DE3515463A1 - Traeger fuer eine strang- oder litzenlieferspule zur verwendung an strang- oder litzenherstellungsmaschinen - Google Patents

Traeger fuer eine strang- oder litzenlieferspule zur verwendung an strang- oder litzenherstellungsmaschinen

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DE3515463A1
DE3515463A1 DE19853515463 DE3515463A DE3515463A1 DE 3515463 A1 DE3515463 A1 DE 3515463A1 DE 19853515463 DE19853515463 DE 19853515463 DE 3515463 A DE3515463 A DE 3515463A DE 3515463 A1 DE3515463 A1 DE 3515463A1
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Jeffrey F. Akron Ohio Bull
Michael E. Lorain Ohio Winiasz
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Karg Corp
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/02Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package
    • B65H59/04Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package by devices acting on package or support
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
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Description

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Träger für eine Strang- oder Litzenlieferspule zur Verwendung an Strang- oder Litzenherstellungsmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Träger für eine Strang- oder Litzenlieferspule zur Verwendung an Maschinen zum Herstellen von Strängen oder Litzen.
Maschinen zum Herstellen von Strängen oder Litzen (nachstehend der Einfachheit halber als Litzen bezeichnet) können mit Sätzen von Trägern gemäß der Erfindung versehen werden. Die Trägersätze werden durch Bauteile der Herstellungsmaschinen entlang kreisförmiger Bahnen in entgegengesetzten Richtungen relativ zu dem "Arbeitszentrum" der Maschine bewegt· Gespannte Litzen von den Lieferspulen werden inkrementell in Richtung gegen das Arbeitszentrum der Maschine freigegeben. Die gespannten Litzen können beispielsweise verwickelt, verwebt, verflochten oder spiralförmig oder schraubenlinienförmig miteinander oder rund um einen Kernteil verarbeitet werden.
Gegenwärtig gibt es viele Handelsprodukte, die auf bekannten Maschinen zum Herstellen von Litzen erzeugt werden können. Beispielsweise seien genannt Schläuche, und zwar vom einfachen üblichen Gartenschlauch bis zum ausgeklügelten mehrlagigen mit Draht gewickelten hydraulischen Hochdruckschlauch. Unabhängig von der Gestaltung und der Konstruktion der Herstellungsmaschine sind die Arbeitscharakteristiken der Träger für die Litzenlieferspulen hinsichtlich der Herstellung von Qualitätsprodukten kritisch.
Es wird als wesentlich angesehen, daß Maschinen zum Herstellen von Strängen oder Litzen Litzenträger verwenden, die eine augenblickliche Bremswirkung als auch genaue Spannungseinstellungen und minimale Änderungen der Spannung während des Freigebens und Ablassens der Litzen schaffen.
Zum Stand der Technik seien genannt die folgenden US-Patentschriften: 2,459,617, 3,757,904, 3,817,147, 3,839,939 und 4,375,279.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Träger für eine Litzenlieferspule zu schaffen, der an Maschinen zum Herstellen von Litzen, Strängen, Fäden o. dgl. verwendet werden soll.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Litzenträger zu schaffen mit augenblicklicher Bremswirkung sowie genauen Spannungseinstellungen und minimalen Änderungen der Spannung während des Freigebens und des Ablassens oder Abziehens der Litze.
Die genannten Zwecke und andere Zwecke sowie die durch die Erfindung erzielten Vorteile ergeben sich anhand der Zeichnung und der detaillierten Beschreibung.
Ein Strangträger gemäß der Erfindung kombiniert eine Scheibenbremse mit einem Freigabemechanismus mit hohem Verhältnis. Der Bremsvorgang wird mit minimaler Betätigungskraft eingekuppelt, und es ist eine vorbestimmte Fixpunkt-Freigabe geschaffen, die durch sich änderndes Drehmoment an der Ablaßlänge des Litzenmaterials nicht beeinflußt wird, welches sich in Richtung gegen das Arbeitszentrum bzw. den Flechtpunkt
o. dgl. einer Maschine zum Herstellen von Litzen oder Strängen bewegt.
Eine Litzenlieferspule, die an einer Vorrichtung gemäß der Erfindung austauschbar getragen ist, ist in der Technik bekannt. Die Lieferspule umfaßt einen Spulenkörper, an dessen einem Ende ein Basisseitenflansch vorgesehen ist, während an dem anderen Ende ein Steuerseitenflansch vorgesehen ist. Der Spulenkörper selbst weist eine langgestreckte Nabe auf. Eine Litzenpackung ist um die Nabe zwischen den beiden Seitenflanschen gewickelt, bevor die Lieferspule an dem Träger angeordnet wird.
Es ist zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung bei einer Vielzahl von Arten von Fäden, Drähten, Strängen und Litzen verwendet werden kann.
Der Träger hat einen Basisteil, der die Lieferspulennabe drehbar trägt. Der Basisteil weist eine Stütze auf, die sich von ihm nahe dem Basisseitenflansch einer Lieferspule erstreckt und nahe dem Steuerseitenflansch der Lieferspule endet. Der Basisteil weist weiterhin der Stütze allgemein gegenüberliegend eine sich nach oben erstreckende Strebe auf.
Der Träger besitzt weiterhin eine hebbare und allgemein kreisförmige Kappe, die mit der Stütze des Basisteiles und mit einer sich vom Basisteil erstreckenden Säule über einer Lieferspule verbunden ist. Die hebbare Kappe weist eine Reihe von abgestuften Axialbohrungen auf, die eine erste Bohrung kleineren Durchmessers für ortsfestes Anbringen des mittleren Teiles einer Spulensteuerhülse, eine zweite Bohrung größeren Durchmessers für drehbares und verschiebbares Anbringen eines Nabenteiles einer Spulensteuerscheibe, und eine dritte Bohrung noch größeren Durchmessers für ortsfestes Anbringen eines Spulensteuerringes aufweisen.
Die Spulensteuerhülse hat einen mittleren Teil, der in der ersten Bohrung der hebbaren Kappe ortsfest angebracht ist, einen äußeren Teil, der von dem mittleren Teil und über die hebbare Kappe vorragt, und einen Basisteil, der von dem mittleren Teil in Richtung gegen den Steuerseitenflansch des Spulenkörpers bzw. der Lieferspule vorragt. Die Steuerhülse weist weiterhin einen ringförmigen Außenflansch zwischen dem mittleren Teil und dem Basisteil und einen inneren Flansch mit einer axialen Bohrung zwischen dem mittleren Teil und dem Basisteil auf. Der äußere Teil besitzt eine befestigte Kappe mit einer axialen Bohrung. Der Basisteil hat einen vorragenden Bund oder Kragen, der eine konische Reaktionsfläche einschließt, die sich zu der axialen Bohrung des inneren Flansches radial erstreckt.
Die Spulensteuerscheibe hat einen Nabenteil, der in der zweiten Bohrung der hebbaren Kappe drehbar -und verschiebbar angebracht ist, einen mittleren Teil, der sich von dem Nabenteil und rund um den Außenflansch der Spulensteuerhülse und radial auswärts in der dritten Bohrung der hebbaren Kappe erstreckt und in einer Umfangs-Reaktionsflache endet für wahlweisen Eingriff mit dem ortsfest angebrachten Spulensteuerring, und eine Basisfläche mit einer Reihe von vorragenden Elementen für passenden Eingriff mit dem Steuerseitenflansch der Lieferspule.
Eine Spulensteuerungs-Druckfeder ist in dem mittleren und in dem äußeren Teil der Spulensteuerhülse angeordnet. Die Druckfeder hat ein Basisende, welches an dem Innenflansch der Hülse sitzt, und ein reagierendes freies Ende, welches in Richtung gegen die befestigte Kappe des äußeren Teiles der Hülse vorragt.
Eine Spulensteuerungs-Blattfeder ist rund um den mittleren Teil der Spulensteuerhülse angebracht und besitzt eine Basisseite, die von dem Außenflansch der Hülse abgestützt ist. Die
Blattfeder hat ein reagierendes freies Ende in Berührung mit dem Nabenteil der Spulensteuerscheibe.
Eine Spulensteuerungs-Betätigungsstange ist in der befestigten oder ortsfesten Kappe des äußeren Teiles der Spulensteuerhülse verschiebbar und in der Spulensteuerungs-Druckfeder gleichachsig angeordnet. Die Betätigungsstange hat ein Basisende, welches in Richtung gegen die axiale Bohrung des inneren Flansches der Hülse gerichtet ist, und ein freies Ende, welches über die feste Kappe des äußeren Teiles der Hülse vorragt für Anbringung einer drehbaren Einrichtung, die auf die Spannung des Ablassens oder Abziehens und des sich bewegenden Litzenmaterials von einer Lieferspule anspricht.
Eine Mutter des Spulensteuerbundes oder Spulensteuerkragens ist in dem äußeren Teil der Spulensteuerhülse und in einstellbarer Berührung mit dem freien Ende der Spulensteuerungs-Druckfeder angeordnet. Die Bundmutter spricht auf Drehung der Spulensteuerungs-Betätigungsstange von Hand an, um die Druckfeder inkrementell zusammenzudrücken.
Ein Spulensteuerungs-Haltebecher ist an der Basisfläche der Spulensteuerscheibe gleichachsig in den daran befindlichen vorragenden Elementen getragen. Der Haltebecher hat einen axialen Teil, der den Basisteil der Spulensteuerhülse umschließt.
Eine ebene Spulensteuerungs-Reaktionsflache ist von dem axialen Teil des Spulensteuerungs-Haltebechers rechtwinklig zur Achse der axialen Bohrung des inneren Flansches der Spulensteuerhülse abgestützt.
Ein Spulensteuerungs-Betätigungsstöpsel hat einen Schaftteil, der in der axialen Bohrung des inneren Flansches der Spulen-
steuerhülse verschiebbar angebracht ist und in den mittleren Teil der Hülse vorragt,und einen sich verjüngenden mittleren Teil, der in Richtung gegen die ebene Spulensteuerungs-Reaktionsflache gerichtet ist.
Eine Reihe von frei beweglichen Kraftübertragungselementen ist in dem Basisteil der Steuerhülse in einem Raum zwischen der konischen Reaktionsfläche der Hülse und der ebenen Spulen steuerungs-Reaktionsfläche und rund um den sich verjüngenden mittleren Teil des Spulensteuerungs-Betätigungsstöpsels getragen. Radiale Bewegung der Kraftübertragungselemente für die Spulensteuerung, um die Spule vollständig abzubremsen (Fig. 3) oder die Spule vollständig abzukuppeln (Fig. 4) oder um Zwischenzustände hervorzurufen, ist bestimmt durch (i) die Position der Spulensteuerungs-Betätigungsstange (ii) der Position des Spulensteuerungs-Betätigungsstöpsels und (iii) der Position der Spulensteuerscheibe innerhalb der hebbaren Kappe, wenn die von der Basisfläche der Steuerscheibe vorragenden Elemente sich in zusammenpassendem Eingriff mit dem Steuerseitenflansch der Spule befinden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Trägers gemäß der Erfindung für eine Litzenlieferspule;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Trägers;
Fig. 3 ist eine in vergrößertem Maßtstab gehaltene seitliche Schnittansicht des oberen Teiles des Trägers nach Linie 3-3 der Fig. 1;
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Fig. 4 ist eine der Fig. 3 ähnliche andere seitliche Schnittansicht, gemäß welcher einzelne Teile eine andere Stellung einnehmen, wobei die Fig. 3 und 4 die beiden extremen Zustände der Litzenablaßsteuerung oder Litzenabziehsteuerung wiedergeben. Gemäß Fig. 3 ist die Lieferspule abgebremst und dreht sich nicht, während gemäß Fig. 4 die Lieferspule ausgekuppelt ist und sich frei drehen kann ;
Fig. 5 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht nach Linie 5-5 der Fig. 3;
Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht nach Linie 6-6 der Fig. 3.
Ein Träger gemäß der Erfindung für eine Litzenlieferspule ist allgemein mit 20 bezeichnet. Eine Litzenlieferspule (nachstehend der Einfachheit halber lediglich als Lieferspule bezeichnet) ist allgemein mit 21 bezeichnet und sie umfaßt einen Spulenkörper 22, einen Wickel 23 aus Litzenmaterial und eine lose Länge bzw. ein loses oder freies Ende des Litzenmaterials 24.
Der Spulenkörper 22 weist an einem Ende einen Basisseitenflansch 25 und an seinem anderen Ende einen Steuerseitenflansch 26 auf, und diese Flansche 25, 26 sind von einer langgestreckten Nabe 27 getragen. Der Fadenwickel 23 wird vor der Anordnung des Spulenkörpers 22 an dem Träger 20 zwischen den Seitenflanschen 25 und 26 dicht oder fest um die Nabe 27 gewickelt.
Der Träger 20 weist einen Basisteil 28 für drehbare Halterung einer Lieferspule 21 und für Drehbewegung an einem Bauteil einer nicht dargestellten Maschine zum Herstellen von Strängen,
Litzen ο. dgl. auf. Wie dargestellt, trägt der Basisteil 28 eine axiale Säule 29 zum Einsetzen und zum wahlweisen Halten in der Spulennabe 27. Der Basisteil 28 hat eine Stütze 30, die sich von dem Basisteil 28 nahe dem Basisseitenflansch 25 der Lieferspule 21 erstreckt und nahe dem Steuerflansch 26 der Spule 21 endigt. Der Basisteil 28 besitzt weiterhin eine sich von ihm erstreckende Strebe 31, die in einer Stellung der Stütze 30 gegenüberliegend angeordnet ist.
Der Träger 20 weist eine hebbare und allgemein kreisförmige Kappe 3 2 auf, die mit der Stütze 30 des Basisteiles 28 schwenkbar verbunden ist. Wie dargestellt, weist die Stütze 30 zwei Seitenjoche 33 auf, mit denen ein von der Kappe 32 ortsfest getrageneer Querstift 34 in Eingriff steht. Die Kappe 3 2 kann an der Strebe 31 des Basisteiles 28 wahlweise verriegelt werden. Wie dargestellt, weist die Kappe 32"eine gegabelte Seitenplatte 35 für Anordnung rund um die Strebe 31 und für Verriegelungseingriff durch eine Riegelstange 3 6 auf.
Die primären Elemente des Trägers 20 für genaue und wirksame Steuerung der Lieferspule 21 und des Ablassens oder Abziehens von Litzenmaterial 24 von dem Wickel 23 sind durch die hebbare Kappe 3 2 aufgenommen und umfassen folgendes: eine Hülse 37, eine Scheibe 38, einen Ring 39, eine Druckfeder 40, eine Blattfeder 41, eine Betätigungsstange 42, eine Bundmutter 43, einen Haltebecher 44, eine ebene Reaktionsfläche 45, einen Betätigungsstöpsel 46 und frei bewegbare Kraftübertragungselemente 47.
Die hebbare Kappe 32 hat eine Unterseite, die mit einer Reihe von abgestuften axialen Bohrungen versehen ist. Eine erste oder obere Bohrung 48 kleineren Durchmessers dient zum festen Anbringen des mittleren Teiles der Spulensteuerhülse 37. Eine
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zweite oder mittlere Bohrung 49 größeren Durchmessers dient zum drehbaren und verschiebbaren Anbringen der axialen Nabe 50 der Spulensteuerscheibe 38. Eine dritte oder untere Bohrung 51 noch größeren Durchmessers dient zum festen Anbringen des Spulensteuerringes 39.
Die Spulensteuerhülse 37 hat einen mittleren Teil 52, der in der ersten Bohrung 48 der hebbaren Kappe 32 fest angebracht ist, beispielsweise durch einen oberen und einen unteren Haltering 53 bzw. 54. Ein äußerer Teil 55 der Hülse 37 ragt von dem mittleren Teil 52 und über die hebbare Kappe 3 2 hinaus vor. Ein Basisteil 56 der Hülse 37 ragt von dem mittleren Teil 52 in Richtung gegen den Seitenflansch 26 der Lieferspule 21 vor.
Die Spulensteuerhülse 37 hat weiterhin zwischen den Hülsenteilen 52 und 56 einen ringförmigen äußeren Flansch 57. Wie dargestellt, ist der äußere Flansch 57 durch einen Ringbund gebildet, der auf dem unteren Haltering 54 sitzt. Die Hülse 37 hat weiterhin einen inneren Flansch 58 zwischen den Hülsenteilen 52 und 56. Der Flansch 58 ist mit einer abgestuften Axialbohrung 59 gebildet zum Positionieren und verschiebbaren Anbringen eines Spulensteuerungs-Betätigungsstöpsels 46.
Der äußere Teil 55 der Hülse 37 trägt eine fest angeordnete Kappe 60. Die Hülsenkappe 60 hat eine axiale Bohrung 61, die mit der axialen Bohrung 59 des inneren Flansches 58 der Hülse 37 ausgerichtet ist. Zwischen der Hülsenkappe 60 und der hebbaren Kappe 32 hat der äußere Teil 55 der Hülse 37 gegenüberliegende Führungs- oder Spannungsanzeigeschlitze 62.
Der Basisteil 56 der Hülse 37 besitzt einen vorragenden Bund 63. Der Bund 63 umschließt eine konische Reaktionsfläche 64, die
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sich von der axialen Bohrung 59 des inneren Flansches 58 radial erstreckt. Die Reaktionsfläche 64 tritt mit den frei bewegbaren Kraftübertragungselementen 47 in Eingriff.
Die Spulensteuerscheibe 38 hat einen Nabenteil 50, der in der zweiten Bohrung 49 der hebbaren Kappe 3 2 drehbar und verschiebbar angebracht ist. Ein mittlerer Teil 6 5 der Scheibe 38 erstreckt sich von der Nabe 5Q und rund um den Außenflansch 57 der Steuerhülse 37 sowie radial auswärts in der dritten Bohrung 51 der hebbaren Kappe 32. Der mittlere Teil 65 der Scheibe 38 endet in einer Umfangs-Reaktionsflache 66 für wahlweisen Eingriff mit dem fest angebrachten Steuerring 39. Die untere Seite oder Basisfläche 67 der Scheibe 38 hat eine Reihe von vorragenden Mitnehmerelementen 68, die ein Mittel schaffen für zusammenpassenden Eingriff mit einer Reihe von vorragenden Rippen 69, die an dem Seitenflansch 26 der Lieüerspule 21 getragen sind.
Die Spulensteuerungs-Druckfeder 40 ist eine Schraubenfeder und sie ist in dem mittleren Teil 52 und in dem äußeren Teil 55 der Steuerhülse 37 angeordnet. Die Druckfeder 40 hat ein Basisende 70, welches auf dem inneren Flansch 58 der Hülse 37 sitzt,und ein reaktionsfähiges bzw. reagierendes freies Ende 71, welches in Richtung gegen die feste Kappe 60 der Hülse 37 vorragt.
Die Spulensteuerungs-Blattfeder 41 ist rund um den mittleren Teil 52 der Steuerhülse 37 angeordnet. Wie dargestellt, hat die Blattfeder 41 eine Basisseite 72, die mit einem Rollenlagergebilde 73 in Eingriff steht, welches von dem äußeren Flansch 57 der Hülse 37 abgestützt ist. Die Blattfeder 41 hat ein reaktionsfähiges oder reagierendes freies Ende 74, welches in Berührung mit der Unterfläche der Nabe 50 der Steuerscheibe 38 steht.
Die Spulensteuerungs-Betätigungsstange 42 ist in der axialen Bohrung 61 der festen Kappe 60 der Steuerhülse 37 verschiebbar angebracht und in der Druckfeder 40 gleichachsig angeordnet. Die Betätigungsstange 42 hat ein Basisende 75, welches in Richtung gegen die axiale Bohrung 59 des inneren Flansches 58 der Hülse 37 gerichtet ist, und ein freies Ende 76, welches über die feste Kappe 6 0 der Steuerhülse 3 7 hinausragt. Das freie Ende 76 der Betätigungsstange 42 ist vorgesehen für festes Anordnen eines Scheibengebildes 77, welches eine drehbare Einrichtung schafft, die unmittelbar, direkt oder zwangsläufig auf die Spannung des Ablassens oder Abziehens und des Bewegens des Litzenmaterials 24 von der Lieferspule 21 herunter anspricht. Der maximale Abstand zwischen dem Scheibengebilde 7 7 und der festen Kappe 60 der Steuerhülse 37 ist durch die Anordnung eines Schnappringbundes 7 8 an der Betätigungsstange 42 bestimmt.
Die Spulensteuerungs-Bundmutter 43 ist in dem äußeren Teil der Steuerhülse 37 und in einstellbarer Berührung mit dem freien Ende 71 der Druckfeder 40 angeordnet. Die Bundmutter 43 spricht auf Drehung der Betätigungsstange 42 von Hand an, um die Steuerfeder 40 inkrementell zusammenzudrücken. Wie dargestellt, hat die Bundmutter 43 Innengewinde für passenden Eingriff mit einem Außengewinde 79 an dem Basisende 75 der Betätigungsstange 42. Ein Vorkomprimieren oder Vorspannen der Steuerfeder 40 bestimmt die Kraft, die von der Feder 40 über die Bundmutter 43, die Betätigungsstange 42 und das Scheibengebilde 77 gegen die Spannung des sich bewegenden Litzenmaterials 24 ausgeübt wird. In anderen Worten ausgedrückt, wird durch ein Vorspannen der Steuerfeder 40 die quantitative Spannungszunahme an der Litze bestimmt, um den vollständig gekuppelten Zustand zu erreichen, der in Fig. 4 dargestellt ist.
Die Steuermutter 43 ist während der Drehung der Betätigungsstange 42 von Hand an einer Drehung gehindert durch gegenüber-
liegende Ansätze 80, die in die Führungsschlitze 62 der Steuerhülse 37 vorragen. Die Führungsschlitze 62 können markiert und geeicht sein (nicht dargestellt), und zwar derart, daß die relative Lage der Ansätze 80 der Bundmutter 43 in den Schlitzen 62 das Ausmaß des Zusammendrückens der Steuerfeder 40 anzeigt.
Der Spulensteuerungs-Haltebecher 44 ist an der Basisfläche 67 der Steuerscheibe 38 gleichachsig in den vorragenden Elementen 68 daran getragen und er weist einen axialen Teil 81 auf, der den Basisteil 56 der Steuerhülse 37 umschließt. Der Haltebecher 44 kann an der Steuerscheibe 38 angebracht sein, beispielsweise mittels eines radialen Flansches 82 und mittels Maschinenschrauben 83. Wie dargestellt, ist der vom Basisteil 56 der Steuerhülse 37 vorragende Bund 63 in einer ringförmigen Nut 84 aufgenommen. Radial einwärts der Nut 84 befindet sich eine abgestufte axiale Bohrung 85 zum Po~sitionieren der ebenen Reaktionsfläche 45 und einer Druckfeder 86 kleinen Durchmessers, die mit dem Betatigungsstöpsel 46 in Eingriff steht.
Die ebene Reaktionsfläche 45 ist von dem axialen Teil 81 des Haltebechers 44 rechtwinklig zur Achse der axialen Bohrung 59 des inneren Flansches 58 der Hülse 3 7 abgestützt. Wie dargestellt, ist die ebene Reaktionsfläche 45 die obere Laufbahn eines Rollenlagers, welches in der axialen Bohrung 85 des Haltebechers 44 sitzt und die frei bewegbaren Kraftübertragungselemente 47 abstützt.
Der Betätigungsstöpsel 46 hat einen oberen Schaftteil 87, der in der axialen Bohrung 59 des inneren Flansches 58 der Steuerhülse 37 verschiebbar angebracht ist und in den mittleren Hülsenteil 52 vorragt. Der Betätigungsstöpsel 46 hat auch einen sich verjüngenden mittleren Teil 88, der in Richtung gegen die
ebene Reaktionsfläche 45 gerichtet ist, um eine Betätigung hervorzurufen für radiale Bewegung der Kraftübertragungselemente Wie dargestellt, hat der Betatigungsstöpsel 46 auch einen unteren Schaft 89 zum Führen des freien Endes der kleinen Druckfeder 86.
Wie dargestellt, ist die Reihe von frei beweglichen Kraftübertragungselementen 47 in Form von Kugeln gleichmäßigen Durchmessers vorgesehen, die in dem Basisteil 56 der Steuerhülse 37 angeordnet sind. Die Kugeln 47 sind in einem Raum oder Bereich zwischen der konischen Reaktionsfläche 64 der Hülse 37 und der ebenen Reaktionsfläche 45 und rund um den sich verjüngenden mittleren Teil 88 des Betatigungsstöpseis 4 6 aufgenommen. Radiale Bewegung der Kugeln 47, um die Lieferspule 21 (Fig. 3) abzubremsen oder die Lieferspule 21 auszukuppeln (Fig. 4), ist bestimmt durch (i) die Position der" Betätigungsstange 42, (ii) die Position des Betätigungsstöpsels 46 und (iii) die Position der Steuerscheibe 38 in der hebbaren Kappe 32, wenn die von der Basisfläche der Steuerscheibe 3 8 vorragenden Mitnehmerelemente 68 sich in zusammenpassendem Eingriff mit den Rippen 69 des Seitenflansches 26 der Spule 21 befinden.
Der Träger 20 kann zusätzliche Elemente oder Bauteile aufweisen,, die nicht beschrieben wurden.
Die Steuerhülse 37 ist in der ersten Bohrung 48 der hebbaren Kappe 32 fest angebracht, beispielsweise mittels eines oberen und eines unteren Halteringes 53 bzw. 54. Drehung der Steuerhülse 37 in der Kappenbohrung 48 kann verhindert werden beispielsweise durch einen Gewindestöpsel 90, der sich seitlich in eine Bohrung 91 in der Steuerhülse 37 erstreckt.
Die Betätigungsstange 42 trägt das Scheibengebilde 77, welches eine drehbare Einrichtung schafft, die unmittelbar, direkt oder zwangsläufig auf die Spannung des Ablassens und des sich von der Lieferspule 21 herunterbewegenden Litzenmaterials 24 anspricht. Wie dargestellt, ist eine leer laufende oder passive drehbare Lxtzenmaterialführung durch folgende Bauteile geschaffen: ein Scheibengebilde 92, welches von einem Lagerarm 93 getragen ist, der an dem Basisteil 28 des Trägers 20 befestigt und in der Mitte des Wickels 23 angeordnet ist; ein Scheibengebilde 94, welches an der hebbaren Kappe 32 zwischen dem Scheibengebilde 92 und dem Scheibengebilde 77 getragen ist; und ein Scheibengebilde 95, welches an der hebbaren Kappe 32 dem Scheibengebilde 94 gegenüberliegend getragen ist für wahlweises Richten des sich bewegenden Litzenmaterials 24 von dem Träger 20 weg in Richtung gegen das Arbeitszentrum unter den Flechtpunkt o. dgl. der nicht dargestellten Litzenherstellungsmaschine.
Die Fig. 3 zeigt diejenige Stellung der Bauteile des Trägers 20 gemäß der Erfindung, in welcher Drehung der Steuerscheibe 38 und damit Drehung der Lieferspule 21 verhindert ist. Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 4 diejenige Stellung der verschiedenen Bauteile, in welcher der Träger 20 vollständig ausgekuppelt ist, so daß die Steuerscheibe 38 sich drehen kann als Folge des Eingriffs zwischen den Vorsprüngen bzw. Mitnehmern 68 der Steuerscheibe 38 und 69 des Steuerseitenflansches 26 der Lieferspule 21.
Die Steuerung der Drehung der Lieferspule 21 erfolgt durch das Ansprechen auf die Fadenspannung. Es ist ersichtlich, daß, wenn an dem von der Lieferspule 21 abgezogenen oder von ihr abgelassenen Faden eine Spannung herrscht, das Bestreben besteht, die Lieferspule 21 zu drehen. Wenn die genannte
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Fadenspannung so gering ist, daß die Bauteile des Trägers 20 die in Fig. 3 wiedergegebene Stellung einnehmen, ist die Lieferspule 21 an einer Drehung gehindert. Mit zunehmender Fadenspannung bewegt sich die Fadenrolle 77 zusammen mit der Betätigungsstange 42 nach unten, wodurch über die im einzelnen erläuterten Arbeitselemente eine Bewegung der Steuerscheibe nach unten hervorgerufen wird, wodurch die Reibungskraft zwischen der schrägen inneren Umfangsflache des Steuerringes 39 und der schrägen äußeren Umfangsfläche 66 der Steuerscheibe verringert wird, so daß die Fadenspannung nicht nur die Lieferspule 21, sondern auch die Steuerscheibe 38" drehen kann. Sobald die Fadenspannung wieder in einem vorbestimmten Ausmaß nachläßt, bewegt sich die Betätigungsstange 42 unter der Wirkung der Druckfeder 40 in Richtung gemäß den Fig. 3 und 4 nach oben, wodurch die Reibungskraft zwischen den gegenüberliegenden Umfangsflachen des Ringes 39 und der Steuerscheibe 38 sich erhöht und demgemäß eine größere Bremskraft hervorgerufen wird.
Im praktischen Betrieb wird durch die erläuterte Ausführung des Trägers 20 erreicht, daß der Träger 20 praktisch niemals vollständig abgebremst oder vollständig freigegeben ist. Es ist daher eine dynymische Steuerung der Fadenspannung oder Litzenspannung erhalten, während welcher die Lieferspule 21 praktisch niemals vollständig abgebremst ist oder sich vollständig frei drehen kann.
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Claims (4)

Träger für eine Strang- oder Litzenlieferspule zur Verwendung an Strang- oder Litzenherstellungsmaschinen Priorität:- 7. September 1984 - V.St.A. - Nr. 648,064 Patentansprüche
1. Träger (20) für eine Strang- oder Litzenlieferspule (21), die einen Spulenkörper (22) mit einem Basisflansch (25) an einem Ende und einem Steuerflansch (26) an dem anderen Ende einer langgestreckten Nabe (27) aufweist, ein Strang- oder Litzenwickel (23) zwischen den Flanschen auf der Nabe angeordnet ist, der Träger einen Basisteil· (28) für drehbare HaI-terung der Spulenkörpernabe aufweist, eine Stütze (30) sich nahe dem Basisseitenflansch von dem Basisteil erstreckt und nahe dem Steuerseitenflansch (26) endigt, und eine Strebe (31) sich von dem Basisteil der Stütze gegenüberliegend erstreckt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 50175-809 · BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A.Q. MÖNCHEN, LEOPOLDSTR. 71, KONTO-NR. 60/35
eine hebbare und allgemein kreisförmige Kappe (32) , die mit der Stütze (30) und der Strebe (31) des Basisteiles (28) über der Lieferspule (21) verbunden ist und eine Reihe von abgestuften Axialbohrungen besitzt, die eine erste Bohrung (48) kleineren Durchmessers, eine zweite Bohrung (49) größeren Durchmessers und eine dritte Bohrung (51) eines noch größeren Durchmessers aufweisen,
eine Spulensteuerhülse (37), die einen mittleren Teil (52), der in der ersten Bohrung der hebbaren Kappe fest angebracht ist, einen äußeren Teil (55), der von dem mittleren Teil und über die hebbare Kappe hinaus vorragt, und einen Basisteil (56) aufweist, der von dem mittleren Teil in Richtung gegen den Steuerseitenflansch (26) der Lieferspule vorragt, die Steuerhülse weiterhin einen ringförmigen äußeren Flansch (57) zwischen dem mittleren Teil und dem Basisteil, und einen inneren Flansch (58) mit einer axialen Bohrung (59) zwischen dem mittleren Teil und dem Basisteil aufweist, der äußere Teil eine fest angeordnete Kappe (60) mit einer axialen Bohrung (61) aufweist, und der Basisteil einen vorragenden Bund (63) aufweist, der eine konische Reaktionsfläche (64) einschließt, die sich von der axialen Bohrung des inneren Flansches radial erstreckt,
einen Spulensteuerring (39), der in der dritten Bohrung (51) der hebbaren Kappe fest angebracht ist, eine Spulensteuerscheibe (38), die einen Nabenteil (50), der in der zweiten Bohrung (49) der hebbaren Kappe drehbar und verschiebbar angebracht ist, aufweist, ein mittlerer Teil (65) sich von dem Nabenteil und rund um den äußeren Flansch (57) der Steuerhülse und in der dritten Bohrung (51) der hebbaren Kappe radial auswärts erstreckt und in einer Umfangs-Reaktionsflache (66) endigt für wahlweisen Eingriff mit dem fest angeordneten Steuerring (39), und eine Basisfläche (67) der Scheibe (38) eine Reihe von vorragenden Elementen (68) aufweist
für zusammenpassenden Eingriff mit dem Steuerseitenflansch (26) der Lieferspule (21),
eine Spulensteuerungs-Druckfeder (40), die als Schraubenfeder ausgebildet ist und die in dem mittleren (52) und in dem äußeren (55) Teil der Steuerhülse angeordnet ist und ein Basisende (70), welches an dem inneren Flansch (57) der Hülse sitzt und ein reaktionsfähiges bzw. reagierendes freies Ende (71) aufweist, welches in Richtung gegen die feste Kappe des äußeren Hülsenteiles vorragt,
eine Spulensteuerungs-Blattfeder (41), die rund um den mittleren Teil der Steuerhülse angebracht ist und eine Basisseite (72), die von dem äußeren Plansch (58) der Hülse abgestützt ist, und ein reaktionsfähiges bzw. reagierendes freies Ende (74) in Berührung mit dem Nabenteil (50) der Steuerscheibe aufweist, eine Spulensteuerungs-Betätigungsstange (42), die in der festen Kappe des äußeren Hülsenteiles verschiebbar und in der Druckfeder (40) gleichachsig angeordnet ist, sowie ein Basisende (75), welches in Richtung gegen die axiale Bohrung des inneren Hülsenflansches gerichtet ist, und ein freies Ende (76) aufweist, welches über die feste Kappe des äußeren Hülsenteiles hinaus vorragt und vorgesehen ist zum Anbringen einer drehbaren Einrichtung, die auf die Spannung des Ablassens oder Abziehens und der sich von der Lieferspule herunter bewegenden Litze anspricht,
eine Spulensteuerungs-Bundmutter (43), die in dem äußeren Hülsenteil und in einstellbarer Berührung mit dem freien Ende der Druckfeder angeordnet ist und auf Drehung der Betätigungsstange von Hand anspricht, um die Druckfeder inkrementell zusammenzudrücken ,
einen Spulensteuerungs-Haltebecher (44), der an der Basisfläche der Steuerscheibe gleichachsig in den daran vorragenden Elementen getragen ist und einen axialen Teil aufweist, der den
Basisteil der Steuerhülse umschließt, eine ebene Reaktionsfläche (45), die von dem axialen Teil des Haltebechers rechtwinklig zu der axialen Bohrung des inneren Flansches der Hülse abgestützt ist,
einen Betätigungsstöpsel (46) , der einen Schaftteil (87), der in der axialen Bohrung des inneren Flansches der Steuerhülse angebracht ist und in den mittleren Teil der Hülse vorragt, und einen sich verjüngenden mittleren Teil (88) aufweist, der in Richtung gegen die ebene Reaktionsfläche gerichtet ist, und
eine Reihe von frei beweglichen Kraftübertragungselementen (47), die in dem Basisteil der Steuerhülse in einem Raum zwischen der konischen Reaktionsfläche der Hülse und der ebenen Reaktionsfläche und rund um den sich verjüngenden mittleren Teil des Betätigungsstöpsels angeordnet sind, und daß radiale Bewegung der Kraftübertragungselemente zum Steuern der Lieferspule (21) bestimmt ist durch (i) die Position der Betätigungsstange, (ii) die Position des Betätigungsstöpsels, und (iii) die Position der Steuerscheibe in der hebbaren Kappe, wenn die vorragenden Elemente der Basisfläche der Steuerscheibe sich in zusammenpassendem Eingriff mit dem Steuerseitenflansch (26) der Lieferspule befinden.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freibeweglichen Kraftübertragungselemente Kugeln (47) gleichmäßigen Durchmessers sind.
3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (37) gegenüberliegende Führungsschlitze (62) zwischen der festen Kappe der Hülse und der hebbaren Kappe aufweist, die Steuermutter (43) gegenüberliegende Ansätze (80) aufweist, die in die Führungsschlitze der Hülse vorragen, so
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daß die relative Position der gegenüberliegenden Ansätze der Steuermutter in den Führungsschlitzen der Hülse das Ausmaß des Zusammendrückens der Druckfeder (40) anzeigen können.
4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Teil (81) des Haltebechers (44) eine abgestufte axiale Bohrung (85) aufweist zum Positionieren der ebenen Reaktionsfläche und für den Sitz einer Druckfeder kleinen Durchmessers,und daß der Betätigungsstöpsel (46) einen unteren Schaft aufweist zum Führen des freien Endes der kleinen Druckfeder.
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