DE3514942A1 - Schaltungsanordnung zur taktrueckgewinnung aus einer intermittierenden pulsfolge - Google Patents

Schaltungsanordnung zur taktrueckgewinnung aus einer intermittierenden pulsfolge

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DE3514942A1
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switching element
locked loop
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DE19853514942
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Joachim Dipl.-Ing. 6101 Groß-Bieberau Fahrendholz
Horst-Friedrich Dr.-Ing. 6105 Ober-Ramstadt Röder
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Siemens AG
Philips Kommunikations Industrie AG
Original Assignee
Siemens AG
Philips Kommunikations Industrie AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0079Receiver details
    • H04L7/0083Receiver details taking measures against momentary loss of synchronisation, e.g. inhibiting the synchronisation, using idle words or using redundant clocks
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/14Details of the phase-locked loop for assuring constant frequency when supply or correction voltages fail or are interrupted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Taktrückgewinnung aus einer inter-
  • mittierenden Pulsfolge Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur laktrückgewinnung aus einer intermittierenden Pulsfolge bei im Burst-Betrieb zu übertragenden Digitalsignalen, insbesondere für die Ubertragung von digitalisierten Begleittonsignalen bei der Satelliten-Fernsehübertragung.
  • Bei der Digitalsignal-Ubertragung wird im allgemeinen im Empfänger zur zeitlichen Auswertung der einzelnen Digitalsignale ein Takt benötigt, der von einer Taktrückgewinnungs-Schaltung aus dem Dititalsignal zurückgewonnen wird. Wird zeitweise kein Digitalsignal übertragen, wie es z. B. bei den im Burst-Betrieb zu übertragenden digitalisierten Begleittonsignalen bei der Satelliten-Fernsehübertragung der Fell ist (Fig. 1), so fehlt in diesen Pausen die Information für die Taktrückgewinnung und es besteht die Möglichkeit, daß die Frequenz der Taktrückgewinnungs-Schaltung abwandert. Bei neu einsetzender Information wird die Frequenz wieder zurückgezogen und es ensteht ein hoher Jitter, der zu hohen Fehlerquoten führen kann.
  • Es ist bekannt, die Güte der Taktrüokgewinnungs-Schaltung so hoch zu wählen, daß sich die Taktfrequenz auch in einer längeren Informationspause nur wenig verschiebt. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß der Fangbereich und auch der Ziehbereich der Taktrückgewinnungs-Schaltung sehr schmal wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Taktrückgewinnungs-Schaltung zu finden, mit deren Hilfe die Xaktfrequenz auch bei längeren Informationspausen noch hinreichend konstant gehalten wird, ohne daß Nachteile durch eine zu hohe Güte in Kauf genommen werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Zwei Ausführungsformen der Er- findung sind in den Patentansprüchen 2 und 3 angegeben.
  • Die Vorteile der Schaltungsanordnung nach der Erfindung bestehen in der auch bei längerer Unterbrechung der Signalübertragung gesicherten Taktrüokgewinnung, ohne daß wegen zu hoher Güte des Tiefpasses ein zu schmaler Fang - und Ziehbereich der Phasenregelsohleife in Kauf genommen werden muß.
  • Im folgenden werden zwei Ausführungsformen der Erfindung an Hand von Blockschaltbildern erläutert.
  • Fig. 1 erläutert den bereits erwähnten Burstbetrieb, Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungabeispiel und Fig. 3 zeigt ein zweites Auaführungsbeispiel.
  • In Fig. 2 wird das retriggerbare Monoflop 3 aktiv (Ausgang auf H), wenn an seinem Eingang eine positive Flanke über die aus Differenzierglied und Doppelweg-Gleichrichter bestehende Pulsaufbereitungs-Schaltung 1 erscheint. Mit dem auf H-Pegel liegenden Monoflop-Ausgang wird das hinter dem Phasenkomparator 2 liegende Tri-State-Gatter 4 auf "Dur¢hgang" geschaltet, so daß bei Vorhandensein einer Pulsfolge der Tiefpaß 5 eine Regelspannung in bekannter Weise an den spannungsgesteuerten Oszillator 6 geben kann. Die Zeitkonstante des retriggerbaren Monoflops 3 wird eo gewählt, daß bei einem normalen Pulafolgenabstand der Ausgang des Monoflops 3 noch nicht auf den I-Pegel schalten kann. Setzt die Pulsfolge aus, eo wird nach der durch die Zeitkonstante festgelegten Zeit der Ausgang des Monoflops 3 auf I-Pegel schalten. Hierdurch wird der Ausgang des Tri-State-Gatters 4 hochohmig geschaltet und der Kondensator des Tiefpasses 5 kann sich nicht mehr über das Tri-State-Gatter 4 entladen. Jedoch kann sich der Kondensator des Tiefpasses 5 immer noch, allerdings nur sehr langsam, über die sehr hochohmige Ansteuerschaltung für den spannungsgesteuerten Oszillator 6 entladen. Dieser für besondere Schaltungen unzulässige Spannungsverlust kann mit der in Fig. 3 dargestellten Schaltung vermieden werden.
  • Diese weitere Variante der Erfindung besteht aus einem Abtast-Halte-Regelkreis 4a, der den Erfordernissen eines Burst-Betriebes besser gerecht wird als die bisher benutzten Phasenregelkreise, die nach dem Prinzip der kontinuierlichen Regelkreise arbeiten.
  • Die Pulsfolge wird in bekannter Weise von der Pulsaufbereitungs-Schaltung 1 aufbereitet und dem Phasenkomparator 2 sowie dem retriggerbaren Monoflop 3 zugeführt. LetztereS entscheidet, ob die durch die Phasendifferenz im Phasenkomparator entstandene und im Tiefpaß 5 geglättete Regelspannung über die Abtast-Halte-Schaltung 4a an den spannungsgesteuertem Oszillator 6 weitergegeben wird, oder ob der letzte vor einer Pulspause von der Abtast-Halte-Schaltung 4a abgetastete Regelspannungswert gehalten werden soll. Die Burst-Erkennungsschaltung kann auch hier aus einem Monoflop bestehen.

Claims (3)

  1. Schaltungsanordnung zur Taktrückgewinnung aus einer intermittierenden Pulsfolge (3) Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zur gaktrUckgewinnung aus einer intermittierenden Pulsfolge (Burst-Betrieb), insbesondere zur Übertragung der digitalisierten Begleittonsignale bei der Satelliten-FernsehUbertragung, mit einer aus Phasenkomparator (2), tiefpaß (5) und spannungsgesteuertem Oszillator (6) bestehenden Phasenregelschleife, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß parallel zum Eingang der Phasenregelschleife ein retriggerbares Monoflop (3) einer derartigen Zeitkonstante geschaltet ist, daß es bei korrektem Abstand der eintreffenden Pulsfolge ständig aktiviert bleibt und ein nachgeschaltetes, in die Phasenregelschleife eingeschleiftes Schaltglied durchschaltet, während bei Ausfall wenigstens einer Pulsfolge das Monoflop (3) in den Ruhezustand zurilckkehrt und das von ihm gesteuerte Schaltglied die Phasenregelschleife mit der Folge der Erhaltung der zuletzt anstehenden Regelspannung am spannungsgesteuerten Oszillator (6) unterbricht (Fig. 2, Fig. 3).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied ein hinter dem Phasenkomparator (2) und vor dem Tiefpaß (5) eingeschleiftes Tri-State-Gatter (4) ist, dessen Steuereingang am Ausgang des Monoflops (3) liegt (Fig. 2).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied ein hinter dem Tiefpaß (5) und vor dem spannungsgesteuerten Oszillator (6) eingeschleiftes Abtast- und Halteglied (4a) ist, dessen Steuereingang am Ausgang des Monoflops (3) liegt (Fig. 3).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0386718A2 (de) * 1989-03-08 1990-09-12 Texas Instruments Deutschland Gmbh Schaltungsanordnung
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DE4241215A1 (de) * 1992-11-26 1994-06-16 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Stromversorgung eines eine Rauschsperre enthaltenden Hochfrequenzempfängers

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