DE3513577C2 - - Google Patents

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DE3513577C2
DE3513577C2 DE19853513577 DE3513577A DE3513577C2 DE 3513577 C2 DE3513577 C2 DE 3513577C2 DE 19853513577 DE19853513577 DE 19853513577 DE 3513577 A DE3513577 A DE 3513577A DE 3513577 C2 DE3513577 C2 DE 3513577C2
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DE19853513577
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DE3513577A1 (de
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Gerhard 4811 Oerlinghausen De Schuldt
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Ads-Anker 4800 Bielefeld De GmbH
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Ads-Anker 4800 Bielefeld De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/06Pinless hinges; Substitutes for hinges consisting of two easily-separable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gelenkverbindung zwischen einem stationären Körper und einem beweglichen Bauelement, bei der an der gelenkseitigen Kante des stationären Körpers eine Gelenkmulde mit einem nach oben offenen schmalen Schlitz vor­ gesehen ist, in die eine am beweglichen Bauelement ausgebilde­ te Z-förmig abgekröpfte Einsatzkante einsetzbar ist.
Durch das DE-GM 18 92 994 ist bereits eine Gelenkverbindung der gattungsgemäßen Art bekanntgeworden, die eine einfache Entnahme eines mit einem stationären Körper gelenkig verbunde­ nen beweglichen Bauelements ermöglicht. Eine im Prinzip ähnliche Lösung ist in dem DE-GM 19 08 529 beschrieben. Bei diesen be­ kannten Gelenkverbindungen wird als nachteilig empfunden, daß bei einer Schwenkbewegung des beweglichen Bauelements die Füh­ rung des beweglichen Bauelements am stationären Bauelement un­ befriedigend gelöst ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die leicht lösbare Gelenkverbindung so zu verbessern, daß sie in ihrer Handhabung und Führung des beweglichen Bauele­ ments einer Scharnierverbindung weitgehend entspricht.
Die gestellte Aufgabe wird durch das im Kennzeichen des Patent­ anspruchs 1 angegebene Merkmal gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in dem Unteranspruch angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Gelenkverbindung schematisch im gestreckten Zustand,
Fig. 2 die Gelenkverbindung im aufgewinkelten Zustand,
Fig. 3 die Gelenkverbindung im leicht ange­ winkelten Zustand,
Fig. 4 die Anwendung der Gelenkverbindung an einem Gehäuse und
Fig. 5 die Einsatzmöglichkeit der Gelenkver­ bindung an einer in einem Tisch ange­ ordneten Klappe.
Ein stationärer Körper 1, der beispielsweise ein Gehäuse für ein elektrisches oder mechanisches Gerät oder ein Tisch sein kann, ist mit einem beweglichen Bauelement 2 durch ein scharnierstiftfreies Gelenk verbunden (Fig. 1 bis 3). Das Gelenk ist durch eine Gelenkmulde 3 und durch eine in die Gelenk­ mulde eingesetzte Einsatzkante 4 des beweglichen Bauele­ ments 2 gebildet. Die Gelenkmulde 3 entsteht durch eine U-förmig gebogene Profilleiste 6, die an einer senkrechten Wand 7 des stationären Körpers 1 und parallel zur gelenk­ seitigen Kante 8 des stationären Körpers 1 angeordnet ist. Das U-Profil der Profilleiste 6 besitzt einen kurzen freien Schenkel 10 und einen langen Schenkel 12, der mit einer Ab­ winkelung 13 für die Befestigung an der senkrechten Wand 7 dient.
Der freie Schenkel 10 bildet mit der gelenkseitigen Kante 8 einen schmalen Schlitz 15, der die Gelenkmulde 3 nach oben offen läßt.
In diesen Schlitz ist die Einsatzkante 4 des beweglichen Bauelements 2 eingesetzt, die Z-förmig abgekröpft ist. In der in Fig. 1 dargestellten, gestreckten Lage der Ge­ lenkverbindung liegt das bewegliche Bauelement 2 auf dem kurzen Schenkel 10 der U-förmigen Profilleiste 6 auf, und das Ende des kurzen Schenkels 10 liegt an der inneren Abkröpfkante 16 an. Die äußere Abkröpfkante 18 nimmt dabei einen geringen Abstand von der Kante 8 des stationären Körpers 1 ein. Der sich an die innere und äußere Abkröpfkante 16 bzw. 18 anschließende kurze Teil der Ein­ satzkante 4 verjüngt sich zum Ende und liegt an abgeschräg­ ten Rippen 20 (Fig. 2) an. Die abgeschrägten Rippen 20 gehen nach unten anschließend in Rippen 21 mit einer ausge­ rundeten Gleitkante 22 über, auf der das Ende der Einsatz­ kante 4 beim Verschwenken des beweglichen Bauelements 2 in der Gelenkverbindung gleitet. Die Rippen 21 sind so be­ messen, daß sie auf der Profilleiste 6 aufliegen und einen glatten Übergang der Gleitfläche für das Ende der Einsatz­ kante 4 auf die Innenfläche der Profilleiste 6 sicherstellen. Die Rippen 20 und 21 sind in gleichmäßigen Abständen über die Länge der Gelenkverbindung verteilt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann das bewegliche Bauele­ ment 2 gegenüber dem stationären Körper 1 keine Bewegung in Richtung des Doppelpfeils 24 ausführen. Diese starre Ver­ bindung wird gelöst, wenn das bewegliche Bauelement 2 ent­ gegen dem Uhrzeigerdrehsinn etwa 10 bis 15° hochgeschwenkt wird. In Fig. 3 ist eine Stellung des beweglichen Bauelements dargestellt, in der eine Entnahme in Richtung des Pfeils 25 möglich ist, die auch bei einer weiteren Schwenkung bis in die senkrechte Stellung erfolgen kann. Bei einer weiteren Schwen­ kung erfolgt wieder eine Entnahmesperrung, wie sie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das bewegliche Bauelement 2 stützt sich an der Kante 8 des stationären Körpers und mit dem Ende der Einsatzkante 4 im Innern der Profilleiste 6 ab und hakt mit seiner inneren Abkröpfkante 16 unter den kurzen Schenkel 10. In dieser Stellung ist eine Entnahme nicht möglich.
Die Schwenkbewegung des beweglichen Bauelements 2 in der Gelenkmulde 3 ist praktisch eine Drehbewegung der inneren Abkröpfkante 16 der Einsatzkante 4 um die vordere, dem stationären Körper 1 gegenüberliegende Kante des freien Endes des kurzen Schenkels 10 der U-för­ migen Profilleiste 6, also die vordere Kante des schmalen Schlitzes 15. Die sorgfältige Führung ist hierbei vor allem durch die Gleitkante 22 auf den Rippen 21 be­ gründet, da der Bogen der Gleitkante mit einem Radius um den oben angegebenen Drehpunkt ausgeführt ist.
In Fig. 4 ist die Anwendung der Gelenkverbindung bei einer Gehäuseausführung mit einem aufschwenkbaren und abnehm­ baren Teil eines Gehäuseoberteils veranschaulicht. Bei diesem Gehäuse ist der hintere Gehäuseteil der stationä­ re Körper 31 mit der Gelenkmulde 33 und der abnehmbare vordere Teil des Gehäuseoberteils das bewegliche Bauele­ ment 32. Die Sicherung gegen seitliche Verschiebung des aufschwenkbaren Gehäuseoberteils ist durch die Seiten­ wände gegeben, die sich an den Enden der Gelenkmulde 33 (Profilleiste) abstützen. Im heruntergeklappten Zustand legen sich an der Innenseite der Seitenwände vorstehende Leisten 34 des beweglichen Gehäuseoberteils an die Innen­ seiten der Seitenwände des stationären Gehäuseoberteils an, wodurch die gesamte Stabilität des zusammengesetzten Gehäuses verbessert wird.
Wenn das abnehmbare vordere Gehäuseteil um etwa 10° bis 15° aufwärts geschwenkt wird, kann es vom hinteren Gehäuseteil abgehoben werden. Wird der vordere Gehäu­ seteil weiter um etwa 90° hochgeschwenkt, ist ein Ab­ heben oder Lösen vom hinteren Gehäuseteil nicht mehr möglich. Durch ein geringes Weiterschwenken in eine Lage, die etwa der Darstellung in Fig. 2 entspricht, nimmt das vordere Gehäuseteil eine stabile Lage ein.
In Fig. 5 ist die Einsatzmöglichkeit der Gelenkverbindung bei einer in einem Tisch angeordneten Klappe angedeutet. Die Gelenkverbindung erlaubt das Hochstellen der Klappe in eine stabile Lage oder gestattet die Entnahme der Klappe aus dem Tisch, indem die Klappe lediglich um etwa 10° bis 15° angehoben und nach vorn in der Richtung herausgezogen wird, die in Fig. 3 mit Pfeil 25 angedeutet ist.

Claims (2)

1. Gelenkverbindung zwischen einem stationären Körper und einem beweglichen Bauelement, bei der an der gelenksei­ tigen Kante des stationären Körpers eine Gelenkmulde mit einem nach oben offenen schmalen Schlitz vorgesehen ist, in die eine am beweglichen Bauelement ausgebildete, Z-förmig abgekröpfte Einsatzkante einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gelenkmulde (3) an der dem stationären Körper (1) zugekehrten Seite Rippen (21) mit bogen­ förmigen Gleitkanten (22) für die Einsatzkante (4) des beweg­ lichen Bauelements (2) vorgesehen sind.
2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der bogenförmigen Gleitkanten (22) dem Ab­ stand einer inneren Abkröpfkante (16) der Einsatzkante vom Ende der Einsatzkante (4) entspricht und der Mittelpunkt des durch den Bogen der Gleitkanten (22) bestimmten Kreises an der vorderen, dem stationären Körper (1) gegenüberliegenden Kante des schmalen Schlitzes (15) liegt.
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