DE3515589C2

DE3515589C2 -

Info

Publication number: DE3515589C2
Application number: DE3515589A
Authority: DE
Inventors: Masashi Izumi Osaka Jp Nagano
Original assignee: Shimano Industrial Co Ltd
Current assignee: Shimano Inc
Priority date: 1984-05-01
Filing date: 1985-04-30
Publication date: 1988-11-24
Also published as: IT1184513B; FR2563798A1; IT8520532A0; JPS60234090A; DE3515589A1; FR2563798B1; US4675952A

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung zur Anbringung von Fahrrad teilen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

An Fahrradteilen, etwa einem vorderen Umwerfer oder einem Hebel, ist üblicherweise ein Sockelteil ausgebildet, das dazu eingerichtet ist, am Fahrradrahmen durch ein bandartiges Teil befestigt zu wer den, welches durch ein Spannteil und eine Mutter, die mit diesem verschraubbar ist, in Andruckberührung mit dem Fahrradrahmen bringbar ist.

Eine Halterung, von welcher die vorliegende Erfindung ausgeht, ist durch die DE-OS 32 01 135 bekannt und ist zwar zur Anbringung an Fahrradteilen geeignet, jedoch nicht im Zusammenhang mit einer solchen Verwendung genannt.

Bei dieser bekannten Halterung wird ein an seinen beiden Enden ge lochtes Band verwendet, das um ein rohr- oder stangenartiges Teil herumgelegt werden kann. In einem sogenannten "Vormontagezustand" wird eine Mutter gegen das rohr- oder stangenartige Teil gelegt, welche auf ihrer von diesem Teil abgewandten Oberfläche zwei Ein griffsvorsprünge trägt, die beiderseits ihrer Gewindebohrung ange ordnet sind. In diese Eingriffsvorsprünge werden die Enden des bandartigen Teils einander überdeckend "eingeknüpft", wobei das bandartige Teil zusätzlich auf eine solche Weise gelocht ist, daß die Gewindebohrung der Mutter von außen her zugänglich ist.

Nun erst wird ein Sockel, der eine Aufnahmebohrung aufweist, mit dieser über die Mutter gestülpt, und eine von außen in die Aufnah mebohrung hineinragende Spannschraube wird mit der Mutter ver schraubt. Bei diesem Vorgang bewegt sich die Mutter längs der Spannschraube in die Aufnahmebohrung hinein und spannt hierbei das Band, welches seinerseits nicht abrutschen kann, da es nicht nur von den Eingriffsvorsprüngen, sondern auch vom Schaft der Spann schraube gehalten ist.

Die Montage dieser bekannten Halterung ist jedoch recht umständ lich, denn es muß zunächst die Mutter in das bandartige Teil "ein geknöpft" werden, dann muß das noch immer lose, bandartige Teil so in Spannung gehalten werden, daß es von den Eingriffsvorsprüngen der Mutter nicht abrutscht, während der Sockel über die Mutter übergestülpt wird, und erst dann, wenn die Spannschraube in das Muttergewinde eingegriffen hat, kann das bandartige Teil freigege ben werden, weil dann erst keine Gefahr mehr besteht, daß es sich lockert.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Auf gabe zugrunde, die bekannte Halterung für die Verwendung bei Fahr rädern vorzusehen und dahingehend weiterzubilden, daß ihre Montage erleichtert wird.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Hierbei funktioniert die erfindungsgemäße Halterung grundlegend an ders als die bekannte Halterung: während bei dieser Sockel, Spann schraube und Mutter unterschiedliche Teile sind, von denen bei der Montage auch das eine oder andere verlorengehen kann, sind bei der erfindungsgemäßen Halterung diese Teile grundsätzlich so zusammen montiert, daß keines der Teile verlierbar ist: die Spannschraube ist in den Sockel eingesteckt und mit ihrem Ende in die Mutter ein geschraubt, welche sich mithin bereits im Inneren der Bohrung be findet.

Das Ende des bandartigen Teils weist zwei nach auswärts gebogene Montagevorsprünge auf, in denen die Eingriffsbohrungen ausgebildet sind. Die Aufnahmebohrung im Sockel ist abgesetzt, wobei der Absatz von führenden Schrägflächen gebildet ist. Die Eingriffsvorsprünge an der Mutter sind nicht, wie bei der gattungsbildenden Halterung, an ihrer von dem tragenden Rohr abgewandten Oberfläche angeordnet, sondern an ihren gegenüberliegenden Schmalseiten, welche den aus wärts weisenden Montagevorsprüngen zugewandt sind.

Das bandartige Teil wird zunächst auf ein Rahmenrohr des Fahrrads oder dergleichen aufgeklemmt bzw. dort gehalten, wobei das bandar tige Teil so bemessen ist, daß der Abstand seiner Montagevorsprünge gerade ein wenig größer ist als die Breite der Mutter, über die Enden der Eingriffsvorsprünge gemessen. Nun wird der bereits vom Hersteller vormontierte Sockel über die Montagevorsprünge gescho ben, ohne daß irgendein "Einknöpfvorgang" mit einer gesonderten Mutter oder einem sonstigen Teil stattfindet. Hierbei laufen die Montagevorsprünge gegen die den Bohrungsabsatz bildenden Schrägflä chen und werden von diesen zusammengedrückt, und zwar in einer Stellung, in welcher die Aufnahmebohrungen den Eingriffsvorsprüngen genau gegenüberliegen. Nun werden beim weiteren Aufschieben des Sockels die Montagevorsprünge zusammengedrückt, wobei gleichzeitig die Eingriffsvorsprünge in die Aufnahmebohrungen eintreten. In die sem Zustand, wenn also nur der Sockel ganz einfach gegen das Rah menrohr des Fahrrads gedrückt wird, ist es nicht mehr erforderlich, das bandartige Teil irgendwie festzuhalten. Der Endmontagezustand ist hergestellt, das bandartige Teil ist aber noch lose, so daß nun die Halterung mühelos in jene Lage gerückt werden kann, die sie als Endlage einnehmen soll. Ist diese Endlage erreicht, dann muß ledig lich die Spannschraube festgezogen werden, und die Halterung ist wesentlich rascher und einfacher angebracht, als dies bei der gat tungsbildenden Halterung der Fall ist.

Sollte sich die Spannschraube lockern, dann wird die Halterung lediglich lose, ohne daß sich das bandartige Teil löst und die Halterung herunterfällt und verlorengeht.

Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Ansprü chen entnehmbar.

Die Erfindung wird in der folgenden, detaillierten Beschreibung und den folgenden Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In der Zeichnung ist

Fig. 1 eine Vorderansicht, die die Bedingungen für die Anbringung eines vorderen Umwerfers an einem Fahrradrahmen erläutert,

Fig. 2 die Ansicht eines Schnitts, der das Einführen der Montageschenkel an einem bandartigen Teil in ein Sockelteil am vorderen Umwerfer erläu tert,

Fig. 3 die Ansicht eines Schnitts des Sockelteils,

Fig. 4 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie X-X in Fig. 3 vorgenommen wurde,

Fig. 5 eine Unteransicht des Sockelteils in Fig. 3, von unten her gesehen, und

Fig. 6 eine Perspektivansicht, die eine Mutter erläutert.

In den Zeichnungen ist eine Halterung zur Anbringung eines vorderen Fahrradumwerfers A an dem Fahrradrahmen gezeigt, wobei der vordere Umwerfer A mit einem Sockel teil 1 versehen ist, das am Fahrradrahmen anzubringen ist, das Sockelteil 1 schwenkbar ein Paar Lenkerteile L ₁ und L ₂ durch Stifte P ₁ und P ₂ trägt und eine Ketten führung G schwenkbar an den Lenkerteilen L ₁ und L ₂ durch Stifte (nicht gezeigt) angebracht ist. Das Lenkerteil L ₁ ist mit einer Befestigung B zur Befestigung eines Steuerdrahts (nicht gezeigt) versehen, so daß der Steuer draht bei der Betätigung die Kettenführung G über die Lenkerteile L ₁ und L ₂ so verstellt, daß eine Antriebs kette auf ein Kettenrad eines vorderen Kettenradsatzes zum Ändern des Fahrradganges umgeschaltet wird.

Das Sockelteil 1 ist, wie in Fig. 2 bis 5 gezeigt, block artig geformt und an einer Seite mit Zapfenbohrungen 1 a und 1 b für die Zapfen P ₁ und P ₂ versehen, die die Lenkerteile L ₁ und L ₂ tragen, sowie an der anderen Seite mit einer Aufnahmebohrung 11, die sich senkrecht zu den Zapfenbohrungen 1 a und 1 b erstreckt, sowie mit einer Tragebohrung 12, die die Aufnahmebohrung 11 fortsetzt und zum Abstützen eines Spannteiles 3 dient, das noch weiter unten erörtert wird.

Die Aufnahmebohrung 11 ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, mit einem Paar erster gegenüberliegender Innenwände 11 a und einem Paar zweiter Innenwände 11 b in deren Fortsetzung versehen und, wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, nach unten offen, wobei die zweiten Innenwände 11 b an der unteren Oberfläche 13 in einem Kreisbogen längs der kreisförmigen Außenumfangs eines Fahrradrahmens F ausgespart sind, und wobei die ersten Innenwände 11 a an den unteren Oberflä chen Einführungsnuten 14 für ein bandartiges Teil 2 bilden, das noch weiter unten erörtert werden soll.

Die erfindungsgemäße Halterung ist dazu eingerichtet, am Fahrradrahmen F das Sockelteil 1 am vorderen Umwerfer A durch Verwendung des bandartigen Teiles 2 zu befestigen, wobei das Spannteil 3 einen Gewindezapfen 30 aufweist, durch welches das bandartige Teil 2 bezüglich dem Rahmen F festgespannt wird und in Druckberührung hiermit ge bracht wird, sowie eine Mutter 4, die mit dem Gewinde zapfen 30 des Spannteils 3 verschraubbar ist.

Das bandartige Teil 2 weist, wie in Fig. 2 gezeigt, einen Bandkörper 20 auf, der kreisbogenförmig ist, zwei Enden aufweist und um den Rahmen F herumgewickelt werden muß, sowie ein Paar Montagevorsprünge oder -schenkel, die sich radial auswärts von den beiden Enden des Bandkörpers 20 erstrecken, wobei die Montageschenkel 21 an ihren Wurzeln mit Eingriffsbohrungen 22 und an den vorderen Enden mit auswärtsgerichteten Ausstülpungen 23 versehen sind. Zusätzlich sind die Ausstülpungen 23 insbesondere nicht unverzichtbar, ermöglichen es aber den Montage schenkeln 21, mühelos in die Aufnahmebohrung 11 einge führt zu werden.

Die Montageschenkel 21 am bandartigen Teil 2 weisen, wenn sie noch nicht in die Aufnahmebohrung 11 eingeführt sind, einen größeren inneren Abstand zwischen den Schen keln 21 auf, als er zwischen den ersten Innenwänden 11 a der Aufnahmebohrung 11 vorliegt, und sind dann, wenn sie in die Aufnahmebohrung 11 eingeführt sind, dazu einge richtet, elastisch verformt zu werden, so daß sie ela stisch in Berührung mit der jeweiligen Innenwand 11 a treten.

An den Innenwänden 11 a der Aufnahmebohrung 11 am Sockel teil 1 sind auch Nuten 15 vorgesehen, in welchen die Montageschenkel 21 aufgenommen sind und zum Boden der Aufnahmebohrung 11 geführt werden, sowie Nockenflächen 16, die an den Enden der Nuten 12 angeordnet sind und in Berührung mit den Ausstülpungen 23 jeweils so stehen, daß sie den Abstand zwischen den Montageschenkeln 21 zusammendrücken.

Die Nockenflächen 16 können auch durch ausgebuchtete Ab schnitte ersetzt werden, die an den Innenwänden 11 a an der Aufnahmebohrung 11 vorgesehen sind.

Auch an den zweiten Innenwänden 11 b der Aufnahmebohrung 11 sind Führungsnuten 17 vorgesehen, welche die Mutter 4 unverdrehbar und lediglich axial zum Gewindezapfen 30 beweglich tragen.

Das Spannteil 3 weist einen Paßabschnitt 31 auf, der drehbar in die Stützbohrung 12 eingepaßt werden muß, einen Kopf 32, dessen Durchmesser größer ist als der Paßabschnitt 31, und einen Gewindezapfen 30, der sich hiervon erstreckt, und ist drehbar an der Tragebohrung 12 getragen, wobei der Gewindezapfen 30 in die Aufnahme bohrung 11 hineinragt und mit der Mutter 4 verschraubt ist.

Die Mutter 4 ist, wie in Fig. 6 gezeigt, rechteckig sowie lang und breit genug, daß sie mit ihren beiden Längsenden in die Führungsnuten 17 jeweils passend eingreift, und ist an der Mitte mit einer Gewindebohrung 41 versehen, welche auf den Gewindezapfen 30 am Spannteil 3 aufschraub bar ist, und an beiden Längsseiten des, in Längsrichtung gesehen, mittleren Abschnitts ist die Mutter mit Ein griffvorsprüngen oder -Ansätzen 42 versehen, die sich nach außen und schräg nach vorne in Einführrichtung der Montageschenkel 21 erstrecken, so daß die Eingriffsan sätze 42 in die Eingriffsbohrungen 22 an den Montage schenkeln 21 jeweils dann eingreifen, wenn diese in die Aufnahmebohrung 11 eingeführt und aufeinander zu bewegt sind. Wenn somit das Bandteil 3 gedreht wird, um durch eine Schraubbewegung die Mutter 4 in der Aufnahmebohrung 11 zu bewegen, dann werden die Montageschenkel 21 zum Boden der Aufnahmebohrung 11 bewegt, wobei sie der Mutter 4 nachfolgen. Zusätzlich ist eine Beilagscheibe 5 aus synthetischem Harz oder dergleichen am Boden der Auf nahmebohrung 11 vorgesehen, und eine Feder 6 ist zwi schen der Beilagscheibe 5 und der Mutter 4 eingesetzt, um hierbei zu verhindern, daß die Mutter 4 vom Spannteil 3 freikommt.

Als nächstes wird die Anbringung des Sockelteils am Fahr radrahmen F durch das bandartige Teil 2 beschrieben.

Zunächst wird das Spannteil 3 in die Aufnahmebohrung 11 durch die Stützbohrung 12 am Sockelteil 1 eingeführt und drehbar hieran getragen, und die Mutter 4 ist, wäh rend sie in die Führungsnuten 17 eingepaßt wird, am Eintritt der Aufnahmebohrung 11 angeordnet und wird mit dem Gewindezapfen 30 verschraubt. Unter diesen Bedingun gen werden die Montageschenkel 21 des bandartigen Teils 20, das rund um den Fahrradrahmen F herumgelegt wurde, passend an der jeweiligen Ausstülpung 23 in die Nuten 15 eingesetzt und dann in die Aufnahmebohrung 11 einge führt. Somit berühren die Ausstülpungen 23 die Nocken flächen 16 und laufen auf der jeweiligen ersten Innen wand 11 a entlang, so daß der Abstand zwischen den Mon tageschenkeln 21 verkleinert wird, wobei die Eingriffs bohrungen 22 hiervon mit dem jeweiligen Ansatz 42 an der Mutter 4 in Eingriff gelangen.

In diesem Zustand wird das Spannteil 3 so gedreht, daß die Mutter 4 vorwärtsgeschraubt wird, so daß die Montage schenkel 21 sich zum Boden der Aufnahmebohrung 11 bewegen. Somit ist das bandartige Teil 2 an den Stellen der Mon tageschenkel 21 passend in die Einführnuten 14 einge setzt, und das Sockelteil 1 wird an seiner unteren Fläche 13 in Andruckberührung mit dem Rahmen F gebracht, wobei es hieran befestigt wird.

Da die Mutter 4 bereits vorher und mühelos mit dem Spann teil 3 verschraubt wurde, können das Einschrauben der Mutter 4, das Einführen der Montageschenkel 21 in die Aufnahmebohrung 11 und die Drehung des Spannteils 3 zu einer einfachen Anbringung des Sockelteils 1 am Rahmen F durch das bandartige Teil 2 führen.

In jenem Fall, in welchem das Sockelteil 1 vom Rahmen F aufgenommen werden soll, wird das Spannteil 3 zurückge schraubt, und die Montageschenkel 21 werden aus der Auf nahmebohrung 11 so entnommen, daß die Mutter 4 von selbst die Montageschenkel 21 verläßt bzw. freigibt. Somit wird das Sockelteil 1 einfach und rasch vom Rahmen F abmon tiert.

Der Bandkörper 20 kann auch beispielsweise in zwei Teile unterteilt sein, die schwenkbar miteinander verbunden sind. Es ist auch nicht unverzichtbar, daß der Bandkör per 20, wenn die Montageschenkel 21 in der Aufnahmeboh rung 11 eingeführt sind, elastisch verformt wird und die Montageschenkel 21 elastisch mit den ersten Innen wänden 11 a in Berührung gelangen. Es ist jedoch bevor zugt, daß die elastische Berührung eines jeden Montage schenkels 21 noch weiter ihren Eingriff mit der Mutter 4 vereinfacht. Es ist auch bevorzugt, daß der unterteilte und mit einer Schwenkverbindung versehene Bandkörper es den Montageschenkeln 21 ebenfalls gestattet, elastisch mit den Innenwänden 11 a an der Aufnahmebohrung 11 in Berührung zu gelangen.

Zusätzlich ist die Erfindung an einer Betätigungseinrich tung anwendbar, etwa einem Gangschalthebel oder Brems hebel, und zwar genauso wie bei dem obenerwähnten vorde ren Umwerfer.

Es kann auch einer der Montageschenkel 21 mit der Ein griffsbohrung 22 versehen sein, wobei der andere Schenkel 21, der keine Eingriffsbohrung aufweist, an der Mutter 4 befestigt ist.

Es kann auch jede Nockenfläche 16 irgendeine beliebige Form aufweisen, etwa eine bogenförmige Fläche.

Wie aus dem obigen ersichtlich, werden bei der Halterung der Erfindung die Montageschenkel an dem bandartigen Teil lediglich in die Aufnahmebohrung am Sockelteil ein geführt und der Abstand zwischen diesen wird verkleinert, so daß sie automatisch mit den Eingriffsansätzen an der Mutter in Berührung gelangen. Somit kann das Sockelteil einfach am Fahrradrahmen angebracht werden, wobei der Arbeitswirkungsgrad bei der Montage des Sockelteils ver bessert wird.

Claims

1. Halterung zur Anbringung von Fahrradteilen, die Sockel teile aufweisen, an einem Fahrradrahmen, mit einem band artigen Teil, das um den Fahrradrahmen herumzuwickeln ist, einem Spannteil mit einem Gewindezapfen, und einer Mutter, die auf den Gewindezapfen aufschraubbar ist, wobei jeweils in einem der Enden des bandartigen Teils eine Eingriffs bohrung ausgebildet ist, die mit jeweils einem Eingriffsvor sprung an der Mutter in Eingriff bringbar ist, und wobei im Sockel eine die Mutter aufnehmende Aufnahmebohrung aus gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß

- die Enden des bandartigen Teils (20) als radial abstehen de Montagevorsprünge (21) ausgebildet sind,
- die im Sockel (1) gebildete Aufnahmebohrung (11) mit Führungsflächen (16) versehen ist, die beim Einschieben der Montagevorsprünge (21) in die Aufnahmebohrung (11) mit diesen in Eingriff gelangen und deren Abstand ver ringern, und
- die Eingriffsvorsprünge (42) an der Mutter (4) so ange ordnet sind, daß sie mit den Eingriffsbohrungen (22) in den Montagevorsprüngen (21) erst dann in Eingriff gelangen, wenn deren Abstand verringert wird.

2. Halterung zur Anbringung von Fahrradteilen an einem Fahrradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrung (11) mit einem Paar erster gegen überliegender Bohrungswände (11 a) und einem Paar zweiter gegenüberliegender Bohrungswände (11 b) jeweils neben der ersten Bohrungswand versehen ist, daß an den ersten Bohrungswänden (11 a) jeweils die Steuerflächen (16) aus gebildet sind, und daß die zweiten Bohrungswände (11 b) jeweils eine Führungsnut (17) aufweisen, um die Mutter (4) unverdrehbar zu halten und es dieser zu ermöglichen, sich nur axial zum Gewindezapfen (30) zu bewegen.

3. Halterung für Fahrradteile an einem Fahrradrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bohrungswände (11 a) mit Nuten (15) versehen sind, um in ihrem Inneren die Montagevorsprünge (21) jeweils auf zunehmen und zu führen, und daß jede der Nuten (15) an ihrem Ende eine Nocken- bzw. Führungsfläche (17) auf weist.