DE3515837A1 - Schermaschine - Google Patents

Schermaschine

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DE3515837A1
DE3515837A1 DE19853515837 DE3515837A DE3515837A1 DE 3515837 A1 DE3515837 A1 DE 3515837A1 DE 19853515837 DE19853515837 DE 19853515837 DE 3515837 A DE3515837 A DE 3515837A DE 3515837 A1 DE3515837 A1 DE 3515837A1
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Eiji Atsugi Kanagawa Matsuno
Chuo Isehara Kanagawa Tobita
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Description

  • Schermasch ine
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schermaschine, welche mit einem oberen und unteren Schermesser versehen ist und verwendet werden kann, um ein plattenartiges Werkstück wie ein Metallblech zu vielen fertigen Platten zuzuschneiden oder abzuscheren, welche als Platinen bezeichnet werden.
  • Wie bekannt, ist eine Schermaschine mit zwei Schermessern, nämlich einem oberen und unteren, versehen und wird verwendet, um eine ein Werkstück bildende Platte oder ein plattenartiges Werkstück wie etwa ein blech zu vielen fertigen Platten zuzuschneiden, welche als Platinen bezeichnet werden. Von dem oberen und unteren Schermesser ist jedes in vielen Fällen so ausgebildet, daß es gerade und länglich ist, aber es ist ebenso gut auch L-förmig ausgelegt, um die das Werkstück bildende Platte in L-förmige Zuschnitte zu zerschneiden. Die Schermaschine ist auch mit einer Niederhalteeinrichtung versehen, um die das Arbeitsmaterial bildende Platte zu halten, die abge schert werden muß, und einem Arbeitstisch, auf welchen das abzuscherende Arbeitsblech bewegt wird, um in den Bereich zwischen dem oberen und dem unteren Schermesser zu liegen. Ferner ist die Schermaschine oft mit einer Werkstück-Spann- und -Positionierungseinrichtung versehen, um das Arbeitsblech auf dem Arbeitstisch in den Bereich zwischen dem oberen und unteren Schermesser hineinragend festzuspannen und anzuordnen. Die Werkstück-Spann- und -Positionierungseinrichtung weist eine erste Schlitteneinrichtung auf, die zum oberen und unteren Schermesser hin und von diesem weg beweglich ist, sowie eine zweite Schlitteneinrichtung, die eine Spanneinrichtung zum Festspannen des Arbeitsblechs aufweist und an der ersten Schlitteneinrichtung rechtwinklig zu de -ren bewegungsweg beweglich ist. Nachdem das Werkstück in so viele Platinen zerschnitten wurde, wie dies bei einer solchen Schermaschine möglich ist, Kann jener Endabschnitt des Arbeitsblechs, der von der Spanneinrichtung festgespannt ist, nicht für Platinen verwendet werden und wird als Schrott weggeworfen.
  • Bei der Schermaschine der oben beschriebenen Anordnung ist es erforderlich, das obere Schermesser parallel zur Bewegungsbahn des zweiten Schlittens der Arbeitsblech-Spann- und -Positionierungseinrichtung zu halten, um genaue Schertätigkeiten durchzuführen. Es war deshalb bisher sehr schwierig und zeitraubend, die Parallelität des oberen Schermessers einzustellen, da es erforderlich war, die Montage der Werkstück-Spann- und -Positionierungseinrichtung oder des oberen Scherassers insgesamt einzustellen.
  • Es war ein anderer Nachteil bei herkömmlichen Schermaschinen, daß jedesmal, wenn das abzuscherende Arbeitsblech von einer Niederhalteeinrichtung niedergehalten wird, ein ungeheuerer Lärm auftritt.
  • Es war auch gebräuchlich, daß Abfallstücke, die von den Arbeitsblechen während der Schertätigkeiten angefallen sind, auf dieselbe Weise wie Platinen behandelt werden und unter die Platinen gemischt werden.
  • Dementsprechend war es bei herkömmlichen Schermaschinen erforderlich, die Abfallstücke aus den Platinen aufzuheben oder herauszusuchen, nachdem die Arbeitsbleche bei Schertätigkeiten zerschnitten waren.
  • Es hat einige Schermaschinen mit einer Abfall -Entfernungseinrichtung gegeben, um jedesmal dann den Schrott zu entfernen, wenn ein Arbeitsblech in Platinen zerschnitten wurde. Bei herkömmlichen Schermaschinen ist jedoch eine solche Abfall ontfernungseinrichtung so angeordnet, daß sie die Abfallteile an einer Lage entfernt, wo die zu zerschneidenden Arbeitsbleche zugeführt werden. Es war deshalb üblicherweise selbst dahingehend von Nachteil, daß die Arbeitsbleche nicht zum Zerschneiden zugeführt werden können, wenn die Abfallteile gerade entfernt werden, mit dem Ergebnis, daß viel Standzeit erforaerlich ist, selbst wenn eine Abfall-Entfernungseinrichtung vorgesehen ist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schermaschine vorzusehen, bei welcher das obere Schermesser mühelos in seiner Lage eingestellt werden kann, um genaue Scherarbeiten durchzuführen.
  • Zu diesem Zweck ist die obere Klinge an einem Schwenkplattenteil gehalten, welches schwenkbar mittels einer Scharniereinrichtung an einem Pressenteil gehalten ist, um zur Einstellung der Lage der oberen Messer geschwenkt zu werden.
  • Ls ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schermaschine vorzusehen, bei welcher die Geräuschentwicklung verringert wurde, wenn das zu zerschneidende Arbeitsblech von einer Niederhalteeinrichtung niedergehalten wird, um das Arbeitsblech zu halten. Diese Niederhalteeinrichtung ist so angeordnet, daß sie von einer Xniegelenkeinrichtung niedergepreßt wird, um das Arbeitsblech in einem verringerten Raum mit größerer Kraft zu halten, nachdem die Berührung hiermit hergestellt wurde.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schermaschine vorzusehen, die mit einer Schrott-Entfernungseinrichtung versehen ist, mit welcher die Abfallteile, die von den Arbeitsblechen erzeugt wurden, mühelos entfernt werden können, ohne daß sie sich mit fertiggestellten Blechen oder Platinen vermischen, selbst wenn sie groß und lang sind.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schermaschine vorzusehen, die mit einer Abfall-Entfernungseinrichtung versehen ist, welche ein Abfallteil ohne Standzeit entfernen kann, wenn ein anderes, zu zerschneidendes Arbeitsblech nachgeführt wird.
  • Um diese Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist eine Schermaschine so angeordnet, daß die Abfallteile aufgenommen und unmittelbar in eine Abfallkiste uberbracht werden, sobald das Arbeitsblech vollständig in fertige Bleche oder Platinen zerschnitten ist.
  • Andere und weitere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, welche als er- läuternde Darstellung bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und deren Grundlagen zeigen.
  • In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine Vorderansicht, die eine Schermaschine zeigt, die die Grundlagen der vorliegenden Erfindung verkörpert, Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Schermaschine, Fiy. 3 die vergrößerte Ansicht eines Schnittes, der längs Linie III-III in Fig. 2 vorgenommen wurde, Fig. 4 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie IV-IV in Fig. 3 vorgenommen wurde, Fig. 5 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie V-V in Fig. 4 vorgenommen wurde, Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Schnitts, der längs Linie VI-VI in Fig. 3 vorgenommen wurde, Fig. 7 eine Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Teils einer Schermaschine entsprechend jenem, das in Fig. 6 gezeigt ist, Fig. 8 die vergrößerte Ansicht eines Schnittes, der längs Linie VITI-VIII der Fig. 2 vorgenommen wurde, Fig. 9 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie IX-IX in Fig. 8 vorgenommen wurde, Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht eines Schnitts, der längs Linie X-X der Fig. 9 vorgenommen wurde, und Fig. 11 die Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Teiles der Schermaschine entsprechend jenem, das in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Es wird nun auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen; eine Schermaschine 1 zum Abscheren von Arbeitsblechen W, etwa Metallblechen, ist gemäß der Darstellung mit einer Blech-Beladeeinrichtung 3 verbunden, die eine Aufnahmeeinrichtung 3p an der einen Seite aufweist und auch mit einer Blech-Stapeleinrichtung 5 durch einen Förderer 7 auf der anderen Seite verbunden ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Schermaschine 1 mit Arbeitsblechen W von der zweiten Ladeeinrichtung 3 versorgt wird, und sie in fertige Bleche zerschneidet, und zwar Platinen WB, die der Armee-Stapeleinrichtung 5 durch den Förderer 7 zugeführt werden.
  • Wie am besten in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, weist die Schermaschine 1 ein Paar C-förmige aufrechte Platten 9 und 11 auf, welche an ihren mittleren Abschnitten mit engen Öffnungen 9t bzw. 11t versehen sind, und miteinander durch eine obere Frontplatte 13, eine untere Frontplatte 15 und eine Rückplatte 17 verbunden sind, um einen kastenartigen Rahmen zu bilden. Insbesondere sind die aufrechten Platten 9 und 11 parallel zueinander angeordnet, und die obere und untere Frontplatte 13 und 15 sind an dem oberen bzw. unteren Abschnitt der vorderen Enden der aufrechten Platten 9 und 11 rechtwinklig hierzu befestigt. Die schmalen öffnungen 9t und 11t der aufrechten Platten 9 und 11 sind horizontal in einer Höhe miteinander so ausgebildet, daß sie sich parallel zueinander erstrecken und etwa an der Oberseite der vorderen Frontplatte 15 so nach vorne öffnen, daß ein Arbeitsblech W horizontal hierin eingeführt und bewegt werden kann, das zerschnitten werden soll.
  • Es wird nun auf die Fig. 3 und 4 zusätzlich zu den Fig.
  • und 2 Bezug genommen; die Schermaschine 1 ist mit einer Preßschwinge 19 versehen, die ein längliches oberes Frontmesser 21 und ein längliches oberes Seitenmesser 23 trägt, und ist auch mit einem länglichen unteren Frontmesser 25 und einem länglichen unteren Seitenmesser 27 versehen. Wie im einzelnen nachfolgend beschrieben wird, ist die Preßschwinge 19 so angeordnet, daß sie zwischen den aufrechten Platten 9 und 1-1 hinter der vorderen Oberplatte 13 auf herkömmliche Weise auf-und abwärts bewegt wird, um das obere vordere und seitliche Messer 21 und 23 auf-und abwärts zu bewegen. Das obere vordere Messer 21 ist abnehmbar am vorderen unteren Ende der Preßschwinge 19 parallel zur vorderen oberen Platte 13 befestigt, und das obere seitliche Messer 23 ist abnehmbar an der Seite der Preßschwinge 19 parallel zur aufrechten Platte 9 angebracht, wie detaillierter beschrieben wird. Genauer gesagt, das obere vordere und seitliche Messer 21 und 23 sind an der Preßschwinge 19 auf eine solche Weise befestigt, daß sie integriert miteinander rechtwinklig verbunden sind, um als ein einziges L-förmiges Messer zu arbeiten. Andererseits ist das untere vordere Messer 25 abnehmbar und horizontal an der Oberseite der unteren vorderen Platte 15 befestigt, und das untere seitliche Messer 27 ist abnehmbar und horizontal an der schmalen Öffnung 9t der aufrechten Platte 9 in der gleichen Höhe mit den unteren vorderen Messer 25 befestigt. Auf dieselbe Weise wie bei dem oberen vorderen und seitlichen Messer 21 und 23 sind auch das untere vordere und seitliche Messer 25 und 27 integriert miteinander verbunden, so daß sie als ein einziges L-förmiges Messer arbeiten. Wenn somit die Preßschwinge 19 abgesenkt wird, dann werden das obere vordere und seitliche Messer 21 und 23 durch die Preßschwinge 19 integriert und gleichzeitig in Eingriff mit dem unteren vorderen seitlichen Messer 25 und 27 gebracht, um hiermit zusammenzuwirken, um ein Arbeitsblech W abzuscheren, welches auf das untere vordere und seitliche Messer 25 und 27 aufzusetzen ist.
  • In diesem Zusammenhang muß vermerkt werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf eine Anwendungsfcrm bei einer Schermaschine beschränkt ist, die obere und untere seitliche Messer 23 und 27 zusätzlich zu dem oberen und unteren vorderen Messer 21 und 25 aufweist. Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung auch an einer Schermaschine anwendbar ist, die nur mit einem einzigen oberen Messer und einem einzigen unteren Messer versehen ist.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 und auch in den Fig. 8, 9 und 11 gezeigt, ist die Schermaschine 1 mit einem festen Arbeitstisch 29 und einem schwenkbaren Arbeitstisch 31 versehen, an welchem das Arbeitsblech W, das geschnitten werden soll, aufgelegt wird, um in den Bereich zwischen dem oberen vorderen und seitlichen Messer 21 und 23 sowie dem unteren vorderen und seitlichen Messer 25 und 27 in die schmalen öffnungen 9t und 11t der aufrechten Platte 9 und 11 eingeführt zu werden. Der Arbeitstisch 29 kann so ausgebildet sein, daß er den Bereich des schwenkbaren Arbeitstisches 31 abdeckt, aber der schwenkbare Arbeitstisch 31 ist auf eine solche Weise vorgesehen, daß er für einen der Zwecke der vorliegenden Erfindung abwärts schwenkbar ist, wie detaillierter noch später beschrieben wird. Der feste und schwenkbare Arbeitstisch 29 und 31 ist an der jeweiligen oberen Fläche mit einer Anzahl von Kugelgleitstücken 33 versehen, so daß das Arbeitsblech W hierauf verschoben werden kann. Es sind auch der feste und schwenkbare Arbeitstisch 29 und 31 so angeordnet, daß die Oberseiten der Kugelgleitstücke 33 in einer Höhe mit den Oberseiten des unteren vorderen und seitlichen Messers 25 und 27 liegen.
  • Somit kann das Arbeitsblech W auf dem festen und schwenkbaren Arbeitstisch 29 und 31 so verschoben werden, daß es in den Bereich zwischen dem oberen vorderen und seitlichen Messer 21 und 23 sowie dem unteren vorderen und seitlichen Messer 25 und 27 in den schmalen Offnungen 9t und ilt der aufrechten Platte 9 und 11 eingeführt und angeordnet werden kann.
  • Um das Arbeitsblech W, das zuzuschneiden ist, zuzuführen und zu positionieren, ist der feste Arbeitstisch 29 mit einem ersten Schlitten 35 versehen, der horizontal beweglich ist, sowie einem zweiten Schlitten 37, der verschieblich auf dem ersten Schlitten 35 angebracht ist und eine Anzahl von Spanneinrichtungen 39 aufweist, um das Arbeitsblech W zu tragen. Der erste Schlitten 35 ist so angeordnet, daß er horizontal auf dem festen Arbeitstisch 29 zum unteren vorderen und seitlichen Messer 25 und 27 hin und von diesem weg durch einen Motor 41 bewegt werden kann, um den zweiten Schlitten 37 zu tragen. Der zweite Schlitten 37 ist ebenfalls so angeordnet, daß er horizontal auf dem ersten Schlitten 35 nach rechts und links durch einen Motor 43 bewegt wird, um die Spanneinrichtung 39 zu tragen, die das Arbeitsblech W trägt, das zerschnitten werden soll. Somit wird das Arbeitsblech W von der Blech-Zuführeinrichtung 3 mittels der Aufnahmeeinrichtung 3p zugeführt, wird von der Spanneinrichtung 39 ergriffen und wird auf das untere vordere und seitliche Messer 25 und 27 durch den ersten und zweiten Schlitten 35 und 37 zugeführt. Es wird auch darauf hingewiesen, daß das Arbeitsblech W, das auf dem Arbeitstisch 31 aufgesetzt ist und durch die Spanneinrichtung 39 gehalten wird, irgendwo auf dem unteren vorderen und seitlichen Messer 25 und 27 zugeführt und angeordnet sein kann, indem der erste und zweite Schlitten 35 und 37 bewegt werden.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung kann das Arbeitsblech W dann zerschnitten werden, wenn es auf das untere vordere und seitliche Messer 25 und 27 durch den ersten und zweiten Schlitten 35 und 37 auf- gelegt wurde, und die Preßschwinge 19 wird so abgesenkt, daß sie es dem oberen vorderen und seitlichen Messer 21 und 23 gestattet, mit dem unteren vorderen und seitlichen Messer 25 und 27 in Eingriff zu gelangen. Das Arbeitsblech W wird natürlich L-förmig bei jedem Scherzyklus zugeschnitten, um ein quadratisches bzw. rechteckiges fertiges Blech oder eine solche Platine zu erzeugen, wenn es sowohl auf das vordere als auch das seitliche untere Messer 25 und 27 aufgesetzt wird. Das Arbeitsblech W kann jedoch auch gerade zugeschnitten werden, wenn es entweder auf das untere vordere oder auf das untere seitliche Messer 25 oder 27 aufgesetzt wird, und in den meisten Fällen wird das Arbeitsblech W gerade durch das obere und untere vordere Messer 21 und 25 zugeschnitten, welche länger sind als das untere und obere seitliche Messer 23 bzw. 27. Wie ohne weiteres verständlich ist, fallen die fertigen Bleche oder Platinen WB, die vom Arbeitsblech W abgeschnitten sind, in einen Raum hinter dem unteren vorderen und seitlichen Messer 25 und 27, und sie werden auf eine unmittelbar nachfolgend beschriebene Weise weggebracht. Es wird auch der Endabschnitt des Arbeitsbleches W, der von der Spanneinrichtung 39 ergriffen war, gemäß der vorliegenden Erfindung als Abfall entfernt, wie detaillierter noch später beschrieben wird.
  • Wie auch in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist die Schermaschine 1 mit einer Fördereinrichtung 45 versehen, um die fertigen Bleche oder Platinen WB auszutragen, die von dem Arbeitsblech W durch das obere vordere und seitliche Messer 21 und 23 sowie das untere vordere und seitliche Messer 25 und 27 abgeschnitten wurden. Die Fördereinrichtung 45, die als Förderband gezeigt ist, ist hinter dem unteren vorderen und seitlichen Messer 25 und 27 so angeordnet, daß sie aus der Schermaschine 1 herausragt, und ist mit der Fördereinrichtung 7 ver- bunden, die weiter mit der Stapeleinrichtung 5 verbunden ist. Somit werden die Platinen WB, die von dem Arbeitsblech W abgeschert sind, aufgenommen und durch die Fördereinrichtung 45 zur Fördereinrichtung 7 ausgetragen, und sie werden dann zur Stapeleinrichtung 5 mittels der Fördereinrichtung 7 gefördert.
  • Wie in den Fig. 2 und 8 gezeigt, ist ein Schrottkasten 47 hinter dem schwenkbaren Arbeitstisch 31 und außerhalb der aufrechten Platte 9 vorgesehen, um die Abfallstücke aufzunehmen, die von den Arbeitsblechen W während der Abschertätigkeiten erzeugt werden. Wie kurz vorher beschrieben wurde, kann der Endabschnitt des Arbeitsblechs W, der von der Spanneinrichtung 39 des zweiten Schlitten 37 ergriffen wurde, nicht als Platine benutzt werden und wird als Abfallstück WS weggeworfen, nachdem das Arbeitsblech W in so viele Platinen wie möglich zerschnitten wurde. Der Schrottkasten 47, der in Fig. 4 als beweglicher Karren gezeigt ist, ist außerhalb der aufrechten Platte 9 in enger Nachbarschaft zum schwenkbaren Arbeitstisch 31 so vorgesehen, daß die Abfallteile von der oberen Fläche des Arbeitstisches 31 dort hineinfallen können.
  • Es wird wieder auf die Fig. 3, 4 und 5 Bezug genommen; die Preßschwinge 19, die das obere vordere und seitliche Messer 21 und 23 trägt, weist ein Paar aufrechtstehender Platten 49 und 51 auf, eine Frontplatte 53, die die vorderen Enden der aufwärtsstehenden Platten 49 und 51 verbindet, sowie eine untere Platte 55, die die im wesentlichen unteren Enden der aufrechtstehenden Platten 49 und 51 verbindet. Genauer gesagt, die aufrechtstehenden Platten 49 und 51 stehen parallel zueinander und sind zwischen den aufrechten Platten 9 und 11 parallel hierzu angeordnet. Es ist auch die vordere Platte 53 an den vorderen Enden der aufrechtstehenden Platten 49 und 51 parallel hierzu und auf- rechtstehend befestigt, und die untere Platte 55 ist seitlich an den unteren Enden der aufrechtstehenden Platten 49 und 51 und der Frontplatte 53 befestigt.
  • Ferner ist die Preßschwinge 19 durch ein kanalartiges Teil 57 und ein Rippenteil 59 verstärkt, welche beide horizontal zwischen den aufrechten Platten 49 und 51 befestigt sind. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Preßschwinge 19 schwenkbar an einer Schwenkeinrichtung 61, etwa einer Welle, gehalten, die zwischen der aufrechten Platte 9 und 11 auf eine solche Weise gehalten ist, daß sie auf- und abwärts geschwenkt werden kann, obwohl sie auch so angeordnet sein kann, daß sie vertikal längs einer vertikalen Führungseinrichtung bewegt wird. Um es der Preßschwinge 19 zu ermöglichen, die Schwenkeinrichtung 61 auf- und abwärts zu schwenken, ist eine Welle 63 horizontal zwischen den aufrechten Platten 59 und 51 befestigt und ist mittels eines Paares von Pleuelstangen 65 mit einer exzentrischen Welle 67 verbunden, welche auf herkömmliche Weise angetrieben wird. Wenn somit die exzentrische Welle 67 angetrieben wird, dann wird die Preßschwinge 19 um die Schwenkeinrichtung 57 geschwenkt, so daß das obere vordere und seitliche Messer 21 und 23 auf- und abwärts zum unteren vorderen und seitlichen Messer 25 und 27 hin und von diesem weg geschwenkt wird.
  • Es wird nun weiter auf die Fig. 3, 4 und 5 Bezug genommen; das obere vordere und seitliche Messer 21 und 23 ist jeweils einstellbar an der Preßschwinge 19 so gehalten, daß sie eingestellt werden können, um parallel zur X- bzw. Y-Achse die Schermaschine 1 gehalten werden, und zwar den Bewegungslinien bzw.
  • - richtungen des ersten und zweiten Schlittens 37 bzw. 35. Zu diesem Zweck sind das obere vordere und seitliche Messer 21 und 23 durch ein Schwenkplattenteil 69 an der Preßschwinge 19 mittels einer länglichen Messerhalteeinrichtung 71 bzw. 73 gehalten. Das Schwenkplattenteil 69 ist in der Form rechteckig und ist schwenkbar an der Unterseite der unteren Platte 55 so vorgesehen, daß es um einen Schwenkstift 75 ein wenig geschwenkt werden kann, welcher nahe dem linken vorderen Eck der unteren Platte 55 der Preßschwinge 19 vorgesehen ist. Die Messerhalteeinrichtung 71 und 73, an der das obere vordere und seitliche Messer 21 bzw.
  • 23 abnehmbar angebracht ist, sind am vorderen bzw.
  • linken Ende des Schwenkplattenteils 69 rechtwinklig zueinander befestigt.
  • Um die Lage des oberen vorderen und seitlichen Messers 21 und 23 einzustellen, ist ein Schrauben-Halteteil 77 an der oberen Fläche des Schwenkplattenteils 69 nahe dem rechten hinteren Eck hiervon befestigt, und ein Paar Einstellschrauben 79 und 81 mit Muttern 79n und 81n sind am Schrauben-Halteteil 77 vorgesehen. Das Schrauben-Halteteil 77 ist so angeordnet, daß es nach oben durch ein Loch 55h hinaufragt, welches durch die untere Platte 55 der Preßschwinge 19 durchgehend ausgebildet ist, und ein Paar Anschlagteile 23 und 85 sind im Loch 55h vorgesehen, um die Einstellschrauben 79 bzw. 81 aufzunehmen und anzuhalten. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Einstellschrauben 79 und 81 in das Schrauben-Halteteil 77 und in Eingriff mit den Anschlagteilen 83 und 85 in einander entgegengesetzten Richtungen eingeschraubt sind, um die Lage des oberen vorderen und seitlichen Messers 21 und 23 einzustellen und das Schwenkplattenteil 69 festzulegen.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Anzahl von vleitteilen 87 und 89 paarweise an der Unterseite der unteren Platte 55 der Preßschwinge 19 bzw.
  • der oberen Fläche des Schwenkplattenteils 69 auf eine solche Weise befestigt, daß jedes Paar von Gleitteilen 87 und 89 im wesentlichen vertikal aufeinander ausgerichtet ist. Um das Schwenkplattenteil 69 einstellbar an der unteren Platte 55 der Preßschwinge 19 zu befestigen, ist eine Anzahl von Schrauben 91 durch die untere Platte 55, das Schwenkplattenteil 69 und das Gleitteil 87 durch Lxher hindurchgehend vorgesehen, welche als Durchgangslöcher ausgebildet sind und im Durchmesser größer sind als die Schrauben 91.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung kann die Lage des oberen vorderen und seitlichen Messers 21 und 23 dadurch eingestellt werden, daß man das Schwenkplattenteil 69 um den Schwenkstift 75 so schwenkt, daß sie parallel zur X- bzw. Y-Achse der Schermaschine 1 liegen. Genauer gesagt, die Lage des oberen vorderen und seitlichen Messers 21 und 23 kann eingestellt werden, wenn die Einstellschrauben 79 und 81 gedreht werden, nachdem die Schrauben 91 gelöst wurden. Es wird darauf hingewiesen, daß das Schwenkplattenteil 69 trotz der Schrauben 91 geschwenkt werden kann, um die Lage des oberen vorderen und seitlichen Messers 21 und 23 einzustellen, da die Schrauben 91 in den Löchern angeordnet sind, die im Durchmesser größer ausgebildet sind als die Schrauben 91 durch die Bodenplatte 55 der Preßschwinge 19 und das Schwenkplattenteil 69 sowie die Gleitteile 87 und 89.
  • Es wird nun auf die Fig. 3 und 6 Bezug genommen; eine Anzahl von Niederhalteeinrichtungen 93 ist an den Rückseiten der vorderen Platte 13 und der aufrechten Platte 9 vorgesehen, um das Arbeitsblech W, das zerschnitten werden soll, auf dem festen Arbeitstisch 29 oder dem unteren vorderen und seitlichen Messer 25 und 27 niederzuhalten. Jede der Niederhalteeinrichtungen 93 weist ein Paar länglicher Niederhalteteile 95 und 95' auf, welche an ihren unteren Enden mit Niederhaltekissen 97 und 97' versehen sind, um das zu zerschneidende Arbeitsblech W niederzuhalten.
  • Die Niederhalteteile 95 und 95' sind vertikal verschieblich parallel zueinander durch einen Führungsbügel 99 gehalten, der an der Rückseite der vorderen Platte 13 und der aufrechten Platte 9 befestigt ist.
  • Die Niederhalteteile 95 und 95' sind schwenkbar an ihren oberen Enden mit ersten Verbindungshebeln 101 bzw. 101' durch Stifte 103 bzw. 103' gehalten. Die ersten Verbindungshebel 101 und 101' sind auch schwenkbar mit zweiten Verbindungshebeln 105 bzw. 105' durch Stifte 107 bzw. 107' verbunden. Die zweiten Verbindungshebel 105 und 105' sind schwenkbar an der vorderen Platte 13 oder der aufrechten Platte 9 durch Stifte 109 bzw. 109' befestigt, die gerade oberhalb der Stifte 103 bzw. 103' angeordnet sind. Somit ist eine solche Anordnung getroffen, daß die Niederhalteteile 95 und 95' gleichzeitig durch die ersten Verbindungshebel 101 und 101' abwärtsgedrückt werden, um das Arbeitsblech W niederzuhalten, wenn die ersten Verbindungshebel 101 und 101' sowie die zweiten Verbindungshebel 105 und 105' mehr oder weniger geradlinig ausgestreckt bzw.
  • angeordnet sind.
  • Die Niederhalteteile 95 und 95' sind so angeordnet, daß sie ursprünglich von einem hydraulischen oder pneumatischen Motor oder Zylinder 111 betrieben werden, der einen Kolben 113 mit einer Kolbenstange 115 aufweist, der das Innere des Zylinders 111 in eine erste und zweite Kammer 111fc und 111sc unterteilt. Der Zylinder 111 ist an seinem Ende, das der Kolbenstange 115 entgegengesetzt ist, mit einem Verbindungshebel 117 versehen, der schwenkbar mit dem Stift 107' verbunden ist, und die Kolbenstange 115 ist schwenkbar mit dem Stift 107 verbunden. Wenn somit die erste Kammer 111fc des Zylinders 111 mit dem hydraulischen oder pneumatischen Strömungsmittel gespeist wird, dann werden die Kolbenstange 115 und der Verbindungshebel 117 die Stifte 107 bzw. 107' anziehen, um es den Verbindungshebeln 101 bzw. 101' zu ermöglichen, die Niederhalteteile 95 bzw. 95' abwärts zu drücken. Auch wenn die zweite Kammer 111sc des Zylinders 111 mit dem hydraulischen oder pneumatischen Strömungsmittel gespeist wird, dann werden die Kolbenstange 115 und der Verbindungshebel 117 gegen den Stift 107 bzw. 107' drücken, um die Niederhalteteile 95 bzw. 95'-anzuheben.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung funktionieren die Kolbenstange 115 des Zylinders 111 und der erstc Verbindungshebel 101 sowie der zweite Verbindungshebel 105 als Kniehebelmechanismus, und der Verbindungshebel 117 des Zylinders 111 sowie der erste Verbindungshebel 101' und der zweite Verbindungshebel 105' werden ebenfalls als Kniehebelmechanisus wirksam sein. Somit werden die Niederhalteteile 95 und 95', wenn sie vom Zylinder 111 durch die ersten Verbindungshebel 101 und 101' nach unten gedrückt werden, anfangs mit einer höheren Geschwindigkeit und dann mit einer niedrigeren Geschwindigkeit, aber mit erhöhter Kraft abgesenkt, um das Arbeitsblech W, das zugeschnitten werden soll, niederzuhalten. Dementsprechend wird darauf hingewiesen, daß die Niederhalteteile 95 und 95'das Arbeitsblech W, das zugeschnitten werden soll, mit weniger Geräusch und mit erhöhter Kraft niederhalten werden.
  • Es wird nun auf Fig. 7 Bezug genommen; dort ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Niederhalteeinrichtung 93 gezeigt, bei welchem eine Anzahl von Niederhalteteilen 95 mechanisch von einer Exzenterwelle 119 durch eine Verbindungsstange bzw. durch ein Pleuel 121 angetrieben werden. Auf die mehr oder weniger gleicher Weise wie bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausfüh- rungsbeispiel ist jedes der Niederhalteteile 97, die ein Niederhaltekissen 97 aufweisen, vertikal verschieblich in einem Führungsbügel 99 angeordnet und ist durch einen Stift 103 mit einem ersten Verbindungshebel 101 verbunden, der durch einen Stift 107 mit einem zweiten Verbindungshebel 105 verbunden ist, der schwenkbar an einem Stift 109 befestigt ist. Die Verbindungsstange bzw. das Pleuel 121, das durch die Exzenterwelle 119 angetrieben ist, ist schwenkbar mit den Stiften 107 so verbunden, daß sie den Kniehebelmechanismus bilden, mit dem ersten und zweiten Verbindungshebel 101 und 105. Wenn somit das Pleuel 121 bewegt wird, um an den Stiften 107 zu ziehen, um den ersten und zweiten Verbindungshebel 101 und 105 auszustrecken, dann werden die Niederhalteteile 95 nach unten gedrückt, um das Arbeitsblech W, das zugeschnitten werden soll, anfangs mit einer höheren Geschwindigkeit und dann mit einer niedrigen Geschwindigkeit, jedoch erhöhter Kraft zu halten.
  • Es wird nun auf die Fig. 8 und 9 Bezug genommen; der schwenkbare Arbeitstisch 31 ist durch ein Paar Stifte 123 und 125 so schwenkbar gehalten, daß er vom Horizontalniveau aus abwärts geschwenkt werden kann, um es den,Abfallteilen WS, die aus dem Arbeitsblech W erzeugt wurden, zu ermöglichen, hiervon nach unten in den Schrottkasten 47 zu rutschen. Wie nachfolgend ersichtlich ist, ist der schwenkbare Arbeitstisch 31 so angeordnet, daß sein vorderes Ende im wesentlichen auf die hintersten Bewegungsgrenzen der Spanneinrichtung 39 des zweiten Schlittens 35 ausgerichtet ist.
  • Die Stifte 123 und 125, an denen der schwenkbare Arbeitstisch 31 schwenkbar gehalten ist, sind horizontal an Bügeln 127 bzw. 129 gehalten, welche an Säulen 131 bzw. 133 befestigt sind, und sind miteinander durch ein horizontales Trägerteil 135 verbunden. Die Säulen 131 und 133 sind miteinander durch ein oberes horizontales Trägerteil 137 und ein unteres horizontales Trägerteil 139 verbunden, und es ist eine andere Säule 141 in der Mitte zwischen den Säulen 131 und 133 auf eine solche Weise vorgesehen, daß sie das obere und untere Trägerteil 137 und 139 verbindet.
  • Der schwenkbare Arbeitstisch 31 ist so angeordnet, daß er um die Stifte 123 und 125 durch einen hydraulischen oder pneumatischen Motor oder Zylinder 143 geschwenkt wird, der eine Kolbenstange 145 aufweist, die schwenkbar mit dem schwenkbaren Arbeitstisch 31 verbunden ist und schwenkbar mit einem Abschnitt des Trägerteils 139 durch einen Stift 147 verbunden ist.
  • Wenn somit der schwenkbare Arbeitstisch 31 um die Stifte 123 und 125 vom Zylinder 143 abwärts geschwenkt wird, dann werden die Abfallteile WS, die auf den schwenkbaren Arbeitstisch 31 aufgebracht wurden, nach unten in den Schrottkasten 47 rutschen.
  • Es wird nun auf die Fig. 8, 9 und 10 Bezug genommen; eine Trägereinrichtung 149 ist zwischen dem schwenkbaren Arbeitstisch 31 und dem festen Tisch 29 vorgesehen, um die Abfallstücke WS aus der Spanneinrichtung 39 des zweiten Schlittens 37 aufzunehmen und sie auf den schwenkbaren Arbeitstisch 31 zu tragen. Die Trägereinrichtung 149 ist mit einer unteren, festen Backe 151 und einer oberen, beweglichen Backe 153 versehen, um hier zwischen die Abfallteile WS zu ergreifen und sie auf den schwenkbaren Arbeitstisch 31 zu tragen.
  • Die bewegliche Backe 153 ist einstückig an einem verschieblichen Teil 155 befestigt, welches an seinem unteren Ende mit einem Mitnehmer 157 versehen ist, und wird nach unten gegen die feste Backe 151 durch eine Feder 159 gespannt gehalten, um die Abfallteile WS in Zusammenwirkung hiermit zu ergreifen. Die Trägereinrichtung 149 ist horizontal verschieblich an einer Führungsschiene 161 angebracht, die horizontal parallel zum vorderen Ende des schwenkbaren Arbeitstisches 31 auf eine solche Weise ausgespannt ist, daß sie stets auf die hintersten Bewegungsgrenzen der Spanneinrichtung 39 des zweiten Schlittens 37 ausgerichtet ist.
  • Die Führungsschiene 161 erstreckt sich horizontal parallel zum vorderen Ende des schwenkbaren Arbeitstisches 31 zwischen dem Bügel 127 und einem anderen Bügel 163, der am Trägerteil 137 befestigt ist, so daß die Trägereinrichtung 149 in Ausrichtung auf die hinterste Bewegungsgrenze der Spanneinrichtung 39angeordnet sein kann. Die Trägereinrichtung 149 ist dann so angeordnet, daß sie bewegliche Backe 153 sich nach hinten in derselben Richtung wie die Spanneinrichtung 39 öffnet, um das vordere Ende des Abfallteiles WS zu ergreifen, welches durch die Spanneinrichtung 39 an deren hinterster Bewegungsgrenze gehalten wird.
  • Obwohl die Trägereinrichtung 149 nach der Darstellung in Fig. 9 am rechten Ende der Führungsschiene 161 angeordnet ist, ist sie am linken Ende hiervon angeordnet, während das Arbeitsblech Woerade geschnitten wird. Somit wird die Trägereinrichtung 149 an der Führungsschiene 161 von deren linkem Ende her nach rechts bewegt, um das Abfallstück WS zu ergreifen, welches von der Spanneinrichtung 39 gehalten wird, und wird dann an der Führungsschiene 161 zurückgeführt, um das Abfallteil WS auf den schwenkbaren Arbeitstisch 31 zu bringen.
  • Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, ist ein Nocken bzw.
  • eine Steuerkurve 165 am Trägerteil 137 gerade neben im rechten Ende der Führungsschiene 161 vorgesehen, so daß der Mitnehmer 157 der Trägereinrichtung 149 in Berührung hiermit gebracht wird. Der Nocken 165 ist mit einer ersten Nockenfläche 165fs und einer zweiten Nockenfläche 165ss ausgebildet, an welcher der Mitnehmer 157 abrollen kann, um die bewegliche Backe 163 der Trägereinrichtung 149 in und außer Be- rührung mit der festen Backe 151 zu bewegen, wenn die Trägereinrichtung 149 auf der Führungsschiene 161 bewegt wird. Der Nocken 165 ist schwenkbar mit einem Blockteil 167 durch eine Anzahl paralleler Verbindungshebel 169 und 171 auf eine solche Weise verbunden, daß er nach rechts und links geschwenkt werden kann, um angehoben und abgesenkt zu werden. Der Nocken 165 wird auch durch eine Feder 173 nach rechts gegen eine Anschlagplatte 175 gespannt gehalten, die am Blockteil 167 befestigt ist, so daß er normalerweise in Berührung mit der Anschlagplatte 175 in gehobener Stellung gehalten wird. Wenn somit die Trägereinrichtung 149 an der Führungsschiene 137 bewegt wird, dann rollt der Mitnehmer 157 auf dem Nocken 165 von der ersten Nockenfläche 165fs zur zweiten Nockenfläche 165ss ab, um anfangs die bewegliche Backe 153 anzuheben und sie dann abzusenken, um die Platine WS zu ergreifen, die von der Spanneinrichtung 39 des zweiten Schlittens 37 gehalten ist. Wenn die Trägereinrichtung 149 auf der Führungslinie 161 nach links von deren rechtem Ende her bewegt wird, dann wird der Mitnehmer 157 auch den Nocken 165 gegen die Feder 173 drücken und absenken, ohne die bewegliche Backe 153 anzuheben, um es der festen und beweglichen Backe 151 und 153 zu ermöglichen, die ergriffenen Abfallteile WS festzuhalten.
  • Fig in Fig. 9 gezeigt, ist ein anderer Nocken bzw. eine andere Steuerkurve 177 am Bügel 127 vorgesehen, so daß der Mitnehmer 157 der Trägereinrichtung 149 in Berührung hiermit gebracht werden kann. Der Nocken 177 ist ebenfalls mit einer ersten Nockenfläche 177fs und einer zweiten Nockenfläche 177ss ausgebildet, woran der Mitnehmer 157 abrollen kann, um die bewegliche Backe 153 der Trägereinrichtung 149 aus und in Berührung mit der festen Backe 151 zu bewegen. Somit wird, wenn die Trägereinrichtung 149 auf der Führungsschiene 161 von deren rechtem Ende her nach links bewegt wird, wobei die Platine WS von den festen und beweglichen Backen 151 und 153 ergriffen wird, der Mitnehmer 157 anfangs die bewegliche Backe 153 anheben, um die Abfallteile WS freizugeben und auf den schwenkbaren Arbeitstisch 31 fallenzulassen, und wird dann wiederum die bewegliche Backe 153 absenken.
  • Wie ebenfalls in Fig. 9 gezeigt ist, ist zum Bewegen der Trägereinrichtung 149 an der Führungsschiene 161 ein hydraulischer oder pneumatischer Motor oder Zylinder 179 mit einer Kolbenstange 181 schwenkbar am Trägerteil 137 mittels eines Stiftes 183 des Bügels 185 angebracht. Die Kolbenstange 181 des Zylinders 179 ist mittels eines Stiftes 187 schwenkbar mit einem Verbindungshebel 189 verbunden, der schwenkbar mit dem Trägerteil 139 mittels eines Stiftes 191 verbunden ist, sowie mit einem anderen Verbindungshebel 193, der schwenkbar mit der Trägereinrichtung 149 durch einen Stift 195 verbunden ist. Somit kann die Trägereinrichtung 149 an der Führungsschiene 161 durch den Zylinder 179 mittels der Verbindungshebel 189 und 193 bewegt werden.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung wird die Spanneinrichtung 39, die das Abfallteil WS hält, anfangs nach links durch den zweiten Schlitten 37 gebracht, sobald das Arbeitsblech W in so viele Platinen WB wie möglich zerschnitten wurde. Dann wird die Trägereinrichtung 149, die auf dem linken Ende der Führungsschiene 161 angeordnet war, auf der Führungsschiene 161 durch den Zylinder mittels der Verbindungshebel 189 und 193 nach rechts bewegt. Wenn der Mitnehmer 157 der Trägereinrichtung 149 auf der ersten Nockenfläche 165 fs des Nockens 165 abrollt, dann wird die bewegliche Backe 153 der Trägereinrichtung 149 von der festen Backe 151 weg angehoben, um das Abfallteil WS zu ergreifen, das von der Spanneinrichtung 39 gehal- ten wird. Wenn der Mitnehmer 157 an der zweiten Nockenfläche 165ss des Nockens 165 abrollt, dann wird die bewegliche Backe 153 abgesenkt, um mit der festen Backe 151 zum Ergreifen des Abfallteils WS zusammenzuwirken, das durch die Spanneinrichtung 39 gehalten wird. Nachdem das Abfallteil WS von der festen und beweglichen Backe 151 und 153 ergriffen und von der Spanneinrichtung 39 freigekommen ist, wird die Trägereinrichtung 149 den Nocken 165 mittels ihres Mitnehmers 157 gegen die Wirkung der Feder 173 absenken und wird auf der Führungsschiene 161 nach links geführt. Wenn der Mitnehmer 157 auf der zweiten Nockenfläche 177ss des Nockens 177 am linken Ende der Führungsschiene 161 abrollt, dann wird die bewegliche Backe 153 der Trägereinrichtung 149 wiederum angehoben, um das Abfallstück WS auf den schwenkbaren Arbeitstisch 31 abzugebenund wird wieder abgesenkt. Nachdem das Abfallteil WS auf den schwenkbaren Arbeitstisch 31 gebracht wurde, wird der Zylinder 143 den schwenkbaren Arbeitstisch 31 nach unten schwenken, um es dem Abfallteil WS zu ermöglichen, nach unten in den Abfallkasten 47 zu rutschen.
  • Es wird nun auf Fig. 11 Bezug genommen, die ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt; die Führungsschiene 161 für die Trägereinrichtung 149 und die Nocken 165 und 177, die in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigt sind, können an einem kanalartigen Halteteil 197 angebracht werden, um es der Trägereinrichtung 149 zu ermöglichen, von dem obersten Niveau des festen und schwenkbaren Arbeitstisches 29 und 31 abzusinken. Die vrägereinrichtung 149, die Führungsschiene 161 und die Nocken 165 und 177 sind in dem kanalartigen Halteteil 197 auf mehr oder weniger dieselbe Weise wie bei dem ersten in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiel angeordnet. Das kanalartige Halteteil 197 wird durch einen Stift 199 schwenkbar an einem Bügel 201 gehalten, der am Trägerteil 137 auf eine solche Weise ange- bracht ist, daß die Führungsschiene 161 und die Trägereinrichtung 149 in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel angeordnet sein können. Die Anordnung ist so getroffen, daß das kanalartige Halteteil 197 rund um den Stift 199 bewegt wird, um die Trägereinrichtung 149 gegenüber dem obersten Niveau des festen und schwenkbaren Arbeitstisches 29 und 31 abgesenkt zu halten und sie dann anzuheben, wenn ein Abfallteil WS auf den schwenkbaren Arbeitstisch 31 getragen werden soll. Um das kanalartige Halteteil 197 zu bewegen, ist auch ein hydraulischer oder pneumatischer Motor oder Zylinder 203 vorgesehen, der eine Kolbenstange 205 aufweist, die schwenkbar mit dem kanalartigen Halteteil 197 durch einen Stift 207 verbunden ist und schwenkbar mit einem Abschnitt der Säule 131 durch einen Stift 209 verbunden ist. Es wird somit verständlich, daß die Trägereinrichtung 149 keinerlei Behinderung darstellt, selbst wenn ein großes Arbeitsblech W zerschnitten wird, da sie gegenüber dem obersten Niveau des festen und schwenkbaren Arbeitstisches 29 und 31 abgesenkt gehalten wird.
  • Es wird wiederum auf Fig. 11 Bezug genommen; eine Führungswalze 211 ist an einem Abschnitt des Trägerteils 135 vorgesehen, um das vordere Ende der Abfallteile WS zu führen, an welchem die Trägereinrichtung 149 anzieht. Die Führungsrolle 211 ist so angeordnet, daß sie axial in Vertikalrichtung beweglich ist und normalerweise gegenüber dem obersten Niveau befestigt und schwenkbar am Arbeitstisch 29 und 31 abgesenkt gehalten wird. Die Führungsrolle 211 wird nach oben durch eine Feder 213 gespannt gehalten, wird aber normalerweise durch eine Kette oder ein Seil 215 nach unten gezogen gehalten, und zwar gegen die Wirkung der Feder 213, um gegenüber dem obersten Niveau des festen und beweglichen Arbeitstisches 29 und 31 abgesenkt gehalten zu werden. Die Kette oder das Seil 215 ist rund um eine Seilscheibe 217 geschlungen, welche freidrehbar am Trägerteil 137 angebracht ist, und ist mit dem Verbindungshebel 189 verbunden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Kette oder das Seil 215 strammgezogen ist,damit die Führungsrolle 211 vom obersten Niveau des festen und beweglichen Arbeitstisches 29 und 31 abwärts gezogen bleibt, wenn die Trägereinrichtung 149 am linken Ende der Führungsschiene 161 angeordnet ist. Wenn sich somit die Trägereinrichtung 149am linken Ende der Führungsschiene 161 in Ruhe befindet, wird die Führungsrolle 211 vom obersten Niveau des festen und beweglichen Arbeitstisches 29 und 31 durch die Kette oder das Seil 215 abgesenkt gehalten, um dem Arbeitsblech W nicht im Weg zu sein.
  • Wenn die Trägereinrichtung 149 sich allerdings auf der Führungsschiene 161 nach rechts bewegt, um die Abfallteile WS zu ergreifen, dann wird die Führungsrolle 211 durch die Feder 213 so angehoben, daß sie über das oberste Niveau des festen und beweglichen Arbeitstisches 29 und 31 übersteht, da die Kette oder das Seil 215 lose wird.
  • Obwohl eine bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, daß die Einrichtung zur Modifizierung durch einen Fachmann befähigt ist, ohne von den Grundlagen der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend soll der Umfang der Erfindung auch nicht auf die Beispiele beschränkt sein.

Claims (17)

  1. Schermaschine AnsprUche 1. Schermaschine, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß ein Plattenteil (55) zum Halten eines oberen Messers (21, 23) schwenkbar an einem absenkbaren Pressenteil (19)ll\nittels eines Stiftes (75) gehalten ist.
  2. 2. Schermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Messer (21, 23) L-förmig ist und sich in Richtungen der X- und der Y-Achse erstreckt, und daß der Stift (75) nahe der Schnittstelle des L-förmigen Messers angeordnet ist.
  3. 3. Schermaschine vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Niederhalteeinrichtungen (93), die vertikal verschieblich in Führungseinrichtungen (99) auf eine solche Weise geführt sind, daß sie anfangs mit einer höheren und dann mit einer niedrigeren Geschwindigkeit abgesenkt werden, um ein Werkstück (W) niederzuhalten.
  4. 4. Schermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteeinrichtung (93) durch einen Kniegelenkmechanismus (101, 101', 105, 105') angetrieben ist.
  5. 5. Schermaschine vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kniegelenkmechanismus (101, 101', 105, 105') durch einen hydraulischen oder pneumatischen Motor (111) angetrieben ist, der zwischen diesen angeordnet ist.
  6. 6. Schermaschine vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem oberen und unteren Messer zum Schneiden eines blechartigen Werkstücks, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (35, 37) zum Festspannen und Positionieren eines Werkstücks (W), die längs der X- und der Y-Achse beweglich ist, um ein Werkstück (W) auf einem Werktisch (29) zuzuführen und zu positionieren, einen schwenkbaren Werktisch (31), der mit dem Werktisch verbunden ist, um die Abfallstücke (WS) zu entfernen, und eine die Abfallstücke tragende Einrichtung (149), um die Abfallstücke von der Werkstück-Spann- und -Positionierungseinrichtung auf den schwenkbaren Werktisch zu tragen.
  7. 7. Schermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Einrichtung (149) längs einer ersten Führungseinrichtung (161) beweglich und so angeordnet ist, daß sie die Abfallstücke (WS) nahe den Enden der Führungseinrichtung greift und freigibt.
  8. 8. Schermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtallstücke (WS) nahe den Enden der ersten Führungseinrichtung (161) mittels einer Steuerkurveneinrichtung (165) ergriffen und freigegeben werden.
  9. 9. Schermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungseinrichtung (161) und die Steuerkurveneinrichtung (165) durch eine Halteeinrichtung (197) gehalten wird, die auf- und abwärts beweglich ist, um es der tragenden Einrichtung (149) zu ermöglichen, nach oben aus dem obersten Niveau des festen und schwenkbaren Arbeitstischs (29, 31) hinauszuragen oder gegenüber diesem abzusinken.
  10. 10. Schermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (197) durch einen Stift (199) so schwenkbar gehalten ist, daß sie die tragende Einrichtung (149) schwenkt.
  11. 11. Schermaschine nach Anspruch 6, ferner gekennzeichnet durch eine zweite Führungseinrichtung (211), welche vertikal beweglich so angeordnet ist, daß sie aus dem oberen Niveau des festen und schwenkbaren Arbeitstischs (29, 31) herausragt und gegenüber diesem absinkt, und daß die Führungseinrichtung in Verbindung mit der tragenden Einrichtung (149) steht.
  12. 12. Schermaschine nach Anspruch 7, ferner gekennzeichnet durch eine zweite Führungseinrichtung (211), welche vertikal beweglich so angeordnet ist, daß sie aus dem oberen Niveau des festen und schwenkbaren Arbeitstischs (29, 31) herausragt und gegenüber diesem absinkt, und daß die Führungseinrichtung in Verbindung mit der tragenden Einrichtung (149) steht.
  13. 13. Schermaschine nach Anspruch 8, ferner gekennzeichnet durch eine zweite Führungseinrichtung (211), welche vertikal beweglich so angeordnet ist, daß sie aus dem oberen Niveau des festen und schwenkbaren Arbeitstischs (29, 31) herausragt und gegenüber diesem absinkt, und daß die Führungseinrichtung in Verbindung mit der tragenden Einrichtung (149) steht.
  14. 14. Schermaschine nach Anspruch 9, ferner gekennzeichnet durch eine zweite Führungseinrichtung (211), welche vertikal beweglich so angeordnet ist, daß sie aus dem oberen Niveau des festen und schwenkbaren Arbeitstischs (29, 31) herausragt und gegenüber diesem absinkt, und daß die Führungseinrichtung in Verbindung mit der tragenden Einrichtung (149) steht.
  15. 15. Schermaschine nach Anspruch 10, ferner gekennzeichnet durch eine zweite Führungseinrichtung (211), welche vertikal beweglich so angeordnet ist, daß sie aus dem oberen Niveau des festen und schwenkbaren Arbeitstischs (29, 31) herausragt und gegenüber diesem absinkt, und dab die Führungseinrichtung in Verbindung mit der tragenden Einrichtung (149) steht.
  16. 16. Schermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungseinrichtung (211) vertikal beweglich so angeordnet ist, daß sie aus dem oberen Niveau des festen und schwenkbaren Arbeitstischs (29, 31) hinausragt und gegenüber diesem absinkt.
  17. 17. Schermaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dab die zweite Führungseinrichtung (211) in Verbindung mit der tragenden Einrichtung (149) steht.
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