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Die Erfindung betrifft eine Schwenkachsenverstellvorrichtung (Drehachsenverstellvorrichtung), sowie eine Drehtür umfassend eine solche Schwenkachsenverstellvorrichtung.
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Eine Drehtür kann an einem Gebäude oder einer Konstruktion drehbar gelagert werden, z. B. eine Drehtür, die in einem Duschraum verwendet wird. Eine Drehtür wird in der Regel mit Schrauben oder Spindelschrauben befestigt, so dass der Verstellbereich der Schwenkachse der Drehtür klein ist. Gleichzeitig ist es schwierig, die Schrauben oder Spindelschrauben an einem unteren Ende der Drehtür zu installieren, wenn der Werkzeugraum an der Unterseite der Drehtür klein ist.
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Aufgabe der vorliegenden Anmeldung ist die Bereitstellung einer Schwenkachsenverstellvorrichtung, die eine Position der Schwenkachse der Drehtür während der Installation der Drehtür einstellen kann und einen großen Einstellbereich aufweist. Gleichzeitig wird die Schwenkachsenverstellvorrichtung durch Einsetzen installiert, so dass die Installation der Schwenkachsenverstellvorrichtung nicht beeinträchtigt wird, selbst wenn der Werkzeugraum an der Unterseite der Drehtür klein ist, was eine bequemere Installation der Drehtür ermöglicht.
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Die Erfindung gemäß Hauptanspruch sieht eine Schwenkachsenverstellvorrichtung vor, umfassend:
- einen Verstellsitz, der einen Einbausitz und zwei Zahnstangen umfasst, die sich von dem Einbausitz in die gleiche Richtung erstrecken, wobei die Zähne an den beiden Zahnstangen einander gegenüberliegend angeordnet sind;
- einen Schwenkachsensitz mit einer Schale und einer mit der Schale verbundenen Schwenkachse;
- einen Befestigungssitz mit einem Befestigungsblock, der an der Schale befestigt werden kann, und zwei Klemmbacken, die sich in der gleichen Richtung von dem Befestigungsblock aus erstrecken, wobei jede der beiden Klemmbacken mit einer ersten schrägen Fläche an einer Seite versehen ist, an der die beiden Klemmbacken aneinander angrenzen, ein Abstand zwischen den beiden ersten schrägen Flächen entlang einer Richtung, die von dem Befestigungsblock weg zeigt, allmählich verringert wird, und jede der beiden Klemmbacken mit Zähnen an einer Seite versehen ist, an der die beiden Klemmbacken voneinander weg zeigen;
- eine Verriegelungseinheit, die einen Spreizblock, der zwischen den beiden ersten schrägen Flächen angeordnet ist und jeweils an den beiden ersten schrägen Flächen anliegt, und ein mit dem Spreizblock verbundenes Zugelement umfasst;
- wobei der Befestigungssitz zwischen die beiden Zahnstangen eintreten kann und es den Zähnen an den beiden Klemmbacken ermöglicht, jeweils den beiden Zahnstangen gegenüberzuliegen, und das Zugelement so konfiguriert ist, dass es eine Zugkraft auf den Spreizblock in der vom Befestigungsblock wegweisenden Richtung ausübt, um die beiden ersten schrägen Flächen durch den Spreizblock nach außen zu drücken, so dass die beiden Klemmbacken gespreizt werden und jeweils mit den beiden Zahnstangen in Eingriff kommen.
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Die Erfindung gemäß Nebenanspruch sieht eine Drehtür vor, die eine Schwenkachsenverstellvorrichtung mit den hierin genannten Merkmalen umfasst.
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Es folgt eine Zusammenfassung des hier im Einzelnen beschriebenen Gegenstands. Diese Zusammenfassung soll den Schutzbereich der Ansprüche nicht einschränken.
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Die Erfindung gemäß Hauptanspruch stellt also eine Schwenkachsenverstellvorrichtung bereit, die eine Position der Schwenkachse der Drehtür während der Installation der Drehtür einstellen kann und einen großen Einstellbereich hat. Gleichzeitig wird die Schwenkachsenverstellvorrichtung durch Einsetzen installiert, so dass selbst wenn der Werkzeugraum an der Unterseite der Drehtür klein ist, die Installation der Schwenkachsenverstellvorrichtung nicht beeinträchtigt wird, was eine bequemere Installation der Drehtür ermöglicht.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und sind zum Teil aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch die Praxis der Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung erlernt werden. Andere Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung können durch die in der Beschreibung und den Zeichnungen beschriebenen Schemata realisiert und erhalten werden.
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Weitere Aspekte werden nach dem Lesen und Verstehen der Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung deutlich.
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Die begleitenden Zeichnungen dienen dem Verständnis der technischen Lösungen der Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung und sind Teil der Beschreibung. Sie werden zusammen mit den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung verwendet, um die technische Lehre der vorliegenden Anmeldung zu erläutern, und stellen keine Einschränkung der technischen Lehre der vorliegenden Anmeldung dar.
- 1 ist eine schematische Vorderansicht einer Drehtür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 2 ist eine schematische Explosionsdarstellung einer Drehtür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 3 ist eine schematische Explosionsdarstellung eines oberen Endes einer Drehtür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 4 ist eine schematische Explosionsdarstellung des unteren Endes einer Drehtür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 5 ist eine schematische Schnittdarstellung einer Schwenkachsenverstellvorrichtung in einem entriegelten Zustand gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 6 ist eine schematische Schnittdarstellung einer Schwenkachsenverstellvorrichtung in einem verriegelten Zustand gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 7 ist eine schematische Schnittdarstellung einer Schwenkachsenverstellvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 8 ist eine schematische Strukturansicht eines Verstellsitzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 9 ist eine schematische Strukturansicht eines Verstellsitzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 10 ist eine schematische Strukturansicht eines Schwenkachsensitzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 11 ist eine schematische Strukturansicht eines Schwenkachsensitzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 12 ist eine schematische Strukturansicht eines Befestigungssitzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 13 ist eine schematische Strukturansicht eines Befestigungssitzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 14 ist eine schematische Strukturansicht einer Verriegelungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
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1 und 2 zeigen eine Drehtür 100 und eine Explosionsdarstellung der Drehtür. Bei der Drehtür 100 kann es sich um eine Tür für einen Duschraum handeln. Die Drehtür 100 umfasst eine erste Basis 11, eine zweite Basis 12, einen wasserdichten Streifen 15, einen Schwenksitz 13, ein Türpaneel 14 und zwei Schwenkachsenverstellvorrichtungen 2. Durch die Schwenkachsenverstellvorrichtungen 2 kann eine Position einer Schwenkachse der Drehtür 100 während der Installation der Drehtür 100 eingestellt werden, zum Beispiel kann die Schwenkachse der Drehtür 100 so eingestellt werden, dass sie vertikal ist und einen großen Einstellbereich hat.
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Wie in 3 und 4 dargestellt, umfasst eine Schwenkachsenverstellvorrichtung 2 einen Verstellsitz 21, einen Schwenkachsensitz 22, einen Befestigungssitz 23 und eine Verriegelungseinheit 24.
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Wie in 8 und 9 dargestellt, umfasst der Verstellsitz 21 einen Einbausitz 211 und zwei Zahnstangen 212. Wie in 5 und 7 gezeigt, ist der Einbausitz 211 so konfiguriert, dass er auf einer ersten Basis 11 der Drehtür 100 installiert werden kann, und die erste Basis 11 kann gerade streifenförmig sein. Die Verbindung zwischen dem Einbausitz 211 und der ersten Basis 11 kann eine Schraubverbindung sein. Beispielsweise weist der Einbausitz 211 ein erstes Befestigungsloch 214 auf. Es können mehrere erste Befestigungslöcher 214 vorgesehen sein. Das erste Befestigungsloch 214 kann ein Innengewinde aufweisen. Eine Schraube 17 wird durch die erste Basis 11 in das erste Befestigungsloch 214 geschraubt, so dass der Einbausitz 211 mit der ersten Basis 11 verschraubt wird. Die erste Basis 11 kann an einer Wand befestigt sein und aus einem Aluminiummaterial bestehen, das mit einer Dehnschraube an einer Wandoberfläche befestigt werden kann, und der Verstellsitz 21 kann in der Nähe eines Endes des an der Wand befestigten Aluminiummaterials installiert werden.
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Bei den beiden Zahnstangen 212 handelt es sich um gerade Zahnstangen. Die Zahnstangen 212 erstrecken sich in der gleichen Richtung vom Einbausitz 211 aus. Mehrere Zähne auf einer Zahnstange 212 sind entlang einer Erstreckungsrichtung der Zahnstange 212 hintereinander angeordnet. Die beiden Zahnstangen 212 sind parallel zueinander und voneinander getrennt, und die Zähne auf den beiden Zahnstangen 212 sind so angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen. Wenn der Einbausitz 211 an der ersten Basis 11 befestigt ist, befinden sich die beiden Zahnstangen 212 auf derselben horizontalen Ebene.
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Wie in 10 und 11 dargestellt, umfasst der Schwenkachsensitz 22 eine Schale 226 und eine Schwenkachse 220. Die Schale 226 kann eine dünne Schalenstruktur sein. Die Schale 226 umfasst eine obere Platte 221, zwei Seitenplatten 223 und eine Endplatte 222. Die Schwenkachse 220 ist auf einer Plattenoberfläche der oberen Platte 221 angeordnet, und die beiden Seitenplatten 223 und die Endplatte 222 sind beide auf der anderen Plattenoberfläche der oberen Platte 221 angeordnet. Die Schwenkachse 220 kann senkrecht zur oberen Platte 221 verlaufen. Die beiden Seitenplatten 223 sind an gegenüberliegenden Seiten der oberen Platte 221 angeordnet und die beiden Seitenplatten 223 sind im Wesentlichen parallel zueinander. Die Endplatte 222 ist an einem Ende der Seitenplatten 223 angeordnet, und die Endplatte 222 und die Seitenplatten 223 stehen rechtwinklig zueinander. An der Endplatte 222 ist ein Durchgangsloch 224 vorgesehen. Die gegenüberliegenden Enden der Endplatte 222 sind jeweils mit den beiden Seitenplatten 223 verbunden. Eine gerade Streifennut 227 ist von der oberen Platte 221, den beiden Seitenplatten 223 und der Endplatte 222 umgeben und gebildet.
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Wie in 5 und 7 dargestellt, kann die Schale 226 auch an der zweiten Basis 12 angebracht und fest mit dieser verbunden werden. Die zweite Basis 12 kann gerade, streifenförmig sein. Die Länge der zweiten Basis 12 entspricht in etwa der Länge der ersten Basis 11. Die Schale 226 ist an einem Ende der zweiten Basis 12 angeordnet und wird mit der zweiten Basis 12 verschraubt. Beispielsweise ist ein Schraubenloch an einem Ende der zweiten Basis 12 vorgesehen, und ein zweites Befestigungsloch 225 ist an der oberen Platte 221 vorgesehen, und eine Schraube 19 wird durch das zweite Befestigungsloch 225 in das Schraubenloch geschraubt. Die zweite Basis 12 kann an einer Seite aus einem Aluminiummaterial bestehen, und die Schale 226 kann in ein Ende der zweiten Basis 12 eingebettet sein.
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Wie in 10 dargestellt, ist die obere Platte 221 der Schale 226 außerdem mit einer Kerbe 228 versehen, die sich an einem von der Endplatte 222 abgewandten Ende der oberen Platte 221 befindet.
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Der Befestigungssitz 23 kann in der geraden Streifennut 227 des Schwenkachsensitzes 22 angeordnet und fest mit der zweiten Basis 12 verbunden werden. Wie in 12 und 13 dargestellt, umfasst der Befestigungssitz 23 einen Befestigungsblock 231 und zwei Klemmbacken 232. Der Befestigungsblock 231 kann ein quadratischer Block sein. Der Befestigungsblock 231 ist teilweise in die Aussparung 228 der oberen Platte 221 eingelassen und liegt an der zweiten Basis 12 an. Die Verbindung zwischen dem Befestigungsblock 231 und der zweiten Basis 12 kann eine Gewindeverbindung sein. Der Befestigungsblock 231 weist beispielsweise ein drittes Befestigungsloch 234 auf, und eine Schraube 18 wird durch das dritte Befestigungsloch 234 in das Schraubenloch der zweiten Basis 12 geschraubt.
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Die beiden Klemmbacken 232 erstrecken sich beide von einer der Endplatte 222 gegenüberliegenden Seite des Befestigungsblocks 231 zur Endplatte 222. Die beiden Klemmbacken 232 liegen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene und sind voneinander getrennt. Die beiden Klemmbacken 232 sind jeweils mit einer ersten schrägen Fläche 233 an einer Seite versehen, an der die beiden Klemmbacken 232 aneinander angrenzen. Die erste schräge Fläche 233 kann eine ebene Fläche sein, die im Wesentlichen senkrecht zur oberen Platte 221 der Schale 226 verläuft. Die erste schräge Fläche 233 kann an einem Ende der Klemmbacke 232 in der Nähe des Befestigungsblocks 231 angeordnet sein. Der Abstand zwischen den beiden ersten schrägen Flächen 233 verringert sich allmählich in einer vom Befestigungsblock 231 wegweisenden Richtung. Die beiden Klemmbacken 232 sind jeweils mit Zähnen an einer Seite versehen, an der die beiden Klemmbacken 232 voneinander abgewandt sind.
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Wie in 14 dargestellt, umfasst die Verriegelungseinheit 24 einen Spreizblock 241 und ein Zugelement 242. Der Spreizblock 241 ist zwischen den ersten schrägen Flächen 233 der beiden Klemmbacken 232 angeordnet und liegt an den beiden ersten schrägen Flächen 233 an. Die maximale Breite des Spreizblocks 241 ist größer als der Mindestabstand zwischen den beiden ersten schrägen Flächen 233. Der Spreizblock 241 hat ein Loch für die Verbindungsschraube. Das Verbindungsschraubenloch hat ein Innengewinde. Das Verbindungsschraubenloch ist koaxial mit dem Durchgangsloch 224 in der Endplatte 222 der Schale 226.
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Das Zugelement 242 umfasst eine Mutter 244 und eine Gewindestange 243. Die Mutter 244 befindet sich an einem Ende der Gewindestange 243. Am anderen Ende der Gewindestange 243 ist ein Außengewinde vorgesehen. Ein Durchmesser der Mutter 244 ist größer als ein Durchmesser des Durchgangslochs 224 der Endplatte 222. Die Gewindestange 243 wird von einer Außenseite der Endplatte 222 in das Durchgangsloch 224 der Endplatte 222 eingeführt, so dass sie mit dem Verbindungsschraubenloch des Spreizblocks 241 verschraubt wird. Die Mutter 244 und der Befestigungsblock 231 befinden sich jeweils an zwei Seiten der Endplatte 222. Durch Drehen des Zugelements 242 in eine Richtung kann das Zugelement 242 eine Zugkraft auf den Spreizblock 241 in einer Richtung ausüben, die vom Befestigungsblock 231 weg weist.
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Wie in 3 und 4 gezeigt, hat der Schwenksitz 13 eine gerade Streifenform mit zwei Wellenlöchern 131 an zwei Enden des Schwenksitzes 13; eine Montagenut 132, die sich entlang einer Längsrichtung des Schwenksitzes 13 erstreckt, ist an einer Seite des Schwenksitzes 13 vorgesehen, und ein seitliches Ende des Türpaneels 14 ist in die Montagenut 132 eingesetzt, so dass das Türpaneel 14 und der Schwenksitz 13 in Bezug zueinander fixiert sind.Das Türpaneel 14 und der Schwenksitz 13 können aneinander geklebt werden.
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Beim Einbau der Drehtür 100 können in der Regel zwei Schwenkachsenverstellvorrichtungen 2 für den Einbau einer Drehtür 100 verwendet werden. Zunächst werden die Verstellsitze 21 der beiden Schwenkachsenverstellvorrichtungen 2 jeweils in der Nähe der beiden Enden der ersten Basis 11 installiert. Die erste Basis 11 wird dann an einem Gebäude oder einer Konstruktion befestigt, und die erste Basis 11 ist in der Regel vertikal angeordnet. So befindet sich der Verstellsitz 21 der einen Schwenkachsenverstellvorrichtung 2 oben und der Verstellsitz 21 der anderen Schwenkachsenverstellvorrichtung 2 unten.
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Zwei Schrauben 19 dienen zur Befestigung der beiden Schwenkachsensitze 22 an den beiden Enden der zweiten Basis 12, und zwei Schrauben 18 dienen zur Befestigung der beiden Befestigungssitze 23 an den beiden Enden der zweiten Basis 12.
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Dann wird ein wasserdichter Streifen 15 an einer Seite der zweiten Basis 12 befestigt, und der Schwenksitz 13 wird an einer von der zweiten Basis 12 abgewandten Seite des wasserdichten Streifens 15 platziert, so dass der wasserdichte Streifen 15 zwischen dem Schwenksitz 13 und der zweiten Basis 12 eingeschlossen ist. Die Schalen 226 der beiden Schwenkachsensitze 22 werden dann an zwei Enden der zweiten Basis 12 befestigt, so dass die Schwenkachsen 220 der beiden Schwenkachsensitze 22 jeweils in die Wellenlöcher 131 an zwei Enden des Schwenksitzes 13 eingeführt werden. Auf diese Weise sind der Schwenksitz 13 und die zweite Basis 12 durch die beiden Schwenkachsensitze 22 drehbar miteinander verbunden, und der wasserdichte Klebestreifen 15 ist zwischen dem Schwenksitz 13 und der zweiten Basis 12 eingefügt, um als Dichtung zu fungieren.
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Dann werden die beiden Befestigungssitze 23 jeweils an zwei Enden der zweiten Basis 12 befestigt, so dass die beiden Befestigungssitze 23 jeweils in den Schalen 226 positioniert sind. Die Klemmbacken 232 des Befestigungssitzes 23 erstrecken sich in einer Richtung nahe der Endplatte 222 der Schale 226, während zwischen dem Befestigungssitz 23 und den beiden Seitenplatten 223 der Schale 226 zwei Einschubnuten 26 ausgebildet sind.
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Dann wird der Befestigungssitz 23 an einem Ende der zweiten Basis 12 zwischen die beiden Zahnstangen 212 des einen Verstellsitzes 21 und der Befestigungssitz 23 am anderen Ende der zweiten Basis 12 zwischen die beiden Zahnstangen 212 des anderen Verstellsitzes 21 eingesetzt. Somit wird jede Zahnstange 212 auch relativ in eine entsprechende Einschubnut 26 eingesetzt. Die Position der zweiten Basis 12 wird so eingestellt, dass die Schwenkachse 220 der Drehtür 100 eine richtige Position und einen richtigen Winkel erreicht, und der Befestigungssitz 23 kann während der Einstellung nicht von einem Spalt zwischen den beiden Zahnstangen 212 getrennt werden. Nach der Einstellung werden die Zugelemente 242 in den beiden Schwenkachsenverstellvorrichtungen 2 angezogen, so dass die Zugelemente 242 die Spreizblöcke 241 in die von den Fixierblöcken 231 abgewandte Richtung ziehen. Da sich der Abstand zwischen den ersten schrägen Flächen 233 der beiden Klemmbacken 232 in der vom Befestigungssitz 23 abgewandten Richtung allmählich verringert und die maximale Breite des Spreizblocks 241 größer ist als der minimale Abstand zwischen den beiden ersten schrägen Flächen 233, werden die beiden ersten schrägen Flächen 233 durch das Pressen des Spreizblocks 241 allmählich nach außen gedrückt, wobei der Spreizblock 241 gezogen wird, so dass die beiden Klemmbacken 232 jeweils mit den beiden Zahnstangen 212 in Eingriff kommen. Nachdem die beiden Klemmbacken 232 mit den beiden Zahnstangen 212 in jeder Schwenkachsenverstellvorrichtung 2 in Eingriff gebracht wurden, werden der Verstellsitz 21 und der Befestigungssitz 23 in jeder Schwenkachsenverstellvorrichtung 2 aneinander befestigt. Somit werden die erste Basis 11 und die zweite Basis 12 durch die beiden Schwenkachsenverstellvorrichtungen 2 aneinander befestigt.
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Somit kann eine Position der Schwenkachse 220 der Drehtür 100 eingestellt werden, wenn die Klemmbacken 232 der Schwenkachsenverstellvorrichtung 2 an verschiedenen Positionen der Zahnstangen 212 während der Installation der Drehtür 100 ineinandergreifen, und der Einstellbereich der Schwenkachsenverstellvorrichtung 2 hängt von einer Länge der Zahnstangen 212 ab, und der Einstellbereich ist ausreichend groß, wenn die Zahnstangen 212 ausreichend lang sind. Gleichzeitig wird die Schwenkachsenverstellvorrichtung 2 durch Einsetzen installiert, so dass die Montage der Schwenkachsenverstellvorrichtung 2 nicht beeinträchtigt wird, selbst wenn der Werkzeugraum an der Unterseite der Drehtür 100 klein ist, was für die Installation der Drehtür 100 praktisch ist. Umgekehrt können, wenn die Drehtür 100 demontiert werden muss, die erste Basis 11 und die zweite Basis 12 der Drehtür 100 einfach durch Abschrauben des Zugelements 242 und Trennen der Klemmbacken 232 von den Zahnstangen 212 getrennt werden. Somit ist es auch relativ einfach, die Drehtür 100 zu demontieren.
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Wie in 14 gezeigt, umfasst der Spreizblock 241 in einer beispielhaften Ausführungsform zwei zweite schräge Flächen 245. Die beiden zweiten schrägen Flächen 245 sind jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Spreizblocks 241 angeordnet. Der Abstand zwischen den beiden zweiten schrägen Flächen 245 verringert sich allmählich in der vom Befestigungsblock 231 wegweisenden Richtung. Die beiden zweiten schrägen Flächen 245 liegen jeweils an den beiden ersten schrägen Flächen 233 an. Eine zweite schräge Fläche 245 ist parallel zu einer ersten schrägen Fläche 233, die an der zweiten schrägen Fläche 245 anliegt.
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Wenn der Spreizblock 241 auf die Klemmbacken 232 drückt, liegen die ersten schrägen Flächen 233 und die zweiten schrägen Flächen 245 eng beieinander, so dass die Kraftverteilung zwischen den ersten schrägen Flächen 233 und den zweiten schrägen Flächen 245 ausgewogener und angemessener ist und der Spreizblock 241 leicht durch das Zugelement 242 gezogen wird.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 12 und 13 gezeigt, sind die Zähne an der Klemmbacke 232 an einem vom Befestigungsblock 231 abgewandten Ende der Klemmbacke 232 angeordnet.
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Wenn die Klemmbacken 232 unter dem Druck des Spreizblocks 241 gespreizt werden, sind die vom Befestigungsblock 231 abgewandten Enden der Klemmbacken 232 in der Regel zuerst in Kontakt mit den Zahnstangen 212, die Zähne der Klemmbacken 232 an den vom Befestigungsblock 231 abgewandten Enden der Klemmbacken 232 angeordnet sind, so dass die Klemmbacken 232 stabiler mit den Zahnstangen 212 in Eingriff kommen und die Klemmbacken 232 mit den Zahnstangen 212 in Eingriff gebracht werden können, ohne dass die beiden Klemmbacken 232 um einen sehr großen Winkel gespreizt werden, so dass ein Abreißen der Verbindung zwischen den Klemmbacken 232 und dem Befestigungsblock 231 aufgrund einer Überspreizung der beiden Klemmbacken 232 vermieden wird.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 9 dargestellt, umfasst der Verstellsitz 21 außerdem eine Bodenplatte 213. Die Bodenplatte 213 kann eine flache Platte sein. Die Bodenplatte 213 ist an denselben Seiten der beiden Zahnstangen 212 angeordnet. Die beiden Zahnstangen 212 erstrecken sich jeweils entlang der Kanten der Bodenplatte 213 an gegenüberliegenden Seiten, und die beiden Zahnstangen 212 sind auch mit der Bodenplatte 213 verbunden. Die Bodenplatte 213 kann auch mit dem Einbausitz 211 verbunden sein.
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Auf diese Weise kann die Bodenplatte 213 die strukturelle Festigkeit des Verstellsitzes 21 verstärken, so dass sich die beiden Zahnstangen 212 nicht verformen, wenn sie von den Klemmbacken 232 zusammengedrückt werden, und der Eingriff zwischen den Zahnstangen 212 und den Klemmbacken 232 ist stabiler.
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In einer beispielhaften Ausführungsform sind zwischen den beiden Klemmbacken 232 und den daran anschließenden Seitenplatten 223 zwei Einschubnuten 26 ausgebildet, in die die beiden Zahnstangen 212 jeweils eingeschoben werden können.
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Während des Einsetzens der Zahnstangen 212 in die Einschubnuten 26 können die Seitenplatten 223 eine Einsetzrichtung der Zahnstangen 212 aufhalten, so dass das Einsetzen der Zahnstangen 212 einfacher ist. Gleichzeitig nimmt die Schale 226 die Zahnstangen 212 und den Befestigungssitz 23 auf, wodurch die Schwenkachsenverstellvorrichtung 2 ästhetisch ansprechender wird.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 14 dargestellt, umfasst die Verriegelungseinheit 24 außerdem einen Sprengring 246. Der Sprengring 246 kann ein Sprengring mit einer Öffnung sein. Die Gewindestange 243 ist mit einer ringförmigen Aussparung 247 versehen. Die ringförmige Aussparung 247 befindet sich an einer von der Mutter 244 abgewandten Seite der Endplatte 222, und die ringförmige Aussparung 247 grenzt an die Endplatte 222. Der Sprengring 246 ist auf die Gewindestange 243 aufgeschoben, und eine Innenkante des Sprengrings 246 ist in die ringförmige Aussparung 247 eingebettet.
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So sind der Sprengring 246 und die Mutter 244 jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Endplatte 222 positioniert, und die Gewindestange 243 lässt sich nur schwer axial bewegen, so dass das Zugelement 242 nicht von der Schale 226 getrennt werden kann.
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In einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 3 gezeigt, umfasst die Schwenkachsenverstellvorrichtung 2 außerdem eine Abdeckung 25. Die Abdeckung 25 deckt eine Öffnung der geraden Streifennut 227 der Schale 226 und das äußere Ende der Endplatte 222 ab, um zu verhindern, dass Wasser und Staub in die Schale 226 eindringen, und um die Schwenkachsenverstellvorrichtung 2 ästhetisch ansprechender zu gestalten.
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Die Abdeckung 25 der oben liegende Schwenkachsenverstellvorrichtung deckt die Öffnung der geraden Streifennut 227 der Schale 226 vollständig ab, und die unten liegende Abdeckung 25 der Schwenkachsenverstellvorrichtung deckt die Öffnung der geraden Streifennut 227 der Schale 226 teilweise ab.