DE3516122C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B37/02—Nuts or like thread-engaging members made of thin sheet material
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
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Description
In einem Fernsehempfänger muß die Bildröhre in einer definierten
Lage am Empfängergehäuse befestigt werden. An diese
Befestigung werden verschiedene Anforderungen gestellt. Die
Befestigung muß relativ große Kräfte aufnehmen können, weil
die Bildröhre ein relativ schweres und wegen Implosionsgefahr
gefährliches Bauteil darstellt. Die Befestigung muß
auch zerstörungsfrei lösbar sein, um die Bildröhre gegebenenfalls
auswechseln zu können. Außerdem soll die Herstellung
der Befestigung möglichst einfach sein, damit sie möglichst
wenig Zeit erfordert und weitgehend automatisch erfolgen
kann.
Für die Befestigung der Bildröhre kommt praktisch nur der
den Bildschirm umgebende Rand in Frage, weil der Bildschirm,
der konusförmige Teil und der Bildröhrenhals für die
Befestigung nicht geeignet sind.
Es ist bekannt (DE-OS 31 34 550), einen die Bildröhre an ihrem
größten Umfang umgebenden Spannrahmen mit nach außen weisenden
laschenartigen Flanschen zu versehen, die mit einer
Schraube an dem Bildröhren-Deckrahmen befestigt werden. Hierzu
wird z. B. eine handelsübliche Schloßschraube von Hand in
eine dafür vorgesehene Kammer am Deckrahmen so eingelegt,
daß sie aus dem Deckrahmen hervorragt. Die Bildröhre wird
dann mit vier an ihren Ecken vorgesehenen Flanschen auf diese
Schrauben aufgesetzt und dann mit einer auf die Schloßschraube
aufgedrehten Mutter befestigt.
Es ist auch bekannt (DE 33 15 448 C2), anstelle von Schloßschrauben
selbstschneidende, gewindefurchende Schrauben zu
verwenden, die in den am Gehäuse des Fernsehempfängers gelagerten,
mit Gewinde-Kernbohrungen versehenen, im allgemeinen
aus Kunststoff bestehenden Deckrahmen eingeschraubt werden.
Es ist auch bekannt (DE 28 37 926 A1), eine aufgesteckte
Federscheibe für die Befestigung einer Bildröhre in einem
Fernsehgerät zu verwenden.
Es ist ferner bekannt (US 43 60 838), für die Befestigung
einer Bildröhre eine Schraube zu verwenden, die Verbindung
mit der Bildröhre hat und diese an eine rippenartige Feder
drückt.
Es bat sich gezeigt, daß die Befestigung mit einer unmittelbar
in den Kunststoff-Deckrahmen eingreifenden selbstschneidenden
gewindefurchenden Schraube eine ausreichende Stabilität ge
währleistet. Diese Schraube kann auch zum Auswechseln der Bild
röhre wiederholt, z. B. 20-30mal gelöst und wieder einge
schraubt werden, ohne daß dadurch die Sicherheit der Befestigung
beeinträchtigt wird.
Bei den beschriebenen Befestigungen ist durch die aufliegenden
Flansche am Deckrahmen eine Ausrichtung der Lage zum umgebenden
Deckrahmen lediglich in einer Ebene durch Verschieben der Bild
röhre in ihrer Lage zum Rahmen möglich. Daher findet diese Art
der Befestigung auch vorzugsweise dort Anwendung, wo der Bild
schirm in den Deckrahmen eintaucht, wodurch auch unter Umständen
ein seitlicher Teil der Bildröhre für den Betrachter sichtbar
wird.
Soll der Bildschirm jedoch auf seiner dem Betrachter zugewandten
Seite durch einen Deckrahmen so abgedeckt werden, daß lediglich
der die Bildinformation zeigende Teil des Bildschirms sichtbar
ist, muß die Bildröhre auch in einer zweiten Ebene ausgerichtet
werden. Einerseits soll der Deckrahmen am Bildschirm gut anlie
gen, andererseits darf aber keine Verwindung oder Verspannung
des Deckrahmens beim Anschrauben der Bildröhre auftreten. Eine
derartige Ausrichtung zwischen Deckrahmen und Bildröhre kann
z. B. durch Zwischenlage von Abstandsscheiben geeigneter Dicke
oder bei Verwendung einer Schloßschraube durch genaues Ausrich
ten einer Kontermutter ermöglicht werden.
Ausrichtarbeiten in der beschriebenen Form sind aber sehr zeit
aufwendig und in einer rationellen Fertigung nicht zu vertreten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Befestigung für Bildröhren in
einer Gehäuse mit Deckrahmen zu schaffen, bei welcher der
Deckrahmen an der Vorderseite des Bildschirms anliegt, ohne daß
während des Anschraubvorganges Ausrichtarbeiten erforderlich
sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Befestigung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 gelöst, die im Kennzeichen des Anspruchs 1
beschrieben ist. Weiterbildungen der Erfindung werden in den
Unteransprüchen beschrieben.
Im Prinzip wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen Deck
rahmen und den Flanschen der Bildröhre je ein an den Flanschen
anschraubbares mit Gewinde versehenes, federndes Befestigungsele
ment angeordnet wird. Bei der Montage, die zweckmäßigerweise so
erfolgt, daß das Gehäuse mit dem Rahmen nach unten auf einer
Auflage aufliegt und die Bildröhre von oben zugeführt wird, wer
den die federnden Elemente z. B. durch das Eigengewicht der Bild
röhre oder auch durch eine zusätzliche Kraft so weit verformt,
daß einerseits der Schirm der Bildröhre am Abdeckrahmen der
Bildröhre aufliegt, andererseits die mit Gewinde versehene Seite
der Befestigungselemente fest an den Flanschen der Bildröhre
anliegen.
In dieser Lage werden die Flansche mit den federnden Elementen
verschraubt, wobei der größere Teil der Schraube zwangsgeführt
auch in die Gewindegänge oder bei Verwendung von selbstschnei
denden Schrauben in die Kernbohrung des Deckrahmens einge
schraubt wird. Dieser Schraubvorgang wird zwangsläufig beendet,
wenn der Flansch der Bildröhre zwischen Schraubenkopf und fe
derndem Element mit einem vorgegebenen Drehmoment festgezogen
ist.
Bei dieser Art der Befestigung übernimmt das mit Gewinde ver
sehene federnde Element die Aufgabe der in der Einleitung be
schriebenen Kontermutter, ohne daß eine Justage stattfindet. Es
ist erforderlich, das federnde Element für den Schraubvorgang
drehzusichern. Diese Drehsicherung kann gegenüber den Flanschen
der Bildröhre oder auch am Deckrahmen erfolgen.
Da die Bohrungen in den Flanschen der Bildröhre für Ausricht
zwecke groß gegenüber dem verwendeten Schraubenaußendurchmesser
ist, wird zweckmäßigerweise ein verformbares Expansionselement
eingefügt, welches im angezogenen Zustand der Schraube den
Abstand zwischen Schraubenaußendurchmesser und Bohrungsinnen
durchmesser ausfüllt.
Anhand der Figuren soll die Erfindung näher erläutert werden.
Fig. 1 und 2 zeigen in einer teilweisen Schnittdarstellung einen
Deckrahmenausschnitt mit anliegender Bildröhre.
Fig. 3 zeigt das Befestigungselement.
Fig. 1 zeigt in einer teilweisen Schnittdarstellung einen Deck
rahmenausschnitt im Bereich der Anschraubpunkte für die Bild
röhre 1. Die Figur stellt die Befestigung während des Montage
vorganges dar. Dabei liegt der Deckrahmen 2 auf einer nicht
dargestellten ebenen Montagefläche auf und die Bildröhre 1 ist
von oben zugeführt. Durch das Eigengewicht der Bildröhre 1 sowie
durch eine auf die Bildröhre durch den Pfeil angedeutete ausge
übte Kraft wird der Schirm der Bildröhre 1 an den umlaufenden
Rand des Deckrahmens 2 angelegt. Dabei werden die federnden Arme
8 des Befestigungselementes 7 so gegen den Deckrahmen gepreßt,
daß der Flansch 4 der Bildröhre 1 an der mit Gewinde 10 versehe
nen Fläche des Befestigungselementes 7 anliegt.
Das Befestigungselement 7 taucht mit seinen Beinen 11 in Füh
rungsschlitze 12 des Deckrahmens 2 ein, die einerseits der
Positionierung der Befestigungselemente 7 und andererseits der
Drehsicherung dienen.
Die Befestigungsschraube 5 ist als selbstschneidende, gewinde
furchende Schraube dargestellt. Sie wird durch die Bohrung 3 des
Flansches 4 geführt und in das Gewinde 10 des Befestigungs
elementes 7 geschraubt. Nachdem die ersten Gewindegänge der
Schraube 5 das Gewinde 10 des Befestigungselementes 7 verlassen
haben, tauchen sie zwangsgeführt in die Gewindebohrung 6 des
Deckrahmens 2 ein. Die Konstruktion ist so ausgeführt, daß
zwischen dem Austritt der Schraube 5 aus dem Befestigungselement
7 und dem Eingreifen der Schraube 5 in den Deckrahmen 2 eine
Luftstrecke als Abstand vorhanden ist, so daß die Schraube 5 gut
in die Kernbohrung 6 eingeschraubt werden kann. Da die Schraube
5 das große Gewicht der Bildröhre 1 zu tragen hat, muß die Länge
der Schraube 5 und damit die Eintauchtiefe der Schraube 5 in den
Deckrahmen 2 entsprechend gewählt sein.
Fig. 2 zeigt den befestigten Zustand zwischen Bildröhre und
Deckrahmen. Es ist zu erkennen, daß durch die Schraube 5 der
Flansch 4 der Bildröhre 1 fest mit dem Befestigungselement 7
verschraubt ist. In dieser Endstellung der Schraube 5 dient das
Befestigungselement als Kontermutter, während die Halterung der
Bildröhre am Deckrahmen durch die in die Gewindebohrung 6
eingeschraubte Schraube 5 gegeben ist.
Wenn sich die Schraube 5 nach dem Einschraubvorgang gemäß Fig. 2
auf die Oberkante des Flansches 4 aufgelegt hat, kann die
Schraube wegen des Gewindeeingriffs zwischen Schraube 5 und
Befestigungselement 7 nicht weiter verdreht werden. Es wird
dadurch verhindert, daß durch ein weiteres Drehen der Schraube
und durch den Gewindeeingriff zwischen Schraube 5 und Gewinde
bohrung 6 der Flansch 4 weiter an den Deckrahmen 2 herangezogen
wird und eine Verformung des Deckrahmens 2 an der Auflagestelle
an der Bildröhre 1 auftritt. Die relative Lage zwischen dem
Flansch 4 und dem Deckrahmen 2 ändert sich also während des
Festschraubvorganges von Fig. 1 zu Fig. 2 in erwünschter Weise
nicht.
Um die Bildröhre 1 gegen seitliches Verschieben z. B. während
eines Transportes zu sichern, wird zwischen dem Kopf der Schrau
be 5, die in der Figur als Schraube mit angeflanschtem Siche
rungsring dargestellt ist, und den Befestigungselementen 7 ein
verformbares Expansionsteil 9 eingefügt, welches aus Gummi oder
plastischem Kunststoff besteht. Dieses Teil ist nach dem
Schraubvorgang so zwischen der Bohrung 3 im Flansch 4 und dem
Außendurchmesser der Schraube 5 eingepreßt, daß ein seitliches
Verschieben der Bildröhre in ihrer Lage zum Deckrahmen nicht
mehr möglich ist.
Fig. 3 zeigt das Befestigungselement 7. Es ist aus einem Stück
Federstahl hergestellt. Die federnden Arme 8 sind so ausgebil
det, daß sie sich am Deckrahmen 2 abstützen können und während
des Anschraubvorganges eine gleitende Bewegung relativ zum
Deckrahmen vollziehen, während sie gleichzeitig in Richtung der
mit Gewinde 10 versehenen Fläche des Befestigungselementes 7
gebogen werden.
Die Beine 11 dienen zur Führung im Deckrahmen und der Dreh
sicherung. Sie tauchen in dafür vorgesehene Schlitze des Deck
rahmens 2 ein.
Claims (5)
1. Anordnung zur Befestigung einer Bildröhre (1) in einem
Gehäuse mit Deckrahmen (2), bei der ein an der Bildröhre
(1) befestigter, mit einer Bohrung (3) versehener flacher
Flansch (4) mit einer Schraube (5) an dem im Gehäuse ge
lagerten, mit Gewindebohrungen (6) versehenen Deckrahmen (2)
so angeschraubt ist, daß der Deckrahmen (2) an der Vorder
seite des Bildschirms der Bildröhre (1) anliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Deckrahmen (2) und Flansch (4)
ein abstandhaltendes, mit Gewinde (10) versehenes Befesti
gungselement (7) angeordnet ist, welches durch die Schraube
(5) mit dem Flansch (4) fest verschraubbar ist und sich
gegen den Deckrahmen (2) durch federnd ausgebildete Arme
(8) abstützt, wobei die Schraube (5) auch in die Gewinde
bohrung (6) des Deckrahmens (2) zwangsgeführt einschraubbar
ist und in ihrer durch die Verschraubung am Flansch (4)
erreichten Endstellung eine Fixierung des durch die federn
den Arme (8) gebildeten Abstandes bewirkt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abstand haltende Befestigungselement (7) gegen den Deck
rahmen (2) und/oder gegen den Flansch (4) drehgesichert
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (5) als selbstschneidende gewindefurchende
Schraube ausgebildet und die Bohrung (6) im Deckrahmen (2)
eine Gewinde-Kernbohrung ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abstand haltende Befestigungselement (7) aus Federstahl
hergestellt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Kopf der Schraube (5) und dem Abstand halten
den Befestigungselement (7) ein Expansionselement (9) aus
verformbarem Kunststoff oder Gummi angeordnet ist, welches
im befestigten Zustand zwischen Schraubenaußendurchmesser
und Bohrung (3) des Flansches (4) eingeklemmt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853516122 DE3516122A1 (de) | 1985-05-04 | 1985-05-04 | Anordnung zur befestigung einer bildroehre |
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DE19853516122 DE3516122A1 (de) | 1985-05-04 | 1985-05-04 | Anordnung zur befestigung einer bildroehre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3516122A1 DE3516122A1 (de) | 1986-11-06 |
DE3516122C2 true DE3516122C2 (de) | 1993-04-01 |
Family
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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