze 81; 82; 83 der zumindest einen Wendegruppe 31; 32; 33 erster Art.
  • Wie beschrieben weist die zumindest eine Wendevorrichtung 09 bevorzugt zumindest eine Wendegruppe 34; 36; 37; 38; 39 zweiter Art auf, die die zumindest eine und bevorzugt genau eine zumindest in und/oder entgegen der Querrichtung B bevorzugt linear bewegbare erste Wendestange 44; 46; 47; 48; 49 und die zumindest eine erste Umlenkwalze 74; 76; 77; 78; 79 und die zumindest eine und bevorzugt genau eine dem zweiten Falztrichter 91 zugeordnete zweite Wendestange 54; 56; 57; 58; 59 und bevorzugt die zumindest eine dem zweiten Falztrichter 91 zugeordnete Rücksturzwalze 101; 102; 103; 104; 106 aufweist. Weiter bevorzugt ist die zumindest eine dem zumindest einen zweiten Falztrichter 91 zugeordnete zweite Wendestange 54; 56; 57; 58; 59 und/oder die zumindest eine dem zumindest einen zweiten Falztrichter 91 zugeordnete Rücksturzwalze 101; 102; 103; 104; 106 bezüglich der Längsrichtung A mit dem zumindest einen zweiten Falztrichter 91 fluchtend angeordnet.
  • Die Rollen-Rotationsdruckmaschine zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, dass die zumindest eine Wendevorrichtung 09 zumindest drei Wendegruppen 31; 32; 33 erster Art und zumindest drei Wendegruppen 64; 68; 69 zweiter Art aufweist und dass zumindest sechs zweite Wendestangen 51; 52; 53; 54; 58; 59 und bevorzugt zumindest sechs Rücksturzwalzen 94; 97; 99; 102; 104; 106 bezüglich der Längsrichtung A mit dem zumindest einen zweiten Falztrichter 91 fluchtend angeordnet sind und dass zumindest drei dritte Wendestangen 87; 88; 89 und bevorzugt zumindest drei Rücksturzwalzen 96; 98; 101 bezüglich der Längsrichtung A mit dem zumindest einen ersten Falztrichter 02 fluchtend angeordnet sind. Weiter bevorzugt sind zumindest vier Wendestangen 56; 87; 88; 89 und bevorzugt zumindest vier Rücksturzwalzen 96; 98; 101; 103 mit dem zumindest einen ersten Falztrichter 02 fluchtend angeordnet, von denen zumindest eine eine gemeinsame Wendestange 56; 89 ist, die insbesondere wie bereits beschrieben wahlweise alternativ als zweite Wendestange 56 zumindest einer Wendegruppe 36 zweiter Art oder als dritte Wendestange 89 zumindest einer Wendegruppe 33 erster Art wirkend und/oder wirkfähig angeordnet ist.
  • Bevorzugt sind die zweiten Wendestangen 51; 52; 53 jeweiliger Wendegruppen 31; 32; 33 erste Art mit den jeweiligen dritten Wendestangen 87; 88; 89 dieser Wendegruppen 31; 32; 33 erster Art bevorzugt bezüglich der Querrichtung B fluchtend angeordnet. Weiter bevorzugt sind die jeweiligen ersten und/oder zweiten Umlenkwalzen 71; 72; 73; 81; 82; 83 dieser Wendegruppen 31; 32; 33 erster Art ebenfalls mit den jeweiligen dritten Wendestangen 87; 88; 89 dieser Wendegruppen 31; 32; 33 erster Art bevorzugt bezüglich der Querrichtung B fluchtend angeordnet.
  • Die Rollen-Rotationsdruckmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass ein Transportweg der zumindest einen und bevorzugt genau einen Materialbahn 01 nach der zumindest einen Längsschneideinrichtung 19 in zumindest drei Transportpfade zumindest dreier Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 aufgeteilt und/oder aufteilbar ist und dass zumindest zwei der zumindest drei Transportpfade über zumindest eine gemeinsame und bevorzugt genau eine gemeinsame Wendeeinlaufwalze 112; 113 der Wendevorrichtung 09 verlaufen und zumindest eine andere Wendeeinlaufwalze 107; 108; 109; 111 umgehen und dass zumindest einer der zumindest drei Transportpfade über die zumindest eine andere und bevorzugt genau eine andere Wendeeinlaufwalzen 107; 108; 109; 111 verläuft und die zumindest eine gemeinsame Wendeeinlaufwalze 112; 113 umgeht, über die die zumindest zwei der zumindest drei Transportpfade verlaufen. Weiter bevorzugt weist die zumindest eine Längsschneideinrichtung 19 zumindest so viele Längsschneidelemente 08 auf, wie die zumindest eine Wendevorrichtung 09 Wendeinlaufwalzen 107 bis 109; 111 bis 113 aufweist. Insbesondere ist bevorzugt der Transportweg der zumindest einen Materialbahn 01 nach der zumindest einen Längsschneideinrichtung 19 in mehr zeitgleich nutzbaren Transportpfade aufgeteilt und/oder aufteilbar, als die zumindest eine Wendevorrichtung 09 Wendeinlaufwalzen 107 bis 109; 111 bis 113 aufweist. Bevorzugt weisen die zumindest zwei der zumindest drei Transportpfade, die über die zumindest eine gemeinsame Wendeeinlaufwalze 112; 113 der Wendevorrichtung 09 verlaufen, einen Abstand zueinander in der Querrichtung B auf. Dieser Abstand entspricht bevorzugt zumindest einer Breite zumindest eines Transportpfads und/oder beträgt bevorzugt zumindest 10 cm und weiter bevorzugt zumindest 20 cm.
  • Jede Wendeeinlaufwalze 107 bis 109; 111 bis 113 der zumindest einen Wendevorrichtung 09 ist bevorzugt bezüglich dieser Transportpfade nach der zumindest einen Längsschneieinrichtung 19 und direkt vor einer jeweiligen ersten Wendestange 41 bis 44; 46 bis 49 angeordnet.
  • Die Rollen-Rotationsdruckmaschine zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, dass zumindest eine Wendestange 56; 89 der zumindest einen Wendevorrichtung 09 mit zumindest einen Falztrichter 02; 91 bezüglich der Längsrichtung A fluchtend angeordnet ist und dass diese zumindest eine Wendestange 56; 89 als gemeinsame Wendestange 56; 89, insbesondere als gemeinsame Wendestange 56; 89 zweier Wendegruppen 33; 36 ausgebildet ist und dass die gemeinsame Wendestange 56; 89 in zumindest zwei Ausrichtungen jeweils mit zumindest einen Falztrichter 02; 91 bezüglich der Längsrichtung A fluchtend anordenbar ist und dass in einer ersten Ausrichtung der gemeinsamen Wendestange 56; 89 ein erster Transportpfad einer Teilbahn 26 aus der Querrichtung B kommend auf die gemeinsame Wendestange 56; 89 verläuft und im weiteren Verlauf über den zumindest einen Falztrichter 02; 91 führt und dass in einer zweiten Ausrichtung der gemeinsamen Wendestange 56; 89 ein zweiter Transportpfad einer Teilbahn 23 entgegen der Querrichtung B kommend auf die gemeinsame Wendestange 56; 89 verläuft und im weiteren Verlauf über den zumindest einen Falztrichter 02; 91 führt. Bevorzugt führt sowohl der erste Transportpfad als auch der zweite Transportpfad nach der gemeinsamen Wendestange 56; 89 entgegen der Längsrichtung A auf eine Rücksturzwalze 101 zu und um die Rücksturzwalze 101 und in der Längsrichtung A auf den zumindest einen Falztrichter 02; 91 zu und im weiteren Verlauf über den zumindest einen Falztrichter 02; 91. Weiter bevorzugt führt der erste Transportpfad zunächst über zumindest eine erste Wendestange 46 einer dem ersten Transportpfad zugeordneten Wendegruppe 36 und über zumindest eine erste Umlenkwalze 86 dieser dem ersten Transportpfad zugeordneten Wendegruppe 36 und im weiteren Verlauf über die gemeinsame Wendestange 56; 89 und führt der zweite Transportpfad zunächst über zumindest eine erste Wendestange 43 einer dem zweiten Transportpfad zugeordneten Wendegruppe 33 und über zumindest eine erste Umlenkwalze 86 dieser dem zweiten Transportpfad zugeordneten Wendegruppe 33 und im weiteren Verlauf über die gemeinsame Wendestange 56; 89. Bevorzugt haben sowohl der erste Transportpfad als auch der zweite Transportpfad ihren jeweiligen Ursprung an der zumindest einen Längsschneideinrichtung 19, mittels der die zumindest eine Materialbahn 01 in mehrere Teilbahnen 21 bis 24; 26 bis 29 geschnitten wird und/oder schneidbar ist.
  • Bevorzugt sind der zumindest eine erste Falztrichter 02 und der zumindest eine zweite Falztrichter 91 bezüglich der Querrichtung B voneinander beabstandet angeordnet. Jeder Transportpfad und/oder jede Teilbahn 21 bis 24; 26 bis 29 verläuft bevorzugt nur über eine Wendegruppe 31 bis 34; 36 bis 39, insbesondere nur entweder über eine Wendegruppe 31; 32; 33 erster Art oder eine Wendegruppe 34; 36; 37; 38; 39 zweiter Art.
  • Im Vorangegangenen bedeutet eine Anordnung, bei der zwei Objekte bezüglich einer Richtung fluchtend angeordnet sind, eine Anordnung, bei der in dieser Richtung zumindest eine Verbindungslinie der entsprechenden Objekte liegt und bevorzugt eine Anordnung, die einen in dieser Richtung liegenden Transportweg oder Transportpfad zwischen den entsprechenden Objekten erlaubt. Richtungen, die antiparallel zueinander orientiert sind, haben bevorzugt entgegen gesetzte aber ansonsten gleiche Richtungsvektoren.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Materialbahn, Bedruckstoffs, Bedruckstoffbahn, Papierbahn
    02
    Falztrichter, erster
    03
    Trichterwalze
    04
    Trichtereinlaufwalze
    05
    06
    Leitwalze
    07
    Leitwalzenvorrichtung
    08
    Längsschneidelement, Längsschneidmesser, Kreismesser
    09
    Wendevorrichtung
    10
    11
    Falzvorrichtung
    12
    Spalt (13)
    13
    Trichterfalzwalze, Leitwalze
    14
    15
    16
    17
    Querschneideinrichtung, erste, Zylinderteil (11)
    18
    Querschneideinrichtung, zweite, Zylinderteil (11)
    19
    Längsschneideinrichtung
    20
    21
    Teilbahn (01)
    22
    Teilbahn (01)
    23
    Teilbahn (01)
    24
    Teilbahn (01)
    25
    26
    Teilbahn (01)
    27
    Teilbahn (01)
    28
    Teilbahn (01)
    29
    Teilbahn (01)
    30
    31
    Wendegruppe (09)
    32
    Wendegruppe (09)
    33
    Wendegruppe (09)
    34
    Wendegruppe (09)
    35
    36
    Wendegruppe (09)
    37
    Wendegruppe (09)
    38
    Wendegruppe (09)
    39
    Wendegruppe (09)
    40
    41
    Wendestange, erste (31)
    42
    Wendestange, erste (22)
    43
    Wendestange, erste (33)
    44
    Wendestange, erste (34)
    45
    46
    Wendestange, erste (36)
    47
    Wendestange, erste (37)
    48
    Wendestange, erste (38)
    49
    Wendestange, erste (39)
    50
    51
    Wendestange, zweite (31)
    52
    Wendestange, zweite (22)
    53
    Wendestange, zweite (33)
    54
    Wendestange, zweite (34)
    55
    56
    Wendestange, zweite (36)
    57
    Wendestange, zweite (37)
    58
    Wendestange, zweite (38)
    59
    Wendestange, zweite (39)
    60
    61
    Umlenkeinrichtung, Bay-Window-Einrichtung (31)
    62
    Umlenkeinrichtung, Bay-Window-Einrichtung (32)
    63
    Umlenkeinrichtung, Bay-Window-Einrichtung (33)
    64
    Umlenkeinrichtung, Bay-Window-Einrichtung (34)
    65
    66
    Umlenkeinrichtung, Bay-Window-Einrichtung (36)
    67
    Umlenkeinrichtung, Bay-Window-Einrichtung (37)
    68
    Umlenkeinrichtung, Bay-Window-Einrichtung (38)
    69
    Umlenkeinrichtung, Bay-Window-Einrichtung (39)
    70
    71
    Umlenkwalze, erste (61)
    72
    Umlenkwalze, erste (62)
    73
    Umlenkwalze, erste (63)
    74
    Umlenkwalze, erste (64)
    75
    76
    Umlenkwalze, erste (66)
    77
    Umlenkwalze, erste (67)
    78
    Umlenkwalze, erste (68)
    79
    Umlenkwalze, erste (69)
    80
    81
    Umlenkwalze, zweite (61)
    82
    Umlenkwalze, zweite (61)
    83
    Umlenkwalze, zweite (63)
    84
    Umlenkwalze, zweite (67)
    85
    86
    Umlenkwalze, zweite (66)
    87
    Wendestange, dritte (31)
    88
    Wendestange, dritte (32)
    89
    Wendestange, dritte (33)
    90
    91
    Falztrichter, zweiter
    92
    93
    Führung (41 bis 44; 46 bis 49; 51 bis 54; 56 bis 59; 87; 88; 89)
    94
    Umkehrwalze, Rücksturzwalze, Registerwalze (31)
    95
    96
    Umkehrwalze, Rücksturzwalze, Registerwalze (31)
    97
    Umkehrwalze, Rücksturzwalze, Registerwalze (32)
    98
    Umkehrwalze, Rücksturzwalze, Registerwalze (32)
    99
    Umkehrwalze, Rücksturzwalze, Registerwalze (33)
    100
    101
    Umkehrwalze, Rücksturzwalze, Registerwalze (33; 36)
    102
    Umkehrwalze, Rücksturzwalze, Registerwalze (34)
    103
    Umkehrwalze, Rücksturzwalze, Registerwalze (37)
    104
    Umkehrwalze, Rücksturzwalze, Registerwalze (38)
    105
    106
    Umkehrwalze, Rücksturzwalze, Registerwalze (39)
    107
    Wendeeinlaufwalze
    108
    Wendeeinlaufwalze
    109
    Wendeeinlaufwalze
    110
    111
    Wendeeinlaufwalze
    112
    Wendeeinlaufwalze
    113
    Wendeeinlaufwalze
    114
    Haupteingangswalze, Zugwalze
    115
    116
    Gestell (09)
    117
    Gestell (02)
    118
    Gestell (91)
    A
    Richtung, erste, Längsrichtung
    B
    Richtung, zweite, Querrichtung
    C
    Richtung, vertikal
    S1
    Seite (116), erste
    S2
    Seite (116), zweite
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  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007047844 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Rollen-Rotationsdruckmaschine, wobei die Rollen-Rotationsdruckmaschine zumindest eine Materialbahnquelle und zumindest ein Druckwerk und zumindest eine Längsschneideinrichtung (19) und zumindest eine Wendevorrichtung (09) aufweist und wobei ein Transportweg einer Materialbahn (01) nach der zumindest einen Längsschneideinrichtung (19) in zumindest drei Transportpfade zumindest dreier Teilbahnen (21; 22; 23) aufgeteilt und/oder aufteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der zumindest drei Transportpfade über zumindest eine gemeinsame Wendeeinlaufwalze (112; 113) der Wendevorrichtung (09) verlaufen und zumindest eine andere Wendeeinlaufwalze (107; 108; 109; 111) umgehen und dass zumindest einer der zumindest drei Transportpfade über die zumindest eine andere Wendeeinlaufwalze (107; 108; 109; 111) verläuft und die zumindest eine gemeinsame Wendeeinlaufwalze (112; 113) umgeht.
  2. Rollen-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Längsschneideinrichtung (19) zumindest so viele Längsschneidelemente (08) aufweist, wie die zumindest eine Wendevorrichtung (09) Wendeinlaufwalzen (107 bis 109; 111 bis 113) aufweist.
  3. Rollen-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportweg der Materialbahn 01 nach der zumindest einen Längsschneideinrichtung (19) in mehr zeitgleich nutzbaren Transportpfade aufgeteilt und/oder aufteilbar ist, als die zumindest eine Wendevorrichtung (09) Wendeinlaufwalzen (107 bis 109; 111 bis 113) aufweist.
  4. Rollen-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wendeeinlaufwalze (107 bis 109; 111 bis 113) der zumindest einen Wendevorrichtung (09) bezüglich jeweils zumindest eines Transportpfades nach der zumindest einen Längsschneieinrichtung (19) und/oder direkt vor einer jeweiligen ersten Wendestange (41 bis 49) angeordnet ist.
  5. Rollen-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei der zumindest drei Transportpfade, die über die zumindest eine gemeinsame Wendeeinlaufwalze (112; 113) der Wendevorrichtung (09) verlaufen, einen Abstand zueinander in einer Querrichtung (B) aufweisen.
  6. Rollen-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrichtung (B) eine Richtung (B) ist, die zumindest eine horizontale Komponente aufweist, die parallel zu der Rotationsachse zumindest einer gemeinsamen Wendeeinlaufwalze (112; 113) der zumindest einen Wendevorrichtung (09) orientiert ist.
  7. Rollen-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transportweg einer Materialbahn (01) durch einen Druckspalt des zumindest einen Druckwerks in einer Richtung verläuft, die eine größere horizontale Komponente als gegebenenfalls vorhandene vertikale Komponente aufweist und/oder dass das zumindest eine Druckwerk als Offsetdruckwerk ausgebildet ist und/oder dass auf zumindest einem Formzylinder des zumindest einen Druckwerks genau eine Druckform zumindest 60 % einer Mantelfläche dieses zumindest einen Formzylinders bedeckend angeordnet ist und/oder dass die Rollen-Rotationsdruckmaschine zumindest einen Trockner aufweist.
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CN107584849A (zh) * 2016-07-08 2018-01-16 林孔余 双彩印膜复合自动对标装置

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DE102007032831A1 (de) * 2007-07-12 2009-01-22 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Druckmaschine, Druckmaschinenanlage sowie Verfahren zur Verwendung der Druckmaschinenanlage bzw. der Druckmaschine
DE102007047844A1 (de) 2007-11-22 2009-05-28 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Bahnleiteinrichtung einer Druckmaschine sowie Strangführung im Überbau

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